.. FREMDRETTUNG MIT FLYSURFER KITES
Geübte FLYSURFER Fahrer können anderen, in Not geratenen Kitesurfern, helfen, die mit ei-
nem nicht mehr startbaren Kite (z. B. Leine gerissen, ...) auf das Meer getrieben werden.
Doch ist dies immer etwas heikel und sollte nur bei sicheren Bedingungen und von sehr gu-
ten Kitern durchgeführt werden.
Ebenfalls sollte der Retter einen Leinencutter dabeihaben, um sich im Notfall befreien zu
können. Es ist wichtig, dass der Kite des in Not geratenen Kiters noch nicht zuviel Was-
ser aufgenommen hat, denn dies macht eine Rettung durch einen anderen Kiter unnötig
schwer (Treibanker).
Der zu rettende Fahrer trennt sich zuerst vom Kite. Der Retter nähert sich dann langsam
von Luv an den nicht mehr startbaren Kite und versucht beim Vorbeifahren (Richtung Ufer)
mit einer Hand jenes Flügelende, welches dichter am Ufer liegt, zu fassen. Hat er das Flüge-
lende erwischt, kann er den Kite beim Zurückfahren über dem Wasser hinter sich her we-
hen lassen.
Hierbei ist allerdings Vorsicht geboten, damit er sich nicht in den Leinen des abgeschlepp-
ten Kites verfängt! Falls der Kite so voll mit Wasser gepumpt ist, dass Du ihn kaum aus
dem Wasser heben kannst, fange mit einer Seite an und lasse das Wasser Stück für Stück
in ein Flügelnde strömen. Dort läuft es dann über die Entwässerung am Tip raus. So kannst
Du selbst im stehtiefen Wasser jeden FLYSURFER Kite wieder leer bekommen.
WICHTIG: Eigenschutz geht vor. Wenn Du Dich selbst in Gefahr bringen müsstest, um je-
manden zu retten, dann versuche andere Hilfe zu organisieren.
0. LANDEN
0.. WINDFENSTERRAND
Grundsätzlich wird jeder Kite am Windfen-
sterrand von einem Helfer gefangen, be-
sonders wenn der Wind stark und wenig
Platz in Lee ist. Fliege den Kite dazu am
Windfensterrand knapp über den Boden
und lass ihn Dir von einem kompetenten
Helfer fangen. Der Helfer geht dabei von
Luv an die Vorderkante des Kite heran, er-
greift dann das nach unten zeigende Wing-
tip und zieht es nach Luv. Du solltest nun
0
0
0