GW-BASIC
DEF FN
Format:
DEF FN < name> [ ( < parameter-liste> ) ] =
= < funktionsdefinition>
Zweck:
Um eine vom Benutzer geschriebene Funktion zu
definieren und benennen.
Bemerkung: < n a m e > muß ein gültiger Variablenname sein. Die
ser Name, unter Voranstellung von FN, wird der Na
me der Funktion. <parameter-liste> definiert jene
Variablen in einer Funktion, die eingesetzt werden,
wenn die Funktion aufgerufen wird. Die Parameter
werden durch Kommas getrennt. < funktions-defini-
tio n > ist ein Ausdruck, der die Funktion ausführt.
Dieser Ausdruck ist auf eine Zeile beschränkt. Variab
lennamen, die in diesem Ausdruck erscheinen, dienen
nur der Definition der Funktion. Sie berühren nicht
Programmvariablen
Variable der Funktionsdefinition kann wahlweise in
der Parameter-Liste erscheinen. Wenn dies der Fall
ist, so wird der Wert der Variablen beim Aufruf
der Funktion eingesetzt, andernfalls wird der momen
tane Wert der Variablen genommen.
Die Variablen in der Parameter-Liste repräsentieren,
auf der Basis eins zu eins, die Argumente (Variablen
oder Werte), die beim Aufruf der Funktion einzuset
zen sind. (In der 8K Version ist nur ein Argument
in einem Funktionsaufruf erlaubt. Die DEF FN-
AnWeisung kann deshalb auch nur eine Variable
enthalten.)
In den Versionen " Erweitert" und " Platte können
vom Benutzer definierte Funktionen sowohl nume
risch als auch alphanumerisch sein. In der 8K-Version
sind
Wenn eine Type im Funktionsnamen definiert ist,
wird das Ergebnis des Ausdruckes in diesen Typ ge
bracht bevor es an die aufrufende Anweisung über
geben wird. Wird eine Type im Namen spezifiziert,
die nicht mit derjenigen im Argument übereinstimmt,
so erscheint die Fehlermeldung " Type mismatch" .
mit
alphanumerische
demselben
Namen.
Funktionen
nicht möglich.
MS-BASIC
Eine
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