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Beenden Des Transparentmodus; Für Transparentmodus Wesentliche Kommandos; Programmierungsbeispiel Für Transparentmode; Permanente Verbindungen - SYMEK TNC2S Handbuch

Packet-radio-controller
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ist die Verbindung (im Konvers-modus) hergestellt, schaltet man in den Transparentmodus:
zuerst mit Control-C wieder in den command-mode wechseln und dann
T
[Kommando: in Transparentmode wechseln]
eingeben. Das Kommando entspricht dem K-Kommando (Wechsel von Command in Konvers), schaltet
jedoch statt in Konversmode in den Transparentmode.
Alles, was jetzt eingetippt wird (und nur das), erscheint genau so bei der Gegenstation und umgekehrt.
Die eigenen Zeichen werden nicht ge-echot, alle Steuerzeichen werden unverändert übertragen.
Da es im Transparent-mode kein 'Return' als Steuerzeichen gibt, das die Absendung eines Pakets
veranlaßt, werden die Daten in regelmäßigen Zeitabständen gesendet. Siehe Kommando "PACTIME"

Beenden des Transparentmodus

Nachdem das TNC im Transparentmodus auf keinerlei Steuerzeichen reagiert, ist es nur über einen
'Trick' möglich, den Transparentmode wieder zu verlassen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Der Rechner sendet ein Break-Zeichen (tastet die RS232-Schnittstelle für einige ms auf +10 Volt). Das
TNC verläßt den Transparentmode und meldet sich wieder mit cmd:
2. Nach einer Wartezeit (wird mit dem Kommando CMDTIME festgelegt, Default 1 sec.) sendet der
Rechner in rascher Folge (weniger als CMDTIME Zeitabstand) dreimal Control-C und wartet danach
wieder die in CMDTIME festgelegte Zeit. Danach meldet sich das TNC wieder mit cmd:. Wird CMDTIME
=0 gesetzt, ist ein Verlassen des Transparentmodes nur mit Break (Methode 1) möglich.
Für Transparentmodus wesentliche Kommandos
(siehe auch alphabetische Auflistung der Kommandos)
Transpar, PACTime, PARity, Paclen, TRFlow, TXFlow, CMdtime, CONMode, NEwmode, Xflow,
CONPerm
Programmierungsbeispiel für Transparentmode
Das folgende Beispiel zeigt, wie man mit zwei TNC2 mit der TAPR Software eine drahtlose transparente
Datenverbindung herstellen kann.
1. RESET Kommando ausführen. Schafft definierte Bedingungen.
2. bei beiden TNC2 die Rufzeichen mit dem MYcall Kommando definieren.
3. bei beiden TNC CONMode Transpar setzen
4. ggf. bei beiden TNC AWlen 8 setzen und PARity 0. (muß nicht sein) Je nach Anwendung PACTime,
PACLen etc. einstellen.
5. Verbindung herstellen (connect zwischen den beiden TNC)
6. jetzt kann die transparente Datenverbindung getestet werden.

Permanente Verbindungen

Eine einmal bestehende Verbindung kann man mit dem Kommando CONPerm gespeichert werden. Man
kann das obige Beispiel fortsetzen:
7. BREAK-Signal senden, damit TNC in Commandmode geht. Dann CONPerm ON bei beiden TNC
einschalten. Mit Kommando T wieder zurück in den Transparentmode.
8. Stromversorgung der TNC abschalten. Sobald man die TNC wieder einschaltet, versuchen die Geräte
die
unterbrochene
Verbindung
wiederherzustellen,
die
grünen
LED
leuchten
wieder,
der
Transparentmode ist wieder wie vor der Unterbrechung aktiv. Die Unterbrechung der Verbindung wird mit
der Meldung "*** LINK OUT OF ORDER, possible data loss" kommentiert.
TIP: nach dem Wiedereinschalten der TNCs kommt die (eventuell störende) Einschaltmeldung. Man
kann durch eine kleine Änderung im EPROM die Einschaltmeldung unterdrücken. Die Adressen 0290 bis
0297 in der entsprechenden Hälfte des EPROMs lauten $CD, xx, xx, 20, 02, 18, EF, CD. Die Inhalte $20
und $02 der Adressen 0293 und 0294 werden auf $00 und $00 geändert. Beim Einschalten kommt dann
lediglich die Anzeige, auf welchem Kanal das TNC steht (|A).
Optimierung der Übertragungsgeschwindigkeit
Bei Packet-Betrieb über normale Digipeater sollte man die Parameter seines TNC möglichst unverändert
lassen. Nur dann ist die Chancengleichheit der Benutzer einigermaßen gewährleistet. Für spezielle
Übertragungsaufgaben auf einer eigenen Frequenz kann die Übertragungsgeschwindigkeit durch
TNC2S
Seite 10

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