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Modelle 400, 4000
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Zeiss Cirrus HD-OCT 400

  • Seite 1 `áêêìë=eaJl`q ■ Modelle 400, 4000 Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 © Carl Zeiss Meditec, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Marken Cirrus HD-OCT und Stratus OCT sind Marken von Carl Zeiss Meditec, Inc., die in the USA und/oder anderen Ländern z. T. auch eingetragen sind. Windows, Windows Explorer und Microsoft sind Marken der Microsoft Corporation, die in den USA und/oder anderen Ländern z.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt fåÜ~äí (1) Einführung ........1-1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ......1-1 Anwendungsgebiet .
  • Seite 4 Inhalt Makulaänderungsanalyse – Manuelle Auswahl ....4-22 Erweiterte Darstellung ....... . . 4-24 Hochauflösende Bildanalyse –...
  • Seite 5 Inhalt (9) Routinemäßige Wartung ..... . 9-1 Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels ....9-1 Ersetzen von Sicherungen .
  • Seite 6 (C) Druckerkonfiguration ......C-1 Einführung ......... . . C-1 Zugelassene Drucker .
  • Seite 7: Einführung

    Einführung ENF=báåÑΩÜêìåÖ Das ZEISS Cirrus™ HD-OCT Modell 4000 und Modell 400 (Cirrus HD-OCT oder Cirrus) ermöglichen Untersuchungen des hinteren Augenabschnitts mit äußerst hoher Auflösung, ohne chirurgische Biopsie und sogar ohne Kontakt mit dem Auge. Der Cirrus HD-OCT stellt eine Weiterentwicklung der grundlegenden retinalen Bildgebungstechnologie dar, die erstmals beim ZEISS Stratus OCT™...
  • Seite 8: Zweck Dieser Gebrauchsanweisung

    Einführung Zweck dieser Gebrauchsanweisung Carl Zeiss Meditec stellt diese Ergänzung zur Bedienung des Geräts und zu Schulungszwecken sowie als Nachschlagewerk für ordnungsgemäßes Scannen und die richtige Bedienung zur Verfügung. Es wird davon ausgegangen, dass die Benutzer dieses Geräts Mediziner oder Techniker sind, die eine Berufsausbildung oder Erfahrung hinsichtlich der Verwendung von Tomografiegeräten und der diagnostischen Interpretation...
  • Seite 9: Zugriff Auf Menüoptionen

    Einführung Zugriff auf Menüoptionen Um auf die in einem Menü enthaltenen Optionen zuzugreifen, klicken Sie auf den entsprechenden Menütitel. Klicken Sie anschließend auf die gewünschte Option, um diese auszuwählen. Klicken Sie außerhalb von Menüoptionen, damit die Optionen verschwinden bzw. das Menü geschlossen wird. •...
  • Seite 10 Einführung Wellenlänge von 840 nm eingesetzt. Das über den Abtastweg und Bezugsweg eintreffende Licht wird am Detektor überlagert, bei dem es sich beim SD-OCT um ein Spektrometer handelt. Das Spektrometer löst die Interferenzsignale über die gesamte Tiefe der einzelnen A-Scans mithilfe einer Fouriertransformation sofort auf. Dies ist möglich, weil das Spektrometer die relativen Amplituden und Phasen der aus allen Tiefen der einzelnen A-Scan-Gewebeabtastungen zurückgestreuten Spektralkomponenten auflöst, ohne dass die Länge des Bezugswegs verändert werden muss.
  • Seite 11: Die Hardware Des Cirrus Hd-Oct-Systems

    Tastatur Maus Abbildung 1-1Hardware des Cirrus HD-OCT-Systems Software Sämtliche zum Betrieb des Cirrus HD-OCT erforderliche Software wurde von Carl Zeiss Meditec vorinstalliert. Gelegentlich werden Software-Updates zusammen mit einer Installationsanleitung auf CD oder unserer Website zur Verfügung gestellt. Datenspeicherung Der Systemcomputer speichert Daten lokal. Für den Cirrus HD-OCT ist die Archivierung von Untersuchungsdaten in einem Netzwerk vorgesehen.
  • Seite 12: Achtung: Änderungen An Software Oder Hardware Durch Den Benutzer

    Die Installation des Cirrus HD-OCT darf nur durch autorisierte Kundendienstmitarbeiter von Carl Zeiss Meditec erfolgen. Aus diesem Grund enthält diese Gebrauchsanweisung keine diesbezüglichen Anweisungen. In Absprache mit dem Käufer setzt Carl Zeiss Meditec einen Termin für die kostenlose Installation vor Ort fest, der mit der Lieferung zusammenfällt. Für die Systeminstallation und erste Kalibrierung ist ca.
  • Seite 13: Anforderungen An Den Aufstellungsort

    Instrument außerhalb der Praxis zu transportieren, müssen Sie sich mit dem Kundendienst von Carl Zeiss Meditec beraten. Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat den Verlust aller Gewährleistungsansprüche für den Cirrus HD-OCT zur Folge. • Nur von Carl Zeiss Meditec autorisierte Techniker dürfen dieses Instrument zerlegen oder reparieren. Fall...
  • Seite 14: Eingebettete Windows-Lizenz

    Peripheriegeräten, außer Sicherungen, rufen Sie den Kundendienst von Carl Zeiss Meditec an. Wählen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer 1-800-341-6968, oder wenden Sie sich außerhalb der USA an einen in Ihrer Nähe befindlichen Carl Zeiss Meditec-Händler. • Obwohl das Instrument für den Dauerbetrieb konzipiert ist, sollte es ausgeschaltet werden, wenn es für längere Zeit nicht verwendet wird.
  • Seite 15: Produktkonformität

    ACHTUNG: Zur Verhinderung von elektrischen Schlägen muss das Gerät an eine geerdete Steckdose angeschlossen werden. Der Schutzkontakt darf nicht unwirksam gemacht oder entfernt werden. Nur ein autorisierter Carl Zeiss Meditec-Kundendienstvertreter darf das Instrument installieren. ACHTUNG: Schließen Sie den Drucker, das Instrument oder den optionalen motorgetriebenen Tisch nicht an ein Verlängerungskabel oder eine...
  • Seite 16 Sie dem Tisch keine systemfremden Geräte oder Komponenten hinzu und ersetzen Sie keine Originalsystemkomponenten durch andere nicht von Carl Zeiss Meditec zugelassene Komponenten. Dadurch kann der Höheneinstellungsmechanismus versagen, der Tisch instabil werden, das Instrument umkippen und beschädigt und der Bediener und Patient verletzt werden.
  • Seite 17: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Einführung 1-11 Vorsicht: Die Bundesgesetzgebung der USA lässt den Verkauf dieses Gerätes nur an oder auf Bestellung von Ärzten zu. ACHTUNG: Dieses Gerät arbeitet mit visuellen Stimuli einschließlich flackerndem Licht und blinkenden Mustern zwischen 5 und 65 Hz. Es obliegt den Medizinern zu entscheiden, ob sich dieses Gerät zur Anwendung bei Patienten eignet, bei denen möglicherweise eine Lichtempfindlichkeit vorliegt.
  • Seite 18 1-12 Einführung Anleitung und Konformitätserklärung des Herstellers – elektromagnetische Emissionen Der Cirrus HD-OCT ist zur Verwendung in nachstehend spezifizierter elektromagnetischer Umgebung vorgesehen. Der Kunde bzw. der Benutzer des Cirrus HD-OCT muss darauf achten, dass das Gerät ausschließlich in der spezifizierten Umgebung betrieben wird. Emissionstest Konformität Elektromagnetische Umgebung –...
  • Seite 19 Einführung 1-13 Anleitung und Konformitätserklärung des Herstellers – elektromagnetische Störfestigkeit Der Cirrus HD-OCT ist zur Verwendung in nachstehend spezifizierter elektromagnetischer Umgebung vorgesehen. Der Kunde bzw. der Benutzer des Cirrus HD-OCT muss darauf achten, dass das Gerät ausschließlich in der spezifizierten Umgebung betrieben wird. Störfestigkeitstest Teststufe IEC 60601 Konformitätsstufe...
  • Seite 20: Empfohlener Abstand

    1-14 Einführung Anleitung und Konformitätserklärung des Herstellers – elektromagnetische Störfestigkeit Der Cirrus HD-OCT ist zur Verwendung in nachstehend spezifizierter elektromagnetischer Umgebung vorgesehen. Der Kunde bzw. der Benutzer des Cirrus HD-OCT muss darauf achten, dass das Gerät ausschließlich in der spezifizierten Umgebung betrieben wird. Störfestigkeitstest Teststufe IEC 60601 Konformitätsstufe...
  • Seite 21: Zusatzgeräte

    Einführung 1-15 Empfohlene Abstände zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten und dem Cirrus HD-OCT Am Aufstellungsort des Cirrus HD-OCT sind Maßnahmen gegen störende HF-Signale zu treffen. Der Kunde bzw. der Benutzer des Cirrus HD-OCT kann die elektromagnetische Störbeeinflussung verhindern, indem er für den nachstehend empfohlenen Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten (Sendeapparaten) und dem Cirrus HD-OCT sorgt.
  • Seite 22: Symbole Und Aufkleber

    1-16 Einführung Symbole und Aufkleber Vorsicht, Begleitdokumentation lesen. Hinweis: In der Gebrauchsanweisung sind wichtige Anweisungen zur Bedienung und Wartung enthalten. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. Hinweis: Weist auf die Gefahr eines elektrischen Schlags aufgrund von nicht isolierten, Hochspannung führenden Teilen im Innern des Instruments hin.
  • Seite 23: Symbole Zum Schutz Des Verpackungsinhalts

    Einführung 1-17 Symbole zum Schutz des Verpackungsinhalts Die Symbole auf der Verpackung zum Schutz des Inhalts geben die Anforderungen hinsichtlich Handhabung sowie Transport und Lagerung an. Handhabung während Transport und Lagerung Zerbrechlich, mit Vorsicht zu handhaben Trocken halten Diese Seite nach oben Transport- und Lagerungsbedingungen Relative Luftfeuchtigkeit (10 % bis 100 %, mit Kondensation) Temperatur (-40 °C bis +70 °C)
  • Seite 24: Symbolblatt Für Auspackanleitungen

    1-18 Einführung Symbolblatt für Auspackanleitungen Das folgende Symbolblatt enthält Anweisungen zum sicheren Auspacken des Instruments aus der Versandverpackung. VORSICHT: Um Verletzungen oder Schäden am Instrument zu vermeiden, beachten Sie bitte insbesondere die Anweisung 4 unten rechts, in der darauf hingewiesen wird, dass zwei Personen – keinesfalls eine allein – das Instrument aus der Verpackung heben müssen.
  • Seite 25 Einführung 1-19 Der Aufkleber mit der Seriennummer ist zugänglich, indem die Rückwand abgenommen wird: Zum Entfernen der Rückwand drücken Sie die zwei Verriegelungen an der Oberkante. Drücken Sie die zwei Verriegelungen, um die Rückwand abzunehmen. Abbildung 1-5 Produktaufkleber mit Seriennummer, Modell 4000 Abbildung 1-4 Abnehmen der Rückwand Abbildung 1-6 Produktaufkleber mit Seriennummer, Modell 400 Auf einem kleinen Schild sind Herstellungsmonat und -jahr im Format MMJJJJ angegeben...
  • Seite 26: Abbildung Der Anschlüsse Auf Der Rückseite

    Entsorgung des Instruments Wenn die Zeit für eine Aufrüstung bzw. ein Upgrade des Cirrus HD-OCT gekommen ist, erkundigen Sie sich bitte, ob Carl Zeiss Meditec das Gerät in Zahlung nimmt oder spezielle Upgrade-Angebote hat. Sollten Sie keine Inzahlungnahme des Instruments wünschen, entsorgen Sie es bitte entsprechend den örtlichen bzw.
  • Seite 27: Bedienung

    Bedienung EOF=_ÉÇáÉåìåÖ Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über die Bedienung des Cirrus HD-OCT. Hier werden grundlegende Vorgänge wie Ein- und Ausschalten des Instruments sowie die Durchführung der Grundeinstellungen beschrieben. Allgemeine Funktionen wie Symbolleiste und Menüsysteme werden vorgestellt.
  • Seite 28: Anmelden Bei Windows

    ☞ Hinweis: Das Konto Tech Support dürfen Sie nicht bearbeiten oder löschen. Dieses Konto ist nur von Mitarbeitern des technischen Supports von Carl Zeiss Meditec zu verwenden. Wenn Sie dieses Konto ändern oder löschen, ist es dem technischen Support von CZM u. U. nicht mehr möglich, im Falle des Kennwortverlusts für das Administratorkonto den Zugang zu Ihrem System wiederherzustellen.
  • Seite 29: Systemprüfung Beim Einschalten

    Bedienung Systemprüfung beim Einschalten Abbildung 2-1 Systemprüfung beim einschalten Beim Hochfahren prüft der Cirrus HD-OCT folgende auf dem Bildschirm angezeigte Elemente: • Database (Datenbank): Zugriff und Integrität der Datenbank werden geprüft. Wenn bei dieser Prüfung ein Fehler auftritt, können Sie sich nicht anmelden und das Instrument kann nicht verwendet werden.
  • Seite 30: Benutzeranmeldung

    Fail und die Schaltfläche Continue (Weiter) ist nicht verfügbar. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von Carl Zeiss Meditec: Wählen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer 1-800-341-6968, oder wenden Sie sich außerhalb der USA an einen in Ihrer Nähe befindlichen Carl Zeiss Meditec-Händler. Halten Sie bitte die detaillierten Informationen zur Systemprüfung bereit.
  • Seite 31: Grundlegende Systemeinstellungen

    Bedienung Wenn Sie einen ungültigen Benutzernamen oder ein falsches Kennwort eingeben, werden Sie zur erneuten Eingabe aufgefordert. Abbildung 2-3 Ungültiger Benutzername – Aufforderung zur Neueingabe Wenn Sie sich nach dem Systemstart erfolgreich angemeldet haben, wird der -ID-B eingeblendet. Siehe Identifizieren des Patienten auf Seite ATIENTEN ILDSCHIRM...
  • Seite 32 Bedienung bearbeiten) wird automatisch bei jedem Start der Cirrus-Software eingeblendet, bis ein Institutionsname gespeichert wird. Abbildung 2-5 Dialogfeld Institution Edit (Institution bearbeiten) Geben Sie den Namen Ihrer Institution in das Feld Name ein. Im diesem Feld können Sie zwischen 1 und 64 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) eingeben. Es muss jedoch ein Name eingegeben werden.
  • Seite 33: Mitarbeiter Registrieren (Erstellen)

    Bedienung Der aktuelle Benutzer wird oben rechts neben dem Link Logout (Abmelden) angezeigt. Mitarbeiter registrieren (erstellen) Um auf das Dialogfeld zur Registrierung von Mitarbeitern zugreifen zu können, müssen Sie sich als Benutzer anmelden. admin 1. Klicken Sie auf Tools > Options > Users... (Extras > Optionen > Benutzer...). Das Dialogfeld zur Registrierung von Mitarbeitern wird eingeblendet.
  • Seite 34 Bedienung erstellen kann. Er teilt den Benutzern ihre Passwörter mit und bittet sie, diese selbst zu ändern. Einstellungen: Archivieren Beim Cirrus HD-OCT können Sie die Standard-Verfahrensweise zur Archivierung ändern. Wählen Sie Records > Archive Options... (Datensätze > Archivierungsoptionen...), um das Archivierungseinstellungs-Dialogfeld aufzurufen.
  • Seite 35: Betriebsarten Und Bildschirme

    Bedienung Betriebsarten und Bildschirme Der Cirrus HD-OCT verfügt über vier Betriebsarten. Drei davon haben ihren spezifischen Bildschirm. Tabelle 2-1 Betriebsarten und Bildschirme Betriebsart Zugehöriger Bildschirm Datenverwaltungsmodus Kein Patienten-ID-Modus Patienten-ID-Bildschirm Erfassungsmodus Erfassungsbildschirm Analysemodus Analysebildschirm Betriebsablauf Das unten stehende Flussdiagramm erläutert den Betriebsablauf und die Beziehung der Betriebsarten untereinander.
  • Seite 36: Grundlegende Bildschirmelemente

    2-10 Bedienung In dieser Bedienungsanleitung werden alle Bildschirme und Dialogfelder in den Abschnitten erläutert, in denen ihre Verwendung erläutert wird. Grundlegende Bildschirmelemente In diesem Abschnitt werden die Elemente des Cirrus-Bildschirms beschrieben, die immer vorhanden sind, wobei deren Inhalt und Status kontextabhängig variieren kann. Dabei handelt es sich um folgende Elemente: •...
  • Seite 37: Menüoptionen Und Beschreibungen

    Bedienung 2-11 ☞ Hinweis: In diesem Bereich werden erst nach Auswahl eines Patienten Daten angezeigt. ☞ Hinweis: Das Geburtsdatum muss im Format MM-TT-JJJJ eingegeben werden und wird in der Software und auf Ausdrucken stets in diesem Format dargestellt. Menüleiste und Menüs Die Menüleiste befindet sich oben rechts und enthält die Menüs Records, Edit, Tools (Datensätze, Bearbeiten, Extras) und Help (Hilfe).
  • Seite 38: Menü "Tools" (Extras)

    2-12 Bedienung Menüoptionen und Beschreibungen Aktiv im Modus • Patient Record... (Patientendatensatz): Öffnet das Patienten-ID-Modus bei Menü „Edit“ (Bearbeiten) ausgewähltem Patienten Dialogfeld Patient Edit (Patientendaten bearbeiten) für den aktuellen Patienten, in dem Sie den entsprechenden Datensatz anzeigen bzw. bearbeiten können. •...
  • Seite 39: Menü "Help" (Hilfe)

    Bedienung 2-13 Menüoptionen und Beschreibungen Aktiv im Modus Tools > Options (Extras > Optionen) • Options... (Optionen): Ermöglicht den Zugriff auf die Immer folgenden Optionen. • Categories... (Kategorien): Zum Erstellen, Bearbeiten Patienten-ID-Modus oder Löschen von Kategorien, die Sie auf Patient- endatensätze anwenden und als Suchkriterien verwenden können.
  • Seite 40 2-14 Bedienung Tastaturkürzel/Mausfunktionen) oder drücken Sie die Taste F1. Die folgenden Listen stehen zur Verfügung: Sie können durch Blättern nach unten bei Bedarf alle Optionen ansehen. Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 41: Statusbereich

    Bedienung 2-15 Navigationsleiste Die Navigationsleiste besteht aus einer Reihe von Schaltflächen, mit denen Sie auf Funktionen oder andere Betriebsarten zugreifen können. Sie wird rechts unten eingeblendet und erstreckt sich über den größten Teil des unteren Bildschirmrandes. Abbildung 2-11 Navigationsleiste (entlang des unteren Bildschirmrandes) •...
  • Seite 42: Komponenten Der Statusanzeige

    2-16 Bedienung • Grün bedeutet o.k. oder normal: Das Instrument funktioniert ordnungsgemäß. • Gelb hat Warnfunktion: Das Instrument funktioniert zwar, es liegt jedoch mindestens ein Problem vor. • Rot zeigt einen kritischen Zustand an: Es liegt mindestens ein ernstes Problem vor, durch das die Verwendung des Instruments eingeschränkt wird.
  • Seite 43: Performance Verification Check (Leistungsprüfung)

    Falls das Werkzeug herunterfällt, sollte es nicht mehr für die Leistungsprüfung verwendet werden. Wenden Sie sich sofort an den Kundendienst von Carl Zeiss Meditec. Wählen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer 1-800-341-6968 oder wenden Sie sich außerhalb der USA an die örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung. Installation des Leistungsprüfungswerkzeugs Beachten Sie bei der Installation des Leistungsprüfungs-Werkzeugs die richtige...
  • Seite 44: Ausführen Der Leistungsprüfung

    2-18 Bedienung Ziehen Sie die Schrauben oben und unten per Hand fest (im Uhrzeigersinn), um das Werkzeug zu befestigen. Damit das Werkzeug nicht herunterfallen kann, achten Sie darauf, dass beide Schrauben fest angezogen sind, bevor Sie das Werkzeug loslassen. Abbildung 2-13 Korrekte Installation des Leistungsprüfungs-Werkzeugs Ausführen der Leistungsprüfung So führen Sie die Leistungsprüfung aus 1.
  • Seite 45 1. „Auto Focus“ ist eine optionale Funktion, die evtl. nicht auf allen Instrumenten aktiviert werden kann. Wenn Sie diese Funktion nicht haben und sie erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Meditec. Rufen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer +1-877-486-7473 an, oder wenden Sie sich außerhalb der USA an Ihre örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 46 2-20 Bedienung 6. Wählen Sie den Patienten erneut zur Performance Verification (Leistungsprüfung) und klicken Sie auf Analyze (Analysieren). 7. Wählen Sie im A den gerade gespeicherten Scan. Wählen Sie NALYSEBILDSCHIRM Makuladickenanalyse in der rechten Spalte. OCT-Fundus-Überlagerung wählen Transparenz auf null einstellen Abbildung 2-15 Analysebildschirm der Leistungsprüfung am Anfang Cirrus HD-OCT –...
  • Seite 47 Bedienung 2-21 8. Wenn der Scan geladen wurde, wählen Sie OCT Fundus im Dropdown-Menü Overlay (Überlagerung) und stellen Sie den Schieberegler für Transparency (Transparenz) auf null ein. Klicken Sie dann auf eine beliebige Stelle des Fundusbildes, um es im Vollbild anzuzeigen.
  • Seite 48 2-22 Bedienung 9. Verwenden Sie die Dreiecke, um die horizontalen und vertikalen Scanlinienindikatoren zu ziehen, bis sie sich genau im Mittelpunkt des zentralen kleinen schwarzen Vierecks schneiden. Dabei muss die Option Transparency (Transparenz) auf 0 % (opak) eingestellt sein. Wenn sie so zentriert sind, bedecken Sie vor allem das weiße Kreuz in der Mitte (d.
  • Seite 49 Bedienung 2-23 10.Klicken Sie auf Back (Zurück) oben rechts (oder doppelklicken Sie auf eine beliebige Stelle), um den Vollbildmodus zu beenden. Transparenz ändern von 0% bis 100% 11.Stellen Sie jetzt den Schieberegler für Transparency (Transparenz) auf 100 % (transparent) ein und doppelklicken Sie erneut, um das Fundusbild im Vollbild anzuzeigen.
  • Seite 50 • Falls das System die Leistungsprüfung auch dann nicht besteht, wenden Sie sich an den Kundendienst von Carl Zeiss Meditec. Wählen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer 1-800-341-6968 oder wenden Sie sich außerhalb der USA an die örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 51: Ausschalten Des Systems

    Down... (Start > Ausschalten) und Shut Down (Ausschalten) klicken, wie bei allen PCs. ACHTUNG: Die Systemsoftware des Cirrus HD-OCT darf ausschließlich gemäß den Anweisungen von Carl Zeiss Meditec geändert oder hinzugefügt werden. Unerlaubte Änderungen an oder Hinzufügen von Software haben den Verlust der Gewährleistungsansprüche für das Instrument zur Folge und stellen eine...
  • Seite 52: Ausschalten Des Systems Über Die Hardware

    2-26 Bedienung Ausschalten des Systems über die Hardware ☞ Hinweis: Es wird dringend empfohlen, über die Software auszuschalten, um dabei die automatische Archivierung zu ermöglichen und um ein abruptes Abschalten zu vermeiden, durch das Patientendaten verloren gehen können. Um über die Hardware auszuschalten, müssen Sie den Netzschalter des Systems drücken. Das Betriebssystem wird dann automatisch beendet und das System ausgeschaltet.
  • Seite 53 Erfassen von Scans EPF=bêÑ~ëëÉå=îçå=pÅ~åë Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Erfassung von Cirrus HD-Scans ausführlich beschrieben. Folgende Verfahren werden behandelt: Vorbereitung des Patienten, Seite Identifizieren des Patienten, Seite Auswählen des Scantyps, Seite Erfassen des Scans, Seite 3-10 5.
  • Seite 54: Identifizieren Des Patienten

    Erfassen von Scans ACHTUNG: Der Bediener sollte darauf achten, dass sich der Patient vor und während des Tests nicht am Instrument festhält. Obwohl sich die motorgetriebene Kinnstütze nur langsam bewegt und der Patient seine Finger daher zurückziehen kann, ist es trotzdem möglich, dass Finger eingeklemmt und verletzt werden, wenn sie sich im nachstehend gezeigten Bereich befinden.
  • Seite 55: Erfassen Von Scans

    Erfassen von Scans Wenn Sie den Patienten identifiziert haben, klicken Sie auf einer der drei Registerkarten auf Acquire (Erfassen), um eine neue Untersuchung für den ausgewählten Patienten zu beginnen. Der E wird eingeblendet. Gehen Sie zu Punkt Auswählen RFASSUNGSBILDSCHIRM des Scantyps auf Seite 3-6.
  • Seite 56: Registerkarte "Add New Patient" (Neuen Patienten Hinzufügen)

    Erfassen von Scans • Wenn Sie nach Last Name (Nachname) suchen, werden alle Patienten zurückgegeben, deren Anfang des Nachnamens mit dem Suchbegriff übereinstimmt. • In der Liste Results (Ergebnisse) können Sie jeweils nur einen Patienten auswählen. Sobald Sie einen Patienten auswählen, wird die Taste Acquire (Erfassen) aktiviert. Wenn für den Patienten Untersuchungen gespeichert wurden, wird die Schaltfläche Analyze (Analysieren) aktiviert.
  • Seite 57 Erfassen von Scans • Für alle Patientendateien ist eine Patienten-ID erforderlich. Es können ohne eine Patienten-ID keine Patienten-Daten gespeichert werden. Wenn Sie keine ID vergeben möchten, können Sie auf „Generate-ID“ (ID erzeugen) klicken, um das System automatisch eine eindeutige ID für diesen Patienten erzeugen zu lassen. Eindeutige Kennwörter beginnen immer mit dem Präfix „CZMI“.
  • Seite 58: Auswählen Des Scantyps

    Erfassen von Scans So wird die Liste heutiger Patienten gefüllt Die Liste heutiger Patienten wird automatisch mit heute neu hinzugefügten Patienten, sowie mit Patienten gefüllt, für die heute neue Untersuchungen durchgeführt wurden. Die Liste wird alphabetisch nach dem Nachnamen sortiert. •...
  • Seite 59: Vorbereiten Des Patienten Auf Die Untersuchung

    Erfassen von Scans ist daher 4096 A-Scans über eine Länge von 3 mm.) Standardmäßig laufen die Linien horizontal und jede Linie ist 6 mm lang sowie 250 μm (0,25 mm) von der nächsten getrennt, sodass die 5 Linien zusammen eine Breite von 1 mm haben. Um Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltflche Adjust Rotation and Size (Drehung und Größe anpassen) , die sich unten im Fundus-Darstellungsfeld...
  • Seite 60: Optionales Erweitern Der Pupillen Des Patienten

    Erfassen von Scans Da der Bediener die Position der Kopfstütze nach Bedarf ändern kann, muss der Kopf des Patienten zwischen den Scans nicht in der Kopfstütze bleiben. Bitte beachten Sie, dass der Cirrus HD-OCT das Auge des Patienten nicht berühren darf. ☞...
  • Seite 61 Erfassen von Scans Instrument Modell 4000 Vor der Scanerfassung blickt der Patient in die Bilderfassungsoptik, wo er den grünen, sternförmigen Fixierpunkt auf einem schwarzen Hintergrund sieht. Wenn das Scannen beginnt, ändert sich der Hintergrund in eine helle, rot flimmernde Fläche und der Patient kann möglicherweise dünne helle Lichtstreifen sehen, wobei es sich um den Scanstrahl handelt, der sich über das Gesichtsfeld bewegt.
  • Seite 62: Erfassen Des Scans

    3-10 Erfassen von Scans Erfassen des Scans Wenn Sie Acquire im vorigen Bildschirm ausgewählt haben, wird der E RFASSUNGSBILDSCHIRM (Acquire Screen) angezeigt. Das folgende Beispiel zeigt einen Scan vom Typ Optic Disk Cube 200x200 (Papillenwürfel 200 x 200). Aktuelle Untersuchung Aktuelles Auge Protokoll Auswahl des Scantyps durch Klicken...
  • Seite 63: Positionieren Des Scans Mithilfe Des Fundus-Darstellungsfeldes

    Erfassen von Scans 3-11 • Das Fundus-Darstellungsfeld befindet sich unten links, wo ein Live-Fundusbild angezeigt wird, dass entweder von dem zeilenscannenden Ophthalmoskop (LSO) bei Modell 4000 oder mittels der Live-OCT Fundus-TechnologieTM bei Modell 400 erstellt wurde. Die Fundusansicht ist mit einem Fenster überlagert, das die Position des Scanmusters auf dem Fundus anzeigt und ein kleines grünes Kreuz zur Anzeige der Position der Fixationsmarke.
  • Seite 64: Patienteneinstellung

    3-12 Erfassen von Scans • Die Scan-Anzeige befindet sich auf der rechten Seite. Sie verfügt bei den beiden Würfelscantypen über vier und beim 5-Linien-Raster über fünf Darstellungsfelder. Bei Würfelscans enthält jedes Darstellungsfeld links oben eine farbkodierte Scanmarke, um die einzelnen Scanlinien identifizierbar zu machen. Die Farbe und Ausrichtung der einzelnen Marken entspricht der Farbe und Ausrichtung der Linien, aus denen die Scanmusterüberlagerung im Fundus-Darstellungsfeld aufgebaut ist.
  • Seite 65: Ausrichten Des Auges Anhand Des Iris-Darstellungsfeldes

    Erfassen von Scans 3-13 (beispielsweise davon, ob es einem Patienten gelingt, das Auge ständig auf das angegebene Ziel zu fixieren, von der Trübung des Auges usw.). Im Allgemeinen sieht die Reihenfolge der vom Benutzer auszuführenden Schritte folgendermaßen aus, wenn es sich nicht um eine Wiederholungsuntersuchung handelt.
  • Seite 66 3-14 Erfassen von Scans Schaltflächen „Optionen“ und Rücksetzen Im Iris-Darstellungsfeld befindet sich ein Schaltflächenpaar. Die Schaltfläche Optionen öffnet zusätzliche Steuerelemente zum Anpassen der Bildeinstellungen für dieses Darstellungsfeld. Mit diesen Steuerelementen lassen sich Kontrast (linker senkrechter Schieberegler), Helligkeit und Beleuchtung (rechter senkrechter Schieberegler) einstellen. Auch eine Reset-Schaltfläche ist vorhanden, mit der die Kinnstütze wieder in die Standardstellung gebracht wird.
  • Seite 67 Erfassen von Scans 3-15 ☞ Hinweis: Bitten Sie den Patienten, seinen Blick und Kopf während des Auto-Fokus ruhig zu halten, da sich die Kinnstütze während dieses Vorgangs bewegt. Nach dem Auto-Focus kann es nötig sein, das Iris-Darstellungsfeld überprüfen, um sicherzustellen, dass die Pupillen immer noch zentriert sind. Falls sich das Fundus-Darstellungsfeld im Anschluss an „Auto Focus“...
  • Seite 68: Options- Und Rücksetzschaltflächen

    3-16 Erfassen von Scans zwar selbst dann, wenn sich die Papille nicht genau in der Kreismitte befindet. Obwohl es genügt, wenn sich die Papille innerhalb des äußeren gestrichelten Kreises befindet, ist es am besten, den Scan so gut wie möglich auf der Papille zu zentrieren.
  • Seite 69: Optimieren Der Scan-Anzeige

    Erfassen von Scans 3-17 ☞ Hinweis nur für Modell 400: Die Live-Fundus OCT-Technologie wird in Abbildung 3-9 dargestellt. Für Patienten einer unbeständigen Fixierung können Bildwiederholrate durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das Bild und durch Hervorheben der entsprechenden Auswahl ändern. Beim Bewegen des Scanmusterfelds bewegt sich die Live-Fundus OCT-Technologie auch mit dem Scanmusterfeld.
  • Seite 70 3-18 Erfassen von Scans Bei Bedarf können Sie die Schaltflächen Center (Zentrieren) und Enhance (Verbessern) verwenden, um jeden Aspekt einzeln zu optimieren. Mit den zugehörigen Schiebereglern ist eine einzelne, manuelle Einstellung möglich. Ziehen Sie die Schieberegler oder klicken Sie ober- oder unterhalb der Schieberegler, um sie in kleinen Schritten zu verschieben.
  • Seite 71 Erfassen von Scans 3-19 Setup wiederholen Die Schaltfläche Repeat Setup ist verfügbar, wenn Sie denselben Scantyp für diesen Patienten und das gleiche Auge bereits bei einer früheren Untersuchung gespeichert zuletzt haben. Klicken Sie auf Repeat Setup (Setup wiederholen), um die Parameter des gespeicherten Scans von einer vorherigen des aktuell gewählten Typs und Auges...
  • Seite 72: Funktion "Repeat Scan" (Scan Wiederholen)

    3-20 Erfassen von Scans Funktion „Repeat Scan“ (Scan wiederholen) Wenn der E für einen Patienten angezeigt wird, für den in der RFASSUNGSBILDSCHIRM Cirrus-Datenbank vorherige Scans vorhanden sind, ist die Option Repeat Scan... (Scan wiederholen...) im Menü Tools (Extras) verfügbar. Klicken Sie auf Tools > Repeat Scan... oder drücken Sie auf der Tastatur auf F6, um das Dialogfeld Repeat Scan zu öffnen, in dem Sie den zu wiederholenden Scan auswählen können.
  • Seite 73: Überprüfungsbildschirm

    Erfassen von Scans 3-21 Überprüfungsbildschirm Nach dem Erfassen eines Scans wird der Ü eingeblendet. Das BERPRÜFUNGSBILDSCHIRM Format des Ü hängt davon ab, mit welchem Scantyp Sie erfasst BERPRÜFUNGSBILDSCHIRMS haben. Überprüfungsbildschirm für Würfelscans Aktuelle X-Schicht Fixiertes Irisbild durch die Vordere (schneller B-Scan) Aktuelle Y-Schicht durch die Seite (langsamer B-Scan)
  • Seite 74 3-22 Erfassen von Scans • Schieberegler für die Transparenz: Der Schieberegler Transparency (Transparenz) wird angezeigt, wenn die Überlagerung OCT ausgewählt wurde. Verwenden Sie den Schieberegler Transparency (Transparenz), um die Transparenz der Überlagerung einzustellen. Die Standardeinstellung ist 0 % Transparenz (opak); 100 % bedeutet vollständig transparent.
  • Seite 75: Optionen Für Die Bildanzeige Während Der Überprüfung

    Erfassen von Scans 3-23 indem Sie die Dreiecke am Rand mit der Maus ziehen, und so die aktuelle Schichtauswahl ändern. Zum besseren Verständnis der Perspektiven kann man sich die Daten als einen Würfel vorstellen. Im oberen und mittleren Darstellungsfeld (größeres Feld) werden die Daten in Ebenen angezeigt, die parallel zur Vorderseite bzw.
  • Seite 76 3-24 Erfassen von Scans • Rectangle (Rechteck): Wenn diese Option ausgewählt ist, können Sie durch Klicken und Ziehen der Maus einen rechteckigen Bereich auswählen und den Bildschirm damit füllen. • Continuous (Fortlaufend): Wenn diese Option gewählt ist, können Sie durch Klicken und Nach-Oben-Ziehen vergrößern oder durch Klicken und Nach-Untern-Ziehen verkleinern.
  • Seite 77 Erfassen von Scans 3-25 wieder auf die ursprünglichen Helligkeits- und Kontrasteinstellungen zurückgesetzt wird. Zur Wiederherstellung der ursprünglichen Helligkeits- und Kontrasteinstellungen müssen Sie auf Reset (Rücksetzen) klicken. • Die Brightness/Contrast (Helligkeit/Kontrast) Werte, die in der Scanprüfung für Fundus- und OCT-Bilder eingestellt wurden, werden gespeichert und später bei der Anzeige dieser Bilder während der Analyse verwendet.
  • Seite 78: Überprüfungsbildschirm Für "5 Line Raster-Scans" (5-Linien-Raster-Scans)

    3-26 Erfassen von Scans Überprüfungsbildschirm für „5 Line Raster-Scans“ (5-Linien-Raster-Scans) Fixiertes Iris- bild 5-Linien-Scans – Ausgewählter Scan Größer Fundusbild mit 5 Linien Überlagerung Abbildung 3-13 Überprüfungsbildschirm für 5 Line Raster- Scans (5-Linien-Raster-Scans) Beim 5-Linien-Raster-Scan enthält der Ü das fixierte Iris- und BERPRÜFUNGSBILDSCHIRM Fundusbild sowie alle fünf Linien des Scans.
  • Seite 79 Erfassen von Scans 3-27 Einzelheiten zu den verfügbaren Bildanzeigeoptionen finden Sie unter Optionen für die Bildanzeige während der Überprüfung auf Seite 3-23. Speichern des Scans oder neuer Versuch Der Ü dient zur Verifizierung der Scanbildqualität. Sie haben die BERPRÜFUNGSBILDSCHIRM Option, den Scan zu speichern oder zu löschen und erneut zu erfassen. •...
  • Seite 80: Kriterien Für Cirrus Hd-Oct-Scans In Guter Qualität

    3-28 Erfassen von Scans 3. OCT-Scan: • Zentrieren Sie den OCT-Scan auf den mittleren bis oberen Teil des Scanerfassungs-Bildschirms. • Der OCT B-Scan sollte ohne fehlende Daten in allen Fenstern vollständig vorhanden sein. • Eine geneigte Netzhaut kann berichtigt werden, indem die Ausrichtung der Pupille für einen Mehrschichten-OCT-Scan aus der Mitte heraus bewegt wird.
  • Seite 81: Analysieren Von Scans: Makula

    Analysieren von Scans: Makula EQF=^å~äóëáÉêÉå=îçå=pÅ~åëW=j~âìä~ Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird erläutert, wie die Makula-Analysekomponente der Cirrus HD-OCT-Software benutzt wird. In diesem Kapitel behandelte Themen: • Zugriff auf die Analysefunktionen, Seite • Makuladicken-Analyse, Seite • Makulaänderungsanalyse, Seite 4-17 •...
  • Seite 82: Automatische Erkennung Und Anzeige Von Netzhautschichten

    Analysieren von Scans: Makula • Hochauflösende Bildanalyse – 5-Linien-Raster für Papillen-Würfelscans, Seite 4-34 Analysebildschirm – Allgemeine Funktionen Die folgenden Informationen gelten für den A im Allgemeinen, NALYSEBILDSCHIRM unabhängig vom betrachteten Scantyp. • Schaltfläche „Delete Scan“ (Scan löschen): Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete Scan (Scan löschen), um den aktuell ausgewählten Scan zu löschen.
  • Seite 83: Makuladicken-Analyse

    Analysieren von Scans: Makula In den Scanbildern, bei denen es sich um Querschnitte (Schichten) handelt, sind diese Schichten als farbige Linien angezeigt, durch die die anatomischen Merkmale verfolgt werden, auf denen sie basieren. Die ILM wird durch eine weiße Linie und das RPE durch eine schwarze Linie dargestellt.
  • Seite 84 Analysieren von Scans: Makula auf der Liste rechts, um diese Analyse nach Markieren eines Würfelscans anzuzeigen. Der Abbildung 4-1 dargestellte Standardbildschirm zeigt Folgendes: • Die identifizierte Foveaposition. • Das Fundusbild mit Scanwürfel-Überlagerung oder farbiger Dickendarstellung. • Die ETDRS-Rasterdarstellung mit normativen Daten. •...
  • Seite 85 Analysieren von Scans: Makula anzuzeigen. Wie in einer Normalanzeige können auch Vollbilddarstellungen dreidimensional gedreht werden. ursprünglich im Uhrzeigersinn gedreht und vorne nach unten gekippt gegen den Uhrzeigersinn gedreht und vorne leicht nach oben gekippt von unten, vorne nach hinten gekippt ^ÄÄáäÇìåÖ=QJO==däÉáÅÜÉ=sçääÄáäÇJPaJlÄÉêÑä®ÅÜÉåÇ~êëíÉääìåÖI=ÖÉÇêÉÜíÉ=^åëáÅÜíÉå...
  • Seite 86: Optionen Für Die Überlagerung Des Fundusbildes

    Analysieren von Scans: Makula Optionen für die Überlagerung des Fundusbildes Standardmäßig zeigt die Fundusbild-Überlagerung ILM - RPE an, wobei Sie auf dem Fundusbild eine farbmäßig gleiche Dickendarstellung sehen ( en face ). Siehe Konturdickedarstellung rechts. Das Dropdown-Menü unterhalb des Fundusbildes enthält folgende Optionen: Keine, ILM - RPE, OCT-Fundus und ETDRS-Position.
  • Seite 87: Mit Scanwürfel-Überlagerungen Arbeiten

    Analysieren von Scans: Makula Das ETDRS-Raster in Abbildung 4-3 zeigt die Werte der ILM-RPE-Dicke in Mikrometer (μm), die wie o.a. berechnet wurden. Sie können die Position des ETDRS-Rasters einstellen. Wenn Sie die Position ändern, ändern sich auch die gemeldeten Werte. Die Foveaposition und die Mitte des ETDRS-Rasters werden unter dem Raster dargestellt.
  • Seite 88 Analysieren von Scans: Makula Das Dickenraster bewegt sich ebenfalls zusammen mit der Änderungen der ETDRS-Rasterposition auf der Überlagerung (siehe Abbildung 4-4). ETDRS-Raster- position bewegt Dickenraster bewegt sich in Kombination mit dem ETDRS-Raster ^ÄÄáäÇìåÖ=QJQ=sÉêëÅÜáÉÄÉå=ÇÉë=aáÅâÉåê~ëíÉêë Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 89 Analysieren von Scans: Makula Zu den interaktiven ETDRS-Funktionsschaltflächen gehören: • Schnittbildnavigatoren auf die Mittelposition des ETDRS-Rasters ausrichten: Bewegt die Schnittbildnavigatoren in die Mittelposition des ETDRS-Rasters. • ETDRS-Raster zurücksetzen: Bewegt das ETDRS-Raster wieder in die von Cirrus berechnete mittlere Foveaposition. • Die Mitte des ETDRS-Rasters auf die Schnittbildnavigator-Position ausrichten: Bewegt die Mitte des ETDRS-Rasters in die von den Schnittbildnavigatoren bestimmte Mittelposition.
  • Seite 90: Normative Datenbank Für Die Makula

    1. Die normative Makula-Datenbank ist ein optionales Feature, das nicht auf allen Instrumenten aktiviert wer- den kann. Wenn Sie diese Funktion nicht haben und sie erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Meditec. Rufen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer +1-877-486-7473 an, oder wenden Sie sich außer- halb der USA an Ihre örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 91: Zusätzliche Funktionen In Der Makuladicken-Analyse

    Analysieren von Scans: Makula 4-11 • 1 % der Messungen mit den dicksten Ergebnissen fällt in den hellroten Bereich. Hellrot angezeigte Messungen liegen außerhalb der üblichen Schwellenwerte. (hellrot > 99 %, oberhalb der üblichen Schwellenwerte). • 5 % der Messungen mit den dicksten Ergebnissen fallen in den hellgelben Bereich oder darüber (95 % <...
  • Seite 92 Wenn Sie diese Funktion nicht haben und sie erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Meditec. Rufen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer +1-877-486-7473 an, oder wenden Sie sich au- ßerhalb der USA an Ihre örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 93: Optionen Für Die Bildanzeige Während Der Analyse

    Analysieren von Scans: Makula 4-13 jeden beliebigen Teil davon) wiederholt zeichnen oder nachzeichnen, indem Sie jeweils einen Punkt auf der Linie für den erneuten Zeichenvorgang wählen. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über eine Linie gehen, wird diese dicker angezeigt. Die von Ihnen verfolgten Begrenzungslinien zeigen keine Unterbrechungen.
  • Seite 94 4-14 Analysieren von Scans: Makula • Zoom (Vergrößern/Verkleinern): Ermöglicht den Zugriff auf die folgenden Optionen. • Unzoom (Verkleinern): Verkleinert das Bild. • Rectangle (Rechteck): Wenn diese Option ausgewählt ist, können Sie durch Klicken und Ziehen der Maus einen rechteckigen Bereich auswählen und den Bildschirm damit füllen.
  • Seite 95 Analysieren von Scans: Makula 4-15 Parameterwerten entsprechen. Wird die linke Maustaste gedrückt und gehalten, während Sie die Maus dabei nach oben und unten bewegen, ändert die Helligkeit. Wird die Maus nach links oder rechts bewegt, ändert sich der Kontrast. Mit diagonalen Mausbewegungen können Sie beide Funktionen kombinieren.
  • Seite 96 4-16 Analysieren von Scans: Makula Achtung! Export auf die oder Speicherung auf der Festplatte ACHTUNG: Keine Daten (auch keine Bilder und Filme) auf dem Laufwerk C: eines Cirrus-Instruments speichern (auch nicht auf dem Desktop). Die Festplatte des Cirrus ist in C: und entweder D: oder E: aufgeteilt und Laufwerk ist für das Betriebssystem und die Anwendungsdateien von Cirrus reserviert.
  • Seite 97: Makulaänderungsanalyse

    Analysieren von Scans: Makula 4-17 Makulaänderungsanalyse Mit Auswahl der Option Analyse der Makula-Veränderung (MCA) können Sie zwei Makula-Würfelscans 512x128 oder zwei Makula-Würfelscans 200x200 nebeneinander vergleichen, siehe Abbildung 4-8. Als Standardeinstellung werden die beiden jüngsten en-face Scandaten verglichen. Cirrus registriert automatisch die -Bilder der beiden Daten.
  • Seite 98 4-18 Analysieren von Scans: Makula eine Abnahme der Dicke an. Der Schieberegler für die Transparenz unter jeder Überlagerung kann nach Bedarf eingestellt werden, um das Bild zu verbessern. Synchronisie rungssperre Darstellung des Dickenunterschieds Fovea- Zielmarke Darstellung der Nervenfaserschichtdicke Darstellung der Nervenfaserschichtdicke ETDRS-Rastergrenzen (schwarzer Kreis)
  • Seite 99: Erfolgreiche Registrierung

    Analysieren von Scans: Makula 4-19 Prüfung der synchronisierten Daten Wenn die Bilder synchronisiert sind, kann der Benutzer mittels der Analyse die Daten auf einem Untersuchungsbild einstellen, während die identischen Bewegungen auf dem zweiten Untersuchungsbild nachvollzogen werden, um einen nebeneinander liegenden Vergleich zu erhalten.
  • Seite 100: Überprüfung Der Registrierung

    4-20 Analysieren von Scans: Makula Überprüfung der Registrierung Die Registrierung zwischen beiden Fundusbildern kann durch Klicken auf die Schaltfläche „Registration Review“ (Registrierungsprüfung) verglichen werden: Die Ergebnisse werden (wie in Abbildung 4-9 gezeigt) auf einem Popup-Bildschirm dargestellt. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJV=oÉÖáëíêáÉêìåÖ=òïáëÅÜÉå=cìåÇìëÄáäÇÉêå en-face Auf diesem Bildschirm ist Bild 1 das ursprüngliche Bild. Bild 2 ist das -Bild der letzten Untersuchung, die mit Bild 1 registriert wurde.
  • Seite 101 Analysieren von Scans: Makula 4-21 es auf beiden Scans konstant ist. Dazu können Sie z. B. eine Blutgefäß-Bifurkation oder eine Biegung in einem Blutgefäß verwenden. Schaltflächen Undo (Rückgängig machen) ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNM=j~åìÉääÉ=oÉÖáëíêáÉêìåÖ= Markieren Sie Review Registration (Registrierung prüfen), um die manuell eingestellte Überlagerung anzuzeigen.
  • Seite 102: Makulaänderungsanalyse - Manuelle Auswahl

    4-22 Analysieren von Scans: Makula Makulaänderungsanalyse – Manuelle Auswahl Wenn am selben Tag zwei oder mehrere Scans durchgeführt wurden, wird der letzte Scan (mit dem letzten Zeitstempel) als der Standard-Scan ausgewählt, der für die Makulaänderungsanalyse verwendet wird. Manchmal eignet sich dieser Scan nicht optimal für den Vergleich.
  • Seite 103 Analysieren von Scans: Makula 4-23 ☞ Hinweis: Im Fenster für die manuelle Auswahl können Sie nicht zwei Scans von verschiedenen Untersuchungen auswählen. Sie können folglich nur einen Scan auswählen, um ihn als den früheren der beiden Scans zu verwenden. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNN=j~âìä~®åÇÉêìåÖë~å~äóëÉ=Ó=_áäÇëÅÜáêã=ÑΩê=ã~åìÉääÉ=^ìëï~Üä Cirrus HD-OCT –...
  • Seite 104: Erweiterte Darstellung

    1. 3D Volume Rendering ist eine optionale Funktion, die evtl. nicht auf allen Instrumenten aktiviert werden Auge. Diese Perspektive entspricht dem kann. Wenn Sie diese Funktion nicht haben und sie erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Me- Fundusbild.) ditec.
  • Seite 105 Analysieren von Scans: Makula 4-25 Multiplanare Reformation (MPR) • Die Darstellungsfelder sind interaktiv: Klicken Sie auf die Dreiecke und ziehen Sie diese oder klicken Sie auf ein Scan-Darstellungsfeld und verwenden Sie dann das Mausrad, um sich durch die aktive Ebene des Darstellungsfeldes zu bewegen. Die resultierenden Querschnitte werden in den anderen Darstellungsfeldern simultan aktualisiert.
  • Seite 106: Slice And Slab (Schicht- Und Block)-Optionen

    4-26 Analysieren von Scans: Makula Slice and Slab (Schicht- und Block)-Optionen Das Darstellungsfeld rechts unten Abbildung 4-13 verfügt über ein Drop- down-Menü, über das die Optionen Slice (default) (Schicht – Standard), Slab, ILM, RPE oder RPEfit auswählbar sind. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNP==^å~äóëÉÄáäÇëÅÜáêã=ãáí=_äçÅâ Wenn Sie Slab (Block) auswählen, werden in den anderen beiden Darstellungsfeldern zwei gestrichelte, gleichfarbige Linien in geringem Abstand voneinander angezeigt.
  • Seite 107: Funktionsschaltflächen In Erweiterter Darstellung

    Analysieren von Scans: Makula 4-27 über die obere anheben; beide müssen mindestens 2 Mikrometer voneinander getrennt sein. Funktionsschaltflächen in erweiterter Darstellung Die links gezeigten Schaltflächen erscheinen von links nach rechts in der erweiterten Darstellungsanalyse, und zwar oberhalb der rechts zu sehenden Scanbilder. Wenn Sie mit der Maus auf eine dieser Schaltflächen zeigen, wird die entsprechende Funktion in Form einer Quickinfo eingeblendet.
  • Seite 108 4-28 Analysieren von Scans: Makula Abbildung 4-14 zu öffnen, in dem Sie die Farben der Schichten für ILM, RPE und RPEfit auswählen können und ob diese angezeigt werden sollen oder nicht. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNQ==aá~äçÖÑÉäÇ=i~óÉê=`çåÑáÖìê~íáçå= EpÅÜáÅÜíâçåÑáÖìê~íáçåF=ìåÇ=c~êÄJmáÅâÉê • Klicken Sie auf eine Farb-Schaltfläche für ILM, RPE oder RPE-fit, um den standardmäßigen Farb-Picker zu öffnen, in dem Sie eine neue Farbe für die betreffende Schicht wählen (oder auch Ihre eigene Farbe definieren) können.
  • Seite 109 1. 3D Volume Rendering ist eine optionale Funktion, die evtl. nicht auf allen Instrumenten aktiviert werden kann. Wenn Sie diese Funktion nicht haben und sie erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Me- ditec. Rufen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer +1-877-486-7473 an, oder wenden Sie sich außerhalb der USA an Ihre örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 110 4-30 Analysieren von Scans: Makula Klicken und ziehen, um in eine beliebige Richtung zu drehen. Mit der rechten Maustaste auf eine Schnittebene klicken und diese durch Ziehen nach oben oder unten verschieben. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNR==uJbÄÉåÉ=ãáí=Ü~äÄÉê=kÉíòÜ~ìí=áå=ÉáåÉã=m~éáääÉåïΩêÑÉä Das oben dargestellte 3D-Volumenbil ist die Standardansicht. In diesem Fall handelt es sich um einen Papillenwürfel 200 x 200-Scan, bei dem auf der X-Ebene nur die halbe Netzhaut und darunter das Fundusbild zu sehen sind.
  • Seite 111 Analysieren von Scans: Makula 4-31 ☞ Hinweis: Gespeicherte Bilder Videos umfassen kein 3D-Volumeneinstellungs-Dialogfenster, selbst wenn dies in dem Moment angezeigt wird, wo Sie auf die Schaltfläche „Save“ (Speichern) klicken. Anzeigeoptionen Mit der Schaltfläche Options (Optionen) , die oberhalb des Bildes zu sehen ist, können Sie auf mehrere zusätzliche Ansichtsoptionen zugreifen.
  • Seite 112 4-32 Analysieren von Scans: Makula Wenn Sie Top oder Top & Bottom zusammen mit Clip X oder Clip Y verwenden, wird das obere Fundusbild entsprechend der betreffenden Ausschnittebene beschnitten, wie in diesem Beispiel in Abbildung 4-16 zu sehen ist. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNS==pÅÜåáíí=ÇìêÅÜ=ÇáÉ=vJbÄÉåÉ=áå=ÉáåÉã= j~âìä~JtΩêÑÉäëÅ~å=ãáí=ombJj~ëâÉ...
  • Seite 113 Analysieren von Scans: Makula 4-33 ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNT==bêëíÉê=sáÉêíÉäâêÉáëJkáëÅÜÉåëÅÜåáíí=~ìÑ=ÉáåÉã= m~éáääÉåJ=ìåÇ=ÉáåÉã=j~âìä~JtΩêÑÉä Bei Verwendung eines Nischenschnitts können Sie beide Schnittebenen unabhängig voneinander verschieben, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Ebene klicken und dann wie gewöhnlich nach oben oder unten ziehen. Nötigenfalls müssen Sie den Würfel vielleicht drehen, um die Schnittebenen anzeigen zu können. •...
  • Seite 114: Hochauflösende Bildanalyse - 5-Linien-Raster

    4-34 Analysieren von Scans: Makula Hochauflösende Bildanalyse – 5-Linien-Raster Fundusbild mit 5 Linienüberlagerung Großes Bild der ausgewählten Linie 5 Miniaturansichten ^ÄÄáäÇìåÖ=QJNU==aÉê=^å~äóëÉÄáäÇëÅÜáêã=Ó=eáÖÜ=aÉÑáåáíáçå=fã~ÖÉ=^å~äóëáë= EeçÅÜ~ìÑä∏ëÉåÇÉ=_áäÇ~å~äóëÉF Auf dem A für High Definition Image Analysis (HDIA) Abbildung 4-18 NALYSEBILDSCHIRM (Hochauflösende Bildanalyse) können Sie die fünf Linienscans des Scantyps 5 Line raster (5-Linien-Raster) anzeigen.
  • Seite 115: Berichte Und Druck

    ☞ Hinweis: Alle Berichtsseiten enthalten eine Kopfzeile mit Feldern für unter anderem (Patienten-)Name, ID, Techniker und Institution. (Der Institutionsname steht links vom ZEISS-Logo. Siehe Erstellen des Institutionsnamens auf Seite 2-5). Das Layout dieser Felder schränkt die Zeichenanzahl ein, die auf dem Bericht angezeigt werden kann, auch wenn Sie weitere Zeichen auf dem Instrument bei der Eingabe von Name, ID usw eingeben können.
  • Seite 116 4-36 Analysieren von Scans: Makula Standarddruck Der Standarddruckmodus gibt Ihnen ein Standarddruck-Layout für die einzelnen Analysetypen. Um einen Standardausdruck auszugeben, klicken Sie rechts oben auf die Schaltfläche Print (Drucken). Beim Standarddruck wird ein auf der aktuellen Bildschirmanzeige basierender Bericht ausgegeben. (Die aktuellen Querschnitts- und/oder Oberflächendarstellungen werden in den Bericht aufgenommen.) Das System blendet (wie Abbildung 4-19 gezeigt) eine Druckvorschau des aktuellen Analyseberichts ein.
  • Seite 117: Einstellen Der Druck-Standardkonfiguration

    Analysieren von Scans: Makula 4-37 Einstellen der Druck-Standardkonfiguration Für die Makulawürfel-Scans stehen drei verschiedene Ausdruckformate zur Verfügung: Macula Thickness (Makuladicke), Macula Multi-Slice (Makula mehrschichtig) und Macula Radial (Makula radial). Sie können für jeden Patienten ein oder mehrere dieser Ausdruckformate wählen. Sie können auch die Standardeinstellung so ändern, dass jedes Mal dasselbe Format gedruckt wird.
  • Seite 118 4-38 Analysieren von Scans: Makula Sie können die Anzahl der zu druckenden Scans pro Bereich wählen oder den Abstand zwischen den Scans angeben. Wenn Sie für einen bestimmten Bereich keine Scans drucken möchten, geben Sie im entsprechenden Feld Number of Scans per Section (Anzahl der Scans pro Bereich) „0“...
  • Seite 119: Standardausdruck Der Makuladicke

    Analysieren von Scans: Makula 4-39 Standardausdruck der Makuladicke Der Standardausdruck der Makuladicke (Abbildung 4-22) beinhaltet alle auf dem Bildschirm befindlichen Informationen. Sie müssen zu diesem Zweck nur auf Print (Drucken) klicken. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJOO==pí~åÇ~êÇ~ìëÇêìÅâ=ÇÉê=j~âìä~ÇáÅâÉ Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 120: Multi-Slice-Ausdruck Der Makula

    4-40 Analysieren von Scans: Makula Multi-Slice-Ausdruck der Makula Bei der Wahl von „Macula Multi-Slice“-Ausdruck besteht die Option, den mittleren schnellen B-Scan und die benachbarten B-Scans auszudrucken. Dieser Ausdruck zeigt (wie Abbildung 4-23 dargestellt) vier schnelle B-Scans pro Seite. Sie können auch die Anzahl der im mehrseitigen Ausdruck erscheinenden B-Scans auswählen.
  • Seite 121: Radialer Makula-Ausdruck

    Analysieren von Scans: Makula 4-41 Radialer Makula-Ausdruck Der Cirrus HD-OCT bietet eine Option zum Radiallinien-Ausdruck (Abbildung 4-24). Sechs B-Scans werden an den Meridianen von 0, 30, 60, 90, 120 und 150 Grad (300 x 330 im linken Auge) extrahiert. Der Ausdruck ist entweder mit dem Macular Cube 512x128 (Makulawürfel 512x128)-Scan oder dem Macular Cube 200x200 (Makulawürfel 200x200)-Scan möglich.
  • Seite 122 4-42 Analysieren von Scans: Makula keine OCT-Daten angezeigt. Zum Beispiel hat auf dem Ausdruck unten, das obere linke Schnittbild links einen schwarzen Rand, in dem keine Daten angezeigt werden. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJOQ==o~Çá~äÉê=j~âìä~J^ìëÇêìÅâ Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 123: Standardausdruck Der Makulaänderungsanalyse

    Analysieren von Scans: Makula 4-43 Standardausdruck der Makulaänderungsanalyse Der Standardausdruck der Analyse der retinalen Nervenfaserschichtdicke beinhaltet alle auf dem Bildschirm befindlichen Informationen. Sie müssen dazu nur auf Abbildung 4-25 Print (Drucken) klicken. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJOR=^ìëÇêìÅâ=ÇÉê=j~âìä~®åÇÉêìåÖë~å~äóëÉ= Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 124: Standardausdruck Der Erweiterten Darstellung

    4-44 Analysieren von Scans: Makula Standardausdruck der erweiterten Darstellung Der Standardausdruck der erweiterten Darstellung, Abbildung 4-26, beinhaltet drei Bilder, ein Fundusbild und zwei B-Scanbilder. Das Fundusbild links oben ist mit einer Überlagerung versehen, die den vom Würfelscan abgedeckten Bereich und die beiden aktuell ausgewählten Schichten zeigt.
  • Seite 125: Standardausdruck Der Hochauflösenden Bildanalyse (Hdia)

    Analysieren von Scans: Makula 4-45 Standardausdruck der hochauflösenden Bildanalyse (HDIA) Der Standardausdruck der hochauflösenden Bildanalyse (HDIA, für 5-Linien-Raster-Scans), Abbildung 4-27, enthält ein Fundusbild, das die Position der Linienscans zeigt, und Bilder aller fünf Scans. Der aktuell ausgewählte Scan ist größer dargestellt. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJOT==pí~åÇ~êÇ~ìëÇêìÅâ=ÑΩê=RJiáåáÉåJo~ëíÉê...
  • Seite 126 4-46 Analysieren von Scans: Makula Custom Print (Benutzerdefinierter Druck) Mit dem benutzerdefinierten Druckmodus können Sie aus einer erweiterten Darstellungsanalyse einen mehrseitigen Bericht erstellen, der eine beliebige Anzahl von Scanbildern und Fundusbildern mit berlagerungen (aus demselben Scan) enthalten kann (siehe Abbildung 4-28).
  • Seite 127 Analysieren von Scans: Makula 4-47 Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste und wählen Sie Tag for print (zum Drucken markieren) für jedes Bild, das in den Bericht aufgenommen werden soll. Wenn Sie den Bericht erstellen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Tagged Images (Markierte Bilder) oberhalb des rechten oberen Scanbildes im A für die erweiterte NALYSEBILDSCHIRM...
  • Seite 128 4-48 Analysieren von Scans: Makula Orientierung bzw. eine Textbeschreibung der Überlagerung an. Daher werden für jedes markierte Bild im Dialogfeld Tagged Images (Markierte Bilder) zwei Bilder in einer Zeile angezeigt. Eine Ausnahme bilden lediglich Fundusbilder, die keine Überlagerung enthalten. • Bei OCT-Bildern beinhaltet das zugehörige Fundusbild eine Überlagerung, die die Position der Schicht oder des Blocks angibt.
  • Seite 129: Analysieren Von Scans: Rnfl (Retinale Nervenfaserschicht- Dicke) Und Optic Nerve (Sehnerv)

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) ERF=^å~äóëáÉêÉå=îçå=pÅ~åëW= okci=EoÉíáå~äÉ=kÉêîÉåÑ~ëÉêëÅÜáÅÜíJ ÇáÅâÉF=ìåÇ=léíáÅ=kÉêîÉ=EpÉÜåÉêîF Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird erläutert, wie die RNFL- und Sehnerv-Analysekomponente der Cirrus HD-OCT-Software benutzt wird. In diesem Kapitel behandelte Themen: •...
  • Seite 130: Analyse „Retinale Nervenfaserschichtdicke

    Wenn Sie diese Funktion nicht haben und sie erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Meditec. Rufen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer +1-877-486-7473 an, oder wenden Sie sich außerhalb der USA an Ihre örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 131: Berechnungskreis Und Peripapilläre Rnfl-Dicke

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Berechnungskreis und peripapilläre RNFL-Dicke Während der Analyse „RNFL Thickness“ (Retinale Nervenfaserschichtdicke) erfassen die Cirrus HD-OCT-Algorithmen das Zentrum der Papille, selbst wenn sich diese nicht genau in der Mitte des Scanbildes befindet, und platzieren dann automatisch einen roten Berechnungskreis mit einem Durchmesser von 3,46 mm gleichmäßig um die Papille.
  • Seite 132: Durchschnittliche

    1. Die normative RNFL-Datenbank ist ein optionales Feature, das nicht auf allen Instrumenten aktiviert werden kann. Wenn Sie diese Funktion nicht haben und sie erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Me- ditec. Rufen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer +1-877-486-7473 an, oder wenden Sie sich außerhalb der USA an Ihre örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 133: Von Der Dicke Abgeleitete Analysenelemente

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Nervenfaserschichtdicke“ für Patienten von 19 Jahren oder älter ausgeführt wird. Es wurden keine Daten von Personen unter 19 Jahren erfasst. Die normative RNFL-Datenbank verwendet eine Farbcodierung (weiß, grün, gelb und rot), um die normale Verteilung in Perzentilen darzustellen (siehe links gezeigte Legende).
  • Seite 134 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) (Abweichungen von den Normalwerten) Diese Darstellungen enthalten alle berechneten Dickedaten für den Würfel. Die einzelnen Darstellungen sind nachstehend noch detaillierter beschrieben. • RNFL Dicke Maps Retinale (Darstellungen der retinalen Nervenfaserschichtdicke) beruhen auf durchschnittlichen Pixel-Dickemessungen und informieren über die Dicke mittels eines Farbmusters, in dem die kühlen Farben (Blau, Grün) die dünneren Bereich und die warmen Farben (Gelb, Rot) die dickeren Bereiche darstellen.
  • Seite 135: Durchschnittliche Dickewerte

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Durchschnittliche Dickewerte Diese Werte geben die durchschnittliche Dicke entlang des gesamten Berechnungskreises in Quadranten und Uhrenpositionen an. Die mit den einzelnen Messungen verbundene Farbe wird vom Vergleich mit den dem Patientenalter entsprechenden normativen RNFL-Daten abgeleitet.
  • Seite 136: Erweiterte Darstellung, Analyse

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Datentabelle In der Datentabelle ist die Thickness at sample X (Dicke bei Abtastung X) zu sehen, wobei X die aktuelle A-Scan-Abtastungsposition (von 0 bis 256) darstellt, die in dem OU-Dickenprofil mithilfe der vertikalen blauen Linie ausgewählt wurde.
  • Seite 137: Geführte Progressionsanalyse

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Scananzeige. Bei vertikalen Scans entspricht „unten im Scan“ der linken Seite der Scananzeige und „oben“ der rechten Seite der Scananzeige. RNFL-Zusa mmenfassu ^ÄÄáäÇìåÖ=RJP=_áäÇëÅÜáêã=ł^Çî~åÅÉÇ=sáëì~äáò~íáçå=^å~äóëáë“= EbêïÉáíÉêíÉ=a~êëíÉääìåÖë~å~äóëÉF Geführte Progressionsanalyse Die Guided Progression Analysis™ (GPA - Geführte Progressionsanalyse) vergleicht RNFL-Dickemessungen des Optic Disc Cube 200x200 (Papillenwürfelscan 200x200)-Scans im Zeitverlauf und stellt fest, ob statistisch signifikante Änderungen stattgefunden haben.
  • Seite 138 5-10 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) mögliche Zunahme der retinalen Nervenfaserschicht) zu kennzeichnen. Die Anordnung dieser Elemente innerhalb des GPA-Fensters ist in Abbildung 5-4 dargestellt. Bildschirm „Guided Progression Analysis“ (Geführte Progressionsanalyse) (GPA) RNFL Thickness Map (Darstellung der retin- alen Nervenfaser- schichtdicke)
  • Seite 139 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-11 GPA-Scanauswahl GPA wählt automatisch die geeigneten Scans aus den 8 letzten Untersuchungen. Der automatische Auswahlalgorithmus sucht nach Scans mit der höchsten Signalstärke aus jeder vorhergehenden Untersuchung. Scans mit einer Signalstärke von 5 oder niedriger werden nicht automatisch geladen.
  • Seite 140 5-12 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Ändern des Grundlinienbildes Das Grundlinienbild ist immer das älteste Bild in der GPA-Sequenz. Bilder, die älter als das Grundlinienbild sind, sind in der GPA nicht enthalten. 1. Wahl der „Guided Progression Analysis“ (Geführte Progressionsanalyse) – Manuelle Auswahl 2.
  • Seite 141 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-13 Wenn die Untersuchungsauswahl abgeschlossen ist, klicken Sie auf Next (Weiter), um den Auswahlbildschirm zu verlassen und mit der GPA-Analyse fortzufahren. Die während dieses Vorgangs gewählten GPA-Untersuchungsoptionen werden neue Standarduntersuchungen für den Patienten festgelegt.
  • Seite 142 5-14 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Die zwei Grundlinien werden in GPA auf zwei Arten verwendet: 1. Die beiden Grundlinienuntersuchungen sind in der linearen Regression, welche die die Änderungsgeschwindigkeit, die Konfidenzgrenzen für die Rate und die statistische Signifikanz des Trends für die Zusammenfassungsparameter feststellt (Diagramme der durchschnittlichen...
  • Seite 143 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-15 Verlust“ bezeichnet. Wenn ein Bereich rot markiert ist, dann hat er sich im Vergleich zu den beiden Grundlinien verändert und darüber hinaus hat sich der gleiche Bereich bei der vorherigen Prüfung auch durch mehr als die erwarteten Test-Retest-Variabilität verändert.
  • Seite 144 5-16 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) ausgewertet werden. Position roten Kreises ersten Grundlinienuntersuchung wird durch den automatischen Algorithmus festgestellt, der das Zentrum der Papille findet. Da die restlichen Scans bei der ersten Grundlinienuntersuchung verarbeitet werden, werden der gleiche Mittelpunkt und Kreis für alle anderen Scans verwendet.
  • Seite 145 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-17 RNFL-Dickenwerte von 0-175 Mikrometer dar und die horizontale Achse stellt das Patientenalter über fünf Jahre dar. ^ÄÄáäÇìåÖ=RJU==aá~Öê~ããÉ=ÇÉê=ÇìêÅÜëÅÜåáííäáÅÜÉå=okciJaáÅâÉ Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 146 5-18 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Drei RNFL-Dickendiagramme sind dargestellt (Abbildung 5-8): 1. Eine Grafik des Trends der gesamten Durchschnittsdicke zeigt für jede Untersuchung die gesamte Durchschnittsdicke vom Cirrus RNFL Berechnungskreis. 2. Ein Diagramm des durchschnittlichen Dickentrends für den superioren Viertelkreis des Cirrus-RNFL-Berechnungskreises für jede Untersuchung.
  • Seite 147 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-19 • Progression der retinalen Nervenfaserschicht-Darstellung (am besten für Fokusänderungen) • Progression des retinalen Nervenfaserschicht-Dickenprofils (am besten für umfassendere Fokusänderungen) • Durchschnittliche Progression der retinalen Nervenfaserschichtdicke (am besten für diffuse Änderungen) Cirrus HD-OCT –...
  • Seite 148 5-20 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Im Zusammenfassungsfeld wird die progressive Änderung als „wahrscheinlicher Verlust“ (gelb), „möglicher Verlust“ (rot) oder „mögliche Zunahme“ (lavendelfarben) dargestellt. „Möglicher Verlust“ bedeutet, dass ein progressiver Verlust einmal festgestellt wurde. „Wahrscheinlicher Verlust“...
  • Seite 149: Leseanleitung Für Den Gpa-Bericht

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-21 Leseanleitung für den GPA-Bericht 1. Überprüfung der Datenqualität Überprüfen Sie die Bilder. Falls möglich sollten Sie Bilder mit schlechter Registrierung und/oder schlechter Signalstärke (SS < 6) immer verwerfen oder neu aufnehmen oder diese mit Vorsicht interpretieren.
  • Seite 150 5-22 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Statistische Signifikanz Die „Guided Progression Analysis“ (Geführte Progressionsanalyse) vergleicht eine beobachtete Veränderung mit der erwarteten Test-Retest-Variabilität, wie in Abbildung dargestellt. Grenzpunkt für die Kennzeichnung Mögliche Zunahme (z. B. α/2 = 97,5 %) Grenzpunkt für die Kennzeichnung.
  • Seite 151 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-23 Da Dickendarstellungen und Dickenprofile mehrere Punkte zum Testen zur Verfügung stellen, wäre die beobachtete Rate von falsch positiven Werten höher als 5 %, wenn der Grenzpunkt auf die 95 % Sicherheitsgrenze basierend gesetzt ist, in Abbildung 5-9 dargestellt.
  • Seite 152 5-24 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) (1) R. Gurses-Ozden, M. Durbin, T. Callan, M. Horne, K. Soules, Cirrus normative Datenbankstu- diengruppe, „Verteilung der retinalen Nervenfaserschichtendicke mittels der Cirrus™ HD-OCT Technologie der Spectral Domain“ Ankündigung 4632, ARVO 2008 (2) Ramakrishnan R, Mittal S, Sonal A, und andere Retinale Nervenfaserschichtendicke- Messungen bei der normalen indischen Bevölkerung mit optischer Kohärenztomografie.
  • Seite 153 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-25 Standardausdruck der Analyse der retinalen Nervenfaserschichtdicke Der Standardausdruck der Analyse der retinalen Nervenfaserschichtdicke beinhaltet alle auf dem Bildschirm befindlichen Informationen. Sie müssen dazu nur auf Print (Drucken) klicken. ^ÄÄáäÇìåÖ=RJNM=^ìëÇêìÅâ=ÇÉê=^å~äóëÉ=ÇÉê=êÉíáå~äÉå=kÉêîÉåÑ~ëÉêëÅÜáÅÜíÇáÅâÉ...
  • Seite 154 5-26 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Ausdruck der geführten Progressionsanalyse (GPA) Der Standardausdruck der Analyse der geführten Progressionsanalyse beinhaltet alle auf dem Bildschirm befindlichen Informationen. Sie müssen dazu nur auf Print (Drucken) klicken. ^ÄÄáäÇìåÖ=RJNN==^ìëÇêìÅâ=ÇÉê=ÖÉÑΩÜêíÉå=mêçÖêÉëëáçåë~å~äóëÉ Cirrus HD-OCT –...
  • Seite 155: Leistung Der Cirrus Hd-Oct Rnfl Analyse

    Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) 5-27 Leistung der Cirrus HD-OCT RNFL Analyse Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit CZM führte eine eigene Studie an normalen Personen durch, um die Inter-Arztbesuch- und Inter-Instrument-Wiederholbarkeit von Cirrus RNFL Dickenmessungen festzustellen. Die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit (einschließlich Auswirkungen von mehreren Arztbesuchen und mehreren Instrumenten), zusammen mit den Koeffizienten der Variabilität sind in Tabelle 5-1 auf Seite...
  • Seite 156 5-28 Analysieren von Scans: RNFL (Retinale Nervenfaserschicht- dicke) und Optic Nerve (Sehnerv) Tabelle 5-1 Wiederholbarkeit und die Reproduzierbarkeit der RNFL-Dickemessungen mit dem Cirrus bei siebzehn Abschnitten, einschließlich der gesamten Durchschnittsdicke, vier Viertelkreise (temporal, superior, nasal und inferior) und zwölf Abschnitten, gekennzeichnet durch Uhrenposition, mit der am temporalsten 9-Uhr-Position, gemessen bei 32 normalen Patienten.
  • Seite 157: Datenverwaltung

    Datenverwaltung ESF=a~íÉåîÉêï~äíìåÖ Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden folgende Themen hinsichtlich der Verwaltung von Daten mit dem Cirrus HD-OCT behandelt: • Verwaltungsfunktionen des Administrators, Seite • Erstellen von Institutionsname und Logo, Seite • Registrieren von Mitarbeitern, Seite •...
  • Seite 158: Erstellen Von Institutionsname Und Logo

    Datenverwaltung • Help > On-Line Manual (open this user manual) (Hilfe > Online-Bedienung- sanleitung, Bedienungsanleitung öffnen) • Help > License Registration... (Hilfe > Lizenzregistrierung...) (Lizenzen registrieren) • Help > View Licenses (view license status) Hilfe > Lizenzen anzeigen (Lizenzstatus anzeigen) •...
  • Seite 159: Equipment Edit (Systeminformationen Bearbeiten): Erstellen Eines Stationsnamens

    Datenverwaltung Hinzufügen einer Institutions-Logo-Grafik (optional) Die Grafik muss im Bitmap-Format vorliegen (und die Dateinamenerweiterung .bmp haben). 1. Mit einer der folgenden Methoden können Sie auf die Grafikdatei zugreifen: • Kopieren Sie die Logo-Grafikdatei vom Quellsystem auf ein Wechselmedium und legen Sie das Medium in das Laufwerk des Cirrus HD-OCT ein. •...
  • Seite 160: Registrieren Von Mitarbeitern

    Datenverwaltung Um auf das Dialogfeld Equipment Edit zugreifen zu können, müssen Sie als admin angemeldet sein. So erstellen (oder ändern) Sie den Stationsnamen des Instruments: 1. Wählen Sie Options > Equipment... (Optionen > Gerät...). Das Dialogfeld Equipment Edit (Systeminformationen bearbeiten) wird angezeigt. Abbildung 6-2 Dialogfeld Equipment Edit (Systeminformationen bearbeiten) 2.
  • Seite 161: Registrieren (Erstellen), Bearbeiten Und Löschen Von Mitarbeitern

    Datenverwaltung Registrieren (Erstellen), Bearbeiten und Löschen von Mitarbeitern Im Dialogfeld Staff Registration (Mitarbeiterregistrierung) werden Mitarbeiter-Datensätze registriert, bearbeitet oder gelöscht. Um auf dieses Dialogfeld zugreifen zu können, müssen Sie als Benutzer angemeldet sein und der Benutzer muss zuvor admin admin einen Institutionsnamen erstellt haben. (Siehe Erstellen von Institutionsname und Logo auf Seite 6-2.)
  • Seite 162: Bearbeiten Von Mitarbeiter-Datensätzen

    Datenverwaltung 2. Geben Sie die nötigen Informationen in die Mitarbeiter-Registrierungsfelder ein. Ein Mitarbeiterdatensatz muss einen Nachnamen und/oder Vornamen enthalten. Die anderen Felder sind optional. Damit sich der Mitarbeiter unter dem jeweiligen Namen anmelden und Scans erfassen kann, muss das Kontrollkästchen Operator (Bediener) aktiviert sein.
  • Seite 163: Datensatz-Suche

    Datenverwaltung Löschen von Mitarbeiter-Datensätzen So löschen Sie Mitarbeiter-Datensätze: 1. Im Dialogfeld Staff Registration (Mitarbeiterregistrierung) wählen Sie den gewünschten Mitarbeiter-Datensatz aus und klicken Sie auf Delete (Löschen). In einem Dialogfeld werden Sie aufgefordert, die Auswahl zu bestätigen. Abbildung 6-5 Dialogfeld zur Bestätigung der Mitarbeiterlöschung 2.
  • Seite 164 Datenverwaltung Basissuchfunktion 1. Mit der Registerkarte Find Existing Patient (Bestehenden Patienten suchen) im -ID-B suchen Sie nach Patientendatensätzen. Der Bildschirm wird ATIENTEN ILDSCHIRM nach der Anmeldung automatisch angezeigt. Aus anderen Modi gelangen Sie durch Klicken Schaltfläche Patient (Patienten-ID) zurück -ID-B ATIENTEN ILDSCHIRM Abbildung 6-6 Patienten-ID-Bildschirm –...
  • Seite 165 Datenverwaltung Erweiterte Suche 1. Klicken Sie auf Advanced Search (Erweiterte Suche), wenn Sie weitere Suchkriterien angeben möchten. Das Dialogfeld Advanced Search wird angezeigt. Abbildung 6-7 Dialogfeld Advanced Search (Erweiterte Suche) 2. Geben Sie die Suchparameter ein bzw. wählen Sie die Suchkriterien und klicken Sie auf Search (Suchen).
  • Seite 166: Erstellen, Bearbeiten Und Löschen Von Patientendatensätzen

    6-10 Datenverwaltung Patienten sind, können Sie die Suche weiter fassen, indem Sie weniger Suchkriterien verwenden oder Teilinformationen angeben. Durch Klicken auf Search (Suchen), ohne ein Suchkriterium zu verwenden, werden alle in der Cirrus-Indexdatenbank enthaltenen Patienten zurückgegeben. 3. Wählen Sie im Dialogfeld Search Preview (Suchergebnisvorschau) die Patienten aus, die in die Patientenliste übernommen werden sollen, bei der die Suche begonnen wurde.
  • Seite 167: Hinzufügen Eines Neuen Patienten

    Datenverwaltung 6-11 Hinzufügen eines neuen Patienten Um einen neuen Patienten hinzuzufügen, klicken Sie auf die Registerkarte Add New Patient (Neuen Patienten hinzufügen) und füllen Sie mindestens die fettgedruckten Pflichtfelder aus. Abbildung 6-9 Registerkarte Add New Patient (Neuen Patienten hinzufügen) im Patienten-ID-Bildschirm ACHTUNG: Das Geburtsdatum muss im Format MM-TT-JJJJ eingegeben werden und wird in der Software und auf Ausdrucken stets in diesem Format dargestellt.
  • Seite 168: Bearbeiten Von Patientendatensätzen

    6-12 Datenverwaltung • Um weitere Informationen hinzuzufügen (wie Kategorien oder Kommentaren) klicken Sie auf More (Mehr). Die Registerkarte Patient Data Entry (Patientendateneingabe) des Dialogfelds Patient Edit (Patientendaten bearbeiten) wird angezeigt. Abbildung 6-10 Registerkarte Patient Data Entry (Patientendateneingabe) des Dialogfelds Patient Edit (Patientendaten bearbeiten) Geben Sie in diese und andere verfügbare Registerkarten die Daten ein.
  • Seite 169: Registerkarte "Add/Remove Categories" (Kategorien Hinzufügen/Entfernen)

    Datenverwaltung 6-13 2. Klicken Sie auf Edit > Patient Record... (Bearbeiten > Patientendatensatz...). (Diese Menüoption ist nur verfügbar, wenn Sie sich im Patienten-ID-Modus befinden und ein Patient markiert ist.) Das Dialogfeld Patient Edit (Patientendaten bearbeiten) wird angezeigt. Abbildung 6-11 Dialogfeld Patient Edit (Patientendaten bearbeiten) Der Name des ausgewählten Patienten wird in der Titelleiste angezeigt.
  • Seite 170: Löschen Von Patientendatensätzen

    6-14 Datenverwaltung Löschen von Patientendatensätzen ACHTUNG: Wenn Sie versuchen, einen Patientendatensatz zu löschen, wird die folgende Warnmeldung angezeigt. Abbildung 6-12Achtung: Das Löschen des Patientendatensatzes kann nicht rückgängig gemacht werden Die Löschung ist dauerhaft. Sie können einen Patientendatensatz nicht wiederherstellen und dessen archivierte Untersuchungen nicht mehr abrufen, da mit der Löschung des Patientendatensatzes die Indexdaten des Patienten ebenfalls gelöscht werden.
  • Seite 171: Zusammenführen Von Patientendatensätzen

    Datenverwaltung 6-15 Zusammenführen von Patientendatensätzen In Cirrus HD-OCT hat jeder Patientendatensatz eine eindeutige Bezeichnung, die aus einer Kombination von Name (Vorname, zweiter Vorname, Nachname), Geburtsdatum und Patienten-ID besteht. Es ist möglich, dass für denselben Patienten zwei oder mehr Patientendatensätze bestehen, da bei verschiedenen Gelegenheiten unterschiedliche Patientendaten eingegeben wurden.
  • Seite 172 6-16 Datenverwaltung 3. Klicken Sie auf Merge Patients (Patienten zusammenführen). Ein Dialogfeld fordert Sie auf, korrekten Patientendatensatz auszuwählen, heißt, Patientendatensatz, dessen Daten für den zusammengeführten Datensatz erhalten bleiben sollen. Abbildung 6-15 Patientenzusammenführung: Auswählen des richtigen Patienten 4. Wählen Sie den gewünschten Patientendatensatz aus und klicken Sie auf Merge (Zusammenführen).
  • Seite 173: Kategorisieren Von Patientendatensätzen

    Datenverwaltung 6-17 oder geben Sie Suchparameter in die entsprechenden Felder ein. Sie können auch auf Advanced Search (Erweiterte Suche) klicken, um eine Suche mit mehr Suchkriterien auszuführen. 3. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Patientennamen, in dessen Datei Sie den Scan verschieben möchten.
  • Seite 174 6-18 Datenverwaltung 1. Während Sie sich im Patienten-ID-Modus befinden, wählen Sie Tools > Options > Categories... (Extras > Optionen > Kategorien...). Das Dialogfeld Category Registration wird geöffnet. Abbildung 6-18 Dialogfeld Category Registration (Kategorieregistrierung) Alle registrierten Kategorien werden alphabetisch sortiert in der Liste angezeigt. Standardmäßig ist keine ausgewählt.
  • Seite 175: Anwenden Von Kategorien Auf Patienten: Hinzufügen Oder Entfernen

    Datenverwaltung 6-19 1. Im Dialogfeld Category Registration (Kategorieregistrierung) wählen Sie die gewünschte Kategorie aus und klicken Sie auf Edit (Bearbeiten). Das Dialogfeld Category Edit (Kategorie bearbeiten) wird angezeigt. (Siehe obige Abbildung 6-19.) 2. In den Feldern Name und Description (Beschreibung) ändern Sie die Kategorie wie gewünscht.
  • Seite 176 6-20 Datenverwaltung ☞ Hinweis: Die Schaltfläche Delete (Löschen) wird auf den Patientendatensatz angewendet, und nicht auf Kategorien. Klicken Sie nur auf die Schaltfläche Delete, wenn Sie den Patientendatensatz löschen wollen. Informationen hierzu finden Sie unter Löschen von Patientendatensätzen auf Seite 6-14. Hinzufügen von Kategorien zu Patientendatensätzen 1.
  • Seite 177: Archivieren Und Abrufen

    Archivieren und Abrufen ETF=^êÅÜáîáÉêÉå=ìåÇ=^ÄêìÑÉå Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Cirrus HD-OCT verfügt über eine Archivierungsfunktion zur Speicherung von Untersuchungsdaten und eine Abruffunktion für den Zugriff auf archivierte Untersuchungsdaten bzw. zur Wiederherstellung der Daten nach einem Ausfall des Computers. In diesem Kapitel wird das Arbeiten mit diesen Funktionen erläutert. Empfehlung: Es wird dringend empfohlen, dass Sie täglich eine Archivierung einem Netzwerkspeicherort...
  • Seite 178: Erforderliche Datenwartungsverfahren

    Archivieren und Abrufen 1. Die Index-Datenbank identifiziert eine gespeicherte Untersuchung und Analyse anhand des Patienten, des Datums und des Scan- oder Analysetyps und erfasst den Speicherort der zugehörigen Untersuchungs-Massendaten. Der Speicherort kann die lokale Festplatte oder ein Archivverzeichnis sein. 2. Untersuchungsdaten bzw. Massendaten umfassen die während einer Untersuchung erzeugten OCT-Bilder sowie die zugehörigen Patienten-, Untersuchungs-, Scan- und Analysedaten.
  • Seite 179: Löschen Von Untersuchungsdaten

    Archivieren und Abrufen Archivierung auch später manuell ausführen. Wählen Sie dazu Records > Archive Now... (Datensätze > Jetzt archivieren...). Indem Untersuchungsdaten an einen anderen Ort bzw. auf einen anderen Datenträger kopiert werden, schützt die Archivierungsfunktion die Daten im Falle eines Systemdefekts vor Verlust.
  • Seite 180: Welche Untersuchungen Gelöscht Werden

    Archivieren und Abrufen Zunächst wird nach den archivierten Untersuchungen gesucht, die gelöscht werden können. Die gefundenen archivierten Untersuchungen werden unmittelbar gelöscht. Der Fortschritt beim Löschen wird im Dialogfeld Clear Progress angezeigt. Abbildung 7-1 Dialogfeld Clear Progress (Fortschritt beim Löschen) • Wenn keine zu löschende Daten vorhanden sind, wird die links abgebildete Meldung eingeblendet.
  • Seite 181: Empfehlungen Bezüglich Der Archivierung

    Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung zu finden. Der Benutzer ist für die Netzwerkeinrichtung und -wartung verantwortlich. Der Technische Support von Carl Zeiss Meditec testet nur die Netzwerkkonnektivität des Cirrus HD-OCT und kann keine Fehler oder Defekte im Zusammenhang mit der Netzwerkkonnektivität beheben.
  • Seite 182 Archivieren und Abrufen Einstellungen: Archivieren Mit dem Cirrus HD-OCT können Sie die Automatisierung von Archivierungswarnungen steuern. Wählen Sie Records > Archive Options... (Datensätze > Archivierungsoptionen...), um das Archivierungseinstellungs-Dialogfeld aufzurufen. Abbildung 7-3Dialogfeld Archive Preferences (Archivierungseinstellungen) Abbildung 7-3 zeigt die Standardeinstellungen. Sie können Start up (Einschalten) und/oder Shutdown (Herunterfahren) oder keine der Optionen wählen.
  • Seite 183: Archivverwaltung

    Archivieren und Abrufen Archivspeicherorts auf Seite 7-11.) Wenn kein aktuelles Archiv ausgewählt ist, führt das System keine Archivierung aus. Wenn nicht erfolgreich archiviert werden kann, zeigt der Cirrus HD-OCT eine entsprechende Fehlermeldung an. Archivverwaltung Der Archivspeicherort kann entweder ein Verzeichnis auf einem Netzwerk-Dateiserver oder NAS-Gerät sein.
  • Seite 184: Erstellen Eines Neuen Archivspeicherorts

    Archivieren und Abrufen Es zeigt alle registrierten Archive an, alphabetisch nach „Label” (Bezeichnung) sortiert. Das aktuelle Archiv wird ganz links mit einem grünen Häkchen markiert. Bei deaktivierten Archiven ist der Hintergrund grau. Erstellen eines neuen Archivspeicherorts ☞ Hinweis: Um einen Netzwerkarchivspeicherort erstellen zu können, muss zuvor ein IT-Spezialist die Kommunikationsverbindung zwischen dem Netzwerk-Dateiserver und dem Cirrus HD-OCT konfigurieren.
  • Seite 185: Bearbeiten Eines Archivspeicherorts

    Archivieren und Abrufen 2. Sie können den exakten Pfad des neuen Archivordners direkt in das Feld Path (Pfad) eingeben. Es ist jedoch meistens einfacher, auf Browse (Durchsuchen) zu klicken und den neuen Archivordner zu suchen und auszuwählen (oder zu erstellen). Das Dialogfeld Browse for Folder (Ordner suchen) wird eingeblendet, und Sie können alle lokalen oder Netzwerkordner durchsuchen.
  • Seite 186: Deaktivieren Eines Archivspeicherorts

    7-10 Archivieren und Abrufen • Beschreibung eines Archivs ändern So bearbeiten Sie einen Archivspeicherort: 1. Im Dialogfeld Archive Locations (Archivspeicherorte) wählen Sie das gewünschte Archiv aus und klicken auf Edit (Bearbeiten). Das Dialogfeld Edit Archive Location (Archivspeicherort bearbeiten) wird angezeigt. Abbildung 7-7Dialogfeld Edit Archive Location (Archivspeicherort bearbeiten) 2.
  • Seite 187: Manuelle Archivierung

    Archivieren und Abrufen 7-11 Einstellen des aktuellen Archivspeicherorts Im aktuellen Archivspeicherort werden neue Scans archiviert (vorausgesetzt, auf den Archivspeicherort kann zugegriffen werden). Der aktuelle Archivspeicherort wird durch ein grünes Häkchen links neben der Bezeichnung gekennzeichnet. ☞ Hinweis: Wenn kein aktuelles Archiv ausgewählt ist, führt das System keine Archivierung aus.
  • Seite 188: Abrufen Von Untersuchungsdaten

    7-12 Archivieren und Abrufen 1. Wählen Sie Records > Archive Now... (Datensätze > Jetzt archivieren...). In einem Dialogfeld wird die Anzahl der nicht archivierten Patienten angezeigt, und Sie werden gefragt, ob Sie sie jetzt archivieren wollen. 2. Klicken Sie auf OK, um die Archivierung vorzunehmen, oder auf Cancel (Abbrechen), um keine Archivierung vorzunehmen.
  • Seite 189 Archivieren und Abrufen 7-13 So rufen Sie Untersuchungsdaten ab: 1. Stellen Sie sicher, dass auf den Archivspeicherort zugegriffen werden kann. Netzwerkarchive müssen in der Archivliste registriert werden, und das System muss mit dem Netzwerk-Archivspeicherort verbunden sein. 2. Während Sie sich im Patienten-ID-Modus befinden, klicken Sie auf Records > Retrieve Archived Exams...
  • Seite 190 7-14 Archivieren und Abrufen 6. Wenn Sie auf OK klicken, beginnt der Abrufvorgang und ein Fortschrittsdialogfeld wird angezeigt. • Nach Abschluss des Abrufvorgangs wird eine entsprechende Meldung angezeigt. • Eine Zusammenfassung mit Informationen über Untersuchungsdaten, die nicht abgerufen werden konnten, wird angezeigt. Cirrus HD-OCT –...
  • Seite 191: Export Und Import

    Export und Import EUF=bñéçêí=ìåÇ=fãéçêí Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Das Cirrus HD-OCT ermöglicht den Export von Daten, sodass die Daten auf einem anderen Cirrus HD-OCT-Instrument angezeigt und analysiert werden können. In diesem Kapitel wird erklärt, wie Cirrus HD-OCT-Daten exportiert und importiert werden. Zunächst werden jedoch die zur Gewährleistung des Patientendatenschutzes und der Datenintegrität durchgeführten technischen Maßnahmen beschrieben.
  • Seite 192: Exportieren Von Daten

    Export und Import Aktualisieren von importierten Patientendatensätzen Bei allen importierten Patientendatensätzen können neue Scandaten importiert und Patientendaten aktualisiert werden, einschließlich verdeckter Patientendatensätze. Sollte Cirrus HD-OCT während des Importierens Informationen finden, die einem bereits importierten Patienten zugeordnet sind, verfährt Cirrus HD-OCT wie folgt: •...
  • Seite 193 Export und Import ☞ Hinweis: Cirrus unterstützt inkrementalen Export denselben Exportspeicherort. Sie können also wiederholt in denselben Exportordner (auf einem Netzwerk-Laufwerk oder auf demselben Wechselmedium) exportieren, und Cirrus fügt nur die Untersuchungen hinzu, die noch nicht exportiert wurden, und überschreibt keine Daten, die früher exportiert wurden. Sie können einen Exportvorgang unterbrechen und ihn später wieder starten, und Cirrus exportiert nur die Untersuchungen, die noch nicht in der Exportdatenbank vorhanden sind.
  • Seite 194 Export und Import 2. Wählen Sie im Patienten-ID-Modus die Option Export Exams... (Untersuchungen exportieren…) aus dem Menü Records (Datensätze) (d. h. klicken Sie auf Records > Export Exams...), um das Dialogfeld „Export Options“ (Exportoptionen) zu öffnen. Abbildung 8-1 Dialogfeld „Export Options“ (Exportoptionen) Wenn zum ersten Mal über das System exportiert wird, ist das Feld Path (Exportpfad) leer.
  • Seite 195 Export und Import A. Um auf einen Wechseldatenträger oder ein zugeordnetes Netzlaufwerk zu exportieren, klicken Sie auf das Pluszeichen neben My Computer (Arbeitsplatz), um die verfügbaren Verzeichnisse auf dem Laufwerk anzuzeigen. • Wenn Sie auf einen Wechseldatenträger, wie z. B. USB-Gerät, exportieren, müssen Sie das Laufwerk auswählen, das dem installierten Datenträger entspricht.
  • Seite 196 Export und Import 6. Um die Identifizierungsdaten für alle zu exportierenden Patienten zu verdecken, aktivieren Kontrollkästchen für Omit Patient Identifiers (Patientenidentitätsdaten unterdrücken), das sich oben rechts befindet. Sie haben auch die Möglichkeit, den Tag der Geburt oder Tag und Monat der Geburt auszulassen.
  • Seite 197: Roxio-Auswurfoptionen

    Export und Import sind, die beim Klicken auf Stop gerade exportiert wurden. Bereits exportierte Daten werden nicht aus der Exportdatenbank entfernt. Sobald der Exportvorgang abgeschlossen ist, wird Ihnen in einem entsprechenden Dialogfeld mitgeteilt, dass der Export an das gewünschte Ziel erfolgreich ausgeführt wurde.
  • Seite 198: Exportieren Auf Optische Datenträger

    Export und Import werden Sie aufgefordert, eine Verbindung herzustellen. Falls keine Verbindung herstellt werden kann, können Sie sie überspringen und den Export fortsetzen. • Sie können zuvor importierte Patientendaten exportieren. Wenn die Patientendaten anonymisiert wurden, bleiben die ursprüngliche Patienten-ID und der Institutionsname beim Export erhalten.
  • Seite 199: Verwendung Und Pflege Von Optischen Datenträgern

    Export und Import Roxio-Software neu formatiert werden; siehe Abschnitt Drag-to-Disc-Formatierung auf Seite 8-9. ☞ Hinweis: Sie können 1 bis 4 Minuten Zeit sparen, indem Sie vor dem Export eine vollständige Formatierung des Datenträgers ausführen. Dies gilt nicht für CD-R-Disks, bei denen nur eine Schnellformatierung vorgenommen werden kann. Wie Sie mit der Roxio Drag-to-Disc-Software diese Formatierung ausführen, wird in Abschnitt Drag-to-Disc-Formatierung...
  • Seite 200 8-10 Export und Import CD–R- und CD-RW-Formatierungsoptionen Abbildung 8-7 CD-R-Formatierungsoptionen Für CD-R-Datenträger sind keine Formatierungsoptionen verfügbar. Geben Sie bei Bedarf im Feld Volume Label (Bezeichnung des Datenträgers) einen Namen ein. Klicken Sie auf OK, um mit der Formatierung zu beginnen. Während der Formatierung wird ein Dialogfeld eingeblendet, in dem die Drag-to-Disc-Vorbereitung angezeigt wird.
  • Seite 201 Export und Import 8-11 Die Vorteile einer vollständigen Formatierung Eine vollständige Formatierung hat die folgenden Vorteile: Der Datenträger wird ohne Verzögerung ausgeworfen. Bei einem schnell formatierten Datenträger dauert es bis zum Auswerfen des Datenträgers etwa 1 bis 4 Minuten (siehe Abbildung). Abbildung 8-10 Warten auf das Auswerfen eines schnell formatierten RW-Datenträgers Löschen von RW-Datenträgern...
  • Seite 202: Importieren Von Daten

    8-12 Export und Import Achtung: Unerlaubte Änderungen an der Cirrus HD-OCT-Software oder -Hardware (einschließlich der Peripheriegeräte) stellen eine Gefahr für die Sicherheit der Benutzer und Patienten, die Leistung des Instruments und die Integrität Patientendaten haben Verlust Gewährleistungsansprüche für das Instrument zur Folge. Importieren von Daten Bei Cirrus HD-OCT können Sie Daten nur aus einer auf einem Wechseldatenträger oder im Netzwerk befindlichen Cirrus-Exportdatenbank in eine lokale Cirrus-Datenbank...
  • Seite 203 Export und Import 8-13 2. Wählen Sie im Patienten-ID-Modus die Option Import Exams... (Untersuchungen importieren…) aus dem Menü Records (Datensätze) (d. h. klicken Sie auf Records > Import Exams...). Das Dialogfeld „Import Options“ (Importoptionen) wird geöffnet. Abbildung 8-12 Dialogfeld „Import Options“ (Importoptionen) Wenn zum ersten Mal über das System importiert wird, ist das Feld Path (Importpfad) leer.
  • Seite 204 8-14 Export und Import ☞ Hinweis: Wenn auf das Zielsystem im Netzwerk nur über ein Kennwort zugegriffen werden kann, müssen Sie bereits vor dem Importieren über Windows in diesem Zielsystem angemeldet sein. B. Klicken Sie auf den gewünschten Quellordner, um diesen auszuwählen, und klicken Sie dann auf OK, um diese Einstellung zu speichern und das Dialogfeld zu schließen.
  • Seite 205 Export und Import 8-15 5. Klicken Sie zur Bestätigung auf OK, um mit dem Importieren zu beginnen. Über ein Dialogfeld wird der Status des Importvorgangs angezeigt. • Je nach Anzahl der in der Exportdatenbank befindlichen Untersuchungen kann es mehrere Sekunden oder Minuten dauern, bis Cirrus HD-OCT alle Daten auf die Festplatte importiert hat.
  • Seite 206 8-16 Export und Import • Wenn Sie auf Close (Schließen) klicken und ein Datensatz aus irgendeinem Grund nicht übertragen wurde, wird dieser Umstand in einem Fehlerprotokoll berichtet. • Bei der Suche werden die importierten Datensätze wie immer in der Patientenliste angezeigt.
  • Seite 207: Routinemäßige Wartung

    EVF=oçìíáåÉã®≈áÖÉ=t~êíìåÖ Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Carl Zeiss Meditec hat den Cirrus HD-OCT (und den optionalen motorgetriebenen Tisch) so konstruiert, dass wenig Wartung durch den Anwender erforderlich ist. Die meisten hier angesprochenen Wartungsarbeiten müssen, mit Ausnahme der regelmäßigen Reinigung zwischen Patientenuntersuchungen, nur gelegentlich ausgeführt werden.
  • Seite 208: Wenn Der Optionale Motorgetriebene Tisch Nicht Verwendet Wird

    Routinemäßige Wartung Wenn der optionale motorgetriebene Tisch nicht verwendet wird Wenn das Instrument direkt durch eine Steckdose mit Strom versorgt wird (und nicht über den motorgetriebenen Tisch), prüfen Sie folgende Punkte in der angegebenen Reihenfolge: 1. Funktioniert die Stromversorgung in allen anderen Bereichen der Praxis? •...
  • Seite 209 Routinemäßige Wartung 2. Zum Entfernen der Rückwand drücken Sie die zwei Verriegelungen an der Oberkante. Drücken Sie die zwei Verriegelungen, Ziehen Sie das Netzkabel aus der Rückwand des Gehäuses. um die Rückwand abzunehmen. • Die Sicherungen befinden sich unter der Rückwand oben rechts, direkt oberhalb Netzanschlussbuchse.
  • Seite 210 Routinemäßige Wartung 4. Öffnen Sie die Abdeckung des Sicherungskastens vorsichtig mit einem schmalen Schraubendreher, um so Zugang zu den Sicherungshaltern zu erhalten. Abdeckung von oben mit einem Abdeckung offen, Sicherungshalter mit den Schraubendreher aufhebeln Sicherungshalter sichtbar Fingern herausnehmen Abbildung 9-4 Öffnen des Sicherungskastens und Entfernen der Sicherungshalter Eine Anleitung zum Auswechseln der Sicherungen finden Sie neben dem Sicherungs- halter.
  • Seite 211: Vorgehen Bei Fehlermeldungen

    USA an die örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung. Häufig können anhand von Fehlermeldungen Lösungen per Telefon angeboten werden. Halten Sie bitte die Seriennummer des Instruments für Carl Zeiss Meditec bereit. Sie befindet sich auf der Rückseite des Instruments unter der Rückplatte.
  • Seite 212: Routinemäßige Reinigung

    Routinemäßige Wartung 3. Wählen Sie Laufwerk C: D: oder E: und klicken Sie auf Analyze (Analysieren), um festzustellen, ob eine Defragmentierung erforderlich ist. Am Ende der Analyse informiert Sie ein Dialogfeld, ob das Laufwerk defragmentiert werden muss oder nicht. Wenn ja, klicken Sie auf Defragment. Wenn nein, klicken Sie auf Close (Schließen).
  • Seite 213: Der Lcd-(Monitor)-Bildschirm

    Routinemäßige Wartung Der LCD-(Monitor)-Bildschirm Reinigen Sie den LCD-Bildschirm ggf., um Staub- und Fettflecken zu entfernen, die die klare Sicht beeinträchtigen. Schalten Sie den Monitor zuerst aus. Wir empfehlen die Verwendung eines weichen Baumwolltuchs zur Reinigung. Falls sich der Bildschirm mit einem trockenen Tuch nicht vollständig reinigen lässt, können Sie den Stoff leicht mit klarem Wasser anfeuchten und den Bildschirm mit dem feuchten Tuch abwischen.
  • Seite 214: Liste Des Vom Benutzer Austauschbaren Zubehörs

    • Verification Test Tool (Leistungsprüfungs-Werkzeug) • Fixierungsvorrichtung • Abdeckungsmanschette für Fixierungsvorrichtung • Rote Fixierungslampe Bestellen bei: Wählen Sie innerhalb der USA die Telefonnummer 1-800-341-6968 oder wenden Sie sich außerhalb der USA an die örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung. Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 215: Technische Daten

    Technische Daten 10-1 ENMF=qÉÅÜåáëÅÜÉ=a~íÉå HD-OCT-Bildgebung Modell 400 Modell 4000 Methodik Spectral domain OCT Spectral domain OCT Optische Quelle Superlumineszenzdiode Superlumineszenzdiode (SLD), 840 nm (SLD), 840 nm Optische Leistung < 725 µW an der Hornhaut < 725 µW an der Hornhaut Scangeschwindigkeit 27.000 A-Scans pro Sekunde 27.000 A-Scans pro Sekunde A-Scan Tiefe...
  • Seite 216: Elektrische, Physikalische Und Umgebungsbedingte Parameter

    ACHTUNG: Die Sicherungen nur gegen Sicherungen desselben Typs bzw. mit den gleichen Nennwerten auswechseln. Bei Nichtbeachten besteht Feuergefahr. Wartung Carl Zeiss Meditec empfiehlt eine regelmäßige vorbeugende Wartung. ☞ Hinweis: Die Kalibrierung darf nur von entsprechend geschulten Mitarbeitern von Carl Zeiss Meditec durchgeführt werden.
  • Seite 217: Rechtliche Hinweise

    Art und Weise übertragbar oder abtretbar. Das Verfahren zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen lautet wie folgt: Wenn Sie den Eindruck haben, dass der Cirrus HD-OCT defekt ist, melden Sie ZEISS den Defekt umgehend. Wann immer möglich, wird unser Kundendienst Ihren Cirrus HD-OCT vor Ort reparieren.
  • Seite 218 Korrekturen. ZEISS übernimmt keine Haftung oder Verantwortlichkeit gegenüber Personen oder Organisationen in Bezug auf Ansprüche, Verluste, Haftungen oder Schden, die direkt oder indirekt durch die mit dem Cirrus HD-OCT mitgelieferte oder von ZEISS gelieferte Software entstehen können. Es wurden angemessene Anstrengungen unternommen, um zu gewährleisten, dass die Handbücher und Werbematerialien für das Produkt die Spezifikationen und Funktionen des...
  • Seite 219: Servicevertrag

    Durch Öffnen der versiegelten Verpackung bestätigen Sie, dass Sie die Bestimmungen dieses Lizenzvertrags anerkennen. Wenn Sie Fragen zu dieser Lizenz haben, wenden Sie sich an folgende Adresse: Carl Zeiss Meditec Inc., Attention Customer Service, 5160 Hacienda Drive, Dublin, CA 94568, USA. Telefon: Vorwahl USA + 800-341-6968.
  • Seite 220 4. ZEISS kann aktualisierte Versionen der Software erstellen, die Sie separat erwerben können. 5. Diese Lizenz berechtigt ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von ZEISS und die Zahlung von Lizenzgebühren weder zur Vervielfältigung der Software noch zur Weitergabe der Software oder von Kopien des Produkts bzw. der Produkte an Dritte noch zur Extraktion, Modifizierung oder zum Einbinden eines Teils der Software oder des Quellcodes.
  • Seite 221: Allgemeines

    Benutzer sind für die Netzwerkeinrichtung und -wartung verantwortlich. Hierzu gehört die Installation und Konfiguration aller erforderlicher Hardware und Software. Der Technische Support von Carl Zeiss Meditec testet nur die Netzwerkkonnektivität des Cirrus HD-OCT und kann keine Fehler oder Defekte im Zusammenhang mit der Netzwerkkonnektivität beheben.
  • Seite 222: (A) Richtlinien Zur Netzwerkeinrichtung

    Hinweis: Während der Erfassung von Untersuchungsdaten darf keine Virensuche ausgeführt werden. Genehmigte Hardware und Software von Dritten ☞ Hinweis: Carl Zeiss Meditec leistet keinen technischen Support für Hardware und Software von Drittanbietern. Eine aktuelle Liste der genehmigten Hardware und Software finden Sie im Bereich des technischen Supports für...
  • Seite 223: Richtlinien Zur Netzwerkeinrichtung A

    Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung 2. Wählen Sie Notify me but don’t automatically download or install them (Nach Updates suchen, aber Zeitpunkt zum Herunterladen und Installieren manuell festlegen) wie Abbildung A-1 unten gezeigt. ^ÄÄáäÇìåÖ=^JN=cÉåëíÉê=^ìíçã~íáëÅÜÉ=réÇ~íÉë=EbãéÑçÜäÉåÉ=báåëíÉääìåÖF 3. Klicken Sie auf OK, um Ihre Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen. 4.
  • Seite 224 Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung ^ÄÄáäÇìåÖ=^JO=cÉåëíÉê=^ìíçã~íáëÅÜÉ=réÇ~íÉë= Et®ÜäÉå=páÉ=ÇáÉ=réÇ~íÉëI=ÇáÉ=ÜÉêìåíÉêÖÉä~ÇÉå=ïÉêÇÉå=ëçääÉåF 6. Wählen Sie Download, um mit den Herunterladen der ausgewählten Updates zu beginnen. 7. Wenn Sie ein Update abgewählt haben, wird eine Fenster H (Updates PDATES verstecken) angezeigt. Klicken Sie darauf, um eine grüne Auswahlmarkierung neben Don’t notify me about these updates again (Nicht mehr an diese Updates erinnern) (wie und in Abbildung A-3...
  • Seite 225: Unzulässige Aktivitäten

    ACHTUNG: Durch Durchführung dieser unzulässigen Aktivitäten könnten Sie die Rechte bezüglich der Cirrus HD-OCT-Gewährleistung verlieren und das Cirrus HD-OCT-System beschädigen. Carl Zeiss Meditec übernimmt keine Verantwortung für Software-Upgrades oder -reparaturen, die aufgrund der Vornahme der folgenden unzulässigen Aktivitäten erforderlich werden.
  • Seite 226: Nicht Unterstützte Netzwerkaktivitäten

    FOLGENDEN AKTIVITÄTEN ERFORDERLICH WERDEN. • Drucken mit einem Drucker, der von Carl Zeiss Meditec nicht für die Verwendung mit dem Cirrus HD-OCT zugelassen ist. Eine aktuelle Liste der genehmigten Hardware und Software finden Sie im Bereich des Cirrus HD-OCT auf unserer Website (www.meditec.zeiss.com/cirrus). Wenn Sie ein Gerät eines Drittanbieters verwenden möchten, wenden Sie sich an den Gerätehersteller, um...
  • Seite 227: Verwendung Des Netzwerk-Dateiservers

    Anleitungen sind nur für IT-Netzwerkexperten gedacht. Der Benutzer ist für die Netzwerkeinrichtung und -wartung verantwortlich. Der Technische Support von Carl Zeiss Meditec testet nur die Netzwerkkonnektivität des Cirrus HD-OCT und kann keine Fehler oder Defekte im Zusammenhang mit der Netzwerkkonnektivität beheben.
  • Seite 228 Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung 2. So stellen Sie den Zugang zum freigegebenen Ordner auf dem Netzwerk-Dateiserver sicher: A. Richten Sie auf dem Cirrus HD-OCT ein neues Administratorkonto ein, das als Standardkonto verwendet wird. Gehen Sie dabei wie folgt vor: i. Beenden Sie die Cirrus-Systemsoftware. Wählen Sie vom Windows-Desktop aus Start >...
  • Seite 229: Dem Freigegebenen Ordner Ein Netzlaufwerk Zuordnen

    Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung Dem freigegebenen Ordner ein Netzlaufwerk zuordnen 3. Ordnen Sie auf dem Cirrus HD-OCT dem freigegebenen Ordner, den Sie auf dem Server erstellt haben, ein Netzlaufwerk zu. A. Öffnen Sie Windows Explorer®: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Windows Start-Schaltfläche und wählen Sie Explore (Explorer).
  • Seite 230: Datenübertragung Im Netzwerk

    „Zielsystem“ ist der entfernte Computer, auf den die Daten exportiert werden. ☞ Hinweis: Der Benutzer kann die Fremdhersteller-Software zur Datenanzeige und -analyse für das Zielsystem selbst auswählen. Carl Zeiss Meditec gibt keine kompatible Fremdhersteller-Software an und unterstützt deren Verwendung nicht. ☞...
  • Seite 231 Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung A-11 ☞ Hinweis: Die im Folgenden genannten Anforderungen gelten für ein Zielsystem mit Windows 2000 oder XP. Wenn auf dem vorgesehenen Zielsystem ein anderes Betriebssystem installiert ist, ist eine Konfiguration des Systems für das Importieren von Daten vom Cirrus HD-OCT u. U. möglich. Die Konfigurationsanforderungen können jedoch abweichen und werden hier nicht beschrieben.
  • Seite 232 A-12 Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 233: Verwenden Eines Netzwerkspeichergeräts B

    Einsatz mit dem Instrument getestet werden. Wenn Sie ein Peripheriegerät einsetzen, das den Anforderungen in diesem Abschnitt gerecht wird, jedoch nicht von Carl Zeiss Meditec angeboten wird, installieren Sie keinesfalls nicht genehmigte Software von Drittanbietern auf dem Instrument.
  • Seite 234: (B) Verwenden Eines Netzwerkspeichergeräts

    Verwenden eines Netzwerkspeichergeräts Sicherheitshinweise für das NAS-Gerät ACHTUNG: Stellen Sie das NAS-Gerät so auf, dass es sich außerhalb der Reichweite von Patienten befindet. Peripheriegeräte wie ein NAS-Gerät müssen mindestens 1,5 m vom Patienten entfernt aufgestellt werden, so dass der Patient diese Geräte während der Untersuchung mit keinem Teil seines Körpers berühren kann.
  • Seite 235: Installation Und Konfiguration Des Nas-Geräts

    Verwenden eines Netzwerkspeichergeräts • Datensicherung: Um eine zeitlich unbegrenzte Redundanz bei der Datensicherung zu erzielen, empfehlen dringend, dass für NAS-Gerät Datensicherungssoftware Ihrer Wahl einsetzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Cirrus HD-OCT bereits so lange im Einsatz ist, dass er damit beginnt, automatisch archivierte Untersuchungen zu löschen.
  • Seite 236: Verwenden Eines Netzwerkspeichergeräts

    Verwenden eines Netzwerkspeichergeräts ausgeführt werden, wenn ein Grund dafür vorliegt und Sie die entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen, z. B. als Netzwerk- oder Systemadministrator, für diesen Installationstyp haben. B.Notieren des Speichergerätenamens: Wenn die Möglichkeit angeboten wird, den Namen des NAS-Geräts zu ändern, können Sie den Standardnamen übernehmen oder einen beliebigen Namen wählen.
  • Seite 237 Verwenden eines Netzwerkspeichergeräts 2. Geben Sie zwei umgekehrte Schrägstriche gefolgt vom NAS-Gerätenamen, den Sie im obigen Schritt 4.B. notiert haben, in das Feld Address (Adresse) des Explorers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Siehe folgendes Beispiel. Abbildung B-1 Eingabe des Gerätenamens in das Adressfeld des Windows-Explorers ☞...
  • Seite 238 Verwenden eines Netzwerkspeichergeräts rer das NAS-Gerät und zeigt es links an. Der Inhalt des NAS-Geräts wird auf der rech- ten Seite angezeigt (siehe folgendes Beispiel). Abbildung B-2 Explorer hat NAS-Gerät gefunden und zeigt dessen Inhalt an 3. Nun müssen Sie dem NAS-Geräteordner ein Laufwerk des Cirrus HD-OCT zuordnen, auf den alle Benutzer zur Speicherung zugreifen können.
  • Seite 239: Reinigen Des Nas-Geräts

    Verwenden eines Netzwerkspeichergeräts 4. Klicken Sie, um den richtigen Speicherordner auszuwählen. Klicken Sie dann auf Tools > Map Network Drive (Extras > Netzlaufwerk verbinden). Das Dialogfeld „Map Network Drive“ (Netzlaufwerk verbinden) wird angezeigt. Abbildung B-3 Dialogfeld „Map Network Drive“ (Netzlaufwerk verbinden) 5.
  • Seite 240 Verwenden eines Netzwerkspeichergeräts Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 241: (C) Druckerkonfiguration

    Einsatz mit dem Instrument getestet werden. Wenn Sie ein Peripheriegerät einsetzen, das den Anforderungen in diesem Abschnitt gerecht wird, jedoch nicht von Carl Zeiss Meditec angeboten wird, installieren Sie keinesfalls nicht genehmigte Software von Drittanbietern auf dem Instrument.
  • Seite 242: Sicherheitshinweise Für Drucker

    Druckerkonfiguration Sicherheitshinweise für Drucker ACHTUNG: Außer wenn Drucker Verwendung einer USB-Konfiguration über den Cirrus HD-OCT-Isoliertransformator mit Strom versorgt wird, müssen Peripheriegeräte wie Drucker mindestens 1,5 m vom Patienten entfernt aufgestellt werden, so dass der Patient diese Geräte während der Untersuchung mit keinem Teil seines Körpers berühren kann. Auch darf der Bediener während der Untersuchung den Patienten und das Peripheriegerät nicht gleichzeitig berühren.
  • Seite 243: Netzwerkkonfiguration

    Druckerkonfiguration 2. Schließen Sie den Drucker an, um die Kommunikation zwischen Instrument und Drucker ermöglichen. nach Ihnen gewählten Kommunikationsverbindung benötigen Sie einen Drahtlosnetzwerkadapter oder ein Netzwerkkabel oder ein USB-Kabel. 3. Konfigurieren Sie die Druckerverbindung in der Instrumentensoftware. Hierzu gehört die Installation der erforderlichen Druckertreiber. Netzwerkkonfiguration Die Netzwerkkonfiguration setzt in der Regel keine Druckerkonfiguration voraus.
  • Seite 244 Druckerkonfiguration Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 245: (D) Rnfl Und Normative Daten Für Die

    RNFL und normative Daten für die Makuladicke EaF=okci=ìåÇ=åçêã~íáîÉ=a~íÉå=ÑΩê=ÇáÉ= j~âìä~ÇáÅâÉ Einführung Die normative Datenbank des Cirrus HD-OCT enthält normative Daten über die retinale Nervenfaserschicht (RNFL) und Makuladicke von gesunden Probanden im Alter zwischen 19 und 84. Sieben Zentren nahmen an der prospektiven, nichtrandomisierten Multicenterstudie teil.
  • Seite 246: Rnfl Und Normative Daten Für Die Makuladicke

    RNFL und normative Daten für die Makuladicke • Fähig und willens, die Einwilligung zu erteilen und die Studienanweisungen zu befolgen. • Vorhandensein eines normalen und gültigen Gesichtsfeldes gem. Humphrey 24-2 SITA-Standard in beiden Augen. Ausschlusskriterien Ophthalmisch: • Die beste korrigierte Sehschärfe auf einem der Augen ist schlechter als 20/40. •...
  • Seite 247: Datenerhebung

    RNFL und normative Daten für die Makuladicke • Normales Gesichtsfeld, gekennzeichnet durch einen Glaukom-Hemifield-Test innerhalb normaler Grenzen, und Wahrscheinlichkeitsgrad MD und PSD > 5%. Datenerhebung 284 Personen qualifizierten sich als normale Testpersonen und nahmen an der Studie teil. 284 Personen waren für die RNFL-Datenbank qualifiziert, während 282 Personen für die normative Makula-Datenbank qualifiziert waren (aufgrund einer schlechten Scanqualität wurden die Makulascans von zwei Personen disqualifiziert).
  • Seite 248 RNFL und normative Daten für die Makuladicke ist folgende: 43% Indo-Europäer, 24% Asiaten, 18% Afro-Amerikaner, 12% Hispanier, 1% Inder und 6% gemischte ethnische Herkunft. Die Ergebnisse zeigten, dass der durchschnittliche Unterschied der durchschnittlichen Dicke zwischen Gruppen zweier Rassen innerhalb von 6 μm liegt. Indo-Europäer haben eine dünnere durchschnittliche Dicke, superioren Viertelkreisdurchschnitt und inferioren Viertelkreisdurchschnitt.
  • Seite 249 RNFL und normative Daten für die Makuladicke Datenanalyse Mit diesen Scans wurden die normativen Datenbanken für die Macular Cube 512x128-Scans, die Macular Cube 200x200-Scans und die Optic Disc Cube 200x200-Scans erstellt. Der Altersbereich betrug bei allen Datenbanken 18 bis 84 Jahre. Das Durchschnittsalter der Personen betrug 46,5 Jahre für die normative RNFL-Datenbank und 46,6 Jahre für die normative Makula-Datenbank.
  • Seite 250 RNFL und normative Daten für die Makuladicke Alterskoeffizient – Retinale Nervenfaserschichtdicke Die Analyse von demografischen Daten der Personen ergab, dass die erwartete Dicke vom Alter abhängt. Daher ist in den berechneten Ergebnissen eine altersbedingte Korrektur berücksichtigt. Die ethnische Zugehörigkeit wurde von dem in der normativen Datenbank enthaltenen Personenkreis selbst angegeben;...
  • Seite 251 RNFL und normative Daten für die Makuladicke Abbildung D-2 Durchschnittliche RNFL- Dicke im Vergleich zum Alter im superioren Viertelkreis Abbildung D-3 Durchschnittliche RNFL- Dicke im Vergleich zum Alter im inferioren Viertelkreis Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 252: Beschreibung Der Mit Cirrus Hd-Oct Verwendeten Makulascanparameter

    RNFL und normative Daten für die Makuladicke Beschreibung der mit Cirrus HD-OCT verwendeten Makulascanparameter Cirrus Makulascanparameter wurden aus der frühzeitigen Behandlung der diabetische Retinopathieuntersuchung (ETDRS) abgeleitet, Raster untenstehend: Netzhautdicke des zentralen Teilfelds: Durchschnittliche Dicke der Netzhaut in einem kreisförmigen, um die Fovea zentrierten Bereich von 1 mm (Bereich 1). Netzhautdicke des inneren Teilfelds: Durchschnittliche Dicke der Netzhaut in jedem inneren Viertelkreis eines um die Fovea zentrierten Rings mit einem Innendurchmesser von 1 mm und einem Außendurchmesser von 3 mm.
  • Seite 253 RNFL und normative Daten für die Makuladicke Durchschnittliche Netzhautdicke von ILM zu RPE (durchschnittliche Dicke des Makulawürfels): Gesamte Durchschnittsdicke für die ILM - RPE-Gewebeschicht über den gesamten gescannten Viereckbereich von 6 x 6 mm. Netzhautvolumen von ILM zu RPE (umbenannt in Makulawürfelvolumen): Gesamtes Durchschnittsvolumen für die ILM - RPE-Gewebeschicht über den gesamten gescann- ten Viereckbereich von 6 x 6 mm.
  • Seite 254 D-10 RNFL und normative Daten für die Makuladicke Alterskoeffizient – Makuladicke Abbildung D-4 zeigt ein Streuungsdiagramm der durchschnittlichen Netzhautdicke des zentralen Teilfelds im Vergleich zum Alter sowie die angepasste Regressionslinie. Abbildung D-5 zeigt ein Streuungsdiagramm der durchschnittlichen Makuladicke aller Teilfelder sowie die angepasste Regressionslinie. Abbildung D-6 zeigt ein Streuungsdiagramm des durchschnittlichen Makulavolumens aller Teilfelder sowie die angepasste Regressionslinie.
  • Seite 255: Schlussfolgerung

    RNFL und normative Daten für die Makuladicke D-11 Abbildung D-5 Durchschnittliche Makuladicke im Vergleich zum Alter - Alle Bereiche Abbildung D-6 Durchschnittliches Makulavolumen im Vergleich zum Alter - Alle Bereiche Schlussfolgerung Die normativen Cirrus HD-OCT-Datenbanken für die Dicke der retinalen Nervenfaserschicht (RNFL) und der Makula wurden anhand von Daten von Personen erstellt, die als repräsentativ für die Normalbevölkerung galten.
  • Seite 256 D-12 RNFL und normative Daten für die Makuladicke für die Dicke der retinalen Nervenfaserschicht legte Referenzwerte für den Optic Disc Cube 200x200 (Papillenwürfel 200x200)-Scan fest. Die normative Makula-Datenbank legte Referenzwerte für die Macular Cube 512x128 (Makulawürfel 512x128)-Scans und Macular Cube 200x200 (Makulawürfel 200x200)-Scans fest. Der Arzt kann diese normativen Datenbanken zum Vergleich von Messungen an einem bestimmten Patienten mit denen der normalen Bevölkerung verwenden.
  • Seite 257: (E) Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen Im Cirrus Hd-Octe

    `áêêìë=eaJl`q Einführung Carl Zeiss Meditecs Partnerschaft mit respektierten Mitgliedern der akademischen und der klinischen Gemeinschaft zur untersuchte die Genauigkeit und Präzision des retinale Segmentierungsalgorithmus des Cirrus und bewertete die Vereinbarung zwischen Cirrus HD-OCT und Stratus OCT, die den Versorgungsstandard für die Diagnose und Behandlung von Netzhaut-Erkrankungen darstellt.
  • Seite 258: Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen Im Cirrus Hd-Oct

    Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT wurden, basierend auf der Erstdiagnose in sechs Gruppen eingeteilt, bei denen sich die meisten pathologischen Anomalien in dem untersuchten Auge wie folgt ergaben: Gruppe 1 - altersbedingte Makuladegeneration (AMD), Gruppe 2 - diabetischer Retinopathie (DR), Gruppe 3 - vitreoretinale Schnittstellen Abnormalitäten (einschließlich Makulalöchern), Gruppe 4 - andere Erkrankungen der Retina, Gruppe 5 - Makulaödem, für das eine Behandlung geplant war,...
  • Seite 259: Ergebnisse Und Diskussion

    Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT Ergebnisse und Diskussion Genauigkeit Die Segmentierungen der inneren Grenzmembran (ILM) und des retinalens Pigmentepithel (RPE) Cirrus HD-OCT wurden als korrekt bewertet, wenn die Software-Segmentierungen und die Hand-Segmentierungen vereinbart wurden, für 100% der A-Scans, die bewertet wurden, wo die Vereinbarung festgelegt wurde, dass innerhalb von 16 μm für die mittlere 1 mm des Scans und innerhalb von 32 μm an anderer Stelle des Scans.
  • Seite 260: Vereinbarung Mit Stratus Oct

    Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT Vereinbarung mit Stratus OCT Cirrus HD-OCT und Stratus OCT liefern Schätzungen der Netzhautdicke und es gibt eine gute Korrelation zwischen ihnen, wie in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3: Vergleich des Cirrus HD-OCT mittleren Dicke des zentralen Teilfelds mit dem Stratus OCT für die sechs Kategorien.
  • Seite 261: Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen Im Cirrus Hd-Oct E

    Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT gleichen vertikalen Umfang (Dicke) hat, ist die Identifizierung der Schichten unterschiedlich, so dass vom Cirrus HD-OCT erwartet wird, dass eine dickere Messung als das Stratus OCT liefert. Abbildung E-1 Das Stratus OCT B-Scan zeigt Positionen der RPE- und ILM-Schichten Abbildung E-2 Der Cirrus HD-OCT B-Scan zeigt Positionen der RPE- und ILM-Schichten...
  • Seite 262: Reproduzierbarkeit

    Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT Veränderungen in der Netzhaut-Morphologie zu suchen, anstatt Entscheidungen auf Grund von einer quantitativer Bewertung zu fällen. Tabelle 4: Der Unterschied zwischen Cirrus HD-OCT und Stratus OCT für die mittlere Dicke des zentralen Teilfelds für jede der sechs Kategorien.
  • Seite 263 Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT Tabelle 5: Wiederholbarkeits-Standardabweichung Mikrometer für zentrale Teilfeld-Messungen mit dem Cirrus 3.0 für den 200x200- und 512x128-Scan. CSMT Wiederholbarkeits-Standardabweichung (µm) 200x200 512x128 17,5 11,6 16,8 13,7 14,4 Andere 10,1 13,5 27,2 Keine Erkrankung a. Der Wiederholpräzisions-Grenzwert ist der obere 95 %-Grenz- wert für den Unterschied zwischen wiederholten Ergebnissen.
  • Seite 264 Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT Tabelle 6: Wiederholbarkeits-Standardabweichung in Mikrometer für zentrale Teilfeld-Messungen auf dem 200x200 Scan mittels der Cirrus 3.0 Makuladicke-Analyse (MTA), Cirrus 4.0 MTA mit der Fovea-Positionsanpassung und Cirrus 4.0 Makulaveränderungs-Analyse, welche die Registrierung und Fovea Platzierung verwendet. CSMT Reproduzierbarkeit Standardabweichung (µm) Durchschnitt...
  • Seite 265: Schlussfolgerung

    Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT Schlussfolgerung Cirrus HD-OCT Messungen der Netzhautdicken sind richtig und wiederholbar. Mehr als 85% aller Scans sind richtig segmentiert, auch bei einer Erkrankung. Funktionen, die mit der Cirrus 4.0 Software eingeführt wurden, verbessern die Wiederholbarkeits-Standardab- weichung auf 2,5 μm bei normalen Personen und mehr als 9 μm für Patienten mit einer Vielzahl von Krankheiten.
  • Seite 266 E-10 Studie: Retinale Segmentierungsalgorithmen im Cirrus HD-OCT Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 267 Index fåÇÉñ Archivierung, Einstellungen Archivierungsoptionen 2-11 Numerics Archivierungsverhalten 7-12 3D Volume Adjustment, Dialogfeld 4-31 Archivierungswarnung 3D Volume Rendering (3D-Volumendarstellung), Optionsschaltfläche Archivspeicherort, aktueller 7-11 4-31 Archivstatus 2-16 3D Volume Rendering (3D-Volumendarstellung), Schaltfläche 4-27 Archivverwaltung 2-11 3D-Volumen-Anzeigeoptionen 4-31 Aufkleber 1-18 3D-Volumendarstellung 4-29 Aufrufen des Benutzerhandbuchs online 2-13 5 Line Raster (5-Linien-Raster) –...
  • Seite 268 Index Berechnungskreis 3-15 Berechnungskreis und peripapilläre RNFL-Dicke Diagramm der TSNIT-Progression 5-19 Berichte und Druck Dialogfeld "Tagged Images" (Markierte Bilder) 4-35 4-47 Bestätigung, rechtsgültige Dialogfeld Edit Segmentation (Segmentierung bearbeiten) 11-4 4-12 Betriebsablauf Dialogfeld Repeat Scan (Scan wiederholen) 3-20 Bilderfassungsapertur (Linse), Reinigung Dialogfeld Search Preview (Suchergebnisvorschau) Bilderfassungsoptik verschmutzt Dialogfeld Staff Registration (Mitarbeiterregistrierung)
  • Seite 269 Index Erweiterte Darstellung, Analyse Grundlegende Systemeinstellungen 4-24 Erweiterte Darstellung, Schaltflächen 4-27 Erweiterte Suche Handhabung während Transport und Lagerung 1-17 Export auf Wechseldatenträger 8-12 Hardware des Cirrus HD-OCT-Systems Export direkt auf ein anderes Instrument 8-12 Hardwarekomponenten Export Exams (Untersuchungen exportieren) 2-11 HDIA 4-34 Export via Netzwerk...
  • Seite 270 Index Kategorien erstellen und bearbeiten Mausradklick entspricht Klicken mit der linken Maustaste 6-17 3-12 Kategorien, Patientendatensätze ablegen in Medizinische Mitarbeiter, Groß- und Kleinschreibung in Datensätzen 6-19 Kategorisieren von Patientendatensätzen nicht bedeutsam 6-17 Kennwort für Windows-Anmeldung Menü "Records" (Datensätze) 2-11 Kennwörter für Cirrus-Benutzer Menüleiste und Menüs 2-11 Keyboard Mouse Shortcuts (Tastaturkürzel/Mausfunktionen)
  • Seite 271 Index Reinigen der Stirn- und Kinnstützen OCT-Darstellungsfelder Reinigen des Monitors (Computerbildschirms) 3-12 On-Line Manual (Online-Gebrauchsanweisung) Reinigung 2-13 Optic Disk Cube 200x200 (Papillenwürfel 200 x 200) Repeat Scan (Scan wiederholen), Funktion 3-12 Optimieren der Scanqualität (Polarisation) Repeat Setup, Schaltfläche 3-17 3-12 Optimize (Optimieren), Schaltfläche Retrieve Archived Exams...
  • Seite 272 Index Schaltfläche „Zurücksetzen“ Stromversorgungsproblem 3-14 3-16 3-18 Schaltflächen für 3D-Volumen Suche, erweitert 4-30 Schaltflächen in erweiterter Darstellung Suchen 4-27 Schieberegler für die Transparenz im Überprüfungsbildschirm Symbole (Definition) 3-22 1-16 Schwelle, Schieberegler Symbole und Aufkleber 4-31 1-16 Seriennummer Symbole zum Schutz des Verpackungsinhalts 1-19 1-17 Seriennummer, Anbringungsort...
  • Seite 273 Validierte Antivirus-Software Vergrößerung 3-23 Zauberstab 3-12 Verification Test Tool (Leistungsprüfungs-Werkzeug) 2-17 Zeiss-Benutzerkonto Verschmutzte Linse 3-18 Zeiss-Benutzerkonto, Kennwort Versionsinformationen 2-13 Zugelassene Drucker Verwaltungsfunktionen des Administrators Zugreifen auf archivierte Untersuchungen 7-12 Verwenden des drahtlosen Druckers Zugriff auf die Analysefunktionen Verwendung des Netzwerk-Dateiservers Zugriff auf Menüoptionen...
  • Seite 274: Index

    Index Cirrus HD-OCT – Bedienungsanleitung Produktnr. 2660021134382 A...
  • Seite 276 Carl Zeiss Meditec, Inc. Carl Zeiss Meditec AG 5160 Hacienda Drive Goeschwitzer Straße 51-52 Dublin, CA 94568 07745 Jena Deutschland Gebührenfrei:: 1-800-341-6968 Telefon: +49 36 41 22 03 33 Telefon: 1-925-557-4100 Fax: +49 36 41 22 01 12 Art.-Nr. 2660021134382 A...

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Cirrus hd-oct 4000

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