ERROR
E R R O R < ganzzahliger ausdruck>
Format:
Zweck:
1 )
2) um dem Anwender die Definition von Fehlerkodes
zu ermöglichen.
Bemerkung: Der Wert des < ganzzahligen ausdrucks> muß größer
0 und kleiner 255 sein. Entspricht der Wert des Aus-
drucks einem bereits benutzten Fehlercode von MS-
BASIC (Siehe Anfang F), dann simuliert die ERRO R-
Anweisung diesen Fehler und zeigt die entsprechende
Fehlermeldung an (Siehe Beispiel 1).
Um einen eigenen Fehlerkode zu definieren, muß
ein Wert über dem höchsten MS-BASIC Fehlerkode
gewählt werden. (Es empfiehlt sich, die höchsten ver
fügbaren Werte anzusetzen, um kompatibel zu bleiben,
falls
Dieser vom
anschließend gut in einer Fehlerroutine abgehandelt
werden (siehe Beispiel 2).
Wenn eine ERROR-Anweisung einen Kode spe
zifiziert, für den keine Fehlermeldung definiert wur
de, zeigt MS-BASIC die Nachricht U N P R IN T A B L E
E R R O R (Fehlermeldung nicht vorhanden) an. Falls
für eine ERROR-Anweisung keine Fehlerroutine vor
handen ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt und
das Programm abgebrochen.
Beispiel 1:
L IS T
10 S = 10
20 T = 5
30 E R R O R S + T
40 END
Ok
R UN
String too long in line 30
Oder, im Direktmodus
Ok
E R R O R 15
String too long (diese Zeile kommt von MS-BASIC)
Ok
2-28
Zur Simulation von Fehlerfällen in MS-BASIC;
MS-BASIC
zusätzliche
Benutzer definierte Fehlerkode kann
(diese Zeile geben Sie ein)
Fehlerkodes
erhält.)