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SYMEK TNC2S Handbuch Seite 20

Packet-radio-controller
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REDisplay (Default: $12 = Control-R)
Du hast angefangen, eine Zeile einzutippen. Jetzt bringt das TNC irgend ein Datenpaket etc. auf den
Bildschirm und die halbfertige Zeile ist nicht mehr vollständig sichtbar. Vielleicht hat man mit Backspace
und CANline auch in der angefangenen Zeile herumkorrigiert und hätte nun gerne die Zeile wieder
vollständig auf dem Bildschirm gesehen. Dazu drückt man ^R; die eventuell noch sichtbare angefangene
Zeile wird mit einem \ beendet und eine Zeile darunter wird die angefangene Linie neu angezeigt.
RESET
Löscht alle (!) Einstellungen des TNC unwiderruflich. Auch die Uhrzeit geht dabei verloren. Falls sich das
TNC einmal überhaupt nicht mehr ansprechen läßt, weil z.B. AWlen verstellt oder KISS ON gesetzt
wurde, dann kann man alle Parameter des TNC löschen, indem man 1. Stromversorgung aussteckt, 2.
Schalter auf 'WA8DED' (unten) stellt, 3. Stromversorgung einsteckt und nach einigen Sekunden wieder
aussteckt, 4. Schalter wieder hoch auf 'TAPR', 5. Stromversorgung wieder einstecken. TNC meldet sich
dann mit 'bbRAM failed ...' und ist völlig in Grundstellung. (Diese RESET-Methode gilt natürlich
gleichermaßen für TAPR und WA8DED-Betrieb)
RESptime [n] n = 0...250 *100 ms Default: 0 ms
Bestimmt die absolute Mindestwartezeit, bevor das TNC auf ein Packet antwortet.
RESTART
Hat den gleichen Effekt, wie Aus= und Einschalten des TNC. Alle Werte, die nicht im batteriegepufferten
RAM gespeichert sind, werden gelöscht.
REtry [n] n = 0...15, Default = 10
Maximale Anzahl von Wiederholungen eines nicht bestätigten Packets. Bei n=0 wird das Packet
unendlich oft wiederholt, das sollte man vermeiden. Wird ein Packet nach n Versuchen nicht bestätigt,
erfolgt ein Disconnect.
RXBlock [ON|OFF]
ON: Daten vom TNC an das Terminal werden Blockweise gesendet. Dieses Format ist für automatische
Auswertung der Daten gut geeignet. Die Daten werden in folgendem Format gesendet: $FF, L0, L1, PID,
DATA. Wobei $FF die Einleitung ist, L0 das höherwertige Byte der Längenangabe der Daten, L1 das
niederwertigere Byte der Längenangabe, PID ist das Protocoll-ID Byte und DATA sind die eigendlichen
Daten. AUTOLF, MFILTER usw. sollten aus sein.
RXCAL
Abgleichhilfe für Modem-Empfänger mit analogem Modem. Wird beim TNC2 nicht benötigt, da das
Modem quarzgesteuert ist und nicht abgeglichen werden muß.
Screenln [n] n = 0...255, Default: 0
Das TNC fügt nach n Zeichen <CR> <LF> in den empfangenen Text ein. Bei Screenln = 0 unterbleibt das
Einfügen dieser Zeichen.
SEndpac (Default: $0D = Return = Control-M)
Immer wenn Return getippt wird, wird die angefangene Zeile als Datenpaket abgeschickt. Mit SEndpac
kann man auch andere Zeichen als Sendebefehl definieren.
SLots [n] n = 0...127, Default: 3
Slot bestimmt die Anzahl der Zeitschlitze, innerhalb derer die Packets gesendet werden. Setzt man
beispielsweise SLot auf 3, dann existieren drei Zeitschlitze, von denen jeder mit einer Wahrscheinlichkeit
von 1/3 ausgewählt wird. Jeder Zeitschlitz ist DEADtime lang.
Eine ähnliche Methode der Zugriffsteuerung ist die Persistence-Methode. Der Zusammenhang zwischen
Persistence und Slot/Deadtime-Methode ist folgendermaßen:
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