GW-BASIC
sehe Zeile endet und überträgt die gesamte Zeile, selbst wenn
die Abschluß taste am Anfang einer Zeile betätigt wird.
Der Editor kann auch während der Programmausführung einge
setzt werden. Kom mt es zu einem Syntaxfehler, so geht GW-
BASIC automatisch bei der Zeile, die den Fehler verursacht hat,
in den Editier-Modus. Zum Beispiel:
10 A = 2$12
R U N
Y Syntax Error in 10
10 A = 2S12
Der Editor zeigt die fehlerhafte Zeile an und setzt die Schreib
marke unter die Z iffer 1. Der Benutzer würde dann die Schreib
marke zu dem Dollarzeichen (£ ) bewegen und dieses in ein Pfeil
zeichen nach oben O ändern, gefolgt von der Betätigung der A b
schlußtaste. Die korrigierte Zeile wird nun wieder in das Programm
zurückgespeichert.
In diesem Beispiel führt das Zurückspeichern der Zeile in das
Programm zu einem Verlust sämtlicher Variablen. Soll der Inhalt
einiger
Variablen vor
werden, so wird die UNTERBRECHUNGS-Taste betätigt, um in
den Direktmodus zurückzukehren. Die Variablen würden gesichert,
da sich keine Programmzeile geändert hat. Nachdem der Benutzer
mit dem Ergebnis zufrieden ist, könnte die Zeile editiert und das
Programm erneut ausgeführt werden.
KONFIGURATION FÜR GW-BASIC
Bevor GW-BASIC aufgerufen wird, muß unter Umständen zuerst
die GWCONF-Routine ausgeführt werden. Mit der GWCONF-
Routine, die auf der GW-BASIC Diskette steht, werden die Kon
figurationsinformationen für GW-BASIC definiert. GWCONF ist
vor allem unter einem der folgenden Umstände auszuführen:
• Für das Ausdrucken von Grafiken wird ein Drucker benutzt.
• Entweder der rote oder der blaue Speicher soll für das Aus
drucken benutzt werden.
• Die Datenübertragung wird benutzt.
Der Drucker ist zu definieren, selbst wenn der schon mit der
Configure-Routine von MS-DOS definiert wurde: GW-BASIC be
nötigt zusätzliche Informationen.
Durchführung der Änderung überprüft
GW-BASIC ER W EITERUNG
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