2. Aufbau und Funktion
2.1 Grundlegende Funktion
Der CG-S/IP-Router+ 1P ermöglicht eine IP-Basierte Vernetzung von AT-S+, ZB-S oder CG2000
Notlichtsystemen an die Visualisierungssoftware CGVision. So ist es ohne weiteres möglich, be-
liebige Übertragungsmedien, z.B. Lichtwellenleiter, WLAN etc. zu nutzen, für die Produkte in den
vielfältigsten Varianten am Markt erhältlich sind. Oben genannte Notlichtsysteme können auch
gemischt am CG-S/IP-Router+ 1P betrieben werden. Lediglich in der CGVision Software müssen
die unterschiedlichen Systeme, in unterschiedliche Gerätegruppen platziert werden.
Der CG-S/IP-Router+ 1P verfügt über einen CG-S Bus Port, d.h. es können bis zu 64 Notlichtsys-
teme hinter einen CG-S / IP-Router+ auf dem CG-Bus angeschlossen werden. Die max. Länge
des CG-S Busses darf in Linientopologie 900m und in freier Topologie 320m betragen. Mit opti-
onal erhältlichen Routern oder Repeatern für den CG-S Bus, kann die Buslänge bzw. die Anzahl
der Notlichtsysteme hinter einem CG-S/IP-Router+ 1P erweitert werden. Optional ist ein CG-S/IP-
Router+ 2P erhältlich, der über zwei CG-S Bus Ports verfügt. Mit diesem sind bis zu 128 Notlicht-
systeme auf bis zu 1.800m in Linientopologie, bzw. 640m in freier Topologie möglich.
2.2 Vernetzung mit CG-S/USB-Interface und CG-S/IP-Router+ 1P
Auf Seite der CGVision wird am CG-S/USB-Interface ein CG-S / IP-Router+ angeschlossen, der
als Konfigurationsserver konfiguriert ist. Dieser kann in einer sog. Kanalliste (CEA-852 Channel
List) bis zu 100 Stk. CG-S / IP-Router+ (als Client konfiguriert) verwalten, die auf Seite der CEAG
Notlichtsysteme mit STAR-Technologie (AT-S+, ZB-S, CG2000) installiert werden. Die Clients
unterstützen DHCP im Intranet Netzwerken, d.h. wenn sich die IP-Adressen ändern. Die integrier-
ten Netzwerkstatistik- und Diagnose-Funktionen ermöglichen einen einfache Inbetriebnahme und
Installation.
Abbildung: Vernetzung mit CG-S/USB-Interface und CG-S / IP-Router+ 1P
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