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Die Verbindungsleitung Kessel/Kamin Ist Auf Jeden; Verbrennungsluftbedarf; Thermische Ablaufsicherung - Ferro TURBO-FT FT 18 Installation Und Betriebsanleitung

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6.2.5 Die örtlich gültigen Kaminanforderungen (Höhen
und
Querschnitte) sind über den Kaminfegermeis-
ter zu erfahren, bzw. Einzelgenehmigungen sind vor
Installation des FERRO TURBO-FT Holzkessels beim
Kaminfegermeister einzuholen.
6.2.6 Für den sicheren Heizbetrieb ist ein Zugbegrenzer,
eingestellt auf für FT18 =15Pa, für FT 30 - 40 = 18Pa
und für FT 60 20Pa, zu installieren.

6.2.7 Die Verbindungsleitung Kessel/Kamin ist auf jeden

Fall so herzustellen, dass
a) kein Überdruck entsteht
b) eine Kondensatbildung vermieden wird (evtl.
isolieren)
c) Einführung 45°, 35°, schräg in Kamin
6.3.

Verbrennungsluftbedarf

Die Verbrennungsluftversorgung muss durch eine Öffnung
oder Leitung ins Freie gewährleistet sein. Der Querschnitt
der Öffnung muss bis zu einer Nennwärmeleistung von 50
kW mindestens 150 cm² betragen. Über 50 kW muss die
Öffnung / Leitung für jedes darübergehende kW um 2 cm²
vergrößert werden. Die Verbrennungsluftöffnung / -leitung ist
durch ein Gitter vor dem Eindringen von Teilen zu schützen.
7.

Thermische Ablaufsicherung

1.
Kaltwasserzulauf
2.
Heißwasserablauf
17032016
1.
2.
Technische Änderungen, die dem Fortschritt dienen, vorbehalten
Anschluss Thermische Ablaufsicherung:
1.
Kaltwasserzulauf
2.
Thermische Ablaufsicherung
3.
Tauchhülse Fühler
4.
Abblaseleitung
5.
Syphon
7.1. In geschlossenen Anlagen ist bei der Installation
eines Heizkessels, der mit festen Brennstoffen beheizt
wird, der Anbau einer thermisch arbeitenden Ablauf-
sicherung (Überkochsicherung) Vorschrift! Der FERRO
TURBO-FT ist mit einem wechselbaren Sicherheitswär-
metauscher ausgerüstet. Die Installation einer bauteil-
geprüften thermischen Ablaufsicherung soll nach
dargestelltem Schema erfolgen. Beim Typ FT 60 sind
2 Kühlregister verbaut. Diese dürfen nicht in Reihe,
sondern müssen parallel angeschlossen werden (sche
matisch auf dem Bild unten dargestellt).
7.2. Der Kaltwasserzulaufdruck muss mindestens 2,0 bar
betragen. Die Ablaufleitung muss so bemessen sein,
dass die zu erwartende Ablassmenge von ca. 6,0 m
bei 2,0 bar Wasserdruck gewährleistet ist.
z.B.: KV-Wert 3,0 m
3
Q
/h bei 1 bar. KV =
3
√P
7
/h

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