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Calls-Anweisung; Usr-Funktion - NCR DECISION MATE V Bedienungsanleitung

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vier Bytes kopiert werden, wenn die Variablen die einfache Ge­
nauigkeit aufweisen, und 8 Bytes, wenn sie die doppelte Ge­
nauigkeit aufweisen.

CALLS-ANWEISUNG

Wie schon vorher erwähnt, muß die CALLS-Anweisung für den
Zugriff zu den M S-FO R TR A N Routinen benutzt werden. C A LLS
arbeitet wie C A L L , nur daß bei C A L L S die Parameter als segmen­
tierte Adressen und nicht als unsegmentierte Adressen übergeben
werden.

USR-FUNKTION

Auch wenn die CALL-Anweisung für den Au fruf von Subroutinen
in der Assemblersprache empfohlen wird, steht die USR-Funktion
immer noch zur Verfügung, um die Kompatibilität mit vorher ge­
schriebenen Programmen aufrecht zu erhalten.
Syntax
U S R [< Z iffe r < ] [(< P ara m eter>)]
Wobei < Z iffe r > von 0 bis 9 geht. < Z iffe r > gibt
die aufgerufene USR-Routine an. Wird < Z iffe r >
weggelassen, so wird von USRO ausgegangen.
<Parameter> ist ein beliebiger numerischer oder
Zeichenfolgenauseruck. Die Parameter werden im
einzelnen in den folgenden Abschnitten beschrie­
ben.
Bei dieser Implementierung von MS-BASIC muß eine DEF SEG-
Anweisung vor einem USR-Funktionsaufruf ausgeführt werden,
um zu gewährleisten, daß das Codesegment zu der aufgerufenen
Subroutine zeigt. Die in der DEF SEG-Anweisung angegebene
Segmentadresse bestimmt das Anfangssegment der Subroutine.
Für jede USR-Funktion muß eine entsprechende DEF USR-
Anweisung ausgeführt werden, um das Offset des USR-Funktions-
aufrufs zu definieren. Dieses Offset und die gerade aktive DEF
SEG-Adresse bestimmen die Anfangsadresse der Subroutine.
Wird der USR-Funktionsaufruf vorgenommen, so enthält das
Register A L einen Wert, der den Typ des übergebenen Parameters
angibt. Einer der folgenden Werte kann in A L angegeben werden:
5-6

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