r
b) Spannungsschaltgruppe
Während die Heizspannung und das Nullpotential der Katode unmittelbar
an die zugehörigen Buchsenreihen angeschlossen sind, können die Reihen
„G i
G
" wahlweise an die negativen Gitterspannungen
4
an die positiven Gitterspannungen „Um" und „Uiv" gelegt werden.
Dies geschieht über eine Gruppe von 4 mal 4 Buchsen mit der Bezeichnung
„Ui
Uiv", welche links vom Mittelleid in der Fortsetzung der waagerechten
Reihen „G i — G
senquadrat kein Steckerstift, so sind die rechts anschließenden Buchsen
reihen „G i --- G4" spaanungslos.
Unterhalb dieser kleinen Buchsengruppe ist ein Druckknopf mit der Be
zeichnung „II. System" angeordnet. Ist der Druckknopf in Ruhe, so liegt die
Anodenspannung an der Buchsenreihe „A i". Beim Drücken des Knopfes wird
die Anodenspannung von der Buchsenreihe „Ai" abgeschaltet und an die
Reihe „All" angelegt. Somit ist es möglich, bei Doppeldioden, Doppeltrioden
und Zweiweg-Gleichrichterröhren eine getrennte Prüfung beider Röhrensy
steme bei nur einmaliger Anheizung durchzuführen, wenn die Anode des
I. Systems mit Reihe „Ai" und die Anode des II. Systems mit der Reihe „An"
verbunden (vorher gesteckt) wird.
c) Prüfschaltgruppe
Die rechte, an das Mittelfeld in Gestalt eines hochstehenden Rechtecks an
schließende Buchsengruppe besteht aus 45 Buchsen und dient zur Durchfüh
rung verschiedener Umschaltungen, die für die einzelnen Prüfungen not
wendig sind.
Oberhalb dieses Buchsenfeldes sind in zwei Reihen insgesamt 10 Buchsen
für 4-mm-Bananenatecker angeordnet. Über diese Buchsen werden die Prüf
kabel bei Widerstands-, Kapazitäts-, Strom- und Spannungsmessungen an
geschlossen.
Sämtliche, für die normale Röhrenprüfung notwendigen Buchsen sind durch
Gravierung auf der Frontplatte bezeichnet, damit die Schaltvorrichtung über
sichtlich bedienbar ist.
1. BereichumSchaltung des Hauptinstruments:
Das Hauptinstrument besitzt folgende Meßbereiche:
1,2 — 3 — 6 - 30 — 60 — 120 — 300 — 6000 mA.
Je nachdem welcher Meßbereich gewünscht wird, ist ein Steckerstift in
die entsprechend bezeichnete Buchse zu stecken.
2. Umschaltung des Belastungswiderstandes:
Bei der Prüfung von Gleichrichterröhren und HF-Dioden kann ent
sprechend ihren normalen Arbeitsbedingungen ein Belastungswiderstand
eingeschaltet werden. Es sind folgende Belastungen möglich: 0 — 2,5 —
5 — 7,5 — 10 KOhm. Die entsprechende Buchsenreihe ist unter den Buch
sen für die Bereichumschaltung des Hauptinstruments angeordnet.
3. Umschaltung zur Prüfung verschiedener Röhrenarten:
Bei Prüfung normaler Verstärker-Röhren ist ein Steckerstift in die mit
„V" bezeichnete Buchse zu stechen. Der Belastungswiderstand ist hier
bei immer abgeschaltet.
V.
" angeordnet sind. Befindet sich also in dem kleinen Buch
4
10
und U
" oder
h
„ U i
J