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DEUTSCH
4.5.2 ABSAUGUNGTERDRUCK - GEBLÄSEDRUCK
Das Gebläse (Abb. 34) bildet ein Vakuum in den Verteilern und
ermöglicht somit, daß die Samen in die Säscheibenlöcher ange-
saugt werden.
Die Gebläse hat die Aufgabe:
- die zu säenden Saatkörner an den Sascheibenlöcher festzu-
halten;
- ein solcher Luftstrahl, dass der Dünger auf die äußeren Reihen
transportiert wird.
Für die Leistung der Säscheibe und somit auch für ein einwandfre-
ies Aussäen ist es von grundlegender Bedeutung, daß der Rie-
men sich in einem einwandfreien Zustand befi ndet. Ein korrekt
gespannter Riemen darf nicht nachgeben, wenn man mit der
Hand auf ihn drückt.
Sicherstellen, dass die Kardanwelle an die Antriebswelle
angesch-lossen ist, bevor die nachstehenden Eingriffe
ausgeführt werden:
Riemenkontrolle:
- Das Schutzgehäuse abnehmen.
- Die 4 Schrauben lockern (10, Abb. 34).
- Die Mutter lockern (11, Abb. 34).
- Einen verschlissenen Riemen sofort auswechseln (13, Abb. 34)
- Den Riemen spannen, indem die Schraube festgezogen wird
(12, Abb. 34).
- Alle zuvor gelockerten Schrauben wieder festziehen und das
Schutzgehäuse wieder anbringen.
Vakuummesser
Der Vakuummesser (14, Abb. 34) mißt das Vakuum. Der mitge-
lieferte Vakuummesser zeigt Ansaugwerte zwischen -0 und -100
mbar an. Die durchschnittlichen Richtwerte sind:
für große Samen: -60 ÷ -70 mbar;
für kleine Samen: -40 ÷ -50 mbar.
Die angegebene Drehzahl der Zapf-welle beachten.
Wenn notwendig die Glasscheibe des Vakuummessers ab-
bauen, um eine Reinigung mit einem schwachen Luftstrahl
oder einem Tuch durchzuführen..
Sollte die Nullstellung der Anzeige des Vakuummessers
erforderlich sein, die Glasscheibe ausbauen und mit einem
Schraubendreher die Schraube betätigen; siehe Abb. 34 (15).
Luftstrahl (Verteilung des Düngers auf die äußeren Reihen)
Derselbe Apparat generiert den Luftstrom, der für den Transport
des Düngers auf die äußeren Reihen (16, Abb.35).
Bei Verstopfungen entlang der Leitungen des Düngertransports ist
es nötig, die Drehzahl der Zapfwelle zu erhöhen, um den Luftstrahl
zu verstärken.
Folglich ist es wichtig, die Ansaugung auf die Optimalwerte zu
regulieren, durch Eingriff an der Klappe (17, Abb. 35) um den
Luftaustritt zu schließen (18).
120 - DE
GEBRAUCH UND WARTUNG
ACHTUNG
- 6 0
- 8 0
m b a r
- 1 0 0
15
-50
-60
-40
Mbar
-70
-30
-80
-20
-90
-10
-100
0
14
fi g. 34
16
- 4 0
- 2 0
0
18
17
fi g. 35
cod. G19503482
12
10
11
13
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