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USR-FUNKTION

Die USR-Funktionen können für den Au fruf von Subroutinen in
der Assemblersprache benutzt werden, obwohl wir hierfür die
CALL-Anweisung empfehlen. Diese Funktion wird hier für die
Benutzer beschrieben, die mit vorher geschriebenen Programmen
arbeiten, die USR-Funktionen enthalten.
Für einen Vergleich zwischen C A L L und USR und für eine genaue
Beschreibung des Aufrufs von Subroutinen in der Assemblerspra­
che wird auf Kapitel 5 " Subroutinen in der MS-BASIC Assembler­
sprache" verwiesen.
USR wird auch in dem MS-BASIC-Handbuch beschrieben. Die vor­
liegende Beschreibung ist jedoch etwas genauer und enthält dar­
über hinaus einige Informationen, die für diese Implementierung
von MS-BASIC spezifisch sind.
Syntax
USR [< Z iffe r > ] [(Parameter)]
Wobei < Z iffe r > die gerade aufgerufene USR-Rou-
tine angibt. Für die Regeln, denen < Z iffe r > unter­
liegt, wird auf " DEF U SR " in dem BASIC Hand­
buch verwiesen. Wird < Z iffe r > weggelassen, so
wird von USRO ausgegangen. <Param eter> ent­
spricht dem an die Subroutine übergebenen Wert.
Hier kann es sich um einen beliebigen numerischen
oder Zeichenfolgenausdruck handeln.
Zweck
Aufruf einer Subroutine in der Assemblersprache.
Bemerkungen Wird bei dieser Implementierung ein anderes Seg­
ment als das Standardsegment (MS-BASIC Daten­
segment, DS) benutzt, so muß vor einem USR-
Funktionsraufruf eine DEF SEG-Anweisung aus­
geführt werden. Mit der in der DEF SEG-Anwei­
sung angegebenen Adresse wird die Segmentadresse
der Subroutine bestimmt.
Für jede USR-Funktion muß eine entsprechende
DEF USR-Anweisung ausgeführt werden, um die
USR-Aufrufposition zu definieren. Diese Position
und die gerade aktive DEF SEG-Segmentadresse
bestimmen die
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Anfangsadresse der Subroutine.

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