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Frequenzanalyse (Fft) - Hameg HMO72 Series Benutzerhandbuch

Digital oszilloskop
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Inhaltsverzeichnis

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❙ m
(Milli, 10
)
-3
❙ µ
(Mikro, 10
-6
)
❙ n
(Nano 10
-9
)
❙ p
(Piko, 10
)
-12
❙ f
(Femto, 10
-15
)
❙ a
(Atto, 10
-18
)
❙ z
(Zepto 10
)
-21
❙ y
(Yokto, 10
-24
)
❙ K
(Kilo, 10
3
)
❙ M
(Mega, 10
)
6
❙ G
(Giga, 10
9
)
❙ T
(Tera, 10
)
12
❙ P
(Peta, 10
)
15
❙ E
(Exa, 10
18
)
❙ Z
(Zetta 10
)
21
❙ Y
(Yotta, 10
)
24
❙ dBm
(dezibel milliwatt)
❙ dBV
(dezibel Volt)
❙ s
(Sekunde)
❙ Hz
(Hertz)
❙ F
(Farad)
❙ H
(Henry)
❙ %
(Prozent)
Die Einheit der Gleichung wird für die Kanalbezeichnung
und Cursor-/Automessarten übernommen. Der Name der
Gleichung ist im Formelsatz-Editor und als Beschriftung im
Kurvenfenster aufgeführt. Die Softmenü-Taste LÖSCHEN
entfernt die Gleichung aus dem Formelsatz.
Eine Gleichung besteht aus einem Operator (Rechenfunk-
tion) und bis zu zwei Operanden. Als Operatoren lassen
sich mit dem Universaldrehknopf im CURSOR/MENU Be-
dienbereich auswählen:
❙ Addition
❙ negativer Anteil
❙ Subtraktion
❙ Reziprok
❙ Multiplikation
❙ Invertiert
❙ Division
❙ dekadischer Logarithmus
❙ Maximum
❙ natürlicher Logarithmus
❙ Minimum
❙ Ableitung
❙ Quadrat
❙ Integral
❙ Wurzel
❙ IIR Tiefpassfilter
❙ Betrag
❙ IIR Hochpassfilter
❙ Positiver Anteil
Als OPERANDEN (Quellen) sind für die jeweilige Glei-
chung die Eingangskanäle CH1, CH2, CH3, CH4, so-
wie eine einstellbare Konstante zugelassen. Bei der For-
mel MA2 kommt als Quelle MA1 hinzu, bei MA3 kommt
MA2 als Quelle hinzu, bei MA4 entsprechend MA3 und
schließlich bei MA5 noch MA4. Es lassen sich von diesen
fünf Gleichungen insgesamt fünf verschiedene Sätze er-
stellen, abspeichern und abrufen. Neue Gleichungen las-
sen sich hinzufügen, indem mittels Universaldrehknopf der
Menüpunkt „neu..." im Formelsatz-Editor ausgewählt wird.
Durch Drücken der Softmenü-Taste HINZUFÜGEN kann
die neue Gleichung bearbeitet werden.
Im Menü für die Eingabe der Konstanten kann durch Drü-
cken der Taste KONSTANTE EDIT. und anschließender
❙ º
(Grad)
❙ π
(Pi)
❙ Pa
(Pascal)
❙ m
(Meter)
❙ g
(Beschleunigung)
❙ ºC
(Grad Celsius)
❙ K
(Kelvin)
❙ ºF
(Grad Fahrenheit)
❙ N
(Newton)
❙ J
(Joule)
❙ C
(Coulomb)
❙ Wb
(Weber)
❙ T
(Tesla)
❙ (dez)
(dezimal)
❙ (bin)
(binär)
❙ (hex) (hexadezimal)
❙ (oct)
(octal)
❙ DIV
(Division, Skalenteil)
❙ px
(pixel)
❙ Bit
(Bit)
❙ Bd
(Baud)
❙ Sa
(Sample)
Auswahl mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU
Bedienbereich aus folgenden Konstanten gewählt werden:
❙ Pi
❙ 2x Pi
❙ 0,5 x Pi
❙ Nutzer 1 . . . 10 (max. 10 benutzerdefinierte Konstanten)
Wenn z.B. NUTZER1 als Konstante gewählt wird, kann
nach Drücken der Softmenü-Taste ZAHLENWERT mit dem
Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienbereich
ein Zahlenwert eingestellt werden. Nach der gleichen Me-
thode kann ein DEZIMALPUNKT gesetzt und zusätzlich ein
SI-Präfix eingegeben werden (Softmenü-Taste VORSATZ).
Als EINHEIT stehen die gleichen SI-Präfixe zur Auswahl,
die im Softmenü BEARBEITEN zur Verfügung stehen. Mit
SPEICHERN werden diese Einstellungen unter dem Namen
NUTZER 1 abgespeichert und ins Menü zur Bearbeitung
der Gleichung zurückgekehrt. Bis zu 10 dieser benutzerde-
finierten Konstanten können abgespeichert werden. Beim
Speichern eines Formelsatzes kann zusätzlich ein Kom-
mentar vergeben werden (Softmenü-Taste KOMMENTAR).
Durch Drücken der Taste SPEICHERN wird dieser Formel-
satz mit dem gewählten Namen und Kommentar an den
gewählten Ort gespeichert.
Diese abgespeicherten Formelsätze lassen sich jeder-
zeit wieder laden. Dazu wird das Mathematik-Menü durch
Druck auf die MATH-Taste aktiviert und anschließend die
MENU-Taste unter dem VOLTS/DIV Drehgeber betätigt. In
diesem Menü erscheint ein Menüpunkt LADEN. Dadurch
wird der Dateimanager gestartet, der den internen Spei-
cherplatz oder den eingesteckten USB Stick als möglichen
Speicherplatz anzeigt. Dort wird die gewünschte Formel-
satzdatei ausgewählt und durch die Taste LADEN geladen.
9 .2

Frequenzanalyse (FFT)

Grundsätzlich funktioniert die FFT in einem Oszilloskop
anders als bei einem Spektrumanalysator und richtet sich
neben der Zeitbasiseinstellung auch nach der verfügbaren
Anzahl der verwendeten Erfassungspunkte bei der Be-
rechnung der FFT. Es können mit der HMO Serie bis zu
65k Punkte in die FFT einbezogen werden und erreicht
damit in dieser Preisklasse eine sehr gute Auflösung.
Für eine Analyse von sehr langsamen Signalen (Hz-Bereich) ist
die FFT ungeeignet; hierfür wird der klassische Oszilloskopmo-
dus verwendet.
Das FFT Menü ermöglicht eine schnelle Fourier-Transfor-
mation, welche das Frequenzspektrum des gemessenen
Signals darstellt. Die veränderte Darstellungsweise ermög-
licht die Ermittlung der im Signal hauptsächlich vorkom-
menden Frequenzen und deren Amplitude.
Die Frequenzanalyse ist mit der FFT-Taste
ANALYZE des Bedienfeldes zuschaltbar. Nach dem Drü-
cken der Taste leuchtet diese weiß und der Bildschirm wird
in zwei Gitter unterteilt. Im oberen Bereich wird die
Analyse
im Bereich
9
41

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