PROBLEM
URSACHE
Beim Start mit hoher
MOP-Schutz deaktiviert oder ineffi zient.
Verdampfungstemperatur
ist der Verdampfungsdruck
hoch.
Übermäßige Kältemittellast für das System
oder schwierige Startbedingungen (nur für
Kühlmöbel).
Beim Start löst der Nieder-
Der Parameter "Ventilöff nung bei Start" ist
druckregler aus (nur für
zu niedrig.
Der Treiber in pLAN- oder tLAN-Konfi gu-
Geräte mit eingebautem
Verdichter).
ration regelt nicht und das Ventil bleibt
geschlossen.
Der Treiber im autonomen Betriebsmo-
dus regelt nicht und das Ventil bleibt
geschlossen.
LOP-Schutz deaktiviert.
LOP-Schutz ineffi zient.
Magnetventil gesperrt.
Kältemittelmangel.
Das Ventil ist nicht korrekt angeschlossen
(es dreht in die umgekehrte Richtung).
Stator defekt oder falsch angeschlossen.
Ventil in geschlossener Position gesperrt.
Während der Regelung löst
LOP-Schutz deaktiviert.
der Niederdruckregler aus
LOP-Schutz ineffi zient.
(nur für Geräte mit einge-
bautem Verdichter).
Magnetventil gesperrt.
Kältemittelmangel.
Das Ventil ist unterdimensioniert.
Stator defekt oder falsch angeschlossen.
Ventil in geschlossener Position gesperrt.
Das Kühlmöbel erreicht
Magnetventil gesperrt.
nicht die eingestellte Tem-
Kältemittelmangel.
peratur, obwohl das Ventil
maximal geöff net ist (nur für
Verbundkühlmöbel).
Das Ventil ist unterdimensioniert.
Stator defekt oder falsch angeschlossen.
Ventil in geschlossener Position gesperrt.
Das Kühlmöbel erreicht
Der Treiber in pLAN- oder tLAN-Konfi gu-
nicht die eingestellte Tem-
ration regelt nicht und das Ventil bleibt
peratur, und die Position des
geschlossen.
Der Treiber im autonomen Betriebsmo-
Ventils ist immer auf 0 (nur
für Verbundkühlmöbel).
dus regelt nicht und das Ventil bleibt
geschlossen.
LÖSUNG
Den MOP-Schutz aktivieren, indem die Schwelle auf die gewünschte gesättigte Ver-
dampfungstemperatur (Obergrenze der Verdampfungstemperatur für die Verdichter)
und die MOP-Integralzeit auf einen Wert über 0 (empfohlener Wert 4 Sek.) eingestellt
werden. Die Schutzfunktion durch die Reduzierung der MOP-Integralzeit eventuell
reaktiver machen.
Einen "Sanftanalauf" (Soft Start) anwenden, d. h. die Kühlstellen einzeln oder in kleinen
Gruppen aktivieren. Ist dies nicht möglich, die MOP-Schwellen in allen Kühlstellen
vermindern.
Die Berechnung in Bezug auf das Verhältnis zwischen der Nenn-Kühlkapazität des
Verdampfers und des Ventils überprüfen; den Wert eventuell vermindern.
Die pLAN/tLAN-Anschlüsse überprüfen. Überprüfen, ob das eventuelle, an den Treiber
angeschlossene pCO-Anwendungsprogramm das Startsignal des Treibers korrekt
verwaltet. Überprüfen, dass der Treiber NICHT im autonomen Betrieb arbeitet.
Den Anschluss des digitalen Einganges überprüfen. Überprüfen, dass bei Anforderung
der Regelung der Eingang korrekt geschlossen wird. Überprüfen, dass der Treiber im
autonomen Betrieb arbeitet.
Eine LOP-Integralzeit über 0 Sek. einstellen.
Sicherstellen, dass die LOP-Schwelle auf der gewünschten gesättigten Verdampfungs-
temperatur (zwischen der Nenn-Verdampfungstemperatur der Anlage und der Kalib-
rierungstemperatur des Niederdruckreglers) liegt und die LOP-Integralzeit vermindern.
Überprüfen, dass sich das Magnetventil korrekt öff net; die Elektroanschlüsse und das
Relais kontrollieren.
Überprüfen, dass sich keine Luftblasen im Kältemittelschauglas oberhalb des Expan-
sionsventils befi nden. Überprüfen, ob die Unterkühlung angemessen ist (über 5°C).
Gegebenenfalls den Kältekreislauf füllen.
Die Bewegung des Ventils in der manuellen Regelung überprüfen und es nach Beginn
der Regelung vollständig schließen oder öff nen. Eine vollständige Öff nung muss einer
Verminderung der Überhitzung entsprechen und umgekehrt. Bei umgekehrter Bewe-
gung die Elektroanschlüsse überprüfen.
Den Stator vom Ventil und vom Kabel abtrennen und den Widerstand der Wicklungen
mit einem Messgerät messen.
Der Widerstand beider muss rund 36 Ohm betragen. Den Stator andernfalls austau-
schen. Die Elektroanschlüsse zwischen Kabel und Treiber überprüfen.
Die manuelle Regelung verwenden, um das Ventil vollständig zu schließen und zu
öff nen. Bleibt die Überhitzung hoch, die Elektroanschlüsse überprüfen und/oder das
Ventil austauschen.
Eine LOP-Integralzeit über 0 Sek. einstellen.
Sicherstellen, dass die LOP-Schwelle auf der gewünschten gesättigten Verdampfungs-
temperatur (zwischen der Nenn-Verdampfungstemperatur der Anlage und der Kalib-
rierungstemperatur des Niederdruckreglers) liegt und die LOP-Integralzeit vermindern.
Magnetventil gesperrt.
Überprüfen, dass sich keine Luftblasen im Kältemittelschauglas oberhalb des Expan-
sionsventils befi nden. Überprüfen, ob die Unterkühlung angemessen ist (über 5°C).
Gegebenenfalls den Kältekreislauf füllen.
Das Ventil durch eine höhere Größe austauschen.
Den Stator vom Ventil und vom Kabel abtrennen und den Widerstand der Wicklungen
mit einem Messgerät messen.
Der Widerstand beider muss rund 36 Ohm betragen. Den Stator andernfalls austau-
schen. Die Elektroanschlüsse zwischen Kabel und Treiber überprüfen (siehe Absatz 5.1).
Die manuelle Regelung verwenden, um das Ventil vollständig zu schließen und zu
öff nen. Bleibt die Überhitzung hoch, die Elektroanschlüsse überprüfen und/oder das
Ventil austauschen.
Überprüfen, dass sich das Magnetventil korrekt öff net; die Elektroanschlüsse und das
Relais kontrollieren.
Überprüfen, dass sich keine Luftblasen im Kältemittelschauglas oberhalb des Expan-
sionsventils befi nden. Überprüfen, ob die Unterkühlung angemessen ist (über 5°C).
Gegebenenfalls den Kältekreislauf füllen.
Das Ventil durch eine höhere Größe austauschen.
Den Stator vom Ventil und vom Kabel abtrennen und den Widerstand der Wicklungen
mit einem Messgerät messen.
Der Widerstand beider muss rund 36 Ohm betragen. Den Stator andernfalls austau-
schen. Die Elektroanschlüsse zwischen Kabel und Treiber überprüfen (siehe Absatz 5.1).
Die manuelle Regelung verwenden, um das Ventil vollständig zu schließen und zu
öff nen. Bleibt die Überhitzung hoch, die Elektroanschlüsse überprüfen und/oder das
Ventil austauschen.
Die pLAN/tLAN-Anschlüsse überprüfen. Überprüfen, ob das eventuelle, an den Treiber
angeschlossene pCO-Anwendungsprogramm das Startsignal des Treibers korrekt
verwaltet. Überprüfen, dass der Treiber NICHT im autonomen Betrieb arbeitet.
Den Anschluss des digitalen Einganges überprüfen. Überprüfen, dass bei Anforderung
der Regelung der Eingang korrekt geschlossen wird. Überprüfen, dass der Treiber im
autonomen Betrieb arbeitet.
Tab. 10.a
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"EVD evolution" +0300005DE - rel. 3.0 - 18.06.2010
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