+ = Vorverlagerung / – = Rückverlagerung (zur Aufbaulinie)
Pos. siehe Abb. 4
1. Auf der Höhe des Trochanter major
2. Im distalen Bereich
Beide Punkte mit einer Linie verbinden.
Den Prothesenschaft und das Prothesenkniegelenk mit Hilfe des
Eingussankers verbinden.
Bei der Anpassung und Montage die Gebrauchsanweisungen des
Eingussankers beachten.
Positionierung des Prothesenschaft zur Aufbaulinie:
a‑p Position: 0 mm (proximaler Punkt des Prothesen
•
schafts)
Schaftflexion: Hüftbeugekontraktur (mit Thomas-Handgriff
•
ermittelt) + mindestens 4°
Dabei die individuelle Situation des Patienten berücksichtigen.
Zum Höhenausgleich können auch weitere Adapter (Doppeladap
ter, Schaftadapter) verwendet werden (Kapitel „Kombinationsmög
lichkeiten" beachten - siehe Seite 5).
5.2 Statischer Aufbau
+ = Vorverlagerung / – = Rückverlagerung (zur Belastungslinie)
Pos. siehe Abb. 5
Benötigte Materialien und Werkzeuge:
L.A.S.A.R. Posture 743L100
Prothesenkniegelenk gesperrt (Kapitel „Gebrauch" beachten -
siehe Seite 14)
Zur Bestimmung der Belastungslinie den Patienten wie folgt auf
dem L.A.S.A.R. Posture positionieren:
•
Prothesenfuß auf Kraftmessplatte (ausreichend belasten:
> 35 % Körpergewicht)
•
Anderer Fuß (mit Schuh) auf Höhenausgleichsplatte
•
Die Spitzen des Schuhs und des Prothesenfußes liegen auf ei
ner Linie zueinander
Den statischen Aufbau ausschließlich durch Änderung der Plantar
flexion am Schaftadapter des Fußadapters optimieren.
a–p Positionierung des Aufbaubezugspunkts (Drehachse des Pro
thesenkniegelenks) zur Belastungslinie:
12 | Ottobock
Ablauf des Grundaufbaus
Ablauf des Statischen Aufbaus