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GW-BASIC

EOF-FUNKTION

Die EOF-Funktion kann mit Direktzugriffsdateien und sequen­
tiellen Dateien gleichermaßen benutzt werden. Die nachfolgende
Beschreibung stellt eine Ergänzung der Beschreibung in dem MS-
BASIC Handbuch dar.
Syntax
EOF (< Anzahl von Dateien> )
Zweck
Bei sequentiellen Dateien gibt die EOF-Funktion
„wahr" (- 1 ) zurück, wenn keine weiteren Daten
mehr in der Datei stehen. Die Datei ist leer, wenn
die nächste Eingabeoperation (z.B. IN PU T, LIN E
IN PU T, IN P U T S ) zu einer Fehlermeldung " Input
past end" (Eingabe über das Ende hinaus) führen
würde.
Bei Direktzugriffsdateien gibt die EOF-Funktion
„wahr" (- 1 ) zurück, wenn die zuletzt ausgeführte
GET-Anweisung versucht, über das Dateiende hin­
aus zu lesen.
Bemerkungen Da MS-BASIC einer Datei jeweils 128 Bytes zu­
ordnet, ist es möglich, daß EOF das Ende einer
Direktzugriffsdatei, die mit einer Satzlänge von
weniger als 128 Bytes eröffnet wurde, nicht ge­
nau erkennt. Wird eine Datei beispielsweise mit
einer Satzlänge von 64 Bytes eröffnet und wird
ein Satz in die Datei geschrieben (z.B. PUT# 1,1),
so gibt EOF „falsch" zurück, wenn versucht wird,
eine GET-Anweisung mit dem zweiten Satz der
Datei auszuführen (z.B. GET# 1,2). Dies geschieht,
obwohl in diesem Satz nicht wirklich geschrieben
wurde.
Beispiel
10 REM
20 REM Eröffnen der Bibliotheksverzeichnisdatei
30 REM L IB R A R Y .D A T .
40 OPEN " R " , #1, " L IB R A R Y .D A T "
50 REM Die ersten 35 Bytes des
60 REM Satzes enthalten den Titel,
7 0 REM die restlichen 93 Bytes enthalten
80 REM zusätzliche Informationen, die
90 REM von diesem Programm nicht benutzt wer­
den.
MS-DOS ER W EITERUNG
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