Wenn an a/b1 eine TFE angeschaltet
wird, müssen die auf den Abbildun-
gen Lage der Schnittstellen ab
Seite 23 mit „E" bezeichneten Schal-
ter geöffnet werden, um die Nieder-
frequenzspannung von der Speisung
zu entkoppeln (siehe auch den fol-
genden Abschnitt Aktor/Sensor).
Hinweis: Bei der neueren Bauform
des Kommunikationssystems erfolgt
die Umschaltung elektronisch. Bei
dieser Bauform ist daher kein Schalter
„E" vorhanden.
Aktor/Sensor
Zum Betrieb einer Türfreisprechan-
lage benötigen Sie vier zweiadrige
Kabel:
ein Kabel zwischen Sprechan-
■
lage und der a/b-1-Schnittstelle,
ein Kabel zwischen Türöffner
■
und Aktor1-Schnittstelle (auf
den Abbildungen Lage der
Schnittstellen ab Seite 23 mit
TFE/TÖ gekennzeichnet),
ein Kabel zwischen TFE-Eingang
■
und der Aktor2-Schnittstelle
(auf den Abbildungen Lage der
Schnittstellen ab Seite 23 mit
TFE/TS gekennzeichnet) zur Ein-
schaltung des Verstärkers sowie
ein Kabel zur Verbindung zwi-
■
schen dem Klingeltaster und der
Sensor-Schnittstelle.
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Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge
Benutzen Sie Türfreisprechanlagen,
welche die FTZ-Richtlinie 123D12 er-
füllen.
Anschluss LAN
Der LAN-Anschluss (OpenCom 120:
Anschluss LAN 1)ermöglicht die In-
tegration der OpenCom 100 in das
hauseigene LAN mittels eines
10 MBit Hub.
Eine LAN-Anschlussleitung (Twisted-
Pair-Leitung nach 10BaseT) darf eine
Länge von 100 m haben.
Verwenden Sie eine geschirmte
Ethernet-Leitung (STP-Leitung,
Shielded Twisted Pair Leitung).
Die zweite LAN-Schnittstelle der
OpenCom 120 ist nur für die Vernet-
zung zweier OpenCom 120/105,
120/110 oder 120/120 vorgesehen.
Anschluss DSL
Die Verbindung zu einem externen
DSL-Modems erfolgt über den LAN-
Anschluss. Bei der OpenCom 100
wird dazu über einen externen
Switch oder Hub der Ausgang des
DSL-Modem (NTBBA) an den LAN-
Anschluss der OpenCom 100 (LAN 1
bei OpenCom 120) geführt. Der Rou-
ter führt dann die Umsetzung des
PPPoE-Protokolls in das TCP/IP-Pro-
tokoll des LAN aus.
Installation