Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

RME Audio Fireface UC Bedienungsanleitung Seite 37

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Fireface UC:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Microphone Inputs
Das Fireface UC besitzt in Kanal 1 und 2 digital kontrollierbare Mikrophonvorverstärker höchs-
ter Qualität. Durch die digitale Kontrolle lässt sich die Verstärkung über einen Bereich von 10
dB bis 65 dB in Schritten von 1 dB einstellen. Die Konfiguration erfolgt entweder direkt am Ge-
rät über den Drehgeber, oder im Settingsdialog. Die aktuelle Verstärkung wird links vom Fader
in dB angegeben.
Im unteren Bereich springt der Fader von 10 dB zu 0 dB. Diese sinnvolle Zusatzoption erlaubt
es, auch Line-Signale bis zu einem Pegel von +10 dBu an den Mikrofoneingang anzulegen.
Jeder Mikrofoneingang kann getrennt mit Phantomspeisung (48 V) versorgt werden.
Link 1+2 koppelt die Fader 1 und 2. Dies vereinfacht die Einstellung, wenn beide Kanäle glei-
che Werte aufweisen sollen.
Instrument/Line Inputs
Die Eingänge 3 und 4 besitzen ebenfalls einen digital kontrollierbaren Vorverstärker. Dieser
erlaubt eine Verstärkung zwischen 0 und 18 dB in Schritten zu 0,5 dB. Die Konfiguration erfolgt
entweder direkt am Gerät über den Drehgeber, oder im Settingsdialog. Die aktuelle Verstärkung
wird links vom Fader in dB angegeben.
Um die Eingänge 3 und 4 als Instrumenteneingänge zu nutzen ist die Option Instrument zu
aktivieren. Die Eingangsimpedanz steigt dann auf 470 kOhm, die Eingangsempfindlichkeit um
10 dB. Pad bewirkt eine Abschwächung der Eingangsempfindlichkeit um 12 dB.
Link 3+4 koppelt die Fader 3 und 4. Dies vereinfacht die Einstellung, wenn beide Kanäle glei-
che Werte aufweisen sollen. Weitere Informationen enthält Kapitel 25.3.
Level
Line In
Bestimmt den Referenzpegel für die rückseitigen analogen Eingänge 5-8.
Line Out
Bestimmt den Referenzpegel für die analogen Ausgänge 1-6.
Phones
Bestimmt den Referenzpegel für die analogen Ausgänge 7/8.
Clock Mode
Sample Rate
Setzt die aktuell verwendete Samplefrequenz. Dies ist die gleiche Einstellung wie im Audio-
MIDI Setup, sie wurde zur komfortableren Bedienung auch im Settingsdialog implementiert.
Bei laufender Wiedergabe/Aufnahme ist die Auswahl ausgegraut, eine Änderung nicht möglich.
Clock Source
Das Gerät kann als Clock-Quelle seine eigene Clock (Internal = Master) oder eines der Ein-
gangssignale (Word, Optical, SPDIF coax. = Slave) verwenden. Steht die gewählte nicht zur
Verfügung, wechselt das Gerät automatisch zur nächsten verfügbaren (AutoSync). Steht keine
zur Verfügung wird die interne Clock benutzt. Die aktuell verwendete Clock-Quelle wird als Cur-
rent Clock angezeigt.
Input Status
Zeigt für die Eingänge Word, Optical und SPDIF coax. getrennt an, ob ein gültiges Signal an-
liegt, (No Lock, Lock), oder ob ein gültiges und synchrones Signal anliegt (Sync). In der zweiten
Spalte erscheint die von der Hardware gemessene Samplefrequenz. Im Feld Clock Mode wird
angezeigt, zu welchem Signal die Synchronität besteht. Siehe auch Kapitel 35.1.
Bedienungsanleitung Fireface UC © RME
37

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis