halte dabei die FDS gezogen, damit der Kite nicht starten kann und achte dabei darauf,
dass sich der nun lose Abschnitt der FDS nirgends verwickelt (Körperteile, Trapez etc.)!
Hänge anschließend den Depowerloop wieder ins Trapez ein und gib die FDS vorsichtig wie-
der frei. Jetzt faltet sich der Kite durch den Wind in seine normale Flugform auf und kann
wieder gestartet werden.
Die Bar kann nach Rotationssprüngen ausgedreht werden, ohne dass sich die FDS um die
Frontleinen wickelt.
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or jedem Start sollte die FDS, sowie die Frontleinen nicht verdreht sein. Sollte dies trotz-
dem der Fall sein, entwirre die Leinen durch Anpowern der INFINITY BAR. Achte auch wäh-
rend der Fahrt besonders darauf, dass die Leash nie verheddert ist. Die Leash darf auch
nicht mehrmals um den Depowertampen oder gar um die Bar gewickelt sein, da sonst evtl.
das Safety-System nicht mehr oder nicht mehr optimal funktioniert.
Deshalb sollte man während der Fahrt unbedingt immer wieder ein Auge auf die Leash wer-
fen und sie ggf. mit der Hand ausrichten. Es ist auch damit zu rechnen, dass der Restzug
an der FDS höher als normalerweise ist, wenn sich der Kite überschlägt oder in den Leinen
verfängt.
.. AUTOMATISchES LENzSYSTEM: AUTO BLEED SYSTEM (ABS)
FLYSURFER Kites verfügen über ein automatisches Lenzsystem. Es presst evtl. eingedrun-
genes Wasser und Schmutz über die Öffnungen an den Wingtips nach außen und sorgt da-
für, dass der Kite selbst nach langer Wasserung noch startbar ist. Mit der richtigen Tech-
nik können so problemlos etliche Liter Wasser in kürzester Zeit freigelenzt werden. Der
Kite trocknet während des Fluges. Ist er vollständig getrocknet, fliegt er wieder wie ge-
wohnt (Wasser im Kite kann die Flugeigenschaften deutlich beeinträchtigen).
.. ÜBERDRUcKvENTILE: BLOW-OUT vALvES
Überdruckventile lassen bei harten Aufschlägen in Bruchteilen von Sekunden den Über-
druck ab und verhindern so in den meisten Fällen Schäden an der Struktur des Kites. Die so
genannten Blow-Out Valves verschließen sich sofort wieder selbstständig und sind vollkom-
men wartungsfrei! Sie sind jedoch kein „Freifahrtschein" für hemmungsloses Crashen, denn
je nach Aufprallwinkel und Intensität können trotz dieser bemerkenswerten