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Leitungen; Funktionserhalt Der Leitungen; Formel Zur Berechnung Der Max. Motorleitungslänge - Window Master FlexiSmoke WSC 520 Anleitung

Inhaltsverzeichnis

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die Landesbauordnung der Bundesländer
DIN 18 232 für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen im Industriebereich
VDE 0100, VDE 0108, VDE 0833 und DIN 4102, Teil 12
VdS-Richtlinie Form 2098
die Bestimmungen der zuständigen Brandschutzbehörde
die Vorschriften des örtlichen Energieversorgungsunternehmens
Unfallverhütungsvorschriften
Es sind die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften, die UVV für kraftbetätigte Fenster und Türen und die Installations-
Vorschriften des VDE zu beachten.
VORSICHT
Nach dem Öffnen des Anlagengehäuses liegen spannungsführende Teile frei.
Vor dem Einsetzen / Entfernen von Modulen ist die Anlage von der Netzsversorgungspannung sowie von der
Akkumulatorversorgungsspannung zu trennen.
Installationshinweise bzw. Vorschriften des VDE und des örtlichen EVU´s beachten
Montageort so wählen, dass zu Wartungszwecken eine freie Zugänglichkeit gewährleistet ist
Leitungsverlegung im Gebäude nach unten aufgeführten Richtlinien ausführen
Bei der Kabelverlegung die Ermittlung der Antriebszuleitungslängen berücksichtigen
Anschluss der Leitungen nach den vom Hersteller beigestellten Plänen ausführen
Wenn die RWA-Zentrale installiert ist, werden die Notstrom-Akkus nach etwa 8 Stunden geladen sein
Sämtliche Funktionen der Anlage überprüfen
Elektroleitungsverlegung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
Elektroleitungen müssen generell nach neuester Fassung der VDE-Vorschriften verlegt werden. Für
Rauchabzugsanlagen gilt u.a. die Vorschrift VDE 0108.
Die LAR ist zu berücksichtigen.
Der Einsatz der Leitungstypen sollte nach Möglichkeit in Abstimmung mit dem TÜV und der zuständigen
Brandschutzbehörde erfolgen.
Die Brandschutzbehörden der Länder schreiben in vielen Fällen feuerwiderstandsfeste Leitungen mit einem
Funktionserhalt von 30 Minuten vor (nach DIN 4102, Teil 12).
Maximal zulässige Leitungslängen der Motorenzuleitung für System WSC 5XX unter Berücksichtigung der angegebenen
Leitungsquerschnitte (Leitungsangaben für Aufputzverlegung) siehe "Kabellängentabelle".
8

Leitungen

Elektrische Leitungen müssen generell nach den jeweils gültigen VDE-Vorschriften verlegt werden.
8.1

Funktionserhalt der Leitungen

Aktuell und maßgebend für die Art der Leitungen und der entsprechenden Verlegeart ist die
Musterleitungsanlagenrichtlinie (MLAR). Diese ist in fast allen Bundesländern als technische Baubestimmung eingeführt.
In den Bundesländern sind unterschiedliche Fassungen der MLAR als technische Baubestimmung gültig. Da sich die
Anforderungen an die Leitungen für RWA-Anlagen in den einzelnen Fassungen sehr deutlich unterscheiden, ergeben
sich für die unterschiedlichen Bundesländer auch unterschiedliche Anforderungen an die Leitungen. Den Stand der
Technik stellt die MLAR aus dem Jahr 2000 (Stand: 06/2001) dar. In dieser Richtlinie wird erstmals zwischen
maschinellen und natürlichen RWA-Anlagen unterschieden.
*Anmerkung 7.1. Für natürliche Entrauchungsanlagen ist ein Funktionserhalt der Klassifizierung E30 ausreichend. Diese
Leitungen müssen entsprechend der DIN 4102 Teil 12 geprüft und zugelassen sein. Die Verlegung der Leitungen muss
nach den Vorgaben der Leitungshersteller mit den entsprechenden Befestigungsmaterialien erfolgen.
Auf den Funktionserhalt für die RWA-Leitungen kann verzichtet werden, wenn die Leitungswege durch Rauchmelder
komplett überwacht werden, und ein Auslösen des automatischen Melders zum Öffnen der RWA-Anlage führt.
Die Verlegeart Unterputz stellt keine zugelassene Verlegeart zum Erreichen eines Funktionserhaltes in Anlehnung an
die DIN 4102 Teil 12 dar. Der Funktionserhalt wird ebenfalls nur durch Leitungen der Klassifikation E30 gesichert oder
der Raum wird durch Rauchmelder überwacht.
Das Leitungsnetz für RWA-Anlagen („Leitungsanlage") endet an der Schnittstelle (Anschlussdose) für den Antrieb!
Die flexible, wärmebeständige Anschlussleitung des RWA-Antriebes gehört zur Systemkomponente elektromotorischer
Antrieb und ist nicht Bestandteil der Elektroinstallation!
In jedem Fall ist es empfehlenswert, die Verlegeart der Leitungen mit den zuständigen Brandschutzbehörden
abzusprechen. Unabhängig davon, ob in dem zutreffenden Bundesland die entsprechende MLAR als technische
Baubestimmung eingeführt ist oder nicht, sollte auf die technischen Möglichkeiten und den Stand der Technik
der MLAR 2000 hingewiesen werden.
8.2
Formel zur Berechnung der max. Motorleitungslänge
max. Leitungslänge = Zulässiger Spannungsfall 2V(UL) x Leitfähigkeit von Kupfer(56) x Leitungsquerschnitt in mm
Beispiel
Max Motorleistungslänge mit Leistungsquerschnitt 0,75mm
max. Antriebsstrom gesamt (I) in Ampere x 2
2
und Stromverbrauch 2A: (2 x 56x0,75) : (2 x 2) = 21m
2
(a)
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Diese Anleitung auch für:

Flexismoke wsc 540Flexismoke wsc 560

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