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Zeiss CIRRUS HD-OCT 500 Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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CIRRUS HD-OCT
Benutzerhandbuch – Modelle 500, 5000

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Inhaltszusammenfassung für Zeiss CIRRUS HD-OCT 500

  • Seite 1 2660021156446 B2660021156446 B CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch – Modelle 500, 5000...
  • Seite 2 © 2016 Carl Zeiss Meditec, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Warenzeichen CIRRUS, AngioPlex, ChamberView, FastTrac, FORUM, GPA und Live OCT Fundus sind entweder eingetragene Marken oder Marken von Carl Zeiss Meditec Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Windows, Windows Media, Windows Server und Microsoft sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
  • Seite 3: Sicherheit Und Zertifizierungen

    Symbole und Kennzeichnungen Sicherheit und Zertifizierungen Bevor Sie den CIRRUS HD-OCT verwenden, müssen Sie die potenziellen Sicherheitsrisiken vollständig verstehen. Lesen Sie die folgenden Sicherheitshinweise und Warnungen vor der Verwendung des HD-OCT Instruments vollständig durch. Zusätzliche Hinweise und Warnungen finden sich in der Gebrauchsanweisung. Symbole und Kennzeichnungen Warnung Achtung...
  • Seite 4: Begriffsbestimmungen Für Warnungen Und Hinweise

    Steckdose angeschlossen werden. Der Schutzkontakt darf auf keinen Fall unwirksam gemacht oder entfernt werden. Das Gerät darf nur von einem autorisierten Servicetechniker von ZEISS installiert werden. WARNUNG: Die Geräteabdeckungen nicht öffnen. (Ausnahme: Sie können die hintere Schutzwand entfernen, um auf die Etiketten und Anschlüsse zuzugreifen.) Das Öffnen der Geräteabdeckungen könnte Sie elektrischen und optischen Gefahren aussetzen.
  • Seite 5: Hinweise

    (abgesehen vom Entfernen der hinteren Schutzwand) oder zu ändern. Um das Gerät außerhalb der Praxis zu transportieren, müssen Sie sich mit einem Servicetechniker von ZEISS beraten. ACHTUNG: Gerät nicht kippen. Das Gerät nicht auf einer unebenen oder geneigten Fläche verwenden. Den Abstelltisch nicht über flauschige Teppiche oder Gegenstände auf dem Boden wie Netzkabel rollen.
  • Seite 6: Schutz Der Gesundheitsdaten Des Patienten

    ACHTUNG: Nehmen Sie keine Neukonfiguration von Systemkomponenten auf dem Tisch vor, fügen Sie keine Nicht-System-Geräte oder Komponenten dem Tisch hinzu, und ersetzen Sie keine Original-System-Komponenten mit Ersatzteilen, die nicht von ZEISS genehmigt sind. Dies könnte die Tischhöhenverstellung beschädigen, sowie zur Instabilität des Tisches, zum Kippen und zu Schäden am Gerät und Verletzungen des Bedieners und...
  • Seite 7: Produktsicherheit

    Steckdose angeschlossen werden. Der Schutzkontakt darf auf keinen Fall unwirksam gemacht oder entfernt werden. Das Gerät darf nur von einem autorisierten Servicetechniker von ZEISS installiert werden. WARNUNG: Die Geräteabdeckungen nicht öffnen. Das Öffnen der Geräteabdeckungen könnte Sie elektrischen und optischen Gefahren aussetzen.
  • Seite 8: Optische Sicherheit

    ACHTUNG: Nehmen Sie keine Neukonfiguration von Systemkomponenten auf dem Tisch vor, fügen Sie keine Nicht-System-Geräte oder Komponenten dem Tisch hinzu, und ersetzen Sie keine Original-System-Komponenten mit Ersatzteilen, die nicht von ZEISS genehmigt sind. Dies könnte die Tischhöhenverstellung beschädigen, sowie zur Instabilität des Tisches, zum Kippen und zu Schäden am Gerät und Verletzungen des Bedieners und...
  • Seite 9: Sicherheit Der Vernetzung

    Patienten und/oder dem Untersucher zu einem elektrischen Schlag führen kann. ACHTUNG: Wir empfehlen dringend, nach Möglichkeit von ZEISS zur Verfügung gestellte oder zugelassene Peripheriegeräte zu verwenden, denn diese wurden auf ihre Kompatibilität mit dem Gerät geprüft. Wenn Sie ein Peripheriegerät verwenden, das den Anforderungen in diesem Abschnitt entspricht aber nicht von ZEISS geliefert wird, installieren Sie keine nicht genehmigte Drittanbieter-Software auf dem Gerät.
  • Seite 10: Sicherheit Des Druckers

    Erlöschen Sicherheitszulassung des Systems führen. ACHTUNG: Wir empfehlen dringend, nach Möglichkeit von ZEISS zur Verfügung gestellte oder zugelassene Peripheriegeräte zu verwenden, denn diese wurden auf ihre Kompatibilität mit dem Gerät geprüft. Wenn Sie ein Peripheriegerät verwenden, das den Anforderungen in diesem Abschnitt entspricht aber nicht von ZEISS geliefert wird, installieren Sie keine nicht genehmigte Drittanbieter-Software auf dem Gerät.
  • Seite 11: Sicherheit Der Datensätze Und Der Daten

    ACHTUNG: Der Versuch, diese verbotenen Handlungen durchzuführen, kann zum Erlöschen der Gewährleistung für Ihren CIRRUS HD-OCT führen und Ihr CIRRUS HD-OCT-System beschädigen. ZEISS haftet nicht für Software-Upgrades oder Reparaturen, die durch den Versuch, die folgenden nicht erlaubten Handlungen durchzuführen, notwendig geworden sind.
  • Seite 12: Richtlinien Der Vernetzung

    HINWEIS: Benutzer sind für Netzwerk-Konfiguration und Wartung, einschließlich Installation und Konfiguration aller notwendigen Hard- und Software verantwortlich. Die technische Unterstützung (Technical Support) von ZEISS beschränkt sich auf das Testen der Netzwerkverbindung des CIRRUS HD-OCT. Der technische Support kann Probleme mit der Netzwerkverbindung weder beheben noch reparieren.
  • Seite 13 xiii Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Strahlungen Der CIRRUS HD-OCT ist für den Einsatz in der nachstehend angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde oder Benutzer des CIRRUS HD-OCT sollte sicherstellen, dass es in einer solchen Umgebung benutzt wird. Emissionstest Konformität Elektromagnetische Umgebung –...
  • Seite 14: Rohs-Konformität

    RoHS-Konformität Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Störfestigkeit Der CIRRUS HD-OCT ist für den Einsatz in der nachstehend angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde oder Benutzer des CIRRUS HD-OCT sollte sicherstellen, dass es in einer solchen Umgebung benutzt wird. Störfestigkeitstest Teststufe IEC 60601 Konformitätsstufe Elektromagnetische Umgebung –...
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    Sicherheit und Zertifizierungen Symbole und Kennzeichnungen ....Begriffsbestimmungen für Warnungen und Hinweise ........iv Warnmeldungen .
  • Seite 16 Software ........Überblick ........Lizenzierte Anwendungen .
  • Seite 17 xvii Tägliche Aufgaben ......Tagesbeginn ........Tagesende .
  • Seite 18 xviii Scan der vorderen Augenkammer (Chamber View™) ..Leitlinien für die Erfassung von Scans der vorderen Augenkammer . . 5-10 Würfelscan des anterioren Segments ....5-11 Leitlinien für die Erfassung von 512x128 Würfelscans des anterioren Segments .
  • Seite 19 CIRRUS OCT-Angiografie - Akzeptanzkriterien... . . Signalqualität ......... . Dekorrelationsreste .
  • Seite 20 Geführte Progressionsanalyse ..... . . 7-34 Parameterübersichtskurven ....... 7-35 Zusammenfassungen .
  • Seite 21 Zoom..........7-72 Volumendaten ebnen .
  • Seite 22 xxii Berichtsoptionen für die Geführte Progressionsanalyse ..9-11 Zusammenfassung........9-12 Letzter Scan.
  • Seite 23 xxiii Routinereinigung ......11-2 Stirn- und Kinnstützen ......11-3 Außenflächen des Instruments .
  • Seite 24 xxiv Datenbank-Population ......Datenanalyse ........Alterskoeffizient –...
  • Seite 25 Datenerfassung........A-27 Auswahlkriterien für Scans ......A-27 Der asiatische Datensatz.
  • Seite 26 xxvi Anhang C: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von Messungen des anterioren Scans Studie 1: Durchführung von Pachymetrie und Messungen der Scans der vorderen Augenkammer in normalen Hornhäuten und bei Probanden mit cornealer Pathologie, und Durchführung von Pachymetrie in Probanden nach LASIK, einschließlich Wiederholbarkeit, Reproduzierbarkeit und des Vergleichs mit Visante .
  • Seite 27: Einführung

    Verwendungszweck 1 Einführung Verwendungszweck Der CIRRUS™ HD-OCT mit retinaler Nervenfaserschicht (RNFL), Makula, Sehnervenkopf, Ganglienzellen und Normative Datenbanken Asiatisch ist indiziert in der In-vivo-Anzeige, axialer Querschnitts- und dreidimensionaler Bildgebung und Messung der vorderen und hinteren Augenstrukturen. Indikationen für den Gebrauch Der CIRRUS™ HD-OCT ist ein berührungsloses, hochauflösendes tomographisches und biomikroskopisches Bildgebungsgerät.
  • Seite 28: Benutzerprofil

    Benutzerprofil Benutzerprofil Die Benutzer von CIRRUS sind Kliniker oder Techniker mit Berufsausbildung oder Erfahrung in der Anwendung von ophthalmischen Bildgebungsgeräten. Bestimmte Annahmen bezüglich der Profile der Personen, die das Gerät betreiben, sind nachstehend angeführt. Zielgruppe Erwachsene Personen mit einer der folgenden Qualifikationen: •...
  • Seite 29: Datenanalyst-Profil

    Datenanalyst-Profil Datenanalyst-Profil CIRRUS Daten sollten von Ärzten oder Technikern mit Berufsausbildung in der diagnostischen Interpretation der erzeugten Bilder interpretiert werden. Bestimmte Annahmen bezüglich der Profile der Personen, die die Daten interpretieren, sind nachstehend angeführt. Diese Anleitung enthält Informationen, die in der richtigen Interpretation der resultierenden Daten helfen werden.
  • Seite 30: Installation Und Setup

    Installation und Setup Beim Kauf eines neuen CIRRUS HD-OCT Gerätes ist die lizenzierte Software bereits vollständig installiert. Ihre Zeiss Servicetechniker wird kurz darauf zu Ihnen kommen und gemeinsam mit Ihrem IT-Personal Ihr Netzwerk und Archivierungsprotokoll entsprechend dem Arbeitsablauf Ihrer Institution einrichten.
  • Seite 31: Organisation

    Benutzerdokumentation Nachdem Sie die Datei geöffnet haben, können Sie zwischen der Bedienungsanleitung und der CIRRUS-Anwendung durch Drücken der Tasten Alt+Tab, wie rechts dargestellt, wechseln. Organisation Dieses Benutzerhandbuch wurde geschrieben, um einen umfassenden Überblick über das CIRRUS HD-OCT-System und der zugehörigen Software zu bieten. Es bietet Leitlinien für einen erfolgreichen Umgang mit den Folgenden: •...
  • Seite 32 Benutzerdokumentation 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 33: Systemübersicht

    Hardware 2 Systemübersicht Hardware Wie in Abbildung 2-1 dargestellt, wird das CIRRUS HD-OCT-System als Einzelgerät ausgeliefert, mit Ausnahme von Tastatur, Maus, und eines optionalen höhenverstellbaren Arbeitstisches. Motorisierte Patienten-Ausrichtungseinheit Integrierter Video-Monitor 11 Tastatur Doppelte Kinnstützte mit automatischen Anschlüsse (USB, Netzwerk, usw.) und Etiketten unter der 12 System-Netzschalter Rechts/Links-Sensoren hinteren Schutzwand...
  • Seite 34: Einschalten

    Prüfung können Sie mit der Einrichtung Ihres Gerätes beginnen, indem Sie 'Weiter' klicken. Sollte die Software aus irgendeinem Grund ausfallen, wenden Sie sich an unverzüglich an den Kundendienst von Zeiss. Ausschalten Sie können das System entweder über die Hardware oder die Software ausschalten.
  • Seite 35: Ausschalten Über Die Hardware

    • HD-Cornea • Pachymetrie • Weitwinkel-zu-Winkel Um Ihrem CIRRUS HD-OCT-Instrument eine Lizenz hinzuzufügen, kontaktieren Sie Ihren Zeiss Verkaufsvertreter für einen Lizenzschlüssel. Für Informationen zur Freischaltung von Installationsanleitung des CIRRUS HD-OCT Lizenzen lesen Sie bitte die CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch 2660021164328 Rev. A 2016-10...
  • Seite 36: Basic-Bildschirme

    Software Basic-Bildschirme Im CIRRUS System gibt es Hauptbildschirme (dargestellt in Abbildung 2-4), aus denen alle weiteren Funktionalitäten abgeleitet werden: • Patienten-Bildschirm – Der erste Bildschirm beim Starten. Sie werden immer eine von diesen drei Registerkarten auf dem Patienten-Bildschirm verwenden, um einen gewünschten Patienten auszuwählen oder hinzuzufügen, bevor der Scanvorgang oder eine Analyse stattfinden kann.
  • Seite 37: Aufnehmen-Bildschirm

    Software Patienten-Bildschirm Aufnehmen-Bildschirm Scan-Qualitätskontrolle-Bildschirm Analyse-Bildschirm ^ÄÄáäÇìåÖ=OJQ=aáÉ=îáÉê=e~ìéíÄáäÇëÅÜáêãÉ=ÇÉë=`foorp=eaJl`qW=m~íáÉåíI=^ìÑå~ÜãÉI= nì~äáí®íëâçåíêçääÉ=ìåÇ=^å~äóëÉ Alle Bildschirme in der CIRRUS-Software setzen sich aus drei Hauptteilen zusammen, wie in Abbildung 2-5 dargestellt. Die Symbolleisten- und Navigationsleisten-Optionen werden nachstehend erläutert. Der Haupt-Arbeitsbereich des Bildschirms wird in den nachfolgenden Kapiteln an der Stelle beschrieben, wo sie in der Beschreibung der Software-Funktionalität vorkommen.
  • Seite 38: Symbolleisten-Optionen

    Software ^ÄÄáäÇìåÖ=OJR=^ääÉ=_áäÇëÅÜáêãÉ=áå=ÇÉê=`foorpJpçÑíï~êÉ=ëÉíòÉå=ëáÅÜ=~ìë=ÇÉê=póãÄçääÉáëíÉ= çÄÉåI=ÇÉã=e~ìéíJ^êÄÉáíëÄÉêÉáÅÜ=áå=ÇÉê=jáííÉ=EÇÉê=ëáÅÜ=àÉ=å~ÅÜ=cìåâíáçå~äáí®í=ÇÉë= _áäÇëÅÜáêãë=®åÇÉêíFI=ëçïáÉ=ÇÉê=k~îáÖ~íáçåëäÉáëíÉ=ìåíÉå=òìë~ããÉåK Symbolleisten-Optionen Jeder der CIRRUS Hauptbildschirme enthält eine Reihe von zugehörigen Menüs und Optionen, je nachdem, wie der Bildschirm benutzt wird. Eine Übersicht über diese Elemente wird hier gezeigt, wobei zusätzliche Optionen während der Scanerfassung und Analyse verfügbar werden können und sind in den jeweiligen Kapiteln an anderer Stelle beschrieben.
  • Seite 39 Software Menüeinträge und Beschreibungen Aktiviert im Modus • Archivierte Untersuchungen löschen: Fordert bei Patienten-ID- Modus niedrigem Festplattenspeicher zum Löschen von Untersuchungen auf. • Einstellungen...: Archivieren/Synchronisieren: Warnt den Patienten-ID- Modus Benutzer während des Hoch- bzw. Herunterfahrens des Instruments, Untersuchungen zu archivieren und Daten nach dem Archivieren zu löschen.
  • Seite 40 Software Menüeinträge und Beschreibungen Aktiviert im Modus • Archivierte Untersuchungen löschen: Fordert bei Patienten-ID- Modus niedrigem Festplattenspeicher zum Löschen von Untersuchungen auf. • Archivverwaltung: Nur in nativem Archivmodus, Patienten-ID- Modus ermöglicht das Erstellen von Archivspeicherorten und das Setzen von Standard-Parametern. •...
  • Seite 41 Software Menüeinträge und Beschreibungen Aktiviert im Modus Menü Bearbeiten – DICOM-Archiv • Scan verschieben...: Öffnet das Dialogfenster Scan Analysieren-Modus verschieben, in dem eine Patientendatei ausgewählt werden kann, in die der ausgewählte Scan verschoben wird. • Patientendatensatz...: Aktiv im DICOM-Archiv-Modus, wenn ein Datensatz ausgewählt ist, jedoch nur zur Verwendung der Registerkarte Kategorie hinzufügen/entfernen.
  • Seite 42 2-10 Software Menüeinträge und Beschreibungen Aktiviert im Modus • Mein Kennwort ändern...: Ermöglicht dem aktuellen Immer, ausgenommen -Benutzer Admin Benutzer, sein Kennwort zu ändern. • Optionen...: Bietet Zugriff auf folgende Optionen. Immer Werkzeuge >-Optionen • Kategorien...: Ermöglicht das Erstellen, Bearbeiten oder Patienten-ID- Modus Löschen von Kategorien, die auf Patientendatensätze angewendet und bei der Suche verwendet werden...
  • Seite 43: Navigationsleiste

    2-11 Software Navigationsleiste Die Navigationsleiste befindet sich in allen CIRRUS-Hauptbildschirmen unten und enthält Schaltflächen, mit Hilfe derer CIRRUS-Vorgänge gesteuert werden können. ^ÄÄáäÇìåÖ=OJT==k~îáÖ~íáçåëäÉáëíÉ=EìåíÉåF • Patienten-ID: Mit dieser Aktion kehren Sie zum Bildschirm Patienten-ID zurück. • Aufnehmen: Startet die Scan-Erfassung. Nur aktiv, wenn ein Patient ausgewählt ist. •...
  • Seite 44 2-12 Software Festplattenstatus Zeigt den Status des verfügbaren Festplattenspeichers an. Es kann drei Zustände melden: • Grün: Ausreichend freier Festplattenspeicher. • Gelb: Wenig Speicherplatz. Wenn beim Starten wenig Speicherplatz frei ist, müssen Sie auf Weiter klicken, bevor Sie mit der Anmeldung fortfahren. Das System fordert Sie zum Löschen von archivierten Untersuchungsdaten auf.
  • Seite 45: Systemadministration

    Institution einrichten 3 Systemadministration Die Person, die als Administrator für das CZMI-Netzwerk in Ihrer Klinik bestimmt wird, überwacht die Verwaltungsfunktionen der Software. Diese Funktionen können in folgende Teile zerlegt werden: • Institution einrichten • Station einrichten • Mitarbeiter einrichten • Kategorieregistrierung •...
  • Seite 46: Station Einrichten

    Station einrichten 3. Geben Sie den Wert des Patienten-ID-Ausstellers in dieses Feld ein. Das Feld Patienten-ID-Aussteller bezeichnet die Zuweisungsberechtigung für Patienten-IDs, die an einem bestimmten Ort oder in der Praxis eingetragen werden. Es wird empfohlen, diesen an jedem Instrument in der Praxis auf den gleichen Wert und auf den gleichen Wert wie in dem führenden Patienteninformationssystem zu setzen.
  • Seite 47: Mitarbeiterkonten

    Mitarbeiterkonten Um auf das Dialogfenster Gerät bearbeiten zuzugreifen, müssen Sie als Administrator angemeldet sein. Befolgen Sie diese Schritte, um den Stationsnamen des Instruments zu erstellen (oder zu bearbeiten): 1. In der Symbolleiste wählen Sie Extras > Optionen > Gerät bearbeiten. Ein Dialogfenster erscheint, wie in Abbildung 3-2 dargestellt.
  • Seite 48: Neue Mitarbeiter Registrieren

    Mitarbeiterkonten Neue Mitarbeiter registrieren 1. In der Symbolleiste („Symbolleisten-Optionen” auf Seite 2-6) wählen Sie Extras > Optionen > Benutzer. Das Dialogfenster 'Mitarbeiterregistrierung' wird geöffnet, wie in Abbildung 3-3 dargestellt. 2. Klicken Sie auf Neu. Das Dialogfenster Neue Mitarbeiter erscheint. ^ÄÄáäÇìåÖ=PJP==aá~äçÖÑÉåëíÉê=kÉìÉ=jáí~êÄÉáíÉê 3.
  • Seite 49: Mitarbeiter-Datensätze Löschen

    Kategorieregistrierung und Wartung Mitarbeiter-Datensätze löschen Gehen Sie folgendermaßen vor, um Datensätze vom medizinischen Personal zu löschen: 1. Im Dialogfenster Mitarbeiterregistrierung, wählen Sie einen Datensatz aus und klicken Sie auf Löschen. In einem Dialog werden Sie aufgefordert, Ihre Auswahl zu bestätigen. ^ÄÄáäÇìåÖ=PJQ==aá~äçÖÑÉåëíÉê=i∏ëÅÜÉå=îçå=jáí~êÄÉáíÉêå=ÄÉëí®íáÖÉå...
  • Seite 50: Kategorien Bearbeiten

    Archiv einrichten und auswählen 2. Wählen Sie Neu. Das Dialogfenster 'Kategorie bearbeiten' wird geöffnet, wie in Abbildung 3-6 dargestellt. ^ÄÄáäÇìåÖ=PJS==aá~äçÖÑÉåëíÉê=h~íÉÖçêáÉ=ÄÉ~êÄÉáíÉå 3. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für die neue Kategorie mit maximal 64 Zeichen einschließlich Leerzeichen, ein. Sie können eine optionale Beschreibung eingeben.
  • Seite 51: Cirrus Hd-Oct-Archiv Einrichten

    Archiv einrichten und auswählen CIRRUS HD-OCT-Archiv einrichten 1. Beziehen Sie von dem Cirrus HD-OCT Gerät den Namen und den Speicherort des freigegebenen Ordners auf dem Netzwerk-Dateiserver, die verwendet werden, um Ihre Cirrus HD-OCT-Installationshandbuchs Daten zu archivieren (siehe Kapitel 4 des 2.
  • Seite 52: Aktuelles Archiv Ändern

    Archiv einrichten und auswählen Im neuen Archivverzeichnis wird Ihre Bezeichnung aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der erste Teil, der oben im Dialogfenster angezeigt wird, wird automatisch generiert und kann nicht geändert werden. Der Name wird aus der Modellnummer, der Seriennummer und der fortlaufenden Archivnummer zusammengesetzt.
  • Seite 53: Einstellungen Festlegen

    Einstellungen festlegen Einstellungen festlegen Archivieren/Synchronisieren Der CIRRUS HD-OCT ermöglicht es Ihnen, das Standardverhalten des Archivs sowohl im nativen, als auch im DICOM-Archivmodus zu ändern. Wählen Sie Datensätze > Einstellungen, Dialogfenster Einstellungen Registerkarte Archivieren/Synchronisieren. ^ÄÄáäÇìåÖ=PJNM==báåëíÉääìåÖÉå=[=^êÅÜáîáÉêÉåLpóåÅÜêçåáëáÉêÉå Abbildung 3-10 zeigt die Standardeinstellungen für Archivieren/Synchronisieren an.
  • Seite 54: Dicom-Archiv

    3-10 Einstellungen festlegen ^ÄÄáäÇìåÖ=PJNN==báåëíÉääìåÖÉå=[=báåëíÉääìåÖÉå=kçêã~íáîÉ=a~íÉå Die im Menü 'Normative Daten' ausgewählte normative Datenbank wird die Standardeinstellung für die Analyse der normativen Daten von Bildern bei allen Patienten im System, es sei denn, im Datensatz eines Patienten ist eine andere normative Datenbank angegeben (siehe „Neuen Patienten hinzufügen”...
  • Seite 55 3-11 Einstellungen festlegen Autom. Abfrage/Abruf aktivieren: Diese Option aktiviert die automatische Abfrage und ® Abruf vom FORUM DICOM-Archiv. Wählen Sie diese Option ab, wenn nur eingeschränkte oder keine Konnektivität mit dem FORUM DICOM-Archiv besteht. Beim Deaktivieren müssen Abfrage und Abruf manuell über Datensätze > DICOM abfragen durchgeführt einzig werden.
  • Seite 56: Anzeigeoptionen

    3-12 Einstellungen festlegen werden, und zwar über Datensätze > DICOM Archiv, wenn die Funktion Automatische Archivierung deaktiviert ist. Anzeigeoptionen Eine dritte Option im Dialogfeld Einstellungen, sowohl für den nativen, als auch für den DICOM-Archivmodus, ist Anzeigeoptionen, dargestellt in Abbildung 3-14. Damit können Sie die Standardeinstellung Bestehende Patienten suchen Heutige...
  • Seite 57: Benachrichtigung Vorbeugende Wartung

    3-13 Benutzeran-/abmeldung Benachrichtigung Vorbeugende Wartung Die Benachrichtigung zeigt das Datum der nächsten Vorbeugenden Wartung während der Inbetriebnahme der Software 14 Tage vor Fälligkeit der Wartung an, bis der Kundendienst die geplante Wartung durchführt und das Datum für die nächste erforderliche Wartung zurücksetzt.
  • Seite 58: Benutzerabmeldung

    3-14 Benutzeran-/abmeldung Nach erfolgreicher anmeldung erscheint Patienten-ID-Bildschirm („Basic-Bildschirme” auf Seite 2-4). Benutzerabmeldung Abmeldung sperrt das System Um unbefugten Zugriff zu verhindern, können Sie die CIRRUS HD-OCT-Software zu jeder Zeit sperren, indem Sie oben rechts auf Abmelden klicken. Wenn Sie den CIRRUS HD-OCT sperren, kehrt er zum Dialogfenster Benutzeranmeldung zurück, in dem die Anmeldung wieder möglich ist.
  • Seite 59: Klinischer Arbeitsablauf

    Bedeutung des guten klinischen Arbeitsablaufs 4 Klinischer Arbeitsablauf Bedeutung des guten klinischen Arbeitsablaufs Bewährte Verfahren bei Patienten Eine Sitzung zum Erfassen von Bildern dauert typischerweise einige Minuten für jedes Auge. Dabei nehmen das Ausrichten des Patienten und die Optimierung des Scans die meiste Zeit in Anspruch.
  • Seite 60: Tagesende

    Tritt ein Fehler in der Datenbank, den Installationsdateien oder dem Instrument auf, werden Sie das Gerät nicht verwenden können. Kontaktieren Sie Ihren Zeiss-Vertreter. Tagesende Gespeicherte Untersuchungen archivieren Auf dem Patienten-ID-Bildschirm, klicken Sie in der Menüleiste auf 'Datensätze' und dann auf 'Jetzt archivieren'.
  • Seite 61: Neuen Patienten Hinzufügen

    Patientendatensätze Neuen Patienten hinzufügen Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen neuen Patienten hinzuzufügen: 1. Im Patienten-ID-Bildschirm („Basic-Bildschirme” auf Seite 2-4), wählen Sie die Registerkarte Neuen Patienten hinzufügen. Das Dialogfenster 'Patientendaten bearbeiten' wird geöffnet, wie in Abbildung 4-1 dargestellt. 2. Geben Sie Vor- und Nachnamen, sowie das Geburtsdatum des Patienten in die entsprechenden Felder ein.
  • Seite 62: "'Aufnehmen'-Bildschirm Und Steuerungen" Auf Seite

    Patientendatensätze ^ÄÄáäÇìåÖ=QJO==^ìëï~Üä=ÇÉê=åçêã~íáîÉå=a~íÉåÄ~åâ 6. Geben Sie den Brechungsfehler des Patienten ein (optional). Falls erwünscht, können Sie den Brechungsfehler in sphärischen Äquivalenten (Dioptrien) für jedes Auge auf dem Bildschirm der Eingabe der demografischen Daten des Patienten eingeben. Wenn Sie für einen Patienten einen Brechungsfehler eingegeben haben, stellt der CIRRUS HD-OCT den Fokus basierend auf dieser Information während des Scanvorganges automatisch ein.
  • Seite 63: Vorhandene Patienten Anzeigen

    Patientendatensätze Vorhandene Patienten anzeigen Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datenbank (oder DICOM-Archiv) nach Patientennamen oder -ID zu durchsuchen: 1. Im Patienten-Bildschirm („Basic-Bildschirme” auf Seite 2-4), wählen Sie die Registerkarte Bestehenden Patienten suchen. Der Patienten-ID-Bildschirm erscheint, wie in Abbildung 4-4 dargestellt.
  • Seite 64: Erweiterte Suche

    Patientendatensätze Erweiterte Suche Klicken Sie auf Erweiterte Suche, wenn Sie mit Hilfe von zusätzlichen Parametern, neben jenen in der einfachen Suchmaske, nach Patienten suchen möchten („Vorhandene Patienten anzeigen” auf Seite 4-5). Das Dialogfenster Erweiterte Suche erscheint (Abbildung 4-5). Wenn das Kontrollkästchen Importdatum verwenden ausgewählt ist, können Sie auch nach Patienten oder Untersuchungen, die an einem bestimmten Tag importiert wurden, suchen.
  • Seite 65: Klicken Sie Auf Alle Auswählen, Um Alle Patienten Im Dialogfenster

    Patientendatensätze Bei den Suchparametern, die Sie eingeben, wird nicht zwischen Groß- und Klein- schreibung unterschieden (d.h., sie sind nicht 'case-sensitive'), mit Ausnahme der Patienten-ID und des Patienten-ID-Ausstellers. Das Dialogfenster Suchergeb- nisvorschau (Abbildung 4-6) enthält alle entsprechenden Patienten, alphabetisch nach Namen sortiert. ^ÄÄáäÇìåÖ=QJS=aá~äçÖÑÉåëíÉê=pìÅÜÉêÖÉÄåáëîçêëÅÜ~ì...
  • Seite 66 Patientendatensätze Gehen Sie folgendermaßen vor, um Kategorien einem bestehenden Patientendatensatz hinzuzufügen oder zu entfernen: 1. Wählen einen Patienten aus dem Bildfenster der Patientenliste auf dem Patientenbildschirm aus. 2. In der Symbolleiste wählen Sie 'Bearbeiten' > 'Patientendatensatz'. Das Dialogfeld Abbildung 4-7). Der Name des 'Patienten bearbeiten' wird geöffnet (siehe ausgewählten Patienten wird in der Titelleiste des Dialogfensters angezeigt.
  • Seite 67: Heutige Patienten Anzeigen

    Patientendatensätze Heutige Patienten anzeigen Um Patienten auszuwählen, die für einen Scan vorgemerkt oder heute gescannt wurden (nur im DICOM-Modus), wählen Sie die Registerkarte Heutige Patienten anzeigen (Abbildung 4-8). ^ÄÄáäÇìåÖ=QJU=oÉÖáëíÉêâ~êíÉ=DeÉìíáÖÉ=m~íáÉåíÉå=~åòÉáÖÉåD=ÇÉë=m~íáÉåíÉåJfaJ_áäÇëÅÜáêãë Befüllen der Liste der heutigen Patienten Die Liste der heutigen Patienten wird automatisch mit den folgenden Informationen befüllt: •...
  • Seite 68: Konflikte Bei Der Suche Nach Patienten-Id

    4-10 Patientendatensätze ^ÄÄáäÇìåÖ=QJV=aá~äçÖÑÉåëíÉê=píìÇáÉå~ìëï~Üä=ÑΩê=m~íáÉåíÉå Konflikte bei der Suche nach Patienten-ID Wenn zwei Patienten - einer im DICOM-Archiv und einer in einer lokalen Datenbank gespeichert - das gleiche Patienten-ID und den gleichen Patienten-ID-Aussteller haben, werden sie von CIRRUS als ein und der gleiche Patient betrachtet, unabhängig vom Namen, Geburtsdatum oder Geschlecht.
  • Seite 69: Patienten Vorbereiten

    4-11 Patienten vorbereiten Patienten vorbereiten Im Zuge der Vorbereitung für alle Patientenbesuche, reinigen Sie zunächst die Oberflächen des Instruments und stellen Sie die Tischhöhe ein. 1. Wischen Sie die Kinn- und Stirnstütze mit einem mit Alkohol angefeuchteten Tuch ab und lassen Sie das Gerät trocknen. 2.
  • Seite 70: Optionale Anhebung Des Augenlids

    4-12 Patienten vorbereiten Nach Auswahl des Scantyps fährt die Kinnstütze in die Standardposition oder in die gespeicherte Position des Scantyps. Warten Sie, bis die automatische Positionierung der Kinnstütze abgeschlossen ist, bevor Sie den Patienten anweisen, seinen oder ihren Kopf auf die Kinnstütze zu setzen. Wenn Sie bei einem Patienten einen vorherigen Scan verwenden (siehe Patienten vorbereiten...
  • Seite 71: Patientenanweisungen

    4-13 Patienten vorbereiten ACHTUNG: Der Betreiber sollte sicherstellen, dass sich der Patient vor oder während der Tests nicht an dem Gerät festhält. Obwohl sich die motorisierte Kinnstütze langsam bewegt und der Patient rechtzeitig gewarnt wird, seine Finger wegzunehmen, können Finger dennoch gequetscht und möglicherweise verletzt werden, wenn sie im unten dargestellten Bereich bleiben.
  • Seite 72: "Allgemeiner Aufnahmevorgang" Auf Seite

    4-14 Patienten vorbereiten 2. Weisen Sie den Patienten an, während des Ausrichtungsvorganges auf den grünen Fixierpunkt in der Bilderfassungsblende zu fokussieren und natürlich zu blinzeln. 3. Wenn das Auge des Patienten mit dem Scanstrahl in drei Dimensionen ausgerichtet ist und die Bildwerkzeuge angewendet sind, weisen Sie den Patienten an, zu blinzeln und anschließend die Augen während der Bilderfassung weit zu öffnen.
  • Seite 73: Erfassung Von Scans

    Übersicht der Scantypen 5 Erfassung von Scans Übersicht der Scantypen Die CIRRUS HD-OCT-Software bietet eine breite Palette an Scanerfassungsoptionen, die die Grundlage für eine eingehende Analyse der Augenmerkmale und möglicher Anomalien schaffen. Diese Optionen werden in Tabelle 5-1 vorgestellt und in den folgenden Abschnitten dieses Kapitels besprochen.
  • Seite 74: 512X128 Makulawürfel

    Scans des posterioren Segments Würfelscans gehören zu den gängigsten Bilderfassungstypen und werden als Grundlage für den Großteil der CIRRUS HD-OCT-Analysen verwendet (siehe Abbildung 7-1). Je nach Ihren Anforderungen können Sie Würfelscans anhand zahlreicher Geometrien definieren: 512x128 Makulawürfel Dieser Scan erzeugt einen Würfel aus Daten durch ein quadratisches 6 mm-Raster, indem es eine Reihe von 128 horizontalen Scanzeilen erfasst, wobei jede Zeile aus 512 A-Scans und einem zentralen, horizontalen HD B-Scan besteht.
  • Seite 75: 200X200 Papillenwürfel

    Scans des posterioren Segments 200x200 Papillenwürfel Dieser Scan erzeugt einen Würfel aus Daten durch ein quadratisches 6 mm-Raster, indem es eine Reihe von 200 horizontalen Scanzeilen erfasst, wobei jede Zeile aus 200 A-Scans besteht. Der 200x200 Papillenwürfel hat die gleichen Abmessungen, wie der 200x200 Makulawürfel, außer, dass hier mit den Würfeldaten keine High-Definition-Scans erfasst werden, und dass der Fixierpunkt zu einer Seite versetzt ist, damit die Mitte des Sehnervs zur Mitte des Scanmusters bewegt werden kann.
  • Seite 76: Rasterscans

    Instrumenten installiert sind. Falls Sie über diese Option nicht verfügen und diese erwerben möchten, setzen Sie sich bitte mit Zeiss in Verbindung. In den USA rufen Sie unter 1-877-486-7473 an. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die Zeiss-Vertretung in Ihrer Nähe.
  • Seite 77: Hd Kreuz: Dieser Scan Erzeugt Fünf Horizontale Und Fünf Vertikale

    Scans des posterioren Segments • HD Kreuz: Dieser Scan erzeugt fünf horizontale und fünf vertikale High-Definition-Scanzeilen bei einer Tiefe von 2,0 mm mit 8 B-Scans pro Zeile, wobei jeder B-Scan aus 1024 A-Scans zusammengesetzt ist. Der Scan verfügt über eine einstellbare Zeilenlänge von 3 oder 6 mm, einen einstellbaren Winkel von –89 bis 90 Grad, und einen einstellbaren Zeilenabstand von 0 bis 1,5 mm in 0,025-mm-Schritten.
  • Seite 78: Bildmuster-Steuerelemente

    Scans des posterioren Segments Zur Einstellung der Zeilenlänge ziehen Sie den blauen Balken nach links oder rechts Zur Einstellung des Drehwinkels ziehen Sie das Drehungssymbol Zur Einstellung des Zeilenabstands ziehen Sie den blauen Balken nach oben oder unten ^ÄÄáäÇìåÖ=RJN==ea=RJwÉáäÉåê~ëíÉêJpÅ~åãìëíÉê=~ìÑ=cìåÇìëÄáäÇJbêÑ~ëëìåÖ Bildmuster-Steuerelemente Zur Einstellung des Zeilenabstands ziehen Sie den oberen oder unteren blauen...
  • Seite 79: Scans Des Anterioren Segments

    Scans des anterioren Segments Scans des anterioren Segments Scan-Vorbereitung Bilderfassung mit dem Instrument Bei Auswahl eines Scans des anterioren Segments oder Anbringung einer externer Linse: • Die LSO-Beleuchtung der Retina ist ausgeschaltet. • Der interne Fixierpunkt ist zentriert. Bei allen Scans des anterioren Segments sieht der Patient den grünen Fixierpunkt vor einem schwarzen Hintergrund.
  • Seite 80: Ausrichten Von Scans, Die Für Die Geometrie Der Strahlschwenkung Und Für Corneale Refraktion Korrigiert Wurden

    Scans des anterioren Segments Ausrichten von Scans, die für die Geometrie der Strahlschwenkung und für corneale Refraktion korrigiert wurden Scans der vorderen Augenkammer, Weitwinkel-zu-Winkel-, HD-Cornea-, HD-Winkel- und Pachymetrie-Scans werden korrigiert, um die Geometrie der Strahlschwenkung und die Lichtbrechung auf den cornealen Oberflächen zu berücksichtigen. Diese Korrekturen sind dann am genauesten, wenn die erfassten cornealen Scans auf dem cornealen Scheitelpunkt zentriert sind, was eine starke zentrale Reflexionslinie auf dem Live-OCT-Bild erzeugt.
  • Seite 81: Scan Der Vorderen Augenkammer (Chamber View™)

    Scans des anterioren Segments Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine externe Linse anzubringen und einen Scan auszuwählen 1. Befestigen Sie die entsprechende externe Linse an dem Linsenanschluss des Instruments. ^ÄÄáäÇìåÖ=RJP==_ÉÑÉëíáÖÉå=ÉáåÉê=ÉñíÉêåÉå=iáåëÉI=~ã=_ÉáëéáÉä=ÇÉê=iáåëÉ=ÑΩê=ÇáÉ=îçêÇÉêÉ=^ìÖÉåâ~ããÉê 2. Cirrus HD-OCT erkennt automatisch die Linse, passt di Linsenpositionierung an und zeigt die Scans, für die die Linse erforderlich ist, in der Scan-Liste an.
  • Seite 82: Leitlinien Für Die Erfassung Von Scans Der Vorderen Augenkammer

    5-10 Scans des anterioren Segments Der Aufnehmen-Bildschirm zeigt die Position des Scanmusters der vorderen Augenkammer auf dem Live-Iris-Bild. Das OCT B-Scan-Bild auf der rechten Seite zeigt die Cornea und das Spiegelbild des Scans. Der Scan der vorderen Augenkammer erfordert die Anterior Chamber externe Linse.
  • Seite 83: Würfelscan Des Anterioren Segments

    5-11 Scans des anterioren Segments Eine starke, vertikale, zentrale Reflexionslinie auf dem B-Scan gibt an, dass der Scan auf dem Scheitelpunkt der Hornhaut zentriert ist. • Zentrieren Sie das Bild, um die Augenlinse und die Winkel der vorderen Augenkammer zu sehen. •...
  • Seite 84: Leitlinien Für Die Erfassung Von 512X128 Würfelscans Des Anterioren Segments

    5-12 Scans des anterioren Segments 1 Grauer Balken für die Ausrichtung eines OCT-Scans ^ÄÄáäÇìåÖ=RJS==D^ìÑåÉÜãÉåDJ_áäÇëÅÜáêãI=RNOñNOU=~åíÉêáçêÉê=pÉÖãÉåíïΩêÑÉä Leitlinien für die Erfassung von 512x128 Würfelscans des anterioren Segments • Weisen Sie den Patienten an, die Mitte des Fixierpunktes zu fixieren. • Verwenden Sie die X-Y und Z-Steuerungen oder die Pfeiltasten auf der Tastatur und das Mausrad, um den Scan auf dem Scheitelpunkt der Hornhaut zu zentrieren.
  • Seite 85: Hd-Winkel-Scan

    5-13 Scans des anterioren Segments ^ÄÄáäÇìåÖ=RJT==pí~êâÉ=oÉÑäÉñáçå=îçå=ÇÉê=~åíÉêáçêÉå=`çêåÉ~ HINWEIS: Bei Scans des 512x128 anterioren Segmentwürfels und 5-Zeilen-Rasterscans des anterioren Segments fokussiert das Instrument den OCT-Strahl auf das anteriore Segment. Der OCT-Strahl scannt in einem Bogen, damit die gekrümmte Cornea besser in die 2 mm-Scantiefe hineinpasst.
  • Seite 86: Leitlinien Für Die Erfassung Von Hd-Winkelscans

    5-14 Scans des anterioren Segments hervorgehoben, der mit Hilfe von speziellen Winkel-Messtastern in der Analyse des HD-Winkelscans gemessen werden kann („In der HD-Winkelanalyse” auf Seite 7-58). Der Aufnehmen-Bildschirm zeigt die Position des Scanmusters des HD-Winkelscans auf dem Live-Iris-Bild sowie das OCT B-Scan-Bild auf der rechten Seite. ^ÄÄáäÇìåÖ=RJU==D^ìÑåÉÜãÉåDJ_áäÇëÅÜáêãI=eaJtáåâÉä...
  • Seite 87: Hd-Cornea-Scan

    5-15 Scans des anterioren Segments • Wenn die Winkelaussparung im B-Scan von der Sklera abgeschattet erscheint, bewegen Sie den Scan leicht entlang des Limbus, um den Effekt zu minimieren, oder bitten Sie den Patienten, die Linse weiter von der Mitte weg zu fixieren. •...
  • Seite 88: Leitlinien Für Die Erfassung Von Hd-Cornea-Scans

    5-16 Scans des anterioren Segments Leitlinien für die Erfassung von HD-Cornea-Scans • Befestigen Sie die Cornea externe Linse an dem Linsenanschluss des Instruments, siehe „Anbringung einer externen Linse” auf Seite 5-8. • Weisen Sie den Patienten an, die Mitte des Fixierpunktes zu fixieren, selbst wenn diese anscheinend nicht scharf gestellt ist.
  • Seite 89: Leitlinien Für Die Erfassung Von Weitwinkel-Zu-Winkel-Scans

    5-17 Scans des anterioren Segments ^ÄÄáäÇìåÖ=RJNM==D^ìÑåÉÜãÉåDJ_áäÇëÅÜáêãI=tÉáíïáåâÉäJòìJtáåâÉä Leitlinien für die Erfassung von Weitwinkel-zu-Winkel-Scans • Befestigen Sie die Anterior Chamber externe Linse an dem Linsenanschluss des Instruments, siehe „Externe Linsen für die vordere Augenkammer und die Cornea” auf Seite 5-8. • Weisen Sie den Patienten an, die Mitte des Fixierpunktes zu fixieren, selbst wenn diese anscheinend nicht scharf gestellt ist.
  • Seite 90: Pachymetrie

    5-18 Scans des anterioren Segments Pachymetrie Der Scan besteht aus 24 radialen Scanzeilen mit einer Scantiefe von 2,0 mm, die für die Erzeugung einer farbkodierten Dickendarstellung der Cornea verwendet werden. Der Scan verwendet 24 B-Scans, jeweils aus 1024 A-Scans zusammengesetzt. Für diesen Scan ist die Cornea externe Linse erforderlich.
  • Seite 91: Leitlinien Für Die Erfassung Von Pachymetrie-Scans

    5-19 Scans des anterioren Segments Leitlinien für die Erfassung von Pachymetrie-Scans Der Pachymetrie-Scan ähnelt dem HD-Cornea-Scan, mit dem Unterschied, dass Sie hier zwei Scans anstelle von einem ausrichten müssen. • Befestigen Sie die Cornea externe Linse an dem Linsenanschluss des Instruments, siehe „Externe Linsen für die vordere Augenkammer und die Cornea”...
  • Seite 92: Leitlinien Für Die Erfassung Von 5-Zeilen-Anteriores Segment-Rasterscans Der Cornea

    5-20 Scans des anterioren Segments 1 Grauer Balken für die Ausrichtung eines B-Scans ^ÄÄáäÇìåÖ=RJNO==D^ìÑåÉÜãÉåDJ_áäÇëÅÜáêãI=RJwÉáäÉåJo~ëíÉê=ÇÉë=~åíÉêáçêÉå=pÉÖãÉåíë Leitlinien für die Erfassung von 5-Zeilen-anteriores Segment-Rasterscans der Cornea • Weisen Sie den Patienten an, die Mitte des Fixierpunktes zu fixieren. • Verwenden Sie die X-Y und Z-Steuerungen oder die Pfeiltasten auf der Tastatur und das Mausrad, um den Scan zwischen den grauen Balken auf jeder Seite der B-Scan-Anzeige zu zentrieren, wie in Abbildung 5-12...
  • Seite 93: Aufnehmen'-Bildschirm Und Steuerungen

    5-21 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen Sobald sich ein Patient in Ihrer Datenbank befindet (siehe „Patientendatensätze” auf Seite 4-2 für das Protokoll für neue und bestehende Patienten), wird die Scan-Schaltfläche am unteren Rand des Patientenbildschirms aktiv. Klicken Sie auf 'Scan', um den 'Aufnehmen'-Bildschirm aufzurufen (Abbildung 5-13), aus dem alle Scanvorgänge...
  • Seite 94: 'Aufnehmen'-Bildschirm Und Steuerungen

    5-22 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen Zu den für die Scan-Erfassung spezifischen Symbolleisten-Optionen gehören: • Live-Fundus-Überlagerung • Farb-OCT (F9) ermöglicht den Wechsel zwischen Farbe und Grauskala global, für alle Bildfenster. Der Standard-Modus ist Farb-OCT. • Live-OCT-Mittellinie • Automatische Wiederholung • Tracking Liste der verfügbaren Scans Am oberen Rand des 'Aufnehmen'-Bildschirms enthalten zwei Scan-Listen die Liste der Scans - die linke Liste steht für das rechte Auge, die rechte Liste für das linke Auge.
  • Seite 95: Iris-Bildfenster

    5-23 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen ^ÄÄáäÇìåÖ=RJNR=pÅ~å=lêÖ~åáòÉêJaá~äçÖÑÉäÇI=îçê=ìåÇ=å~ÅÜ=ÇÉê=^ìëï~Üä=îçå=pÅ~åë=Eäáåâë=ÄòïK=êÉÅÜíëFI= ÇáÉ=ÄÉá=ÇÉê=_áäÇÉêÑ~ëëìåÖ=òìê=sÉêÑΩÖìåÖ=ëíÉÜÉå=ëçääÉå ^ÄÄáäÇìåÖ=RJNS=sÉêÑΩÖÄ~êÉ=pÅ~åë=å~ÅÜ=sÉêïÉåÇìåÖ=ÇÉë=pÅ~å=lêÖ~åáòÉêëK=få=ÇáÉëÉã=_ÉáëéáÉä=ïìêÇÉå ~ääÉ=pÅ~åë=~ì≈Éê=j~âìä~ïΩêÑÉäJ=ìåÇ=m~éáääÉåïΩêÑÉäJpÅ~å=~ìë=ÇÉê=iáëíÉ=ÉåíÑÉêåíK Iris-Bildfenster Das Iris-Bildfenster befindet sich im oberen linken Quadranten des Hauptbildfensters des 'Aufnehmen'-Bildschirms (Abbildung 5-13). Während des Scanvorganges werden Iris und Pupille des aktuellen Patienten in Echtzeit angezeigt. In diesem Bildfenster sind folgende Aktionen möglich: •...
  • Seite 96: Fundus-Bildfenster

    5-24 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen Fundus-Bildfenster Das Fundus-Bildfenster befindet sich im unteren linken Quadranten des Hauptbildfensters des 'Aufnehmen'-Bildschirms, wie in Abbildung 5-20 dargestellt und zeigt ein Live-Fundusbild vom Line Scanning Ophthalmoskop (LSO). Für anteriore Scans ist das Fundus-Bildfenster nicht verfügbar. Wie beim Iris-Bildfenster, sind auch hier zahlreiche Optionen für die Optimierung des Patientenscans verfügbar: •...
  • Seite 97 5-25 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen • Wenn die Tracking-Auswahl („Symbolleisten-Optionen” auf Seite 2-6), das Zurückverfolgen von der Makula, aktiviert ist, überwacht FastTrac automatisch, ob die OCT B-Scans vertikal zentriert sind - „Z“-Monitoring - und hält den Tracking-Fortschritt an, wenn sich einiges an Gewebe oder das ganze Gewebe außerhalb des B-Scan-Fensters befindet.
  • Seite 98 5-26 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen Drehung und Größe anpassen ermöglicht, den Scan-Winkel und die Länge zu drehen. öffnet das unten dargestellte Dialogfenster 'Benutzerdefiniertes Scanmuster' und ermöglicht das Festlegen eines nicht-standard Scanmusters. • Für Drehung, klicken Sie auf den Aufwärtspfeil (für Drehung gegen den Uhrzeigersinn) oder den Abwärtspfeil (für Drehung im Uhrzeigersinn), oder geben Sie einen Wert ein, um den Winkel im Bereich zwischen 0 und 360 Grad anzupassen.
  • Seite 99: Maussteuerung

    5-27 'Aufnehmen'-Bildschirm und Steuerungen gescannt werden. FastTrac ermöglicht auch ein präzises Scannen bei Folgeuntersuchungen, um Daten aus dem gleichen Bereich des Auges zu erfassen und dadurch eine bessere Progressionsanalyse zu erhalten. Zusätzlich zu den auswählbaren Optionen, die auf dem 'Aufnehmen' Bildschirm erscheinen, können Sie auch bestimmte Systemparameter mit Hilfe der linken Maustaste und des Mausrades einstellen und weitere Optionen durch Klicken mit der rechten Maustaste öffnen.
  • Seite 100: Allgemeiner Aufnahmevorgang

    5-28 Allgemeiner Aufnahmevorgang HINWEIS: Wenn auf dem 'Aufnehmen'-Bildschirm eine Schaltfläche oder Menüoption für Ihre aktuelle Scan-Auswahl nicht erscheint, bedeutet dies, dass die Funktion für den aktuellen Scan nicht zur Verfügung steht. Allgemeiner Aufnahmevorgang Sobald Sie den gewünschten Patienten ausgewählt haben, wird die Schaltfläche 'Aufnehmen' am unteren Rand des Patientenbildschirms aktiv.
  • Seite 101 5-29 Allgemeiner Aufnahmevorgang 10. Fokussieren Sie das Iris-Bild mit Hilfe der Steuerungen auf der rechten Seite des Bildfensters. Zum Fokussieren verwenden Sie in erster Linie die Z-Steuerungen. Das Mausrad eignet sich bestens für Feineinstellungen. Versuchen Sie, die Iris so klar wie möglich einzustellen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
  • Seite 102: Tracking Und Scans

    5-30 Allgemeiner Aufnahmevorgang ^ÄÄáäÇìåÖ=RJNV==aá~äçÖÑÉåëíÉê=DpÅ~å=ïáÉÇÉêÜçäÉåD Im Dialogfenster 'Scan wiederholen' werden alle vorherigen Scans des gleichen Scantyps des Patienten nach Untersuchungsdatum und Auge gelistet. Für den Scan, den Sie auswählen, wird das Fundusbild angezeigt. Dies ist besonders nützlich, wenn ein Scan außerhalb des Bereichs des zentralen Fixierpunktes aufgenommen wurde, oder wenn für den Patienten zuvor ein 200x200 Makulawürfel-Scan erstellt wurde, er diesmal jedoch mit dem 512x128 Makulawürfel gescannt wird.
  • Seite 103 5-31 Allgemeiner Aufnahmevorgang 17. Gehen Sie zum Überprüfungsbildschirm (Kapitel 6 „Scan-Qualitätskontrolle”), wo Sie bestimmen können, ob der Scan akzeptabel ist oder nicht, oder ob er wiederholt werden soll. Auto-Fokus Z-Fokussteuerungen Fokus-Balken Transparenz der Überlagerung Steuerung für vorherige Scans Klicken Sie auf und ziehen Sie das Scanmuster und/oder den Fixierpunkt, um ihre Platzierung einzustellen.
  • Seite 104 5-32 Allgemeiner Aufnahmevorgang die Papille innerhalb des äußeren gestrichelten Kreises zu halten, ist es am besten, den En Face Scan auf der Papille so gut wie möglich zu zentrieren. Die -Scanbild-Überlagerung zeigt den gescannten Bereich. Dies ist das aufgenommene Live OCT Fundusbild. Schicht ziehen Navigatoren zum Ändern der aktuellen Schichten...
  • Seite 105: Einstellungen Für Maximale Bildqualität

    5-33 Allgemeiner Aufnahmevorgang Einstellungen für maximale Bildqualität Iris-Bild • Zentrieren Sie das Iris-Bild innerhalb der Pupille (kann je nach Neigung der Retina, oder um Opazität zu vermeiden, etwas versetzt sein). • Fokussieren Sie auf die Details der Iris. Fundusbild • Der Fokus sollte scharf und klar sein, vorzugsweise mit guter Sichtbarkeit der verzweigten Blutgefäße.
  • Seite 106: Tracking Und Scans Wiederholen

    5-34 Tracking und Scans wiederholen • Wenn die Qualität des erfassten Scans gut ist, klicken Sie auf Speichern und fahren Sie fort. (Mit dieser Aktion kehren Sie zum 'Aufnehmen'-Bildschirm zurück, um einen weiteren Scan zu erfassen, falls erwünscht.) Wenn nicht, klicken Sie auf Erneut versuchen, um zum Aufnehmen -Bildschirm zurückzukehren.
  • Seite 107: Fasttrac

    5-35 Tracking und Scans wiederholen Die Automatische Wiederholung kann Ihren Arbeitsablauf in den folgenden Situationen unterstützen: • Sie erfassen nur einen Scantyp pro Besuch. • Sie erfassen mehrere Scans und Scantypen, jedoch in unterschiedlichen Scanbereichen, zum Beispiel 512x128 Makulawürfel, gefolgt vom 200x200 Papillenwürfel.
  • Seite 108 5-36 Tracking und Scans wiederholen ^ÄÄáäÇìåÖ=RJOP=t®ÜêÉåÇ=ÇÉë=c~ëíqê~ÅJpÅ~åîçêÖ~åÖÉë=áëí=Éáå=o~åÇ=ìã=ÇáÉ=pÅÜ~äíÑä®ÅÜÉ= ^ìÑå~ÜãÉI=ÇáÉ=áÜêÉ=c~êÄÉ=îçå=oçí=~ìÑ=dêΩå=ïÉÅÜëÉäíI=ïÉåå=ÇÉê=pÅ~å=ãáí=c~ëíqê~Å=ÉêÑ~ëëí= ïÉêÇÉå=â~ååK= Unterhalb der Schaltfläche 'Aufnahme' befinden sich drei Schaltflächen. Wenn FastTrac aktiviert ist, ist die Schaltfläche links grün . Mit einem Klick auf diese Schaltfläche kann FastTrac für den aktuellen Scan ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die Schaltfläche wird grau, wenn die Zurückverfolgung ausgeschaltet ist.
  • Seite 109 5-37 Tracking und Scans wiederholen HINWEIS: Bei Papillenscans ist die Schaltfläche 'Aufnahme' möglicherweise immer noch grün, wenn der Scan nicht vollständig zentriert ist. 3. Qualität des Fundusbildes maximieren Fasttrac ist am meisten stabil und effizient, wenn die Fundus-Qualität hoch ist. Die Fundus-Qualität ist auch wichtig, um eine genaue und erfolgreiche Zurückverfolgung auf die gleiche Stelle in nachfolgenden Scans zu gewährleisten.
  • Seite 110 5-38 Tracking und Scans wiederholen In diesem Bildschirm kann der Benutzer den Scan aus irgendeinem Grund durch Klicken auf die Schaltfläche 'Abbrechen' anhalten. Der Fortschrittsbalken wird zwar abgeschlossen, der Scan wird jedoch nicht erfasst. Der Benutzer wird zum Aufnehmen-Bildschirm zurückgeleitet, um den Vorgang erneut zu versuchen oder zu beenden.
  • Seite 111: Fehlerbehebung Bei Fasttrac

    5-39 Tracking und Scans wiederholen Fehlerbehebung bei FastTrac Indikator Mögliches Problem Vorgehensweise OCT-Bild Das OCT-Bild ist nicht korrekt zentriert Verwenden Sie die Auf-/Abwärtspfeile zentriert und der Scan ist im Fenster zu weit (oder das Mausrad), um den Scan zu oben oder unten. zentrieren.
  • Seite 112 5-40 Tracking und Scans wiederholen Im obigen Beispiel ist der B-Scan zu hoch auf dem Bildschirm. Wenn dies auftritt, klicken Sie auf die Auf-/Abwärtspfeile neben dem Scan-Fenster oder verwenden Sie das Mausrad, um den Scan zu zentrieren. In diesem Fall (Abbildung 5-26) ist die Qualität des Fundusbildes reduziert, zumal das Licht nicht unmittelbar durch die Pupillenmitte strahlt.
  • Seite 113: Scan-Qualitätskontrolle

    Überblick 6 Scan-Qualitätskontrolle Überblick Sobald die Datenerfassung abgeschlossen ist, müssen die Scans auf Akzeptanz überprüft werden, bevor sie für die Analyse freigegeben werden. Der Bildschirm der Scan-Qualitätskontrolle erscheint automatisch nach Fertigstellung der Datenerfassung. Der Bildschirm ist genau wie der Scan-Erfassungsbildschirm für den ausgewählten Scantyp aufgeteilt, mit der Ausnahme, dass die Daten auf der rechten Seite die gescannten Daten sind (im Gegensatz zu Live-Daten).
  • Seite 114: Werkzeuge Der Qualitätskontrolle

    Werkzeuge der Qualitätskontrolle Werkzeuge der Qualitätskontrolle Wie in den Bildschirmen der Scan-Erfassung, können Sie Helligkeit/Kontrast auf dem Bild manuell ( ) oder automatisch ( ) im Fundus-Bildfenster für Würfelscans einstellen. Außerdem können Sie bei Würfelscans mit Hilfe des Foveafinders ( ) automatisch auf der Fovea zentrieren, und die Transparenz für Scans basierend auf früheren Bildern einstellen.
  • Seite 115: Kriterien Für Die Akzeptanz Von Bildern

    Kriterien für die Akzeptanz von Bildern Kriterien für die Akzeptanz von Bildern Verwenden Sie die folgenden Kriterien während der Scan-Prüfung, um sicherzustellen, dass ein Bild, das Sie aufgenommen haben, akzeptabel ist. Fundus • Der Fokus sollte scharf und klar sein, vorzugsweise mit guter Sichtbarkeit der verzweigten Blutgefäße.
  • Seite 116: Erweiterte Rpe-Analyse - Akzeptanzkriterien

    Kriterien für die Akzeptanz von Bildern Während des Scanvorganges mit FastTrac können die einzelnen B-Scans in einem Würfel an verschiedenen Positionen in Z-Richtung erfasst werden (zum Beispiel wenn das Gewebe in vertikaler Position im B-Scan-Fenster von B-Scan zu B-Scan variiert). CIRRUS korrigiert diese Bewegung, das OCT-Fundusbild kann jedoch Artefakte aus Abstufungen in der Intensität der einzelnen B-Scans enthalten.
  • Seite 117: Cirrus Oct-Angiografie - Akzeptanzkriterien

    Kriterien für die Akzeptanz von Bildern ^ÄÄáäÇìåÖ=SJO==_ÉáëéáÉä=ÉáåÉë=pÅ~åë=ãáí=ÇÉê=oÉíáå~=òì=ïÉáí=ìåíÉå CIRRUS OCT-Angiografie - Akzeptanzkriterien Bei der Überprüfung der CIRRUS OCT-Angiografie-Scans auf Akzeptanz sollte Folgendes berücksichtigt werden: • Signalqualität • Dekorrelationsreste • Segmentierungsfehler Diese werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Signalqualität Die CIRRUS OCT-Angiografie ist empfindlicher auf die Signalqualität als die strukturelle OCT-Bildgebung.
  • Seite 118: Dekorrelationsreste

    Kriterien für die Akzeptanz von Bildern ^ÄÄáäÇìåÖ=SJP=oÉíáå~äÉë=bå=Ñ~ÅÉ=cäçïJ_áäÇ=E^F=ìåÇ=ëíêìâíìêÉääÉë=bå=c~ÅÉJ_áäÇ=E_F=ìåÇ=_JpÅ~å=E`F= ~ìë=ÉáåÉã=SñS=^åÖáçJpÅ~åK=få=ÇáÉëÉã=_ÉáëéáÉä=ïáêÇ=ÇÉê=pÅÜ~ííÉå=EÄä~ìÉê=mÑÉáäF=îçå= ÉáåÉê=dä~ëâ∏êéÉêíêΩÄìåÖ=îÉêìêë~ÅÜíK=pçïçÜä=ÇÉê=_JpÅ~åI=~äë=~ìÅÜ=Ç~ë=bå=c~ÅÉJ_áäÇ= ïÉáëÉå=áã=ÖäÉáÅÜÉå=_ÉêÉáÅÜ=Éáå=îÉêãáåÇÉêíÉë=páÖå~ä=~ìÑK=aÉê=êçíÉ=mÑÉáä=òÉáÖí=Éáå=ÖìíÉë= páÖå~ä=áã=ëíêìâíìêÉääÉå=bå=c~ÅÉJ_áäÇ=ìåÇ=ÇÉã=_JpÅ~å=ìåÇ=áëí=ã∏ÖäáÅÜÉêïÉáëÉ=~ìÑ= ÉáåÉå=ÉáåÖÉëÅÜê®åâíÉå=h~éáää~êÑäìëë=òìêΩÅâòìÑΩÜêÉåK= Dekorrelationsreste Dekorrelationsreste: Oft als helle Schatten mehrerer oberflächlicher Gefäße gesehen, die in posterioren Schichten vorkommen, resultieren Dekorrelationsreste aus dem Licht, das durch die sich bewegenden Blutzellen läuft und zurückkehrt, und somit erkannt wird. Dies erzeugt ein Signal, das unter der ursprünglichen Bewegung ist, aber durch die Bewegung verursacht und daher immer hinter dem ursprünglichen Signal gefunden wird.
  • Seite 119 Kriterien für die Akzeptanz von Bildern größeren Gefäße enthält. Sie erscheinen jedenfalls in Abbildung 6-4B auf Grund von Dekorrelationsresten. Abbildung 6-4C zeigt ein oberhalb des RPE erstelltes En Face-Bild. Die Grenzen der En Face -Summation sind im B-Scan überlagert dargestellt in En-Face Abbildung 6-4F.
  • Seite 120: Segmentierungsfehler

    Kriterien für die Akzeptanz von Bildern gleiche Form wie die Schicht darüber hat. Der Bereich um das RPE sollte keine normalen En-Face Gefäße haben, sodass das in Abbildung 6-4C dargestellte eindeutig auf Dekorrelationsreste zurückzuführen ist. Segmentierungsfehler Segmentierungsfehler können zu einer falschen Darstellung der Strömung führen. En Face Die Begrenzungslinien, die zur Bestimmung des gezeigten -Bildes verwendet...
  • Seite 121: Anteriores Segment - Akzeptanzkriterien

    Kriterien für die Akzeptanz von Bildern ^ÄÄáäÇìåÖ=SJS==aáÉ=_ÉÖêÉåòìåÖëäáåáÉåI=ÇáÉ=òìê=_ÉëíáããìåÖ=ÇÉë=ÖÉòÉáÖíÉå=bå=c~ÅÉJ_áäÇÉë=îÉêïÉåÇÉí= ïÉêÇÉåI=ÉêëÅÜÉáåÉå=~äë=ã~ÖÉåí~Ñ~êÄÉåÉ=ÖÉéìåâíÉíÉ=iáåáÉå=ΩÄÉê=ÇÉã=_JpÅ~å All diese Möglichkeiten sollten in Erwägung gezogen werden, bevor OCT Angiografie-Scans für die weitere Analyse akzeptiert werden. Anteriores Segment - Akzeptanzkriterien Allgemein Scans der vorderen Augenkammer, Weitwinkel-zu-Winkel-, HD-Cornea-, HD-Winkel- und Pachymetrie-Scans werden korrigiert, um die Geometrie der Strahlschwenkung und die Lichtbrechung auf den cornealen Oberflächen zu berücksichtigen.
  • Seite 122: Pachymetrie-Scan

    6-10 Kriterien für die Akzeptanz von Bildern Die folgenden Bedingungen können die Möglichkeit, ein gutes Bild der Hornhaut für CCT-Messungen zu erhalten, beeinflussen: 1. Unfähigkeit des Patienten, den Blick zu fixieren, einschließlich Patienten mit schlechter Sehschärfe. 2. Übermäßige corneale Reflexion, bestimmten Intraokular-Linsen, Hornhautabrasionen und Hornhauttrübungen entsteht.
  • Seite 123: Analyse

    Überblick 7 Analyse Überblick Der CIRRUS HD-OCT bietet eine breite Palette von Analysewerkzeugen, mit denen gescannte Daten angesehen, charakterisiert und zu gemessen werden können. Die Analysen werden je nach Art der erfassten Daten generiert, wie in Tabelle 7-1 dargestellt. Tabelle 7-1 Beziehungen zwischen der Art der Scan-Erfassung und den Analysemethoden des CIRRUS HD-OCT CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch 2660021164328 Rev.
  • Seite 124: Bildmenü-Optionen

    Überblick Die Analyse spezifischer Augenmerkmale ist oft über mehrere CIRRUS Analyseansichten verfügbar, wie nachstehend beschrieben. Bildmenü-Optionen Für alle CIRRUS HD-OCT-Analysen können Menüoptionen durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das Scanbild angezeigt werden (siehe Abbildung 7-1). ^ÄÄáäÇìåÖ=TJN=häáÅâÉå=páÉ=~ìÑ=Éáå=ÄÉäáÉÄáÖÉë=_áäÇI=ìã=ÇáÉ=òìä®ëëáÖÉå=jÉåΩçéíáçåÉå=ÑΩê=ÇáÉëÉå= ^å~äóëÉíóé=~ìÑòìêìÑÉåK HINWEIS: Nicht alle dieser Optionen stehen für jede Analyse zur Verfügung. Die verfügbaren Menüoptionen werden durch die Art des Scans bestimmt.
  • Seite 125: Einstellungen Normative Daten

    Überblick Der Vergleich mit normativen Datenbanken ist unter „Einstellungen normative Daten (Option)” auf Seite 3-9. Anpassen der Blockpositionen Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Blockversatz anzupassen: • Verwenden Sie die Schnittbildnavigationspfeile, um die untere Begrenzung nach oben oder unten zu ziehen. •...
  • Seite 126: Global Benutzerdefiniert Erstellen

    Überblick Angiografie-Analyse 8 voreingestellte Optionen umfasst, wie unter „Anpassen der Blockpositionen” auf Seite 7-3 erläutert. Diese Ansichten können modifiziert werden, wie unter „Anpassen Blockpositionen” auf Seite 7-3 beschrieben; wenn die Analyse jedoch einmal abgeschlossen ist, gehen diese Änderungen verloren. Wenn Sie eine bestimmte von Ihnen erstellte Block-Ansicht erhalten möchten, können Sie diese Einstellungen als benutzerdefinierte Voreinstellung exklusiv für einen Scan für einen ausgewählten Scan (Benutzerdefiniert (Scan)) oder als benutzerdefinierte Voreinstellung speichern, die für alle...
  • Seite 127 Überblick ^ÄÄáäÇìåÖ=TJO==aá~äçÖÑÉäÇ=òìã=lêÖ~åáëáÉêÉå=îçå=jáåá~íìê~åëáÅÜíÉå 3. Wählen Sie eines der beiden benutzerdefinierten Quadrate rechts von den Standard- und Global-Voreinstellungen. Wenn Sie noch keine benutzerdefinierte Ansicht erstellt haben, ist das Quadrat leer. Wenn Sie bereits eine benutzerdefinierte Ansicht erstellt haben, ist in der Ansicht die zuletzt angelegte benutzerdefinierte Ansicht enthalten. 4.
  • Seite 128: Posteriores Segment

    Posteriores Segment Posteriores Segment Die Eigenschaften des posterioren Segments werden durch Zugriff auf die folgenden CIRRUS HD-OCT-Analysen angesehen und gemessen. Wenn Sie unsicher sind, welche Scans erfasst werden müssen, um auf die entsprechende Analyse zuzugreifen, sehen Sie in Tabelle 7-1 oben nach.
  • Seite 129: Position Der Fovea

    Posteriores Segment 1 Untersuchung (Datum), OD- 5 Anteriore Schicht (ILM) 10 Details normative Daten und OS-Scanlisten für die 6 Posteriore Schicht (RPE) 11 Fundusbild mit ausgewählte Untersuchung, Scanwürfel-Überlagerung 7 Schicht durch die Würfelseite Analysenliste 12 Farbcode für 8 OCT-Fundusbild 2 Schicht durch die Vorderseite Dickenüberlagerungen 9 Durchschnittliche Dicken- und des Würfels...
  • Seite 130: Etdrs-Position

    Posteriores Segment Der Algorithmus ist auch in der Lage, eine Vertiefung in der Reflektivität um die ILM zu finden, die nicht mit der Fovea in Verbindung steht. In einem solchen Fall wird die Fovea-Angabe falsch sein. In beiden dieser Fälle kann der Benutzer die Fovea manuell einstellen.
  • Seite 131: Ilm-Rpe-Schichten

    Posteriores Segment • Wählen Sie , um die Position des ETDRS-Rasters auf die ursprüngliche, von CIRRUS berechnete Position zurückzusetzen. Die Schnittbildnavigatoren kehren ebenfalls in ihre ursprünglichen Positionen über der ETDRS-Rasterposition zurück. Bewegen Sie nun die Schnittbildnavigatoren an eine neue Position, wie in Abbildung 7-4 dargestellt.
  • Seite 132: Zusätzliche Funktionen

    7-10 Posteriores Segment Zusätzliche Funktionen Die obigen Schaltflächen erscheinen von links nach rechts in der Makula-Dickenanalyse. Wenn Sie mit der Maus über die Schaltflächen fahren, erscheint die jeweilige Funktion in der Form eines Tooltips. In den folgenden Absätzen werden die zusätzlichen Funktionen beschrieben, die auf dem Makula-Dickenanalyse-Bildschirm verfügbar sind.
  • Seite 133 7-11 Posteriores Segment Diese Funktion ist besonders nützlich in Fällen, in denen die Retina strukturelle Anomalien oder eine Pathologie aufweist, die dazu führen, dass die Algorithmen die tatsächlichen Grenzen falsch ermitteln. Klicken Sie auf und ziehen Sie die ILM- oder die RPE-Linie und formen und platzieren Sie sie an die gewünschte Position mit Hilfe der Maus.
  • Seite 134: Makulaveränderungs-Analyse

    7-12 Posteriores Segment Makulaveränderungs-Analyse Mit Hilfe der Makulaveränderungs-Analyse (Macular Change Analysis, MCA) können Sie zwei 512x128 Makulawürfel-Scans oder zwei 200x200 Makulawürfel-Scans nebeneinander vergleichen, wie in Abbildung 7-7 dargestellt. 1 Sync Lock 4 ETDRS Rasterbegrenzung 7 Dickendarstellung (schwarzer Kreis) 2 Fovealmarke 8 Schiebenavigator 5 OCT-Scanbegrenzung (gelber Kreis) 3 Dickendarstellung...
  • Seite 135: Makula-Registrierung

    7-13 Posteriores Segment Scan manuell auswählen: 1. Im oberen Bereich des Analyse-Bildschirms, wählen Sie das Scan-Datum und den Scan, den Sie als aktuelleren Scan verwenden möchten, aus (die Scan-Informationen werden auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt). 2. In der rechten Spalte, wählen Sie Makulaveränderungs-Analyse - Manuelle Auswahl. 3.
  • Seite 136: Manuelle Registrierung

    7-14 Posteriores Segment Strukturen aufeinander ab, wie etwa Blutgefäße, um die korrekte Registrierung zu erhalten. Bei der Registrierung wird auch die Drehung eines Bildes, verursacht durch die Drehung des Auges des Patienten von einer Sitzung zur anderen, berücksichtigt. Bereiche des aktuellen Bildes, die nicht das vorherige Bild überlappen, werden in das endgültige, registrierte Bild nicht einbezogen.
  • Seite 137: Keine Registrierung

    7-15 Posteriores Segment Dunklere Bereiche im unteren Registrierungsbildschirm treten dort auf, wo keine zu Daten zum Vergleichen vorhanden sind. Dies ist der Fall, wenn die ausgewählten Datenpunkte einen Versatz der Bilder erzeugen. Um das endgültige, registrierte Bild zu sehen, bewegen Sie den Schieber ganz nach rechts.
  • Seite 138: Registrierung Erfolgreich

    7-16 Posteriores Segment ^ÄÄáäÇìåÖ=TJNM==mêΩÑÉå=ÇÉê=oÉÖáëíêáÉêìåÖ=îçå=cìåÇìëÄáäÇÉêå Abbildung 7-10 diesem Bildschirm wurde Bild 1 von einer vorherigen (früheren) Untersuchung übernommen. Bild 2 ist das Bild aus der letzten Untersuchung. Das Bild unten ist eine Überlagerung beider Untersuchungen. Mit Hilfe des Bild-Schiebers können Sie die Ansicht der beiden überlagerten Bilder anpassen: schieben Sie nach links, um Bild 1 anzuzeigen und nach rechts, um Bild 2 zu sehen.
  • Seite 139: Xml-Export

    7-17 Posteriores Segment Wenn der Sync Lock ausgewählt ist, können Sie den Schnittbildnavigator bzw. den Bildschieber so einstellen, dass Sie sie simultan durch die Bilder bewegen und die Daten ansehen können. Wenn die Synchronisierung nicht gesperrt ist , beeinflussen Anpassungen an einer Überlagerung nicht die andere Überlagerung. Anpassen der ETDRS-Rastermitten Der ETDRS-Rasterpositionskreis wird automatisch über dem Fundusbild der älteren Scan-Daten positioniert.
  • Seite 140: Erweiterte Rpe-Analyse

    7-18 Posteriores Segment ^ÄÄáäÇìåÖ=TJNN==lrJ^å~äóëÉ=ÇÉê=j~âìä~ÇáÅâÉ Wird die Fovea nicht gefunden, werden die Fovea-Position und die Messkreise in dem 6-mm-Quadrat zentriert, und die Berechnungen werden von dieser Position ausgehend vorgenommen. Das Hintergrund-Fundusbild erscheint nicht auf dem Hauptbildschirm der Analyse. Um das Fundusbild zu sehen, doppelklicken Sie auf die Dickendarstellung oder das OCT-Fundusbild, um zur Vollbildansicht zu gelangen, in der sich das Fundusbild im Hintergrund befinden wird.
  • Seite 141: Überlegungen Zur Rpe-Abhebung

    7-19 Posteriores Segment Standardmäßig wird der ausgewählte, aktuelle Scan mit dem besten Scan des gleichen Typs vom letzten vorherigen Besuch des Patienten verglichen. Sie können diesen Scan zu jeder Zeit mit Hilfe der Funktion Manuelle Auswahl (see „Manuelle Auswahl” auf Seite 7-12) ändern.
  • Seite 142 7-20 Posteriores Segment 1 Darstellung der 4 Linie von der Fovea für 7 Horizontales Tomogramm RPE-Abhebung, ein die Verbindung mit mit Segmentierungslinie Fundusbild überlagernd dem nächstgelegenen der RPE-Abhebung Sub-RPE-Beleuchtungsbereich 2 Kreise auf der Darstellung der 8 Fovea-Position für die oben RPE-Abhebung, zentriert auf 5 Transparenzsteuerung für den gezeigte Untersuchung...
  • Seite 143: Überlegungen Zum Sub-Rpe

    7-21 Posteriores Segment Die Wiederholbarkeit der RPE-Abhebungsmessungen hängt von der konsistenten und präzisen Identifizierung der Fovea-Position ab. Das System verfügt über einen automatischen Fovea-Finder. Stellen Sie sicher, dass die Software die Fovea-Position finden konnte und beurteilen Sie, ob die Position korrekt ist (siehe „Position der Fovea”...
  • Seite 144 7-22 Posteriores Segment Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Sub-RPE-Beleuchtung zu bearbeiten: 1. Öffnen Sie ein Bearbeitungsfenster durch Klicken auf das Segmentierungswerkzeug (links dargestellt). wird Sub-RPE-Beleuchtungssegmentierung farbiger Bereich Sub-RPE-Block angezeigt. aktuelle Sub-RPE-Beleuchtungssegmentierung wird aktiv und kann bearbeitet werden. Der En face Bearbeitungsbildschirm enthält auch das OCT -Bild mit Schnittbildnavigatoren und dem horizontalen B-Scan, der mit der Position des Navigators verknüpft ist.
  • Seite 145 7-23 Posteriores Segment ^ÄÄáäÇìåÖ=TJNQ==bêïÉáíÉêíÉ=ombJ^å~äóëÉ=Ó=_áäÇëÅÜáêã=O Auf Bildschirm 2 (Abbildung 7-14) ist die Sub-RPE-Beleuchtungssegmentierung auf der Darstellung der RPE-Abhebung überlagert. Die Sub-RPE-Beleuchtungssegmentierung erscheint mit einer Kontur. Das Bild zeigt die Fovea-Position mit einem Punkt und einem Kreis mit 3, bzw. 5 mm Durchmesser, zentriert um die Fovea. Dieses Bild überlagert das Fundusbild.
  • Seite 146: Ou-Analyse Der Ganglienzellen

    Instrumenten aktiviert ist. Falls Sie diese Option nicht nutzen können und diese erwerben möchten, setzen Sie sich bitte mit ZEISS in Verbindung. In den USA rufen Sie unter 1-877-486-7473 an. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die ZEISS-Vertretung in Ihrer Nähe.
  • Seite 147 7-25 Posteriores Segment Sektoren im unteren Bereich des Bildschirms unterteilen den elliptischen Ringraum der Dickendarstellung in 6 Bereiche: 3 gleich große Sektoren im oberen Bereich und 3 gleich große Sektoren im unteren Bereich. Der Schnittbildnavigator im vertikalen B-Scan dient zur Anpassung an einen anderen horizontalen B-Scan.
  • Seite 148 7-26 Posteriores Segment Wenn Sie auf das gewählte Bild doppelklicken, wird die Dickendarstellung als Überlagerung des Fundusbilds eingeblendet. Dies kann bei der Überprüfung, ob die Fovea richtig zentriert ist, hilfreich sein. HINWEIS: Besonders wichtig für die geführte Progressionsanalyse von Ganglienzellen (siehe „Geführte Progressionsanalyse von Ganglienzellen”...
  • Seite 149: En Face-Auswertung

    7-27 Posteriores Segment En Face-Auswertung Informationen zu VRI, Retina-Mitte, IS/OS-Ellipsoid und den choroidalen Schichten bietet die CIRRUS HD-OCT En Face-Auswertung (Abbildung 7-18). 1 Fundusbild ein-/ausblenden 4 OCT-Schnittbildnavigator 6 OCT B-Scan-Schicht 2 Fundusbild 5 Verfügbare Voreinstellungen 7 Bild-Symbolleiste (für B-Scan angezeigt, jedoch verfügbar, 3 Ausgewählte Voreinstellung indem die Maus über ein beliebiges Bild bewegt wird).
  • Seite 150: Face-Voreinstellung

    7-28 Posteriores Segment Face-Voreinstellung Beschreibung Standardeinstellungen Dient zur Hervorhebung von Störungen Obere: 133 μm oberhalb der des VRI, wie etwa epiretinale Membranen ILM-Schicht (Vitreoretinale (ERM) und vitreomakulare Traktion (VMT). Oberfläche) Untere: 33 μm unterhalb der Glaskörperanheftungen werden als helle ILM- Schicht Bereiche angezeigt, während die epiretinale Gliose (Macular pucker) als Variation in der Hintergrundintensität...
  • Seite 151 7-29 Posteriores Segment HINWEIS: In dem im En-Face-Bericht dargestellten B-Scan der Retina-Mitte werden ILM und RPE mittels weißer gestrichelter Linien gezeigt. Bei dieser Einstellung können die magentafarbenen Segmentierungslinien weder unter- noch über die Begrenzungslinien der Retina verschoben werden. Abbildung 7-19 . Retina-Mitte-Block, oben und unten mit weißen gestrichelten Linien abgegrenzt CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch 2660021164328 Rev.
  • Seite 152: Onh- Und Rnfl-Ou-Analyse

    7-30 Posteriores Segment ONH- und RNFL-OU-Analyse Die ONH- und RNFL-OU-Analyse sub-RPE wird von 200x200 Würfel-Scans der Papille abgeleitet. Zusammen mit dem aktuellen Scan-Bild wird ein zweites Scan-Bild des gegenüberliegenden Auges vom gleichen Besuch angezeigt (falls vorhanden). Sie können auch manuell einen anderen Scan mit Hilfe der Option ONH- und RNFL-OU-Analyse wählen (siehe „Manuelle Auswahl”...
  • Seite 153: Rnfl-Dickendarstellung Und Abweichung Von Normalen Darstellungen

    7-31 Posteriores Segment RNFL-Dickendarstellung und Abweichung von normalen Darstellungen RNFL Dickendarstellungen und die Abweichung von normalen Darstellungen basieren beide auf berechneten Dickendaten des Würfels wie folgt: • RNFL-Dickendarstellungen werden aus Messungen der durchschnittlichen Pixeldicke abgeleitet und stellen die Dicke mit Hilfe eines Farbmusters dar, in dem kalte Farben (Blau- und Grüntöne) dünnere und warme Farben (Gelb- und Rottöne) dickere Bereiche repräsentieren.
  • Seite 154: Platzierung Des Rnfl-Berechnungskreises Ändern

    7-32 Posteriores Segment 2. Die normative Datenbank bestand aus einer Population mit einem begrenzten Bereich von sphärischen Fehlern (-12 D bis +6 D) und Axiallänge (22 bis 28 mm). Probanden mit stark myopischen oder hyperopen Augen können eine unterschiedliche Verteilung der gemessenen RNFL-Dickenwerte aufweisen und öfter auffallen als Probanden, die innerhalb des Normbereiches der Population fallen, auf Grundlage derer die normative Datenbank erstellt wird.
  • Seite 155: Rnfl Datentabelle

    7-33 Posteriores Segment HINWEIS: Es kann nicht jedes einzelne A-Scan-Muster durch Ziehen der vertikalen blauen Linie ausgewählt werden. Um einen einzelnen A-Scan auszuwählen, klicken Sie auf die vertikale blaue Linie, lassen Sie die Maustaste los, dann drücken und halten Sie die Taste Strg und die linke oder rechte Pfeiltaste gedrückt.
  • Seite 156: Geführte Progressionsanalyse

    7-34 Posteriores Segment Geführte Progressionsanalyse Für zwei Auswertungen steht die Geführte Progressionsanalyse (GPA™) zur Verfügung: • RNFL & ONH • Ganglienzellen Die GPA vergleicht Dickenmessungen von verschiedenen Zeitpunkten und ermittelt, ob eine statistisch signifikante Veränderung stattgefunden hat. Die GPA ermöglicht dem Benutzer, Informationen aus 3 bis 8 Untersuchungen zu analysieren.
  • Seite 157: Rnfl/Onh- Parameterübersichtskurven

    7-35 Posteriores Segment betrifft nur Veränderungen in der Nervenfaserschichtdicke oder GCL+IPL-Dicke, welche durch die statistische Analyse bestimmter CIRRUS-Parameter bewertet wird. Solche Dickenveränderungen können, müssen aber nicht, mit klinisch relevanten Veränderungen zusammenhängen. Die GPA ist nicht dazu gedacht, zu diagnostizieren. Die Erstellung der Diagnose liegt in der Verantwortung des Arztes, der diese auf mehrere Parameter, einschließlich jener, die von CIRRUS nicht bewertet werden, stützen sollte.
  • Seite 158: Zusammenfassungen

    7-36 Posteriores Segment HINWEIS: Die lineare Regression passt die Daten an ein lineares Modell an, unter der Annahme, dass die Messungen voneinander unabhängig und normal verteilt sind und dass die Variabilität nicht von der Größe der Messung abhängt. Wenn sich die beobachteten Messwerte nicht linear ändern, kann die Änderungsrate immer noch darüber Auskunft geben, wie sich der Patient während der Dauer der Untersuchung verändert hat.
  • Seite 159 7-37 Posteriores Segment RNFL-Dickenprofile In den RNFL-Dickenprofilen (Abbildung 7-22) werden RNFL-Dickenwerte um den CIRRUS RNFL-Berechnungskreis herum eingetragen. Sämtliche OCT-Fundusbilder werden mit dem roten Kreis überlagert, der zeigt, wo die Dickenprofilmessungen ausgewertet werden. Die Position des roten Kreises auf der ersten Baseline-Untersuchung wird vom automatischen Algorithmus bestimmt, der die Mitte der Papille findet.
  • Seite 160: Geführte Progressionsanalyse

    7-38 Posteriores Segment RNFL/ONH- Parameterübersichtskurven Wie unter „Geführte Progressionsanalyse” auf Seite 7-34 beschrieben, zeigen die Kurven für durchschnittliche GCL+IPL-Dicke die globale Ausdünnung der retinalen Nervenfaserschicht durch Berechnung eines Trends über die Zeit. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJOP==aìêÅÜëÅÜåáííäáÅÜÉ=okciJaáÅâÉ=ìåÇ=hìêîÉå=ÑΩê=Ç~ë=lke=sÉêÜ®äíåáë=òïáëÅÜÉå= bñâ~î~íáçåëJ=ìåÇ=m~éáääÉåÑä®ÅÜÉ 7-23): Für RNFL GPA finden Sie vier Kurven in (Abbildung 1.
  • Seite 161 7-39 Posteriores Segment Die gelben Häkchen in den obigen Übersichtsboxen 'Progression RNFL-Dickendarstellung' und 'Progression RNFL-Dickenprofile' zeigen den „Möglichen Verlust”. Die roten Häkchen in den obigen Übersichtsboxen 'Progression RNFL-Dickendarstellung' zeigen den „Wahrscheinlichen Verlust”. Das lilafarbene Häkchen in der obigen Übersichtsbox 'Progression RNFL-Dickendarstellung' zeigt die „Mögliche Steigerung”.
  • Seite 162: Geführte Progressionsanalyse Von Ganglienzellen

    7-40 Posteriores Segment • Die RNFL-Dickendarstellungen, die als zeitabhängig angezeigt werden, enthalten eine Maske, um die Position der Begrenzungen für Exkavation und Papille anzugeben. Diese Anzeige ist ähnlich jener in der ONH- und RNFL-OU-Analyse. Geführte Progressionsanalyse von Ganglienzellen ^ÄÄáäÇìåÖ=TJOQ==dÉÑΩÜêíÉ=mêçÖêÉëëáçåë~å~äóëÉ=îçå=d~åÖäáÉåòÉääÉå 1 Die geführte 4 Zwei vorangegangene 7 GCL+IPL-Zusammenfassung Progressionsanalyse von...
  • Seite 163: Gcl+Ipl-Übersichtskurven

    7-41 Posteriores Segment GCL+IPL-Übersichtskurven Wie unter „Geführte Progressionsanalyse” auf Seite 7-34 beschrieben, zeigen die Kurven für durchschnittliche GCL+IPL-Dicke die globale Ausdünnung der retinalen Nervenfaserschicht durch Berechnung eines Trends über die Zeit. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJOR==hìêîÉå=ÑΩê=ÇìêÅÜëÅÜåáííäáÅÜÉ=aáÅâÉ=d`i=H=fmi=ìåÇ=dÉë~ãíÇáÅâÉ=ëìéÉêáçêL áåÑÉêáçê=ΩÄÉê=ÇáÉ=wÉáí Für Ganglienzell-GPA werden drei Kurven angezeigt; siehe Abbildung 7-25: 1.
  • Seite 164 7-42 Posteriores Segment GCL+IPL-Zusammenfassung Die Ganglienzell-GPA verfügt über zwei verschiedene Indikatoren für die Erkennung einer Ganglienzellveränderung, jeweils mit einem Kontrollkästchen in der Zusammenfassung: • Progression CGL+IPL-Dickendarstellung besten geeignet für lokale Veränderungen) • Progression GCL+IPL Dicke (am besten geeignet für diffuse Veränderungen) In der Übersichtsbox wird eine progressive Veränderung als „Möglicher Verlust“...
  • Seite 165: Anteriores Segment

    7-43 Anteriores Segment Anteriores Segment Die Eigenschaften des anterioren Segments werden durch Zugriff auf die folgenden CIRRUS HD-OCT-Analysen angesehen und gemessen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Scans erfasst werden sollen, um Zugriff auf die entsprechende Analyse zu erhalten, „Beziehungen zwischen der Art der Scan-Erfassung und den siehe Tabelle 7-1 Analysemethoden des CIRRUS HD-OCT”...
  • Seite 166: Tiefe Der Vorderen Augenkammer Und Linsengewölbe

    7-44 Anteriores Segment Tiefe der vorderen Augenkammer und Linsengewölbe Um die Tiefe der vorderen Augenkammer und das Linsengewölbe zu messen, müssen Sie über gescannte Daten zur vorderen Augenkammer verfügen (siehe „Scans des anterioren Segments” auf Seite 5-7). ^ÄÄáäÇìåÖ=TJOS==^å~äóëÉÄáäÇëÅÜáêãI=îçêÇÉêÉ=^ìÖÉåâ~ããÉê Abbildung 7-26 Das Iris-Bild mit dem einzeiligen Scanmuster in gibt die Position an, die für die Erzeugung des angezeigten Scans der vorderen Augenkammer verwendet wird.
  • Seite 167 7-45 Anteriores Segment Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Tiefe der vorderen Augenkammer zu messen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche ACD Werkzeug hinzufügen (oberhalb des Bildes der vorderen Augenkammer). Das Werkzeug wird auf dem Bild der vorderen Augenkammer wie folgt angezeigt: der vertikale Arm ist auf der vorderen Oberfläche der Cornea positioniert, und ein anderer Marker ist auf dem cornealen Scheitelpunkt der posterioren Oberfläche angeordnet, wie unten dargestellt.
  • Seite 168: Winkel-Zu-Winkel-Abstand

    7-46 Anteriores Segment Die Messungen erscheinen auf dem OCT-Bild, und eine Tabelle mit der Zusammenfassung der Messungen wird oberhalb des Bildes angezeigt. Abbildung 7-28 unten zeigt das ACD Werkzeug, korrekt platziert an den Ecken und der vorderen Oberfläche der Linse. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJOU=_áäÇëÅÜáêã=ÇÉê=^å~äóëÉ=ÇÉê=îçêÇÉêÉå=^ìÖÉåâ~ããÉê=ãáí=ÇÉã=^`a=tÉêâòÉìÖ=âçêêÉâí= éä~íòáÉêí=òìê=jÉëëìåÖ=ÇÉë=iáåëÉåÖÉï∏äÄÉë=ìåÇ=ÇÉë=táåâÉäJòìJtáåâÉä=^Äëí~åÇëK HINWEIS: Mit dem Scan der vorderen Augenkammer durchgeführte Messungen sollten mit...
  • Seite 169: Hornhautdicke

    7-47 Anteriores Segment ^ÄÄáäÇìåÖ=TJOV=tÉáíïáåâÉäJòìJtáåâÉäJ^å~äóëÉ HINWEIS: Für die Analysen Weitwinkel-zu-Winkel, HD-Winkel und Vordere Augenkammer verfügt das Messtasterwerkzeug über Zusatzfunktionen. Stellen Sie das Werkzeug auf das Bild und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Es erscheint ein Popup-Fenster, wie links und in Abbildung 7-29 dargestellt.
  • Seite 170: In Der Pachymetrie-Analyse

    7-48 Anteriores Segment In der Pachymetrie-Analyse Sobald Sie einen Pachymetrie-Scan erfasst haben („Pachymetrie” auf Seite 5-18), kann die CIRRUS HD-OCT Pachymetrie-Analyse ausgewählt werden. Sie können die Abweichung der Hornhautdicke mittels der pachymetrischen Dickendarstellung messen, welche den Bildschirm der Pachymetrie-Analyse enthält (Abbildung 7-30). ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPM==aÉê=`foorp=eaJl`q=m~ÅÜóãÉíêáÉJ^å~äóëÉÄáäÇëÅÜáêã...
  • Seite 171: Datentabellen Zur Hornhautdicke

    7-49 Anteriores Segment Dickenwert an dieser Stelle zu markieren – dieser Wert wird auf Berichten gedruckt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie die Option Benutzerauswahl löschen, um die von Ihnen ausgewählte Dickenmarkierung zu entfernen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine Stelle auf einer Karte, um „Nur Mittelwert anzeigen“...
  • Seite 172 7-50 Anteriores Segment Epitheldickendarstellungen Wählen Sie im Dropdown-Menü „Anzeige“ die Option „Epitheldickendarstellungen“ aus, um den Bildschirm so zu ändern, dass die beiden Dickendarstellungen nur Werte für das Corneaepithel wiedergeben, wie in Abbildung 7-31 dargestellt. Diese Option wird ausführlich in „Die Pachymetrie-Analyse” auf Seite 7-55 beschrieben.
  • Seite 173 7-51 Anteriores Segment Alle Darstellungen Wählen diese Option Dropdown-Menü „Anzeige“ Bildschirm „Pachymetrie-Analyse“ aus, um den Bildschirm so zu ändern, dass sowohl die pachymetrischen Dickendarstellungen als auch die Epitheldickendarstellungen angezeigt werden, wie in Abbildung 7-32 dargestellt. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPO==aìêÅÜ=Ç~ë=^ìëï®ÜäÉå=îçå=ł^ääÉ=a~êëíÉääìåÖÉå“=áå=ÇÉê=aêçéÇçïåJiáëíÉ=ł^åòÉáÖÉ“= áã=çÄÉêÉå=äáåâÉå=nì~Çê~åíÉå=ÇÉë=_áäÇëÅÜáêãë=ïáêÇ=ÇáÉ=^åòÉáÖÉ=ëç=ÖÉ®åÇÉêíI=Ç~ëë=ëçïçÜä= ÇáÉ=é~ÅÜóãÉíêáëÅÜÉå=aáÅâÉåÇ~êëíÉääìåÖÉå=EçÄÉåF=~äë=~ìÅÜ=ÇáÉ= béáíÜÉäÇáÅâÉåÇ~êëíÉääìåÖÉå=EìåíÉåF=~åÖÉòÉáÖí=ïÉêÇÉåK Anzeigen von Miniaturansichten der Cornea-Scans Um die 24 Miniaturansichten der Scans anzusehen, die zur Erzeugung des pachymetrischen Scans für ein ausgewähltes Auge verwendet werden, wählen Sie entweder „Bilder (OD)“...
  • Seite 174 7-52 Anteriores Segment ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPP==m~ÅÜóãÉíêáëÅÜÉ=jáåá~íìê~åëáÅÜíÉå=Ela=çÄÉåI=lp=ìåíÉåF 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 175: In Der Hd-Cornea-Analyse

    7-53 Anteriores Segment In der HD-Cornea-Analyse Der HD-Cornea-Analyse-Bildschirm zeigt das Iris-Bildfenster mit der Scanzeile, der angezeigten Länge und dem Winkel des Scans (Abbildung 7-34). Länge und Winkel des Scans werden oberhalb des OCT-Bildes ebenfalls angegeben. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPQ==eaJ`çêåÉ~J^å~äóëÉ= In der Analyse der vorderen Augenkammer Um die zentrale Hornhautdicke (Center Corneal Thickness, CCT) im Bildschirm der Analyse der anterioren Kammer zu messen, passen Sie die Position des vertikalen Arms des ACD Werkzeuges an, indem Sie ihn anklicken und horizontal ziehen.
  • Seite 176: In Der Hd-Bilder-Analyse

    7-54 Anteriores Segment ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPR==^å~äóëÉ=îçêÜÉêáÖÉë=pÉÖãÉåí=Ó=eçêåÜ~ìíÇáÅâÉ In der HD-Bilder-Analyse Wenn Sie einen 5-Linien-Rasterscan eines anterioren Segments aus der Liste der Scans im Analysieren-Bildschirm auswählen, wird die High-Definition-Bildanalyse für diesen Scan automatisch angezeigt. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPS==^å~äóëÉ=îçå=eáÖÜJaÉÑáåáíáçåJ_áäÇÉêå=Ó=eçêåÜ~ìíÇáÅâÉ 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 177: Epitheldicke

    7-55 Anteriores Segment Der High-Definition-Bilder-Analyse-Bildschirm zeigt das Iris-Bildfenster mit dem darüber gelegten Scan-Muster. Länge, Zeilenabstand und Winkel des Scans werden oberhalb des großen OCT-Scans angezeigt. Die Miniaturansichten der fünf Zeilen erscheinen unterhalb des Iris-Bildfensters. Das große Scan-Bild auf der rechten Seite entspricht der markierten blauen Miniaturansicht und der hervorgehobenen blauen Scanzeile.
  • Seite 178: Messung Der Zentralen Hornhautdicke (Cct)

    7-56 Anteriores Segment der optischen Achse mit der Hornhautoberfläche) zentriert. Das „X” zeigt die Position des Scheitelpunktes. Dieser Wert erscheint auch in der Datentabelle. Die Werte S-I werden errechnet, indem der Durchschnittswert im I-Sektor bei der angegebenen Entfernung vom Mittelpunkt vom Durchschnittswert im S-Sektor bei der entsprechenden Entfernung subtrahiert wird.
  • Seite 179 7-57 Anteriores Segment ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPU==mçëáíáçåáÉêìåÖ=ÇÉë=iáåÉ~äë HINWEIS: Vertikale Abstände auf dem Tomogramm zeigen Gewebedicke und Gewebebrechungsindex zuverlässig an. Eine quantitative Messung der horizontalen Abstände ist auf diesen Tomogrammen nicht möglich. Wird es auf Scans des anterioren Segments angewendet, misst das Lineal lediglich vertikale Abstände, wobei der Skalierungsfaktor für Messungen innerhalb der Cornea entsprechend eingestellt ist.
  • Seite 180: Winkelmessungen

    7-58 Anteriores Segment Winkelmessungen Sie können die Winkel der Cornea mit Hilfe von drei Analysearten messen. In der HD-Winkelanalyse Dies ist die empfohlene Analyseart für die anteriore Winkelmessung. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJPV==f`=táåâÉäïÉêâòÉìÖ=ÑΩê=eaJtáåâÉäëÅ~å= Abkürzung Messung AOD500 Öffnungsweite des Winkels bei 500 mm: Distanz zwischen C und D. AOD750 Öffnungsweite des Winkels bei 750 mm: Distanz zwischen E und F.
  • Seite 181: In Der Analyse Der Vorderen Augenkammer

    7-59 Anteriores Segment Bewegen Sie den Zeiger zu einer beliebigen Linie des Trapezoids und ziehen Sie anschließend das Werkzeug zu einem gewünschten Bereich. Bewegen Sie den Zeiger zum Ende einer beliebigen Linie des Trapezoids, bis er sich in einen gelben Kreis ändert, und anschließend ziehen Sie das Ende.
  • Seite 182: In Der Weitwinkel-Zu-Winkel-Analyse

    7-60 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge vollem Umfang untersuchen. Der CIRRUS HD-OCT bietet ein von der Software erstelltes (und analysiertes) optisches Bild des Winkels an einer einzigen Position. In der Weitwinkel-zu-Winkel-Analyse Zusätzlich zum Weitwinkelbild der vorderen Augenkammer bietet die Software Winkelwerkzeuge und Messtaster in der Weitwinkel-zu-Winkel-Analyse, um die Winkelmessung wie in Abbildung 7-29 dargestellt, zu ermöglichen.
  • Seite 183: Angezeigte Scanzeile Ändern

    7-61 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Tracking Wenn beim Scan ein früherer Scan für Tracking verwendet wurde, wird das grüne Symbol für Informationen zum vorherigen Scan angezeigt, und die Schaltfläche Vorigen Scan anzeigen steht zur Verfügung. Bewegen Sie den Zeiger zum Symbol 'Informationen zum vorherigen Scan', um diese Informationen anzuzeigen.
  • Seite 184: Schaltflächen Für Anzeigeoptionen

    7-62 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Schaltflächen für Anzeigeoptionen Es stehen folgende Schaltflächen für die Anzeigeoptionen oberhalb des Scan-Bildes auf dem Bildschirm der High-Definition-Analyse zur Verfügung. Bildwerkzeug Verwendung Vorgehen Zeigt entweder das vorherige Klicken Sie auf die Schaltfläche, um Bild, das zur Verfolgung des zwischen den beiden Optionen zu aktuellen Bildes verwendet wechseln.
  • Seite 185: Einzelaugenübersicht

    7-63 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Einzelaugenübersicht Die Analyse der Einzelaugenübersicht kombiniert Daten von der Makula 512x128 oder dem 200x200 Würfel-Scan und der Papille 200x200. Um berücksichtigt zu werden, müssen beide Scans am gleichen Tag aufgenommen worden sein. Sie können die zweite Untersuchung auch manuell auswählen, die vom gleichen oder einem anderen Datum stammen kann (siehe „Manuelle Auswahl”...
  • Seite 186: Der Panomap

    7-64 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Der Panomap In der PanoMap-Auswertung werden Daten aus der Makula-Dickenanalyse, der RNFL- und ONH-Analyse, sowie OU-Ganglienzellanalyse integriert, eine Weitwinkel-Perspektive für eine umfassende Analyse des posterioren Segments zu liefern. 1 Informationen über den 4 GCL + IPL Dickenraster mit 6 Die Tabelle enthält RNFL- und Makulawürfel und den normativem Datenvergleich...
  • Seite 187 7-65 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Die RNFL-Abweichungsdarstellung enthält: • Den RNFL-Extraktionskreis • Papillen- und Exkavationskonturen • Pixelschattierung der Abweichung von normaler RNFL-Dicke Die Abweichungsdarstellung der GC + IP-Schichtdicke enthält • Den Kreis, der die Fovea-Position markiert • Pixelschattierung der Abweichung von normaler GC+IP-Dicke Sie können die Begrenzungen für Papille und Exkavation, sowie den Fovea-Indikator anzeigen oder verbergen.
  • Seite 188: 3D-Analyse

    7-66 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge 3D-Analyse Aus der Liste der verfügbaren Analysen, wählen Sie 3D-Darstellung. Es erscheint der folgende Bildschirm der 3D-Darstellung: PaJjÉåΩ ^ÄÄáäÇìåÖ=TJQQ==_áäÇëÅÜáêã=ÇÉê=PaJa~êëíÉääìåÖ Das Bild oben zeigt die Standardansicht. Die Würfelgrenzen werden mit weißen Linien angezeigt. Die Seiten Nasal (N), Superior (S), Temporal (T), und Inferior (I) des Würfels sind gekennzeichnet.
  • Seite 189 7-67 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge auf Standardwerte anwenden, um sämtliche Parameter auf die Standardwerte zurückzusetzen. Der Schieberegler für Schwelle ermöglicht dem Benutzer, dunkleres Gewebe im Bild zu entfernen. Wird die Schwelle zum Beispiel auf 50 gesetzt, wird nur Gewebe mit einem Intensitätswert von mehr als 50 angezeigt.
  • Seite 190: Einstellungen Anzeigen

    7-68 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Einstellungen anzeigen Klicken Sie im Menü auf die Schaltfläche Anzeigen..., um das unten dargestellte Dialogfenster Einstellungen anzeigen aufzurufen. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJQR==aá~äçÖÑÉåëíÉê=báåëíÉääìåÖÉå=~åòÉáÖÉå Verwenden Sie die Kontrollkästchen, um Oberflächen und die Volumen zwischen oder unterhalb der Oberflächen anzuzeigen oder zu verbergen. Sie können die Begrenzungslinien des Würfels, bzw.
  • Seite 191: Ausschnittsoberflächen

    7-69 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Ausschnittsoberflächen ^ÄÄáäÇìåÖ=TJQT==^ìëëÅÜåáííëçÄÉêÑä®ÅÜÉå Die An/Aus-Schaltfläche Ausschnittsoberflächen ermöglicht Ihnen, die aus- oder wegzuschneidende Gewebeebene auszuwählen. Die blauen, roten und grünen Kugeln können entlang der passenden farbigen Linien gezogen werden, um die Ausschnittsebene zu definieren. Beleuchtung Die Schaltfläche Beleuchtung ist das Gleiche wie die Funktion Beleuchtung aktivieren im DialogfensterEinstellungen anzeigen.
  • Seite 192 7-70 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Animations-Editor bietet gleichmäßigsten Bewegungen drei Animationsoptionen. Sie können bis zu 30 Sekunden Animation in mehreren Segmenten aufnehmen. Aufnehmen: 1. Klicken Sie auf die erste Box in der Zeitleiste Schnappschuss speichern. 2. Führen Sie Ihre erste Aktivität aus. Beispiele für Aktivitäten: bewegen, drehen, schneiden.
  • Seite 193: Filmaufnahme

    7-71 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Filmaufnahme Verwenden Sie die Funktion AVI Recording, um mehrere Aktivitäten automatisch aufzunehmen (bewegen, drehen, schneiden). Mit dieser Funktion aufgenommene Filme werden in einem Format gespeichert, das mit Standard-Filmwiedergabeprogrammen wie Windows Media Player oder Quicktime Player abgespielt werden kann. Aufnehmen Wiedergeben Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Film aufzunehmen: 1.
  • Seite 194: Foto Aufnehmen

    7-72 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Zum Abspielen, Bearbeiten und Speichern: 1. Klicken Sie auf Wiedergabe/Automatische Aufnahme bearbeiten, um Ihre Aufzeichnung abzuspielen oder zu bearbeiten. Das Dialogfenster Automatisch generierter Animation erscheint. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJQV==^ìíçã~íáëÅÜ=ÖÉåÉêáÉêíÉê=^åáã~íáçåëJbÇáíçê 2. Siehe Abschnitt Animations-Editor für Einzelheiten zum Abspielen, Pausieren, Anhalten oder Speichern der Animation.
  • Seite 195: Volumendaten Ebnen

    7-73 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Volumendaten ebnen Schaltflächen zum Zurücksetzen ^ÄÄáäÇìåÖ=TJRM==aá~äçÖÑÉåëíÉê=sçäìãÉå=ÉÄåÉå Mit Hilfe dieser Funktion kann die Oberfläche des Scans in jenen Fällen auf horizontal eingestellt werden, in denen die Retina stark geneigt ist. Klicken Sie auf Automatisch ebnen, um das Bild automatisch zu korrigieren. Die Schieberegler, Nummernfelder und Auf-/Abwärtspfeile werden verwendet, um das Bild manuell durch Einstellen der X- und Z-Achse zu korrigieren.
  • Seite 196: Transparente Oberflächen

    7-74 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Transparente Oberflächen Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Transparente Oberflächen, um ILM, RNFL, oder RPE als transparente Oberflächen anzusehen. Verwenden Sie die Schieberegler, um das Transparenzniveau einzustellen. HINWEIS: Wenn Sie 'Transparente Oberflächen' verwenden, wird das Bild eine niedrigere Auflösung haben.
  • Seite 197: Erweiterte Darstellungsanalyse

    7-75 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Erweiterte Darstellungsanalyse 1 Untersuchung (Datum), OD- und 3 Y-Schicht durch die Würfelseite 5 X-Schicht OS-Scanlisten für die ausgewählte durch die 4 Z-Schicht oder Block durch die Untersuchung, Analysenliste Vorderseite Oberseite des Würfels des Würfels 2 Fundusbild mit Scanwürfel-Überlagerung ^ÄÄáäÇìåÖ=TJRO==bêïÉáíÉêíÉ=a~êëíÉääìåÖë~å~äóëÉ...
  • Seite 198: Automatisch Gelöschte Und Angezeigte Retinale Schichten

    7-76 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Die Bildfenster sind interaktiv: Klicken Sie auf und ziehen Sie die Dreiecke oder klicken Sie auf ein Scan-Bildfenster und verwenden Sie das Mausrad, um sich durch die aktive Ebene des Bildfensters zu bewegen. Sie sehen, wie die Querschnitte in den anderen Bildfenstern gleichzeitig aktualisiert werden.
  • Seite 199: Optionen Für Schicht Und Block

    7-77 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Optionen für Schicht und Block Im Bildfenster rechts unten befindet sich Abbildung 7-53 ein Drop–down-Menü, um Schnitt (Standardeinstellung), Block, ILM, RPE, oder RPEfit auszuwählen. ^ÄÄáäÇìåÖ=TJRP==^å~äóëÉÄáäÇëÅÜáêã=ãáí=a~êëíÉääìåÖ=ÉáåÉë=_äçÅâë Wenn Sie Block auswählen, zeigen die anderen beiden Scan-Bildfenster zwei gleichfarbige gestrichelte Linien, durch einen kleinen Abstand getrennt, an.
  • Seite 200: Funktionsschaltflächen In Der Erweiterten Darstellung

    7-78 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge Funktionsschaltflächen in der Erweiterten Darstellung Die links dargestellten Schaltflächen erscheinen von links nach rechts in der Erweiterten Darstellungsanalyse, oberhalb der Scan-Bilder rechts. Wenn Sie mit der Maus über die Schaltflächen fahren, erscheint die jeweilige Funktion in der Form eines Tooltips. •...
  • Seite 201 7-79 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge • Schichten, bei denen das Kontrollkästchen Anzeigen ausgewählt ist, erscheinen in Scan-Bildern für Analysen der Erweiterten Darstellung und der Makuladicke für den Scan, den Sie gerade ansehen. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen to Anzeigen, um die Option je nach Bedarf zu aktivieren oder abzuwählen. HINWEIS: Beim Wechsel zu einem anderen Scan oder beim Verlassen des Analysebildschirms werden...
  • Seite 202 7-80 Spezielle und integrative Visualisierungswerkzeuge 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 203: Cirrus Oct-Angiografie (Angioplex )

    Überblick 8 CIRRUS OCT-Angiografie (AngioPlex ) Überblick Die CIRRUS OCT-Angiografie bietet nicht-invasive, qualitativ hochwertige Bilder der retinalen und choroidalen Gefäße. Die CIRRUS OCT-Angiografie-Scans sollten sorgfältig überprüft werden, bevor gescannte Bilder akzeptiert werden, wie in „CIRRUS OCT-Angiografie - Akzeptanzkriterien” auf Seite 6-5 beschrieben.
  • Seite 204: Cirrus Oct-Angiografie-Voreinstellungen

    Überblick ^ÄÄáäÇìåÖ=UJN=`foorp=l`qJ^åÖáçÖê~ÑáÉ=SñSJ_áäÇ=ãáí=òìÖÉÜ∏êáÖÉåI=~ìëï®ÜäÄ~êÉå=_áäÇ~åëáÅÜíÉå CIRRUS OCT-Angiografie-Voreinstellungen Der CIRRUS HD-OCT-Angiografie-Analysebildschirm besteht aus 8 vordefinierten Angiografieblöcken (oder „Voreinstellungen”). Diese Blöcke werden nachstehend erläutert. Größere Abbildungen der einzelnen Blöcke sowie eine ausführliche Erläuterung der zur Definition ihrer Begrenzungen verwendeten Algorithmen finden Sie in Tabelle 8-4. •...
  • Seite 205 Überblick Wobei Z der Position der Begrenzung der geschätzten IPL, Z der Position der Begrenzung der ILM, und T der Dicke zwischen ILM und der äußeren ILM-OPL plexiformen Schicht (OPL) entspricht, welche wie nachstehend erörtert, geschätzt wird. • DRL-Block: Block der tieferen retinalen Schicht. Die innere Oberfläche ist eine IPL, wie oben beschrieben.
  • Seite 206: B-Scan-Einstellungen

    Überblick • Choroidea: Die innere Oberfläche befindet sich 64 μm unterhalb der RPE-Anpassung, die, wie in „Erweiterte Darstellungsanalyse” auf Seite 7-75 beschrieben, segmentiert ist. Dies ist als Schätzung der Bruch-Membran (BM) gedacht. Die äußere Oberfläche liegt 115 μm unterhalb der RPE-Anpassung, sodass der Block eine einheitliche Dicke von 51 μm aufweist.
  • Seite 207: Angioplex Metrix

    Überblick 2.Klicken Sie mit der linken Maustaste an einem Ende (wo das Dreieck ist) von einer der Linien und halten Sie die Maustaste nach unten gedrückt, um die Maus zu bewegen. Dadurch wird der Versatz geändert und ein neuer Block definiert.
  • Seite 208: Gefäßdichte Und Kapillarperfusion

    Überblick Gefäßdichte und Kapillarperfusion ^ÄÄáäÇìåÖ=UJO=tÉåå=ÇáÉ=sçêÉáåëíÉääìåÖ=łpìéÉêÑáòáÉää“=áã=_áäÇëÅÜáêã=ł^åÖáçÖê~ÑáÉJ^å~äóëÉ“= ~ìëÖÉï®Üäí=áëíI=ïáêÇ=^åÖáçmäÉñ=jÉíêáñ=~åÖÉòÉáÖíK Wählen Sie die Voreinstellung „Superfiziell“ (siehe Voreinstellungen „CIRRUS OCT-Angiografie-Voreinstellungen” auf Seite 8-2) im Bildschirm „OCT Angiografie-Analyse“ aus (nur für 3x3- und 6x6-Scans), um Extras für die Beobachtung und Messung der Gefäßdichte und/oder Kapillarperfusion aufzurufen. Messungen der kapillaren Non-Perfusion oder eingeschränkten Kapillarperfusion können im Fall von makulärer Ischämie verursacht durch vaskuläre Pathologien einschließlich (aber nicht beschränkt auf) diabetischer Retinopathie nützlich sein.
  • Seite 209: Überlagerungsoptionen

    Überblick Überlagerungsoptionen Tabelle 8-2 Überlagerungsoptionen sind für die Visualisierung von Gefäßen und Perfusion sowie FAZ-Form und -Größe verfügbar. Cirrus HD-OCT-Benutzerhandbuch 2660021164328 Rev. A 2016-10...
  • Seite 210: Etdrs-Optionen

    Überblick ETDRS-Optionen ETDRS-Raster ETDRS-Raster mit Werten ETDRS-Raster ETDRS-Raster mit Werten Tabelle 8-3 ETDRS-Überlagerungen können entweder Werte für die Gefäßdichte oder die Perfusion anzeigen. Foveale avaskuläre Zone (FAZ) Wenn die FAZ-Überlagerung ausgewählt wird, wird eine gelbe Überlagerung auf den segmentierten FAZ-Bereich angewendet. In der AngioPlex Metrix-Ansicht werden Werte für den berechneten Gesamtbereich, das Perimeter und die Kreisförmigkeit der FAZ dargestellt.
  • Seite 211 Überblick des Endpunktes mit dem Anfangspunkt, Beenden bei Überschneidung zweier Teile der Begrenzung sowie Verwerfen „extra“ geschlossener Formen, die durch die Funktion zur automatischen Vervollständigung erstellt wurden. Wenn die Zeichnung abgeschlossen ist, wird der neue FAZ-Bereich gelb schattiert und die Werte werden in der FAZ-Tabelle in der AngioPlex Metrix-Ansicht automatisch neu berechnet.
  • Seite 212 8-10 Überblick 3. Halten Sie die linke Maustaste nach unten und zeichnen Sie eine FAZ-Kontur. 4. Lassen Sie die Maustaste los, um den Bereich zu vervollständigen. 2660021164328 Rev. A 2016-10 Cirrus HD-OCT-Benutzerhandbuch...
  • Seite 213: Oct-Angiografie-Veränderungsanalyse

    8-11 Überblick OCT-Angiografie-Veränderungsanalyse Mithilfe der OCT-Angiografie-Veränderungsanalyse können Sie zwei beliebige OCT-Angiografie-Scans aus dem Verlauf eines Patienten anzeigen, um Veränderungen des retinalen Gefäßsystems, makuläre Kapillarperfusion sowie FAZ-Größe und -Geometrie zu visualisieren. ^ÄÄáäÇìåÖ=UJP=aÉê=_áäÇëÅÜáêã=ÇÉê=^åÖáçÖê~ÑáÉJsÉê®åÇÉêìåÖë~å~äóëÉ Optionsleiste Es gibt eine Reihe von Optionen, die im Bildschirm „OCT-Angiografie-Änderung“ festgelegt werden können.
  • Seite 214: Vorheriger Scan

    8-12 Überblick Auswahl für Voreinstellungen Verwenden Sie die in der Optionsleiste dargestellte Dropdown-Liste der Auswahl für Voreinstellungen, um den gewünschten Block auszuwählen. Der Standardblock ist „Superfiziell“, da es sich dabei um die einzige Blockvoreinstellung handelt, in der eine AngioPlex Metrix-Auswahl (siehe „AngioPlex Metrix”...
  • Seite 215: Oct-Angiografie-Änderung - Manuelle Auswahl

    8-13 Überblick OCT-Angiografie-Änderung – Manuelle Auswahl Sollten Sie feststellen, dass der aktuelle Scan nicht die besten Eigenschaften für einen Vergleich der OCT-Angiografie aufweist, können Sie mithilfe des manuellen Auswahlprozesses manuell einen anderen Scan wählen: 1. Im oberen Bereich des Analyse-Bildschirms, wählen Sie das Scan-Datum und den Scan, den Sie als aktuelleren Scan verwenden möchten, aus (die Scan-Informationen werden auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt).
  • Seite 216: Angioplex-Voreinstellungsalgorithmen

    8-14 Überblick AngioPlex-Voreinstellungsalgorithmen Blockname Schichtbegrenzungen Beispiel En Face B-Scan mit Schichten Dickendarstellung Innere Begrenzung: ILM Äußere Begrenzung: RPE Kodierte Retina-Tiefe Kombination der drei obigen Kombination der drei obigen Schichten, mit folgender Codierung: SRL = Rot DRL = Grün Avaskulär = Blau Gesamte-Retina-Block Innere Begrenzung: Äußere Begrenzung: –...
  • Seite 217 8-15 Überblick SRL: Innere Begrenzung: Z Oberflächliche retinale Schicht Äußere Begrenzung: +70 %(T OPL-ILM DRL-Block: Innere Begrenzung: Z Tiefere retinale Schicht Äußere Begrenzung: – 110 μm RPEfit Avaskulärer Block Innere Begrenzung: Z Äußere Begrenzung: – 70 μm IS/OS RPEfit Choriokapillaris-Block Innere Begrenzung: + 29 μm CCIB...
  • Seite 218 8-16 Überblick Choroidea-Block Innere Begrenzung: + 64 μm ChIB RPEfit Äußere Begrenzung: + 115 μm ChOB RPEfit Tabelle 8-4 Schichten in einem typischen, normalen Auge zeigen, dass die tiefere retinale Schicht ein anderes charakteristisches Aussehen aufweist, als die oberflächliche retinale Schicht. 2660021164328 Rev.
  • Seite 219: Berichte Und Drucken

    Standard Druckoptionen 9 Berichte und Drucken Die CIRRUS HD-OCT Software bietet Werkzeuge für die Erstellung von Berichten, die entweder gedruckt oder in zahlreichen Dateiformaten gespeichert werden können. Die möglichen Optionen für das Speichern und/oder Drucken von Berichten spiegeln immer die Analyse wider, aus der der Bericht erstellt wurde. Darüber hinaus verfügen viele Berichte über spezifische Optionen, die wie in den nachstehenden Abschnitten beschrieben, ausgewählt werden können.
  • Seite 220: Bildschirm Der Berichtvorschau

    Bildschirm der Berichtvorschau Bildschirm der Berichtvorschau Berichte werden aufgerufen, wenn Sie die Option 'Druckvorschau' wählen, wie im vorigen Abschnitt beschrieben. Die Analyse, für welche Sie den Bildschirm geöffnet haben, erscheint wie in Abbildung 9-2 dargestellt (wobei die Bilder je nach Analyseart und erfassten Daten variieren).
  • Seite 221 Bildschirm der Berichtvorschau ^ÄÄáäÇìåÖ=VJP=aáÉ=aêçéJÇçïå=iáëíÉ=ÄÉáã=DpéÉáÅÜÉêåDJpóãÄçä=~ìÑ=ÇÉã=_áäÇëÅÜáêã=ÇÉê= _ÉêáÅÜíîçêëÅÜ~ì=ÄáÉíÉí=ãÉÜêÉêÉ=a~íÉáíóéÉå=ÑΩê=Ç~ë=péÉáÅÜÉêå=~åK Datum und Uhrzeit der Untersuchung für die ursprüngliche Analyse werden immer am oberen Rand des Berichts angezeigt. Wird eine Analyse geändert und gespeichert, erscheinen Datum und Uhrzeit der ursprünglichen Analyse immer noch am oberen Rand, und das neue Datum, bzw.
  • Seite 222: Analysebezogene Berichtsoptionen

    Analysebezogene Berichtsoptionen HINWEIS: Lassen Sie sich von der Standardmeldung "Als Tiff speichern", die an dieser Stelle erscheint, wenn Sie mit der Maus über die Schaltfläche 'Speichern' fahren, nicht in die Irre führen. Dies ist ein Element der Standardeinstellung, stellt jedoch in keiner Weise das einzig verfügbare Dateiformat dar.
  • Seite 223: Die Option 'Makula Mehrschichtig

    Analysebezogene Berichtsoptionen ^ÄÄáäÇìåÖ=VJQ=jq^JaêìÅâçéíáçåÉå= Die Option 'Makula-Dicke' ist die Standardoption. Sie können jede Registerkarte durch Klicken auf 'Auf Standardwert zurücksetzen' in der unteren rechten Ecke des Bildschirms zurücksetzen. Die Option 'Makula mehrschichtig' Die Option 'Makula mehrschichtig' (zweites Kontrollkästchen auf der ersten Registerkarte des Druckkonfigurationsfensters) erstellt einen Bericht, der beim Speichern und/oder Drucken eine Reihe von Seiten generiert, von denen jede eine Zusammenstellung ausgewählter Makulaschichten enthält.
  • Seite 224: Makula Radial-Berichtsoptionen

    Analysebezogene Berichtsoptionen Die zentrale Region besteht aus dem zentralen 1 mm (1.000 Mikrometer) des Würfels. Das ist der Äquivalent von 500 Mikrometern oberhalb und 500 Mikrometern unterhalb des zentralen B-Scans. Die mittleren Regionen bestehen aus dem nächsten 0,1 mm oberhalb und unterhalb der zentralen Region. Die äußeren Regionen bestehen aus dem letzten 1,5 mm des Bereiches oberhalb und unterhalb der mittleren Region.
  • Seite 225 Analysebezogene Berichtsoptionen Klicken Sie im Bildschirm 'Analyse der Erweiterten Darstellung' mit der rechten Maustaste auf ein Bild, das Sie in den Bericht einbeziehen möchten und wählen Sie Zum Drucken markieren. Wenn Sie für die Erstellung des Berichts bereit sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Zum Drucken markiert (links dargestellt) oberhalb des oberen rechten Scan-Bildes auf dem Analyse-Bildschirm der Erweiterten Darstellung.
  • Seite 226: Berichtsoptionen Für Onh- Und Rnfl-Dicke

    Analysebezogene Berichtsoptionen Im Dialogfenster Gekennzeichnete Bilder stehen folgende Optionen zur Verfügung: • Bilder abwählen: Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen ausgewählt. Deaktivieren Sie ein Kontrollkästchen, um dessen Bild abzuwählen und aus dem Bericht auszuschließen. • Alle kennzeichnen: Klicken Sie, um alle Bilder auszuwählen. •...
  • Seite 227: Detailbericht Normative Daten

    Analysebezogene Berichtsoptionen Die erste Seite des Berichts der ONH- und RNFL-Dicke enthält die in „ONH- und RNFL-OU-Analyse” auf Seite 7-30 beschriebenen Analyseparameter. Wenn Sie im Dialogfenster die Option 'Ja' auswählen, können Sie auch eine zweite Berichtsseite genannt „Patientenaufklärung” ausdrucken. Wie in Abbildung 9-8 dargestellt, enthält diese Seite eine Version des Berichtes über die ONH- und RNFL-Dicke, der die Dicken als...
  • Seite 228: Bericht Für High-Definition-Bilder

    9-10 Analysebezogene Berichtsoptionen ^ÄÄáäÇìåÖ=VJV=aÉí~áäÄÉêáÅÜí=kçêã~íáîÉ=a~íÉå= Bericht für High-Definition-Bilder (Rasterscans-Optionen) Der Bestandsbericht für die Analyse der High-Definition-Bilder für Raster-Scans enthält ein Fundusbild, das die Platzierung der Zeilenscans, Miniaturansichten der Scanzeilen und ein einziges, größeres Bild der ausgewählten Scanzeile für HD 1-Zeile 20x, HD 5-Zeilen, und 5-Zeilen-Raster-Scans zeigt.
  • Seite 229: Berichtsoptionen Für Die Geführte Progressionsanalyse

    9-11 Analysebezogene Berichtsoptionen 1. Wählen Sie Werkzeuge > Druckkonfiguration > Rasterdruckoptionen, wie in Abbildung 9-10 dargestellt. ^ÄÄáäÇìåÖ=VJNM=o~ëíÉêÇêìÅâçéíáçåÉå 2. Klicken Sie auf Ausgewählte Zeile drucken (Einzelseite), um nur die ausgewählte Zeile, oder auf Alle Zeilen drucken (mehrere Seiten), um alle Zeilen zu drucken. Diese Konfiguration wird beibehalten, jedes Mal, wenn der Bericht erzeugt wird.
  • Seite 230: Zusammenfassung

    9-12 Analysebezogene Berichtsoptionen 3. Wählen Sie 'Einzelne Seite drucken', um nur die ausgewählte Seite 1 zu drucken. 4. Wählen Sie 'Alle Seiten drucken', um die ausgewählte Seite 1 und den Bericht für die Tabelle der Parameterübersicht zu drucken. Zusammenfassung Der Zusammenfassungsbericht ist die standardmäßige Einzelseite oder erste Seite eines Zwei-Seiten-GPA-Berichts.
  • Seite 231 9-13 Analysebezogene Berichtsoptionen Überprüfen des GPA-Berichts Überprüfen Sie den Farbcode in der Box der RNFL/ONH-Zusammenfassung. Eine gelbe „Möglicher Verlust”-Box weist darauf hin, dass zusätzliche Folgebesuche empfohlen sind, um die Veränderung zu bestätigen. Eine rote „Wahrscheinlicher Verlust”-Box weist darauf hin, dass in den Messungen eine statistisch signifikante Veränderung ermittelt wurde. Eine lavendelfarbene „Mögliche Steigerung”-Box könnte eine hohe Messvariabilität anzeigen.
  • Seite 232 9-14 Analysebezogene Berichtsoptionen Statistische Signifikanz Die Geführte Progressionsanalyse vergleicht eine beobachtete Veränderung mit deren erwarteten Streuung bei Testwiederholung, wie in Abbildung 9-11 dargestellt. Einsatzpunkt für die Kennzeichnung Mögliche Steigerung (d.h., /2 = 97,5%) Einsatzpunkt für die Kennzeichnung Möglicher oder Wahrscheinlicher Verlust (d.h., /2 = 2,5%) Gemessene RNFL-Veränderung Veränderung innerhalb der normalen Streuung bei Testwiederholung berücksichtigt...
  • Seite 233 9-15 Analysebezogene Berichtsoptionen Da Dickenkarten und -profile über mehrere Punkte verfügen, die für einen Test zur Verfügung stehen, wäre die beobachtete Rate der falsch-positiven höher als 5%, wenn der Einsatzpunkt basierend auf der 95% Konfidenzgrenze gesetzt wäre, wie in Abbildung 7-23 dargestellt.
  • Seite 234: Detailbericht Normative Daten

    9-16 Analysebezogene Berichtsoptionen Detailbericht Normative Daten Es gibt eine Messvariabilität für die Makula-Parameter, die die Farbcodierung der normativen Datenbank beeinträchtigen kann. Wenn der Realwert in der Nähe der Grenze dessen liegt, den die Software zur Bestimmung des Farbcodes der normativen Datenbank verwendet, dann ist es möglich, dass der Farbcode von Untersuchung zu Untersuchung variiert.
  • Seite 235 9-17 Analysebezogene Berichtsoptionen HINWEIS: Bei Berichten für die ONH- und RNFL-OU-Analyse und die RNFL-Dickenanalyse werden zwei Seiten des Detailberichts normative Daten gedruckt, da diese Berichte OU-Berichte sind (zwei Augen). HINWEIS: Der Detailbericht normative Daten ist nur für die diversifizierte Datenbank verfügbar.
  • Seite 236 9-18 Analysebezogene Berichtsoptionen 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 237: 10 Datenverwaltung

    Ob Sie ein DICOM-System mit aktiviertem FORUM haben oder in nativem Modus arbeiten, müssen Sie bestimmte Systemparameter noch festlegen, in einer Weise, die DICOM-kompatibel ist. Dies liegt daran, dass Zeiss-Geräte mit dem DICOM-Standard für medizinische Geräte konform sind. Siehe http://dicom.nema.org/ für weitere Informationen über den DICOM-Standard.
  • Seite 238: Datenintegrität Der Importierten Datensätze

    10-2 Daten importieren und exportieren HINWEIS: Die eindeutige Patienten-ID, die beim Exportieren mit dieser Option erstellt wurde, wird als die Verdeckte ID ('Obscuration ID') bezeichnet. Die ursprüngliche Klinik kann eine erweiterte Suche nach der verdeckten ID durch Eingabe in das Feld Verdeckte ID der erweiterten Suchfunktion durchführen.
  • Seite 239 10-3 Daten importieren und exportieren Beim ersten Mal Exportieren mit diesem System steht das Feld im Export-Pfad leer. Nach dem ersten Mal erscheint zunächst der zuletzt benutzte Exportpfad. 3. Um das Exportziel zu ändern, klicken Sie im Bereich Exportieren nach Durchsuchen und wählen Sie den gewünschten Ordner am gewünschten Ort oder klicken Sie auf die Schaltfläche Neuen Ordner erstellen um einen neuen Ordner für diesen Export am ausgewählten Speicherort zu erstellen und zu benennen.
  • Seite 240 10-4 Daten importieren und exportieren Tabelle 10-1 Optionen zur Unterdrückung von Patientenidentitätsdaten Option Beschreibung Patientennamen Mit dieser Option wird der Name der Institution im Feld unterdrücken Nachname des Patienten sowie eine 17 Zeichen lange eindeutige Patienten-ID Nummer in die Felder Vorname und Patienten-ID eingetragen (z.B., 20070609081320226, Datum und Uhrzeit der Erstellung des Patienten auf ein Tausendstel einer Sekunde).
  • Seite 241: Forum/Dicom-Modus

    10-5 Daten importieren und exportieren HINWEIS: Wenn auf dem gewählten Zielpfad ein früheres Exportvolumen vorhanden ist, erscheint eine Meldung, um die folgenden ausgewählten Optionen für den Export der Untersuchung zu bestätigen. Siehe Abbildung 10-3. ^ÄÄáäÇìåÖ=NMJP==t~êåìåÖ=ÄÉá=bñéçêíJsçäìãÉå • Inkrement: Diese Option fügt die exportierten Untersuchungen dem bestehenden exportierten Volumen auf dem gleichen Zielpfad hinzu.
  • Seite 242 HINWEIS: Wenn Sie das FORUM Data Management-System in Ihrer Praxis hinzufügen und vorhaben, vorhandene Daten auf das FORUM-Archiv zu migrieren, wenden Sie sich an ZEISS für Optionen zum Erstellen und Migrieren von Dateien im OP/OPT-Format. Das Erstellen dieser Dateien aus früheren Daten kann die Dauer der Datenmigration erheblich verlängern.
  • Seite 243: Datenabfragen Und Suchoptionen

    10-7 Datenabfragen und Suchoptionen Datenabfragen und Suchoptionen Der DICOM Arbeitsablauf für die Modalitätsarbeitsliste ermöglicht die Abfrage von archivierten Patienten. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Liste der für Untersuchungen geplanten archivierten Patienten anzuzeigen: 1. Wählen Sie Datensätze > Patienten-Arbeitsliste durchsuchen. Das Dialogfenster Modalitätsarbeitsliste erscheint (Abbildung 10-5).
  • Seite 244 10-8 Datenabfragen und Suchoptionen • Patientenbasierte Abfrage – Sie können auch nach einer Studie suchen, indem Sie auf Patientenbasierte Abfrage klicken und einen oder mehrere der angeführten Parameter eingeben, und anschließend auf Suchen klicken. • Zugangs-NummerSub-RPE – Wird im Bildschirm Analyse festgelegt, wenn der Mauszeiger in der oberen linken Ecke über einem Untersuchungsdatum steht, wie in links dargestellt.
  • Seite 245: Xml-Export

    10-9 XML-Export HINWEIS: Nehmen Sie keine Änderungen an den Patienteninformationen der vom DICOM-Server abgerufenen Arbeitslisten-Patienten vor. Bei in Konflikt stehenden Patienteninformationen gibt der DICOM-Server eine Nachricht betreffend die Disposition des Patienten aus. Sie werden aufgefordert zu entscheiden, welchen Patienten Sie bei zukünftigen Suchanfragen abrufen möchten.
  • Seite 246: Exportierte Werte: Makula-Dickenanalyse

    10-10 XML-Export Exportierte Werte: Makula-Dickenanalyse Die jeweiligen Werte auf dem Makula-Dickenanalyse Bildschirm Abbildung 10-8 werden in eine XML-Datei exportiert. Die Bezeichnungen dieser Werte in der XML-Datei sind in der Tabelle unten angegeben. 1 2 3 ^ÄÄáäÇìåÖ=NMJU==bñéçêíáÉêíÉ=tÉêíÉ=~ìë=ÇÉê=j~âìä~JaáÅâÉå~å~äóëÉ Bezeichnung Stichwort- Bezeichnung Stichwortv Bezeichnung XML-Datei verzeichnis...
  • Seite 247: Exportierte Werte: Onh- Und Rnfl-Ou-Analyse

    10-11 XML-Export HINWEIS: Felder 20, 21, 24, und 25 werden genau so exportiert, wie sie auf dem Bildschirm erscheinen. Zum Beispiel, Feld 20, Z_INNERRIGHT, bezieht sich auf den inneren rechten Sektor, wie auf dem Bildschirm dargestellt. Für das rechte Auge (OD) ist es somit der innere nasale Sektor.
  • Seite 248: Exportierte Werte: Makulaveränderungs-Analyse

    10-12 XML-Export Wobei Feld 10 der nasale Quadrant ist, der in dem Bericht für das rechte Auge (OD) auf der rechten, und in dem Bericht für das linke Auge (OS) auf der linken Seite erscheint. Feld 12 ist der temporale Quadrant, der in dem Bericht für das rechte Auge (OD) auf der linken, und in dem Bereich für das linke Auge (OS) auf der rechten Seite erscheint.
  • Seite 249: Exportierte Werte: Geführte Progressionsanalyse

    10-13 XML-Export HINWEIS: Felder 5, 9, 7, und 11 werden genau so exportiert, wie sie auf dem Bildschirm erscheinen. Zum Beispiel, Feld 5, Z_INNERRIGHT, bezieht sich auf den inneren rechten Sektor, wie auf dem Bildschirm dargestellt. Für das rechte Auge (OD) ist es somit der innere nasale Sektor.
  • Seite 250: Exportierte Werte: Ou-Analyse Der Ganglienzellen

    10-14 XML-Export Exportierte Werte: OU-Analyse der Ganglienzellen Die jeweiligen Werte auf dem OU-Ganglienzellanalyse Bildschirm Abbildung 10-12 werden in eine XML-Datei exportiert. Die Bezeichnungen dieser Werte in der XML-Datei sind in der Tabelle unten angegeben. ^ÄÄáäÇìåÖ=NMJNO==bñéçêíáÉêíÉ=tÉêíÉ=~ìë=ÇÉê=lrJd~åÖäáÉåòÉää~å~äóëÉ Bezeichnung Stichwortv Bezeichnung Stichwortv Bezeichnung XML-Datei erzeichnis XML-Datei...
  • Seite 251: Exportierte Werte: Erweiterte Rpe-Analyse

    10-15 XML-Export Exportierte Werte: Erweiterte RPE-Analyse Die jeweiligen Werte auf dem Erweiterte RPE-Analyse-Bildschirm Abbildung 10-13 werden in eine XML-Datei exportiert. Die Bezeichnungen dieser Werte in der XML-Datei sind in der Tabelle unten angegeben. ^ÄÄáäÇìåÖ=NMJNP==bñéçêíáÉêíÉ=tÉêíÉ=~ìë=ÇÉê=bêïÉáíÉêíÉå=ombJ^å~äóëÉ Bezeichnung XML-Datei Bezeichnung XML-Datei DATE_TIME VOLUME_OF_RPEELEVATIONSFIVEMMCIRCLE AREA_OF_RPEELEVATIONSTHREEMMCIRCLE AREA_OF_SUBRPE_ILLUMINATION AREA_OF_RPEELEVATIONSFIVEMMCIRCLE...
  • Seite 252: Erweiterter Export Sub-Pre

    10-16 Erweiterter Export Sub-PRE Erweiterter Export Sub-PRE Im ONH- und RNFL- OU-Analyse-Bildschirm, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterter Export , um ILM-RNFL-Dickendarstellungen als .DAT-Dateien und .txt-Dateien der Dicke des neuroretinalen Rands und der RNFL Dickenprofile in ein vom Benutzer auswählbares Verzeichnis zu exportieren und hier zu speichern. DAT-Dateien von ILM-RNFL-Dickendarstellungen HINWEIS: .DAT-Dateien sind Textdateien, die aus einer Excel- oder Matlab-Anwendung gelesen werden können.
  • Seite 253: Scandaten Verschieben (Nur In Nativem Modus)

    10-17 Scandaten verschieben (nur in nativem Modus) Scandaten verschieben (nur in nativem Modus) Gelegentlich wird in nativem Modus ein Scan erfasst und in den Akten der falschen Person gespeichert. Inkorrekt gespeicherte Scans können mit Hilfe der Scan verschieben-Funktion in eine andere Datei verschoben werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Dialogfenster Scan verschieben zu öffnen: 1.
  • Seite 254 Wenn die Maximalgrenze für Dateien und Dateigröße erreicht ist, überschreibt CIRRUS die bestehenden Dateien. Der Standardordner für die Audit-Dateien ist C:\ProgramData\Carl Zeiss Meditec\CIRRUS HD-OCT\Logs. HINWEIS: Es wird dringend empfohlen, die Audit-Dateien regelmäßig zu archivieren. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Audit-Dateien zu exportieren: 1.
  • Seite 255: 11 Routinewartung

    11 Routinewartung HINWEIS: Mit Ausnahme des oberen Lüfterfilters hat der CIRRUS HD-OCT keine vom Benutzer austauschbaren Teile. Der Benutzer darf ohne Rücksprache mit dem ZEISS Kundendienst keine Hardware-Reparaturen durchführen. Andernfalls führt dies zum Erlöschen der Gewährleistung für das Instrument. Es werden jedoch Software-Updates zur Verfügung gestellt, die der Benutzer installieren kann.
  • Seite 256: Umgang Mit Fehlermeldungen

    'Benutzeranmeldung'. Wenn das System die Systemprüfung nicht besteht, oder wenn ein anderer Fehler das normale Funktionieren des Systems verhindert, dokumentieren Sie die Umstände und alle zugehörigen Fehlermeldungen und melden Sie sie dem ZEISS Kundenservice. In den USA, rufen Sie 800–341–6968. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die örtliche ZEISS-Vertretung.
  • Seite 257: Stirn- Und Kinnstützen

    11-3 Routinereinigung ACHTUNG: Das Gerät hat keine speziellen Schutzmaßnahmen gegen schädliches Eindringen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten (IPX0-klassifiziert - gewöhnliches Gerät). Um Schäden am Gerät und ein Sicherheitsrisiko zu vermeiden, sollten Reinigungslösungen, einschließlich Wasser, mit einem fusselfreien Tuch, das nur befeuchtet und nicht tropfnass ist, sparsam angewendet werden.
  • Seite 258: Oberer Lüfterfilter

    11-4 Routinereinigung Oberer Lüfterfilter Überpprüfen Sie von Zeit zu Zeit den oberen Lüfterfilter unter dem abnehmbaren Deckel auf der Oberseite des Instruments (Abbildung 11-2). Der Filter sollte zumindest zweimal pro Jahr überprüft werden; in staubiger Umgebung häufiger. Drücken Sie auf den Schnappverschluss und ziehen Sie die Abdeckung nach hinten und oben.
  • Seite 259: Vom Benutzer Austauschbares Zubehör

    • Rote Fixationslampe HINWEIS: Artikel-Teilenummern und Beschreibungen können sich ändern. Bestellen: In den USA, rufen Sie 800–341–6968. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die örtliche ZEISS-Vertretung. Leistungsüberprüfung Mit Hilfe der Leistungsüberprüfung können Sie überprüfen, dass das Fundusbild des CIRRUS HD-OCT-Instruments und die OCT-Scanbild-Überlagerung gemäß...
  • Seite 260: Installation Des Überprüfungswerkzeugs

    Eine Beschädigung des Überprüfungswerkzeugs kann die Testergebnisse beeinträchtigen. Wenn Sie das Werkzeug fallen lassen, sollten Sie es nicht für Tests verwenden. Kontaktieren Sie unverzüglich den Kundendienst von ZEISS. In den USA, rufen Sie 800–341–6968. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die örtliche ZEISS-Vertretung.
  • Seite 261: Test Durchführen

    11-7 Leistungsüberprüfung Test durchführen Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Test durchzuführen: 1. Im Patienten-ID-Bildschirm, wählen Sie den Patienten namens 'Leistungsüberprüfung' aus und klicken Sie anschließend auf Aufnehmen. HINWEIS: Sie können den Patientendatensatz von 'Leistungsüberprüfung' weder bearbeiten, noch löschen. Der Aufnehmen -Bildschirm erscheint, mit dem Standard 512x128 Makulawürfel-Scan. 2.
  • Seite 262 11-8 Leistungsüberprüfung 5. Klicken Sie auf Speichern und anschließend entweder auf Fertigstellen oder auf Patienten-ID, um die Datenerfassung zu beenden. Mit dieser Aktion kehren Sie zum Bildschirm Patienten-ID zurück. 6. Wählen Sie den Patienten Leistungsüberprüfung erneut aus und klicken Sie auf Analysieren.
  • Seite 263 11-9 Leistungsüberprüfung 11.Doppelklicken Sie irgendwo auf dem Fundusbild, um es im Vollbildschirm-Modus anzuzeigen. Dreiecke ziehen, um Scan-Linien zu zentrieren Zentraler Kreis enthält Fadenkreuz = Ausrichtungsziel ^ÄÄáäÇìåÖ=NNJS=sçääÄáäÇ~åëáÅÜí=ÇÉë=cìåÇìëJ_áäÇÑÉåëíÉêë=ãáí=MB=qê~åëé~êÉåò=EìåÇìêÅÜëáÅÜíáÖF Beachten Sie das Fadenkreuzmuster in der Mitte des Ziels. Das Ausrichtungsziel befindet sich in der Mitte des Fadenkreuzes. Das weiße Kreuz definiert den akzeptablen Bereich der Ausrichtung zwischen dem Fundusbild und dem OCT-Scanbild, wie nachfolgend erläutert.
  • Seite 264 11-10 Leistungsüberprüfung 12.Bei einer Transparenz von 0% (undurchsichtig), verwenden Sie die Dreiecke, um die horizontalen und vertikalen Indikatoren der Scanzeilen zu ziehen, bis sie sich genau in der Mitte überschneiden. Auf diese Weise sollten sie sich in der Mitte des Kreises, der das Ausrichtungsziel ist, überschneiden.
  • Seite 265 11-11 Leistungsüberprüfung 14. Setzen Sie den Transparenz-Schieberegler auf 100% (transparent) und doppelklicken Sie erneut, um das Fundusbild im Vollbildmodus anzuzeigen. Nun sind Sie bereit, den Test auszuwerten. Bedingung für Bestehen • Erfolgreich: Nachdem Sie die Transparenz auf 100% geändert haben, wenn beide Indikatoren der Scanzeilen teilweise oder ganz durch die Mitte verlaufen, besteht das System die Überprüfung.
  • Seite 266 Prüfung erneut durchführen. • Wenn das System den Test immer noch nicht besteht, kontaktieren Sie den Kundendienst von ZEISS. In den USA, rufen Sie 800–341–6968. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die örtliche ZEISS-Vertretung.
  • Seite 267: 12 Technische Daten

    12-1 HD-OCT-Bildgebung 12 Technische Daten HD-OCT-Bildgebung Modell 500 Modell 5000 Methodik Spektralbereich-OCT Optische Quelle Superlumineszenzdiode (SLD), 840 nm Optische Leistung Nominal 600+/–60 μW an der Cornea Sicherheitsabschaltung: maximal 825 μW an der Cornea Maximale 68k A-Scans/Sek Scan-Geschwindigkeit HD-OCT-Bildgebung für Scans posteriorer Segmente Modell 500 Modell 5000 Tiefe des A-Scans...
  • Seite 268: Fundusbildgebung

    12-2 Fundusbildgebung Fundusbildgebung Modell 500 Modell 5000 Methodik Live OCT Ophthalmoskop mit Fundus-Technologie Linienabtastung Live-Fundusbild Während der Ausrichtung Während der Ausrichtung und während des OCT-Scans Optische Quelle Superlumineszenzdiode (SLD), Superlumineszenzdiode (SLD), 840 nm 750 nm Optische Leistung Nominal: 600+/–60 μW an der <...
  • Seite 269: Elektrische Und Physikalische Daten, Umgebungsbedingungen

    • Integrierter 19-Zoll-Farbbildschirm • Windows 7 Ultimate, 64 Bit Wartung ZEISS empfiehlt die regelmäßige Durchführung vorbeugender Wartungsmaßnahmen. HINWEIS: Die Kalibrierung darf nur von geschultem CZMI-Personal durchgeführt werden. Maßeinheiten Alle Einheiten am CIRRUS HD-OCT werden im SI-Format gemessen. Soweit nicht anders angegeben, werden Messungen in Mikrometern durchgeführt.
  • Seite 270: Elektrische Und Physikalische Daten, Umgebungsbedingungen

    12-4 Elektrische und physikalische Daten, Umgebungsbedingungen 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 271: 13 Rechtliche Hinweise

    Software-Lizenzvertrag Dieser Software-Lizenzvertrag („Lizenz“) ist ein gesetzlich bindender Vertrag zwischen dem Käufer („Sie”, „Ihre”, „Lizenznehmer”) und ZEISS, die Ihre Nutzung der Software regelt. Durch Öffnen der versiegelten Verpackung bestätigen Sie, dass Sie die Bedingungen dieses Lizenzvertrages anerkennen. Wenn Sie Fragen zu dieser Lizenz haben, wenden Sie sich an folgende Adresse: Carl Zeiss Meditec, Attention: Customer Service, 5160 Hacienda Drive, Dublin, CA 94568, USA.
  • Seite 272: Anerkennung

    Copyright-Verletzungen verantwortlich gemacht werden, die durch die Nichteinhaltung der Lizenzbedingungen veranlasst oder begünstigt werden. 4. ZEISS hat das Recht, aktualisierte Versionen der Software zu erstellen, die Sie dann separat erwerben können. 5. Diese Lizenz beinhaltet nicht das Recht, Kopien der Software zu erstellen, die Software oder Kopien aus dem/n Produkt/en an Dritte zu übertragen, oder einen Teil der...
  • Seite 273: Anhang A: Normative Datenergebnisse

    Anhang Anhang A: Normative Datenergebnisse Überblick Dieses Kapitel kann in Verbindung mit den genannten Analysen verwendet werden, um normative Verweise für OCT-Ergebnisse zu liefern. Normative Datenbanken für RNFL und Makula: Diversifiziert Die CIRRUS HD-OCT normativen RNFL- und Makula-Datenbanken enthalten normative Daten für die retinale Nervenfaserschicht (RNFL) und die Makuladicke von gesunden Probanden im Alter von 19 bis 84 Jahren.
  • Seite 274: Einschluss- Und Ausschlusskriterien

    Anhang Einschluss- und Ausschlusskriterien Ein- und Ausschlusskriterien für die Aufnahme in die Studie waren wie folgt: Einschlusskriterien • Männlich oder weiblich, mindestens 18 Jahre alt. • In der Lage und bereit, die erforderlichen Studienbesuche zu absolvieren. • In der Lage und bereit, Einwilligung zu erteilen und die Studienanweisungen zu befolgen.
  • Seite 275: Datenerfassung

    Anhang Gesunde Probanden wurden von Studienleitern an jedem Studienzentrum nach Überprüfung der klinischen und Gesichtsfeld-Daten und Berücksichtigung der Ein- und Ausschlusskriterien definiert. Das CIRRUS-Instrument wurde bei der Bestimmung der Normalität der Probanden nicht verwendet. Probanden wurden als gesund definiert, wenn sie die folgenden Kriterien erfüllten: •...
  • Seite 276: Datenbank-Population

    Anhang Datenbank-Population Die CIRRUS normativen Datenbanken für RNFL und Makula wurden mit 284 Patienten (im Alter von 19 bis 84) bzw. 282 Patienten (im Alter von 19 bis 84) entwickelt. Die Geschlechterverteilung ist bei diesen normativen Datenbanken ähnlich (134 männlich, 150 weiblich, bzw.
  • Seite 277: Alterskoeffizient - Rnfl-Dicke

    Anhang Die Perzentile 1, 5, 95 und 99 der Residuen wurden mit Hilfe der empirischen Verteilung des Residuums geschätzt. Anschließend wurden die geschätzten 1-, 5-, 95- und 99%-Normalgrenzen der CIRRUS HD-OCT-Parameter für einen gesunden Probanden im Alter von age0 mittels Gleichung (A) festgelegt. Es sollte beachtet werden, dass die Auswirkung des Studienzentrums bei der Berechnung der normativen Grenzwerte nicht berücksichtigt wurde, da das Ziel darin bestand, die normativen Grenzwerte für die allgemeine Bevölkerung festzulegen.
  • Seite 278 Anhang ^ÄÄáäÇìåÖ=^JO==pìéÉêáçêÉê=nì~Çê~åí=aìêÅÜëÅÜåáííäáÅÜÉ=okciJaáÅâÉ=ÖÉÖÉåΩÄÉê=ÇÉã=^äíÉê ^ÄÄáäÇìåÖ=^JP==fåÑÉêáçêÉê=nì~Çê~åí=aìêÅÜëÅÜåáííäáÅÜÉ=okciJaáÅâÉ=ÖÉÖÉåΩÄÉê=ÇÉã=^äíÉê 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 279: Beschreibung Der In Cirrus Hd-Oct Verwendeten Makula-Scan-Parameter

    Anhang Beschreibung der in CIRRUS HD-OCT verwendeten Makula-Scan-Parameter Die CIRRUS Makula-Scan-Parameter wurden vom nachstehenden 'Early Treatment Diabetic Retinopathy Study (ETDRS) Grid' abgeleitet: Retinadicke zentrales Teilfeld: Durchschnittliche Dicke der Retina in einem scheibenförmigen, um die Fovea zentrierten Bereich mit 1 mm Durchmesser (Bereich 1). Retinadicke inneres Teilfeld: Durchschnittliche Dicke der Retina in jedem inneren Quadranten eines um die Fovea zentrierten Ringraums mit 1 mm Innen- und 3 mm Außendurchmesser.
  • Seite 280: Alterskoeffizient - Makuladicke

    Anhang • Durchschnittliche Retinadicke ILM bis RPE (durchschnittliche Dicke des Makulawürfels): Gesamte durchschnittliche Dicke für die ILM - RPE-Gewebeschicht im gesamten gescannten, quadratischen 6x6 mm-Bereich. • Retinales Volumen ILM bis RPE (umbenannt in 'Volumen des Makularwürfels'): Gesamtes durchschnittliches Volumen für die ILM - RPE-Gewebeschicht im gesamten gescannten, quadratischen 6x6 mm-Bereich.
  • Seite 281: Fazit

    Anhang ^ÄÄáäÇìåÖ=^JR==aìêÅÜëÅÜåáííäáÅÜÉ=j~âìä~ÇáÅâÉ=ÖÉÖÉåΩÄÉê=ÇÉã=^äíÉê=Ó=^ääÉ=oÉÖáçåÉå ^ÄÄáäÇìåÖ=^JS==aìêÅÜëÅÜåáííäáÅÜÉë=j~âìä~îçäìãÉå=ÖÉÖÉåΩÄÉê=ÇÉã=^äíÉê=Ó=^ääÉ=oÉÖáçåÉå Fazit Die CIRRUS HD-OCT normativen Datenbanken für RNFL und Makuladicke wurden mit Daten von Probanden, die als repräsentativ für die gesunde Population galten, erstellt. Mit der CIRRUS HD-OCT normativen Datenbank für RNFL-Dicke wurden Referenzwerte für den 200x200 Papillenwürfel-Scan festgelegt. Mit der CIRRUS HD-OCT normativen Datenbank für Makula wurden Referenzwerte für die 512x128 und 200x200 Makulawürfel-Scans festgelegt.
  • Seite 282: Normative Datenbank Für Sehnervenkopf: Diversifiziert

    A-10 Anhang Normative Datenbank für Sehnervenkopf: Diversifiziert Die CIRRUS HD-OCT normative Datenbank für Sehnervenkopf wurde erstellt, um normative Daten für die Verwendung mit dem Sehnervenkopf- (ONH) und RNFL-OU-Analysemodul zu liefern. Eine Post-hoc-Analyse wurde auf dem 200x200 Papillenwürfel-Scan, der ursprünglich für die RNFL normative Daten erfasst wurde, durchgeführt, um die typische Verteilung für Sehnervenkopf-Parameter und das neuroretinale Randsaumprofil zu bestimmen.
  • Seite 283: Datenanalyse

    A-11 Anhang Datenanalyse Daten wurden unter Verwendung proprietären Sehnervenkopf-Analysenalgorithmus ausgewertet, um fünf wichtige Summenparameter zu erhalten: Papillenbereich (mm ), Durchschnittliches Cup/Disc-Verhältnis Ratio (CDR), Vertikales Cup/Disc-Verhältnis, Randbereich (mm ), und Cup-Volumen (mm Ergebnisse Die deskriptive Statistik für jeden Sehnervenkopf-Parameter ist in Tabelle A-1 unten enthalten.
  • Seite 284: Faktoren, Die Die Cirrus Onh Normativen Bereiche Beeinträchtigen

    A-12 Anhang Faktoren, die die CIRRUS ONH normativen Bereiche beeinträchtigen Die oben beschriebenen Bereiche berücksichtigen nicht die Differenzen, die auf Grund von Alter, Ethnizität, Axiallänge, Refraktion, Papillenbereich oder Signalstärke vorliegen können. In der Mehrfachregressionsanalyse haben wir festgestellt, dass Papillenbereich und Alter die zwei Parameter mit dem größten Einfluss auf die verbleibenden ONH-Parameter waren.
  • Seite 285: Berechnung Der Normalen Grenzen

    A-13 Anhang Berechnung der normalen Grenzen Die Analyse der ONH-Parameter ergab, dass diese Parameter sowohl vom Papillenbereich des Studienauges, als auch vom Alter des Probanden abhängig waren. Die Auswirkungen des Alters werden mittels linearer Anpassung modelliert. Es zeigte sich, dass die Variabilität von Parametern wie Randbereich und Cup-Disc-Verhältnis im Papillenbereich von der Papillengröße abhängig war.
  • Seite 286: Bericht

    A-14 Anhang Bericht Die im Bildschirm der Analyse in Abbildung A-7 dargestellten Elemente werden in einem Bericht ebenfalls präsentiert, siehe unten. ^ÄÄáäÇìåÖ=^JT==lkeJ=ìåÇ=okciJlrJ^å~äóëÉÄÉêáÅÜí 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 287: Normative Datenbanken Für Rnfl Und Onh

    A-15 Anhang Normative Datenbanken für RNFL und ONH Die ONH- und RNFL-OU-Analyse unterstützt den Arzt beim Identifizieren von Bereichen der RNFL, die von klinischer Bedeutung sein können. Die Analyse vergleicht die gemessene RNFL-Dicke mit den altersangepassten Daten in den CIRRUS RNFL normativen Datenbanken.
  • Seite 288: Normalwertverteilung

    A-16 Anhang Normalwertverteilung Die graue Farbe (siehe Legende links) steht für „Nicht zutreffend”. Werte werden in Grau angezeigt, wenn die normativen Daten nicht zutreffend sind, weil die Datenbank nicht über genügend Daten verfügt, die zum Papillenbereich passen. Das Farbschema der Normalverteilung wird für die Analysenparameter sowohl der RNFL, als auch des Sehnervenkopfes verwendet.
  • Seite 289 A-17 Anhang gibt eine Messvariabilität für retinale Nervenfaserschicht- Sehnervenkopf-Parameter, Farbcodierung normativen Datenbank beeinträchtigen kann. Wenn der Realwert in der Nähe der Grenze dessen liegt, den die Software zur Bestimmung des Farbcodes der normativen Datenbank verwendet, dann ist es möglich, dass der Farbcode von Untersuchung zu Untersuchung variiert. Wenn mindestens ein Parameter nahe an einer normativen Grenze ist, erscheint eine blaue Symbolschaltfläche .
  • Seite 290 A-18 Anhang ^ÄÄáäÇìåÖ=^JV==aÉí~áäÄÉêáÅÜí=kçêã~íáîÉ=a~íÉå= 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 291: Interaktivität

    A-19 Anhang Interaktivität Bei den Grafiken der RFNL-Dicke und der neuroretinalen TSNIT-Randdicke, wie in Abbildung A-10 dargestellt, kann der Benutzer zwischen den Daten für beide Augen zusammen oder getrennt für rechtes oder linkes Auge wechseln. Dies geschieht durch Klicken auf die graue Schaltfläche in der linken oberen Ecke der Grafik für die neuroretinale Randdicke und die RNFL-Dicke, die als „OU”, „OD”...
  • Seite 292: Methoden

    A-20 Anhang Dieser Abschnitt fasst die Methodik der Datenerhebung zusammen (auch im vorherigen Abschnitt enthalten) und beschreibt darüber hinaus die Analyse und Eigenschaften der normativen Grenzwerte für Parameter der Ganglienzellanalyse. ^ÄÄáäÇìåÖ=^JNN==qóéáëÅÜÉ=d~åÖäáÉåòÉää~å~äóëÉ=òÉáÖí=sÉêÖäÉáÅÜ=ãáí=åçêã~äÉå=dêÉåòÉå Methoden Datenerfassung Die Details der Datenerhebung sind in “Normative Datenbanken für RNFL und Makula: Diversifiziert”...
  • Seite 293: Datenanalyse

    A-21 Anhang In der Praxis sollten Ärzte und Benutzer die Scans vor dem Vergleich mit normalen Bereichen quantitativ und qualitativ prüfen. Datenanalyse Die Daten wurden unter Verwendung des proprietären Segmentierungsalgorithmus für die Ganglienzellanalyse ausgewertet, um sieben wichtige, in Mikrometern ausgedrückte Summenparameter zu erhalten: Durchschnittliche GCL + IPL-Dicke, sechs sektorale Dickenwerte, wobei die Sektoren aus 60º-Segmenten eines elliptischen Ringraums mit einem inneren Nebenachsenradius von 0,5 mm und einem äußeren Nebenachsenradius...
  • Seite 294: Faktoren, Die Die Normativen Bereiche Der Cirrus Ganglienzellanalyse Beeinträchtigen

    A-22 Anhang Faktoren, die die normativen Bereiche der CIRRUS Ganglienzellanalyse beeinträchtigen Die oben beschriebenen Bereiche berücksichtigen nicht die Differenzen, die auf Grund von Alter, Ethnizität, Axiallänge, Refraktion, Papillenbereich oder Signalstärke vorliegen können. In der Regressionsanalyse haben wir festgestellt, dass Signalstärke und Alter die zwei fortlaufenden Parameter mit dem größten Einfluss auf die Parameter der Ganglienzellanalyse waren.
  • Seite 295: Axiale Länge Und Brechungsfehler

    A-23 Anhang Die Ergebnisse zeigten, dass der mittlere Unterschied in der durchschnittlichen Dicke zwischen zwei Rassengruppen innerhalb von 4,3 mm lag. Probanden europäischer Abstammung haben im Durchschnitt eine dünnere Ganglienzell- sowie innere plexiforme Schichtdicke, während die Dicke der Ganglienzell- und der inneren plexiformen Schicht bei Probanden spanischer und chinesischer Abstammung größer ist (p <...
  • Seite 296: Fazit

    Instrumenten vorhanden ist. Falls Sie über diese Option nicht verfügen und diese erwerben möchten, setzen Sie sich bitte mit Zeiss in Verbindung. In den USA rufen Sie unter 1–877–486–7473 an. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die örtliche Zeiss-Vertretung.
  • Seite 297: Einschluss- Und Ausschlusskriterien

    A-25 Anhang Fünf Studienzentren nahmen an der prospektiven, nicht-randomisierten, multizentrische Studie teil. Daten von einem Prüfzentrum in Hong Kong, die in die diversifizierten normativen Datenbank eingeschlossen wurden, wurden in die Normative Datenbank Asiatisch ebenfalls aufgenommen. Die eingeschlossenen Probanden waren repräsentativ für die gesunde Population, ohne Vorgeschichte einer Augenerkrankung, und wurden sorgfältig voruntersucht und im Hinblick auf ihre Eignung ausgewertet.
  • Seite 298: Ausschlusskriterien

    A-26 Anhang Ausschlusskriterien Ophthalmisch: • Bestkorrigierter Visus in beiden Augen schlechter als 20/40. • Refraktionsfehler (sphärisches Äquivalent) außerhalb des Bereichs von -12,00 D bis +8,00 D. • Diagnose von Glaukom oder Glaukomverdacht in einem der beiden Augen. • Vorliegen von oder Vorgeschichte einer okulären Hypertension (IOP ≥22 mm Hg) in einem der beiden Augen.
  • Seite 299: Auswahlkriterien Für Scans

    A-27 Anhang Datenerfassung Insgesamt wurden 315 Probanden als gesund qualifiziert und in diese Studie für die RNFL- sowie die makulare normative Datenbank eingeschlossen. Für die normative RNFL-Datenbank wurde jedes Auge dreimal mit dem 200x200 Papillenwürfel-Scan gescannt. Für die normative Datenbank für Makula wurde jedes Auge dreimal mit dem 200x200 Makulawürfel-Scan und dreimal mit dem 512x128 Makulawürfel-Scan gescannt.
  • Seite 300: Normative Datenbankanalysen

    A-28 Anhang Bitte beachten Sie, dass die CIRRUS normativen Datenbanken für RNFL, Makula Asiatisch und Ganglienzellanalyse Asiatisch nur nach Alter und nicht nach ethnischer Zugehörigkeit oder anderen Parametern angepasst sind. Die für die Vergleiche der individuellen Daten mit der normativen Datenbank herangezogenen normativen Grenzen berücksichtigen nicht die Differenzen, die auf Grund von Ethnizität, Axiallänge, Refraktion, Papillenbereich oder Signalstärke vorliegen können.
  • Seite 301: Alterskoeffizient - Rnfl-Dicke

    A-29 Anhang Alterskoeffizient – RNFL-Dicke Die Analyse der demografischen Aspekte der Probanden ergab, dass die zu erwartende Dicke altersabhängig war, obwohl der Effekt klein und manchmal positive war (leicht zunehmende Dicke mit Alter). Deshalb wurde die Alterskorrektur in die berechneten Ergebnisse eingearbeitet.
  • Seite 302: Alterskoeffizient - Makuladicke

    A-30 Anhang Alterskoeffizient – Makuladicke Für die Normative Datenbank Asiatisch wurden die gleichen Makulaparameter wie für die diversifizierte normative Datenbank berechnet. Die vollständige Beschreibung der Makulaparameter finden Sie in „Normative Datenbanken für RNFL und Makula: Diversifiziert” auf Seite A-1. Abbildung A-16 zeigt eine Punktewolke für die durchschnittliche Retinadicke im mittleren Teilfeld im Vergleich zum Alter, zusammen mit der angepassten Regressionslinie.
  • Seite 303: Normalwerte Für Ganglienzellanalysen

    A-31 Anhang Normalwerte für Ganglienzellanalysen Eine Post-hoc-Analyse wurde auf dem 200x200 Makulawürfel- und dem 512x128 Makulawürfel-Scan, die ursprünglich für die normativen Daten für makulare retinale Dicke erfasst wurden, durchgeführt, um die typische Verteilung für Parameter der Ganglienzellanalyse und die GCL + IPL-Dickendarstellung zu bestimmen. Diese Analyse vergleicht die Ergebnisse der GCL + IPL-Dicke mit normalen Grenzen, die von einer Post-hoc-Analyse von Scans, die für die asiatische makulare normative Datenbank verwendet werden, abgeleitet wurden.
  • Seite 304: Normalwerte Für Asiatische Onh-Messungen

    A-32 Anhang Tabelle A-5: Summenparameter der CIRRUS Ganglienzellanalyse für normale asiatische Studienaugen (Mikrometer) Parameter Mittelwert Minimum Maximum Durchschnittliche Dicke 83,2 67,8 99,5 Mindestdicke 80,9 63,8 95,2 Dicke temporal-superior 82,2 65,0 99,0 Dicke superior 84,6 62,0 102,0 Dicke nasal-superior 85,8 70,0 103,0 Dicke nasal-inferior 83,0...
  • Seite 305: Faktoren, Die Die Onh Normativen Bereiche Beeinträchtigen

    A-33 Anhang als small, medium oder large wurde zuvor vorgenommen (siehe Beispiel, Spaeth). In der Regel beruhte die Größenbestimmung auf einem senkrechten Durchmesser, gemessen vor der Spaltlampe. Beim Messen des Papillenbereichs werden alle Meridiane berücksichtigt. Tabelle A-7 dient als ein sehr allgemeiner Leitfaden für die Größenklassifizierung, basierend auf der Drittelung der normativen Daten.
  • Seite 306: Ethnizität

    A-34 Anhang p = 0,011), und des Cup-Disc-Verhältnisses (Steigung = +0,35 pro mm der Papille, = 0,35, p < 0,001 für durchschnittliches CDR, Steigung = +0,29 pro mm der Papille, = 0,34, p < 0,001 für vertikales CDR). Ethnizität Die Aufschlüsselung der CIRRUS normativen Datenbank für RNFL nach Herkunft ist wie folgt: 44% chinesisch, 44% japanisch und 12% indisch.
  • Seite 307: Anhang B: Cirrus Algorithmus-Studien

    Anhang B: CIRRUS Algorithmus-Studien Studie 1: Retinale Segmentierung und Analyse Einführung ZEISS hat mit angesehenen Mitgliedern der akademischen und klinischen Gemeinschaft zusammengearbeitet, um die Genauigkeit und Präzision des CIRRUS retinalen Segmentierungsalgorithmus zu studieren, und um die Übereinstimmung zwischen dem CIRRUS HD-OCT und Stratus OCT, der der Pflegestandard für die Diagnose und Behandlung von Netzhauterkrankungen ist, zu bewerten.
  • Seite 308 Anhang Beide Augen der Probanden wurden gescannt, wobei ein Auge gemäß Leitlinien für die Eignung als das Studienauge gewählt wurde. Waren beide Augen geeignet, so wurde ein Auge vom Studienleiter als das Studienauge festgelegt. Die Probanden wurden in sechs Gruppen je nach ihrer Primärdiagnose, die die meisten pathologischen Anomalien im Studienauge verursacht hat, wie folgt eingeteilt: Gruppe 1 –...
  • Seite 309: Ergebnisse Und Diskussion

    Anhang Ergebnisse und Diskussion Genauigkeit Die CIRRUS HD-OCT Innere Grenzmembran- (ILM) und Retinales Pigmentepithel- (RPE) Segmentierungen wurden als genau bewertet, wenn Software-Segmentierungen und Handsegmentierungen übereinstimmten, für 100% der A-Scans, die ausgewertet wurden, wobei Übereinstimmung als innerhalb von 16 μm vom mittleren 1 mm des Scans und innerhalb von 32 μm in anderen Teilen des Scans definiert war.
  • Seite 310 Anhang Tabelle B-3: Vergleich der CIRRUS HD-OCT durchschnittlichen Dicke im mittleren Teilfeld mit Stratus OCT für die sechs Kategorien 2 - Di abetische Retin opathi e 1 - AMD Zentrales Teil fel d, gem essen auf S tratus (um) Zentrales Tei lfel d, gem essen auf S tratus (um) 4 - A ndere retin al e Pathologi en 3 - VR I-Störungen Zentrales Teil fel d, gem essen auf S tratus (um)
  • Seite 311 Anhang Identifizierung der Schichten unterschiedlich, sodass der CIRRUS HD-OCT vermutlich eine dickere Messung als der Stratus OCT liefern wird. Abbildung B-1 Stratus OCT B-Scan mit Positionen der RPE- und ILM-Schichten Abbildung B-2 CIRRUS HD-OCT B-Scan mit Positionen der RPE- und ILM-Schichten Auf Grund dieses Unterschiedes in der Segmentierungsstrategie liegt ein durchschnittlicher Unterschied in der Retinadicke bei beiden Instrumenten vor.
  • Seite 312: Wiederholbarkeit

    Anhang Tabelle B-4: Differenz zwischen CIRRUS HD-OCT und Stratus OCT in der durchschnittlichen Dicke im mittleren Teilfeld für alle sechs Kategorien. Durchschnittliche (SD) Differenz CIRRUS – Stratus (μm) CIRRUS Stratus Differenz 1 – AMD 271,3 (60,6) 217,7 (54,2) 53,6 (35,0) 2 –...
  • Seite 313 Anhang Tabelle B-5: Standardabweichung der Wiederholbarkeit in Mikrometern für Messungen des mittleren Teilfeldes mit CIRRUS 3.0 für den 200x200 und den 512x128 Scan. CSMT Standardabweichung der Wiederholbarkeit (μm) 200x200 512x128 17,5 11,6 16,8 13,7 14,4 Anderes 10,1 13,5 27,2 Keine Erkrankung a.
  • Seite 314: Fazit

    Anhang Tabelle B-7: Fehlerquote des Foveafinder-Algorithmus nach Krankheitskategorie Prozent von Scans mit Foveafehlern Fovea nicht gefunden Fovea nicht korrekt Anderes Keine Erkrankung Fazit Die CIRRUS HD-OCT Retinadickenmessungen sind präzise und wiederholbar. Mehr als 85% aller Scans sind korrekt segmentiert, selbst bei Vorliegen von Pathologie. Funktionen, die mit der CIRRUS 4.0 Software eingeführt wurden, verbessern die Wiederholbarkeit der Standardabweichung auf 2,5 μm bei normalen und auf mehr als 9 μm bei Probanden mit einer Vielzahl an Pathologien.
  • Seite 315: Studie 2: Wiederholbarkeit Und Reproduzierbarkeit Von Messungen Des Beleuchtungsbereichs Unter Dem Retinalen Pigmentepithel

    Anhang Studie 2: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von Messungen des Beleuchtungsbereichs unter dem retinalen Pigmentepithel Der Zweck dieser Studie war, die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der CIRRUS HD-OCT-Messung der Beleuchtungsbereiche unter dem retinalen Pigmentepithel (RPE) zu bestimmen. Für Phase 1, die Analyse zwischen unterschiedlichen Geräten, waren 49 Augen von 37 Probanden für den Einschluss geeignet.
  • Seite 316 B-10 Anhang Der Variationskoeffizient (CV) wird als das Verhältnis der Standardabweichung (SD) zum Mittelwert definiert. Der Variationskoeffizient ist nützlich, da die Standardabweichung der Daten immer im Zusammenhang mit dem Mittelwert der Daten verstanden werden muss. Für die 200x200 Scans betrug der CV für die Sub-RPE-Beleuchtung 12,5%. Für die 512x128 Scans lag der CV bei 15,8%.
  • Seite 317 B-11 Anhang Für die Messungen der Geringsten Distanz zur Fovea mit Hilfe des automatisierten Algorithmus war die Wiederholbarkeitsgrenze der 200x200 Scans höher, als jene der 512x128 Scans (0,2070 bzw. 0,3492 mm). Ebenso war die Reproduzierbarkeitsgrenze der 200x200 Scans war kleiner im Vergleich zu jener der 512x128 Scans (0,2133 bzw. 0,3520 mm), wie in Tabelle B-10 dargestellt.
  • Seite 318: Pigmentepithels

    B-12 Anhang Studie 3: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der Messungen der Abhebung des makularen retinalen Pigmentepithels Der Zweck dieser Studie war, die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der CIRRUS HD-OCT-Messungen der Abhebung des makularen retinalen Pigmentepithels (RPE). Es waren insgesamt 50 Augen von 44 Probanden für den Einschluss in die Analyse geeignet.
  • Seite 319 B-13 Anhang Tabelle B-12: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit des Bereichs von RPE-Abhebungen Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Reproduzierbar- Wiederholgrenze SD (mm SD (mm keitsgrenze 200x200 Scan 3-mm-Kreis 0,1295 0,3626 0,1568 0,4389 10,1% 5-mm-Kreis 0,1012 0,2834 0,1455 0,4073 4,9% 512x128 Scan 3-mm-Kreis 0,0837 0,2343 0,0998 0,2794...
  • Seite 320 B-14 Anhang Tabelle B-13: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit des Volumens von RPE-Abhebungen Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Reproduzierbar- Wiederholgrenze SD (mm SD (mm keitsgrenze 200x200 Scan 3-mm-Kreis 0,0117 0,0327 0,0122 0,0341 15,2% 5-mm-Kreis 0,0098 0,0275 0,0106 0,0298 8,3% 512x128 Scan 3-mm-Kreis 0,0074 0,0206 0,0084 0,0235...
  • Seite 321: Studie 4: Wiederholbarkeit Und Reproduzierbarkeit Der Gca- Und Onh-Parameter

    B-15 Anhang Studie 4: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der GCA- und ONH-Parameter Eine Studie wurde durchgeführt, um die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der Parameter der Ganglienzellanalyse (GCA) und des Sehnervenkopfes (ONH) zu bestimmen. 63 Probanden waren in die Studie eingeschlossen, welche in zwei Phasen durchgeführt wurde.
  • Seite 322 B-16 Anhang Tabelle B-14: CIRRUS Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der GCA- und ONH-Parameter - normale Probanden Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Wiederhol- Wiederhol- Reproduzierbar- Reproduzierbar- barkeit keit SD grenze keitsgrenze μm) GCA-Parameter ( Durchschnittliche Dicke GCL + IPL 0,5839 1,6348 0,7479 2,0942 0,7% Mindestdicke GCL + IPL 2,8630 8,0165 2,8935...
  • Seite 323 B-17 Anhang Eine klinische Studie wurde mit 55 Glaukom-Patienten durchgeführt, um die Wiederholbarkeit der CIRRUS HD-OCT Sehnervenkopf-Parameter innerhalb eines Besuches und zwischen Besuchen zu bestimmen. Die Studie wurde in zwei Phasen durchgeführt. Phase 1 der Studie war darauf ausgelegt, die Variabilität innerhalb eines Besuches zu bestimmen, wobei jeder Proband während eines Besuches von einem Benutzer auf einem CIRRUS HD-OCT dreimal gescannt wurde.
  • Seite 324 B-18 Anhang Tabelle B-16: Wiederholbarkeit der gemessenen GCA-Parameter – Glaukom-Patienten Wiederholbarkeit Wiederholbar- GCA-Parameter (μm) Wiederhol- keit grenze Insgesamt Durchschnittliche Dicke GCL + IPL 0,6274 1,7567 1,0% Mindestdicke GCL + IPL 1,5246 4,2689 2,6% GCL + IPL Dicke temporal-superior 1,2204 3,4171 1,8% GCL + RNFL-Dicke superior 1,2653...
  • Seite 325: Studie 5: Genauigkeit, Wiederholbarkeit Und Reproduzierbarkeit Des Anterioren Segments

    B-19 Anhang Studie 5: Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit des anterioren Segments Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von Benchtop-Scans Die Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von Scanvorgängen im CIRRUS HD-OCT wurden in Benchtop-Studien gemessen. Tabelle B-17 unten fasst die Ergebnisse für axiale Dimensionen in der Grundgeometrie des Bildes zusammen. Genauigkeit wurde als 95% Konfidenzintervall für die absolute Differenz zwischen einem gemessenen tatsächlichen...
  • Seite 326 B-20 Anhang Tabelle B-18: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der zentralen Hornhautdicke (μm) CIRRUS HD-OCT Wiederholbarkeit CIRRUS HD-OCT Reproduzierbarkeit Durchschnittliche Dicke Wiederholbarkeit Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Reproduzierbarkeit Phase Phase Insgesamt SD (μm) Grenzen (μm) SD (μm) Grenzen (μm) 4,08 11,42 4,23 11,84 544,25 532,25 538,25 a.
  • Seite 327: Leistung Der Cirrus Hd-Oct Rnfl-Analyse

    B-21 Anhang Leistung der CIRRUS HD-OCT RNFL-Analyse Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit CZMI hat eine interne Studie an normalen Probanden durchgeführt, um die Wiederholbarkeit der CIRRUS RNFL-Dickenmessungen zwischen Besuchen und an unterschiedlichen Geräten zu bestimmen. Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit (einschließlich der Auswirkungen mehrerer Besuche und Geräte), sowie der Variabilitätskoeffizient, werden in Tabelle “B-20 auf Seite B-22 dargestellt.
  • Seite 328 B-22 Anhang Vergleich mit Stratus OCT In einer Stude des Sub-RPE in normalen Probanden und Probanden mit Glaukom (N = 130) wurde festgestellt, dass obwohl es zwischen Stratus und CIRRUS Differenzen gab, betrug der Pearson-Korrelationskoeffizient für die durchschnittliche RNFL-Dicke 0,953, was auf eine gute Korrelation hindeutet.
  • Seite 329: Studie 6: Cirrus Oct-Angiografie

    B-23 Anhang Studie 6: CIRRUS OCT-Angiografie Es wurde eine Reihe von Fallstudien, in denen CIRRUS OCT 3x3 mm und 6x6 mm Angiografie-Würfelscans Fluoreszenzangiografie-Bildern verglichen wurden, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die OCT-Angiografie in Kombination mit der OCT intensitätsbasierten Information (B-Scans und En Face-Bilder) bei einer Vielzahl von retinalen Erkrankungen nicht-invasive, dreidimensionale Informationen über die retinalen Mikrogefäße liefert.
  • Seite 330 B-24 Anhang 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 331: Anhang C: Wiederholbarkeit Und Reproduzierbarkeit Von Messungen Des Anterioren Scans

    Anhang Anhang C: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von Messungen des anterioren Scans Studie 1: Durchführung von Pachymetrie und Messungen der Scans der vorderen Augenkammer in normalen Hornhäuten und bei Probanden mit cornealer Pathologie, und Durchführung von Pachymetrie in Probanden nach LASIK, einschließlich Wiederholbarkeit, Reproduzierbarkeit und des Vergleichs mit Visante Zweck Eine klinische Studie mit nicht signifikantem Risiko wurde durchgeführt, um die...
  • Seite 332: Ausschlusskriterien

    Anhang Degeneration, Hornhautnarben, Hornhautdegeneration, Hornhautdystrophie Hornhautveränderungen in Folge der Krankheit oder Operation. Gruppe 'Post-LASIK' Probanden, die innerhalb von 2-24 Wochen vor ihrer Teilnahme an der Studie einem unkomplizierten LASIK-Eingriff auf Grund einer Myopie oder Hyperopie unterzogen wurden. Ausschlusskriterien Die Ausschlusskriterien der Studie betrafen Probanden mit einer Vorgeschichte von Leukämie, AIDS, unkontrollierter systemischer Hypertonie, Demenz oder multipler Sklerose.
  • Seite 333: Datenanalyse

    Anhang Datenanalyse Die Daten wurden von einem einzigen Benutzer auf dem Visante OCT und von drei Benutzern auf drei CIRRUS HD-OCT 4000- und drei CIRRUS HD-OCT 5000-Geräten erfasst und analysiert. Die Messungen wurden zwischen dem CIRRUS HD-OCT 4000 und dem Visante OCT sowie zwischen dem CIRRUS 5000 und dem Visante OCT verglichen.
  • Seite 334: Wiederholbarkeit

    Anhang Tabelle C-1: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von CIRRUS HD-OCT 5000 Gruppe 'Normale Cornea' Scantyp Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Parameter Mittel- Grenze CV % Grenze CV % wert Vordere Augenkammer 549,5 9,749 27,297 1,774 11,897 33,311 2,165 Winkel-zu-Winkel 12,030 0,171 0,479 1,423 0,300 0,840 2,494 2,858...
  • Seite 335 Anhang Tabelle C-2: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von CIRRUS HD-OCT 5000 Gruppe 'Corneale Pathologie' Scantyp Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Parameter Mittel- Grenze CV % Grenze CV % wert Weitwinkel-zu-Winkel 532,1 12,061 33,772 2,267 18,951 53,061 3,561 Winkel-zu-Win- 12,363 0,175 0,491 1,418 0,247 0,693 2,002 3,060 0,040...
  • Seite 336 Anhang Tabelle C-3: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von CIRRUS HD-OCT 5000 Gruppe 'Post-LASIK' Scantyp Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Parameter Mittel- Grenze CV % Grenze CV % wert Pachymetrie Mitte 465,1 1,784 4,994 0,383 2,068 5,791 0,445 Nasal innen 514,8 6,912 19,355 1,343 6,912 19,355 1,343 Superior innen...
  • Seite 337 Anhang Tabelle C-4: Mittlere Differenz zwischen dem CIRRUS HD-OCT 5000 und dem Visante OCT für die Gruppe 'Normale Cornea' Scantyp CIRRUS Visante Differenz 95% CI 95% LOA Parameter Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Durchschnittliche p-Wert Durchschnittli- Differenz che Differenz Vordere Augenkammer 551,5 (33,9) 537,8 (33,8)
  • Seite 338 Anhang Tabelle C-5: Mittlere Differenz zwischen dem CIRRUS HD-OCT 5000 und dem Visante OCT für die Gruppe 'Corneale Pathologie' Scantyp CIRRUS Visante Differenz 95% CI 95% LOA Parameter Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Durchschnittli- p-Wert Durchschnittli- che Differenz che Differenz Vordere Augenkammer 538,2 (53,4) 511,4 (55,0)
  • Seite 339 Anhang Tabelle C-6: Mittlere Differenz zwischen dem CIRRUS HD-OCT 5000 und dem Visante OCT für die Gruppe 'Post-LASIK' Scantyp CIRRUS Visante Differenz 95% CI 95% LOA Parameter Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Durchschnittli- p-Wert Durchschnittli- che Differenz che Differenz Pachymetrie Mitte 465,6 (44,3)
  • Seite 340: Mit Visante

    C-10 Anhang Studie 2: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von Weitwinkel-zu-Winkel- und HD-Winkel-Scan-Messungen bei Probanden mit Glaukom, einschließlich der Wiederholbarkeit, Reproduzierbarkeit und des Vergleichs mit Visante Zweck Eine klinische Studie mit nicht signifikantem Risiko wurde durchgeführt, um die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der mit dem CIRRUS HD-OCT durchgeführten Messungen des vorderen Augenkammerwinkels (ACA), des trabekulären Iris-Raums (TISA), der Distanz des Öffnungswinkels (AOD) und des Skleralspornwinkels (SSA) zu bestimmen.
  • Seite 341: Datenanalyse

    C-11 Anhang Datenanalyse Alle Bilder wurden von dem jeweiligen Benutzer, der sie erfasst hat, überprüft. Die Studienmessungen wurden durch manuelle Platzierung von Software-Werkzeugen (Winkelwerkzeug; TISA-Werkzeug) sowohl bei den CIRRUS-, als auch bei Visante OCT-Geräten generiert. Daten wurden an insgesamt 26 Augen erfasst für den Weitwinkel-zu-Winkel-Scan und an 27 Augen für den HD-Winkelscan, gemessen von drei Benutzern auf drei CIRRUS 5000-Geräten und von einem einzigen Benutzer auf dem Visante OCT.
  • Seite 342 C-12 Anhang Tabelle C-7: Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit von CIRRUS HD-OCT 5000 Scantyp Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit Parameter Mittel- Grenze CV % Grenze CV % wert Weitwinkel-zu-Winkel TISA 500 Nasal 0,151 0,025 0,071 16,801 0,030 0,083 19,614 TISA 750 Nasal 0,263 0,028 0,080 10,827 0,037 0,103...
  • Seite 343 C-13 Anhang Tabelle C-8: Mittlere Differenz zwischen dem CIRRUS HD-OCT 5000 und dem Visante OCT Scantyp CIRRUS Visante Differenz 95% CI 95% LOA Parameter Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Durchschnittli- p-Wert Durchschnittli- che Differenz che Differenz Weitwinkel-zu-Winkel Nasal 26 36,054 (18,137) 38,831 (18,272) –2,777 (5,665) –5,065, –0,488 0,019 –14,107, 8,554 Temporal 26 35,255 (18,767) 38,573 (18,385) –3,318 (6,493) –5,940, –0,695 0,015...
  • Seite 344 C-14 Anhang 2660021164328 Rev. A 2016-10 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch...
  • Seite 345: Numerisch

    Stichwortverzeichnis Numerisch Autom. Helligkeit/Kontrast 5-28 200x200 Makulawürfel-Scan Automatische Abmeldung 7-75 3-14 200x200 Papillenwürfel-Scan Automatische Archivierung 10-6 3D-Darstellung Aktivieren 3-11 Animations-Editor Automatische Wiederholung 7-69 5-34 Ausschnittauswahl Verwendung 7-68 5-35 Einstellungen anzeigen 7-66 Filmaufnahme 7-71 Baseline exams 7-34 Schlüsselbilder automatisch aufnehmen 7-71 Benutzer 2-10 Transparente Oberflächen...
  • Seite 346 Dialogfenster 'Scan wiederholen' Farbige OCT 5-30 Dialogfenster Segmentierung bearbeiten FastTrac 7-10 5-26 Dialogfenster Suchergebnisvorschau Ein-/ausschalten auf dem 'Aufnehmen'-Bildschirm 5-36 DICOM abrufen Fehlerbehebung 5-39 DICOM Arbeitsablauf Qualitäts-Indikator Fundusbild für Modalitätsarbeitsliste Retinales Tracking-System 10-7 5-26 DICOM-Archiv Schaltfläche 'Aufnahme' 5-36 DICOM-Konnektivitätsstatus Schaltfläche 'Bis zum vorherigen zurückverfolgen' 2-12 5-36 Druckkonfiguration...
  • Seite 347 Gesamtstatus nach Farbe Kennwort 2-11 Gesundheitsdaten des Patienten Ändern 2-vi 2-10 Grüner Status Konfidenzintervall 2-11 7-35 Konfiguration für direkten Export auf einen Personal Computer. 10-1 Kontrollkästchen Kennzeichnungen anzeigen 7-67 HD 1-Linie 100x Kundendienst-Support 2-10 HD 21-Linie Kürzel 2-10 HD 5-Zeilenraster Analyse 7-60 Erweiterter Tiefenmodus (Enhanced Depth Imaging, EDI)
  • Seite 348 Messung der zentralen Hornhaut Patienten-Arbeitsliste durchsuchen Dicke (CCT) Patientendatensatz 7-56 Mitarbeiter-Datensätze löschen Patientendatenschutz 10-1 Mitarbeiterregistrierung Patientenidentifikation unterdrücken 2-10 10-1 10-3 Mittellinien, Live auf OCT-Bildern Patientenerfahrung Modalität für CIRRUS erforderliche Zeit 10-7 4-11 Patientenidentitätsdaten unterdrücken 10-1 10-3 Patientenliste drucken Navigation im Allgemeinen Navigationsleiste 2-11 Perzentile der Normalverteilung...
  • Seite 349 Routinewartung Schaltfläche Schichten konfigurieren 11-1 7-78 Schlüsselbilder automatisch aufnehmen 7-76 7-71 RPE - RPEfit Schutzverpackungssymbole 7-76 2-iii RPEfit Segmentierungsfehler 7-76 Segmentierungswerkzeug 7-22 Sehnervenkopf Scan verschieben Normative Datenbank A-10 Scan-Bild vertikal zentrieren 5-27 Parameter 7-30 Scanmuster-Einstellungen Seriennummer 11-2 Scans analysieren Position 11-2 Scans des anterioren Segments Signalqualität...
  • Seite 350 Transparente Oberflächen 7-74 Transparenz, Schwelle, Intensität und Gradient Zentrierung des Scan-Bildes optimieren 7-66 5-27 Transparenzschieber ZIP-Format 7-76 10-3 3D-Darstellung Zubehör 7-66 11-5 Das Fundus-Bildfenster Zugangsnummer 5-24 10-8 TSNIT Dickenkurven Zum Drucken markieren 7-32 TSNIT Progression Graph Zurücksetzen 7-42 TSNIT-Kennzeichnungen Z-Versatz 7-67 5-28 TSNIT-Progressionskurve...
  • Seite 351 CIRRUS HD-OCT Benutzerhandbuch 2660021164328 Rev. A 2016-10...
  • Seite 352 Carl Zeiss Meditec, Inc. Carl Zeiss Meditec AG 5160 Hacienda Drive Goeschwitzer Strasse 51–52 Dublin, CA 94568 07745 Jena Deutschland Gebührenfrei: 1–800–341–6968 Telefon: +49 36 41 22 03 33 Telefon: 1–925–557–4100 2660021164328 Rev. A 2016-10 Fax: +49 36 41 22 01 12 Fax: 1–925–557–4101...

Diese Anleitung auch für:

Cirrus hd-oct 5000

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