VERÄNDERUNGEN DER FARBE DER WUNDE
Wenn bei der Beurteilung der Wunde dunkle Verfärbungen erkannt werden:
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Mechanisches Trauma ausschließen Übermäßigen Druck und überschüssigen Schaumstoff
auf der Wunde vermeiden, und die Spannung und Dehnung der Folie über dem
Schaumstoff reduzieren. Darauf achten, die Folie über den Schaumstoff abzurollen; Folie
nicht über den Schaumstoff ziehen.
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Druck in Stufen von 25 mmHg verringern.
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Ermitteln Sie, ob der Patient eine Medikation mit Antikoagulantien erhält, und wenn ja,
überprüfen Sie die letzten Laborergebnisse zur Koagulation.
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Vor Anlegen des Verbands den Schaumstoff in der Tiefe ausdünnen, um eine Überfüllung
zu vermeiden, oder Anwendung des V.A.C.
Wenn die Wunde weiß, sehr feucht oder mazeriert erscheint:
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Den Therapiestundenzähler prüfen, um sicherzustellen, dass die Zahl der tatsächlich
erhaltenen Therapiestunden der Zahl der empfohlenen Therapiestunden entspricht. Den
Grund für ein mögliches Therapiedefizit ermitteln und Abhilfe schaffen.
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Das Exsudatvolumen muss langsam abnehmen, wenn ein Gleichgewicht der extrazellulären
Verunreinigungen erreicht wird. Dauerhaft große Mengen Exsudat können eine Infektion
oder andere Komplikationen anzeigen und müssen vom behandelnden Arzt untersucht
werden.
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Auf Vorliegen einer okkulten Infektion prüfen.
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Druckeinstellungen in Stufen von 25 mmHg erhöhen, wenn die Drainage zunimmt.
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Überprüfen, ob möglicherweise eine undichte Versiegelungsstelle das effektive Entfernen
des Exsudates verhindert.
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Verbandtechnik überprüfen.
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Überprüfen, ob SensaT.R.A.C.™ Pad von der Wunde weg zu überbrücken ist.
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Umgebendes Gewebe mit V.A.C.
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Wunddrainage von der Wundumgebung isolieren (siehe Seite 14 für weitere
Informationen).
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Stellen Sie fest, ob der Patient ausreichend entlastet ist oder ob ein Potenzial für externen
Druck auf die Wunde bzw. den Verband besteht, was dazu führen kann, dass das Exsudat
in die Wundumgebung gedrückt wird.
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GranuFoam™ Thin Dressing erwägen.
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Folie oder Hydrokolloid schützen.
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