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Humphrey Matrix
Modell 800
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Zeiss Humphrey Matrix 800

  • Seite 1 Humphrey Matrix ■ Modell 800 Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Anwendbarkeit Des Dokuments

    Marken FORUM, HFA Humphrey und Matrix sind eingetragene Marken oder Marken von Carl Zeiss Meditec, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. HP und PCL sind eingetragene Marken der Hewlett-Packard Company. Alle anderen in diesem Dokument angegebenen Marken sind Eigentum der jeweiligen Besitzer.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt (1) Einführung ..................1-1 •Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels............1-1 •Überblick über das Instrument ..............1-1 •Bestimmungsgemäßer Gebrauch..............1-2 •Indikationen ....................1-2 •Humphrey Matrix Bedienungsanleitung ............. 1-4 •System-Hardware ..................1-6 •Komponenten des Instruments ................1-7 •Anschlüsse an der Unterseite..............1-8 •Anschlussbuchse für die Patienten-Reaktionstaste ..........1-9 •Kinnstützenmodul...................
  • Seite 4 Inhalt •Ausschalten des Instruments ..............3-1 •Bedienung von Tastatur und Trackpad ............3-2 •Überblick über die Bildschirme ..............3-2 •F1: Hauptmenü ...................3-3 •F2: Patienten anzeigen ................3-5 •F3: Tests aufrufen ..................3-6 •F4: Dateifunktionen ..................3-7 •F5: Systemeinstellungen ................3-8 •F6: Hilfe ......................3-9 (4) Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen....... 4-1 •Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels...........
  • Seite 5 Inhalt (7) Datenbankverwaltung ..............7-1 •Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels........... 7-1 •Datenbanksicherung................... 7-1 •Import/Zusammenführung der Datenbank ..........7-3 •Konfliktauflösung..................... 7-4 •Datenbank wiederherstellen............... 7-4 •Benutzereinstellungen wiederherstellen............. 7-5 (8) Netzwerkkonfiguration ..............8-1 •Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels........... 8-1 •Netzwerkfunktionen ................... 8-1 •Risiken beim Anschluss an das Internet............8-2 •Genehmigte Hardware und Software von Dritten........8-2 •Verwendung der freigegebenen Netzwerkordner ........8-2...
  • Seite 6 •Kalibrierung....................10-10 •Diagnostik ....................10-11 •Protokollierung ..................... 10-13 •Reinigung, Desinfektion und Sterilisation..........10-15 (11) Technische Daten ................11-1 •Technische Daten des Instruments.............11-1 •Technische Daten des Kinnstützenmoduls ..........11-1 •Umgebungsspezifikationen ..............11-2 •Technische Daten des Gesichtsfeldtests............ 11-2 (12) Rechtliche Hinweise ..............12-1 (A) DICOM Gateway................A-1 •Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels...........A-1 •Überblick ....................A-1 •Konfigurationsüberblick ................A-2 •Konfiguration von DICOM Gateway............A-3...
  • Seite 7: Einführung

    Einführung (1) Einführung Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Folgende Themen werden behandelt: • Überblick über das Instrument, Seite • Humphrey Matrix Bedienungsanleitung, Seite • System-Hardware, Seite • Externe Geräte, Seite 1-11 • Installation des Instruments, Seite 1-12 • Tipps zur Vermeidung von Schäden, Seite 1-12 •...
  • Seite 8: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Einführung • FDT N-30 Schwellenwert- und Screening-Untersuchungen • Video-Augenüberwachung für Patientenausrichtung und Fixierungsüberwachung • Benutzerfreundlich, kein spezielles Training und keine Zertifizierung erforderlich • Keine Korrektur-(Versuchs)-Linse bei bis zu +/- 3 Dioptrien erforderlich. Die Patienten können gewöhnlich ihre eigenen Brillen oder keinerlei Korrekturinstrumente tragen (siehe Korrektur des Patienten auf Seite 5-13).
  • Seite 9: Anwendung

    Einführung Patientenpopulation Die Humphrey Matrix kann bei allen Erwachsenen zur diagnostischen Beurteilung der Augen eingesetzt werden. Dies umfasst (ist jedoch nicht darauf beschränkt) Patienten mit folgenden Behinderungen oder Schwierigkeiten: • Rollstuhlbenutzer • Sehr geringe oder nicht messbare Sehschärfe • Fixationsprobleme •...
  • Seite 10: Humphrey Matrix Bedienungsanleitung

    Behandlung von Augenkrankheiten oder anderer augenbezogener medizinischer Probleme ausgebildet und geprüft sein. Humphrey Matrix Bedienungsanleitung Carl Zeiss Meditec stellt diese Gebrauchsanweisung als detailliertes Nachschlagewerk für das Matrix-Instrument zur Verfügung. Die Matrix Gebrauchsanweisung vermittelt Ihnen eine Anleitung zum Testen des Patienten, zur Erstellung und Verwaltung von Patientenakten sowie zur Überprüfung und zum Ausdrucken von Tests.
  • Seite 11 Einführung Aufbau dieser Gebrauchsanweisung Untenstehend sind Beispiele für drei Symbole, die in diesem Handbuch verwendet werden und besonders beachtet werden müssen. WARNUNG: Bei mangelnder Beachtung der Anleitung kann es zu Gefahren kommen, die schwere Verletzungen zu Folge haben können. Die Anleitung kann außerdem mögliche gefährliche Konsequenzen und Sicherheitsrisiken beschreiben.
  • Seite 12: System-Hardware

    Einführung Zugriff auf die elektronische Gebrauchsanweisung Die Matrix Gebrauchsanweisung wird elektronisch im Adobe® Portable Document Format (PDF) auf der CD mit der Humphrey Matrix Benutzerdokumentation, die als Zubehör zum Gerät geliefert wird, zur Verfügung gestellt. Sie können die Gebrauchsanweisung im PDF-Format auf jedem beliebigen Computer anzeigen.
  • Seite 13: Komponenten Des Instruments

    Einführung Komponenten des Instruments Abbildung 1-1 Hardware-Komponenten von Matrix Modell 800 1. Patienten-Blendschutz 4. USB-Anschluss 7. Patienten-Reaktionstaste und Halter für die 2. Bedienerbildschirm 5. Trackpad Patienten-Reaktionstaste 3. CD-R/W-Laufwerk 6. Tastatur Das Gerät verfügt über einen verschiebbaren Patienten-Blendschutz, der zur Isolierung des Auges beim Testen dient und automatisch das andere (nicht getestete) Auge verdeckt.
  • Seite 14: Anschlüsse An Der Unterseite

    Einführung Abbildung 1-2 Instrument – Patientenseite 1. Stirnstütze für 2. Verschiebbarer 3. Netzschalter den Patienten Patienten-Blendschutz Anschlüsse an der Unterseite An der Unterseite des Matrix Geräts befinden sich die unten beschriebenen Computeranschlüsse. Netzwerkanschluss Der Netzwerkanschluss ist ein standardmäßiger RJ-45 (10/100 Base T) Ethernet-Port zum Anschluss an lokale Netzwerke (LAN).
  • Seite 15: Anschlussbuchse Für Die Patienten-Reaktionstaste

    Einführung VORSICHT: NUR die mit dem Instrument gelieferte USB-Tastatur mit integriertem Trackpad oder ein zugelassenes Ersatzteil an den USB-Anschluss an der Unterseite des Instruments anschließen. RS-232-Anschluss Der RS-232-Anschluss (Serienanschluss) wird von zusätzlichen Softwareprodukten verwendet. VORSICHT: NUR serielle RS-232 kompatible Computer-Ports am Computer-Schnitt- stellenanschluss an der Unterseite des Instruments anschließen.
  • Seite 16: Kinnstützenmodul

    Einführung 1-10 Kinnstützenmodul Zum Modell 800 gehört ein Kinnstützenmodul, auf welchem das Instrument platziert wird. Das Kinnstützenmodul besteht aus einer Tastaturunterlage und einer höhenverstellbaren Kinnstütze. Die Kinnstütze hat Farbmarkierungen zur Anzeige der Kinnplatzierung für jedes Auge—eine weiße Markierung für das linke Auge und eine blaue Markierung für das rechte Auge.
  • Seite 17: Externe Geräte

    Einführung 1-11 Software des Matrix-Instruments Die gesamte zur Bedienung des Matrix-Instruments benötigte Software ist durch Carl Zeiss Meditec bereits vorinstalliert. Softwareaktualisierungen mit Installationsanleitungen stehen Ihnen oder oder Matrix-Abschnitt unserer Website (www.meditec.zeiss.com/matrix) zur Verfügung. Datenspeicherung Wir empfehlen die Archivierung der Daten auf einem Netzwerk-Dateiserver. In Umgebungen ohne Netzwerk kann eine externe USB-Festplatte verwendet werden.
  • Seite 18: Installation Des Instruments

    VORSICHT: Benutzer sind nicht berechtigt, die Hardware des Matrix-Instruments zu demontieren oder zu ändern. • Nur von Carl Zeiss Meditec autorisierte Techniker dürfen dieses Instrument zerlegen oder reparieren. • Falls ein Notfall im Zusammenhang mit dem Instrument auftritt, ziehen Sie den Netzstecker und rufen Sie sofort den Kundendienst an.
  • Seite 19: Produktkonformität

    Einführung 1-13 • Dieses Instrument funktioniert bestimmungsgemäß bei Standard-Innenraumbeleuch- tung (Leuchtstoffröhren) ohne direkt einfallendes Sonnenlicht. • Ihr Matrix-Gerät muss grundsätzlich so aufgestellt werden, dass es für den Patient und Bediener leicht zugänglich ist. • Das Matrix-Gerät grundsätzlich mit einer wie hier beschriebenen Spannungsquelle betreiben.
  • Seite 20: Änderungen An Software Oder Hardware Durch Den Benutzer

    Gewährleistungsansprüche für das Instrument zur Folge. VORSICHT: Die Funktionsfähigkeit des Matrix-Geräts kann durch die Anwesenheit, Installation oder Benutzung von Fremdhersteller-Software auf dem gleichen Computer beeinträchtigt werden. Nicht Carl Zeiss Meditec, sondern der Benutzer übernimmt alle Risiken, die sich aus der Benutzung von Fremdhersteller-Software ergeben können.
  • Seite 21: Sicherheit

    Tisch neu, fügen Sie dem Tisch keine systemfremden Geräte oder Kom- ponenten hinzu und ersetzen Sie keine Originalsystemkomponenten durch andere, nicht von Carl Zeiss Meditec zugelassene Komponenten. Dadurch kann der Höheneinstellungsmechanismus versagen, der Tisch instabil werden, das Instrument umkippen und beschädigt und der Bediener und Patient verletzt werden.
  • Seite 22: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Einführung 1-16 VORSICHT: Die Bundesgesetzgebung der USA lässt den Verkauf dieses Gerätes nur an oder auf Bestellung von Ärzten zu. WARNUNG: SERVICE- oder REPARATURARBEITEN dürfen NUR von QUALIFIZIERTEM und AUTORISIERTEM PERSONAL ausgeführt werden. Es gibt KEINE BENUTZER WARTBAREN TEILE Humphrey Matrix-Instrument.
  • Seite 23: Anleitung Und Konformitätserklärung Des Herstellers - Elektromagnetische Emissionen

    Einführung 1-17 Anleitung und Konformitätserklärung des Herstellers – elektromagnetische Emissionen Das Matrix-Gerät ist zur Verwendung in nachstehend spezifizierter elektromagnetischer Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder Benutzer des Matrix-Geräts sollte darauf achten, dass das Gerät nur in einer solchen Umgebung verwendet wird. Emissionstest Konformität Elektromagnetische Umgebung - Anleitung...
  • Seite 24 Einführung 1-18 Anleitung und Konformitätserklärung des Herstellers – elektromagnetische Störfestigkeit Das Matrix-Gerät ist zur Verwendung in nachstehend spezifizierter elektromagnetischer Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder Benutzer des Matrix-Geräts sollte darauf achten, dass das Gerät nur in einer solchen Umgebung verwendet wird. Störfestigkeitstest Teststufe IEC 60601 Konformitätsstufe...
  • Seite 25: Symbole Und Aufkleber

    Einführung 1-19 Empfohlener Abstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten und dem Matrix-Gerät Das Matrix-Gerät ist zur Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung vorgesehen, in der HF-Fremdeinstrahlungen kontrolliert werden. Der Kunde oder der Benutzer des Matrix-Geräts kann zur Verhinderung von elektromagnetischen Störungen beitragen, indem er für den nachstehend empfohlenen Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsgeräten (Sendeapparaten) und dem Matrix-Gerät sorgt, und zwar muss bei dieser Abstandsberechnung von der Spitzenleistung der betreffenden Telekommunikationsgeräte ausgegangen werden.
  • Seite 26: Schutzpackungssymbole

    Einführung 1-20 Modellnummer EU-Konformität Entsorgung des Produkts innerhalb der EU. Nicht über den Haushaltsmüll oder die kommunalen Entsorgungseinrichtungen entsorgen. Schutzpackungssymbole Die Symbole auf der Verpackung zum Schutz des Inhalts geben die Anforderungen hinsichtlich Handhabung sowie Transport und Lagerung an. Handhabung während Transport- und Lagerungsbedingungen Transport und Lagerung Zerbrechlich, mit Vorsicht zu...
  • Seite 27: Entsorgung Des Instruments

    Einführung 1-21 Entsorgung des Instruments Wenden Sie sich an Carl Zeiss Meditec, wenn Sie das Matrix-Gerät erweitern oder Informationen zu Erweiterungs- oder Eintauschmöglichkeiten erhalten möchten. Sollten Sie keine Inzahlungnahme des Instruments wünschen, entsorgen Sie es bitte entsprechend den örtlichen bzw. nationalen Recycling-Vorschriften für Computer.
  • Seite 28 Einführung 1-22 Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 29: Einrichten Des Instruments

    Einrichten des Instruments (2) Einrichten des Instruments Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Dank seines geringen Gewichts und seiner geringen Abmessungen können Sie Ihr Matrix-Gerät überall in der Praxis aufstellen. • Unter (9) Druckerkonfiguration und in der Verpackungsbox des Druckers finden Sie Informationen zur Einrichtung, Verwendung, Wartung und zum Service des Druckers.
  • Seite 30: Vor Der Inbetriebnahme

    Einrichten des Instruments 2. Entnehmen Sie den oberen Schaumstoffeinsatz. Beachten Sie die Packliste, Anleitung, CDs, Patiententaste und den dazugehöriger Halter, die sich in den Vertiefungen des Schaumstoffeinsatzes befinden. 3. Nehmen Sie die Tastatur aus dem unteren Schaumstoffeinsatz. 4. Heben Sie das Gerät aus dem unteren Schaubstoffeinsatz heraus, indem Sie es an den beiden Ausschnitten anfassen.
  • Seite 31: Zeit- Und Datumseinstellung Des Geräts

    Einrichten des Instruments Zeit- und Datumseinstellung des Geräts Zum Einstellen von Datum und Uhrzeit genügt ein Doppelklicken auf dem Datum und der Uhrzeit in der unteren linken Ecke des Bildschirms. Dadurch öffnet sich ein Fenster mit einem Kalender und einer Uhr. Die Werte können mit den Pfeilen neben dem Jahr- und Uhrzeitfeld bzw.
  • Seite 32: Systemeinstellungen

    Einrichten des Instruments Systemeinstellungen Mit den Systemeinstellungen können Sie den Betrieb des Humphrey Matrix-Instruments individuell auf Ihre Präferenzen und die Anforderungen Ihrer Praxis anpassen (siehe Abbildung 2-1). Der Bildschirm S setzt sich aus acht Bildschirmen YSTEMEINSTELLUNGEN zusammen: A , DICOM, LLGEMEINES ESTEN XPORT...
  • Seite 33: Systemeinstellungen - Allgemeines

    Einrichten des Instruments Untenstehend werden die Bildschirme A , und D LLGEMEINES ESTEN XPORT ATENSICHERUNG unter S beschrieben. Die Systemeinstellungsbildschirme N YSTEMEINSTELLUNGEN ETZWERKFUNK- und F werden unter Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen auf TIONEN REIGEBEN dem Matrix-Gerät auf Seite 8-15 beschrieben. Der Systemeinstellungsbildschirm DICOM wird unter (A) DICOM Gateway beschrieben.
  • Seite 34: Systemeinstellungen - Testen

    Einrichten des Instruments Systemeinstellungen – Testen Abbildung 2-2 Systemeinstellungen – Bildschirm Testen Standard-Test: Wählen Sie den Test, der ausgeführt wird, wenn Enter (Eingabe) auf dem Bildschirm H (F1) gedrückt wird, oder wenn Test ausführen auf dem Bildschirm AUPTMENÜ (F2) ausgewählt wird. Sie können den auszuführenden Test auch auf ATIENTEN ANZEIGEN dem Bildschirm T auswählen.
  • Seite 35 Einrichten des Instruments Standard-Testgeschwindigkeit: Bietet die Möglichkeit, die Testgeschwindigkeit zu verlangsamen (d.h. die Zeit zwischen den Stimulusdarstellungen zu verlängern), falls sich das normale Tempo als zu schnell für den Patienten erweist. Wählen Sie Normal oder Langsam für die Testgeschwindigkeit. Standardmäßig erstes zu testendes Auge: Wählen Sie das zuerst zu testende Auge, bevor der Test gestartet wird.
  • Seite 36: Systemeinstellungen - Export

    Einrichten des Instruments Systemeinstellungen – Export Abbildung 2-3 Systemeinstellungen – Bildschirm Export Standard-Exportziel: Mit dem Standard-Exportziel wird das Exportziel angegeben, wenn Export als Automatisches Ende der Tests auf dem Testbildschirm (Systemeinstellungen (F5) > Systemeinstellungen – Testen auf Seite 2-6). Wählen Testen) ausgewählt wurde (siehe Sie zum Einstellen des Standard-Exportziels die Optionsschaltfläche CD-R/W, DICOM (falls DICOM-Gateway aktiviert ist), Netzwerk-Freigabe oder USB.
  • Seite 37 Hinweis: Auf einem PC ist es vielleicht auch möglich, Matrix-Daten mithilfe von Drittanbieter-Software anzuzeigen und zu analysieren. Über diese Anweisungen hinaus kann Carl Zeiss Meditec aber keine Unterstützung in Bezug auf Import von Matrix-Daten auf einem PC geben. Wir können Ihnen auch nicht sagen, welche Software von Drittanbietern evtl.
  • Seite 38: Systemeinstellungen - Datensicherung

    Einrichten des Instruments 2-10 Systemeinstellungen – Datensicherung Abbildung 2-4 Systemeinstellungen – Bildschirm Datensicherung Standard-Sicherungsziel: Wählen Sie das Standardziel für Datenbanksicherungen aus, wenn Sicherung ausführen auf dem Bildschirm H (F1) ausgewählt wird AUPTMENÜ (Sicherung der kompletten Datenbank), sowie für die automatische Testsicherung am Ende von Tests.
  • Seite 39: Usb-Speichergeräte

    Einrichten des Instruments 2-11 Hinweis: Wenn Sie einen derzeit als Netzwerk-Freigabe freigegebenen Ordner entfernen, wird der erste in der Liste G erscheinende Ordner ESPEICHERTE FREIGEGEBENE LEMENTE als Netzwerk-Freigabe ausgewählt. Wenn sich keine anderen freigegebenen Ordner in der Liste befinden, wird die Netzwerk-Freigabe deaktiviert. Sicherungserinnerung: Wählen Sie, nach wie viel Tagen nach der letzten Datenbanksicherung eine Aufforderung für das nächste Sichern erscheinen soll.
  • Seite 40: Auswahl Eines Ordners Auf Einem Usb-Speichergerät

    Einrichten des Instruments 2-12 Auswahl eines Ordners auf einem USB-Speichergerät Wählen Sie zur Auswahl eines Ordners auf dem USB-Speichergerät die Schaltfläche Durchsuchen ( ) für das ausgewählte Gerät aus, und wählen Sie den gewünschten Ordner als Standard-USB-Ziel aus (Abbildung 2-5). Verwenden Sie, gegebenenfalls die Schaltfläche Neuen Ordner erstellen ( ) um einen neuen Ordner zu erstellen und benennen.
  • Seite 41: Sicheres Entfernen Eines Usb-Speichergeräts

    Einrichten des Instruments 2-13 Sicheres Entfernen eines USB-Speichergeräts Auf das USB-Anschluss-Symbol ( ) rechts unten auf allen Bildschirmen doppelklicken, um 2-7). Zum sicheren Entfernen den Bildschirm USB-S anzuzeigen (Abbildung PEICHERGERÄTE eines USB-Speichergeräts, auf die Schaltfläche Eject (Auswurf) rechts neben dem Gerät klicken, bevor das USB-Speichergerät vom Matrix-Gerät entfernt wird.
  • Seite 42 Einrichten des Instruments 2-14 Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 43: Allgemeine Bedienung

    Allgemeine Bedienung (3) Allgemeine Bedienung Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Folgende Themen werden behandelt: • Einschalten des Instruments, Seite • Ausschalten des Instruments, Seite • Bedienung von Tastatur und Trackpad, Seite • Überblick über die Bildschirme, Seite • Hauptmenü, Seite F2: Patienten anzeigen, Seite •...
  • Seite 44: Bedienung Von Tastatur Und Trackpad

    Allgemeine Bedienung Bedienung von Tastatur und Trackpad Die Tastatur funktioniert ähnlich wie eine normale Computer-Tastatur. Durch Drücken von ALT und des unterstrichenen Buchstabens oder der Nummer auf der Schaltfläche wird die Schaltfläche ausgewählt (nur in Englisch). Das Trackpad steuert den Cursor wie eine Maus. Die linke Fläche dient zur Auswahl von Optionen oder Schaltflächen.
  • Seite 45: F1: Hauptmenü

    Allgemeine Bedienung F1: Hauptmenü Hauptmenü Patienten anzeigen Tests aufrufen Datei- funktionen System- einstellungen Hilfe Abbildung 3-1Bildschirm „Hauptmenü“ Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 46: Systemeinstellungen

    Meditec haftet nicht für den Verlust von Patientendaten. Sie sind dafür verantwortlich, die Vertraulichkeit der von Humphrey Matrix geschützten Gesundheitsinformationen von Patienten zu wahren. Carl Zeiss Meditec haftet nicht für den Verlust von geschützten Gesundheitsinformationen von Patienten. Humphrey Matrix Bedienungsanleitung...
  • Seite 47: F2: Patienten Anzeigen

    Allgemeine Bedienung F2: Patienten anzeigen Abbildung 3-2 Bildschirm Patienten anzeigen – Lokale Datenbank Der Bildschirm P (F2) dient zum Hinzufügen neuer Patienten sowie zum ATIENTEN ANZEIGEN Durchsuchen, Abrufen und Bearbeiten von in der Datenbank vorhandenen Patienten. Wenn Sie DICOM-Gateway aktiviert haben und an einen Modality Worklist Provider angeschlossen sind, können Sie demographische Patienteninformationen und Termininformationen von einer Modality Worklist importieren.
  • Seite 48: F3: Tests Aufrufen

    Allgemeine Bedienung Schaltfläche Zurücksetzen, um Text und Leerzeichen aus dem Feld zu löschen, und geben Sie dann den Namen ein. Verwenden Sie keine Leerzeichen im Namensfeld. F3: Tests aufrufen Abbildung 3-3 Bildschirm Tests abrufen Der Bildschirm T (F3) dient zum Suchen nach einzelnen Tests in der ESTS AUFRUFEN Datenbank anhand des Patienten oder anhand von Testdaten.
  • Seite 49: F4: Dateifunktionen

    Allgemeine Bedienung Hinweis: Der Aussteller der Patienten-ID darf unter den folgenden zwei Bedingungen abgekürzt werden: Vom Bildschirm T Vom Bildschirm T ESTS AUFRUFEN ESTS BEARBEITEN • Patient auswählen • Patient auswählen • Tests aufrufen drücken • Test bearbeiten... drücken • Mehr>> drücken, um zusätzliche •...
  • Seite 50: F5: Systemeinstellungen

    Allgemeine Bedienung Humphrey Matrix-Systemsoftware durchgeführt werden. Die Aktualisierungen können außerdem über die Hilfe-Schaltfläche (F6) abgerufen werden. F5: Systemeinstellungen Abbildung 3-5 Bildschirm Systemeinstellungen Über den Bildschirm S (F5) kann der Bediener die Konfiguration des YSTEMEINSTELLUNGEN Humphrey Matrix-Gesichtsfeldinstruments durch Ändern der Standardeinstellungen individuell anpassen, um Ihre Vorlieben und Praxisanforderungen zu erfüllen.
  • Seite 51: F6: Hilfe

    Allgemeine Bedienung mit ca. 19 Zeichen pro Zeile zulässig. Außerdem springt der Text, wenn keine natürliche Unterbrechung im Text vorhanden ist, automatisch zur nächsten Zeile, wodurch manchmal an ungewöhnlichen Stellen ein Trennstrich eingefügt wird. F6: Hilfe Abbildung 3-6 Hilfebildschirm – Grundlagen Auf dem Bildschirm H (F6) kann der Benutzer die Systeminformationen des Instruments ILFE...
  • Seite 52 Allgemeine Bedienung 3-10 Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 53: Testergebnisse Und Zuverlässigkeitsmessungen

    Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen (4) Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen behandelt. Folgende Themen werden behandelt: • Zusammenfassung der Gesichtsfeldtests, Seite • Screening-Tests, Seite • Schwellentests, Seite • Zuverlässigkeitsmesswerte, Seite Zusammenfassung der Gesichtsfeldtests Die nachstehende Tabelle 4-1 enthält die verschiedenen FDT-Gesichtsfeldtests, die mit...
  • Seite 54: Testergebnisse Und Zuverlässigkeitsmessungen

    Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen Screening-Tests Alle Humphrey Matrix-Gesichtsfeld FDT-Screening-Tests sind Supra-Schwellenwert-Tests, d.h. sie testen bei spezifischen alterskorrigierten Kontrastwerten, die von den normativen Datenbank-Wahrscheinlichkeitsgraden bestimmt werden. Wählen Sie die Wahrscheinlich- keitsgrade für das Screening zur allgemeinen klinischen Verwendung, um die Empfindlichkeit (-5 verwendet einen Wahrscheinlichkeitsgrad von 5 %) oder bei populationsbasiertem Screening die Spezifität (-1 verwendet einen Wahrscheinlichkeitsgrad von 1 %) zu optimie- ren.
  • Seite 55 Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen zunehmender Dunkelheit abnimmt. Siehe Abbildung 4-1 Mustertests auf Seite 6-9.) Der N-30-F FDT vollständige Schwellenwerttest entspricht im Prinzip dem 19-Stellen-vollständige Schwellenwerttest des Humphrey FDT Gesichtsfeldinstruments, nur dass kein Bewegen Fixierungsziels erforderlich dass Schwellenwert-Algorithmus zwecks Verkürzung der Testdauer beim Humphrey Matrix-Gerät optimiert wurde.
  • Seite 56 Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen Abbildung 4-1 Beispiel eines vollständigen Schwellenwerttests Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 57: Der 10-2 (44-Stellen) Fdt Vollständige Schwellenwerttest Ist Ein Zentraler

    Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen Für den N-30 FDT-F vollständigen Schwellenwerttest verwendet das Gerät eine stufenweise Schwellenwertstrategie namens Modified Binary Search (MOBS) (modifizierte Binärsuche). Das Humphrey Matrix-Gerät verwendet eine Vierfach-Umkehrungsregel (N-30-F) zur Bestimmung des Schwellenwertniveaus. Der Bereich der möglichen Schwellenwertniveau- werte für die Rohdaten (Patienten-Schwellenwerte) liegt zwischen 0 dB Maximum Kontrast (niedrigste Patientenempfindlichkeit) und 56 dB Minimum Kontrast (höchste Patienten- empfindlichkeit).
  • Seite 58 Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen Das untere Gesamtabweichungsdiagramm wird als Wahrscheinlichkeitsdiagramm bezeichnet und übersetzt die Werte aus dem oberen Diagramm in schattierte Symbole, die die statistische Signifikanz der einzelnen Dezibelabweichungen darstellen. Diese werden in Tabelle 4-2, „Klassifizierung der Wahrscheinlichkeitsgrade“ erklärt. Je dunkler das Symbol, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass das Feld an dieser Stelle normal ist (obwohl die Wahrscheinlichkeit der Abnormalität auch von dem tatsächlichen Vorkommen der Erkrankung in der jeweiligen Patientenpopulation abhängt).
  • Seite 59: Zuverlässigkeitsmesswerte

    Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen Gemittelte Abweichung und Muster-Standardabweichung (MD u. PSD) sind globale Statistikindexe, die für Schwellenwerttests von über dem gesamten Gesichtsfeld verteilten Stellen berechnet werden. Diese Indizes verringern die einzelnen Schwellenwerte auf eine einzige Zahl, um allgemeine Informationen über das gesamte Gesichtsfeld zu liefern. Die Größe der MD- u.
  • Seite 60 Testergebnisse und Zuverlässigkeitsmessungen Falsch-Negativ Fehler Wie oft der Patient nicht auf ein Muster bei höchstmöglichem Kontrastniveau des Geräts reagiert, im Verhältnis zur Gesamtzahl der Mustertests bei höchstmöglichem Kontrast. Soweit möglich sind Falsch-Negativ-Fangdurchgänge nur dort angesagt, wo der Patient früher reagiert hat. Falsch-Negativ-Fangdurchgänge werden nicht in Verbindung mit Screening-Tests verwendet.
  • Seite 61: Testen Von Patienten

    Testen von Patienten (5) Testen von Patienten Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Zur Vorbereitung eines Gesichtsfeldtests folgen Sie einfach den nachfolgenden Abschnitten: • Testvorbereitung, Seite • Patientenauswahl, Seite • Ausführen des Tests, Seite 5-12 • Korrektur des Patienten, Seite 5-13 •...
  • Seite 62 Testen von Patienten • Lokale Datenbank: Patienten, die in der lokalen Datenbank des Matrix-Geräts gespeichert sind, oder neue Patienten, die Sie zur lokalen Datenbank hinzufügen. Siehe Lokale Datenbank (Lokale Datenbank durchsuchen oder Neuen Patienten hinzufügen) auf Seite 5-8. • MWL - Heut. Patienten: Von einer Modality Worklist, falls Sie DICOM-Gateway aktiviert haben und an einen Modality Worklist Provider angeschlossen sind, siehe Konfiguration von DICOM Gateway auf Seite A-2.
  • Seite 63: Mwl - Heut. Patienten (Worklist Patienten, Die Für Den Tag Eingeplant Sind)

    Testen von Patienten MWL - Heut. Patienten (Worklist Patienten, die für den Tag eingeplant sind) Abbildung 5-1 Bildschirm Patienten anzeigen – MWL - Heut. Patienten Mit MWL - Heut. Patienten können Sie schnell alle Patientenuntersuchungen anzeigen, die für diesen Tag für dieses Instrument geplant sind. Bei erfolgter Terminplanung über die Modality Worklist müssen keine Patientendaten eingegeben werden.
  • Seite 64 Testen von Patienten Hinweis: Um in der Lage zu sein, die richtigen Listen für die Patienten einzusehen, müssen Sie sicherstellen, dass der geplante Patiententermin auf dem Server mit dem Termin im lokalen System auf dem Matrix-Gerät übereinstimmt. Wählen Sie den gewünschten Patienten aus, indem Sie die Zeile durch Anklicken hervorheben und dann die Schaltfläche Test ausführen wählen, um den Test zu starten.
  • Seite 65: Worklist-Patientenkonflikte

    Testen von Patienten Abbildung 5-3 Bildschirm Patienten- und Untersuchungsdetails Hinweis: Wenn DICOM Gateway aktiviert ist, können keine von einem DICOM-System importierten Patienteninformationen (oder mit einem bestehenden Patienten zusammengeführte Informationen) bearbeitet werden. Hinweis: Die Informationen zum eingeplanten Patienten werden erst von der Modality Worklist entfernt, wenn die ePDF der Untersuchung vom DICOM-System empfangen wird (siehe Automatischer Export zu einem DICOM-System am Testende...
  • Seite 66: Mwl - Spez. Abfrage (Worklist Durchsuchen)

    Testen von Patienten MWL - Spez. Abfrage (Worklist durchsuchen) Abbildung 5-4 Bildschirm Patienten anzeigen – MWL – Spez. Abfrage Mit MWL - Spez. Abfrage können Sie spezifische Suchparameter eingeben, bevor geplante Untersuchungen für dieses Instrument angezeigt werden. Bei erfolgter Terminplanung über die Modality Worklist müssen keine Patientendaten eingegeben werden.
  • Seite 67: Beschreibung

    Testen von Patienten Siehe Tabelle 5-1 für eine Liste von Beschreibungen der Modalitätscodes. Sie können in das Feld Modalität auch eine benutzerspezifische Modalität eingeben (nur Großbuchstaben). Tabelle 5-1 Beschreibungen der DICOM-Standard-Modalitätscodes Modalitätscode Beschreibung (leer) Alle Modalitäten Ophthalmologisches Gesichtsfeld Ophthalmologische Fotografie Ophthalmologisches Mapping Ophthalmologische Tomografie Sonstiges...
  • Seite 68: Lokale Datenbank

    Testen von Patienten Lokale Datenbank (Lokale Datenbank durchsuchen oder Neuen Patienten hinzufügen) Abbildung 5-5 Bildschirm Patienten anzeigen – Lokale Datenbank Lokale Datenbank durchsuchen Sie können einen Patienten aus der lokalen Datenbank auf dem Instrument abrufen oder einen neuen Patienten hinzufügen. Wenn Im Dropdown-Menü Quelle Lokale Datenbank ausgewählt ist, können Sie einen bestehenden Patienten, der sich bereits in der lokalen Datenbank befindet suchen, indem Sie Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Patienten-ID oder Aussteller der Patienten-ID eingeben, um eine Suche in der lokalen Datenbank zu...
  • Seite 69 Testen von Patienten Nachdem ein Patient ausgewählt wurde, können Sie einen Test durchführen (Test ausführen), frühere Test abrufen (Tests aufrufen), Testergebnisse analysieren (Analyse), Patienteninformationen (Info bearbeiten) oder den Patienten aus der lokalen Datenbank löschen (Patient löschen). Zum Löschen eines Patienten aus der lokalen Datenbank ist es nötig, zuerst alle seine Feldtests auf dem Bildschirm T (F3) zu löschen.
  • Seite 70 Testen von Patienten 5-10 Durch Auswahl von Lokale Datenbank aus dem Dropdown-Menü Quelle können der lokalen Datenbank mit der Schaltfläche Patient hinzufügen neue Patienten zugefügt werden. Wenn Sie Patient hinzufügen auswählen, erscheint der Bildschirm N EUEN ATIENTEN (Abbildung 5-6). Geben Sie die erforderlichen Patientendaten ein. Beachten sie EINGEBEN jedoch dass mindestens die folgenden Daten eingegeben werden müssen: •...
  • Seite 71: Omlocal (Officemate Practice Management Software)

    Testen von Patienten 5-11 OMLocal (OfficeMate Practice Management Software) Abbildung 5-7 Bildschirm Patienten anzeigen – OMLocal Wenn Sie OMLocal verwenden, können Sie schnell alle Untersuchungstermine anzeigen, die mit der OfficeMate Practice Management Software (PMS) gemacht wurden. Die Eingabe von Patientendaten ist nicht erforderlich, wenn Sie OfficeMate verwenden (siehe (B) Anleitung für das OfficeMate PMS für eine Anleitung zur Konfiguration...
  • Seite 72: Ausführen Des Tests

    Testen von Patienten 5-12 Wählen Sie, nach der Eingabe der ausgewählten Kriterien die Schaltfläche Suchen, um die Suche zu starten. Nach beendeter Suche wird die Patientenliste aktualisiert. Wählen Sie den gewünschte Patienten aus, indem Sie die Zeile durch Anklicken hervorheben und dann die Schaltfläche Test ausführen wählen, um den Bildschirm T ESTEN zu öffnen (Abbildung...
  • Seite 73: Korrektur Des Patienten

    Testen von Patienten 5-13 Der Bildschirm T (Abbildung 5-8) dient zur Vorbereitung des Patienten auf den Test ESTEN und zur Bestätigung oder ggf. Änderung der Testkonfigurationsauswahl vor dem Gesichtsfeldtest. Das Statusfeld unter dem Diagramm rechts auf dem Bildschirm zeigt an, dass die Demo vor dem Test läuft.
  • Seite 74: Sitzweise Und Positionierung Des Patienten

    Testen von Patienten 5-14 Sitzweise und Positionierung des Patienten 1. Bestätigen Sie, dass der Patienten-Blendschutz richtig positioniert ist, so dass das Patientenokular mit dem zu prüfenden Auge ausgerichtet ist. 2. Geben Sie dem Patienten die Patienten-Reaktionstaste und prüfen Sie, ob der Patient entspannt ist.
  • Seite 75: Testvorgang

    Testen von Patienten 5-15 „Ein Testbeispiel läuft nun ab. Drücken Sie die Taste bitte jedes Mal, wenn Sie ein Muster sehen, das flackert, flimmert oder gestreift aussieht. Sie können den Test vorübergehend unterbrechen, indem Sie die Taste gedrückt halten. Wenn Sie die Taste wieder los lassen, geht der Test weiter.
  • Seite 76 Testen von Patienten 5-16 Neuer Test: Wählen Sie diese Schaltfläche, um den ursprünglichen Bildschirm T ESTEN für denselben Patienten zwecks weiterer Tests aufzurufen. Test beendet: Die Auswahl dieser Schaltfläche ruft das H wieder auf. AUPTMENÜ Während des gesamten Tests kann der Patient die Reaktionstaste drücken und gedrückt halten, um den Test anzuhalten.
  • Seite 77: Anzeigen Und Drucken Von Tests

    Anzeigen und Drucken von Tests (6) Anzeigen und Drucken von Tests Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel befasst sich mit dem Anzeigen und Ausdrucken von Tests. Am Ende des Kapitels befinden sich Mustertest. Folgende Themen werden behandelt: • Testergebnisse anzeigen, Seite •...
  • Seite 78 Anzeigen und Drucken von Tests Abbildung 6-1 Tests abrufen Wenn Sie mehrere Einträge gewählt haben, wählen Sie das Pulldown-Menü oben auf dem Bildschirm T (siehe Abbildung 6-2), um einen spezifischen Test unter allen aus- ESTDETAILS gewählten Tests hervorzuheben, oder verwenden Sie die Schaltfläche Vorheriger oder Näch- ster unten auf dem Bildschirm T , um die ausgewählten Tests nacheinander ESTDETAILS...
  • Seite 79 Anzeigen und Drucken von Tests Sie können auch die Schaltfläche OD (RECHTS) oder OS (LINKS) Auge über beiden Augentabellen der Schwellenwerttests auswählen, um zwei verschiedene graphische Darstellungen desselben Auges anzuzeigen (siehe Abbildung 6-2). Abbildung 6-2 Testdetails Die angezeigten Testdaten umfassen Testdauer, Fangdurchgänge, mittlere (MD) und korrigierte Standardabweichungs-Globalindices (PSD) mit statistischer Bedeutung und GHT (nur für die 24-2 u.
  • Seite 80: Drucken/Speichern Der Testergebnisse

    Anzeigen und Drucken von Tests Drucken/Speichern der Testergebnisse Beim Anzeigen eines Tests können Sie Drucken wählen, um die Testergebnisse auszudrucken, Löschen, um den ausgewählten Test permanent aus der Datenbank zu Abbildung 6-3) um den Test zu speichern. löschen oder Speichern als..., (siehe Abbildung 6-3 Dialogfenster „Speichern als“...
  • Seite 81: Drucken Von Tests

    Anzeigen und Drucken von Tests Wählen Sie zum Einstellen des Standard-Exportziels die Optionsschaltfläche CD-R/W, DICOM (falls DICOM-Gateway aktiviert ist), Netzwerk-Freigabe oder USB. Für Netzwerk-Freigabe und USB muss außerdem ein Ziel aus dem entsprechenden Dropdown-Menü ausgewählt werden. Für Netzwerk-Freigabe müssen Sie zuvor auf dem Netzwerk freigegebene Ordner eingerichtet haben, die Sie hier dann auswählen können (siehe Freigegebene Netzwerkordner hinzufügen...
  • Seite 82: Tests Verschieben/Neu Zuweisen

    Anzeigen und Drucken von Tests Tests verschieben/neu zuweisen Um Tests zu einem anderen Arbeitsordner zu verschieben (siehe Systemeinstellungen – Testen auf Seite für Informationen über den Standard-Arbeitsordner) oder um Tests einem anderen Patienten zuzuordnen, den oder die gewünschten Test(s) auswählen und dann Test bearbeiten...
  • Seite 83: Tests Neu Zuordnen

    Anzeigen und Drucken von Tests Tests neu zuordnen Wählen Sie auf dem Dialogfenster Test bearbeiten Test neu zuordnen, um den oder die Test(s) einem anderen Patienten zuzuordnen. Wählen Sie OK als Bestätigung, und das Dialogfenster Patient auswählen erscheint (Abbildung 6-6). Abbildung 6-6 Test neu zuordnen –...
  • Seite 84: Analyse

    Anzeigen und Drucken von Tests Analyse Die Schaltfläche Analyse auf dem Bildschirm P (F2) bietet nur eine ATIENTEN ANZEIGEN Übersichtstabelle. Wählen Sie Übersicht, um eine Übersichtstabelle zu erstellen (siehe Abbildung 6-7). Abbildung 6-7 Wählen Sie Übersichtstabelle Um eine Übersichtstabelle für den ausgewählten Patienten zu erstellen, einen Testtyp in Testauswahl auswählen und ein Auge in Auge auswählen.
  • Seite 85: Mustertests

    Anzeigen und Drucken von Tests Mustertests Abbildung 6-8 N-30-5 FDT Screening Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 86 Anzeigen und Drucken von Tests 6-10 Abbildung 6-9 N-30-1 FDT Screening Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 87 Anzeigen und Drucken von Tests 6-11 Abbildung 6-10 24-2-5 FDT Screening Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 88 Anzeigen und Drucken von Tests 6-12 Abbildung 6-11 24-2-1 FDT Screening Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 89 Anzeigen und Drucken von Tests 6-13 Abbildung 6-12 N-30-F FDT Schw.wert Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 90 Anzeigen und Drucken von Tests 6-14 Abbildung 6-13 24-2 FDT Schwellenwert Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 91 Anzeigen und Drucken von Tests 6-15 Abbildung 6-14 30-2 FDT Schwellenwert Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 92 Anzeigen und Drucken von Tests 6-16 Abbildung 6-15 10-2 FDT Schwellenwert Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 93 Anzeigen und Drucken von Tests 6-17 Abbildung 6-16 Makula FDT Schw.wert Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 94 Anzeigen und Drucken von Tests 6-18 Abbildung 6-17 24-2 FDT Schwellenwert Übersicht Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 95: Datenbankverwaltung

    Datenbankverwaltung (7) Datenbankverwaltung Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels Der Bildschirm D (F4) enthält Funktionen zur Datenbankverwaltung. Es wird ATEIFUNKTIONEN eine einzige Testdatenbank auf dem Humphrey Matrix-Gerät verwendet, so dass alle Ihre Gesichtsfeldtestresultate in der Arbeits-Datenbank vorhanden sind. Folgende Themen werden behandelt: •...
  • Seite 96 Datenbankverwaltung Herstellen einer Sicherungskopie der Test- (Standard-) Datenbank. 1. Wählen Sie Dateifunktionen (F4), um den Bildschirm D ATEIFUNKTIONEN (Abbildung 7-1) anzuzeigen. Abbildung 7-1 Bildschirm Dateifunktionen 2. Wählen Sie im Abschnitt Datenbanksicherung die Schaltfläche Durchsuchen ), um ein Sicherungsziel auszuwählen. Das Dialogfenster Speicherort wird angezeigt (Abbildung 7-2).
  • Seite 97: Import/Zusammenführung Der Datenbank

    Datenbankverwaltung 3. Wählen Sie zum Einstellen des Sicherungsziels die Optionsschaltfläche CD-R/W, Netzwerk-Freigabe oder USB aus. Für Netzwerk-Freigabe und USB muss außerdem ein Ziel aus dem entsprechenden Dropdown-Menü ausgewählt werden. Hinweis: Für Netzwerk-Freigabe müssen Sie zuvor auf dem Netzwerk freigegebene Ordner eingerichtet haben, die Sie hier dann auswählen können (siehe Freigegebene Netzwerkordner hinzufügen...
  • Seite 98: Konfliktauflösung

    Datenbankverwaltung 5. Klicken Sie auf Öffnen. 6. Wählen Sie OK. 7. Als Standard-Konfliktauflösung ist Automatisch ausgewählt. Wählen Sie gegebenenfalls Manuell aus (siehe Konfliktauflösung auf Seite 7-4). 8. Wählen Sie Importieren, um den Import/Zusammenführungsvorgang zu starten. 9. Nach erfolgreich durchgeführtem Import/Zusammenführung erscheint eine entsprechende Meldung.
  • Seite 99: Benutzereinstellungen Wiederherstellen

    Datenbankverwaltung 2. Wählen Sie im Abschnitt Datenbank wiederherstellen die Schaltfläche Durchsuchen ( ), um ein Datenbankverzeichnis auszuwählen. Das Dialogfenster Verzeichnis wird angezeigt (Abbildung 7-4). Abbildung 7-4 Dialogfenster Speicherort (Datenbankwiederherstellung) 3. Zum Einstellen des Speicherorts, wo sich die Datei der vollständigen Datenbanksicherung befindet (.fdt2)
  • Seite 100 Datenbankverwaltung 2. Wählen Sie im Abschnitt Benutzereinstellungen wiederherstellen die Schaltfläche Durchsuchen ( ), um einen Speicherort auszuwählen. Das Dialogfenster Verzeichnis wird angezeigt (Abbildung 7-5). Abbildung 7-5 Dialogfenster Speicherort (Benutzereinstellungen wiederherstellen) 3. Wählen Sie zum Einstellen des Speicherorts die Optionsschaltfläche CD-R/W, Netzwerk-Freigabe oder USB aus.
  • Seite 101: Netzwerkkonfiguration

    Hinweis: Benutzer sind für die Netzwerkeinrichtung und -wartung verantwortlich. Hierzu gehören die Installation und Konfiguration aller erforderlicher Hardware und Software. Der Carl Zeiss Kundendienst beschränkt sich auf das Testen der Netzwerkkonnektivität des Matrix-Instruments. Der Kundendienst führt keine Fehlersuche oder Reparatur bei Problemen der Netzwerkkonnektivität durch.
  • Seite 102: Risiken Beim Anschluss An Das Internet

    Gerätehersteller, um technische Unterstützung zu erhalten. Reparaturen, die aufgrund der Verwendung eines nicht zugelassenen Gerätes erforderlich werden, sind nicht von der Gewährleistung abgedeckt. Hinweis: Carl Zeiss Meditec leistet keinen technischen Support für nicht-genehmigte Hardware und Software von Dritten. Verwendung der freigegebenen Netzwerkordner Der Einsatz von freigegebenen Netzwerkordnern wird für Praxen mit lokalem Netzwerk...
  • Seite 103: Systemanforderungen An Den Netzwerk-Dateiserver

    Netzwerkkonfiguration Hinweis: Wenn Sie versuchen, eine Datenübertragungsfunktion zu nutzen, und das Netzwerk oder der Server ausgefallen ist, schlägt die Funktion fehl und das Instrument meldet, dass keine Verbindung hergestellt werden konnte. Systemanforderungen an den Netzwerk-Dateiserver Betriebssystem • Windows® XP Professional, 32-bit, Service Pack 3 •...
  • Seite 104: Konfiguration Für Den Den Anschluss An Ein Bereits Bestehendes Praxisnetzwerk

    Netzwerkkonfiguration Konfiguration für den den Anschluss an ein bereits bestehendes Praxisnetzwerk Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des Matrix 800 Instruments, damit dies über ein bereits vorhandenes Praxisnetzwerk (LAN) kommunizieren kann. Zuerst muss das Matrix-Gerät über ein standardmäßiges Netzwerk-Patchkabel an das Praxisnetz angeschlossen werden.
  • Seite 105 Netzwerkkonfiguration Neu > Ordner (Abbildung 8-1) erstellt. Abbildung 8-1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie Neu > Ordner Dem im Beispiel auf dem Windows-Desktop erstellten neuen Ordner wurde der Name Netshare (Abbildung 8-2) gegeben. Abbildung 8-2 Mit der rechten Maustaste auf neuen Ordner klicken und Freigabe und Sicherheit wählen 2.
  • Seite 106 Netzwerkkonfiguration 3. Wenn „Einfache Dateifreigabe“ aktiviert ist, wird Dialogfenster Netzordner-Freigabeeigenschaften auf der Registerkarte Freigabe geöffnet (Abbildung 8-3). Abbildung 8-3 Netzordner-Freigabeeigenschaften („Einfache Dateifreigabe“ aktiviert) Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 107 Netzwerkkonfiguration Wenn „Einfache Dateifreigabe“ deaktiviert ist, wird Dialogfeld Netshare-Eigenschaften Registerkarte Freigabe geöffnet (Abbildung 8-4). Abbildung 8-4 Netshare-Eigenschaften („Einfache Dateifreigabe“ deaktiviert) 4. Falls das Dialogfeld Netshare-Eigenschaften wie in Abbildung 8-3 gezeigt zu sehen ist, wählen Sie Diesen Ordner im Netz freigeben und Dateiänderung durch Netzbenutzer erlaubt.
  • Seite 108 Netzwerkkonfiguration 5. Sobald das Dialogfeld Netshare-Eigenschaften wie in Abbildung 8-4 gezeigt erscheint, klicken Sie auf die Schaltfläche Berechtigungen. Daraufhin wird das Dialogfeld Berechtigungen für Netshare eingeblendet (Abbildung 8-5). Abbildung 8-5 Dialogfeld „Berechtigungen für Netshare“ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zulassen für Vollzugriff wie in Abbildung 8-5 gezeigt, sodass dann alle Kontrollkästchen für „Zulassen“...
  • Seite 109 Netzwerkkonfiguration Hinweis: Richten Sie, um die Sicherheit der Domänen auf Ihrem Freigabe-Ordner zu gewährleisten, eine Benutzergruppe mit bekannten und vertrauenswürdigen Benutzern ein. Nennen Sie die Gruppe Authentifizierte Benutzer. Informationen zum Erstellen einer Gruppe mit Authentifizierten Benutzern finden Sie auf der entsprechenden Windows XP Website, oder verfahren Sie nach den folgenden Schritten.
  • Seite 110 Netzwerkkonfiguration 8-10 Erstellen eines freigegebenen Ordners auf einem Computer unter Windows Vista oder Windows 7 1. Erstellen Sie auf dem Computer einen lokalen Ordner für exportierte Daten. Der neue Ordner kann auf jedem beliebigen verfügbaren Pfad auf der Festplatte erstellt werden. In dem nachstehenden Beispiel wurde der neue Ordner durch Klicken mit der rechten Maustaste auf den Windows-Desktop und anschließende Auswahl von 8-6).
  • Seite 111 Netzwerkkonfiguration 8-11 Dem im Beispiel auf dem Windows-Desktop erstellten neuen Ordner wurde der Name Netshare (Abbildung 8-7) gegeben. Abbildung 8-7 Mit der rechten Maustaste auf „Neuer Ordner“ klicken und „Eigenschaften“ auswählen 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Ordner und wählen Sie dann Eigenschaften;...
  • Seite 112 Netzwerkkonfiguration 8-12 3. Wählen Sie die Schaltfläche Erweiterte Freigabe..Falls die Benutzerkontokontrolle (UAC) aktiviert ist, sehen Sie das Dialogfeld Benutzerkontensteuerung – Windows benötigt Ihre Genehmigung zum Fortfahren. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Das Dialogfeld Erweiterte Freigabe wird geöffnet (Abbildung 8-9).
  • Seite 113 Netzwerkkonfiguration 8-13 5. Wählen Sie die Schaltfläche Berechtigungen. Daraufhin wird das Dialogfeld Berechtigungen für Netshare eingeblendet (Abbildung 8-10). Abbildung 8-10 Dialogfeld „Berechtigungen für Netshare“ 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zulassen für Vollzugriff wie in Abbildung 8-10 gezeigt, sodass dann alle Kontrollkästchen für „Zulassen“ aktiviert sind. 7.
  • Seite 114 Netzwerkkonfiguration 8-14 Hinweis: Richten Sie, um die Sicherheit der Domänen auf Ihrem Freigabe-Ordner zu gewährleisten, eine Benutzergruppe mit bekannten und vertrauenswürdigen Benutzern ein. Nennen Sie die Gruppe Authentifizierte Benutzer. Informationen zum Erstellen einer Gruppe mit Authentifizierten Benutzern finden Sie auf der entsprechenden Windows 7 oder Windows Vista Website, oder verfahren Sie nach den folgenden Schritten.
  • Seite 115: Konfigurieren Der Netzwerkeinstellungen Auf Dem Matrix-Gerät

    Netzwerkkonfiguration 8-15 Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen auf dem Matrix-Gerät 1. Wählen Sie Systemeinstellungen (F5) > Netzwerkfunktionen, um den Bildschirm 8-11). anzuzeigen (Abbildung ETZWERKFUNKTIONEN Abbildung 8-11 Systemeinstellungen – Bildschirm Netzwerkeinstellungen 2. Wählen Sie DHCP, einen DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) -Server zu verwenden, um dem Matrix-Instrument automatisch eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Seite 116: Freigegebene Netzwerkordner Hinzufügen

    Netzwerkkonfiguration 8-16 Matrix-Instrument nach dem Punkt zusätzlichen Text erwartet. Sie können in einem Host-Namen einen Punkt verwendet, allerdings nicht am Ende des Namens. Freigegebene Netzwerkordner hinzufügen Sie müssen mindestens einen freigegebenen Netzwerkordner hinzufügen, den das Matrix-Gerät als Standard-Sicherungs- und Exportziel (Systemeinstellungen –...
  • Seite 117 Netzwerkkonfiguration 8-17 Einen Netzwerk-Computer hinzufügen Sie müssen mindestens einen Computer oder Dateiserver zu Ihrem Netzwerk als Speicherziel für Sicherungskopien oder Exporte des Matrix-Geräts hinzufügen. Ein Netzwerk-Computer wird außerdem zum Einrichten freigegebener Drucker benötigt. 1. Wählen Sie Hinzufügen, um einen ans Netzwerk angeschlossenen Computer hinzuzufügen.
  • Seite 118 Netzwerkkonfiguration 8-18 Einen freigegebenen Ordner hinzufügen (Freigeben) Sie müssen mindestens einen freigegebenen Netzwerkordner hinzufügen, den das Matrix-Gerät als Sicherungs-, Export- und Speichern-als-Ziel verwenden kann. 1. Um die freigegebenen Ordner eines Computers zu anzuzeigen, klicken Sie auf das Ein-/Ausblenden Symbol ( ) in der Spalte Verfügbare freigegebene Elemente.
  • Seite 119: Auswahl Eines Subordners In Einer Netzwerk-Freigabe

    Netzwerkkonfiguration 8-19 Auswahl eines Subordners in einer Netzwerk-Freigabe Um einen Subordner in einem ausgewählten Netzwerk-Freigabeordner auszuwählen, die Schaltfläche Durchsuchen ( ) für den ausgewählten Netzwerk-Freigabeordner auswählen und dann den gewünschten Subordner auswählen (Abbildung 8-15). Verwenden Sie, gegebenenfalls die Schaltfläche Neuen Ordner erstellen ( ) um einen neuen Ordner zu erstellen und benennen.
  • Seite 120 Netzwerkkonfiguration 8-20 Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 121: Druckerkonfiguration

    Druckerkonfiguration (9) Druckerkonfiguration Übersicht über den Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein Drucker zur Verwendung mit dem Humphrey Matrix-Gerät konfiguriert wird. Folgende Themen werden behandelt: • Einführung, Seite • Zugelassene Drucker, Seite • Druckersicherheit, Seite • Installationsüberblick, Seite •...
  • Seite 122: Druckersicherheit

    Druckerkonfiguration VORSICHT: Es wird dringend empfohlen, wenn möglich nur Peripheriegeräte einzusetzen, die von Carl Zeiss Meditec angeboten oder zugelassen werden, da diese für den Einsatz mit dem Instrument getestet werden und die medizinischen elektrischen und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Druckersicherheit WARNUNG: Um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, ist ein Trenntrafo erforderlich, wenn externe Peripheriegeräte (z.B.
  • Seite 123: Druckerkonfiguration

    Druckerkonfiguration Druckerkonfiguration Ein Drucker kann direkt über den USB-Anschluss an das Matrix-Gerät angeschlossen werden oder für eine Netzwerkverbindung konfiguriert werden. Anschluss-Überblick Wie der Drucker angeschlossen und konfiguriert wird, hängt von der Art des Anschlusses ab. In diesem Kapitel werden die folgenden drei Anschlussarten behandelt: 1.
  • Seite 124: Druckeinstellungen

    Druckerkonfiguration Unten am Gerät befinden sich zwei Steckdosen für Netzkabel, eine für den Drucker und eine für die Stromversorgung des Geräts. 1. Falls Matrix-Gerät einen Trenntrafo angeschlossen (siehe Druckersicherheit auf Seite 9-2), das mit dem Drucker gelieferte Netzkabel in die Zubehör-Netz-AUSGANG-Steckdose auf dem Trenntrafo einstecken (Abbildung 9-1,...
  • Seite 125: Einrichtung Von Lokalen Druckern

    Druckerkonfiguration Abbildung 9-2 Systemeinstellungen – Bildschirm Drucken Klicken Sie auf einen Drucker, um diesen hervorzuheben und auszuwählen. Drucker hinzufügen: Wählen Sie diese Schaltfläche zum Hinzufügen eines neuen Netzwerk- oder freigegebenen Druckers. Das Dialogfeld Neuen Drucker hinzufügen wird angezeigt (Abbildung 9-3). Ein lokaler USB-Drucker wird beim Anschließen an das Matrixgerät automatisch eingerichtet (siehe Einrichtung von lokalen Druckern Seite...
  • Seite 126: Freigegebenen Drucker Einrichtung

    Druckerkonfiguration Wählen Sie Netzwerkdrucker oder Freigegebener Drucker und dann Nächster. Siehe: • Einrichtung von Netzwerkdruckern auf Seite für die Anleitung zum Einrichten von Netzwerkdruckern • Freigegebenen Drucker Einrichtung auf Seite für die Anleitung zum Einrichten von freigegebenen Druckern Drucker entfernen: Wählen Sie diese Schaltfläche, um den ausgewählten Drucker aus Ihrer Liste mit Druckern zu entfernen.
  • Seite 127 Druckerkonfiguration Einrichtung von Netzwerkdruckern 1. Wählen Sie Netzwerkdrucker auf dem Dialog Drucker hinzufügen 9-3). Das Dialogfeld Netzwerkdrucker Einrichtung wird angezeigt (Abbildung (Abbildung 9-4). Abbildung 9-4 Dialogfeld Netzwerkdrucker Einrichtung Hinweis: Das gelbe Dreieck ( ) zeigt an, dass ein ungültiger Wert in das Feld eingegeben wurde.
  • Seite 128: (Siehe Einen Netzwerk-Computer Hinzufügen

    Druckerkonfiguration Hinweis: Das gelbe Dreieck ( ) zeigt an, dass ein ungültiger Wert in das Feld eingegeben wurde. 2. Geben Sie einen Namen für diesen Drucker in das Feld Name ein (z.B. EllasDrucker etc.) Leere Felder sind nicht erlaubt. 3. Wählen Sie Durchsuchen, um einen Pfad zum freigegebenen Drucker auszuwählen. Das Dialogfeld Einen Drucker auswählenwird eingeblendet.
  • Seite 129: (10) Wartung

    Falls Sie ein Geräteproblem haben, das Sie anhand der Fehlerbehebungshinweise nicht beheben können, wenden Sie sich bitte an Carl Zeiss Meditec: In den USA: 1-800-341-6968. Außerhalb der USA: Setzen Sie sich bitte mit der örtlichen Vertretung von Carl Zeiss in Verbindung. Fehlerbehebung Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev.
  • Seite 130: Ersatzteile Und Zubehör

    Wartung 10-2 Ersatzteile und Zubehör Beschreibung Artikelnummer Patienten-Reaktionstaste 0000001045678 Patienten-Reaktionstastenhalter 0000001054028 Tastatur 2660021142427 Kalibrierglaskappe 0000001299290 Tischtablett 0000001356019 Staubabdeckung 0000001096628 Netzkabel - USA, Kanada, Japan 2660100022511 Netzkabel - Europa 0000001145999 Netzkabel - GB 2660021133168 Netzkabel - Australien 2660021131890 Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev.
  • Seite 131: Fehlerbehebung

    Wartung 10-3 Fehlerbehebung Es folgt eine Zusammenfassung der Probleme, die häufiger auftreten. Wenn es Ihnen nicht gelingt, das Problem mit Hilfe dieser Anleitungen zu beheben, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst. Problem Zu prüfender Bereich Mögliche Lösung Das Humphrey Prüfen Sie die Anschlüsse des Humphrey Ersetzen Sie das Netzkabel, Matrix-Instrument schaltet...
  • Seite 132 Wartung 10-4 Der Drucker druckt nicht. Siehe die Fehlerbehebungshinweise in Siehe die Fehler- den Druckerunterlagen. behebungshinweise in den Druckerunterlagen. Der Drucker schaltet sich nicht ein. Schalten Sie das Humphrey Drücken Sie die Druckertaste. Matrix-Instrument ab und schalten Sie den Strom aus/ein, um neu zu starten.
  • Seite 133: System-Upgrade Durchführen

    Wartung 10-5 System-Upgrade durchführen Die Betriebssoftware des Matrix 800 Geräts kann über das CD-R/W-Laufwerk oder von einem Ordner auf einem USB-Laufwerk oder auf dem Netzwerk aktualisiert werden. Die Gesamtdauer des Software-Upgrades beträgt ca. 10 bis 20 Minuten, je nach der Quelle. Zum Durchführen eines Upgrades der Matrix 800 Systemsoftware: 1.
  • Seite 134: Mit Der Funktion Software Installieren Auf Dem Bildschirm H

    Wartung 10-6 Software installieren Mit der Funktion Software installieren auf dem Bildschirm H wird das ILFE Systemsoftware-Upgrade-Verfahren mit vor und nach einer Datensicherung ablaufenden Funktionen integriert, um einen sicheres und vollständiges Upgrade-Verfahren zu gewährleisten. Hinweis: Wir empfehlen, die Funktion Software installieren für Upgrades der Systemsoftware zu verwenden, um sicherzustellen, dass vor und nach dem Upgrade aktuelle Datensicherungen durchgeführt werden.
  • Seite 135 Wartung 10-7 4. Unter SCHRITT 2: Upgrade Systemsoftware Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen ), um ein Upgrade-Verzeichnis auszuwählen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Upgrade. Weitere Informationen hierzu finden unter System-Upgrade durchführen auf Seite 10-5. 5. Unter SCHRITT 3: Sichern Sie die Datenbank des Instruments, nachdem Sie die Software aktualisiert haben.
  • Seite 136: Hilfe (Einschließlich Kalibrierung Und Diagnostik)

    Wartung 10-8 Hilfe (einschließlich Kalibrierung und Diagnostik) Der Bildschirm H (F6) (Abbildung 10-3) liefert grundlegende Systeminformationen ILFE über das Humphrey Matrix-Instrument und Schaltflächen für den Zugriff auf Referenzinformationen Instrumentendiagnostik, Protokollierung Software-Installation. Zu den Systeminformationen gehören das Gerätemodell, die Seriennnummern, Software-Versionsnummern, Kalibrierinformationen, das Datum der letzten Sicherungskopie und der Fehlerprotokollstatus.
  • Seite 137: Systeminformationen Exportieren

    Wartung 10-9 Funktionen Kalibrierung (siehe Kalibrierung auf Seite10-10), Instrumenten-Diagnostik (siehe Diagnostik auf Seite 10-11) und zur Überprüfung von Systeminformationen Protokollierung erreichen (siehe Protokollierung auf Seite 10-13). Diese Funktionen werden nicht häufig benötigt und werden gewöhnlich nur vom technischen Kundendienst benötigt. Systeminformationen exportieren Wählen Sie zum Exportieren von Matrix-Systeminformationen Hilfe (F6) >...
  • Seite 138: Kalibrierung

    Wartung 10-10 Kalibrierung Das Humphrey Matrix-Gesichtsfeldinstrument benötigt keine geplante Kalibrierung. Die Kalibrierung des Instruments wird automatisch bei jedem Einschalten (ON/EIN) und zu Beginn jedes Tests geprüft, um sicherzustellen, dass die Kalibrierung des Geräts stimmt. Wenn das Instrument erkennt, dass eine Kalibrierung nötig ist, erscheint auf der LCD-Anzeige des Bedieners eine Warnung, dass eine Kalibrierung vorzunehmen ist.
  • Seite 139: Diagnostik

    Wartung 10-11 Die Schaltfläche Erweitert >> zeigt die Werkskalibrierungsdaten zur Verwendung durch das technische Kundendienstpersonal an. Die Schaltfläche schaltet zwischen Erweitert >> und Grundlagen << hin und her. Diagnostik Der Bildschirm D (Abbildung 10-6) enthält grundlegende Informationen über IAGNOSTIK den Betriebsstatus des Humphrey Matrix-Instruments. Dieser Bildschirm hilft bei Problemen mit dem Humphrey Matrix-Instrument.
  • Seite 140 Wartung 10-12 • Datenbank: Datenbank prüfen, Datenbank reparieren • Datei Ein-/Ausgabe: HDD Test (Festplatte); ; Netzwerktest, Freigabetest (Share Test) und USB-Test, LCD-Muster zeigen-Test • Die Tontests Tonskala und MCU-Piepton • CRT-Tests: Muster anzeigen, Umgebungslicht, Kalibrierstatus, Monitor-Helligkeit, Monitorausrichtung • Kamera: Kameraanzeige, Kameraausrichtung Abbildung 10-7 Bildschirm Diagnostik –...
  • Seite 141: Protokollierung

    Wartung 10-13 Protokollierung Der interne Computer bietet eine Reihe von Protokollierungsfunktionen während des Betriebs des Humphrey Matrix-Instruments, die für den technischen Kundendienst zur Problembehebung bestimmt sind. Wählen Sie Hilfe (F6)> Protokollierung, um den Bildschirm P ROTOKOLLIERUNG 10-8) anzuzeigen. (Abbildung Abbildung 10-8 Bildschirm Protokollierung Sie können die Protokolle einzeln (ein Protokoll aus dem Dropdown-Menü...
  • Seite 142 Wartung 10-14 Wenn Sie Export oder Alle exportieren wählen, erscheint ein Dialogfeld Speicherort (Abbildung 10-9). Abbildung 10-9 Dialogfeld Speicherort Wählen Sie zum Einstellen des Protokoll-Speicherorts die Radioschaltfläche CD-R/W, Netzwerk-Freigabe oder USB aus. Für Netzwerk-Freigabe und USB muss außerdem ein Ziel aus dem entsprechenden Dropdown-Menü...
  • Seite 143: Reinigung, Desinfektion Und Sterilisation

    Wartung 10-15 Reinigung, Desinfektion und Sterilisation Reinigung Reinigen Sie das Gerät nach Bedarf, indem Sie die Gehäuseflächen mit einem weichen trockenen Tuch oder einem weichen Tuch abwischen, das etwas mit einer Lösung aus Seifenlauge oder 70 % Isopropylalkohol befeuchtet wurde. Reinigen Sie das Patientenokularfenster und die LCD-Anzeige des Bedieners mit einem weichen fusselfreien Tuch, das etwas mit einem kommerziellen Fensterreinigungsmittel (nicht Seife) oder 70 % Isopropylalkohol befeuchtet wurde.
  • Seite 144 Wartung 10-16 Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 145: (11) Technische Daten

    Technische Daten 11-1 (11) Technische Daten Technische Daten des Instruments Abmessungen: 30 cm breit x 56 cm tief x 43 cm hoch (Sollmaße des Geräts ohne Tastatur) Gewicht: 14 kg Nenngewicht Größe der Patientenanzeige: 60° Durchmesser des Gesichtsfeldes Stromversorgung: 100-240 V~, 50/60 Hz, 200 VA maximal Zusätzlicher Stromausgang: 115 V~ 50/60 Hz, 50 W maximal für Drucker Stromanschluss:...
  • Seite 146: Umgebungsspezifikationen

    Technische Daten 11-2 Umgebungsspezifikationen Betriebsbedingungen Arbeitstemperatur: +15 °C bis +35 °C Arbeitsluftfeuchtigkeit: 30 % bis 75 % nicht-kondensierend Arbeits-Luftdruckhöhe: 700 hPa bis 1060 hPa Lager- und Versandbedingungen Lagertemperatur: -20 °C bis +60 °C Lagerluftfeuchtigkeit: 0 % bis 90 % nicht-kondensierend (beschränkt auf 90 % @ bei 40 °C, 50 % @ bei 50 °C) Lager-Luftdruckhöhe: 700 hPa bis 1060 hPa Technische Daten des Gesichtsfeldtests...
  • Seite 147 Technische Daten 11-3 Schwellenwert-Testergebnisse • Schwellwert-(dB) Plot • Grauskala-Plot • Gesamt- und Musterabweichung (dB) Übersichtstabelle • Gesamt- und Musterabweichung-Übersichtstabelle mit 5 Wahrscheinlichkeitsstufen- klassifizierungen  5 %, P<5 %, P<2 %, P<1 %, P<0,5 %) basierend auf altersbezogenen, normati- ven Referenzen •...
  • Seite 148 Technische Daten 11-4 • Kontrastbereich N-30-Tests: 56 dB (~ 0 %) bis 0 dB (~ 100 %), (~ 40 dB ist die maximale Gesichtsfeldempfindlichkeit des Menschen) • Kontrastbereich 24-2, 30-2, 10-2 und Makula-Tests: 38 dB (~ 0 %) bis 0 dB (~ 100 %), •...
  • Seite 149 Technische Daten 11-5 Rechtes Auge Humphrey Matrix N - 30 FDT-Tests 8-9x9-10 Grad FDT-Testmuster (25 Hz, 0,25 (Zyklen/Grad)) Offset horizontale Achse +/- 1 Grad Offset vertikale Achse +/- 3 Grad (~1 Grad quadratischer, unbeweglicher, zentraler Fixierpunkt) Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 150 Technische Daten 11-6 Rechtes Auge Humphrey Matrix N 24- 2 (55 Punkte) und 30-2 (69 Punkte) FDT-Tests 5x5 Grad FDT-Testmuster (18 Hz, 0,5 Zyklen/Grad) Offset horizontale Achse +/- 1 Grad Offset vertikale Achse +/- 3 Grad (~1 Grad quadratischer, unbeweglicher, zentraler Fixierpunkt) Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev.
  • Seite 151 Technische Daten 11-7 Rechtes Auge Humphrey Matrix Makula (16 Punkte) FDT-Test und Humphrey Matrix 10-2 (44 Punkte) FDT-Test 2x2 Grad FDT-Testmuster (12 Hz, 0,5 Zyklen/Grad) Kein horizontaler oder vertikaler Achsenoffset bei mittleren 4 Grad, +/- 1 Grad Achsenoffset außerhalb der mittleren 4 Grad (~1 Grad quadratischer, unbeweglicher, zentraler Fixierpunkt) Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev.
  • Seite 152 Technische Daten 11-8 Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 153: (12) Rechtliche Hinweise

    Beschränkte Gewährleistung Diese Gewährleistung gibt Ihnen bestimmte Rechte. Möglicherweise haben Sie weitere Rechte, die von Land zu Land unterschiedlich sind. Carl Zeiss Meditec Inc. (nachfolgend „Zeiss“, „Verkäufer“, „wir“, „unser“ oder „uns“ genannt) garantiert dem Ersterwerber (nachfolgend „Käufer“, „Ihnen“ oder „Ihr“ genannt) für die Dauer von 12 Monaten ab Lieferdatum (nachfolgend „Garantiezeit“...
  • Seite 154 Missbrauch, Fahrlässigkeit oder durch von anderen Personen als den Mitarbeitern von ZEISS vorgenommene Reparaturen oder Änderungen beschädigt wurden. Sollte sich derartige Software nach dem Kauf als fehlerhaft erweisen, ist der Käufer (und nicht ZEISS) für die gesamten Kosten von erforderlichen Servicearbeiten, Reparaturen oder Korrekturen verantwortlich.
  • Seite 155: Softwarelizenzvertrag

    RECHTLICH NICHT DURCHSETZBAR SEIN, HAFTEN ZEISS UND BEITRAGENDE IHNEN GEGENÜBER NUR MAXIMAL FÜR DIE VON IHNEN FÜR DAS GERÄT BEZAHLTEN KOSTEN. ZEISS (UND/ODER BEITRAGENDE) HAFTEN IN KEINEM FALL FÜR DIREKTE ODER INDI- REKTE FOLGE- ODER NEBENSCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUFGRUND VON GESCHÄFTSAUSFALL, VERLUST VON ERWARTETEN EINNAHMEN, UNTERBRECHUNG DER...
  • Seite 156 Copyright-Verletzungen verantwortlich gemacht werden, die durch Ihre Nichteinhaltung der Lizenzbestimmungen verursacht oder begünstigt werden. 4. ZEISS hat das Recht, aktualisierte Versionen der Software zu erstellen, die Sie dann separat erwerben können. 5. Diese Lizenz berechtigt ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von ZEISS und die Zahlung von Lizenzgebühren weder zur Vervielfältigung der Software noch zur...
  • Seite 157: (A) Dicom Gateway

    Das Matrix DICOM-Gateway ist eine Softwarefunktion, mit der Sie ein oder mehrere Matrix-Instrumente vom Modell 800 an ein mit DICOM kompatibles EMR/PMS-System oder ein DICOM-Archiv wie die FORUM™-Software von Carl Zeiss Meditec anschließen können. DICOM-Gateway ermöglichen die Verbindung Ihres Matrix 800 Instruments mit dem DICOM Storage Provider und den Modality Worklist Servern.
  • Seite 158: Konfigurationsüberblick

    DICOM Gateway Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass zwischen Ihrem EMR/PMS und dem Matrix 800 Gerät eine Netzwerkverbindung besteht, bevor Sie die nachfolgenden Konfigurationsschritte ausführen. Abbildung A-1 DICOM Gateway-Konfigurationsdiagramm Konfigurationsüberblick Das Einrichtungsverfahren für Ihre gesamte DICOM Gateway-Lösung beinhaltet die folgenden, durch Sie auszuführenden Schritte: 1.
  • Seite 159: Konfiguration Von Dicom Gateway

    DICOM Gateway Konfiguration von DICOM Gateway Wählen Sie, um DICOM Gateway auf dem Matrix-Instrument zu konfigurieren, Systemeinstellungen (F5) > DICOM, um den Bildschirm DICOM zu öffnen A-2). (Abbildung Abbildung A-2 Bildschirm DICOM Hinweis: Das gelbe Dreieck ( ) zeigt an, dass ein ungültiger Wert in das Feld eingegeben wurde.
  • Seite 160: Einstellungen Für Entität Lokale Anwendung

    DICOM Gateway Einstellungen für Entität lokale Anwendung Institutsname: In der Regel der Name des Krankenhauses oder der Praxis. Geben Sie bis zu 64 Zeichen und Leerzeichen ein. Stationsname: In der Regel ein spezifischer Name für den Untersuchungsort oder das Instrument. Geben Sie bis zu 16 Zeichen und Leerzeichen ein. Lokaler AE Titel: Geben Sie einen einzigartigen AE-Titel für das Matrix-Gerät ein.
  • Seite 161 DICOM Gateway Abbildung A-3 DICOM Gateway Bildschirm – Verbindungstest bestanden Die Statusanzeige für die Testverbindung zur MWL und zum Storage Provider muss grün sein. Falls die Statusanzeige rot ist und bei den Details zum Verbindungstest „Nicht bestanden“ steht, bestätigen Sie, dass AE-Titel, Host-Name und Port stimmen und wählen Sie dann die Schaltfläche Testen erneut.
  • Seite 162: Erweiterte Dicom-Einstellungen

    Spezifische DICOM-Fehlermeldungen und mögliche Lösungen finden Sie in Kapitel 10, Wartung. In den USA befindliche Benutzer, die diesbezügliche Probleme nicht beheben können, sollten den Kundendienst von Carl Zeiss Meditec unter der Nummer +1-800-341-6968 anrufen. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die örtliche Carl Zeiss Meditec-Vertretung.
  • Seite 163: Automatischer Export Zu Einem Dicom-System Am Testende

    DICOM Gateway Automatischer Export zu einem DICOM-System am Testende Um automatisch Untersuchungsberichte im ePDF-Format (eine DICOM-formatierte PDF-Datei, die über DICOM-Protokolle übermittelt wird) an ein DICOM-System zu exportieren, (1) DICOM als Standard-Exportziel wählen und (2) Exportieren als automatisches Ende der Tests wählen,s wie in den folgenden Abschnitten näher beschrieben wird.
  • Seite 164: Exportieren Als Automatisches Testende Wählen

    DICOM Gateway Exportieren als automatisches Testende wählen Um Exportieren als automatische Testende zu wählen, wählen Sie Systemeinstellungen (F5) > Testen, um den Bildschirm T anzuzeigen. Wählen Sie Export im Abschnitt ESTEN Automatisches Ende der Tests (Abbildung A-6). Abbildung A-6 Export ausgewählt als automatisches Ende von Tests Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev.
  • Seite 165: Anleitung Für Das Officemate Pms B

    Anleitung für das OfficeMate PMS (B) Anleitung für das OfficeMate PMS Anleitung zur Verwendung der OfficeMate Practice Management Software (PMS) mit dem Matrix Modell 800 (Anschluss über serielle Schnittstelle) Hinweis: Die OfficeMate-Konfiguration sollte von einem IT-Netzwerkadministrator vorgenommen werden. Ihr Netzwerkadministrator kann ihnen die korrekten Konfigurationsinformationen geben.
  • Seite 166: Anleitung Für Das Officemate Pms

    Anleitung für das OfficeMate PMS Humphrey Matrix Bedienungsanleitung 2660021139312 Rev. C 2015-11...
  • Seite 167: (C) Datentransfer Mit Einer Cd

    Hinweis: Auf einem PC ist es vielleicht auch möglich, Matrix-Daten mithilfe von Drittanbieter-Software anzuzeigen und zu analysieren. Über diese Anweisungen hinaus kann Carl Zeiss Meditec aber keine Unterstützung in Bezug auf Import von Matrix-Daten auf einem PC geben. Wir können Ihnen auch nicht sagen, welche Software von Drittanbietern evtl.
  • Seite 168: Datentransfer Mit Einer Cd

    Datentransfer mit einer CD VORSICHT: Es ist nicht zu empfehlen, CDs für langfristige die Datenspeicherung oder Sicherung zu verwenden. Der Einsatz sollte sich Datenübertragung zwischen verschiedenen Systemen beschränken. Gehen Sie mit diesen Medien vorsichtig um, um Beschädigungen zu vermeiden. Für den Transport und Versand dieser Medien werden Schutzhüllen aus Hartkunststoff empfohlen.
  • Seite 169: (D) Fehlercodes

    Fehlercodes (D) Fehlercodes Diese Tabelle enthält Fehlercodes, die zusätzliche Informationen für den Benutzer erfordern. Unmittelbar verständliche Fehlercodes wurden nicht in die Tabelle aufgenommen. Code- Meldung Mögliche Empfohlene nummer (SBC V06.00.0X) Ursache Maßnahme Nicht genügend Daten für einen Für eine Übersichtstabelle sind Für eine Übersichtstabelle sind Überblick gefunden.
  • Seite 170 Fehlercodes Der Beispiel-Test ist nicht im System • Die Datei Versuchen Sie es erneut. Falls das vorhanden. Funktion nicht verfügbar. Problem weiterhin besteht, dem /root/GUI/printSample.fdt2 Kunden das Update senden (von fehlt. Website?), welches die erforderliche • Die Datei Datei enthält. Falls das Problem nach /root/GUI/printSample.fdt2 dem Update weiterhin besteht, ist konnte aus verschiedenen...
  • Seite 171 Fehlercodes Das Gerät ist in Verwendung und Das Speichergerät führt derzeit eine Warten Sie bis der Vorgang kann nicht sicher entfernt werden. Lese- oder Schreiboperation aus. abgeschlossen ist, bevor Sie versuchen das Speichergerät zu entfernen. Falls diese Situation anhält, versuchen Sie das Matrix-Gerät aus- und wieder einzuschalten.
  • Seite 172: Schwerwiegender Fehler

    Fehlercodes Untersuchung konnte nicht an Überprüfen Sie das DICOM-Archiv. DICOM-Archiv exportiert werden. Überprüfen Sie die DICOM-Einstellungen in Systemeinstellungen. 619.2 Schwerwiegender Fehler! Der Benutzer versuchte, den SW fand ein Problem, für dessen Werkskalibrierung nötig. Wählen Sie Mustertest „Pattern einstellen“ vom Behebung das System „Herunterfahren“...
  • Seite 174 Carl Zeiss Meditec Inc. Carl Zeiss Meditec AG 5160 Hacienda Drive Göschwitzer Straße 51 – 52 Dublin, CA 94568 07745 Jena Deutschland Gebührenfrei: 1 800 341 6968 Telefon: +49 36 41 22 03 33 Telefon: +1 925 557 4100 Fax: +49 36 41 22 01 12 2660021139312 Rev.

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