Modbus; Kommunikations-Spezifikationen; Struktur Der Meldungen; Länge Der Meldung - YOKOGAWA TDLS8000 Bedienungsanleitung

11.

Modbus

Für die Kommunikation des TDLS8000 mit einem Leitsystem kann das Modbus-Protokoll
eingesetzt werden. In diesem Kapitel werden die Modbus-Kommunikationsfunktionen erläutert,
die auf den TDLS8000 zutreffen.
Nachfolgend sind die wesentlichen im TDLS8000 verwendeten Modbus-Kommunikations-
funktionen ausgeführt. Nur ein Teil derTDLS-Konfigurationsfunktionen wird von Modbus
unterstützt:
• Prüfen von Messwerten, I/O und Alarmen
• Durchführung der Kalibrierung, Validierung und Zeiteinstellung
• Ein Teilbereich der Konfigurationsfunktionen (Einstellung des aktuellen Stroms, Eingabe
von Temperatur und Druck)
11.1

Kommunikations-Spezifikationen

Der TDLS8000 ist als Modbus-Slave-Gerät konfiguriert. Die Modbus-Kommunikation wird
realisiert, indem der Modbus Slave via Ethernet-Kabel an ein Master-Gerät angeschlossen wird.
Kommunikationsstandard Ethernet
Max. Anzahl der
Verbindungen
Protokoll
Port-Nummer
11.1.1

Struktur der Meldungen

Der Aufbau des Kommunikationstelegramms ist nachfolgend dargestellt. Die ersten sieben Bytes
sind die Modbus/TCP-Kopfzeile.
Byte
1
Transaktions-ID
2
3
Protokoll-ID
4
5
Telegrammlänge
6
7 Einheit-ID
8 Funktion
9
Daten
:
Transaktions-ID
l
Vom Mastergerät zugewiesene Daten zur Verwaltung von Transaktionen. Slave-Geräte liefern
die empfangenen Daten einfach zurück.
Protokoll-ID
l
Fest auf Null eingestellt.
Länge der Meldung
l
Länge der Daten in Byte, die nach der Unit-ID folgen.
2
Modbus/TCP
502
Modbus/TCP-Kopfzeile
<11. Modbus>
IM 11Y01D01-01D-E 5. Ausgabe: 15. Januar 2019-00
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