Inhaltsverzeichnis Vorwort zu diesem Handbuch ............... 3 Technische Daten TNC2S ................4 Auf einen Blick: Anschluss und Inbetriebnahme des TNC2S ......5 Anschluss des TNC an IBM-kompatible (PC) ........... 6 Anfertigung der Verbindungsleitung zur Schnittstelle ......6 Schnittstellen-Einstellung ..............6 Software für Ihren PC ................
Lauer nach seltenen Kurzwellen-DX-Stationen, so muss man via Packet einen Zugang zu einem DX- Cluster haben. Mit dem TNC2S besitzen Sie ein Gerät, das alle Ansprüche an einen modernen Packet-Controller erfüllt. Es verschafft Ihnen Zugang zu dem reichhaltigen Informationsangebot, das das Packet- Netz zu bieten hat.
Abmessungen: Ca. B=104, T=170, H=42 mm, Masse ca. 450 Gramm Funkschnittstelle: 5-polige DIN-Buchse, Belegung wie bei TNC2, TNC2S, TNC2H etc. üblich. Modulation AFSK, Audio- Frequency-Shift-Keying. Tonpaar 1200/2200 Hz (Bell 202). Schrittgeschwindigkeit (Baudrate) 1200 Bit/s, NF-Ausgangsspannung von 20 mV bis 0,4 V regelbar, R kleiner als 1 kΩ...
Auf einen Blick: Anschluss und Inbetriebnahme des TNC2S Sie kennen sich mit TNC und Packet-Radio schon gut aus? Dann genügen die Informationen auf dieser Seite, um den TNC in Betrieb zu nehmen. Stromversorgung: 12 V (9–18 V) Gleich- oder Wechselspannung, ca. 60 mA. Stecker 5 mm. Polung beliebig (Gleich-...
Anschluss des TNC an IBM-kompatible (PC) Anfertigung der Verbindungsleitung zur Schnittstelle Die IBM-kompatiblen PC gibt es mit 25-poligen oder mit 9-poligen Steckern. Sie benötigen eine 25- polige bzw. 9-polige Sub-D Kupplung für den Rechner und einen 25-poligen Sub-D-Stecker für den TNC sowie zwei passende Gehäuse dazu, am besten mit Verschraubung (4-40 UNC-Gewinde).
Sie einen OM, der sich mit seriellen Schnittstellen etwas auskennt. Oft ist nur eine Kleinig- keit daran schuld, wenn die Anpassung des Rechners an der TNC nicht auf Anhieb klappt. Anschluss des Funkgeräts an der TNC2S Das Funkgerät wird mit einem 5-poligen (180 Grad) DIN-Stecker angeschlos- sen.
SPK (Stift 4) Das ist der NF-Eingang, der am Lautsprecherausgang des Funkgeräts angeschlossen wird. Die NF- Spannung sollte mindestens 0,1 V betragen, das sind 35 mV effektiv. An einem 8-Ω-Lautsprecher ergibt diese Spannung den Lautstärkeeindruck „ziemlich leise“. Mehr Amplitude schadet nicht, am einfachsten, man dreht die NF etwa 1/4 auf oder stellt auf „leise Zimmerlautstärke“...
Bedienung des TNC2 mit TAPR-EPROM Das TAPR-Programm ist im EPROM des TNC2S enthalten und wird aktiviert, wenn der Schalter 6 (von links gezählt) bzw. Schalter 4 des TNC2H nach oben geschaltet ist. Die TAPR-Software ist für den Betrieb eines TNC an einem Terminal eingerichtet. Das Terminal hat die Aufgabe, alles, was auf der seriellen Schnittstelle empfangen wird, auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Beim Arbeiten im TAPR-Mode muss man immer wissen, ob man im Convers-Mode ist, also mit der Gegenstation spricht, oder ob man sich im Command-Mode mit dem TNC „unterhält“. Transparente Datenübertragung mit TAPR Software Übertragung binärer Daten Die TAPR-Software eignet sich zur Übertragung von ASCII-Zeichen, wobei allerdings einige Zeichen eine spezielle Funktion besitzen (z.
1. Der Rechner sendet ein Break-Zeichen (tastet die RS232-Schnittstelle für einige ms auf +10 Volt). Der TNC verlässt den Transparentmode und meldet sich wieder mit cmd: 2. Nach einer Wartezeit (wird mit dem Kommando CMDTIME festgelegt, Default 1 sec.) sendet der Rechner in rascher Folge (weniger als CMDTIME Zeitabstand) dreimal Strg-C und wartet danach wieder die in CMDTIME festgelegte Zeit.
PACLEN: Damit möglichst viel Daten pro Paket gesendet werden, macht man die Paketlänge mög- lichst groß. Das Maximum sind 256 Bytes (PACLEN 0). Ist es allerdings häufig, dass während so eines langen Pakets Fehler auftreten, sollte die Paketlänge reduziert werden. MAXFRAME: Bei MAXFRAME 1 muss jedes Paket erst bestätigt werden, bevor das nächste gesen- det wird.
Die folgenden Kommandos dienen dazu, die ASCII-Zeichen für einige Spezialfunktionen des TNC zu definieren. Die Zeichen werden durch Angabe des ASCII-Wertes definiert; wenn man das Zei- chen in hexadezimaler Schreibweise angeben möchte, setzt man ein $-Zeichen davor, ansonsten wird der Zahlenwert vom TNC als Dezimalzahl interpretiert. Wollen Sie z. B. das Umschaltzeichen von Convers- in Command-Mode von Strg-C auf Strg-N ändern, dann tippen Sie COMMAND $0E bzw.
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SEndpac (Default: $0D = Return = Strg-M) Immer wenn Return getippt wird, wird die angefangene Zeile als Datenpaket abgeschickt. Mit SEndpac kann man auch andere Zeichen als Sendebefehl definieren. STOp (Default: $13 = Strg-S) Wenn ^Q getippt wird, hört die Ausgabe von Daten vom TNC zum Terminal sofort auf. Nützlich, wenn die Texte schneller ankommen, als man sie lesen kann.
Die Kommandos des TAPR-EPROM Anschließend sind die wichtigsten TAPR-Kommandos aufgeführt. Die Liste ist nicht vollständig. Eini- ge Kommandos sind nur für den Packet-Betrieb über FM-Umsetzer vorgesehen, das ist bei uns aber nicht üblich. Wer die vollständige Beschreibung aller Kommandos der TAPR-Software braucht, der kann sich das 100-seitige Heft „TAPR commands-booklet“...
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Mit CAL, K und D bewirkt man dasselbe, wie wenn die Brücke „BERT“ gesteckt wird. CALSet [n] Abgleichhilfe für TNC mit analogem Modem und eingebautem Zähler. Wird beim TNC2S nicht benö- tigt, da das Modem quarzgesteuert ist und nicht abgeglichen werden muss.
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CLKADJ [n] n = 0…65535, Default = 0 Reguliert die eingebaute Software-Uhr. Ist n = 0, dann wird die Uhr nicht korrigiert. Ist n ungleich 0, so berechnet sich die relative Geschwindigkeit der Uhr nach: relativer Geschwindigkeit [%] = 100 % –(9.16667×1/n). Auch wenn CLKADJ optimal eingestellt ist, wird aus dem TNC keine be- sonders präzise Uhr.
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CPactime [ON|OFF] ON: Im Convers-mode wird alle xx Sekunden (siehe PACtime) ein Datenpaket abgeschickt, auch wenn nicht Return gedrückt wurde. Dabei muss man natürlich CR OFF setzen, sonst ergibt jedes Packet beim Empfänger eine neue Zeile. OFF: Packets im Convers-Mode werden nur abgeschickt, wenn das Sendpac-Zeichen eingetippt wird (Return) oder wenn die eingetippte Zeile mehr Zeichen hat als die eingestellte Paketlänge.
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DISPlay [gruppe] Anzeige aller Parameter, die man im TNC einstellen kann. DISP ohne weitere Parameter bringt alle gespeicherten Werte (ca. 80 Stück) auf den Bildschirm. Bei Angabe der Gruppe wird nur eine Aus- wahl an Werten gezeigt. Async: Parameter der Asynchronen (Terminal-)Schnittstelle Character: Spezielle Zeichen anzeigen (siehe ASCII-Zeichen) Health: Statistikzähler anzeigen Id: Identifikationsparameter (calls, Baken, CTexte etc.) anzeigen...
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FRack [n] n = 0…15 s, Default = 8 Nachdem der TNC ein Datenpaket ausgesendet hat, wartet es eine Weile auf die Empfangsbestäti- gung der Gegenstation, dann sendet sie das Paket noch mal aus (maximal REtry-mal). Die Warte- zeit bis zur nächsten Aussendung stellt man mit FRack ein. Die tatsächliche Wartezeit berechnet der TNC aus FRack, multipliziert mit der zweifachen Anzahl der Digipeater plus 1.
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MAXframe [n] n=1…7, Default = 4 Pakete Der TNC kann mehrere Pakete aussenden, ohne dass eine Empfangsbestätigung empfangen wird. Die maximale Anzahl der unbestätigten Pakete wird mit MAXframe angegeben. MCOM [ON|OFF] ON: Alle Pakete werden in Monitormode angezeigt, einschließlich der Paket-Type (Connect-Pakete, Disconnect-Pakete, Receiver Ready, etc.).
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NEwmode [ON|OFF] ON: Automatisches Umschalten auf Convers-Mode bei Connect und auf Command bei Disconnect. OFF: kein Umschalten auf Command bei Disconnect. NOmode [ON|OFF] ON: Kein automatisches Umschalten auf Convers- oder Command-Mode. OFF: Umschalten auf Convers oder Command wie mit NEwmode definiert. NUcr [ON|OFF] ON: Nach jedem <CR>, das ans Terminal gesendet wird, fügt der TNC einige (siehe NULLs) <NUL>Zeichen.
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Daten, L1 das niederwertigere Byte der Längenangabe, PID ist das Protocoll-ID Byte und DATA sind die eigentlichen Daten. AUTOLF, MFILTER usw. sollten aus sein. RXCAL Abgleichhilfe für Modem-Empfänger mit analogem Modem. Wird beim TNC2S nicht benötigt, da das Modem quarzgesteuert ist und nicht abgeglichen werden muss. Seite 23...
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Screenln [n] n = 0…255, Default: 0 Der TNC fügt nach n Zeichen <CR><LF> in den empfangenen Text ein. Bei Screenln = 0 unter- bleibt das Einfügen dieser Zeichen. SEndpac (Default: $0D = Return = Strg-M) Immer wenn Return getippt wird, wird die angefangene Zeile als Datenpaket abgeschickt. Mit SEndpac kann man auch andere Zeichen als Sendebefehl definieren.
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STReamswitch (Default: $7C = | (senkrechter Strich)) Mit diesem Sonderzeichen kann man die 10 Kanäle des TNC umschalten (siehe Multiconnect). Auf Kanal c schaltet man z. B., indem man |c tippt. Der Kanal der eingehenden Pakete wird ebenfalls mit dem Streamswitch-Zeichen und der Kanalnummer gekennzeichnet. Bei manchen Rechnern wird $7C nicht als senkrechter Strich, sondern als kleiner Umlaut ö...
Unproto [call [Via call2 [call3…call9]]], Default: CQ Eingabe des „Unproto“-Rufzeichens. Wenn man in den Convers-Mode schaltet und NICHT connec- ted ist, dann sendet man UI-Pakete, das sind Datenpakete, bei denen man keine Bestätigung er- wartet. Zum Test eines Digipeaters kann man z. B. MONitor ON schalten und UNPROTO TEST V DB0XY setzen.
Bedienung des TNC2 mit „The Firmware“ (WA8DED) Für die TNC2-Packet-Controller wurde ursprünglich von TAPR eine Software entwickelt, die sich be- sonders zur Bedienung des TNC mit einem einfachen Terminal eignete. Etwas später wurde von WA8DED ein neues Programm geschrieben, das sich durch den darin enthaltenen Hostmode be- sonders für die Steuerung des TNC durch einen Rechner eignet.
Schon passiert. Wie man an diesen Beispielen sieht, kann man bei der WA8DED-Software mit zwei, drei Buchstaben sehr viel bewirken. Besonders gut eignet sich die WA8DED-Software, wenn kein menschliches Wesen der TNC bedient, sondern wenn wir der TNC durch ein Computerprogramm bedienen wollen.
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I call Eingabe des (eigenen) Rufzeichens. Für jeden Kanal kann ein anderes Rufzeichen angegeben werden. Das Rufzeichen, das dem Kanal 0 zugeordnet wird, wird vom TNC benötigt, wenn der TNC als Digipeater arbeitet (via…). JHOST 0|1 Schaltet TNC in Terminal-Mode / in Host-Mode. Der Hostmode ist nur zur Kommuni- kation mit speziellen Programmen gedacht (GP, SP, AHP, WINPR…).
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@A3 [<n>] SRTT Berechnung: Wert für A3 eingeben / anzeigen. Default: 3. Anzeige des freien Speicherplatzes (Buffer). @D 0|1 Fullduplex ausgeschaltet / eingeschaltet. @I [<n>] Wert für max. IPOLL-Framelänge eingeben / anzeigen. Default: 60. @M [0|1] Terminal-Mode: 0=7 Bit 1=8 Bit. Statusanzeige der Verbindung.
Zusammenbau des TNC2S (Bausatz) Der Zusammenbau des TNC setzt etwas Erfahrung im Löten von Platinen voraus. Wenn man sorg- fältig arbeitet, kann eigentlich nichts schiefgehen. Noch mal die Punkte, auf die es ankommt. Bitte beachte: ist nur ein einziges Bauteil falsch eingelötet, dann geht das ganze Gerät nicht und die Su- che nach dem Fehler kann länger dauern als der ganze Zusammenbau.
C5: Dieser Elko ist andersherum einzubauen, wie die benachbarten Elkos! C17: Statt einem 0,1-µF-Keramikkondensator wird eine 10-µF-Tantal-Perle bestückt. Der Pluspol zeigt in Richtung HC151, Minuspol zum RS232-Stecker. Inbetriebnahme eines selbstgelöteten TNC2S Die DIL-Schalter schaltet man erst mal am besten so: ...
Abgleich des Modem-Empfängers (P1) Für optimale Ergebnisse wird jetzt der Trimmer P1 noch genauer eingestellt. Der Trimmer P1 be- stimmt den Umschaltpunkt des Modem-Empfängers im TCM3105, d. h., die Schwelle zwischen 0 und 1. Dazu verbindet man die nebeneinanderliegenden Anschlüsse 1 und 4 in der 5-poligen DIN- Buchse, damit wird der NF-Ausgang (MIC) des TNC auf den NF-Eingang (SPK) geschaltet.
Rauschsperre des Funkgeräts aufgeht, also auch dann, wenn in 9600 Baud Signal empfangen wird. 2. Soll ein TNC2H und TNC2S gleichzeitig zum Betrieb über einen kombinierten Digipeater genutzt werden, so lassen sich die beiden TNC-DCD-Schaltungen relativ einfach mit einer Oder-Schal- tung verknüpfen.
Ist der Kanal belegt, so wird der Pin 5 der DIN-Buchse vom TNC nach Masse gezogen. Man kann nun mehrere TNC2S mit dem Pin 5 der DIN-Buchse parallel schalten, die TNC können nur dann senden, wenn alle angeschlossenen Empfänger „Kanal frei“ melden.
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Brücken „TxD“ und „RxD“ kann dann das externe Modem angeschlossen werden. Brücke „WDOG“ (neben dem Spannungsregler 7805) Der TNC2S besitzt eine einfache Schaltung (Watchdog), die zuverlässig verhindert, dass bei einer Fehlfunktion der Sender dauernd getastet wird. Nach etwa 20 Sekunden schaltet das angeschlos- sene Funkgerät spätestens wieder auf Empfang, auch wenn die rote Leuchtdiode „PTT“...
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Pins „+ -“ (zwischen 74HC393 und 74HC139) Diese Stifte liegen an der 5-Volt-Versorgungsspannung des TNC. Bei Anschluss eines externen Mo- dems sollte man die Verlustleistung des Spannungsreglers (ca. 2 Watt) nachrechnen. Bei 13 Volt DC-Versorgung des TNC ist die Verlustleistung P = (13 V – 5 V) × 0,05 A = 0,4 Watt, ein zusätzli- cher Verbraucher sollte also nicht mehr als ca.
Brücke „GND“ (neben der 25-poligen RS232-Buchse) Es gibt Sub-D-Buchsen, die einen Metallkontakt zwischen Gehäuse und den Befestigungsbohrun- gen auf der Platine besitzen. Solche Buchsen werden im normalen TNC2S jedoch nicht verwendet. Falls Sie solche Buchsen einbauen und diese Buchsen mit Masse verbinden wollen, dann müssen Sie die Brücke „GND“...
Auch dann helfen die Ferritperlen. Störungen treten, wenn überhaupt, dann meist nur auf dem 2-m-Band oder niedrigeren Frequenzen auf. Wird der TNC2S in der Nähe eines KW-Empfängers betrieben, so treten auf einigen Frequenzen Störungen auf. Insbesondere auf den ganzzahligen Vielfachen und Teilen der Quarzfrequenz (4,915 MHz) lassen sich diese Abstrahlungen feststellen.
Die STA-LED (rot) Diese LED wird von der Software gesteuert und kann, je nach EPROM, verschiedene Bedeutungen haben. Bei TAPR bedeutet sie: Der TNC hat noch Daten für die Gegenstation im Speicher, die noch nicht bestätigt sind. Einstellung der 7 DIL-Schalter Die Hebel der DIL-Schalter lassen sich mit einem spitzen Gegenstand (nicht mit Bleistift oder Kuli!) nach oben ausschalten (off) bzw.
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Verwendet man (als zweites EPROM) ein 27C256, so muss Pin 1 (Vpp) für normalen Betrieb auf 1 gelegt werden (Schalter oben, offen) A15=0 Orginal EPROM: WA8DED sonst: 27C512 EPROM, × × × × × × × untere Hälfte (z. B. für das „SP“ oder „GP“-Programm) A15=1 Orginal EPROM: TAPR sonst: 27C512 EPROM, obere ×...
Bei KISS oder TAPR ist 9600-Baud-Betrieb auch mit 4,9 MHz Takt problemlos möglich. Die TNC2S werden bereits mit 8-MHz-Bausteinen (CPU, SIO, RAM, EPROM) ausgerüstet. Diese ICs können erfahrungsgemäß ohne Probleme auch mit 9,8-MHz-Takt betrieben werden. Im Fall von Problemen (gelegentliche Resets) hilft der Austausch der CPU gegen eine 10-MHz-Type.
Stromspar-Spannungsregler (Option) Die typische Stromaufnahme des TNC2S beträgt 50 bis 60 mA bei 5 Volt. Mit dem normalen 7805- Regler wird dieser Strom auch aus einer 13,5-Volt-Spannungsquelle entnommen, der Spannungs- abfall von 8,5 Volt wird im 7805 in Wärme umgesetzt.
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(Pins 1 und 6 verbinden, Pins 3 und 4 verbinden) überbrückt werden. Dadurch verringert sich der Strom noch mal um ca. 2 mA. Der normale Versorgungsspannungsbereich des TNC2S beträgt 9 bis 18 Volt AC oder DC. Mit ein- gebautem Stromsparregler und überbrücktem Gleichrichter arbeitet der TNC in einem Bereich von 6 bis 16 Volt.
Was tun, wenn der TNC nicht funktioniert? Die Schaltung des TNC ist erprobt. Die Bauteilqualität ist Industriestandard, die Leiterplatte ist von kompromissloser Qualität und der Test der fertigen Geräte ist 100%ig. Trotzdem kann es vorkom- men, dass Ihr TNC einmal nicht mehr funktioniert. Meist liegt der vermeintliche Fehler daran, dass ein Parameter verstellt wurde und der TNC nun nicht mehr richtig mit dem angeschlossenen Rechner kommuniziert.