2. Bereich 0—600 Volt
Je ein Stecker auf Buchse „b — e — g — k".
X. Gleichsfrommessung
Die Prüfkabel werden an Buchse I (+ ) und VIII (—) angeschlossen.
1. Bereich
2. Bereich
3. Bereich
4. Bereich
5. Bereich
6. Bereich
7. Bereich
8. Bereich 6000 mA
N B ! 1. FUr die Messungen VIII, IX und X ist das Meßgerät abzuschalten oder ganz vom Netz
zu trennen.
2. Für die Messungen VI, VII, VIII, IX und X sind Prüfkarten vorgesehen.
I. Sch w in gen von R öh ren du rch S e lb s te rr e g u n g
Steile Endröhren, w. z. B. EBL 4, CL 4, EL 42 spez. etc. neigen mitunter zur Selbsterregung.
Diese UKW-Schwingungen können unterdrückt werden, wenn in die Gitterzuleitung unmittelbar
am GitteranschluB der Röhre ein Entkopplungswiderstand eingeschaltet w ird, ein solcherist
in der Kappe des mitgelieferten AußenanschluBkabels eingebaut (4000 Ohm).
Es ist besonders wichtig, etwa aultretendes Schwingen von PrüfröhreD richtig zu erkennen.
Bei UKW-Schwingungen von Prüfröhren zeigt das RPM 370 folgende Erscheinungen :
Der Anodenstrom steigt von einem bestimmten Wert an meist ruckartig bis weit über den
normalen Wert an. Die Anzeige der negativen Gitterspannung steigt ebenfalls an, ohne daß
das zugehörige Regelorgan betätigt wird. Beim Drücken der Vakuumtaste fällt der Anoden
strom stark ab.
Beim RPM 370 sind Schwingerscheinungen durch eingebaute Entkopplungsspulen an sich
selten. In besonders hartnäckigen Fällen gestatten die Möglichkeiten des Gerätes, ohne Ein
griff an demselben, eine mit Dämpfungswiderstand versehene Fassung von außen anzuschlie
ßen (siehe Abb. 1), nötigenfalls kann auch noch ein weiterer Entkopplungswiderstand (400 Ohm)
in die Schirmgitterzuführung eingefügt werden.
II. H in w eise fü r d en G e b ra u c h h a n d e lsü b lich e r R ö h re n ta b e lle n
mit Angaben über statische Betriebswerte:
1. Statische M essung von Mischröhren
Die üblichen Röhrentabellen geben für Misch- und Oszillator-Röhren im allgemeinen
die Daten für den schwingenden Zustand der Röhre an . Würde man die Prüfung mit
diesen Daten vornehmen, so würde der vorgeschriebene Sollwert des Anodenstromes
bei weitem nicht erreicht. Die angegebenen Gittervorspannungen bei Oszillator-Röhren
müssen für die statische Prüfung ihren Wert nach auf ca. die Hälfte bis ein Drittel ver
ringert werden .B e i einer Gittervorspannung N ull ist erfahrungsgemäß d er Anodengleich
strom ungefähr dreimal so groß als der mittlere Anodenstrom im Schwingzustand.
Unter Berücksichtigung der gegebenen Hinweise ist auch die Beurteilung von Misch
röhren ohne dynamische Prüfung möglich.
2. M essungen bei Gittervorspannung N u ll
Röhrenmessungen mit Gittervorspannung N u ll, z . B. bei derKennlinien-Aufnahm e, sind
vorsichtig und möglichst kurzzeitig durchzuführen, um Beschädigungen der Prüfröhren
durch Überlastung zu vermeiden.
Röhren, deren Gittervorspannung in der statischen Tabelle mit Null angegeben ist,
zeigen nur den richtigen Anodenstromwert an, wenn die Gitterspannung Uber hoch
ohmigen Widerstand zugeführt wird. Durch Drücken der Vakuumtaste kann dieser not
wendige Hochohm-Widerstand eingetastet werden. Ohne denselben würde die Röhre
einen sehr viel größeren Anodenstrom anzelgen.
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NEUBERGER
1,2 mA Stecker auf Buchse „1,3".
Stecker auf Buchse ,
3 mA
Stecker auf Buchse
6 mA
Stecker auf Buchse
30 mA
60 mA
Stecker auf Buchse
Stecker auf Buchse
120 mA
300 mA
Stecker auf Buchse
Stecker auf Buchse
Ä n h a n g
23
,3".
6
,
".
,30".
,60".
,
120
".
,300".
,6000".
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