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„Volt — 0,4 Amp." in Stellung „0,4 Amp." das Instrument lediglich auch als
Voltmeter abgeschaltet. Um die Grobstufen 25 — 200 Volt, bei denen auch
die Heizstromüberwachung möglich ist, schon äußerlich zu kennzeichnen,
sind diese Grobstufen sowie die Kippschalterstellung „0,4 Amp." und die
Druckknopfbezeichnüng „Gedrückt 0,2 Amp." durch rote Gravierung hervor
gehoben.
Da wie oben erwähnt durch die Feinregelung Jede Grobstufenspannung
auf ca. die Hälfte ihres Spannungswertes heruntergeregelt werden kann,
sind mit vorliegender Schaltanordnung alle bekannten Allstrom-Röhren zu
erfassen.
b) Negative Gitter-Gleichspannungen
Die beiden Spannungen werden dem Anodentransformator entnommen,
über einen Trockengleichrichter gleichgerichtet und durch Kondensatoren
hoher Kapazität gesiebt.
Die Bedienungsgriffe für ihre Regelung befinden sich rechts neben dem
Heizspannungswähler und sind mit „Ui" und „U
erfolgt die Grob- und Feinregelung mit Hilfe von Doppelknöpfen.
Mit dem großen Drehknopf sind folgende Grobstufen einstellbar: 5 -- 10
— 50 — ICO Volt.
Mit dem kleinen Drehknopf kann innerhalb jeder Grobstufe von Null an
geregelt- werden, so daß Jeder beliebige Spannungszwischenwert exakt ein
stellbar ist.
Die Überwachung der beiden Spannungen „U i" und
einem Präzisionsdrehspulinstrument (0,1 mA). Mit Hilfe eines unter dem
Meßinstrument a'ngeordneten Kippschalters mit der Bezeichnung „Ui —
wird das Instrument wahlweise aa die zu überwachende Spannung gelegt.
Um Verfälschungen der Spanhungen durch Veränderung der Belastung
der Spannungsquelle beim Umschalten des Meßinstruments sicher zu ver
meiden, wird Jeweils an die gerade nicht am.Instrument liegende Spannung
automatisch ein dem Instrument-Widerstand identischer Ersatzwiderstand
geschaltet. Somit sind immer gleiche Belastungsverhältnisse an der Span
nungsquelle sichergestellt.
Die Bereichumschaltung des Meßinstruments geschieht automatisch mit
der Wahl der Grobstufe und zwar derart, daß Grobstufe und eingeschalteter
Meßbereich übereinstimmen.
c) Positive Gitter-Gleichspannungen
Die beiden Spannungen werden dem Anodentransformator entnommen
und über Je eine Gleichrichterröhre der Type „RGN 1064" gleichgerichtet.
Die Siebung erfolgt über einen Elektrolytkondensator; zur Spannungsbe
grenzung im Leerlauf ist ein Belastungswiderstand eingeschaltet.
Die Bedienungsgriffe für die Regelung sind mit „Um " und „Urv" bezeichnet.
Grob- und Feinregelung ist auch hier über eine Doppelachse ermöglicht. Die
Regelung erfolgt wechselstromseitig an der Anode der Gleichrichterröhre.
Die Grobstufen sind von 0—500 Volt in Stufen von je 50 Volt einstellbar.
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