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Spülgasverrohrung Bei In-Situ-Installationen; Wenn Die Validierungsfunktion Nicht Verwendet Wird - YOKOGAWA TDLS8000 Bedienungsanleitung

Spektrometer mit durchstimmbarem diodenlaser
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<3. Installation, Verkabelung, Ausrichtung der optischen Achse und Verrohrung
Ein Grund für die kontinuierliche Stickstoffspülung ist, das Eindringen von Sauerstoff aus der
Umgebungsluft sowie von Feuchtigkeit in den optischen Messpfad während der Messung
von Sauerstoffkonzentration, Feuchtigkeitsgehalt und weiteren Konzentrationsmessungen zu
verhindern. Hierbei spricht man von der internen Spülung des Analysators.
Außerdem findet bei der Durchführung der Validierung eine Spülung statt, bei der von der
internen Spülung des Analysators betroffene Bereiche kurzfristig mit Prüfgas geflutet werden.
Hierbei spricht man von der Spülung bei Validierung.
Folgende fünf Bereiche des Analysators sind von der internen Spülung sowie der Validierungs-
Spülung betroffen (siehe Abb. 3.20):
(1) Lasermodulbereich (innerhalb der LU)
(2) SCU-Modulbereich (innerhalb der SCU)
(3) Validierbereich (innerhalb der SCU)
(4) LU-Ausrichtflanschbereich (LU-Seite: bei Verwendung eines Prozess-Isolierflansches)
(5) SCU-Ausrichtflanschbereich (SCU-Seite: bei Verwendung eines Prozess-Isolierflansches)
Abbildung 3.21 Zu spülende Bereiche
Ein weiterer Grund ist die kontinuierliche Spülung des Prozessfensters (die Schnittstelle
zum Prozessgas), um dieses sauber zu halten. Hier spricht man von der Spülung des
Prozessfensters. Bei dieser Spülung wird das Spülgas über den am nächsten zum Prozess
gelegenen Spülport zugeleitet.
HINWEIS
Für die explosionssichere/flammbeständige Bauart siehe „3.4.3 Spülgasverrohrung für die
explosionssichere/flammbeständige Bauart".
3.4.1
Spülgasverrohrung bei In-situ-Installationen
(1) Wenn die Validierungsfunktion nicht verwendet wird
Erfolgt die Installation direkt im Prozess (In-Situ) und die Validierungsfunktion wird nicht
verwendet, schließen Sie die Verrohrung an, wie in Abb. 3.21 dargestellt. Für die interne Spülung
des Analysators führen Sie das Spülgas jeweils an Port A von LU und SCU zu (siehe Abb. 3.21).
Zur Spülung der Prozessfenster speisen Sie das Spülgas an den Spülgasanschlüssen der
Ausrichtflansche ein.
IM 11Y01D01-01D-E
5. Ausgabe: 15. Januar 2019-00

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