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Siemens SIMEAS R Handbuch Seite 42

Registriergerät für - netzstörungen und transiente vorgänge - verlauf der mittelwerte von netzspannung und -strom - frequenz- und leistungsverlauf - power quality-überwachung - schalthandlungen in der anlage
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Einführung
30
Der Signalprozessor entscheidet, welcher Wandlerausgang für die wei-
tere Datenverarbeitung verwendet wird.
Bild 1-12
Prinzip des kombinierten Stromwandlers
Im Gegensatz zum induktiven Wandler, der nur für Wechselstrom geeig-
net ist, kann der Hallwandler Gleichstrom messen. Das ist für die Auf-
zeichnung von Kurzschlussströmen von Bedeutung. Bekanntlich kann
beim Eintritt eines Kurzschlusses der Strom einen flüchtigen Gleichstro-
manteil aufweisen. Dieser wird von den üblichen induktiven Wandlern
verfälscht. Ihn richtig zu erfassen, kann aber zur Beurteilung der Auswir-
kung von Kurzschlüssen von Bedeutung sein. Für die Störungsaufklä-
rung und Kontrolle der Funktion der Schutzeinrichtungen ist es ebenfalls
erheblich, den unverfälschten Stromverlauf zu kennen, der an diesen
Geräten aufgetreten ist. Dafür ist der neue Wandler gut geeignet.
Die Eingabebaugruppe für Wechselgrößen hat acht Eingänge. Alle kön-
nen vom gleichen Typ sein, d. h. Spannungen (VDAU) oder Ströme
(CDAU), und es gibt die gemischte Bestückung mit vier Spannungs- und
vier Stromeingängen (VCDAU).
simeas_r_2.tif
SIMEAS R Handbuch
E50417-B1000-C209-A7

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