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Linientopologie - Siemens SIMATIC NET Betriebsanleitung

Netzkomponenten/profibus optical link module
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Konfigurieren/Projektieren
7.1 Netztopologien
7.1.3

Linientopologie

In einer Linientopologie sind die einzelnen PROFIBUS OLM durch zweifaserige LWL
miteinander verbunden.
Am Anfang und am Ende einer Linie genügen Module mit einem optischen Kanal,
dazwischen sind Module mit zwei optischen Kanälen erforderlich.
Bild 7-1
Netzstruktur in optischer Linientopologie
Hinweis
Bei Verwendung des OLM / P22 bzw. OLM / G22 kann an Ch 0 ein weiteres Endgerät oder
Bussegment angeschlossen werden.
Um einzelne Punkt zu Punkt-Verbindungen aufzubauen, können Sie zwei Module mit jeweils
einem optischen Kanal verwenden.
Die Linientopologie kann mit und ohne LWL-Streckenüberwachung realisiert werden. In
homogenen OLM-Netzen wird empfohlen, die LWL-Streckenüberwachung zu nutzen
(werkseitige Voreinstellung).
Halten Sie für einen ordnungsgemäßen Betrieb bei der Netzprojektierung folgende
Randbedingungen ein:
● Stellen Sie bei allen Endgeräten den in der PROFIBUS-Norm EN 50170 /2/
beschriebenen Parameter MIN TSDR auf einen Wert ≥11 ein. Dies ist in der Regel der
Fall, ist jedoch bei Auftreten dauerhafter Kommunikationsstörungen zu überprüfen.
● Um im Störungsfall eventuell auftretende Master-Timeoutzeiten klein zu halten, wählen
Sie bei der Projektierung Ihres Netzes möglichst niedrige Busteilnehmeradressen.
Wie Sie eine Einstellungsänderung vornehmen, entnehmen Sie den Herstellerunterlagen
des angeschlossenen Endgeräts.
54
Betriebsanleitung, 02/2015, C79000-G8900-C270-05
Optical Link Module

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