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Impulstrigger; Abb. 6.3: B-Trigger Typ; Abb. 6.4: Impulstriggereinstellmenü - Hameg HMO72 Series Benutzerhandbuch

Digital oszilloskop
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sich veränderten Gleichspannungsanteil auf dem einge-
stellten Punkt innerhalb des Wechselstromsignals. Bei der
Triggerart AUTO (AUTO/NORM Taste) ist zudem ein
Peak-Peak-Modus aktiv, welcher den Trigger innerhalb
des Wechselstromsignals begrenzt. Dadurch ist bei dieser
Einstellung für ein beliebig angelegtes Signal die Trigger-
bedingung erfüllt, ohne dass der Pegel eingestellt werden
muss. Bei der Triggerart NORM (AUTO/NORM Taste) ist
der Peak-Peak-Modus deaktiviert und der Triggerpegel
kann über die Spitzenwerte des Signals hinaus verscho-
ben werden.
❙ DC: Das Triggersignal wird mit allen Signalanteilen
(Gleich- und Wechselspannung) an die Triggerschaltung
gekoppelt. Hierbei wird das triggernde Signal nicht
beeinflusst.
❙ HF: Das Triggersignal wird mit einem Hochpassfilter mit
einer unteren Grenzfrequenz (-3 dB) von 30 kHz
angekoppelt und ebenfalls bei Normaltriggerung der
Pegel automatisch begrenzt. Diese Kopplungsart sollte
nur bei sehr hochfrequenten Signalen angewendet
werden.
❙ TIEFPASS: Das Triggersignal wird über einen Tiefpass
mit einer oberen Grenzfrequenz von 5 kHz eingekoppelt.
Dieses Filter entfernt höhere Frequenzen und ist mit
AC-und DC-Kopplung verfügbar.
❙ RAUSCHUNTER .: Der Triggerverstärker wird mit einem
Tiefpassfilter mit einer oberen Grenzfrequenz von
100 MHz in seinem Rauschverhalten verbessert. Dieses
Filter entfernt höhere Frequenzen und ist mit AC-und
DC-Kopplung verfügbar.
Die Kopplungsarten Tiefpass- und Rauschunterdrückung können
nicht zusammen aktiviert werden
Der Flankentrigger lässt sich zusätzlich mit der Softmenü-
Taste FLANKE A/B mit einem B-Trigger verknüpfen. Hiermit
wird es möglich den Trigger so einzustellen, dass auf dem
Triggersignal erst eine „A-" und anschließend eine „B-Be-
dingung" auf dem gewählten Kanal erfüllt sein muss, damit
der Trigger auslöst. Beide Trigger nutzen das gleiche Signal.
Abb. 6.3: B-Trigger Typ
Man kann zum Beispiel auf einer Quelle (Kanal) eine stei-
gende Flanke bei einem Pegel von 120 mV festlegen und
als zweites Ereignis eine fallende Flanke mit einem Pegel
von 80 mV. Zusätzlich kann man noch festlegen, ob das B-
Ereignis erst eine bestimmte Zeit (minimal 8 ns, maximal
134,217 ms) oder eine bestimmte Anzahl (minimal 1, maxi-
mal 16777216) nach dem A-Ereignis beachtet werden soll.
Die Eingabe des Pegels, der Zeit oder der Ereignisse lassen
sich nach Drücken der jeweiligen Softmenü-Taste über den
Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld oder
numerisch mittels KEYPAD Taste eingeben.
6 .4

Impulstrigger

Der Impulstrigger ermöglicht das Triggern auf bestimmte
Pulsbreiten von positiven oder negativen Pulsen, bzw. auf
Pulsbreitenbereiche. Das Oszilloskop triggert, wenn in-
nerhalb des im SOURCE Menü gewählten Signals ein Im-
puls mit den im FILTER Menü gewählten Eigenschaften
Abb. 6.4: Impulstriggereinstellmenü
auftritt. Erfüllt ein Impuls die Triggerbedingungen, triggert
das Oszilloskop auf dessen Rückflanke, d.h. bei einem po-
sitiven Impuls auf die fallende Flanke und bei einem nega-
tiven Impuls auf eine steigende Flanke.
Der Impulstrigger wird durch das Drücken der TYPE-Taste
im Triggerbedienfeld aktiviert. Anschließend können
31
weitere Einstellungen für den Impulstrigger im Softmenü
nach Drücken der FILTER-Taste
Es gibt grundsätzlich sechs Arten der Einstellungen:
❙ t
> t: Die Impulsdauer t
i
größer als eine einstellbare Vergleichszeit t.
❙ t
< t: Die Impulsdauer t
i
kleiner als eine einstellbare Vergleichszeit t.
❙ t
= t: Die Impulsdauer t
i
gleich einer einstellbaren Vergleichszeit t. Die
Vergleichszeit setzt sich zusammen aus der Zeit t plus
eine einstellbare Abweichung.
❙ t
≠ t: Die Impulsdauer t
i
ungleich einer einstellbaren Vergleichszeit t. Die
Vergleichszeit setzt sich zusammen aus der Zeit t plus
eine einstellbare Abweichung.
❙ t
<t
<t
: Die Impulsdauer t
1
i
2
kleiner als eine einstellbare Vergleichszeit t
als eine einstellbare Vergleichszeit t
❙ not(t
<t
<t
): Die Impulsdauer, die den Trigger auslöst, ist
1
i
2
größer als eine einstellbare Vergleichszeit t
als eine einstellbare Vergleichszeit t
Triggersystem
vorgenommen werden.
36
, die den Trigger auslöst, ist
i
, die den Trigger auslöst, ist
i
, die den Trigger auslöst, ist
i
, die den Trigger auslöst, ist
i
, die den Trigger auslöst, ist
i
und größer
2
.
1
und kleiner
2
.
1
29

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