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Solare Datensysteme SolarLog1000 Handbuch

Anlagenüberwachung für ihre photovoltaikanlage
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Inhaltszusammenfassung für Solare Datensysteme SolarLog1000

  • Seite 1 Logo Titel U N T E R T I T E L...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ..............Anschluss an Wechselrichter ............Klemmleistenstecker ............................... 2.4.1 Hinweis – PiggyBack Mischbetrieb ............2.4.2 Bluetooth-Betrieb ............... 2.4.3 Spezial-RS485-PiggyBack (Hersteller: Solare Datensysteme GmbH) ....... 2.4.4 Wichtige Hinweise zur Installation ............2.4.5 Installation ................2.4.5.1 Verkabelungsschema ..............2.4.5.2 Steuerplatine ohne PiggyBack .............
  • Seite 4 ................2.18 Suntension (Sunville) / Phoenixtec (RS485) ..........2.18.1 Verkabelung ................2.19 Diehl AKO mit RS485-Schnittstelle ............. 2.19.1 Verkabelung ................2.20 Anschluss SolarLog1000-Analog-Modem-Paket ......... 2.20.1 Lieferumfang SolarLog1000-Modem-Paket ..........2.21 Anschluss SolarLog1000-Mobilfunk-Paket ..........2.21.1 Lieferumfang-SolarLog1000-Mobilfunk-Paket ..........2.22 Anschluss MT-SensorBox ............... 2.22.1 Montage ................
  • Seite 5 Kapitel 3: Benutzerhandbuch Touchscreen-Display ..............3.1.1 Menüstruktur Touchscreen-Display ............PC-Darstellung ................. 3.2.1 Menüstruktur PC-Darstellung ............Inbetriebnahme ................. 3.3.1 Startkonfiguration ............... 3.3.2 Wechselrichterkennung ..............3.3.3 Wechselrichterkonfiguration ............. Display Menüführung ..............3.4.1 Grafik .................. 3.4.1.1 Übersicht ................. 3.4.1.2 Tagesgrafik ................3.4.1.3 Monatsgrafik ................
  • Seite 6 3.5.1 Basis-Konfiguration ..............3.5.1.1 LAN - Netzwerkeinstellungen ............. 3.5.1.1.1 Internetzugang ................3.5.1.2 Anlagengruppen ................3.5.1.3 WR-Reihenfolge ................3.5.1.4 Wechselrichter ................3.5.1.4.1 Angeschlossene Generatorleistung ............3.5.1.4.2 Pac Korrekturfaktor ..............3.5.1.4.3 Bezeichnung ................3.5.1.4.4 Überwachung ................3.5.1.4.5 Grafische Skalierung ..............3.5.1.5 Prognose .................
  • Seite 7 3.7.9 Ertragsübersicht – Email ............... 3.7.10 Ertragsübersicht – SMS ..............Ertragsdaten ................3.8.1 Visualisierung PC ..............3.8.1.1 Tagesübersicht ................3.8.1.2 Monatsübersicht ................. 3.8.1.3 Jahresübersicht ................3.8.1.4 Gesamtübersicht ................. Diagnose ................3.9.1 Ereignisprotokoll ..............3.9.2 Degradation ................3.10 Einwahl per Analog-Modem ............
  • Seite 9: Kapitel 1: Einleitung

    So können alle Kabelzuführungen verdeckt durchgeführt werden, im güns- tigsten Fall auch völlig unsichtbar nach hinten. Der SolarLog1000 ist ein Gerät, das eine Vielfalt von Wechselrichtern gleichzeitig direkt an seinen beiden Datenschnittstellen unterstützt. Umweltdaten wie Einstrahlung und Temperatu- ren, sogar Windmessungen können erfasst werden.
  • Seite 10: Vorgehenweise

    1 Einleitung 1.1 Vorgehenweise Das Handbuch besteht aus 2 Teilen. Zuerst wird der Installationsvorgang beschrieben, also Montage des SolarLogs sowie die Verkabelung der Wechselrichter zum SolarLog. Anschlie- ßend folgt das Benutzerhandbuch, in dem die Konfiguration und weitere Bedienung ausführlich beschrieben wird. Bitte machen Sie sich vor der Installation mit dem Gerät vertraut.
  • Seite 11: Lieferumfang

    Betrieb mit anderer Betriebsspannung führt zum Erlöschen der Garantie. Bitte verwenden Sie ausschließlich das beigelegte Netzteil. Der SolarLog1000 besitzt Schutzart IP20 und ist ausschließlich für die Montage im trockenen, staubfreien Innenbereich geeignet. Das Relais darf mit maximal 24VoltDC und 5A belastet werden.
  • Seite 13: Kapitel 2: Installation

    Installation ie Installation des SolarLog1000 muss im Innenbereich und staubgeschützt erfolgen. Für Aussenbereich und staubige Umgebungen muss der SolarLog in entsprechende Schutzgehäuse eingebaut werden. Die Montage erfolgt über 4 Befestigungspunkte an der Rückwand des Gehäuses. Dazu müssen die beiden Gehäuseschalen oben und unten abgenommen werden.
  • Seite 14: Anschluss An Wechselrichter

    Resettaster. Mehrfach-Funktion: 1. Neustart SolarLog, 2. Rücksetzen auf Werksein- stellung 2.2 Anschluss an Wechselrichter Da der SolarLog1000 direkt mit jedem einzelnen Wechselrichter kommunizieren muss, sind entsprechende Datenkabel erforderlich. Für den Anschluss SolarLog1000 und dem ersten Wechselrichter liegen grüne Klemmleistenstecker bei.
  • Seite 15: Sma

    Klemmleistenstecker Die Durchnummerierung der Anschlussstecker erfolgt von links nach recht, von 1 nach 4 bzw. Die Belegung der Anschlüsse ist wie folgt: RS485-A RS485-B RS422 (f.Fronius/Phoenixtec) Data+ Data+ T/RX+ Masse Masse Masse Data- Data- T/RX- R/TX+ R/TX- Hinweis: Der Begriff „Data+“ / „Data-“ ist herstellerspezifisch. Teil- weise ist hier auch „A“...
  • Seite 16: Hinweis - Piggyback Mischbetrieb

    Das PiggyBack ist galvanisch getrennt und hat einen 6,5 kV Isolationsschutz. Jedes PiggyBack durchläuft einzeln einen kompletten Funktionstest an einem SMA-Wechselrichter. Hinweis: Das Spezial-PiggyBack darf ausschließlich nur zusammen mit dem SolarLog1000 betrieben werden. Die Spezial-RS485-PiggyBacks sind kompatibel zu den Wechselrichtern des Typs SB-SunnyBoy (nicht aber zu den SB-3000/4000/5000TL-20 NextGeneration, hier muss −...
  • Seite 17: Wichtige Hinweise Zur Installation

    1 St. Verschraubung/Durchf. WR-PG 16 (M22) 1 St. Flachsteckverteiler f. Anschluss an Gehäuse/Masse 2.4.4 Wichtige Hinweise zur Installation Für den Einbau der PiggyBack-Schnittstellenkarten müssen die WR geöffnet werden. Dies darf nur von dafür ausgebildetem Fachpersonal ausgeführt werden. Beachten Sie dazu auch alle vorhanden Anweisungen des Wechselrichter Handbuches.
  • Seite 18: Steuerplatine Ohne Piggyback

    2 Installation Schritt 1 Setzen Sie zunächst das PiggyBack auf die Steuerplatine im Wechselrichter. Beachten Sie, dass der Aufdruck „unten“ auf der Platine links unten zu sehen ist (siehe 2. Abbildung unten). Hin- weis: Die untere Stiftleiste muss linksbündig eingebaut werden. 2.4.5.2 Steuerplatine ohne PiggyBack Hier wird PiggyBack...
  • Seite 19: Steuerplatine Mit Piggyback

    Schritt 2 Nun müssen die einzelnen Wechselrichter miteinander verkabelt werden. Dazu benötigen Sie ein 4-poliges, geschirmtes Datenkabel (z.B. 25m Ring, Solare Datensysteme-Bestnr.220014). Verbinden Sie jeweils alle 4 Kontakte (2,3,5,7) der Klemmleiste von Wechselrichter 1 mit Wechselrichter 2 und weiter zu Wechselrichter 3 usw. bis Sie alle Wechselrichter verbunden haben.
  • Seite 20 2 Installation Achten Sie unbedingt darauf, das Datenkabel im Innenraum der Wechselrichter durch die Sili- kon-Isolierhüllen zu führen. Schritt 3 Am letzten Wechselrichter muss nun ein Abschlusswiderstand gesetzt werden. Dazu setzen Sie den Jumper auf die unterste Position: Jumper setzen (ganz unten) Die mittlere und obere Position müssen unbedingt frei bleiben! Schritt 4...
  • Seite 21: Original-Sma-Rs485-Piggyback (Hersteller: Sma )

    2.4.6 Original-SMA-RS485-PiggyBack (Hersteller: SMA ) Hinweis: Hier wird eine 3-polige Verkabelung benötigt! Der Einbau ist sehr detailliert in dem PiggyBack-Handbuch von SMA beschrieben, das der Schnittstellenplatine beiliegt. Die Verkabelung der Wechselrichter untereinander ist auf Seite „6 von 8“ unter „Verkabelung eines SB / SWR über RS485 an einen PC“ beschrieben. Verbinden Sie wie im SMA-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 3-poligen Datenkabel die ein- zelnen Wechselrichter.
  • Seite 22: Pvi-Blueplanet

    2 Installation Die Kaco-Zentralwechselrichter werden als 3 eigenständige Wechselrichter im SolarLog darge- stellt. Sind z.B. zwei Zentralwechselrichter vorhanden und jeweils mit der RS485-Adresse 1 und 2 versehen, dann werden im SolarLog insgesamt 6 Wechselrichter dargestellt. 2.5.2 PVI-BluePlanet Die PVI-BluePlanet-Modelle wurden bis etwa Mitte 2005 ausgeliefert und ab Werk wahlweise mit einer RS232 oder mit der RS485-Option ausgestattet.
  • Seite 23: Klemmleiste - Pvi-Blueplanet - Modelle

    Kaco – Powador / PVI-BluePlanet mit RS485-Schnittstelle Powador 8000xi (6400xi/7200xi): Die 8000xi Modelle stellen verkabelungsseitig eine Besonderheit dar, da hier jeweils drei 8000xi zu einem Verbund zusammengeschaltet werden können. Ebenso ist es aber auch mög- lich 1 oder 2 Geräte ohne Verbund zu verwenden. Die Verkabelung ist jeweils komplett unter- schiedlich.
  • Seite 24: Solarmax - Serie S, C Und E Mit Rs485-Schnittstelle

    2 Installation Verbinden Sie wie im Kaco-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 2-poligen Datenka- bel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Klemmleisten. Die RS485- Anschlüsse sind jeweils doppelt aufgeführt, damit die Verkabelung jeweils weitergführt werden kann. Verbinden Sie jeweils die Klemme A mit der Klemme A des nächsten Wechselrichters und ent- sprechend die Klemmen B.
  • Seite 25: Cx-Serie

    SolarMax – Serie S, C und E mit RS485-Schnittstelle wird am Bediendisplay durchgeführt. Folgen Sie dazu den Anweisungen des SolarMax-Hand- buches. S-Serie: Beachten Sie, dass am Wechselrichter-Display nur die RS485-Schnittstelle aktiviert ist (ab Werk voreingestellt), nicht die ebenfalls eingebaute Ethernet-Schnittstelle. Hinweis: Die Werkseinstellung des Wechselrichters ist Adresse 255, was keine gültige Adress- nummer darstellt.
  • Seite 26: Rj45-Stecker Von Vorne

    2 Installation RJ45-Stecker von vorne 5-unbenutzt 6-unbenutzt Die Verkabelung der einzelnen Wechselrichter untereinander erfolgt durch herkömmliche Netz- werk-Kabel, die mit einem RJ45-Stecker ausgerüstet sind. SolarMax S/C-Serie: Die Verkabelung kann jederzeit erfolgen, da die Wechselrichter nicht geöffnet werden müssen. Auf der Geräteunterseite befinden Sie sich die beiden RJ-45-Buchsen für die Anlagenkommuni- kation.
  • Seite 27: Fronius - Ig15-60 (Hv) Und Ig35+ Bis Ig150+ Mit Comcard

    Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Fronius-Handbuches. Bevor der SolarLog1000 an den Wechselrichter angeschlossen werden kann, muss eine Schnittstellenplatine, eine sogenannte „ComCard“, eingebaut werden. 2.7.1 Installation Fronius-ComCard Die ComCard kann wahlweise ab Werk in den Wechselrichtern bereits vorinstalliert sein oder auch nachträglich als „ComCard retrofit“...
  • Seite 28: Danfoss - Wechselrichter

    2 Installation RS422-B: RJ45-Stecker von vorne RJ45-Pin SolarLog-RS422-B (6.pol) Abschlussstecker: Der Abschlussstecker besteht aus einem 8-pol. RJ45-Blindstecker, in dem folgende Adern gebrückt sind: RJ45-PIN gebrückt 3 und 4 5 und 6 Über das konfektionierte Kabel mit dem 6pol. Stecker verbinden Sie nun den SolarLog RS422-B mit der IN-Buchse des ersten Wechselrichters.
  • Seite 29: Rs485-Schnittstelle

    Danfoss – Wechselrichter Die Firma Danfoss (PowerLynx) fertigt auch für andere Hersteller, z.B. für IBC (ServeMaster) ® oder CentroSolar (Powerstocc ) oder früher für Kyocera (KCx) und SolarWorld (SunPlug). Diese Geräte sind also weigehend baugleich und verwenden das gleiche Datenprotokoll. Die verwendeten Schnittstellen können evtl.
  • Seite 30: Mitsubishi Mit Rs485-Schnittstelle

    2 Installation RJ45-Stecker von vorne RJ45-Pin SolarLog-RS485 4-unbenutzt 5-unbenutzt 7-unbenutzt 8-unbenutzt Abschlussstecker: Der Abschlussstecker besteht aus einem 8-pol. RJ45-Blindstecker, in dem folgende Adern gebrückt sind: RJ45-PIN gebrückt 3 und 4 5 und 6 2.9 Mitsubishi mit RS485-Schnittstelle Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht.
  • Seite 31: Verkabelung

    Mitsubishi mit RS485-Schnittstelle 2.9.1 Verkabelung Die Verkabelung der einzelnen Wechselrichter untereinander erfolgt durch herkömmliche Tele- fon-Kabel, die mit einem RJ11-Stecker ausgerüstet sind. RJ11-Stecker sind 6-polig, üblicher- weise werden aber nur die mittleren 4 Pins belegt, was aber ausreicht. Wichtig ist, dass die 4 (oder 6) Pins 1 zu 1 durchgeschleift sind.
  • Seite 32: Klemmleiste - Outdoor - Modelle

    2 Installation Die Verkabelung der einzelnen Wechselrichter erfolgt durch Klemmleisten, die sich im Innern des Gerätes befinden. Bei den Indoor/Outdoor-Modellen sind teilweise unterschiedliche Schnittstellen eingebaut. Im folgenden wird auf die Verkabelung mit RS485 eingegangen. 2.10.1 Klemmleiste – Outdoor – Modelle: Verbinden Sie wie im WR-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 3-poligen Datenkabel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Klemmleisten.
  • Seite 33: Klemmleiste 750V - Modelle

    Sunways – AT/NT ters vorgenommen werden. Es empfiehlt sich die Adressen fortlaufend bei 1 beginnend festzu- legen, also 1, 2, 3, usw. 2.11.1 Klemmleiste 750V – Modelle: 2.11.2 Klemmleiste 850V – Modelle: Verbinden Sie wie im Sunways-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 2-poligen Datenkabel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Klemmleisten.
  • Seite 34: Vaillant - Auropower Vpi

    2.12.2 Vaillant – auroPOWER VPI Die auroPOWER VPI Modelle wurden bis etwa Mitte 2005 ausgeliefert und ab Werk mit einer RS232 Option ausgestattet. Für den Betrieb mit dem SolarLog1000 ist die RS485-Option zwingend notwendig. Die Umrüstung der Schnittstelle ist über die Fa.Vaillant möglich. Bitte fragen Sie dazu Ihren Installateur oder direkt bei Vaillant an.
  • Seite 35 Vaillant – auroPOWER VPI /1 und VPI (RS485) Klemmleiste – auroPOWER VPI – Modelle: Verbinden Sie wie im Vaillant-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 2-poligen Daten- kabel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Klemmleisten. Die RS485- Anschlüsse sind jeweils doppelt ausgeführt, damit die Verkabelung jeweils weitergeführt wer- den kann.
  • Seite 36: Solutronic (Rs485)

    2 Installation 2.13 Solutronic (RS485) Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Solutronic-Handbuches. Alle Wechselrichter müssen mit Firmware-Version 1.2.39 oder höher ausgerüstet sein. Aktuelle Firmware-Versionen und Hinweise zum Ein- spielvorgang finden Sie unter www.solutronic.de Die Wechselrichter müssen geerdet sein, ansonsten kann es zu Problemen bei der Wechselrichtererkennung kommen.
  • Seite 37: Schüco Sgi-Serie (Rs485)

    Schüco SGI-Serie (RS485) 2.14 Schüco SGI-Serie (RS485) Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Schüco-Handbuches. Alle Modelle haben die RS485-Schnittstelle bereits ab Werk integriert. Jedem Wechselrichter muss eine eigene Kommunikations-Adresse vergeben werden. Es empfiehlt sich die Adressen fortlaufend bei 1 beginnend festzulegen, also 1, 2, 3, usw.
  • Seite 38: Refusol

    2 Installation An die noch freie Buchse des ersten/letzten Wechselrichters stecken Sie nun Datenkabel mit dem RJ45-Stecker. An das andere Ende stecken Sie den Abschlussstecker (IP20!). Bei Kabel- längen unter 100m ist der Abschlussstecker nicht unbedingt zu setzen. 2.15 REFUSOL Alle Wechselrichter müssen mit Firmware-Version 800.2.20 (einsehbar in: Menue F1\Numerische Liste\Parameter 1.1 bis 1.3) oder höher aus- gerüstet sein.
  • Seite 39: Verkabelung

    REFUSOL 2.15.1 Verkabelung Verbinden Sie mit einem geschirmten, 2-poligen Datenkabel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Buchsen. Die RS485-Anschlüsse sind jeweils doppelt als IN/OUT ausgeführt, damit die Verkabelung weitergeführt werden kann. Jedem Wechselrichter liegen in einem Beipack u.a. „2 Stecker 4polig SACC-M12MS-4SC“ bei.. Stecken Sie nun einen Stecker in die OUT-Buchse des einen Wechselrichters (X14B) und den anderen Stecker in die IN-Buchse (X15B) des anderen Wechselrichters.
  • Seite 40: Verkabelung

    „Kom_Anleitung_PIKO_Version_2-0.pdf“ beschrieben. Solar-Fabrik Convert T-Modelle: Die Vorgehensweise ist im Handbuch „Montage-_und_Bedienungsanleitung_convert_Netboard__Version_3.1_.pdf“ beschrieben. Aus urheberrechtlichen Gründen kann die Firma Solare Datensysteme GmbH die Dokumente nicht zur Verfügung stellen. Sie können jedoch von der Internetseite des Herstellers herunter- geladen werden. 2.16.1 Verkabelung Verbinden Sie die Wechselrichter untereinander über ein 3-poliges, geschirmtes Datenkabel an...
  • Seite 41: Mastervolt Mit (Rs485)

    Kostal Pico / Solar-Fabrik Convert T (RS485) Für eine erfolgreiche Erkennung der Einzelstrings muss der Wechselrich- ter einspeisen! 2.17 Mastervolt mit (RS485) Hinweis: Für die Installation ist kein Öffnen des Gehäuses notwendig. Alle notwendigen Anschlussbuchsen befinden sich an der Aussenseite. Alle Wechselrichter von Mastervolt haben die RS485-Schnittstelle bereits ab Werk integriert, die am Gehäuseboden über RJ45-Buchsen steckbar sind.
  • Seite 42: Suntension (Sunville) / Phoenixtec (Rs485)

    2 Installation An die noch freie Buchse des ersten Wechselrichters stecken Sie nun entweder das Mastervolt- Datenkabel (Zubehör, nicht im Lieferumfang enthalten) mit dem RJ45-Stecker oder das selbst- konfektionierte Kabel. Multistringtechnik Die Mastervolt Wechselrichter sind je nach Modell mit 1 oder 2 MPP-Trackern ausgestattet, das bedeutet jeder String-Eingang wird separat überwacht und optimal an die angeschlossenen Module angepasst.
  • Seite 43: Diehl Ako Mit Rs485-Schnittstelle

    Suntension (Sunville) / Phoenixtec (RS485) Die Sunville/Phoenixtec Wechselrichter sind je nach Modell mit 1 oder 3 MPP-Trackern ausge- stattet, das bedeutet jeder String-Eingang wird separat überwacht und optimal an die ange- schlossenen Module angepasst. Der SolarLog erkennt automatisch während der Wechselrichtererkennung wieviele Wechsel- richter und Strings aktiv sind.
  • Seite 44: Anschluss Solarlog1000-Analog-Modem-Paket

    Internet wird der SolarLog eine Internet-By-Call Verbindung aufbauen. Manche Tele- fonanlagen sind mit Sperren ausgerüstet, die diese Einwahl verhindern. Soll die Einwahl-Funktion des SolarLog1000 verwendet werden, muss die entsprechende Tele- fon-Nummer auf die verwendete Telefondose zugeordnet sein. Überprüfen Sie gegenenfalls die Verbindung mit einem normalen Telefon. Telefonieren Sie nach außerhalb und lassen Sie sich anrufen.
  • Seite 45: Anschluss Solarlog1000-Mobilfunk-Paket

    Handy. Ein guter Empfang ist wichtig für eine zuverlässige Datenver- bindung. 3. Verbinden Sie das Modem über das serielle RS232-Kabel mit dem SolarLog1000 4. Stecken Sie den RJ11-Stecker des Netzteils in das Modem Alle weiteren Einstellungen werden über das SolarLog-Display konfiguriert. Ein PC ist dazu nicht notwendig.
  • Seite 46: Montage

    Alle Kabel sind UV- und Witterungsbeständig. Achtung: Das Öffnen des Sensors ist nicht erforderlich und würde zu Garantieverlust führen. Es kann derzeit maximal 1 SensorBox an den SolarLog1000 angeschlossen werden. Der Anschluss der SensorBox erfolgt über eine freie RS485-Schnittstellen am SolarLog1000, die dazu über das Display (Dialog Konfig/Anfangskonfiguration/Start) auf den Schnittstellen-...
  • Seite 47: Inbetriebnahme

    Der Stromzähler wird vom SolarLog1000 als virtueller Wechselrichter aufgeführt. Die Impulse werden in einen momentanen Leistungswert (Pac) und in die Ertragssumme verrechnet. Tatsächlich ist dadurch der SolarLog1000 in der Lage auch ohne weiteren Anschluss an Wech- selrichter eine Anlage zu überwachen. Etwa dann, wenn die installierten Wechselrichter noch nicht vom Datenprotokoll her unterstützt werden.
  • Seite 48: Anschluss Großdisplay

    Der Impulsfaktor steht standardmäßig auf 1000 Impulsen/kWh, was sich aber am SolarLog- Display im Dialog „Konfig./Basis/Wechselrichter“ am Wechselrichter 1 abändern lässt. 2.24 Anschluss Großdisplay Es gibt grundsätzlich 2 verschiedene Arten um Großdisplays an den SolarLog1000 anzuschlie- ßen: 1. Über RS485 2.
  • Seite 49: Verkabelung S0-Ausgang

    Verkabelung RS485 2 (unbenutzt) 3 (unbenutzt) Pin2:Data- 2.26 Verkabelung S0-Ausgang Der S0-Ausgang kann in verschiedenen Konfigurationen betrieben werden, die je nach Beschaltung des 6pol-Klemmsteckers aktiviert sind. 2.26.1 Stromgesteuerter S0-Ausgang (z.B. Displays von Schneider Displaytechnik) Benötigt wird ein 2 pol. Geschirmtes Kabel, 2x0,6mm², Länge max. 100 Meter Berücksichtigen Sie auf jeden Fall auch die Herstellerangaben des Display-Herstellers.
  • Seite 50: Impulsfaktor

    Beachten Sie, dass Impulsfaktor im SolarLog und am Display identisch eingestellt sein müssen. 2.27 Anschluss-Relais Der SolarLog1000 verfügt über ein potentialfreies Steuerrelais, das im Alarm- oder Störfall eingeschalten wird. Belastet werden darf es mit maximal 24Volt und 5 Ampere, so dass ein 220Volt-Verbraucher nicht direkt sondern über ein weiteres Lastrelais geschaltet werden muss.
  • Seite 51: Anschluss-Alarmkontakt

    Anschluss-Alarmkontakt 2.28 Anschluss-Alarmkontakt Der SolarLog1000 verfügt über einen Alarmkontakt der auslöst, wenn die Verbindung unter- brochen wird. Für die Verkabelung am Montagegestänge bzw. den Modulen sollte ein witte- rungsbeständiges, dünnes Kabel verwendet werden, das bei Belastung reißt. Die maximale Kabellänge liegt bei 1000 Meter.
  • Seite 52 2 Installation Die IP-Adresse des SolarLog kann bequem über das Display konfiguriert werden. Dieser Vor- gang ist im Kapitel „Inbetriebnahme“ des Benutzerhandbuchs beschrieben.
  • Seite 53: Kapitel 3: Benutzerhandbuch

    Benutzerhandbuch Nachdem alle Kabel und alles Zubehör an den SolarLog1000 angeschlossen wurde, kann das Gerät in Betrieb genommen werden, d.h. die Konfiguration kann nun durchgeführt werden. Der SolarLog1000 ist so konzipiert, dass die Anfangskonfiguration ohne PC direkt am Display durchgeführt werden kann. Für weitere Einstellungen muss ein PC angeschlossen werden.
  • Seite 54 3 Benutzerhandbuch Aktionsknöpfe Aktionsfläche Aufruf des Hauptmenüs • Aktionsknöpfe Hiermit können gezielt Funktionen aufgerufen werden, die von Dialog zu Dialog verschie- den sind. • Aktionsfläche Über den Druck auf die Aktionsfläche kann das Hauptmenü aufgerufen werden, um in andere Dialoge zu wechseln. Es gibt generell zwei Arten von Dialogen: Grafikdialoge (wie oben) −...
  • Seite 55 Touchscreen-Display Textdialoge dienen in aller Regel als Konfigurationsdialoge. In diesen Dialogen gibt es keine Aktionsflächen, sondern ausschließlich Aktionsknöpfe: Aktionsknöpfe Textdialoge haben am unteren Display-Rand immer ein oder mehrere Aktionsknöpfe. Der linke Knopf lautet immer „Menü“, die weiteren Knöpfe variieren je nach Dialog. Über den „Weiter“- Knopf können auch teilweise weitere Unterdialoge aufgerufen werden.
  • Seite 56 3 Benutzerhandbuch Weitere Unterpunkte aufrufen Drücken außerhalb der Menüpunkte schließt das Menü wieder Über den Druck auf die einzelnen Menüpunkte können weitere Unterpunkte aufgerufen wer- den. Ein Druck auf einen Punkt außerhalb der Menüknöpfe schließt das Menü wieder. Texteingaben über das Touchscreen-Display werden über eine sogenannte „virtuelle Tastatur“ gemacht: Die virtuelle Tastatur wird bei Bedarf im Display eingeblendet und Sie können nun ähnlich einer echten Tastatur die entsprechenden Eingaben durchführen.
  • Seite 57: Menüstruktur Touchscreen-Display

    Touchscreen-Display 3.1.1 Menüstruktur Touchscreen-Display Die folgende Menüstruktur gibt eine Übersicht der verfügbaren Dialoge am Touchscreen-Dis- play: Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Grafik Übersicht Monat Jahr Gesamt Großdisplay Diagnose Meldungen WR-Ereignisprotokoll Alarmkontakt Datenabzug Datensicherung Komplette Daten sichern Ertragsdaten einspielen Konfiguration einspielen Firmware Update Konfiguration Start...
  • Seite 58: Pc-Darstellung

    WR-Reihenfolge Wechselrichter Prognose Grafik Erweitert Internet Email Export Störung Intern Backup System Update 3.3 Inbetriebnahme Nachdem alle Kabel und alles Zubehör an den SolarLog1000 angeschlossen wurden, kann das Gerät in Betrieb genommen werden, d.h. die Konfiguration kann nun durchgeführt werden.
  • Seite 59: Startkonfiguration

    Inbetriebnahme Der SolarLog1000 ist so konzipiert, dass die gesamte Konfiguration auch ohne PC direkt am Display durchgeführt werden kann. Dennoch gibt es Dialoge, die ausschließlich nur am Display verfügbar sind (z.B. die Wechsel- richter-Erkennung), oder nur über den Web-Browser am PC (z.B. die Sortierung der Wechsel- richterreihenfolge).
  • Seite 60 3 Benutzerhandbuch Überprüfen Sie unbedingt Datum und Uhrzeit. Der SolarLog1000 enthält einen Stütz-Konden- sator der auch längere Zeit die ab Werk eingestellte Uhrzeit puffert. Dennoch sollten Sie Datum und Uhrzeit gegebenenfalls korrigieren. Die IP-Adresse des SolarLog lässt sich eben- falls bereits einstellen, um einen schnelleren Zugriff per PC auf den SolarLog zu bekommen.
  • Seite 61: Wechselrichterkennung

    Inbetriebnahme Achtung: Die Verwendung der Bluetooth-Schnittstelle deaktiviert automatisch die RS485-A Schnittstelle. Es kann dann also nur noch zusätzlich die RS485-B verwendet werden. 3.3.2 Wechselrichterkennung Die Wechselrichtererkennung durchläuft für alle aktivierten Schnittstellen einen Suchlauf, um Anzahl und falls nötig, auch Typ der Wechselrichter zu erkennen. Die Erkennung kann einige Zeit dauern, insbesondere bei SMA und Sputnik/SolarMax.
  • Seite 62 3 Benutzerhandbuch Je nach Wechselrichterhersteller und auch Typ des Wechselrichters können die Eingabemög- lichkeiten variieren. Nummer Hier können die weiteren Wechselrichter aus einer Liste heraus ausgewählt werden. Neue Nummer (Nur sichtbar bei bestimmten WR-Herstellern) Da die SMA und Danfoss-Wechselrichter keine am WR-Display einstellbare Adressnumer haben, ist die Reihenfolge der Wechselrichter nach der Erken- nung nach der Seriennummer sortiert, was mehr oder weniger zufällig ist und evtl.
  • Seite 63: Display Menüführung

    Inbetriebnahme zeigt wird (nur bei Multistring-Wechselrichter) Im Dialog 3 und den folgenden Dialogen werden die Daten der Anlagenüberwachung konfigu- riert. Der SolarLog hat bereits alle Angaben mit sinnvollen Werten vordefiniert, so dass im Rahmen der Inbetriebnahme hier nichts geändert werden sollte. Drücken Sie daher auf „Speichern“.
  • Seite 64 3 Benutzerhandbuch Die Tagesgrafik zeigt die Leistungswerte (P ) der Wechselrichter als Kurve an. Die Skalierung der Y-Achse errechnet sich automatisch aus der Summe der angezeigten WR. Die angezeigten Stunden der X-Achse sind für jeden Monat getrennt konfigurierbar. Darunter zeigt die Legende die wichtigsten Parameter als Zahlenwert an: Momentane Einspeiseleistung Momentane Modulleistung Wirkungsgrad nach der Formel Pac/Pdc*100...
  • Seite 65 Display Menüführung In diesem Beispiel werden die WR 2,3,6 und 7 für die Berechnung der Grafik und der Legende herangezogen. Wurden Anlagengruppen definiert werden die Gruppen zuerst vorgestellt und erst im weiteren Schritt gelangt man in die Auswahl der WR innerhalb der Gruppen. Über diese Technik hat man jederzeit kompletten Zugriff auf alle oder eine bestimmte Auswahl an Wechselrichter.
  • Seite 66 3 Benutzerhandbuch Temp. WR Hier wird die Innentemperatur des Wechselrichters angezeigt. Nicht alle Wechsel- richter-Typen liefern diesen Datenwert (z.B. SMA und Fronius nicht) Einstrahlsensor Der Einstrahlsensor liefert einen genormten Referenzwert der momentanen Son- neneinstrahlung. Der Wert ist direkt vergleichbar mit der Anlagen-DC-Leistung umgerechnet auf 1 kWh/kWp.
  • Seite 67: Monatsgrafik

    Display Menüführung 3.4.1.3 Monatsgrafik Die Monatsgrafik zeigt die Tageswerte an. Auch hier errechnet sich die Y-Skalierung automa- tisch aus den selektierten Wechselrichtern. Die Navigation erfolgt wie bei der Tagesgrafik auch über die Schaltflächen im oberen Bild- schirmbereich. Die Auswahl und Selektion der Wechselrichter kann über die Schaltfläche „Monatsgrafik“...
  • Seite 68: Jahresgrafik

    3 Benutzerhandbuch 3.4.1.4 Jahresgrafik Die Jahresgrafik zeigt die Monatswerte an. Auch hier errechnet sich die Y-Skalierung automa- tisch aus den selektierten Wechselrichtern. Die Navigation erfolgt wie bei der Tagesgrafik auch über die Schaltflächen im oberen Bild- schirmbereich. Die Auswahl und Selektion der Wechselrichter kann über die Schaltfläche „Jah- resgrafik“...
  • Seite 69: Diagnose

    Display Menüführung „Gesamtgrafik“ aufgerufen werden. Wird direkt ein Jahresbalken angeklickt, wird in die Jahresgrafik gewechselt mit dem entspre- chendem Jahresdatum. Die Legende zeigt die wichtigsten Parameter als Zahlenwert an: Der insgesamt eingesparte CO2-Wert Emittel Der Mittelwert aller Jahre Emin Niedrigster Jahresertrag Eist Der gesamte Ertrag Espez...
  • Seite 70: Wechselrichter-Ereignisprotokoll

    Email verschickt werden. Daher tauchen kritische Meldungen auch im Dialog „Diagnose / Meldungen“ auf. 3.4.2.3 Alarmkontakt Der SolarLog1000 überwacht ständig seinen internen Alarmkontakt. Sobald dieser unterbro- chen wurde wird Alarm ausgelöst. Was hierbei passiert kann im Display-Dialog „Konfig/Erwei- tert/Alarmkontakt“ konfiguriert werden (Benachrichtung per Email/SMS/Relais).
  • Seite 71: Usb

    Display Menüführung 3.4.3 USB Der SolarLog verfügt über eine USB-Host Schnittstelle, an die jeder USB-kompatible USB- Stick angeschlossen werden kann. Die maximale Speichergröße darf 2GByte nicht überschrei- ten. Hinweis: Ein PC kann an diese Schnittstelle nicht angeschlossen werden. 3.4.3.1 Datenabzug Hier werden alle Daten des SolarLog auf den USB-Stick kopiert.
  • Seite 72: Datensicherung

    3 Benutzerhandbuch Bitte wählen Sie „Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen“. Falls sich kein Fenster öffnet, dann öffnen Sie den Dateimanager „Explorer“ und selektieren das Laufwerk des USB-Sticks. Dort sehen Sie nun die Datei „index.htm“ und auch den Ordner „SL1000“, der alle Daten ent- hält.
  • Seite 73: Firmware-Update

    Die Anfangskonfiguration enthält die wichtigsten Einstellungen, die gemacht werden müssen, bevor das Datenloggen und die Überwachung beginnen kann. Nach dem allerersten Start des SolarLog1000 wird automatisch der 1.Dialog geöffnet, später muss man manuell über das Hauptmenü dorthin navigieren. Voreingestellt ist bereits die Zeit-...
  • Seite 74 Netzwerkadresse, die passend für das lokale Netz ist. Eine Änderung der Netzwerkadresse bewirkt beim Speichern ein Neustart des SolarLog. Grundsätzlich muss die IP-Adresse nur geändert bzw. kontrolliert werden, wenn der SolarLog1000 an einen Router oder einen PC angeschlossen werden soll.
  • Seite 75: Wechselrichtererkennung

    Display Menüführung Hier wird ein evtl. an den S0-Eingang angeschlossener Stromzähler aktiviert. Diese Angabe ist wichtig, da der Stromzähler wie ein virtueller „Wechselrichter“ vom SolarLog1000 verwaltet wird. Ein „Stromzähler-Wechselrichter“ hat später immer die Nummer 1, alle weiteren „echten“ Wechselrichter folgen danach.
  • Seite 76: Wechselrichterkonfiguration

    3 Benutzerhandbuch Jede Schnittstelle wird mit dem vordefinierten Wechselrichter-Typ dargestellt und es wird nun der Reihe nach alles durchsucht. Dieser Vorgang kann relativ lange dauern, z.B. wird bei Sput- nik/SolarMax ein Adressbereich von 253 Adressen durchsucht. Wichtig: Für die Wechselrichtererkennung müssen alle Wechselrichter aktiv sein. Die Erken- nung kann also nicht bei Dunkelheit durchgeführt werden.
  • Seite 77 Display Menüführung Alle Dialoge beziehen sich immer auf einen einzigen Wechselrichter. Welcher Wechselrichter gerade konfiguriert wird, wird im Dialog 1 oben unter „Nummer“ angezeigt. Diese Nummer kann durch „Drücken“ verändert werden. In diesem Fall wird eine Liste aller Wechselrichter angezeigt, aus der Sie auswählen können. Die „Nummer“...
  • Seite 78: Netzwerkeinstellungen

    3 Benutzerhandbuch Modulfeld  Über das „Modulfeld“ werden gleiche Strings für die Anlagenüberwachung zusammen- geführt und zusammen überwacht. Für ein Dach mit gleichen Modulen, gleicher Aus- richtung und identischer Dachneidung bekommen also alle Strings das Modulfeld „1“ zugewiesen. Sind noch weitere Wechselrichter angeschlossen, die ein anders ausge- richtetes Dach bedienen, bekommen diese Strings die Modulfeldnummer „2“...
  • Seite 79: Dialog 1 - Grundeinstellungen

    Display Menüführung mit einem PC über das Netzwerk auf den SolarLog1000 zugreifen möchte.  den SolarLog1000 über einen Router an das Internet anschließen möchte.  ein Analog-Modem oder GPRS-Modem zur Fernüberwachung an den SolarLog  anschließen möchte. 3.4.4.4.1 Dialog 1 – Grundeinstellungen Hier kann die IP-Adresse und Subnet-Maske des SolarLog konfiguriert werden.
  • Seite 80: Dialog 3 - Analog-Modem

    Server konfiguriert werden. 3.4.4.4.3 Dialog 3 – Analog-Modem Steht ein Telefonanschluss zur Verfügung kann dieser vom SolarLog1000 mit Hilfe des Solar- Log1000-Modem-Pakets als Zugang zum Internet verwendet werden. Das ist immer dann not- wendig, wenn man sich per Emai, SMS oder Homepage aus der Ferne informieren lassen möchte.
  • Seite 81: Internet

    Display Menüführung In vielen Fällen in denen kein DSL-und auch kein Telefonanschluss verfügbar ist, ist die Anbin- dung an das Internet über das Mobilfunknetz die einzige Möglichkeit. Kostenseitig ist es mitt- lerweile so, dass insbesondere über den Mobilfunk-Provider „Simyo“ sehr günstige Datenver- bindungen möglich sind.
  • Seite 82: Grundeinstellungen

    3 Benutzerhandbuch 3.4.5.1 Grundeinstellungen Hier müssen die Zugangsdaten der Internet-Verbindung eingegeben werden. Achtung! Es gibt zwei verschiedene Arten von Internet-Verbindungen: 1. Solarteur-Portal / SolarLog-Portal Dieses Portal ist kostenpflichtig und bietet zusätzlich zur Visualisierung der Anlage weitere Ausertungs- und Überwachungsfunktionen für den Solarteur. 2.
  • Seite 83: Anlagenüberwachung

    Display Menüführung RS485-Funk-Paket • 3.4.6.1 Anlagenüberwachung Über diese hilfreichen Einstellungen kann zentral, für alle Störungsarten, festgelegt werden, welche Alarmfunktion ausgelöst werden soll. Es empfiehlt sich als abschließende Konfiguration diese Parameter zu setzen. LED „E“ : Im Störfall beginnt die LED „E“ am SolarLog zu blinken. Diese Funktion ist dann hilfreich, wenn der SolarLog ohne Internetanbindung eingesetzt wird, aber dennoch dem Anla- genbesitzer eine einfache Art der Überwachung gegeben werden soll.
  • Seite 84: System

    Hinweis: Die Adresse oben ist nur ein Beispiel. Bitte verwenden Sie stattdessen die Netzwerk- adresse, die Sie manuell am Display eingegeben haben oder die Adresse, die über „Automati- sche Erkennung“ erkannt und angezeigt wurde. Es erscheint nun das Hauptmenü des SolarLog1000: Bitte wählen Sie nun rechts oben den Punkt „Konfiguration“ aus.
  • Seite 85: Basis-Konfiguration

    Konfiguration über PC 3.5.1 Basis-Konfiguration Die Basis-Konfiguration umfasst die wichtigsten Einstellungen. Für einen Betrieb ohne Inter- net-Anschluss sind diese Einstellungen in der Regel ausreichend. 3.5.1.1 LAN - Netzwerkeinstellungen Die Netzwerkeinstellung wurde in aller Regel bereits am Display eingestellt und braucht nor- malerweise nicht mehr geändert werden.
  • Seite 86: Internetzugang

    Jahressoll-Wert. Daher sind Anlagengruppen auch ideal dafür geeignet, Anlagenerwei- terungen abzudecken. Eine Anlage mit ursprünglich 5 WR und 30 kWp aus dem Jahr 2004, die im Jahr 2007 um 3 WR und 20 kWp erweitert wurde, kann also mit dem SolarLog1000 über...
  • Seite 87: Wr-Reihenfolge

    Konfiguration über PC Anlagengruppen bequem getrennt verwaltet werden. Vergütungssatz und Jahressoll wird im Dialog Prognose konfiguriert, derzeit nur über das Display direkt. Jede Anlagengruppe kann außerdem auf einem eigenen Großdisplay ausgegeben werden. Es können bis zu 10 Anlagengruppen gebildet werden, jeweils mit bis zu 15 Wechselrichtern. Über die Zufügen- und Entfernen-Knöpfe können bequem einzelne Wechselrichter zugeordnet oder aus einer Gruppe entfernt werden.
  • Seite 88 3 Benutzerhandbuch Die Wechselrichterreihenfolge kann nur innerhalb einer Datenschnitt- stelle umsortiert werden. Ein WR, der über den S0-Eingang oder Blue- tooth angeschlossen wurde, kann daher nicht mit WR der RS485-B Schnittstelle vertauscht werden. Die Änderung der Reihenfolge betrifft auch die Daten innerhalb des SolarLog. Daher gibt es 3 Möglichkeiten die Daten entsprechend umzuorganisieren: 1.
  • Seite 89: Wechselrichter

    Konfiguration über PC Wird die Anlage neu eingerichtet, sollte auf jeden Fall dieses Punkt ausgewählt werden. Dadurch werden die (wenigen) Daten gelöscht und der SolarLog kann anschließend mit einer sauberen Datenbank die Aufzeichnung beginnen. 3.5.1.4 Wechselrichter In diesem Dialog können alle Wechselrichter relevante Daten abgelegt werden. Die Gerätebezeichnung und die Seriennummer wird bei SMA-Geräten und verschiedenen anderen Herstellern automatisch ausgelesen.
  • Seite 90: Angeschlossene Generatorleistung

    3 Benutzerhandbuch 3.5.1.4.1 Angeschlossene Generatorleistung Die an den Wechselrichter angeschlossene Modulleistung in Wp. Die Gesamtleistung kann berechnet werden aus der Modulleistung x Anzahl Module (Insgesamt am einzelnen Wechsel- richter, nicht der Gesamtanlage) 3.5.1.4.2 Pac Korrekturfaktor Wenn man die Stromerträge die der Wechselrichter anzeigt mit dem geeichten Stromzähler ver- gleicht, stellt man eine Abweichung fest.
  • Seite 91: Überwachung

    Konfiguration über PC 3.5.1.4.4 Überwachung Die Überwachung der einzelnen Wechselrichter, deren Strings und der daran angeschlossenen Module sind eine wichtige Funktion des SolarLog1000. Fehlfunktionen können per Email und SMS gemeldet werden. Überwacht und erkannt werden: 1. Ausfall eines Wechselrichters 2. Leistungsabfall eines Modulfeldes Die Überwachung beruht auf dem ständigen Leistungsvergleich aller Wechselrichter inklusiv...
  • Seite 92 3 Benutzerhandbuch Beispiel: Eine Anlage mit 23,6 kWp ist aufgeteilt in 3xSMA SB5000TL, 2xSMA SB2500. Davon befinden sich auf einem Scheunendach 18 kWp mit 30° Neigung, 20° SO-Abweichung, und auf einer angrenzenden Garage 5 kWp, aufgeständert, 32° Neigung, 0°Süd Abweichung Standort String-Leistung Modulfeld...
  • Seite 93: Grafische Skalierung

    Konfiguration über PC dieses gesetzt, dann wird keine Ausfallmeldung abgesetzt wenn alle Wechselrichter off- line sind. Dass alle installierten Wechselrichter kaputt sind ist zwar möglich (z.B. nach Blitzschlag) aber eher unwahrscheinlich. Ist also das Kennzeichen gesetzt, wird davon ausgegangen, dass die Wechselrichter nur deswegen nicht arbeiten, weil die Module komplett bedeckt sind.
  • Seite 94: Anlagengröße

    Monat „verhagelt“, aber in der Regel ist die Jahresprognose im September bereits erstaunlich genau. Der SolarLog1000 errechnet den Soll-Wert immer auflaufend tagesgenau. D.h. am Anfang des Monats wird nicht bereits der gesamt Monats-Soll „eingefordert“, sondern nur die bereits ver- gangenen Tage einschliesslich des aktuellen. Der SolarLog berücksichtigt in der Prognose auch die Erträge aller Vorjahre und kann so lokale Wetterereignisse (z.B.
  • Seite 95: Einspeisevergütung

    Für die Tagesansicht ist es notwendig, für jeden Monat den Tagesbeginn und das Tagesende zu definieren, damit nicht in der Darstellung der Datenanfang oder das Datenende „verschluckt“ wird. Hinweis: Der SolarLog1000 arbeitet unabhängig von dieser Einstellung und sammelt Daten sobald der Wechselrichter welche liefert und hört auf sobald der Wechselrichter in Nachtab- schaltung geht.
  • Seite 96: Erweitert

    3.5.2 Erweitert Unter der „Erweiterten Konfiguration“ stehen insbesondere die Internet-bezogenen Funktiona- litäten. Ist der SolarLog1000 also nicht über einen Internet-Router angebunden, kann dieser Punkt der Konfiguration übersprungen werden. Es wird aber auf jeden Fall empfohlen, den SolarLog an das Internet anzubinden, um zumin- dest die automatische Benachrichtigungen per Email/SMS zu gewährleisten.
  • Seite 97: Email

    Konfiguration über PC Dazu mehr im Kapitel „Homepage“ 3.5.2.2 Email Im SolarLog1000 enthalten ist ein Email-Programm das auf Wunsch Nachrichten bei bestimm- ten Situationen versendet. Dies sind: Übersicht Tagesertrag • Wechselrichter Störungen • Wechselrichter Ausfall • Abweichung der Soll-Leistungen •...
  • Seite 98 Wenn Sie einen eigenen Email-Server benutzen, dann sind „Email-Adresse Von“ und „Email- Adresse Nach“ identisch und sind jeweils die eigene Email-Adresse. „Letzte Übertragung“ und „Status“ zeigen an, wann der SolarLog1000 das letzte mal versucht hat eine Email zu versenden. Mögliche Statuscodes:...
  • Seite 99: Sms

    Konfiguration über PC =Noch keine Verbindung ins Internet Ursache: -Noch kein Gateway konfiguriert -DNS-Server nicht verfügbar / erreichbar (Firewall?) 2 – Username oder Passwort falsch, bzw. nicht akzeptiert 3 – SMTP-Server reagiert nicht 99 – Unbekannter Fehler Der Email-Versand kann direkt während der Konfiguration über den Knopf „Testübertragung starten“...
  • Seite 100: Export

    3 Benutzerhandbuch Das Versenden von SMS erfolgt zweigeteilt. Zuerst wird eine Email an einen Email-Provider versandt, der einen SMS-Service anbietet. Dieser erkennt anhand eines Schlüsselwortes in der Betreffzeile, daß diese Email als SMS an eine bestimmte Nummer weitergesendet werden soll. Email-Provider, die diesen Service anbieten sind z.B.
  • Seite 101 Hauptverzeichnis Ihrer Homepage stehen soll. Ansonsten das Feld komplett leer las- sen. Das Intervall der Aktualisierung bestimmt, wie oft der SolarLog1000 die Daten überspielt. Es werden immer alle noch nicht gesendeten 5-Minuten Daten kopiert, auch wenn das Intervall wesentlich größer ist, z.B.
  • Seite 102: Störung

    Der Daten-Versand kann direkt während der Konfiguration über den Knopf „Testübertragung starten“ getestet werden. Speichern Sie vorher die geänderten Einstellungen. Für diejenigen, die über keinen Internetzugang per Router verfügen, also der SolarLog1000 keinen Internetzugang besitzt, können die Daten auch manuell (im CSV-Format) auf die Fest- platte exportiert werden.
  • Seite 103: Status- Und Fehlercodes Der Solarmax-Wechselrichter

    3.5.2.6 Status- und Fehlercodes der SolarMax-Wechselrichter Der Bereich von 1 bis 31 betrifft Fehlermeldungen. Der Bereich von 32 bis 49 betrifft Statusmeldungen. 3.5.3 Intern Die „Interne Konfiguration“ umfasst die Punkte Datensicherung, Datenimport aus Anfangsbe- stand und Update der SolarLog1000 Software.
  • Seite 104: Backup

    3 Benutzerhandbuch 3.5.3.1 Backup 3.5.3.1.1 Datensicherung - automatisch Hier kann eine regelmäßige Datensicherung auf eine beliebige Homepage per FTP-Protokoll konfiguriert werden. Die Datensicherung umfasst sämtliche Statistikdaten. Da hier je Übertra- gung größere Datenmengen anfallen (>1 Mbyte) darf bei analogen- und Mobilfunkübertragun- gen die automatische Datensicherung nicht aktiviert werden.
  • Seite 105: Datenkorrektur

    Tageswert. 3.5.3.1.4 Datenimport alter Tagesdaten Ebenso kann ein Anfangsbestand an bereits manuell erfassten Tagesdaten in den SolarLog1000 eingespielt werden. Dies ist immer dann sinnvoll wenn sehr viele Daten nachträglich erfasst werden sollen, was mit der Funktion „Datenkorrektur“ zu lange gehen würde.
  • Seite 106: System

    Ist der Korrekturfaktor anfangs noch nicht bekannt, sollte der Wert 1000 ein- gestellt werden. Der Datenimport kann erst durchgeführt werden, wenn alle Wechselrichter korrekt erkannt und konfiguriert wurden. Zum Einladen des Datenimports fragt der SolarLog1000 nach einem Benutzernamen und Kennwort. Geben Sie hier Benutzername: solarlog...
  • Seite 107: Datum / Uhrzeit

    Konfiguration über PC 3.5.3.2.1 Datum / Uhrzeit Der SolarLog1000 verfügt über eine integrierte Echtzeituhr, die auch bei Stromausfall oder Netztrennung über sehr lange Zeit (50 Tage) die Uhrzeit fortführt. Besteht Anschluss an das Internet wird die Uhr außerdem täglich neu gestellt so dass ein manuelles Einstellen der Uhr nie erforderlich sein dürfte.
  • Seite 108: Zusätzliche Passwortfrage

    Über diesen Punkt kann die Software des SolarLog1000 aktualisert werden. Dadurch können jederzeit neue Funktionen in das System integriert werden oder auch Fehler- behebungen durchgeführt werden. Zum Einladen der Firmware fragt der SolarLog1000 nach einem Benutzernamen und Kenn- wort. Geben Sie hier Benutzername:...
  • Seite 109: Homepage

    Firmware-Update nicht verloren. 3.6 Homepage Eine interessante Funktion des SolarLog1000 ist die Möglichkeit die Anlagedaten im Internet abzulegen. Dadurch sind beliebige Fernabfragen von jedem Internetanschluß aus möglich und auch die Präsentation der Anlage für Freunde und Solar-Interessierte erfolgt über diesen Weg.
  • Seite 110: Kostenlose Homepage

    Natürlich müssen Sie die Adresse nach „http://“ entsprechend Ihrer eigenen Homepage abän- dern. 3.6.1 Kostenlose Homepage Falls Sie keinen eigenen Web-Space besitzen stellt die Solare Datensysteme GmbH unter www.solarlog-home.de eine kostenlose Homepage inklusiv Email-Benachrichtigung zur Verfü- gung. Nach Anmeldung bekommen Sie die Zugangsdaten per Email zugesendet, die Sie dann in der SolarLog-Konfiguration entsprechend eingeben müssen.
  • Seite 111: Ausfallmeldung Wechselrichter - Sms

    Automatische Benachrichtungen 3.7.2 Ausfallmeldung Wechselrichter – SMS Betreff: SMS PV-Ausfall Inhalt: WR2 'Scheune' (Seriennr. 2000069376) ist offline, evtl. ausgefallen! 3.7.3 Störmeldung aus Leistungsüberwachung – Email Betreff: SolarLog - Störmeldung aus Leistungsüberwachung vom 01.01.06 - 11:05:00 Inhalt: Modulfeld 1 - WR1 'WR 1' (Seriennr. 1100046563) String 2: Psoll = 931 W, Pist = 534 W, Abw = 43% 3.7.4 Störmeldung aus Leistungsüberwachung –...
  • Seite 112: Alarmmeldung Durch Alarmkontakt - Sms

    3 Benutzerhandbuch Anlage: Solaranlage der Familie ... Betreiber: Familie ... Achtung! Der Alarmkontakt der Diebstahlsicherung wurde wurde ausgelöst. Bitte schnellstens prüfen! 3.7.8 Alarmmeldung durch Alarmkontakt – SMS Betreff: SolarLog - Alarmkontakt Inhalt: Achtung! Der Alarmkontakt der Diebstahlsicherung wurde wurde ausgelöst. Bitte schnellstens prüfen! 3.7.9 Ertragsübersicht –...
  • Seite 113: Ertragsdaten

    Automatische Benachrichtungen Tag:7.1kWh, 1.5kWhp, 3138WMax, 278%Ist Monat:7kWh, 1kWhp, 0kWhMax, ø0kWh, 278%Ist Jahr:7kWh, 1kWhp Der unterstrichene Teil im Betreff bei SMS dient als Schlüsselwort und ist konfigurierbar. 3.8 Ertragsdaten Für die Visualisierung der Ertragsdaten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Daten können in einer bildschirmfüllenden Ansicht oder alternativ in einer kleineren, speziell für PDAs entwi- ckelten Ansicht dargestellt werden.
  • Seite 114 3 Benutzerhandbuch Über die Schaltflächen rechts oben können bedarfsweise weitere Informationen eingeblendet werden. Ertrag: Hier wird eine Ertragslinie eingeblendet, die auflaufend immer die aktuelle Tagess- umme anzeigt. Zusätzlich wird eine grüne Linie als Soll-Tagessumme dargestellt. Udc: Damit wird die Generatorspannung angezeigt. Um die Spannung der einzelnen Strings anzuzeigen darf nur 1 Wechselrichter ausgewählt sein.
  • Seite 115: Monatsübersicht

    Ertragsdaten Bezeichnung Einheit Beschreibung Einspeiseleistung Pac Die momentan eingespeiste Leistung P auf Wechsel- spannungsseite Generatorleistung Pdc Die momentan eingespeiste Leistung P auf Gleich- spannungsseite (=Solargenerator). Ist nur ein einzelner Multi-String Wechselrichter angewählt, werden die einzelnen Strings separat ausgewiesen WR Wirkungsgrad η Der momentane Wirkungsgrad 'eta' aus Generatorleis- tung und Einspeiseleistung.
  • Seite 116 3 Benutzerhandbuch Die einzelnen Tageserträge werden als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Wird gezielt auf einen einzelnen Balken geklickt, dann wird wieder auf die Tagesansicht mit dem entsprechendem Tagesdatum umgeschalten. Je nachdem, ob die Momentanwerte dieses Tages noch im Speicher stehen, wird der Tagesverlauf dann angezeigt. Die grüne Linie zeigt den Tagessollertrag an.
  • Seite 117: Jahresübersicht

    Ertragsdaten gig und müssen im Handbuch des jeweiligen Wechsel- richters nachgeschlagen werden. Gleiche Statusmeldungen werden immer zusammen- gefasst. Sind alle WR im Mpp-Modus erscheint „Mpp“. Ist einer davon aber z.B. im derating, dann würde das so aussehenen: „2xMpp, 1xDerating“ Monatsertrag Die Monatssumme Monatsertrag Euro...
  • Seite 118 3 Benutzerhandbuch Die einzelnen Monatserträge werden als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Die grüne Linie zeigt den gewünschten Monats-Sollertrag an Wird gezielt auf einen einzelnen Balken geklickt, dann wird wieder auf die Monatsansicht mit dem entsprechendem Monatsdatum umgeschalten. Es stehen Tagesdaten der letzten 3 Jahre zur Verfügung.
  • Seite 119: Gesamtübersicht

    Ertragsdaten gig und müssen im Handbuch des jeweiligen Wechsel- richters nachgeschlagen werden. Gleiche Statusmeldungen werden immer zusammenge- fasst. Sind alle WR im Mpp-Modus erscheint „Mpp“. Ist einer davon aber z.B. im derating, dann würde das so aussehenen: „2xMpp, 1xDerating“ Jahresertrag Die Jahressumme Jahresertrag Euro...
  • Seite 120 3 Benutzerhandbuch Die einzelnen Jahreserträge werden als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Die grüne Linie zeigt den gewünschten Jahres-Sollertrag an Wird gezielt auf einen einzelnen Balken geklickt, dann wird wieder auf die Jahresansicht mit dem entsprechendem Jahresdatum umgeschalten. Die darunterliegende Tabelle zeigt auf der linken Seite immer die Momentan-Werte an. Auf der rechten Seite werden dagegen die Gesamt-Werte angezeigt: Bezeichnung Einheit...
  • Seite 121: Diagnose

    Ertragsdaten Gleiche Statusmeldungen werden immer zusammen- gefasst. Sind alle WR im Mpp-Modus erscheint „Mpp“. Ist einer davon aber z.B. im derating, dann würde das so aussehenen: „2xMpp, 1xDerating“ Gesamtsertrag Die Gesamtsumme über alle Jahre Gesamtertrag Euro Die Monatssumme multipliziert mit der Einspeisever- gütung.
  • Seite 122: Degradation

    3 Benutzerhandbuch Das Ereignisprotokoll wird in Form einer Tabelle ausgegeben und zeigt immer alle aktuellen Einträge an. Das Protokoll hat eine Kapazität von 200 je Wechselrichter Ereignissen. Über die Auswahlfunktionen kann geziehlt auf einzelne Wechselrichter bzw. nach Datum gefil- tert werden, um Probleme schneller zu erkennen. 3.9.2 Degradation Solarmodule „altern“...
  • Seite 123: Einwahl Per Analog-Modem

    Diagnose 3.10 Einwahl per Analog-Modem Der SolarLog1000 ist über das SolarLog1000-Modem-Paket (Home/Industrie) einwahlfähig. D.h. der SolarLog kann von außerhalb über das Telefon angerufen und bedient werden. Dies ist sehr praktisch, wenn der SolarLog eine Anlage fernüberwacht und man nachträglich noch Änderungen an der Konfiguration vornehmen möchte.
  • Seite 124 3 Benutzerhandbuch Klicken Sie auf „Weiter“. Nun wählen Sie „Verbindung mit dem Internet herstellen“ − Dann „Weiter“ anklicken. Nun wählen Sie „Verbindung manuell einrichten“: −...
  • Seite 125 Einwahl per Analog-Modem 1. Wieder auf „Weiter“ klicken. Wählen Sie nun „Verbindung mit einem DFÜ-Modem her- stellen“ Sie werden nun aufgefordert einen „Namen des Internetanbieters“ einzugeben. Geben Sie • hier ein : „SolarLog-Modemeinwahl“ und drücken auf „Weiter“.
  • Seite 126 3 Benutzerhandbuch Nun müssen Sie die Rufnummer angeben, unter der das Modem des SolarLog800e erreich- • bar ist. Im nächsten Dialog geben Sie nun bei Benutzername „solarlog“ ein und bei Kennwort • ebenfalls „solarlog“. Es wird empfohlen das Standard-Kennwort abzuändern. Die unteren beiden Check-Felder machen Sie bitte leer wie im Bild angegeben.
  • Seite 127: Nützliche Software

    Einwahl per Analog-Modem Die Verbindung trennen können Sie jederzeit, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das • Einwahl-Symbol rechts unten klicken und „Trennen“ anwählen. 3.11 Nützliche Software Im Internet gibt es viele nützliche Software, die den täglichen Umgang mit dem Computer erleichtert.
  • Seite 128: Reset-Taster

    2. Verkabelung prüfen 3. Stromversorgung Schnittstellenwandler prüfen  Anlage Störung Störungsmeldung und Quittie- gemeldet. (Nur rung im Dialog „Diagnose / SolarLog1000) Meldungen“  LED aus  LED an  LED blinkt langsam  LED blinkt schnell Die rote LED „P“ leuchtet immer und zeigt die Stromversorgung an.
  • Seite 129: Kapitel 4: Technische Daten

    Technische Daten Versorgungsspannung 12 V DC (24V DC max) Energieverbrauch ca. 3 Watt Stromversorgung externes Steckernetzteil 12V DC Abmessungen (B x H x T) in cm 22,5 / 28,5 / 4 Gehäuse Kunststoffgehäuse passiv belüftet Schnittstellen Ethernet - RJ45 Buchse - 10/100MBit RS485/RS422 kombiniert S0-Impuls-Ein/Ausgang (nach DIN43864 u.
  • Seite 130: Internet-Ports

    Zeit von 00:00 Uhr bis 03:30 Uhr erfolgen. Es ist erforderlich, dass der SolarLog um 4:00 Uhr eingeschalten ist, da hier der Uhrzeitabgleich und Sommer/Winterzeit- Umschaltung erfolgt. 4.3 Änderungsprotokoll Version Datum Beschreibung 1.0.0 30.06.09 SolarLog1000...
  • Seite 131: Ce-Konformitätserklärung

    73/23/EWG, entspricht. Das Gerät entspricht folgenden Normen: EMV Störaussendung EN 61000-6-3 EMV Störfestigkeit EN 61000-6-1 Gerätesicherheit EN 60950-1 Das oben aufgeführte Gerät wird daher mit einem CE-Zeichen ausgestattet. Rosenfeld, den 06.05.2009 Solare Datensysteme GmbH Jörg Karwath Thomas Preuhs Geschäftsführer Geschäftsführer...
  • Seite 132 4 Technische Daten...

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