6.2.1 Starten am Windfensterrand mit Helfer, der den Kite festhält 6.2.2 Windfensterrand ohne Helfer und ohne Gewicht 6.3. Aufbauen und Starten auf dem Wasser 7. Fliegen des Kites 7.1. Steuern 7.2. Anpowern/Depowern 7.3. Trimmer 8. Springen mit den aktuellen FLYSURFER Kites...
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10.3 Relaunch in der Powerzone (nur bei Schwachwind!) 10.4. Relaunch am Windfensterrand (bei stärkerem Wind) 10.5. Schnellstart 10.6. Schirm startet nicht mehr, man wird abgetrieben 10.7. Fremdrettung mit FLYSURFER Kites 11. Landen 11.1. Windfensterrand 11.2. Powerzone mit FDS 12. Kite zusammenpacken/verstauen 13.
SAFETY-LEASH zu öffnen. Niemand sollte einen Kite ohne abgeschlossene Ausbildung an einer anerkannten Kiteschule benutzen. Bei Tubekite-geschulten Fahrern ist eine Einweisung auf das FLYSURFER System (zumindest das aufmerksame Lesen dieser Anleitung) erforderlich. www.FLYSURFER.de Kompetente FLYSURFER - Schulen findest du unter:...
Safety Richtlinien Starte den Kite nie bei Gewitter, Sturm oder vor Sturmfronten. Die Verlet- zungsgefahr steigt mit der Windstärke, der Böigkeit, sowie abrupt auffri- schendem oder direkt auflandigem Wind überproportional an. Prüfe die Wetterbedingungen und wähle sorgfältig die Schirmgröße, denn ein zu groß...
Dein PULSE wird grundsätzlich inkl. montierter Flugleinen, Bar und Kitebag - Ready to fly - ausgeliefert. In ein Kitebag passen bis zu drei FLYSURFER Kites. In die kleine Tasche am Ende des Reißverschlusses kannst du bequem dein Board packen und mit...
2. FLYSURFER PULSE 2.1. Beschreibung Mit dem PULSE setzen wir auf den schon sagenhaften Depower-Effekt und die Windrange noch mal einen drauf! Dank des neu entwickelten TOTAL DEPOWER SYSTEM (TDS) lässt sich der PULSE in einem bisher nicht vorstellbarem Windbereich fliegen.
(Frontstall) oder auf Links drehen des Kites wurde beim PULSE anders als bei klassischen Bow-Konzepten auf ein Minimum reduziert. Zusätzlich erfolgt bei FLYSURFER Kites das Powern/ Depowern nicht nur über den Anstellwinkel sondern zusätzlich durch die Wölbung des Profils. Maximale Depower, maximale Sicherheit, maximaler Spaß!
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Auslösen des Quick Relase am Depowerloop: Das FS Safety-System wird ausgelöst, indem der Kiter das Quick Release am Depowerloop betätigt oder den Depowerloop aushakt und die Bar loslässt. Zusammenbau: Die weiße so genannte Half-Force-Leine wird durch die blaue Lasche des mit einem Plastikschlauch überzogenen Loops gezogen und dann durch die blaue Schlaufe am Querbalken gesteckt.
Besonderheiten beim Zusammenbau auf dem Wasser: Hierfür existiert ein so genannter Rescueloop direkt über dem Querbalken am Depowerloop. Dort kannst du dich mit gezogener SAFETY-LEASH, direkt einhängen. Ein Auslösen ist dann aber nicht mehr möglich. Deswegen solltest du den Kite in Ruhe und mit ausreichender Entfernung zu anderen Objekten im Zenit parken und den Depowerloop wieder wie oben gezeigt zusammenmontieren.
3.1.2. MAX DE-/POWER LEINEN-SYSTEM (MDPL) Dieses neue Leinensystem ermöglicht es zusammen mit der neuen Kappen-konstruktion den Anstellwinkel, die Wölbung des Profils sowie den Kappenradius gleichzeitig durch einfaches Depowern an der Bar zu reduzieren, wie es sonst kein anderer Kite auf dem Markt kann.
3.1.3.1. FULL DEPOWER SAFETYLINE (FDS) Bei dieser Variante kann der Kite an einer fünften Leine, die in der Mitte des Kites endet, auswehen. Der Restzug ist dabei extrem gering und ein Wiederstarten des Kites ist mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährleistet. Die FDS endet mit einer weißen Sollbruchleine, in die man sich mit der SAFETY-LEASH einhaken kann.
Die Bar kann nach Rotationssprüngen ausgedreht werden. Jedoch wickelt sich die FULL-DEPOWER-SAFETYLINE bei vielen Rotationen in die gleiche Richtung um die Frontleinen (wie auch bei den gängigen Fünf-Leinen-Systemen an Tubekites). Bei stark verdrehten Leinen kann die Safetyfunktion eingeschränkt sein! Deshalb sollten vor jedem Start die Full-Depower SAFETY-LEASH sowie die Frontleinen ausgedreht werden.
fixieren, das eine ausreichende Bruchlast gewährleistet ist. Zusätzlich sollte die Leash am Trapez mit einem separaten immer erreichbaren Quickrelease trennbar sein wie es das FLYSURFER Harness remote release (HRR) ermöglicht. Die Safetyleash sollte in die Biegung der Half-Force-Leine eingeklinkt werden, sodass beim Betätigen des Quick Release am Depowerloop die Safetyleash 100 % sicher...
ACHTUNG: Eine Depowerloop-Leash kann keine Safetyfunktion gewährleis-ten. FLYSURFER rät von der Verwendung einer Depowerloop-Leash (auch als SUICIDE- LEASH bekannt) ausdrücklich ab. Eine solche Leash kann lediglich für Profis, die Handlepasses in großer Höhe durchführen und viel Platz nach Lee haben, sinnvoll sein.
Bild und prüfe die Verbindung auf sicheren Halt. 3.6. Variable Line Length (VLL) FLYSURFER Kites (außer COOL) haben in Teilstücke von 3 m, 6 m und 12 m unterteilbare Leinen. Somit kann in 3 m Schritten die Leinenlänge von 21 auf 0 m ganz nach Geschmack variiert werden.
3.7. JET FLAP Technology Die meisten FLYSURFER Kites sind seit einiger Zeit mit der richtungweisenden JET FLAP Technology (JFT) ausgerüstet. Die Luft wird dabei vom Untersegel (Druckbereich) aufs Obersegel (Sogbereich) geleitet und dort ausgeblasen. Die Verbindung wird durch düsenförmige Strömungskanäle hergestellt, die im hinteren Bereich der Fläche sitzen.
5. Startvorbereitungen 5.1. Kite auslegen Breite den Kite mit der Hinterkante nach Luv für einen Powerzonenstart, oder mit einem Flügeltip nach Luv für einen Windfensterrandstart aus. Fixiere den Kite durch Beschweren mit einem nicht spitzen Gegenstand (z. B. Sand). Lege nun die Leinen rechtwinklig von der Hinterkante des Kites aus. Gehe noch einmal die Flugleinen durch und kontrolliere sämtliche Leinen und Rollen inklusive der Waageleinen am Kite auf freien Lauf und Beschädigungen!
5.2. Vorfüllen Der PULSE muss nicht mehr zwingend vorgefüllt werden. Ein Vorfüllen erhöht aber die Kontrolle beim Starten und hilft beim Leichtwindstart. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, einen FS Kite vorzufüllen. Der Kite sollte dabei ruhig bleiben, so dass die Rollen sich nicht mit den Waageschnüren verwickeln. 5.3.
Wasser zu zerren und den Start so unnötig zu erschweren. 6.2. Starten am Windfensterrand Das Starten am Windfensterrand sollte die normale Methode sein, um einen FLYSURFER Kite zu starten. Vorteilhaft deswegen, da man normalerweise nicht - wie beim Starten in der Powerzone - nach Lee gezogen wird.
Ein Helfer kann vor allem für die Sicherheit sehr hilfreich sein (z.B. wenn die Leinen nicht sauber sortiert sind oder du aus einem anderem Grund wieder landen möchtest). FLYSURFER empfiehlt dir aber, den Kite besser mit Sand beschwert zu starten als mit einem Helfer, der den Kite festhält.
6.3. Aufbauen und Starten auf dem Wasser Für einen Start aus dem Wasser sollte man ein sehr geübter FLYSURFER sein und das Material muss sehr sauber mit gezogenen Backleinen eingepackt sein. Man sollte diese Schritte zunächst in stehtiefen Gewässern bei wenig Wind üben.
7. Fliegen des Kites 7.1. Steuern Das Steuern eines FLYSURFER Kites funktioniert wie das Steuern jedes anderen Kites. Wer nicht weiß, wie ein Kite gesteuert werden muss, der sollte unbedingt einen Kitekurs absolvieren, bevor er den Kite das erste Mal startet, sonst bringt er sich und andere zwangsläufig in große Gefahr.
So reagiert man in Notsituationen schneller und routinierter. 9.1. Fliegen im Zenit FLYSURFER Kites fliegen in der Regel im Zenit am stabilsten! Allerdings ist im Zenit die Gefahr am höchsten, geliftet zu werden. Dank des MPDS ist die Gefahr geliftet zu werden gegenüber anderen Kites mit weniger Depower entscheidend reduziert worden.
Steuervorlaufleinen ein Stück einholst. Wenn du es nicht schaffst, den Kite am Überfliegen zu hindern, könnte der Kite einen Frontstall bekommen. Dein aktueller FLYSURFER Kite ist auch hier jedoch so gutmütig, dass dies extrem selten der Fall sein wird. 9.4. Kite bekommt einen Frontstall Wenn der Kite über die Vorderkante abkippt, nennt man das Frontstall.
Kite nachgibst und den Aufprall wenigstens nicht frontal werden lässt. Glücklicherweise hat jeder aktuelle geschlossene FLYSURFER Kite Überdruck-ventile, so dass er durch das kurzzeitige Ablassen des Überdrucks leichter und robuster ist als alle anderen Kite-Systeme auf dem Markt.
10. Wiederstarten des Kites auf dem Wasser (Relaunch) Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen FLYSURFER aus dem Wasser zu starten. Einige sind hier beschrieben. Auf unserer Internetseite FLYSURFER.de oder auf unserer DVD findet ihr einige weitere Videos zum Wiederstart der Kites.
10.4. Relaunch am Windfensterrand (bei stärkerem Wind) Greife in eines der beiden Pull-Stop-Handles und ziehe es zu dir, so dass der Kite anfängt, in eine Richtung zu krabbeln. Beachte, dass die andere Seite dabei möglichst gedepowert sein (wenig Zug haben sollte), um ein Krabbeln zum WFR zu erleichtern. Ziehe kurz bevor er den Windfensterrand erreicht, die Leine voll durch.
Kite mit aktiviertem Pull-Stop-System gegen den Wind zu ziehen. 10.7. Fremdrettung mit FLYSURFER Kites Geübte FLYSURFER Fahrer können anderen in Not geratenen Kitesurfern helfen, die mit einem nicht mehr startbaren Kite (z. B. Leine gerissen, ...) auf das Meer getrieben werden.
11. Landen 11.1. Windfensterrand Grundsätzlich wird jeder Kite am Windfensterrand von einem Helfer gefangen. Besonders, wenn der Wind stark und wenig Platz in Lee ist. Fliege den Kite dazu am Windfensterrand knapp über dem Boden und lass ihn dir von einem kompetenten Helfer fangen. Der Helfer geht dabei von Luv an die Vorderkante des Kite heran, ergreift dann das nach unten zeigende Wingtip das durch die Hand markiert ist und zieht es...
12. Kite zusammenpacken/verstauen Fixiere ein Flügeltip in Luv durch ein Gewicht (z. B. Sand) und öffne den Zipper in der Mitte des Obersegels. Halte alle Vorlaufleinen zusammen und wickle die Steuervorlaufleinen über Kreuz (in einer Acht) um die Bar. Wickle dann die Flugleinen ebenfalls über Kreuz mit Hilfe der Winders auf, bis du an die Rollen der Waageleinen angekommen bist.
Der PULSE hat 3 m, 6 m und 12 m Flugleinen, die zusammen 21 m lang sind. So kannst du auch die Leinenlänge in 3 Meter Schritten dem persönlichen Geschmack, dem Spot und den Bedingungen anpassen. FLYSURFER Kites haben den Vorteil, dass sie durch ihre Waageschnüre auch bei verkürzten Leinen nicht an projizierter Fläche verlieren.
Länge Auswirkungen Optimal für Verkürzen Durch die Verringerung der Wind- mehr Kontrolle bei Überpower, fensterfläche ist schnelleres Än- besonders bei Böen enge Spots dern der Kiteposition möglich. Der Kiten in Wellen mehr Sicherheit Kite fühlt sich direkter an. Dafür ist durch direktere Kitekontrolle ge- weniger Platz zum Bewegen des Ki- ringere Gefahr, geliftet zu wer-...
15. Leinenpläne und Längen Die folgenden Leinenpläne sind nur schematisch dargestellt! Die aktuellen Leinenpläne zu deinem Kite findest du auf unserer Internetseite: www.FLYSURFER.de Dort kannst du jede Leine einfach online bestellen. Leinenplan PULSE 5.0 – 13.0 ������������� ���� ���� �����������...
Die Sparepartleine ist um den Faktor fünf überdimensioniert. Extrem stark verschlissene Sparepartleinen sollten jedoch mit original wenig vorgestreckten DNV500 Leinen getauscht werden. Diese Leinen kannst du auf www.FLYSURFER.de oder bei deinem Händler bestellen. Bei zu langen B-Main oder C-Main wird der PULSE instabil und kann leichter einklappen (frontstall/luffing genannt).
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MPD = Max Power/Depower Linesystem Soft Steering WAC-Line Flag MIXER TEST: Hard Steering A,B,C und Z-Main sollen alle Flag auf der selben Höhe enden, wenn man Front-Main und MIXER Back-Main an der selben Höhe fixiert. 150 Sparepartline V-Line Front-Main Back-Main Easy Line Connectors ( ELC )
16. Wartung und Reparatur 16.1. Materialpflege FLYSURFER Kites sind extrem UV- und salzwasserbeständig, sowie äußerst reißfest. Trotzdem sollten für optimale Haltbarkeit einige Dinge beachtet werden: 16.2. UV-Licht Auch wenn das Material auf maximale UV-Lichtbeständigkeit geprüft ist, sollte man den Kite nicht unnötig hoher UV-Bestrahlung aussetzen (z. B. nicht längere Zeit in praller Sonne liegen lassen).
Gerade beim Kiten auf Land und auch im stehtiefen Wasser könnten geschwächte Materialien bei einem Sprung gefährlich sein. FLYSURFER empfiehlt dir, zusätzlich alle 50 Flugstunden den Kite ausführlicher zu checken, genauso wie den oben genannten Mixertest durchzuführen. WICHTIG: Da ein Kite auch ein Fluggerät darstellt, ist das Checken des Kites wie auch bei allen anderen Fluggeräten für einen sicheren Betrieb unumgänglich.
16.8. Reparatur (mit beiliegendem Flickzeug) Die zu reparierende Stelle muss sauber, trocken und fettfrei sein. Schneide zunächst Reparaturtuch in der entsprechenden Größe zu. Das Reparaturtuch wird einseitig dünn (Kleber verläuft sehr gut) mit dem Klebstoff eingestrichen und dann einfach auf die zu flickende Stelle aufgeklebt. Trocknen lassen, fertig. TIPP: Achte bei der Reparatur darauf, dass nur die Reparaturstelle verklebt wird, nicht jedoch die bewusst mit Löchern versehenen Rippen oder das Obersegel am Untersegel.
FLYSURFER autorisierten Fachwerkstatt im Garantiezeitraum repariert wird. Der FLYSURFER Kite wird innerhalb von max. 4 Wochen technisch sauber repariert von FLYSURFER zurückgesendet. Falls die Reparatur länger dauert, kann ein vergleichbarer Kite für die zusätzliche Zeit kostenlos von FS gestellt werden. Auf Wunsch kann ein Leihschirm bzw.