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Funktion Des Kessels - eta PelletsUnit 7 Bedienunganleitung

7 bis 15 kw pelletskessel
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Die Pellets werden aus dem bis zu 20 m entfernten Lager-
raum mit einer Saugturbine (1) in den Vorratsbehälter (2)
im Kessel gesaugt. Dieser Behälter (2) hat ein Fassungs-
vermögen von 30 kg. Es wird einmal am Tag zu einem
Zeitpunkt gesaugt, der individuell einstellbar ist. Nur an
sehr kalten Tagen kann es sein, dass ein zweites Mal am Tag
zum Kessel gefördert werden muss.
Mit der Dosierschnecke (3) werden die Pellets dosiert aus
dem Vorratsbehälter entnommen und dadurch eine Über-
füllung der Zellradschleuse (4) verhindert. So müssen keine
Pellets abgeschert werden. Dies schont die Dichtkanten. Die
Zellradschleuse (4) schottet den Vorratsbehälter gegenüber
dem Feuerraum ab, es kann zu keinem Rückbrand in den
Vorratsbehälter kommen. Die Stokerschnecke (5) schiebt
die Pellets in den Feuerraum.
Die Pellets werden auf dem bewegten Drehrost (7)
verbrannt. In den Feuerpausen erfolgt eine automatische
Reinigung. Der Rost wird gegen einen Kamm gedreht um
die Luftspalte zu reinigen.
Bei einem Neustart werden die Pellets mit einem kerami-
schen Glühkörper entzündet.
Bedienung PU 7 bis 15 kW

Funktion des Kessels

1
Saugturbine für Pelletstransport
2
Vorratsbehälter
3
Dosierschnecke
4
Zellradschleuse
5
Stokerschnecke
6
Ausgleichsgefäß
7
bewegter, selbstreinigender Drehrost
8
Ascheschnecken
9
abnehmbare Aschebox
10
heiße Edelstahlbrennkammer
11
Wärmetauscher mit
integrierter Rücklaufanhebung
12
Wirbulatoren
13
Lambdasonde
14
Saugzugventilator (Abgasgebläse)
15
Vorlaufmischer
16
Heizungsumwälzpumpe
17
Umschaltventil Warmwasser-
speicherladung
18
Vorlauf Heizung
19
Vorlauf Warmwasserspeicher
20
Kesselrücklauf
21
Luftanschluss für raumluft-
unabhängigen Betrieb
Unter dem Rost und dem Wärmetauscher fördern zwei
Ascheschnecken (8) die Asche in eine abnehmbare
Aschebox (9). Diese ist so groß dimensioniert, dass sie nur 1
bis 2 mal je Heizsaison geleert werden muss.
In einer ungekühlten, heißen Brennkammer (10) aus
Edelstahl erfolgt ein heißer, vollständiger Ausbrand, bevor
die Heizgase im Wärmetauscher (11/12) die Wärme an das
Heizwasser abgeben. Durch Bewegung der Wirbulatoren
(12) werden alle Wärmetauscherzüge täglich automatisch
gereinigt.
Alle für einen sicheren Betrieb erforderlichen Geräte wie
Pumpe (16), Vorlaufmischer (15), Umschaltventil (17) für
die Warmwasserladung, Ausgleichsgefäß (6), Kesselent-
lüftung und Sicherheitsventil sind betriebsfertig im Kessel
installiert. Bei Bedarf kann noch ein zweiter Heizkreis in
den Kessel eingebaut werden.
Die Lambdasonde (13) garantiert in Verbindung mit dem
drehzahlgeregelten Saugzugventilator (14) einen hohen
Wirkungsgrad.
Mit einer temperaturbeständigen, 80 mm Zuluftleitung
kann der Kessel raumluftunabhängig (21) betrieben
werden.
9
2011-11

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Diese Anleitung auch für:

Pelletsunit 11Pelletsunit 15Pu11Pu15Pu7

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