5. Gießen Sie bei niedrigem Ölstand Öl der richtigen ein,
bis der Ölstand an der oberen Markierung liegt, siehe
Wechseln des Hochfluss-Hydrauliköls und des -filters
(Seite
60).
6. Führen Sie den Peilstab in den Füllstutzen ein.
7. Lassen Sie den Motor an und schalten Sie das
Anbaugerät ein.
Hinweis: Lassen Sie sie ca. zwei Minuten laufen, um
die Anlage zu entlüften.
Wichtig: Der Motor muss laufen, bevor Sie die
Hochflusshydraulik zuschalten.
8. Stellen Sie den Motor und das Anbaugerät ab und
prüfen die Dichtheit.
WARNUNG:
Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann
unter die Haut dringen und Verletzungen
verursachen.
• Stellen Sie sicher, dass alle
Hydraulikschläuche und -leitungen
in gutem Zustand sind, und dass
alle Hydraulikverbindungen und
-anschlussstücke fest angezogen sind,
bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck
setzen.
• Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände
von Nadellöchern und Düsen fern, aus
denen Hydrauliköl unter hohem Druck
ausgestoßen wird.
• Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten
nur mit Pappe oder Papier nach.
• Lassen Sie den Druck in der
Hydraulikanlage vorsichtig ab, bevor
Sie irgendwelche Arbeiten an der Anlage
durchführen.
• Konsultieren Sie beim Einspritzen unter
die Haut sofort einen Arzt.
Ölstand im vorderen
Differenzial prüfen
Nur Modelle mit Allradantrieb
Wartungsintervall: Alle 100 Betriebsstunden/Monatlich (je
nach dem, was zuerst erreicht wird)
Differenzialölsorte: Mobil 424-Hydrauliköl
1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche.
2. Reinigen Sie den Bereich um die Füll-/Prüfschraube
seitlich am Differenzial
(Bild
22).
1. Füll-/Prüfschraube
3. Nehmen Sie die Füll-/Prüfschraube ab und prüfen Sie
den Ölstand.
Hinweis: Das Öl sollte bis zum Loch reichen.
4. Wenn der Ölstand niedrig ist, füllen Sie Öl der
entsprechende Sorte auf.
5. Drehen Sie die Prüf-/Füllschraube wieder auf.
Prüfen des Anzugs der
Radmuttern
Wartungsintervall: Nach zwei Betriebsstunden
Nach 10 Betriebsstunden
Alle 200 Betriebsstunden
WARNUNG:
Wenn Sie die Radmuttern nicht fest genug ziehen,
kann sich ein Rad lösen, was zu Verletzungen
führen kann.
Ziehen Sie die Muttern an den Vorder- und
Hinterreifen nach einer bis vier Arbeitsstunden bis
mit 109-122 N·m an, und dann noch einmal nach
zehn Betriebsstunden an. Ziehen Sie die Muttern
alle 200 Stunden nach.
Prüfen des Reifendrucks
Wartungsintervall: Bei jeder Verwendung oder täglich
Der Reifendruck in den Vorderreifen sollte 2,2 bar (220 kPa)
und in den Hinterreifen 1,24 bar (124 kPa) betragen.
Wichtig: Prüfen Sie den Reifendruck häufig, damit die
Reifen immer den richtigen Druck haben. Wenn die
Reifen nicht den richtigen Druck haben, werden sie
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Bild 22
2. Ablassschraube
g010510