Abdeckung
ACHTUNG
Bevor die Abdeckung eingebaut wird, ist die Baugrube bis zu dieser Höhe zu verfüllen,
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Kap. 3.4 „Baugrube verfüllen".
Die Verkehrsfreigabe darf erst nach ausreichender Abbindezeit, bei einer Druckfestigkeit
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des Mörtels von mindestens 10 N/mm² erfolgen.
Beim Einbau in Asphaltflächen ist ein Überteeren der Abdeckung nicht zulässig.
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Anforderungen:
Dicke der Mörtelfuge darf 1 cm nicht unterschreiten und 3 cm nicht überschreiten.
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Mörtel MG III gemäß DIN 1053 verwenden. Alternativ schwindungsfreien
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Schachtvergussmörtel, z. B. Ebralit oder gleichwertig einsetzen. Dabei sind die
Verarbeitungsvorgaben der Hersteller zu beachten.
Einbau,
produktbegleitende Unterlagen: Anleitung „Multitop Schachtabdeckung".
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Verschiebefalz der Adapterplatte bzw.
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des Auflagerings und Unterseite der
Abdeckung säubern und anfeuchten.
Mörtelbett auf Fläche des
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Verschiebefalzes auftragen.
Abdeckung in „Aufnahme" einlegen und
Î
ausrichten.
3.2.9 Baugrube verfüllen
Anforderungen:
Die verwendeten Baustoffe und Einbauverfahren dürfen keine schädlichen Verformungen,
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Beschädigungen oder ungünstige Lastfälle für Gehäuse und Aufsatzsystem herbeiführen.
Gehäuse ist rundum (≥ 0,50 m) mit einem feinkornarmen Sand-Kies- oder Sand-Schotter-
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Gemisch der Bodengruppen GW oder GI gemäß DIN 18196 einzubetten.
Die lagenweisen Schüttungen (≤ 30 cm hoch) sind mit leichtem Verdichtungsgerät auf
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eine Proctor-Dichte von Dpr ≥ 97% zu verdichten.
Rahmen der Abdeckung sollte auf keinen Fall höher stehen als der Belag, eher sollte der
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Belag etwas höher sein und an den Rand des Rahmens angezogen werden.
Bei der Aufbringung des letzten Belags (z. B. Asphaltbelag) darf die Abdeckung nicht
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mehr verschoben werden.
Eine Belastung des Aufsatzsystems darf erst bei kompletter Verfüllung der Baugrube
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und ausreichender Abbindung der verwendeten Materialien erfolgen.
Rückhaltesystem Protector-D
Installation
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