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GER
2.4 Installation
Für die Installation siehe die nachstehende Beschreibung sowie die
Schaltpläne:
1.
Die Fühler anschließen: Sie können bis zu max. 10 m Abstand vom
Treiber oder bis zu max. 30 m Abstand installiert werden, sofern
abgeschirmte Kabel mit 1 mm2 Mindestquerschnitt verwendet
werden (alle Schirme der Fühlerkabel sind an die Faston-Erdklemme
anzuschließen).
2.
Die eventuellen digitalen Eingänge anschließen, max. Länge 30 m.
3.
Das Stromkabel an den Ventilmotor anschließen; es empfi ehlt sich
ein abgeschirmtes Vierleiterkabel AWG 22 mit Lmax= 10 m oder
AWG 14 mit Lmax= 50 m; ein Nicht-Anschluss an den Ventilmotor
nach der Versorgung des Treibers bewirkt die Alarmmeldung
"Ventilmotorfehler", siehe Absatz 9.5.
4.
Die max. Kapazität des Ausgangsrelais sorgfältig überprüfen, siehe
Kapitel "Technische Daten".
5.
Bei Bedarf einen Isoliertransformator der Schutzklasse 2 verwenden,
der angemessen vor Kurzschluss und Überlast geschützt ist. Für die
Leistung des Transformators siehe das allgemeine Anschlussschema
und die technischen Daten.
6.
Die Anschlusskabel müssen einen Mindestquerschnitt von 0,5 mm2
aufweisen.
7.
Den Treiber versorgen. Im Falle der 24-Vdc-Versorgung schließt der
Treiber das Ventil.
Achtung: Im Falle der 24-Vdc-Versorgung den Parameter "Art der
Spannungsversorgung" auf 1 einstellen, um die Regelung zu starten.
Siehe Abs. 6.1.
8.
Den Treiber bei Bedarf programmieren, siehe Kapitel "Bedienteil".
9.
Eventuelle serielle Netzwerkverbindung, siehe Schaltpläne für die Erdung.
Fall 1: Mehrere Treiber werden im Netzwerk vom selben Transformator
mit Spannung versorgt. Typische Anwendung für mehrere Treiber im
selben Schaltschrank.
230 Vac
24 Vac
2 AT
2 AT
Fall 2: Mehrere Treiber werden im Netzwerk von verschiedenen
Transformatoren mit Spannung versorgt (G0 nicht geerdet). Typische
Anwendung für Treiber, die zu verschiedenen Schaltschränken gehören.
230 Vac
230 Vac
24 Vac
24 Vac
2 AT
2 AT
Fall 3: Mehrere Treiber werden im Netzwerk von verschiedenen
Transformatoren mit einem einzigen Erdpunkt mit Spannung versorgt.
Typische Anwendung für Treiber, die zu verschiedenen Schaltschränken
gehören.
230 Vac
230 Vac
24 Vac
24 Vac
2 AT
2 AT
"EVD evolution" +0300005DE - rel. 3.0 - 18.06.2010
2 AT
Fig. 2.d
230 Vac
24 Vac
2 AT
Fig. 2.e
230 Vac
24 Vac
2 AT
Fig. 2.f
Achtung: Die Montage der Treiber sollte in Räumen mit folgenden
Merkmalen vermieden werden:
•
Relative Feuchte über 90% oder kondensierend;
•
starke Schwingungen oder Stöße;
•
ständiger Kontakt mit Wasserstrahlen;
•
Kontakt mit aggressiven und umweltbelastenden Mitteln (z. B.
Schwefelsäure- und Ammoniakgas, Salzsprühnebel, Rauchgas) mit
folglicher Korrosion und/oder Oxidation;
•
starke magnetische Interferenzen und/oder Funkfrequenzen (die
Installation der Geräte in der Nähe von Sendeantennen vermeiden);
•
direkte Sonnenbestrahlung und allgemeine Witterungseinwirkung.
Achtung: Beim Anschluss der Treiber sind die folgenden Hinweise
zu beachten:
•
Wird der Treiber anders als hier beschrieben verwendet, ist der Schutz
nicht garantiert.
•
Die Steuerung darf ohne Anschluss des Ventils nicht für lange
Zeiträume in Betrieb gehalten werden.
•
Der nicht korrekte Anschluss an die Versorgungsspannung kann den
Treiber ernsthaft beschädigen.
•
Für die Klemmen geeignete Kabelschuhe verwenden. Jede Schraube
lockern, die Kabelschuhe einfügen, die Schrauben festziehen und die
Kabel leicht anziehen, um den Halt zu überprüfen.
•
Die Kabel der Fühler und digitalen Eingänge soweit wie möglich
von den Leistungskabeln (mindestens 3 m) zur Vermeidung von
elektromagnetischen Störungen trennen. Die Leistungs- und
Fühlerkabel nie in dieselben Kabelkanäle stecken (einschließlich
Schaltschrankkanäle).
•
Das abgeschirmte Kabel des Ventilmotors im Fühlerkabelkanal
installieren: Es muss ein abgeschirmtes Ventilmotorkabel verwendet
werden, um keine elektromagnetischen Störungen in den Fühlerkabeln
zu bewirken.
•
Die Fühlerkabel nie in unmittelbarer Nähe der Leistungsschütze
(Schaltschütze, Thermoschalter o.a.) installieren. Die Länge der
Fühlerkabel so weit wie möglich reduzieren und Spiralen, welche die
Leistungsschütze umschließen, vermeiden.
•
Den Treiber nicht direkt über die Hauptspannungsversorgung des
Schaltschrankes versorgen, falls das Netzteil verschiedene Geräte
wie Schütze, Elektroventile etc. zu speisen hat, welche einen anderen
Transformator benötigen.
pCO
2.5 Ventilbetrieb in Parallel- und
Komplementärschaltung
EVD evolution steuert zwei CAREL-Ventile in Parallelschaltung (mit
identischem Verhalten, siehe Absatz 4.2) oder in Komplementärschaltung
an (öff net sich ein Ventil, schließt das andere zum selben Anteil). Hierzu ist
der Parameter "Ventil" ("Zwei E
sind die Kabelleiter an den Ventilmotor am selben Stecker anzuschließen.
Im angeführten Beispiel genügt es für die Komplementärschaltung von
Ventil B_2 und Ventil B_1, den Anschluss der Leiter 1 und 3 zu ändern.
2 CAREL-Ventile parallelgeschaltet
pCO
CAREL E
X
V
VALVE A_1
4
2
3
1
CAREL E
X
V
VALVE A_2
4
2
3
1
pCO
10
X
V zusammengeschaltet") einzustellen und
2 CAREL-Ventile komplementärge-
schaltet
CAREL E
X
V
VALVE B_1
4
2
3
1
CAREL E
X
V
VALVE B_2
4
2
1
3
1 3 2 4
1 3 2 4
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