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Abb. 13.8: I 2 C Lesen/Schreib Triggermenü; Abb. 13.9: I 2 C Daten Triggermenü; Abb. 13.10: Beispiel I 2 C Bus Mit Bus-Tabelle - Hameg HMO72 Series Benutzerhandbuch

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Serielle Busanalyse
13 .4 .2 I
C Bus Triggerung
2
Nachdem der BUS konfiguriert wurde, kann auf verschie-
denste Ereignisse getriggert werden. Dazu wird die Taste
TYPE im TRIGGER-Bereich des Bedienfeldes betätigt und
Die Dekodierung der Adresse erfolgt als 7 Bit Wert. Das 8. Bit
zur Schreib-Leseunterscheidung wird in der Farbe dekodiert,
nicht im HEX Wert der Adresse.
Abb. 13.8: I
2
C LESEN/SCHREIB Triggermenü
dort die Softmenü-Taste SERIELLE BUSSE gewählt. An-
schließend wird die Taste SOURCE im Triggerbedienfeld
gedrückt und I
C Bus ausgewählt. Diese taucht nur auf,
2
wenn der BUS vorher konfiguriert wurde. Mit einem Druck
auf die Taste FILTER im Bereich TRIGGER des Bedienfeldes
werden alle möglichen I
C Triggerbedingungen aufgeführt.
2
Man kann auf das START-Signal (das Startsignal ist eine
fallende Flanke auf SDA, während SCL high ist), auf das
STOPP-Signal (das Startsignal ist eine steigende Flanke auf
SDA, während SCL high ist) von allen Nachrichten trig-
gern, sowie auf einen NEUSTART (das Neustart-Signal ist
ein wiederholtes Startsignal) oder auf eine NOT-ACKNOW-
LEDGE Bedingung. Das NOT-ACKNOWLEDGE-Bit ist das
9te Bit innerhalb einer Daten-oder Adresseinheit der SDA-
Leitung. Bei einem NOT-ACKNOWLEDGE ist das Ack-
nowledge-Bit auf SDA high, obwohl es low sein sollte. Die
Softmenü-Taste LESEN/SCHREIB. bietet weitere Trigger-
Abb. 13.9: I
C Daten Triggermenü
2
56
möglichkeiten. Mit der Softmenü-Taste MASTER kann die
Triggerbedingung zwischen Lese- (Read) und Schreibzu-
griff (Write) des Masters umgeschaltet werden. Das 8te Bit
der ersten Dateneinheit (je nach Adresslänge) dient zur Un-
terscheidung zwischen dem Lese- und Schreibzugriff. Die
ausgewählte Bedingung wird im I
angezeigt und ist durch die blau hinterlegte Menütaste zu-
sätzlich gekennzeichnet.
Die Adresslänge (in Bit) legt die maximale Anzahl der
Slave-Adressen des Busses fest. Bei einer 7 Bit Adress-
länge stehen maximal 112 Adressen zur Verfügung. Die 10
Bit Adressierung ist durch Nutzung von 4 der 16 reservier-
ten Adressen abwärtskompatibel zur 7 Bit Adressierung
und kann mit dieser gleichzeitig verwendet werden. Bei
10 Bit Adresslänge stehen insgesamt 1136 Adressen (1024
+ 128 - 16) zur Verfügung. Die höchste 10 Bit Adresse ist
1023 (0x3FF). Die ausgewählte Adresslänge wird im I
Einstellungsfenster angezeigt und ist durch die blau hinter-
legte Menütaste zusätzlich gekennzeichnet.
Die SLAVE ADRESSE ist die Adresse, durch die auf dem
BUS unterschieden wird, mit welchem Slave der Master
kommunizieren soll. Mit dem Universaldrehgeber im CUR-
SOR/MENU Bedienbereich wird die Adresse des zu beob-
achtenden Busteilnehmers, auf den getriggert werden soll,
ausgewählt.
Mit dem Softmenü DATEN können zusätzlich zur Adresse
auch noch spezifische Daten eingeben kann. Dieses Menü
bietet die Möglichkeit, auf konkret festgelegte Datenbytes
(Farbe Cyan) innerhalb der Übertragung zu triggern und
damit uninteressante Übertragungen herauszufiltern.
Abb. 13.10: Beispiel I
2
C BUS mit BUS-Tabelle
Es kann auf maximal 24 Bit (3 Byte) Daten getriggert wer-
den. Ein Offset von 0 bis 4095 zur Adresse ist erlaubt. Zu-
nächst wird das BYTE OFFSET gewählt, welches festlegt,
wieviele Bytes die für die Triggerbedingung interessanten
Bytes von der Adressierung entfernt liegen. In den meis-
ten Fällen wird das Byte Offset Null sein, wenn auf die ma-
ximal 24 ersten Bits nach der Adresse getriggert werden
soll. Mit der Softmenü-Taste BYTEANZAHL wird festge-
legt, wieviele Bytes für die Triggerbedingung ausgewer-
2
C Einstellungsfenster
C
2

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