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Bedienungsanleitung
DIGI 96/8 PRO
ü ü
24 Bit / 96 kHz
®
®
ZLM
SyncAlign
PCI-Bus Audio Card
2 / 8 Channels Stereo / ADAT Interface
24 Bit / 96 kHz Digital Audio
32-96 kHz Sample Rate
24 Bit / 96 kHz Analog Audio
Board Rev. 1.2, Hardware Version 004

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für RME Audio DIGI 96/8 PRO

  • Seite 1 Bedienungsanleitung DIGI 96/8 PRO ü ü 24 Bit / 96 kHz ® ® SyncAlign PCI-Bus Audio Card 2 / 8 Channels Stereo / ADAT Interface 24 Bit / 96 kHz Digital Audio 32-96 kHz Sample Rate 24 Bit / 96 kHz Analog Audio...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    8.4 Aufnahme digital (Windows MME) ......9 8.5 Aufnahme während der Wiedergabe ....10 8.6 DVD-Playback (AC-3/DTS) mit MME ....10 8.7 Low Latency mit MME ..........11 Konfiguration der DIGI 96/8 PRO 9.1 Allgemeines ............12 9.2 Force Adat ............14 9.3 Analoger Ausgang..........14 9.4 Registerkarte Mode ..........15...
  • Seite 3: Einleitung

    1. Einleitung Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere DIGI96/8 PRO. Diese Karte ermöglicht das Ü- berspielen digitaler und analoger Audiodaten von CD, DAT, Sampler oder anderen Quellen direkt in Ihren Computer. Dank modernster Plug & Play Technologie und vollständigem Inter- rupt-Sharing gestaltet sich die Installation auch für den unerfahrenen Anwender sehr einfach.
  • Seite 4: Technische Merkmale

    5. Technische Merkmale 5.1 Digitaler Teil • Super Low Jitter Design: < 1 ns im PLL Betrieb (44,1 kHz, optical In, SPDIF) • Super Low Jitter Design: < 2 ns im PLL Betrieb (44,1 kHz, optical In, ADAT) • Eingangs-PLL arbeitet selbst mit mehr als 40 ns Jitter ohne Aussetzer •...
  • Seite 5: Einbau

    6. Einbau Vor dem Einbau der DIGI96/8 PRO ist der Computer auszuschalten und durch Abzie- hen des Netzkabels vom Stromnetz zu trennen. Das Ein- und Ausstecken der Karte im lau- fenden Betrieb führt zu einer irreparablen Beschädigung von Mainboard und Karte. 1.
  • Seite 6: Windows 2000/Xp

    7.3 Windows 2000/XP Nach dem Einbau der Karte (siehe 6. Einbau) und Einschalten des Rechners findet Windows eine neue Hardwarekomponente und startet den Assistenten zur Geräteinstallation. Legen Sie die RME Treiber-CD in das CD-ROM Laufwerk, und folgen Sie den Anweisungen des Assisten- ten am Bildschirm.
  • Seite 7: Inbetriebnahme Und Bedienung

    8. Inbetriebnahme und Bedienung 8.1 Externe Anschlüsse DIGI96/8 PRO besitzt drei externe digitale Ein- und Ausgänge. Die Wahl des Einganges erfolgt über den Settingsdialog, aufzurufen per Mausklick auf das DIGI-Symbol im Systray der Taskleiste. Die Karte akzeptiert alle üblichen Digitalquellen, sowohl SPDIF als auch AES/EBU. Kennung und Kopierschutz werden ignoriert.
  • Seite 8: Wiedergabe (Windows Mme)

    8.3 Wiedergabe (Windows MME) DIGI96/8 PRO kann Audiodaten nur dann wiedergeben, wenn deren Parameter (Sample- frequenz, Bitauflösung) bzw. das Format unterstützt werden. Ansonsten erscheint eine Fehler- meldung (z.B. bei 22 kHz oder 8 Bit). Zuerst ist die Karte als ausgebendes Gerät in der jeweiligen Software einzustellen. Übliche Bezeichnungen sind Playback Device, Device, Audiogerät etc, meist unter Optionen, Vorgaben oder Preferences zu finden.
  • Seite 9: Aufnahme Digital (Windows Mme)

    8.4 Aufnahme digital (Windows MME) Im Gegensatz zu analogen Soundkarten, welche auch ohne Eingangssignal eine leere (nur aus Rauschen bestehende) Wavedatei erzeugen, müssen Digital In/Out Karten zum Start einer Aufnahme immer ein gültiges Eingangssignal erhalten. Wegen dieser Besonderheit hat RME die DIGI96 Serie mit drei einzigartigen Merkmalen ver- sehen: Einer Fehler-LED für den aktiven Digital-Eingang, der Sicherheitsfunktion Check Input, sowie einer umfassenden Statusanzeige in der Settingsbox für Ein- und Ausgangsignal.
  • Seite 10: Aufnahme Während Der Wiedergabe

    8.5 Aufnahme während der Wiedergabe DIGI96/8 PRO erlaubt das Abspielen einer Wavedatei während der Aufnahme einer weiteren Wavedatei, auch bei unterschiedlicher Samplefrequenz. Dieses als Enhanced Full Duplex oder Record while Play bekannte Merkmal ist für mehrspuriges Harddisk Recording unverzichtbar, muss aber von der Aufnahme-Software unterstützt werden. 8.6 DVD-Playback (AC-3/DTS) mit MME DVD Software Player wie WinDVD und PowerDVD können ihren Audio-Datenstrom über den SPDIF-Ausgang der DIGI96 Serie zu jedem AC-3/DTS kompatiblen Receiver senden.
  • Seite 11: Low Latency Mit Mme

    8.7 Low Latency mit MME (Buffer Size Adjustment) Unter Windows 95 und 98 musste man sich um die MME Puffergrösse keine Gedanken ma- chen. Latenzen unter 46 ms wurden von Windows wirkungsvoll verhindert. Mittlerweile sind sowohl die Computer als auch das Betriebssystem sehr schnell geworden, und mit Windows ME/2000/XP lassen sich unter MME auch niedrigere Latenzen nutzen.
  • Seite 12: Konfiguration Der Digi96/8 Pro

    9. Konfiguration der DIGI96/8 PRO 9.1 Allgemeines Die Hardware/Treiber der DIGI96 Serie stellen eine Reihe hilfreicher, durchdachter und praxis- gerechter Optionen bereit, mit denen der Betrieb der Karten gezielt den aktuellen Erfordernis- sen angepaßt werden kann. Über 'Settings' besteht Zugriff auf: •...
  • Seite 13 Input Auswahl des aktiven Einganges. Unter W9x steht zudem die Option 'Autoselect' zur Verfügung. Dabei werden die digitalen Eingänge so lange gewechselt, bis ein gültiges Eingangsignal er- kannt wird. Stereo Devices (nur W2k) 'SyncAlign' arbeitet vollautomatisch und sollte daher immer eingeschaltet bleiben. Nur wenn die Stereo-Devices absichtlich immer vollkommen unabhängig arbeiten sollen ist eine Abschal- tung sinnvoll.
  • Seite 14: Force Adat

    9.2 Force Adat Der Schalter 'Force Adat' ist ein besonders mächtiges Merkmal der DIGI96/8 Serie. Er schaltet den digitalen Ausgang zwangsweise in den ADAT-Modus (also 8-kanaligen Betrieb). Wenn Sie mit 'normalen' Audio-Programmen eine Stereodatei abspielen, können Sie diese nicht nur per SPDIF ausgeben, sondern mit Hilfe von 'Force Adat' auch auf zwei beliebige Ka- näle der ADAT-Schnittstelle senden.
  • Seite 15: Registerkarte Mode

    9.4 Registerkarte Mode Auf der Registerkarte Mode kann die Buffer Size (Puffergröße) der DIGI96-Karte festgelegt werden. Diese Einstellung bestimmt sowohl die Latenz (in diesem Fall Verzögerung) zwischen der Anwendungssoftware und der Karte, als auch die Betriebssicherheit des Systems. Je höher der eingestellte Wert, desto mehr Spuren können gleichzeitig ohne Störungen abgespielt und aufgenommen werden, desto höher ist aber auch die Reaktionszeit des Systems.
  • Seite 16: Clock Modi - Synchronisation

    9.6 Clock Modi - Synchronisation In der digitalen Welt sind Geräte immer Master (Taktgeber) oder Slave (Taktempfänger). Bei der Zusammenschaltung mehrerer Geräte muss es immer einen Master geben. Die DIGI96 Serie besitzt eine besonders benutzerfreundliche, intelligente Clocksteuerung, welche die Um- schaltung der Modi im Normalfall selbst übernimmt.
  • Seite 17: Betrieb Mehrerer Digi96/8 Pro

    10. Betrieb mehrerer DIGI96/8 PRO Der Treiber kann alle im System erkannten Karten gleichzeitig ansprechen. Er kennzeichnet diese mit unterschiedlichen Nummern hinter dem Gerätenamen, wie ‘DIGI96/8 PRO In (1)’. Dank AutoSync lassen sich mehrere Karten einfach durch ein an alle Eingänge verteiltes Ein- gangssignal synchronisieren.
  • Seite 18: Besonderheiten Des Digitalen Ausgangs

    11. Besonderheiten des digitalen Ausgangs Digitalsignale im SPDIF oder AES/EBU Format beinhalten neben den Audioinformationen auch eine Kennung (Channel Status), mit der weitere Informationen übertragen werden. Eine falsche Kennung führt oft zu Funktionsstörungen. Der Channel Status am Eingang der DIGI96 Serie bleibt vollkommen unberücksichtigt, am Ausgang wird eine komplett neue Kennung erzeugt.
  • Seite 19: Hinweise Zur Adat-Schnittstelle

    12. Hinweise zur ADAT-Schnittstelle DIGI96/8 PRO ist mit zwei verschiedenen Treibermethoden ausgestattet. Im Channel Interleave Modus gibt es nur ein Gerät, die Anwendungssoftware kümmert sich um die Tren- nung der Kanäle. Wegen der bisher recht schwachen Akzeptanz dieser Betriebsart beherrscht DIGI96/8 PRO auch den Multi Device Modus.
  • Seite 20: Mehrkanal Direct Sound

    Regel 3: Es ist nicht möglich, mit mehreren Programmen auf die gleichen Kanäle zuzugrei- fen. Wird beispielsweise Cubase auf den Kanälen 1/2 benutzt (Default in Cubase, Masterbus), kann dieses Ausgangspaar weder in Gigasampler/Studio (Default) noch unter MME benutzt werden. 13.2 Mehrkanal Direct Sound (nur Win 9x) Der Windows 95/98 Treiber der DIGI96 Serie ist DirectSound kompatibel.
  • Seite 21: Betrieb Unter Asio

    14. Betrieb unter ASIO 2.0 14.1 Allgemeines Da Steinberg der Erfinder des ASIO Formates ist, haben wir Steinbergs Cubase VST im fol- genden als Beispiel benutzt. Unser ASIO Treiber unter- stützt alle Karten der DIGI96 Serie, in beliebigen Kombina- tionen. Wichtig: Die Karten müssen unbedingt synchron betrieben werden! Dies ge- schieht entweder über das...
  • Seite 22: Buffer Size - Latenz

    14.2 Buffer Size - Latenz Die Einstellung der Buffer Size (Puffergröße) im Settingsdialog der DIGI96 Serie bestimmt sowohl die Latenz (in diesem Fall Verzögerung) zwischen der Anwendungssoftware und der Karte, als auch die Betriebssicherheit des Systems. Je höher der eingestellte Wert, desto mehr Spuren können gleichzeitig ohne Störungen abgespielt und aufgenommen werden, desto höher ist aber auch die Reaktionszeit des Systems.
  • Seite 23: Betrieb Unter Gsif

    15. Betrieb unter GSIF (Gigasampler Interface) 15.1 Windows 98/SE/ME Das GSIF-Interface der DIGI96 Serie erlaubt unter Windows 9x einen direkten Betrieb mit Gi- gasampler und Gigastudio, mit bis zu 8 Kanälen, 96 kHz und 24 Bit. Der Treiber erlaubt zudem einen Multiclient-Betrieb.
  • Seite 24: Hotline - Probleme - Lösungen

    16. Hotline – Probleme - Lösungen 16.1 Allgemein Neueste Informationen finden Sie auf unserer Website www.rme-audio.de, Abteilung FAQ, Neueste Ergänzungen. Die Wiedergabe funktioniert, aber die Aufnahme nicht: • Überprüfen Sie, ob ein gültiges Eingangssignal vorhanden ist. In diesem Fall ist die Fehler- LED am Slotblech erloschen, und es erfolgt eine Anzeige der aktuellen Samplefrequenz in der Settingsbox.
  • Seite 25: Installation

    Cubase scheint zu funktionieren, aber es erscheint kein Signal am Ausgang der DIGI96 • Dieser Fall kann auch mit Logic oder anderen Programmen auftreten. Wahrscheinlich wur- de Gigasampler/Gigastudio installiert. Programme wie Cubase nutzen daraufhin unbemerkt die neuen Gigastudio MIDI-Ports, und aktivieren damit GSIF auf den in Gigastudio einge- stellten Kanälen (Default: 1/2).
  • Seite 26: Digicheck

    17. DIGICheck : Analyse, Test und Messungen mit der DIGI96 Serie Mit der DIGI96 Serie bietet RME ein weltweit einmaliges Merkmal: DIGICheck, das Utility für Tests, Messungen und die Analyse des digitalen Audio-Datenstromes. DIGICheck basiert auf einigen Funktionen unseres bekannten DAM-1, des Digital Audio Moni- tors.
  • Seite 27: Garantie

    19. Garantie Jede DIGI96/8 PRO wird von RME einzeln geprüft und in einem PC einer vollständigen Funktionskontrolle unterzogen (minimale Gebrauchsspuren am Kontaktkamm der Karte sind also kein Zeichen dafür, dass es sich um ein gebrauchtes Gerät handelt). Die Verwendung ausschließlich hochwertigster Bauteile erlaubt eine Gewährung voller zwei Jahre Garantie. Als Garantienachweis dient der Kaufbeleg / Quittung.
  • Seite 28: Diagramme

    Analoger Ausgang: Belegung der Klinkenbuchse Der analoge Ausgang ist über eine 6,3 mm Stereo-Klinkenbuchse zugänglich. Der Ausgang ist daher direkt mit Kopfhö- rern nutzbar. Bei Verwendung als Line- Ausgang ist im Allgemeinen ein Adapter von Stereo-Klinke auf zwei Mono-Klinken oder Cinchstecker erforderlich. Die Belegung folgt internationalem Stan- dard, der linke Kanal liegt auf der Spitze des Klinkensteckers, der rechte Kanal auf...
  • Seite 29 Blockdiagramm Bedienungsanleitung DIGI96/8 PRO © RME...
  • Seite 30 Dieses Gerät wurde von einem akkreditierten Prüflabor getestet und zertifiziert, und erfüllt un- ter praxisgerechten Bedingungen die Normen zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mit- gliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMVG), entsprechend der Normen EN55022 class B und EN50082-1. Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Anforderungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß...

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