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Siemens SINUMERIK 802C Inbetriebnahme Seite 79

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Der gesuchte Eintrag für die Z-Achse im
MD 32910 DYN_MATCH_TIME [1] +
MD 32910 DYN_MATCH_TIME [1] = 0,0960 s
Gegebenenfalls ist für eine Feinanpassung in der Praxis ein genauerer Wert zu ermitteln.
Beim Verfahren von Achse (z.B. Z-Achse) und Spindel erscheint in der Serviceanzeige der
genaue Wert für POSCTRL_GAIN.
MD 32900 DYN_MATCH_ENABLE muß hierbei =1 gesetzt sein.
Beispiel: Serviceanzeige für Z-Achse bei POSCTRL_GAIN : 2,437 in 1000/mingenaue Rech-
nung:
MD 32910 DYN_MATCH_TIME [1] +
In der Praxis ist dieser Wert optimierbar. Zunächst wird das Gewinde mit Ausgleichsfutter und
den berechneten Werten erprobt. Die Werte sind feinfühlig derart zu verändern, daß der Diffe-
renzweg im Ausgleichsfutter gegen Null geht. In der Serviceanzeige sollte jetzt während des
Gewindebohrens für Achse und Spindel gleiche Werte für POSCTRL_GAIN erscheinen.
Hinweis
Wenn MD 32900 DYN_MATCH_ENABLE für die Bohrachse =1 gesetzt wurde, sollte es auch
für alle Achsen gesetzt werden, die zusammen interpolieren. Dies erhöht die Bahngenauig-
keit. Die Einträge für jene Achsen im MD 32910 DYN_MATCH_TIME [n] sind jedoch auf den
Wert 0 zu belassen.
Losekompensation
Übersicht
Die Verfälschung des Fahrweges einer Achse durch mechanische Lose kann kompensiert
werden (vgl. Technisches Handbuch "Funktionsbeschreibungen").
Funktion
Der achsspezifische Istwert wird bei jedem Verfahrrichtungswechsel um den Losekompensati-
onswert (MD32450 BACKLASH) korrigiert.
Wirksamkeit
Die Losekompensation ist in allen Betriebsarten erst nach dem Referieren aktiv.
SINUMERIK 802C
6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
1
1
*
[1]
[1]
K
K
v
v
Spindel
1
* 1
60
+
0, 5
2, 5
1000
1
1
60
*
0, 5
2, 437
1000
Inbetriebnahme (IBN)
4.7
Erst-Inbetriebnahme
z
+ 0, 0954s
4-79

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