5. Inbetriebnahme - Quickstart
5.1 Anschlüsse - Anzeigen
Auf der Frontseite des Fireface UC befinden sich Instrumenten-, Mikrofon- und Line-Eingänge,
ein Stereo Line-/Kopfhörerausgang, ein Drehencoder mit 7-Segment Anzeige, sowie mehrere
Status und MIDI LEDs.
Die Neutrik Combobuchsen der
beiden Mic/Line Eingänge erlau-
ben einen Anschluss per XLR
und 6,3 mm Klinkenstecker. Sie
werden ergänzt durch Anzeigen
für Übersteuerung (CLIP), Signal
(SIG)
und
Phantomspeisung
(48V).
Über Eingang 3/4, INST/LINE, lässt sich per 6,3 mm Klinkenstecker sowohl ein symmetrisches
Line-Signal als auch ein unsymmetrisches Intrumentensignal einspeisen.
Der Drehgeber (Encoder) dient zur Einstellung der Ein- und Ausgangspegel direkt am Gerät.
Dies ist nicht nur im Stand-Alone Betrieb nützlich, sondern auch beispielsweise zur Einstellung
der Monitorlautstärke. Der Encoder wechselt durch Drücken des Knopfes zwischen CHANNEL
und LEVEL Modus. Wird er länger gedrückt gehalten aktiviert er den Einzelkanal- oder Stereo-
Einstellmodus.
Die State LEDs (WC, SPDIF, ADAT) signalisieren getrennt für jeden digitalen Eingang, ob ein
gültiges Eingangssignal anliegt. RMEs exklusives SyncCheck zeigt zusätzlich per blinkender
LED, welches der Eingangssignale zwar gelockt, nicht aber synchron zu den anderen ist. Siehe
auch Kapitel 11.5/19.2, Clock Modi - Synchronisation.
Die rote LED HOST leuchtet nach Einschal-
ten des Fireface UC rot auf. Sie arbeitet als
Fehler-LED, wenn die USB-Verbindung
noch nicht initialisiert oder unterbrochen
wurde (Error, Kabel nicht gesteckt etc.).
Die
gelben
MIDI-LEDs
signalisieren
getrennt pro Ein- und Ausgang, ob MIDI-
Daten empfangen oder gesendet werden.
Phones ist ein niederohmiger Line-Ausgang höchster Qualität, der in der Lage ist, genug Laut-
stärke unverzerrt auch in Kopfhörern zu erzeugen.
Bedienungsanleitung Fireface UC © RME
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