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HITACHI SPS
ANWENDUNGSHANDBUCH
NJI-350 (X) D

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hitachi HIDICMICRO-EH

  • Seite 1 HITACHI SPS ANWENDUNGSHANDBUCH NJI-350 (X) D...
  • Seite 3 Handbuch sowie sonstige in diesem Handbuch erwähnte Literatur vor der Arbeit mit der SPS und vor deren Installation bzw. Betrieb sorgfältig durchlesen. Da Hitachi Ltd. ständig an einer Verbesserung der Produkte und Handbücher arbeitet, ist es nicht auszuschließen, daß Sie ein Gerät ohne das zugehörige aktuelle Handbuch in Ihrer Landessprache besitzen.
  • Seite 4 BEGRENZTE GARANTIE UND HAFTUNG Hitachi, Ltd. (Hitachi) garantiert dem Erstkäufer der von Hitachi hergestellten SPS, daß das Gerät im Rahmen der bestimmungsgemäßen und vorschriftsmäßigen Nutzung keine Material- und Fertigungsfehler aufweist. Dazu gibt Hitachi eine Garantie von achtzehn (18) Monaten ab Herstellung bzw.
  • Seite 5 Die in diesem Handbuch enthaltenen Daten und Beschreibungen waren zum Zeitpunkt der Drucklegung des Handbuches auf dem neuesten Stand. Da Hitachi, Ltd. jedoch ständig um die Verbesserung seiner Produkte bemüht ist, wurde dieses Handbuch produziert vorbehaltlich des Rechtes, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung am Handbuch und/oder dem Produkt Änderungen vorzunehmen.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Lesen Sie vor Installation, Inbetriebnahme, Wartung oder Inspektion der SPS dieses Handbuch und damit verbundene Dokumente sorgfältig durch und stellen Sie sicher, daß das Gerät richtig eingesetzt wird. Verwenden Sie das Produkt erst, nachdem Sie sich ausreichend mit diesem selbst, den Sicherheitshinweisen und den Warnhinweisen vertraut gemacht haben.
  • Seite 7: Vorsichtsmaßnahmen Beim Betrieb Der Einheit

    2. Verdrahtung ERFORDERLICH • Erden Sie das Gerät stets (PE Klemme). Falls keine Erdung vorgenommen wird, besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen oder Fehlfunktionen. VORSICHT • Schließen Sie die SPS nur an eine Spannungsversorgung an, die den Spezifikationen entspricht. Bei Anschluß an eine Spannungsversorgung, die nicht den Spezifikationen entspricht, kann es zu Feuer kommen.
  • Seite 8: Wartungsarbeiten

    4. Wartungsarbeiten GEFAHR • Vertauschen Sie niemals die Anschlüsse der Batterie. Versuchen Sie niemals, die Batterie zu laden, auseinanderzunehmen, zu erhitzen bzw. mit Feuer in Berührung zu bringen oder kurz zu schliessen. Bei Nichtbeachtung kann es zu Feuer oder einer Explosion der Batterie kommen. VERBOTEN •...
  • Seite 9 Handbuch-Versionen Änderungen / Neuaufnahmen Datum Handbuch-Nr.
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Leistungsmerkmale ......................1-1 bis 1-2 Kapitel 2 Systemkonfiguration......................2-1 bis 2-2 Kapitel 3 Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale ............ 3-1 bis 3-14 Technische Daten ....................... 3-1 Funktionsmerkmale ......................3-2 Leistungsmerkmale......................3-6 3.3.1 Zentrale Leistungsmerkmale..................3-6 3.3.2 Eingänge ......................... 3-7 3.3.3 Ausgänge.........................
  • Seite 11 Kapitel 7 Programmierung ........................7-1 bis 7-8 Speicherkapazität ....................... 7-1 Programmiergeräte ......................7-2 Programmierarten....................... 7-3 Übertragung des Programms....................7-7 Kapitel 8 Betriebsmodi und Spezialfunktionen ................8-1 bis 8-22 Spezialfunktionen für Ein-/Ausgänge ................. 8-1 8.1.1 Einstellung der jeweiligen Spezialfunktion .............. 8-1 8.1.2 Wahl des Betriebsmodus..................8-2 8.1.3 Wahl einer Spezialfunktion..................
  • Seite 12 Kapitel 11 Kommunikations-Spezifikationen................. 11-1 bis 11-10 11.1 Port 1 ..........................11-1 11.2 Port 2 ..........................11-3 11.3 Modemsteuerungs-Funktion ..................... 11-5 11.3.1 Konfiguration ......................11-5 11.3.2 AT-Befehle......................11-5 11.4 Verkabelung der Ports ...................... 11-8 11.4.1 Port 1........................11-8 11.4.2 Port 2........................11-9 Kapitel 12 Liste der Fehlercodes und Spezialmerker..............
  • Seite 13: Kapitel 1 Leistungsmerkmale

    Weise lassen sich einfache Mess- und Anzeigesystem leicht realisieren. 4. Aufwärts-Kompatibilität Die SPS der MICRO-EH-Serie wurden als Teil der EH/H-Serie von Hitachi entworfen. Deshalb sind die Programmierung und das Debugging der MICRO-EH-Serie und der EH/H-Serie konzeptionell gleich. Zusätzlich können die Software-Eigenschaften der MICRO-EH auf die EH/H-Serie angewendet werden, so dass zukünftige Systemerweiterungen möglich werden.
  • Seite 14 Kapitel 1 - Leistungsmerkmale...
  • Seite 15: Kapitel 2 Systemkonfiguration

    Kapitel 2 - Systemkonfiguration Kapitel 2 Systemkonfiguration In diesem Kapitel wird die Konfiguration des MICRO-EH-Systems erläutert. Bei der MICRO-EH handelt es sich um eine kompakte SPS, welche folgende Systemkonfigurationen aufweist: 1] Grundeinheit Bild 2.1 10-Kanal Systemkonfiguration 1] Grundeinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit...
  • Seite 16 Kapitel 2 - Systemkonfiguration 1] Grundeinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 3] Erweiterungskabel 3] Erweiterungskabel 3] Erweiterungskabel 3] Erweiterungskabel Bild 2.3 23-Kanal Systemkonfiguration 1] Grundeinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 2] Erweiterungseinheit 3] Erweiterungskabel 3] Erweiterungskabel 3] Erweiterungskabel 3] Erweiterungskabel Figure 2.4 28-Kanal Systemkonfiguration...
  • Seite 17: Kapitel 3 Technische Daten, Funktions- Und Leistungsmerkmale

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale Kapitel 3 Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale Technische Daten Merkmal Technische Daten Versorgungsspannung, Wechselspannung: Gleichspannung: Typ und Größe 100/110/120 V AC (50/60 Hz), 24 V DC 200/220/240 V AC (50/60 Hz) Zulässiger Versorgungs- 85 - 264 V AC 19,2 - 30 V DC spannungs-Bereich...
  • Seite 18: Funktionsmerkmale

    2] Die Programmierung erfolgt mittels externer Programmiersoftware für SPS der H-Serie (LADDER EDITOR). 3] Die zur Verfügung stehenden Befehle entsprechen denen für den Kontaktplan der Hitachi H-Serie. Zu Einzelheiten siehe die Liste der Befehle. 4] Um den Inhalt des Anwenderprogrammes zu erhalten wird keine Batterie benötigt.
  • Seite 19 Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale Name Beschreibung der Funktion Steuerungsmethode Die Anwenderprogramme werden beim Start des Betriebs stapelverarbeitet. Nach der Um- setzung werden die Programme in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie ausgelesen wurden. 1] Nachdem die E/A-Daten (Informationen) eingelesen wurden (Ausführung vom Anfang des Programmes bis zum Ende), werden sie gemeinsam aktualisiert.
  • Seite 20 Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale Name Beschreibung der Funktion Erzwungenes Ein erzwungenes Setzen bzw. Rücksetzen von E/A-Kanälen kann durch das an das CPU- Setzen/Rücksetzen Modul angeschlossene Programmiergerät erfolgen. Erzwungene Ausgabe Eine Ausgabe kann durch das an das CPU-Modul angeschlossene Programmiergerät im Hinblick auf den dazu bestimmten E/A-Kanal erzwungen werden.
  • Seite 21 Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale Name Beschreibung der Funktion Schneller Zähler Der externe Eingang der Grundeinheit kann als schneller Zähler verwendet werden, indem der Eingang als Zählereingang konfiguriert wird. Folgende Einstellungen sind möglich: 1] Zweikanaliger, einphasiger Zähler 2] Vierkanaliger, einphasiger Zähler (beim 10-Kanal-Modell dreikanalig/einphasig) 3] Einkanaliger, zweiphasiger Zähler bzw.
  • Seite 22: Leistungsmerkmale

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale 3.3.1 Zentrale Leistungsmerkmale Im Folgenden werden die zentralen Leistungsmerkmale der Recheneinheit aufgeführt: SPS- Merkmal 10-Kanal-Modell 14-Kanal-Modell 23-/28-Kanal-Modell Modelle Type EH-D10DT EH-D14DT EH-A23DRP EH-D28DT EH-D10DTP EH-D14DTP EH-A23DRT EH-D28DTP EH-D10DR EH-A14DR EH-A23DRR *3 EH-A28DRP EH-D14DR EH-A28DRT...
  • Seite 23: Eingänge

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale 3.3.2 Eingänge Es sind Eingänge für Gleich- (DC) und Wechselspannung (AC) vorhanden, und zwar mit folgenden technischen Daten: (1) DC-Eingänge Merkmal Technische Daten Techn. Daten EH-150 (zum Vergleich) Eingangsspannung 24 V DC 24 V DC Zulässiger Eingsgsspannungs- 0 - 30 V DC...
  • Seite 24: Ausgänge

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale 3.3.3 Ausgänge (1) DC-Ausgang (Ausgang Y100 von EH-A23DRP/A23DRT/A28DRP/A28DRT/D28DRP/D28DTP) Merkmal Technische Daten Technische Daten EH-150 (zum Vergleich) SPS-Modell EH-A23DRT EH-A23DRP EH-A28DRT EH-A28DRP EH-D28DRT EH-D28DRP Typ des Ausgangs Y100 Transistor-Ausgang Transistor-Ausgang Transistor-Ausgang (Sink-Typ) (Source-Typ) (Sink-Typ / Source-Typ) Nennspannung 24 / 12 / 5 V DC...
  • Seite 25 Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale (2) DC-Ausgang: LCDC-Niedrigstromausgang (Alle Ausgänge von EH-D10DT/D10DTP; Y102-Y105 von EH-D14DT/D14DTP; Y102-Y109 von EH-D28DT/D28DTP.) Merkmal Technische Daten Technische Daten EH-150 (zum Vergleich) Typ des Ausgangs Transistor-Ausgang Transistor-Ausgang Nennspannung 24/12 V DC (+10 %, -15 %) 12/24 V DC (+10 %, -15 %) Minimaler Ausgangsstrom 1 mA...
  • Seite 26: Relaisausgang

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale (4) Relais-Ausgang Merkmal Technische Daten Technische Daten EH-150 (zum Vergleich) Nennspannung 5 - 250 V AC, 5 - 30 V DC 100/240 V AC, 24 V DC Minimaler Ausgangsstrom 1 mA 1 mA Leckstrom max.
  • Seite 27: Schneller Zähler

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale 3.3.4 Schneller Zähler Einphasig Zweiphasig Verwendbare Eingänge X0, X2, X4, X6 Paarweise Verwendung von X0 und X2. Eingangs- 15 V spannung 100 µs Pulsdauer Maximale Zählfrequenz 10 kHz Wahl der Flanke für Zählvorgang Ist möglich Ist nicht möglich Zählregister...
  • Seite 28: Analogausgänge

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale 3.3.7 Analogausgänge Verwendbare Ausgänge IOUT, VOUT Anzahl Ausgänge 1 Kanal (WY40) Ausgangs- Spannungsausgang 0-10 V (max. 10,24 V) bereich Stromausgang 0-20 mA (max. 20,48 mA) Auflösung Spannungsausgang 0-10 V, 12 Bit Stromausgang 0-20 mA, 12 Bit Genauigkeit ±1 % vom Endwert...
  • Seite 29: Kalender / Uhr

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale 3.3.12 Kalender / Uhr Bei den 23- und 28-Kanal-Modellen ist ein Kalender und eine Uhr in die SPS integriert. Diese sogenannte Uhrzeitfunktion kann entweder über Spezial-Merker oder mittels Systemroutinen konfiguriert werden. Die 10- und 14- Kanal-Modelle verfügen jedoch nicht über eine Uhrzeitfunktion.
  • Seite 30: Sensor-Spannungsversorgung

    Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale 3.3.13 Sensor-Spannungsversorgung Die 24V-Klemme kann Strom für externe Geräte zur Verfügung stellen (nicht für alle Einheiten). Wird diese Klemme als Spannungsversorgung für die Eingänge der entsprechenden Einheit verwendet, so kann die verbleibende als Spannungsversorgung für Sensoren verwendet werden. Die im Folgenden aufgeführten Stromwerte I können den Sensoren zugeführt werden: EH-*14*** (14-Kanal-Modell, Grundeinheit) EH-*14E*** (14-Kanal-Modell Erweiterungseinheit)
  • Seite 31: Kapitel 4 Systemausstattung

    Kapitel 4 - Systemausstattung Kapitel 4 Systemausstattung Baugruppenübersicht Grundgeräte Tabelle 4.1 Liste der verfügbaren Baugruppen E/A-Belegungs- Bemer- Produkt Modell Technische Daten symbol kungen MICRO- EH-D10DT 6 DC-Eingänge, 4 Transistor-Ausgänge, DC-Spannungsversorgung X48/Y32/vacant 16 EH-D10DTP 6 DC-Eingänge, 4 Transistor-Ausgänge, DC-Spannungsversorgung X48/Y32/vacant 16 EH-D10DR 6 DC-Eingänge, 4 Relais-Ausgänge, DC-Spannungsversorgung X48/Y32/vacant 16...
  • Seite 32 Kapitel 4 - Systemausstattung Peripheriegeräte Table 4.2 Liste der Peripheriegeräte Produkt Baugruppe Technische Daten Bemerkungen Software für HL-GPCL LADDER EDITOR für die Sprachen Kontaktplan u. Anweisungsliste (f. GPCL) grafisches HL-PC3 LADDER EDITOR für die Sprachen Kontaktplan u. Anweisungsliste Programmier- (für PC98-Serie) mit CPU-Verbindungskabel gerät HL-AT3E LADDER EDITOR für die Sprachen Kontaktplan u.
  • Seite 33: 10-Kanal-Grundeinheit

    Kapitel 4 - Systemausstattung 10-Kanal-Grundeinheit Name und Funktion jedes Teils Modelle EH-D10DT, EH-D10DTP, EH- D10DR 6] Eingangsklemmen 5] RUN-Eingang 9] Montagebohrung 1] POW-LED 2] OK-LED 3] RUN-LED 4] Serielle Schnittstelle 8] Netzspannungs- 7] Ausgangsklemmen klemmen 10] für DIN-Schienen-Montage Bezeichnung Funktion Bemerkungen Die durchzuführenden Operationen werden entsprechend den im Anwenderprogramm vorhandenen Anweisungen ausgeführt.
  • Seite 34: 14-Kanal-Grundeinheit

    Kapitel 4 - Systemausstattung 14-Kanal-Grundeinheit Name und Funktion jedes Teils Modelle EH-A14DR, EH-A14AS EH-D14DR, EH-D14DT, EH- D14DTP 10] Klemmenabdeckung 5] Eingangsklemmen 1] POW-LED 2] OK-LED 3] RUN-LED 8] Abdeckung für Anschluß der Er- 11] Montagebohrung weiterungseinheiten 9] Abdeckung für DIP-Schalter 6] Ausgangsklemmen 4] Abdeckung für ser.
  • Seite 35: 23- Und 28-Kanal-Grundeinheit

    Kapitel 4 - Systemausstattung 23- und 28-Kanal-Grundeinheit Name und Funktion jedes Teils Modelle EH-A23DRP, EH-A23DRT EH-A28DRP, EH-A28DRT EH-D28DRP, EH-D28DRT EH-D28DT, EH-D28DTP, EH-A28AS 10] Klemmenabdeckung 5] Eingangsklemmen 13] Abdeckung für RS-485 1] POW-LED 2] OK-LED 3] RUN-LED 8] Abdeckung für 11] Montage- Anschluß...
  • Seite 36: Erweiterungseinheit

    Kapitel 4 - Systemausstattung Erweiterungseinheit Name und Funktion jedes Teils Modelle EH-A14EDR, EH-D14EDR, EH- D14EDT, EH-D14EDTP Klemmenabdeckung Eingangsklemmen 1] POW-LED 2] OK-LED Abdeckung für Anschluß Montage- der Erweiterungseinheiten bohrung (rechte Seite) Abdeckblende Abdeckung für Anschluß Ausgabgsklemmen der Erweiterungseinheiten Für DIN-Schiene (linke Seite) Spannungsversorgungs-Klemmen Bezeichnung...
  • Seite 37: Anschlussklemmen Und Verkabelung

    Kapitel 4 - Systemausstattung Anschlussklemmen und Verkabelung 10-Kanal-Modell EH-D10DT, EH-D10DTP Da der DC-Eingang bidirektional arbeitet, kann die Polarität der Spannungsversorgung auch umgekehrt werden. Eingangs-Spannungs- versorgung 24 V DC Gilt für EH-D10DTP 24 V Gilt für EH-D10DT Spannungs- Ausgangs-Spannungs- versorgung versorgung 24 V DC 12/24 V DC EH-D10DR...
  • Seite 38 Kapitel 4 - Systemausstattung 14-Kanal-Modell EH-A14DR (AC-Spannungsversorgung), EH-D14DR (DC-Spannungsversorgung) Da der DC-Eingang bidirektional arbeitet, kann die Polarität der Spannungsversorgung auch umgekehrt werden. Eingangs- Spannungsversorgung 24 V DC Ausgangs- Spannungsversorgung 24 V DC, AC-Spannungs- 100 - 240 V AC versorgung 100 - 240 V AC DC-Spannungs- versorgung 24 V DC...
  • Seite 39 Kapitel 4 - Systemausstattung EH-A14AS Eingangs- Spannungsversorgung 100 - 115 V AC Spannungs- versorgung Ausgangs-Spannungsversorgung 100 - 240 V AC 100 - 240 V AC EH-D14DTP Da der DC-Eingang bidirektional arbeitet, kann die Polarität der Spannungsversorgung auch umgekehrt werden. Eingangs-Spannungs- versorgung 24 V DC Ausgangs-Spannungs-...
  • Seite 40 Kapitel 4 - Systemausstattung EH-D14EDTP Da der DC-Eingang bidirektional arbeitet, kann die Polarität der Spannungsversorgung auch umgekehrt werden. Ausgangs- Spannungs- Spannungsversorgung versorgung 12/24 V DC 24 V DC Ausgangsverdrahtung für EH-D14EDT (Eingangsverdrahtung siehe EH-D14EDTP.) Ausgangs- Spannungsversorgung Spannungs- 12/24 V DC versorgung 24 V DC 4-10...
  • Seite 41 Kapitel 4 - Systemausstattung 23-Kanal-Modell EH-A23DRP Da der DC-Eingang bidirektional arbeitet, kann die Polarität der Spannungsversorgung auch umgekehrt werden. Eingangs- Spannungsversorgung 24 V DC IN1+ IN2- IN2JP IN1- IN1JP IN2+ Ausgangs-Spannungs- Spannungsversorgung versorgung 100 - 240 V AC Spannungsversorgung TR-Ausgang 24 V DC, 16 - 30 V DC 100 - 240 V AC...
  • Seite 42 Kapitel 4 - Systemausstattung 28-Kanal-Modell EH-A28DRP (AC-Spannungsversorgung) Da der DC-Eingang bidirektional arbeitet, kann die Polarität der Spannungsversorgung auch umgekehrt werden. Eingangs-Spannungsversorgung 24 V DC Ausgangs- Spannungsversorgung Spannungsversorgung Spannungsversorgung TR- 100 - 240 V AC 24 V DC, 100 - 240 V AC Ausgang 16 - 30 V DC Ausgangsverdrahtung für EH-A28DRT (AC-Spannungsversorgung) (Eingangsverdrahtung siehe EH-A28DRP.)
  • Seite 43 Kapitel 4 - Systemausstattung EH-A28AS Eingangs- Spannungsversorgung 100 - 115 V AC Spannungsversorgung Ausgangs- 100 - 240 V AC Spannungsversorgung 100 - 240 V AC EH-D28DTP Da der DC-Eingang bidirektional arbeitet, kann die Polarität der Spannungsversorgung auch umgekehrt werden. Eingangs- Spannungsversorgung 24 V DC Spannungsversorgung...
  • Seite 44: Gewichte Und Eingangsströme

    Kapitel 4 - Systemausstattung Gewichte und Eingangsströme Modell Gewicht Eingangsstrom (A) Bemerkungen 100 V AC 264 V AC 24 V DC Normal Kurzzeit Normal Kurzzeit Normal Kurzzeit EH-D10DT 0,12 EH-D10DTP 0,12 EH-D10DR 0,12 EH-D14DT 0,16 EH-D14DTP 0,16 EH-A14DR 0,06 EH-D14DR 0,16 EH-A14AS 0,06...
  • Seite 45: Abmessungen

    Kapitel 4 - Systemausstattung Abmessungen (1) 10-Kanal-Modell (Abmessungen in mm) 70 80 (2) 14-Kanal-Modell (Grund- und Erweiterungseinheit) (3) 23- und 28-Kanal-Modelle 80 90 4-15...
  • Seite 46 Kapitel 4 - Systemausstattung 4-16...
  • Seite 47: Kapitel 5 Anweisungen

    Kapitel 5 - Anweisungen Kapitel 5 Anweisungen Gruppierung der Anweisungen Die für die MICRO-EH zur Verfügung stehenden Anweisungen (oder auch Befehle genannt) sind in die in Tabelle 5.1 dargestellten Gruppen bzw. Kategorien aufgeteilt. Tabelle 5.1 Gruppierung der Anweisungen Anweisungs-Gruppe Beschreibung Anzahl Grundanweisungen Ablauf-Anweisungen...
  • Seite 48 Kapitel 5 - Anweisungen Im Folgenden sind die Anweisungen aufgelistet. Grundanweisungen (Ablauf-Anweisungen) Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen (µs) kungen MICRO-EH DERERR SD l l l l l X, Y Load Beginn eines logischen R0 bis R7BF Ausdrucks mit M0 bis M3FFF...
  • Seite 49 Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD MICRO-EH l l l l l MPS Zwischen- Keine — Speichert das letzte ergebnis Verknüpfungsergebnis. speichern MRD Zwischen- Liest das gespeicherte ergebnis Ergebnis und benutzt dies für lesen...
  • Seite 50 Kapitel 5 - Anweisungen Grundanweisungen (Vergleichsfeld) Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD MICRO-EH l l l l l Vergleichs- Wenn s1 = s2: [Wort] (s1== feld Kontakt leitend WX, WY, WR, Wenn s1 ≠...
  • Seite 51 Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD MICRO-EH l l l l l Vergleichs- Wenn s1 < s2: [Wort] 26,8 (s1< feld Kontakt leitend WX, WY, WR, Wenn s1 ≥...
  • Seite 52 Kapitel 5 - Anweisungen Arithmetische Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen (µs) kungen DERERR SD MICRO-EH d ← s × l l l l 1 d=s Zuweisungs- [Bit] 3 E/A: E/A Anweisung d: Y, R, M 4 E/A: Feld s: X, Y, R, M, 4 Feld: E/A...
  • Seite 53 Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD MICRO-EH d ← s1+s2 l l l l l 12 d=s1 OR s2 Logisches [Bit] Oberer ODER d: Y, R, M Fall: B s1, s2: X, Y, R, M Mittlerer...
  • Seite 54 Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD MICRO-EH Wenn s1 < s2, d ← 1 l l l l l 21 d=s1 <= s2 Vergleichs- [Wort] Oberer Wenn s1 ≥...
  • Seite 55 Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD MICRO-EH l l l l l 10 BSR(d, n) Rechts [Wort] Oberer schieben d: WY, WR, WM, Fall: W Unterer n: WX, WY, WR, 0→...
  • Seite 56 Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD MICRO-EH Binär → l l l l × 18 BCD(d, s) Wandelt den Wert von s in [Wort] Oberer einen BCD-Wert um, und d: WY, WR, WM Fall: W BCD Um-...
  • Seite 57 Kapitel 5 - Anweisungen Programm-Steueranweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen (µs) kungen DERERR SD MICRO-EH l l l l l 1 END Ende der Gibt das Ende eines Keine Programm- normalen Zyklus an; die Abarbeitung Abarbeitung wird am Anfang des Programms...
  • Seite 58 Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DER ERR SD MICRO-EH l l l l × 4 FUN 140 (s) Betriebs- Startet und stoppt den s: WR, WM Steuerung Zählvorgang des des Schnellen angegebenen Zählers.
  • Seite 59: Programmierungs-Referenz

    Kapitel 5 - Anweisungen Programmierungs-Referenz Grundanweisungen Arithmetische Anweisungen Anwendungs-Anweisungen Programm-Steueranweisungen FUN-Anweisungen 5-13...
  • Seite 60 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 1, 2 Name Start logischer Ausdruck / Load (LD, LDI) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ← Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte —...
  • Seite 61 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 3, 4 Name Serielle Verknüpfung von Kontakten (AND, ANI) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ← Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte  Wort Doppelwort TD, SS,...
  • Seite 62 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 5, 6 Name Parallele Verknüpfung von Kontakten (OR, ORI) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ← Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte  Wort Doppelwort TD, SS,...
  • Seite 63 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 7 Name Logische Invertierung (NOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte  Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges CU, CT...
  • Seite 64 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 8 Name Erkennung steigender Flanke (AND DIF, OR DIF) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum DIF n DIF n DIF n DIF n ←...
  • Seite 65 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 9 Name Erkennung fallender Flanke (AND DFN, OR DFN) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum DFN n DFN n DFN n DFN n ←...
  • Seite 66 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 10 Name Spulen-Ausgang (OUT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ← Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte  OUT n Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges CU, CT...
  • Seite 67 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 11, 12 Name Setzen / Rücksetzen eines Ausganges (SET, RES) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum Oberer Fall: SET Unterer Fall: ← Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 68 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 13, 14 Name Master Control setzen und rücksetzen (MCS, MCR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum MCS n MCS n Oberer Fall: MCS MCR n MCR n ←...
  • Seite 69 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 15, 16, 17 Name Zwischenergebnis speichern/lesen/löschen (Verzweigung) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum Save Read Clear   Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte MPS Speichern ...
  • Seite 70 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 18 Name Serielle Verknüpfung logischer Blöcke (ANB) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (siehe unter “Funktion”)   Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte ...
  • Seite 71 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 19 Name Parallele Verknüpfung logischer Blöcke (ORB) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (siehe unter “Funktion”)  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte ...
  • Seite 72 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 20 Name Funktionsfeld Start/Ende (PROCESSING BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte — Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges CU, CT...
  • Seite 73 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 21 Name Vergleichsfeld Start/Ende (RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte — Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges CU, CT...
  • Seite 74 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 22 Name Einschalt-Verzögerung (ON DELAY TIMER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum TD n t x s  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte ...
  • Seite 75 Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeit-Diagramm] 1] Wenn Eingang X00000 eingeschaltet wird, so wird der TD-Istwert aktualisiert. X00000 2] Wenn Eingang X00000 ausgeschaltet wird, wird der TD-Istwert gelöscht. TD10 3] TD10 wird eingeschaltet, wenn der Istwert ≥ dem Sollwert ist. R100 65535 4] Solange X00000 eingeschaltet ist, steigt der Istwert, überschreitet...
  • Seite 76 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 23 Name Einzelimpuls-Zeitgeber (SINGLE SHOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum SS n t x s  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte ...
  • Seite 77 Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeit-Diagramm] 1] Der Istwert wird aktualisiert und SS11 wird bei steigender Flanke von X00001 eingeschaltet. 2] SS11 wird ausgeschaltet, wenn der Sollwert ≥ dem Istwert ist. X00001 X00001 ist zu diesem Zeitpunkt zwar eingeschaltet, die Start- bedingungen für den Einzelimpuls-Zeitgeber werden aber ignoriert, SS11 da Auslösung durch Flankenerkennung verwendet wird.
  • Seite 78 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 24 Name Zähler (COUNTER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum CU n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte OUT CU n s —...
  • Seite 79 Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeit-Diagramm] 1] Der Istwert wird vom Zähler-Löschsignal (CL15) auf 0 gesetzt. Solange das Zähler-Löschsignal eingeschaltet ist, Ignoriert Ignoriert wird der Istwert nicht aktualisiert. 2] Bei steigender Flanke von X00005 wird der Istwert aktualisiert. X00005 3] Der Zähler (CU15) wird eingeschaltet, da der Sollwert ≥ dem Istwert ist.
  • Seite 80 Kapitel 5 - Anweisungen Anweisungen für Aufwärts (CTU n) und Abwärts (CTD n) Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 25, 26 Name des Auf-/Abwärts-Zählers (UP/DOWN COUNTER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum CTU n s CTD n Oberer Fall: CTU ...
  • Seite 81 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00007 CTU17 X00007 CTU17 4 X00008 CTD17 X00008 CTD17 X00009 CL17 X00009 CL17 CT17 CT17 R107 R107 • Im obigen Beispiel werden E/A (ein Wort breit) für den Sollwert verwendet. R7E3 R7E3 WR0017=4 WR0017=4 X00007 CTU17 WR0017 X00007...
  • Seite 82 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 27 Name Zähler löschen (COUNTER CLEAR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum CL n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte OUT CL n s —...
  • Seite 83 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 28 Name Vergleichsfeld (=RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) Oberer Fall: W Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte LD (s1 == s2)
  • Seite 84 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 29 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf gleich mit Vorzeichen (SIGNED = RELATIONAL BOX) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) Anweisung AWL Anzahl Schritte (s1 S== s2)
  • Seite 85 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 30 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf ungleich (<> RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) Oberer Fall: W 26,8 Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 86 Kapitel 5 - Anweisungen Vergleichsfeld - Vergleich auf ungleich mit Vorzeichen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 31 (SIGNED <> RELATIONAL BOX) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) 34,5 Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 87 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 32 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner (<RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) Oberer Fall: W 26,8 Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 88 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 33 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner mit Vorzeichen (SIGNED < RELATIONAL BOX) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) 37,5 Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 89 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 34 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner gleich (≤ RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) Oberer Fall: W 26.8 Unterer Fall: DW Anweisung AWL...
  • Seite 90 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 35 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner gleich mit Vorzeichen (SIGNED ≤ RELATINAL BOX) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum (Siehe unter “Funktion”) 37,5 Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 91 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 1 Name Zuweisung (ASSIGNMENT STATEMENT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s × Anweisung AWL Anzahl Schritte (Siehe Tabelle) Bedingung Schritte d = s (Siehe unter “Hinweise”)
  • Seite 92 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00000 DIF0 WR0000 =WX0000 X00001 DIF1 WR0000(WM000)=WX0000 Verwendung von Feldvariablen für das Ziel X00002 DIF2 WR0000 =WR0000(WM001) Verwendung von Feldvariablen für die Quelle X00003 DIF3 Verwendung von Feldvariablen WR0000(WM000)=WR0000(WM001) für Quelle und Ziel Programmbeschreibung 1] Der Wert von WX0000 wird bei steigender Flanke des X00000-Eingangs an WR0000 zugewiesen. 2] Der Wert von WX0000 wird bei steigender Flanke des Eingangs X00001 der durch WR0000 + WM000 bestimmten WR- Nummer zugewiesen.
  • Seite 93 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 2 Name Binäre Addition (BINARY ADDITION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 + s2 Oberer Fall: W  × ×...
  • Seite 94 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 3 Name BCD-Addition (BCD ADDITION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 B+ s2 Oberer Fall: W  × × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 95 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 4 Name Binäre Subtraktion (BINARY SUBTRACTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 – s2 Oberer Fall: W  × ×...
  • Seite 96 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 5 Name BCD-Subtraktion (BCD SUBTRACTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 B– s2 Oberer Fall: W  × × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 97 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 6 Name Binäre Multiplikation (BINARY MULTIPLICATION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 × s2 Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 98 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 7 Name BCD-Multiplikation (BCD MULTIPLICATION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 B× s2 Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 99 Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete binäre Multiplikation Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 8 Name (SIGNED BINARY MULTIPLICATION) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 S× s2 ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 100 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 9 Name Binäre Division (BINARY DIVISION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 / s2 Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte...
  • Seite 101 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 10 Name BCD-Division (BCD DIVISION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 B/ s2 Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 102 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 11 Name Vorzeichenbehaftete binäre Division (SIGNED BINARY DIVISION) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 S/ s2 × × ...
  • Seite 103 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 12 Name Logisches ODER (OR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  d = s1 OR s2 Oberer Fall: B Mittlerer Fall: W ...
  • Seite 104 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 13 Name Logisches UND (AND) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  d = s1 AND s2 Oberer Fall: B Mittlerer Fall: W ...
  • Seite 105 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 14 Name Logisches Exklusiv-ODER (EXCLUSIVE-OR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  d = s1 XOR s2 Oberer Fall: B Mittlerer Fall: W ...
  • Seite 106 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 15 Name Vergleichszuweisung auf gleich (= RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 == s2  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 107 Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf gleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 16 Name (SIGNED = RELATIONAL EXPRESSION) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 S== s2 ...
  • Seite 108 Kapitel 5 - Anweisungen Vergleichszuweisung auf ungleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 17 Name (<> RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 <> s2  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 109 Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf ungleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 18 Name (SIGNED <> RELATIONAL EXPRESSION) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 S<> s2 ...
  • Seite 110 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 19 Name Vergleichszuweisung auf kleiner (< RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 < s2 Oberer Fall: W ...
  • Seite 111 Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf kleiner Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 20 Name (SIGNED < RELATIONAL EXPRESSION) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 S< s2 ...
  • Seite 112 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 21 Name Vergleichszuweisung auf kleiner gleich (≤ RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 <= s2 Oberer Fall: W ...
  • Seite 113 Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf kleiner gleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 22 Name (SIGNED ≤ RELATIONAL EXPRESSION) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum d = s1 S<= s2 ...
  • Seite 114 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 1 Name Bit setzen (BIT SET) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BSET (d, n) Oberer Fall: W  Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 115 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 2 Name Bit rücksetzen (BIT RESET) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BRES (d, n) Oberer Fall: W  Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 116 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 3 Name Bit testen (BIT TEST) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BTS (d, n) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 117 Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung Wenn WR0001 = H1234 bei steigender Flanke von X00000 (WR0001 = 0001001000110100) ist 20 (dezimal) Wenn DR0100 = H00000000, DR0102 = HFFFFFFFF und DR0104 = H5555AAAA sind, wird bei steigender Flanke von X00000 das 20. Bit von DR0100 durch BSET auf 1 gesetzt. DR0100=00000000000000000000000000000000 Dieses Bit wird auf “1”...
  • Seite 118 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 4 Name Rechts schieben (SHIFT RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum SHR (d, n) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 119 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00000 X00000 R7F2 OUT R7F2 X00000 ..Defekte Einheit, X00001 Eingang in SD AND DIF1 X00001 DIF1 SHR (DR0000,1) X00001 ..Bewegung des Förderbandes (DR0000,1) R7F0 Y00100 Y00001 .
  • Seite 120 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 5 Name Links schieben (SHIFT LEFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum SHL (d, n) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 121 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 6 Name Rechts rotieren (ROTATE RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ROR (d, n) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 122 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 7 Name Links rotieren (ROTATE LEFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ROL (d, n) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 123 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00001 DIF1 X00001 R7F0= 0 AND DIF1 ROL(DR0000,1) ROL(DR0002,1) R7F0 = 0 (DR0000,1) (DR0002,1) Programmbeschreibung • Wenn X00001 ansteigt, werden die 64-Bit-Daten Bit für Bit rotiert. Der leere Bereich nach dem Schieben wird mit 0 gefüllt. (R7F0) DR0002 DR0000...
  • Seite 124 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 8 Name Logisch rechts schieben (LOGICAL SHIFT RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum LSR (d, n) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 125 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 9 Name Logisch links schieben (LOGICAL SHIFT LEFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum LSL (d, n) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 126 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 10 Name Rechts schieben, BCD (BCD SHIFT RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BSR (d, n) Oberer Fall: W  Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 127 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 11 Name Links schieben, BCD (BCD SHIFT LEFT) Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BSL (d, n) Oberer Fall: W  Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 128 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 12 Name Block verschieben (MOVE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum MOV (d, s, n) × Anweisung AWL Anzahl Schritte Siehe Tabelle weiter unten. Bedingung Schritte MOV (d, s, n)
  • Seite 129 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel • Die Daten im Bereich WM000 bis WM01F werden in den Bereich WR020 bis WR03F verschoben. R001 DIF0 MOV (WR020,WM000,32) Y00100 R7F4 R001 AND DIF0 MOV (WR020,WM000,32) R7F4 Y00100 Programmbeschreibung • Es werden 32 Daten-Worte übertragen. Quelle der Übertragung Ziel der Übertragung WM000...
  • Seite 130 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 13 Name Kopieren (COPY) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum COPY (d, s, n) × Anweisung AWL Anzahl Schritte Siehe Tabelle weiter unten. Bedingung Schritte COPY (d, s, n)
  • Seite 131 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Der Wert in H2020 wird in den Bereich von WR0100 bis WR01FE kopiert. R7E3 LD R7E3 COPY (WR0100, H2020,255) COPY (WR0100, H2020, 255) Programmbeschreibung WR0100 bis WR01FE wird als Bereich für die Datenkommunikation betrachtet, und wird im ersten Zyklus nach dem Start des Betriebs (RUN) mit Leerzeichen (H20) gefüllt.
  • Seite 132 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 14 Name Block austauschen (EXCHANGE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum XCG (d1, d2, n) × Anweisung AWL Anzahl Schritte Siehe Tabelle weiter unten. Bedingung Schritte XCG (d1, d2, n)
  • Seite 133 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 15 Name Invertieren (NOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum NOT (d) Oberer Fall: B  Anweisung AWL Anzahl Schritte Middle case: W ...
  • Seite 134 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 16 Name Zweier-Komplement (NEGATE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum NEG (d) Oberer Fall: W  Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte ...
  • Seite 135 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 17 Name Betrag bzw. Absolutwert (ABSOLUTE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ABS (d, s) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 136 Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung Binär → BCD (BCD) Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 18 Name Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BCD (d, s) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 137 Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung BCD → Binär (BINARY) Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 19 Name Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BIN (d, s) Oberer Fall: W  × Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung...
  • Seite 138 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 20 Name Dekodieren (DECODE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum DECO (d, s, n) × Anweisung AWL Anzahl Schritte Siehe Tabelle weiter unten. Bedingung Schritte DECO (d, s, n)
  • Seite 139 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 21 Name Kodieren (ENCODE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum ENCO (d, s, n) × × Anweisung AWL Anzahl Schritte Siehe Tabelle weiter unten. Bedingung Schritte ENCO (d, s, n)
  • Seite 140 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 22 Name Bits zählen (BIT COUNT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum BCU (d, s) Oberer Fall: W  Unterer Fall: DW Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 141 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 23 Name Vertauschen (SWAP) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum SWAP (d)  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte SWAP (d) Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges...
  • Seite 142 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 24 Name Vereinigen (UNIT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum UNIT (d, s, n) × Anweisung AWL Anzahl Schritte Siehe Tabelle weiter unten. Bedingung Schritte UNIT (d, s, n)
  • Seite 143 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00001 DIF0 UNIT (WY0010, WR0000, 3) X00001 AND DIF0 UNIT (WY0010, WR0000, 3) Programmbeschreibung Eine 3-stellige BCD-Anzeige wird an WY0010 angeschlossen und jede Stelle zeigt unabhängig voneinander die Daten von WR0000 bis WR0002 an. (Nur die niederwertigsten 4 Bit werden als gültige Daten für WR0000 bis WR0002 betrachtet). 3-stellige BCD-Anzeige Eingänge Band-Nr.
  • Seite 144 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 25 Name Verteilen (DISTRIBUTE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum DIST (d, s, n) × Anweisung AWL Anzahl Schritte Siehe Tabelle weiter unten. Bedingung Schritte DIST (d, s, n)
  • Seite 145 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X01001 DIF0 DIST (WR0000, WX0000, 4) X00001 AND DIF0 DIST (WR0000, WX0000, 4) Programmbeschreibung Ein 4-stelliger 4-Bit-Schalter wird an WX0000 angeschlossen, und die Daten für jede Stelle werden einzeln in WR0000 bis WR0003 unabhängig voneinander abgespeichert. Eingänge 28-Kanal-CPU Ausgänge...
  • Seite 146 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 1 Name Ende des normalen Programms (END) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges CU, CT...
  • Seite 147 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 2 Name Bedingtes Ende (CONDITIONAL END) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum CEND (s) Oberer Fall :  Bedingung nicht erfüllt Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 148 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 3 Name Sprung (JUMP) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum JMP n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte JMP n Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges...
  • Seite 149 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 4 Name Bedingter Sprung (CONDITIONAL JUMP) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum CJMP n (s) Oberer Fall :  Bedingung nicht erfüllt Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
  • Seite 150 Kapitel 5 - Anweisungen Syntax von JMP, CJMP 6) Es dürfen mehrere JMP-Anweisungen mit ein und 1) LBL n und JMP n müssen beide die selbe derselben Sprung-Nummer verwendet werden: Sprung-Nummer n verwenden. JMP 5 JMP 5 • Wird JMP 1 ausgeführt, wenn kein LBL 1 JMP 1 existiert, so tritt ein “LBL nicht definiert“-Fehler CJMP 5...
  • Seite 151 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 5 Name Sprungmarke (LABEL) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum LBL n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte LBL n Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges...
  • Seite 152 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 6 Name Schleifenbeginn (FOR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FOR n (s)  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FOR n (s) Wort Doppelwort TD, SS,...
  • Seite 153 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 7 Name Schleifenende (NEXT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum NEXT n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte NEXT n Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges...
  • Seite 154 Kapitel 5 - Anweisungen Syntax von FOR, NEXT 1) Nach dem FOR-Befehl muß ein NEXT-Befehl mit der 5) Es ist möglich, aus einer FOR/NEXT-Schleife selben Codenummer wie die Codenummer n des FOR- mittels eines Sprungbefehls zu entkommen: Befehls verwendet werden: FOR 1(WM001) Die Schleife FOR 1 / NEXT 1 wird FOR 1 (WR0010)
  • Seite 155 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 8 Name Unterprogramm-Aufruf (CALL) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum CAL n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte CAL n Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges...
  • Seite 156 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 9 Name Unterprogramm-Anfang (SUBROUTINE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum SB n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte SB n Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges...
  • Seite 157 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 10 Name Unterprogramm-Ende (RETURN SUBROUTINE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges CU, CT WX WY...
  • Seite 158 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 11 Name Anfang Interrupt-Programm (INTERRUPT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum INT n  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte INT n Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen...
  • Seite 159 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 12 Name Ende Interrupt-Programm (RETURN INTERRUPT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte Wort Doppelwort TD, SS, Adresstypen Sonstiges CU, CT...
  • Seite 160 Kapitel 5 - Anweisungen Syntax von SB n, RTS, INT n und RTI 1) Ein Unterprogramm kann zwischen einem normalen Pro- 5) Es ist möglich, ein Unterprogramm mit mehreren gramm und einem Interrupt-Programm, zwischen zwei Eingängen und einem Ausgang zu programmieren: Interrupt-Programmen, oder nach dem letzten Interrupt- SB 1 program programmiert werden:...
  • Seite 161 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 1 Name E/A-Auffrischung (alle Kanäle) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 80 (s) × * (ALREF (s))  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 80 (s)
  • Seite 162 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 2 Name E/A-Auffrischung (Zuweisung eines Ein-/Ausgangs) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 81 (s) × * (IOREF (s))  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 81 (s)
  • Seite 163 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 3 Name E/A-Auffrischung (beliebiger Steckplatz) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 82 (s) × * (SLREF (s))  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 82 (s)
  • Seite 164 Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Geben Sie die Nummer der Einheit (0 bis 3) und die Nummer des Steckplatzes (0 bis 1) nach s+1 ein. Werden abweichende Werte eingegeben, so wird DER auf 1 gesetzt und der entsprechende Steckplatz nicht verarbeitet. •...
  • Seite 165 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 4 Name Schneller Zähler, Betriebssteuerung Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 140 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 140 (s) —...
  • Seite 166 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 5 Name Schneller Zähler, Steuerung Koinzidenz-Ausgang Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 141 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 141 (s) —...
  • Seite 167 Kapitel 5 - Anweisungen Schneller Zähler, Auf-/Abwärtszählen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 6 (nur für einphasigen Zähler) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 142 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 142 (s)
  • Seite 168 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 7 Name Schneller Zähler, Ändern des aktuellen Zählerwertes Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 143 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 143 (s)
  • Seite 169 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 8 Name Schneller Zähler, Lesen des aktuellen Zählerwertes Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 144 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 144 (s)
  • Seite 170 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 9 Name Schneller Zähler, Löschen des aktuellen Zählerwertes Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 145 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 145 (s)
  • Seite 171 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 10 Name Schneller Zähler, Voreinstellung (Preset) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 146 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 146 (s) —...
  • Seite 172 Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel DIF6 AND DIF6 WR60 = H0100 WR61 = 5000 WR60 = H100 WR62 = 10000 WR61 = 5000 FUN 146 (WR60) WR62 = 10000 FUN 146 ( WR60 ) Programmbeschreibung • Es werden sowohl der On-Preset- als auch der Off-Preset-Wert des Zählers 1 konfiguriert. Es wird 5000 für den On-Preset- und 10000 für den Off-Preset-Wert gewählt.
  • Seite 173 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 11 Name PWM-Betriebssteuerung Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 147 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 147 (s) —...
  • Seite 174 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 12 Name PWM-Ausgang, Einstellung der Parameter Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 148 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 148 (s) —...
  • Seite 175 Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Falls für die PWM-Ausgangs-Nummer ein von H01 bis H04 abweichender Wert angegeben wird, und falls der On-Duty- Wert außerhalb des effektiven Bereiches liegt, so wird DER auf 1 gesetzt und es findet keine Verarbeitung des Befehls statt.
  • Seite 176 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 13 Name Puls-Ausgang, Betriebssteuerung Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 149 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 149 (s) —...
  • Seite 177 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 14 Name Puls-Ausgang, Einstellung der Parameter Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 150 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 150 (s) —...
  • Seite 178 Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Falls für die PWM-Ausgangs-Nummer ein von H01 bis H04 abweichender Wert angegeben wird, so wird DER auf 1 gesetzt und es findet keine Verarbeitung des Befehls statt • Falls der dem Puls-Ausgang zugeordnete E/A eine andere Funktion als “Puls-Ausgang” besitzt, so wird DER auf 1 gesetzt und es findet keine Verarbeitung des Befehls statt.
  • Seite 179 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 15 Name Puls-Ausgabe mit Hoch-/Runterlauf µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit ( R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 151 (s) ×  Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 151 (s) Wort Doppelwort...
  • Seite 180 Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise Bei Ausführung dieser Anweisung wird die maximale Frequenz in den Spezialmerkern WRF072 bis WFR075 abgelegt, und die Anzahl der Pulse wird in den Spezialmerkern WRF07A bis WRF07D gespeichert. Die Anweisung wird jedoch nicht ausgeführt, wenn über den entsprechenden Puls-Ausgang Pulse ausgegeben werden. Wenn der entsprechende Ausgang, über den Pulse ausgegeben werden sollen, nicht für die Ausgabe von Pulsen konfiguriert worden ist, so wird DER auf 1 gesetzt und es findet keine Puls-Ausgabe statt.
  • Seite 181 Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 16 Name Kommentar-Feld (BOX COMMENT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Bemerkung Verarbeit.-zeit (µs) R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Mittelwert Maximum FUN 254 (s) * (BOXC (s) )   Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte FUN 254 (s)
  • Seite 182 Kapitel 5 - Anweisungen 5-136...
  • Seite 183 Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Kapitel 6 E/A-Spezifikationen Die für die MICRO-EH zur Verfügung stehenden Adresstypen und E/A-Kanäle sind in Tabelle 6.1 aufgeführt. Tabelle 6.1 Adresstypen und Kanäle 10-Kanal- 14-Kanal- 23-Kanal- 28-Kanal- Modell Modell Modell Modell Funktion Name Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Kanäle Kanäle...
  • Seite 184 Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen E/A-Belegung Im folgenden werden die E/A-Belegungen widergegeben: Tabelle 6.2 E/A-Belegungen für Grundeinheiten E/A-Typ Steckpatz- 10-Kanal-Modell 14-Kanal-Modell 23-Kanal-Modell 28-Kanal-Modell Symbol Symbol Symbol Symbol Externer Eingang Externer Ausgang Offen 16 Offen 16 Offen 16 Offen 16 Analogeingang Analogausgang Es können maximal 5 Steckplätze zugewiesen werden.
  • Seite 185 Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Externe E/A Bei Inbetriebnahme der MICRO-EH wird, nachdem eine Aktualisierung der externen Eingänge (Empfang externer Eingangsdaten) durchgeführt wurde, das Anwenderprogramm ausgeführt. Operationen werden entsprechend dem Inhalt des Anwenderprogramms durchgeführt und es findet die nächste Aktualisierung der Eingänge und Ausgänge statt (die Ergebnisse der Operationen werden an den externen Ausgängen wiedergegeben).
  • Seite 186 Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Die externen E/A-Nummern für die MICRO-EH im Folgenden aufgeführt: Tabelle 6.6 Liste externer E/A und deren Datentypen Klassifizierung E/A-Typ Datentyp Bemerkungen Externer Eingang Entspricht dem Signal der jeweiligen Klemme. Wort (16-bit) Daten im Bereich 0 bis 15 werden gruppenweise verarbeitet.
  • Seite 187 Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Grundeinheit Doppelwort DX0, DY10 Erweiterungseinheit Wort-Nummer im Modul DX100, DX200, DX300, (Grundeinheit DX:0 DY:0) DX400 (Erw.-einheit DX:0 DY:1) DY101, DY201, DY301, Steckplatz-Nummer DY401 (Grundeinheit DX:0 DY:1) (Erw.-einheit DX:0 DY:0) Nummer der Einheit (0 - 4) Der Typ Wort bei externen E/A besteht aus 16 Kanälen und der Typ Doppelwort aus 32 Kanälen des jeweiligen Bit-Typs. Beispiel: Grundeinheit (z.B.
  • Seite 188: Interne Ausgänge (Merker)

    Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Interne Ausgänge (Merker) Im CPU-Modul ist ebenfalls Speicher für Merker vorhanden. Es gibt drei Bereiche: Den Bit-Bereich (R), den Wort- Bereich (WR) und den gemeinsamen Bit/Wort-Bereich (M/WM). Tabelle 6.8 Liste der E/A-Nummern für externe E/A Datentyp Nummerierung Beispiel R105...
  • Seite 189: Programmierung

    Kapitel 7 - Programmierung Kapitel 7 Programmierung Speicherkapazität Die Tabelle 7.1 enthält technische Angaben im Bezug auf die Programmierung der MICRO-EH. Tabelle 7.1 Details zum Anwenderprogramm Bezeichnung 10/14-Kanal-Typen 23/28-Kanal-Typen Programmkapazität 3K Schritte (3072 Schritte) Befehlsgröße 32 Bits pro Schritt Speicherart SRAM Ein Datenerhalt mittels Batterie ist nicht Ein Datenerhalt kann durch Einsetzen...
  • Seite 190 Kapitel 7 - Programmierung Programmiergeräte Folgende Methoden stehen zur Erstellung eines Anwenderprogramms zur Verfügung: Tabelle 7.2 Programmierarten Verwendetes Gerät Verwendungszweck Bemerkungen • Es können Informationen PC-Software [Für Off-Line / On-Line Betrieb] (Kontaktplaneditor, etc.) Das Programm und die Zuweisung der Adressen werden über die zugewiesenen Off-Line erstellt und On-Line an die CPU übermittelt.
  • Seite 191 Kapitel 7 - Programmierung Programmierarten Die bei Benutzung eines PCs notwendige Systemkonfiguration und der nötige Vorgang zur Erstellung eines Anwenderprogramms mittels PC-Software werden unten beschrieben. Beachten Sie, daß je nach Art des verwendeten PCs und der verwendeten Software unterschiedliche Kabel benötigt werden. Tabelle 7.3 Systemkonfiguration bei Verwendung eines PCs Verwendete PC Software DOS/V PC...
  • Seite 192 Kapitel 7 - Programmierung Tabelle 7.4 Liste der Vorgänge zur Erstellung eines Programms Neues Programm erstellen Programmänderung Testbetrieb, Durchführung von diversen Einstellungen Off-line Off-line On-line Direkter Betrieb Start Start Start Start Off-Line wählen On-Line wählen On-Line wählen Off-Line wählen Aus FD etc. holen Aus FD etc.
  • Seite 193 Kapitel 7 - Programmierung Anwenderprogramme werden wie unten dargestellt in sogenannten Kontaktplan-Einheiten verwaltet. Dabei kann ein Kontaktplan neun Kontakte (Schließerkontakte oder Öffnerkontakte) und 7 Spulen beschreiben. Bild 7.1 Größe eines Kontaktplans Ein Vergleichsfeld kann auch mittels der Breite von 3 Kontakten beschrieben werden. Man kann sich das Vergleichsfeld als einen Schließerkontakt vorstellen, der dann geschaltet wird, wenn die Bedingungen im Feld erfüllt sind (Bild 7.2).
  • Seite 194 Kapitel 7 - Programmierung Darüber hinaus kann bei Verwendung von Fold-Symbolen ein Kontaktplan von bis zu 57 Kontakten und einer Spule innerhalb von 7 Zeilen eingegeben werden. Allerdings kann hinter einem Fold-Symbol kein ODER-Schaltkreis angegeben werden. Bild 7.3 Beispiel zur Verwendung von Fold-Symbolen Anstelle der Spule kann auch ein Funktionsfeld eingesetzt werden.
  • Seite 195: Übertragung Des Programms

    Kapitel 7 - Programmierung Übertragung des Programms Die MICRO-EH speichert das von den externen Programmiergeräten erhaltene Programm im Programmausführungs- Speicher (RAM). Anschliessend wird innerhalb der MICRO-EH das Anwenderprogramm zusätzlich in den Flash- Speicher (Backup-Speicher) übertragen. Dieser Vorgang findet während der zur Verfügung stehenden Idle-Phasen (Leerlauf-Phasen) der MPU sowie unabhängig vom gerade aktiven Betriebsmodus der CPU statt.
  • Seite 196 Kapitel 7 - Programmierung Anm. 1) In der folgenden Tabelle sind die Spezialmerker aufgeführt, die mit Hilfe des Flags R7F6 in den Backup- bzw. Flash- Speicher übertragen werden können: Tabelle 7.5 Liste der im Flash abspeicherbaren Spezialmerker Spezialmerker Funktion des Spezialmerkers WRF01A Port 1 Kommunikations-Einstellungen...
  • Seite 197: Spezialfunktionen Für Ein-/Ausgänge

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Kapitel 8 Betriebsmodi und Spezialfunktionen Die MICRO-EH kann in vier Betriebsmodi eingesetzt werden. Durch Wahl des entsprechenden Betriebsmodus lassen sich Spezi- alfunktionen für die Ein- bzw. Ausgänge konfigurieren und diese somit als Zählereingang, Interrupteingang, Pulsausgang oder PWM- Ausgang nutzen anstelle der standardmäßigen Funktion als normaler Ein- bzw.
  • Seite 198: Wahl Des Betriebsmodus

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen 8.1.2 Wahl des Betriebsmodus Wählen Sie einen der folgenden vier möglichen und in der Tabelle unten erläuterten Betriebsmodi und speichern Sie diesen im Spezialmerker WRF070, nachdem der Betrieb gestoppt wurde: Modus 0: Schreiben Sie eine 0 in WRF070 Modus 1: Schreiben Sie eine 1 in WRF070 Modus 2: Schreiben Sie eine 2 in WRF070 Modus 3: Schreiben Sie eine 3 in WRF070...
  • Seite 199: Wahl Einer Spezialfunktion

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen 8.1.3 Wahl einer Spezialfunktion Die den einzelnen Ein-/Ausgängen zugewiesenen Spezialfunktionen werden im Spezialmerker WRF071 vermerkt. Dier Spezialmerker wird immer mit dem Einschalten der Versorgungsspannung neu initialisiert. Wurde der Wert allerdings vorher in den Flash-Speicher übertragen, so wird dieser Wert beim Einschalten in den Spezialmerker WRF071 kopiert. Die Konfigurierung der Ein-/Ausgangs-Spezialfunktionen sollte vorgenommen werden, während die CPU sich im gestoppten Zustand befindet und der Ausgang abgeschaltet ist.
  • Seite 200: Steuern Von Spezialfunktions-Ausgängen Im Stop-Zustand

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen 8.1.4 Steuern von Spezialfunktions-Ausgängen im Stop-Zustand Normalerweise werden der Koinzidenz-Ausgang, der PWM-Ausgang und der Puls-Ausgang nicht verwendet, wenn sich die CPU im Stop-Zustand befindet. Damit diese Ausgänge auch im Stop-Zustand verwendet werden können, muß der Spezialmerker R7DC eingeschaltet werden.
  • Seite 201: Schneller Zähler (Einphasig)

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Schneller Zähler (einphasig) Abhängig vom Betriebsmodus lassen sich drei unterschiedliche Schnelle Zähler verwenden: einphasiger Zähler mit zwei Kanälen, einphasiger Zähler mit vier Kanälen (bzw. einphasiger Zähler mit drei Kanälen beim 10-Kanal-Modell), oder zweiphasiger bzw. einphasiger Zähler mit einem Kanal (zweiphasig nur beim 10-Kanal-Modell). Die Einstellungen für den Schnellen Zähler werden in den Spezialmerkern WRF070 bis 7E abgespeichert.
  • Seite 202 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Sonstige Anmerkungen 7] Im Anwenderprogramm kann der Zähler mittels FUN142 zwischen den Verwendungsmöglichkeiten als Aufwärts- und als Abwärtszähler auch während des Betriebs umgeschaltet werden. Der Koinzidenzausgang wird nur eingeschaltet, wenn auch das zugehörige Flag (R7FC to R7FF) eingeschaltet ist. Betrieb mit Preload-Eingang Bei Anliegen eines Preload-Signals wird der aktuelle Zählerwert durch den Preload-Vorgabewert ersetzt.
  • Seite 203: Einphasigen Zähler Einstellen

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen 8.2.2 Einphasigen Zähler einstellen Bei Auswahl einer der Betriebsmodi 1, 2 oder 3 sollte der einphasige Zähler mittels der Spezialmerker WRF072 bis WRF07E eingestellt werden. Anschließend muß der Spezialmerker R7F5 eingeschaltet werden, damit die vorge- nommenen Einstellungen gültig werden.
  • Seite 204 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Einstellung des Zähler-Preload-Wertes Falls Preload verwendet werden soll, muß der zu verwendende Preload-Wert für jeden Zähler konfiguriert werden. Es kann jeder beliebige Wert zwischen 0 und FFFFH (0 bis 65535) eingestellt werden. WRF07A: Preload-Wert für Zähler 1 WRF07B: Preload-Wert für Zähler 2 WRF07C:...
  • Seite 205: Schneller Zähler (Zweiphasig)

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Schneller Zähler (zweiphasig) Bei Auswahl des Betriebsmodus 3 lassen sich zweiphasige Zähler verwenden. Es stehen dabei vier verschiedene Modi zur Verfügung. Die Einstellungen der zweiphasigen Zähler werden in den Spezialmerkern WRF06F bis 72, 76, 7A und 7E abgelegt. Es ist nur möglich, diese Einstellungen mittels des Spezialmerkers WRF071 und bei gestoppter CPU und ausgeschaltetem Ausgang durchzuführen.
  • Seite 206 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Phasenzähl-Modus 1 In diesem Modus wird jeweils an der steigenden Flanke des Rechtecksignals an Eingang 1A gezählt, und zwar aufwärts, wenn der Eingang 1B auf auf 0 liegt (Niedriges Potential bzw. Low) bzw. abwärts, wenn er auf 1 (hohes Potential bzw. High) liegt.
  • Seite 207 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Phasenzähl-Modus 3 In diesem Modus wird mit der steigenden und der fallenden Flanke des Eingangs 1B gezählt. Es wird hochgezählt, wenn Eingang 1A dem Eingang 1B vorauseilt, und heruntergezählt, wenn Eingang 1A dem Eingang 1B nacheilt. Eingang 1A Eingang 1B Zählerwert...
  • Seite 208: Zweiphasigen Zähler Einstellen

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen 8.3.2 Zweiphasigen Zähler einstellen Die Einstellungen der zweiphasigen Zähler werden in den Spezialmerkern WRF072 bis WRF07E abgelegt. Einstellung des Preset-Wertes für den EIN-Zustand Für den Zähler ist der Zählerwert einzustellen, bei dem der Koinzidenz-Ausgang eingeschaltet wird (der sog. EIN-Preset- Wert).
  • Seite 209 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Individuelle Zählereinstellung Die Werte für EIN-Preset und AUS-Preset lassen sich für jeden zweiphasigen Zähler mittel des Spezialmerkers WRF058 verändern, und zwar sowohl im Betriebs- als auch im gestoppten Zustand der CPU. Dazu ist das entsprechende Bit a oder b des im Bild 8.23 gezeigten Spezialmerkers einzuschalten, wenn nur jeweils der EIN-Preset- oder der AUS-Preset-Wert eines zweiphasigen Zählers geändert werden soll.
  • Seite 210: Pwm-Ausgang

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen PWM-Ausgang Für einen PWM-Ausgang können der Betriebsmodus und der zu verwendende Ausgang eingerichtet werden. An dem PWM-Ausgang wird dann eine Pulsfolge mit bestimmter Frequenz und Tastverhältnis bzw. Schaltschwelle ausgegeben. 8.4.1 Funktion des PWM-Ausgangs Die Einstellungen für den PWM-Ausgang werden in Spezialmerkern abgespeichert. Diese Einstellungen können nur bei gestoppter CPU und ausgeschaltetem Ausgang durchgeführt werden.
  • Seite 211: Pwm-Ausgang Einstellen

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen 8.4.2 PWM-Ausgang einstellen Die PWM-Einstellungen werden in den Spezialmerkern WRF072 bis WRF079 abgespeichert. Einstellen der PWM-Frequenz Die Frequenzen der einzelnen PWM-Ausgänge lassen sich mittels Spezialmerkern einstellen. Die einzustellenden Werte dürfen zwischen 10 und 2000 liegen (HA bis H7D0). Wird der Frequenzwert auf weniger als 10Hz eingestellt, so wird er vom System automatisch auf 10Hz korrigiert.
  • Seite 212 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Zulässiger Bereich für die PWM-Einschaltschwelle Der effektiv verwendbare Bereich für die PWM-Einschaltschwelle hängt von der zu verwendenden Frequenz und dem CPU-Modell ab, falls eine Korrektur der Einschaltschwelle mittels Spezialmerker WRF06B durchgeführt wurde. In diesem Fall kann der effektiv verwendbare Bereich für die PWM-Einschaltschwelle mit Hilfe der folgenden Formeln berechnet werden.
  • Seite 213: Puls-Ausgang

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Puls-Ausgang Ausgänge können für die Ausgabe einer Impulsfolge konfiguriert werden und stellen dann sog. Impulsfolge-Ausgänge (Puls- Ausgänge) dar. Es lassen sich dann eine beliebige Anzahl von Impulsen mit einem Tastverhältnis zwischen 30% und 70% ausgeben.
  • Seite 214: Puls-Ausgang Einstellen

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Das Ändern der Anzahl der Ausgangs-Puls läuft auf die folgende Weise ab: 1] Soll die Anzahl der Pulse auf einen Wert geändert werden, der größer als die Anzahl der momentan ausgegebenen Impulse ist, so werden die Impulse solange ausgegeben, bis die neu eingestellte Anzahl an Pulsen erreicht ist; anschließend wird die Puls-Ausgabe beendet.
  • Seite 215 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Zu vermeidende Einstellungen Übersteigt die Summe der Frequenzen der Puls-Ausgänge bei eingeschaltetem Flag R7F5 den Wert 5 kHz, so wird das zugehörige Bit im Fehleranzeige-Spezialmerker eingeschaltet, und es erfolgt keinerlei Ausgabe von Impulsfolgen. Außerdem können individuelle Einstellungen von Puls-Ausgängen nicht durchgeführt werden, während das entsprech- ende Bit im Fehleranzeige-Spezialmerker eingeschaltet ist.
  • Seite 216: Interrupt-Eingang

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Interrupt-Eingang Wurden die Betriebsmodi 1, 2 oder 3 ausgewählt, so kann den Eingängen mittels des Spezialmerkers WRF07F X1, X3, X5 und X7 ein Interrupt-Eingang zugewiesen werden (das 10-Kanal-Modell verfügt jedoch über keinen Eingang X7). Diese Einstellung kann jedoch nur vorgenommen werden, wenn sich die CPU im Stop-Zustand befindet und der Ausgang abgeschaltet ist.
  • Seite 217 Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Potentiometer Alle CPU-Modelle mit Ausnahme des 10-Kanal-Typs sind mit zwei Potentiometern ausgestattet. Mit Hilfe dieser Potentiometern können von außen Werte in bestimmten Spezialmerkern verändert bzw. eingestellt werden; hierzu ist ein Schraubendreher verwenden. Die Auflösung beträgt 10 Bit, es können also Werte zwischen 0 und 3FFh (0 bis 1023) eingestellt werden.
  • Seite 218: Analogeingänge

    Kapitel 8 - Betriebsmodi und Spezialfunktionen Analog-Eingänge Beim 23-Kanal-Modell sind zwei analoge Eingänge vorhanden. Diese Eingäge können entweder als Spannungseingang oder als Stromeingang konfiguriert werden. Diese Einstellung wird mit Hilfe des Spezialmerkers WRF06E vorgenommen. Dieser Spezialmerker wird im Flash-Speicher abgespeichert, indem die Schreib-Anforderung R7F6 eingeschaltet wird.
  • Seite 219 Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Kapitel 9 Betrieb und Stop der MICRO-EH Der Betriebs- und der Stop-Zustand der MICRO-EH lässt sich auf verschiedenen Arten einstellen. Die verschiedenen Möglichkeiten sind im Bild 9.1 dargestellt. Zuweisung des Betriebsdefinitions-Eingangs zurücknehmen “RUN”...
  • Seite 220: Der Betriebszustand (Run-Zustand)

    Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Der Betriebszustand (RUN-Zustand) Wenn die MICRO-EH in den Betriebszustand geschaltet wird, werden die Anweisungen des Anwenderprogramms nacheinander abgearbeitet. Die Anwenderprogramme bestehen aus normalen sowie periodischen Programmen. Zusätzlich zu diesen Programmen gibt es Unterprogramme. Tabelle 9.2 Die verschiedenen Programm-Typen Programm-Typ Beschreibung...
  • Seite 221 Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Die Programme werden mit der im Bild 9.2 wiedergegebenen Prioritäts-Reihenfolge abgearbeitet. Für jedes ausgeführte Programm wird die Ausführungszeit überwacht. Überschreitet die überwachte Zeit die angegebene Zeit, so wird ein Stau- Fehler erzeugt und der Betrieb stoppt. Wurde vom Anwender vorgegeben, daß der Betrieb auch in dieser Situation fortgeführt werden soll, so wird der Betrieb hingegen fortgesetzt.
  • Seite 222 Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Ursachen für Stau-Fehler Stau-Fehler können während der Abarbeitung des normalen Programms auftreten, wenn eine der drei im Folgenden aufgeführten Ursachen vorliegen. Wird sowohl ein periodisches Programm als auch ein Interrupt-Programm verwendet, so ist darauf zu achten, daß...
  • Seite 223 Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH 9.1.2 Periodische Programme Definition und Funktionsweise Bei periodischen Programmen handelt es sich um Interrupt-Programme, die während des Betriebs der CPU in festen Zeitabständen von 10ms, 20ms oder 40ms ausgeführt werden. Die Auswahl eines bestimmten Zeitabstandes wird vom Anwender durchgeführt.
  • Seite 224 Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Fortführen des Betriebs nach Auftreten eines Stau-Fehlers Der Bit-Spezialmerker R7C1 gibt an, ob der Betrieb nach dem Auftreten eines Stau-Fehlers fortgesetzt werden soll. Ist dieser Spezialmerker eingeschaltet, so wird das periodische Programm abgebrochen und zum Anfang des Programms gesprungen, um die Abarbeitung von dort fortzusetzen.
  • Seite 225 Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Fortführen des Betriebs nach Auftreten eines Stau-Fehlers Der Bit-Spezialmerker R7C2 gibt an, ob der Betrieb nach dem Auftreten eines Stau-Fehlers fortgesetzt werden soll. Ist dieser Spezialmerker eingeschaltet, so wird das Interrupt-Programm erneut gestartet und von Beginn an ausgeführt. Ist der für das normale Programm vorgesehene Spezialmerker R7C0 zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet und treten externe Interrupts sehr häufig auf, so wird die Abarbeitung als Stau-Fehler (normales Programm) abgebrochen.
  • Seite 226: Die Drei Programm-Typen Im Vergleich

    Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH 9.1.4 Die drei Programm-Typen im Vergleich Wenn die drei Programm-Typen zur gleichen Zeit ausgeführt werden sollen, so wird folgende Reihenfolge eingehalten: Erst periodisches Programm, dann Interrupt-Programm, und zum Schluß normales Programm. Niedrig Hoch Priorität der Ausführung Normales Programm...
  • Seite 227: Online-Änderungen Während Des Betriebs

    Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Online-Änderungen während des Betriebs Anwenderprogramme können während des Betriebs (RUN-Zustand) geändert werden, ohne daß sich die Zustände an den Ausgängen ändern. Zur Durchführung von Änderungen am Programm sind spezielle Programmiergeräte bzw. Software erforderlich.
  • Seite 228: Unterbrechung Der Spannungsversorgung

    Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Unterbrechung der Spannungsversorgung Im folgenden wird der zeitliche Ablauf beim Abschalten der Spannungsversorgung gezeigt: Netzspannung Interne 5 V DC Internes Rücksetzen 24 V DC Betrieb der MICRO-EH Vorübergehende Unterbrechung RUN-Zustand der Versorgungsspannung (Betrieb startet) STOP-Zustand Verwendung von 100 V AC Netzspannung:...
  • Seite 229: Betriebsparameter

    Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Betriebs-Parameter Es lassen sich sog. Betriebs-Parameter einstellen, welche im Zusammenhang mit Vorgängen wie z.B. der Erstellung von Programmen oder der Übertragung von Programmen zur CPU von Bedeutung sind. In der folgenden Tabelle sind diese Betriebs-Parameter beschrieben.
  • Seite 230: Zwangsweises Setzen/Rücksetzen

    Kapitel 9 - Betrieb und Stop der MICRO-EH Testbetrieb Schutzmaßnahmen Da unerwartete Ereignissen auftreten können, sollten Maßnahmen zur Sicherstellung der Betriebssicherheit vorgesehen werden. Sehen Sie dazu Not-Aus-Vorrichtungen, Schutz-Vorrichtungen, Verriegelungs-Einrichtungen usw. außerhalb der MICRO-EH vor. Betrieb ohne angeschlossene Lasten Bevor Sie nach der Erstellung eines neuen Programms Geräte an die Ausgänge anschließen, sollten Sie das Programm erst einmal testweise ohne diese Lasten testen, so daß...
  • Seite 231 Kapitel 10 - Installation, Montage und Verkabelung der SPS Kapitel 10 Installation, Montage und Verkabelung der SPS 10.1 Installation Installations-Ort und Umgebung Bei der Auswahl von Orten für die Installation der MICRO-EH sind die Technischen Daten zu beachten. Montieren Sie die SPS auf einem Untergrund aus Metall. Installieren Sie die SPS in einem nur mit Werkzeug wie z.B.
  • Seite 232 Sichern der SPS Die SPS ist auf beiden Seiten mittels Befestigungsklammern an der DIN-Schiene vor seitlichem Verrutschen zu sichern. DIN-Schienen-Montagehebel SPS von der DIN-Schiene abnehmen Drücken Sie den Montagehebel wie im Bild unter 1] gezeigt herunter, und ziehen Sie die SPS nach oben und vorne (siehe 2]) von der DIN-Schiene weg.
  • Seite 233: Verkabelung

    Kapitel 10 - Installation, Montage und Verkabelung der SPS 10.2 Verkabelung Unterteilung der Netzversorgung in separate Versorgungs-Systeme Die Spannungsversorgung muss die Versorgungsspannung für die Grundeinheit der MICRO-EH liefern, sowie für deren Ein- und Ausgänge und sonstige benötigte Geräte. Die Versorgungsspannung für diese unterschiedlichen Teilbereiche sollte soweit wie möglich getrennt voneinander verkabelt werden.
  • Seite 234 Kapitel 10 - Installation, Montage und Verkabelung der SPS Verkabelung der Spannungsversorgung Spannungsversorgung (a) Für die Verkabelung der Spannungsversor- für den Sensor gung ist ein Kabel mit mindestens 2mm verwenden, so daß Spannungsabfälle mög- lichst klein gehalten werden. (b) Für die Schutzerde (PE) ist ein Kabel mit 100 V AC bis mindestens 2mm zu verwenden und eine...
  • Seite 235 Kapitel 10 - Installation, Montage und Verkabelung der SPS Verkabelung der Eingangsklemmen DC-Eingang Externe Verkabelung Typ: Stromausgang Näherungsschalter 24 V DC Beispiel für 14-Kanal-Typ Bild 10.5 Eingangsklemmen-Verkabelung DC-Eingang 1] Wenn alle Eingangsklemmen (X0, X1, ...) sowie die Masseklemme (C) mit 24 VDC belegt werden, so werden die Eingänge eingeschaltet.
  • Seite 236 Kapitel 10 - Installation, Montage und Verkabelung der SPS Verkabelung der Ausgangsklemmen Relais-Ausgang EH-*XXDR** Externe Verkabelung Sicherung Sicherung Spannungsspitzen- Dioden Unterdrückung Bild 10.6 Verkabelung Relais-Ausgang Transistor-Ausgang (Sink-Typ) (EH-*XXDT**) Externe Verkabelung Sicherung Dioden Bild 10.7 Verkabelung Transistor-Ausgang Transistor-Ausgang (Source-Typ) (EH- XXDTP**) Externe Verkabelung Sicherung...
  • Seite 237 Kapitel 10 - Installation, Montage und Verkabelung der SPS Verkabelung der Relaisausgangs-Klemmen 1] Lebensdauer der Relaiskontakte Relaiskontakt-Lebensdauer, Kurve Die Lebensdauer der Relaiskontakte ist Bild 1: Kontakt-Lebensdauer (125 VAC) 1000 näherungsweise umgekehrt quadratisch proportional zur Stromstärke. Aus diesem Grund sollte das Schalten bei hohen AC 125 V cos φ...
  • Seite 238 Kapitel 10 - Installation, Montage und Verkabelung der SPS Übersicht Verkabelung Verkabelung der Spannungsversorgung Verwenden Sie ein verdrilltes 2 mm starkes Kabel. Halten Sie einen Abstand von mindestens 100mm zu den Signalkabeln und Trenntrans- mindestens 200mm zu den Leitungen der Netzversorgung. formator AC Netzversorg.
  • Seite 239: Kapitel 11 Kommunikations-Spezifikationen

    11.1 Port 1 Die Tabelle 11.1 enthält die technischen Daten von Port 1. Port 1 kann mit Peripheriegeräten verbunden werden, welche das Hitachi H-Protokoll unterstützen. Es lassen sich jedoch weder portable grafische Programmiergeräte noch Anweisungslisten-Programmiergeräte verwenden. Nach dem Verbinden von Port 1 mit einem geeigneten Peripheriegerät können erstellte Programme übertragen werden, und es lassen sich die in der CPU abgelegten Programme lesen und prüfen.
  • Seite 240 Kapitel 11 - Kommunikations-Spezifikationen Einstellung von Port 1 Port 1 kann konfiguriert werden, wenn das DR-Signal von Port 1 ausgeschaltet ist. Die vorgenommenen Einstellungen werden gültig, sobald DR eingeschaltet wird. 1] Einstellen der DIP-Schalter (SW4 darf nicht eingeschaltet werden, sondern muss AUS bleiben) Zunächst ist die auf der Vorderseite des Gehäuses befindliche Abdeckung der DIP-Schalter zu entfernen.
  • Seite 241 Kapitel 11 - Kommunikations-Spezifikationen 11.2 Port 2 Die technischen Daten für Port 2 sind in Tabelle 11.4 aufgeführt. Mit Port 2 ist eine 1:n-Kommunikation mittels des Protokolls hoher Ebene möglich. Es lassen sich bis zu 32 Stationen von einem Host (PC) aus steuern, wenn eine auf dem Protokoll hoher Ebene basierende Steuerung auf diesem Host implementiert wird.
  • Seite 242 Kapitel 11 - Kommunikations-Spezifikationen 1:n-Stations-Kommunikation Bei der 1:n-Stations-Kommunikation über Port 2 werden die verwendbaren Protokoll-Typen durch die vorhandene Schnittstelle vorgegeben. Da bei dem Protokoll-Typ 2 Senden und Empfangen zur selben Zeit gestartet werden, ist in diesem Fall keine Kommunikation mittels der RS-485-Schnittstelle möglich. Die Tabelle 11.5 zeigt die Beziehung zwischen Protokoll-Typen und Schnittstellen.
  • Seite 243: Modemsteuerungs-Funktion

    Kapitel 11 - Kommunikations-Spezifikationen 11.3 Modemsteuerungs-Funktion Die 14- und mehr kanaligen MICRO-EH Modelle sind mit einer Modemsteuerungs-Funktion ausgerüstet. Diese Funktion kann mittels Systemroutinen ausgeführt werden. Vor der Verwendung dieser Funktion muß jedoch die Position 2 des DIP- Schalters entsprechend konfiguriert werden. Einzelheiten über die technischen Eckdaten der Kommunikation sind in der Tabelle 11.1 “Technische Daten Port 1”...
  • Seite 244 Kapitel 11 - Kommunikations-Spezifikationen Liste der Befehle (auszugsweise) AT-Befehle Befehl Funktion Beispiel  “AT”-Zeichenfolge, wird vor Befehlen eingegeben  Letzten eingegebenen Befehl wiederholen Antwort-Modus (Zwangsempfang) ATDmm Nummer wählen ATD1234567 ATEn Befehlsecho (zum Modem geschickte Text zurückgeben) 0: Nein ATE0 1: Ja ATHn Telefonverbindung EIN/AUS 0: Auflegen...
  • Seite 245 Kapitel 11 - Kommunikations-Spezifikationen Signalverlauf Es folgt der zeitliche Ablauf einer Kommunikations-Verbindung am Beispiel des Modems ME3314A von Omron. Empfang DR ein Modem ATE0Q0V0&C1&S0 CR LF MICRO-EH Grundlegende Einstell. (Anm. 1) Warten auf Verbindung ER ein Modem MICRO-EH Verbindung nach 3 Klingelsignalen Modem Start der Port-Kommunikation MICRO-EH...
  • Seite 246: Verkabelung Der Ports

    Beim Port 1 der MICRO-EH handelt es sich um einen Kommunikations-Port, welcher die RS-232C-Schnittstelle verwendet. Dieser Port ist gleichzeitig für die Kommunikation mittels des H-Serien-Protokolls von Hitachi (Protokoll hoher Ebene) geeignet. In der Tabelle 11.8 sind die verschiedenen Peripheriegeräte und Kabel aufgeführt, welche an den Port 1 angeschlossen werden können.
  • Seite 247: Port 1

    485-Schnittstelle verwendet. Dieser Port ist gleichzeitig für die Kommunikation mittels des H-Serien-Protokolls von Hitachi (Protokoll hoher Ebene) geeignet, mit welchem sich eine 1:n-Stations-Kommunikation durchführen läßt. Die Bilder 11.6 und 11.7 zeigen Beispiele für die 1:n-Stations-Kommunikation unter Verwendung des Ports 2.
  • Seite 248 Kapitel 11 - Kommunikations-Spezifikationen 11-10...
  • Seite 249: Kapitel 12 Liste Der Fehlercodes Und Spezialmerker

    Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Kapitel 12 Liste der Fehlercodes und Spezialmerker 12.1 Fehlercodes In der Tabelle unten sind die Selbstdiagnose-Fehlercodes aufgeführt (siehe auch Kapitel 13 “Fehlerbehebung” für Abhilfemaßnahmen). Fehlercodes werden als hexadezimaler Wert an den Spezialmerker WRF000 ausgegeben (dieser Spezialmerker wird auch während der Abwesenheit der Versorgungsspannung gespeichert, und bleibt auch erhalten, wenn die Fehlerursache nicht mehr vorliegt.
  • Seite 250 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Zugehöriger Fehler- Fehlername [Zeitpunkt Art des Spezialmerker Beschreibung code der Fehler-Erkennung] Fehlers trieb Wort   Fehler im Backup-Speicher Warnung Es können keine Daten in den Backup- läuft [Während des Schreibens Speicher geschrieben werden. weiter des Programms;...
  • Seite 251: Syntax- Und Assemblier-Fehlercodes

    Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker 12.2 Syntax- und Assemblier-Fehlercodes In der folgenden Tabelle sind die Syntax- und Assemblier-Fehlercodes aufgeführt. Die Fehlercodes werden als hexadezimaler Wert an den Spezialmerker WRF001 ausgegeben. Die Überprüfung auf Syntax- und Assembler- Fehlercodes wird beim Start des Betriebs durchgeführt. Fehlercode Name des Fehlers Beschreibung...
  • Seite 252: Betriebs-Fehlercodes

    Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker 12.3 Betriebs-Fehlercodes Falls ein Fehler während der Ausführung einer Steueranweisung auftritt, wird der Wert 1 in den Spezialmerker R7F3 und ein auf die Fehlerursache hinweisender hexadezimaler Fehlercode in WRF015 abgespeichert. Um die Betriebsfehler auf Null zurück zu setzen, verwenden Sie z.B. ein Peripheriegerät und führen Sie damit “R7F3=0” aus.
  • Seite 253: Bit-Spezialmerker

    Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker 12.4 Bit-Spezialmerker Die MICRO-EH verfügt über einen Spezialmerker-Bereich für die Anzeige diverser Zustände und verschiedener anderer Einstellungen. Der Inhalt dieses Spezialmerker-Bereiches bleibt auch im Falle eines Ausfalls der Versorgungsspannung erhalten. Im Folgenden werden die Bedeutungen der einzelnen Bit-Spezialmerker im Bereich R7C0 bis R7FF widergegeben. Wird auf Wird auf “0”...
  • Seite 254 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Wird auf Wird auf “0” Name Bedeutung Beschreibung “1” gesetzt gesetzt R7D7 Nicht definiert Darf nicht verwendet werden. R7D8 Nicht definiert Darf nicht verwendet werden. R7D9 Batterie-Fehler 0: Normalzustand Zeigt an, ob die Batteriespannung auf durch das durch das 1: Fehler...
  • Seite 255 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Wird auf “1” Wird auf “0” Name Bedeutung Beschreibung gesetzt gesetzt R7EB Spannungsausfall- Löschen mit 1 Löscht den Spannungsausfall- Speicher Speicherbereich durch den durch das Anwender System R7EC Löschen der Fehler- Löschen mit 1 Löscht die Fehler-Spezialmerker Spezialmerker (WRF000 bis F00A, R7C8 bis 7DE)
  • Seite 256 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Tabelle 12.1 Liste der speicherbaren Spezialmerker Spezialmerker Funktion WRF01A Port 1 Kommunikations-Einstellungen WRF03C Port 1 Timeout-Zeit für Modem WRF03D Port 2 Kommunikations-Einstellungen WRF06B Auto-Korrektur für Puls- und PWM-Ausgang WRF06C Potentiometer 1 Filter-Zeitkonstante WRF06D Potentiometer 2 Filter-Zeitkonstante...
  • Seite 257: Wort-Spezialmerker

    Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker 12.5 Wort-Spezialmerker Im Folgenden werden die Bedeutungen der einzelnen Wort-Spezialmerker im Bereich WRF000 bis WRF1FF wiedergegeben. Wird Wird Name Daten Beschreibung eingestellt rückgesetzt WRF000 Fehlercode der Fehlercode (hexadezimal Der über die 7-Segment-Anzeige Selbstdiagnose zweistellig;...
  • Seite 258 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Wird Wird Name Daten Beschreibung eingestellt rückgesetzt WRF014 Anzahl der (WR) Anzahl der verfüg- Zeigt einen der folgenden Werte an: Wortmerker baren Wortmerker (WR) H0400, H0800, H1000 oder H2000. WRF015 Betriebsfehler-Code Betriebsfehler-Code Der Betriebsfehler-Code wird vier- durch den durch das...
  • Seite 259 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Wird Wird Name Daten Beschreibung eingestellt rückgesetzt WRF036 Nicht definiert Darf nicht verwendet werden. bis F03B WRF03C Port 1 Modem Timeout- Zeitdauer Nicht verwendet Timeout-Zeitdauer a: Sind Einstellungen vorhanden? 0 = Nein, keine vorhanden 1 = Ja, vorhanden Modem Timeout-Zeitdauer: Einstellbar in 1-Sekunden-Schritten (hexadezimaler Wert);...
  • Seite 260 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Wird Wird Name Daten Beschreibung eingestellt rückgesetzt WRF057 Zähler-Fehler, 15 14 Details Nicht verwendet a: Fehler bei der Puls-Frequenz durch das durch das System System b: Pulsausg. 4, Frequenz c: Pulsausg. 3, Frequenz d: Pulsausg.
  • Seite 261 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker Wird Wird Name Daten Beschreibung eingestellt rückgesetzt WRF06B Auto-Korrektur für 01: Für EH-***DTP Die Ausgangs-Wellenformen der Pulse Puls- und PWM- 02: Für EH-***DT und PWM-Signale werden automatisch Ausgänge 03: Für EH-***DRP korrigiert, wenn der für das jeweilige 04: Für EH-***DRT CPU-Modell vorgesehene Wert Bei allen anderen Werten:...
  • Seite 262 Kapitel 12 - Liste der Fehlercodes und Spezialmerker 12-14...
  • Seite 263: Kapitel 13 Fehlerbehebung

    Kapitel 13 - Fehlerbehebung Kapitel 13 Fehlerbehebung 13.1 Anzeigen und Behebung von Fehlern Im Bild 13.1 sind die auf der Vorderseite der MICRO-EH angebrachten Leuchtdioden sowie die Position der Fehleranzeige auf dem PC-Bildschirm wiedergegeben. Bei Auftreten eines Fehlers sind dann die dem Fehlercode entsprechenden Gegenmaßnahmen zu treffen.
  • Seite 264 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Im Folgenden sind die Spezialmerker aufgeführt, die gelöscht werden, sobald R7EC auf 1 gesetzt wird: Bit-Spezialmerker (Flags) Wort-Spezialmerker R7C8 Schwerwiegender Fehler WRF000 Selbstdiagnose-Fehlercode Mikrocomputer-Fehler Syntax-/Assemblier-Fehlercode Anwenderprogramm-Fehler Abweichungs-Fehler bei E/A-Überprüfung (nicht verwendet) Speichergröße E/A-Fehler (nicht verwendet) R7CF (nicht verwendet) R7D0 (nicht verwendet)
  • Seite 265 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Maßnahmen zur Behebung von Fehlern Im folgenden wird der Ablauf beim Auftreten eines Fehlers dargestellt: Fehler aufgetreten Fehler wird von der CPU erkannt und über Kombinationen von ein- oder ausgeschalteten sowie blinkenden RUN- und OK-LED angezeigt. Überprüfen Sie den Selbstdiagnose-Fehlercode (WRF000) mittels der RUN- und OK-LED oder mittels eines Peripheriegerätes und entnehmen Sie die Bedeutung des Fehlercodes der entsprechenden Fehlercode-Liste.
  • Seite 266 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Fehlercode Fehlername Abhilfemaßnahme Port 1 Übertragungs- Überprüfen Sie das Anschlußkabel. Fehler (Parität) Überprüfen Sie die Einstellungen (z.B. die für die Übertragungs-Geschwindigkeit). Halten Sie das Kabel von elektro-magnetischen Störquellen fern. Port 1 Übertragungs- Fehler (Rahmen/Überlauf) Port 1 Übertragungs- Überprüfen Sie das Anschlußkabel.
  • Seite 267: Prüfliste Für Das Auftreten Von Fehlern

    Kapitel 13 - Fehlerbehebung 13.2 Prüfliste für das Auftreten von Fehlern Falls beim Betrieb der MICRO-EH ein Fehler auftritt, prüfen Sie die in der folgenden Liste aufgeführten Punkte. Falls die in dieser Liste beschriebenen Maßnahmen keine Abhilfe schaffen, so setzen Sie sich bitte mit unserer Kundendienst-Abteilung in Verbindung.
  • Seite 268: Maßnahmen Zur Fehlerbehebung

    Kapitel 13 - Fehlerbehebung 13.3 Maßnahmen zur Fehlerbehebung Im folgenden ist der Vorgang der Fehlerbehebung grafisch dargestellt: Problem aufgetreten Versetzen Sie das System in einen sicheren Betriebszustand Notieren Sie den Status Ermittlung der Problemursache Diagramm- Mögliche Probleme Anzeige über Typische Fehlerursachen SPS startet nicht Power-LED, Spannungsversorgung arbeitet nicht einwandfrei...
  • Seite 269 Kapitel 13 - Fehlerbehebung (a) SPS startet nicht Die OK-Lampe erlischt selbst beim Einschalten der Spannungsversorgung nicht, und es lassen sich auch keine Peripheriegeräte anschließen. NEIN Leuchtet die Power-LED ? Spannungsversorg. überprüfen SPS-Typen mit AC-Versorgung: • AC-Versorgungsspannung (an der Eingangsklemme) •...
  • Seite 270 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Kein SPS-Betrieb (RUN-Zustand) möglich Selbst bei Erfüllung der SPS-Betriebsbedingungen ist kein SPS-Betrieb möglich (die RUN-Lampe bleibt dunkel). Die SPS verbleibt im STOP-Modus; allerdings geht das evtl. angeschlossene Peripheriegerät in den Online- Modus. Vorsicht Falls die CPU durch einen stattfindenden Schreibvorgang blockiert ist, so kann die CPU nicht in den Betriebszustand versetzt werden, selbst wenn der RUN-Schalter von “STOP”...
  • Seite 271 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Betrieb (RUN-Zustand) gestoppt Während des normalen Betriebs stoppt die CPU unerwartet (d.h. die RUN-Lampe erlischt). Power-LED leuchtet NEIN (Spannungsversor- gung ist OK) Spannungsversorgung überprüfen • Es trat ein vorübergehender Spannungsausfall auf • Spannungsversorgung der Er- Selbstdi- weiterungseinheit unterbrochen agnose-Fehlercode Schwerwiegender...
  • Seite 272 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Fehlerhafte oder keine Eingangssignale Die CPU ist in Betrieb, aber die Eingangsdaten sind falsch. Eingangs- LED leuchtet nicht, Eingang wird nicht eingelesen NEIN Eingangssignale überprüfen • Größe der Eingangsspannung • Typ der Eingangsspannung • Kabelverbindung • Liegt das Pulseingangssignal an einem normalen Eingang? Eingangs- LED leuchtet, aber...
  • Seite 273 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Es lassen sich keine Daten bzw. Signale von außen zuführen. Liegt ein Verka- belungs-Fehler vor oder ist eine Schraube nicht festgezogen? Verkabelung korrigieren Ist ein Ein gangssignal vorhanden NEIN (zwischen Masse und Ein- gangsklemme über prüfen) ? Verkabelung überprüfen Spannung muss innerhalb des erlaubten Bereichs liegen...
  • Seite 274 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Der Zählereingang funktioniert nicht. Die CPU arbeitet korrekt, aber die Eingangsdaten sind fehlerhaft. Arbeitet der NEIN Eingang als normaler Eingang korrekt ? Eingangs-Bereich überprüfen • Quelle des Eingangssignals • Fehlfunktion durch Störungen • Kabel nicht angeschlossen Liegen Pulse mit Frequenzen über 5kHz am Eingang an ?
  • Seite 275 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Ausgangsmodul gibt fehlerhafte oder überhaupt keine Signale aus. Die CPU befindet sich im Betriebszustand, aber die Ausgangssignale sind fehlerhaft. Ausgangs- LED leuchtet nicht; Keine Ausgabe über den Ausgang NEIN Ausgangsbereich überprüfen • Zwangsweise Ausgabe • E/A-Zuweisungen •...
  • Seite 276 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Die CPU ist in Betrieb, es werden jedoch keine Ausgangssignale am Ausgang ausgegeben. NEIN Leuchtet die LED ? Programm überprüfen Ist ein Verkabelungsfehler oder eine nicht korrekt festgezogene Schraube vorhanden ? Verkabelung erneut vornehmen NEIN Ist die Relais- NEIN Spannungsversorgung angeschlossen ?
  • Seite 277 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Die PWM- und Puls-Ausgänge funktionieren nicht Die CPU ist in Betrieb, aber die PWM- und Puls-Ausgänge arbeiten nicht korrekt. Arbeitet der NEIN Ausgang als normaler Ausgang korrekt? Ausgangs-Bereich überprüfen • Ausgangssignal-Spannung • Spannungsversorgung für die Last •...
  • Seite 278 Kapitel 13 - Fehlerbehebung Problem mit Peripheriegeräten Es lassen sich keine Peripheriegeräte anschließen. Liegt ein schwerwiegender CPU- Fehler vor ? NEIN Verwen- dung des richtigen NEIN Verbindungs-/Verlängerungs- kabels? Kabel korrekt angeschlos- Kabel und Anschlußstecker sen ? überprüfen Sind die NEIN Einstellungen für die CPU-Kommunikation korrekt ?
  • Seite 279: Kapitel 14 Beispiele Für Den Betrieb

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Kapitel 14 Beispiele für den Betrieb Zum Verständnis der grundlegenden Arbeitsweise der MICRO-EH sind im vorliegenden Kapitel Betriebs-Beispiele wie das Eingeben einfacher Programme und die Überprüfung des korrekten Betriebs aufgeführt. Es können hierfür die folgenden Programmiergeräte verwendet werden: Name des Peripheriegerätes Kontaktplan-Software der H-Serie HL-PC3...
  • Seite 280: Schritt 1: Ladder Editor Für Windows® Starten

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Schritt 1: LADDER EDITOR für Windows® starten Starten Sie Ihren PC. Schalten Sie Ihren PC ein, falls er noch ausgeschaltet ist. Starten Sie den LADDER EDITOR für Windows® (GRS-Bildschirm) Öffnen Sie die Windows-Startleiste und wählen Sie [Program] →...
  • Seite 281: Schritt 2: Initialisierung

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Schritt 2: Initialisierung Es können hier Einstellungen für den CPU-Typ, die Art des Speichers sowie E/A-Zuweisungen vorgenommen werden. Einstellung des CPU-Typs Klicken Sie auf [Utility] → → [Environment Settings] in der Menüleiste. Pulldown-Menü Es wird das Dialogfenster “Environment Setting”...
  • Seite 282 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Einstellung des Speichertyps Klicken Sie auf [Utility] → → [CPU Setting] → → [CPU Information] in der Menüleiste. Es wird das Dialogfenster “CPU Information” angezeigt. Pulldown-Menü • Klicken Sie im Bereich “Memory Cassette/ Ladder Assign”...
  • Seite 283 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb [Einstellung mittels “I/O Assign List”] 1] Doppelklicken Sie auf die zu einer bestimmten Einheit / Steckplatznummer gehörende Zelle. Es wird das Dialogfeld “Assignment Setting” angezeigt. Dialogfenster “Assignment Setting” 2] Öffnen Sie das Listenfeld “Data” und wählen Sie den E/A-Typ aus der Liste.
  • Seite 284 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb [Einstellung mittels “Slot Setting Status”] Klicken Sie auf die Schaltfläche [Slot], um das Dialogfenster “Slot Setting Condition” anzuzeigen. 1] Öffnen Sie das Listenfeld “Unit(0)” und wählen Sie die Nummer der Einheit aus der Liste aus.
  • Seite 285: Schritt 3: Eingeben Des Programms

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Schritt 3: Eingeben des Programms Erstellen Sie ein Programm. Da zunächst noch kein Programm erstellt wurde, wird eine entsprechende Meldung in der Meldungszeile im unteren Teil des Read/Edit- Bildschirms angezeigt. Die Einfügemarke bzw. der Cursor (n) zeigt die Eingabeposition des Programms an und befindet sich zunächst oben links.
  • Seite 286 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Nach Schließen des Dialogfeldes wird das Symbol im Read/Edit-Bildschirm angezigt, und der Cursor springt ein Feld weiter. Anzeige des eingegebenen Symbols Der eingegebene Kommentar wird unterhalb des Symbols angezeigt. [Beispiel für die Eingabe eines Verarbeitungsfeldes] 1] Die Angabe der Eingabe-Position kann weggelassen werden, wenn das Symbol in den...
  • Seite 287 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Die Eingabe des Verbindungslinien-Symbols (waagerechte Linie) zur Verbindung zweier Symbole ist nicht unbedingt erforderlich und kann weggelassen werden (die Symbole werden zum Zeitpunkt des Schreibens automatisch durch waagerechte Linien verbunden). [Beispiel für die Eingabe eines Zählers] 1] Wählen Sie zuerst die Position für die Eingabe oder lassen Sie diese Angabe aus, falls Sie den gleichen Schaltkreis verwenden möchten.
  • Seite 288 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb 3] Geben Sie nun Werte in die Felder für den Vergleichs-Ausdruck und den Kommentar ein. 4] Klicken Sie auf [OK]. Dialogfeld “Comparison Box Property” Die Eingabe eines Kommentars ist nur für E/A- Nummern gültig. Wird in diesem Beispiel ein Kommentar für die rechte Seite des Vergleiches eingegeben, so wird kein entsprechender Kommentar generiert.
  • Seite 289: Schritt 4: Überprüfen Des Programms Auf Fehler

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Schritt 4: Überprüfen des Programms auf Fehler Führen Sie nun eine Überprüfung des erstellten Programms auf Programmierfehler durch. Klicken Sie auf [Utility] → → [Check] in der Menüleiste. Es erscheint das Dialogfeld “Check”. Pulldown-Menü...
  • Seite 290: Schritt 5: Abspeichern Des Programms

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Schritt 5: Abspeichern des Programms Speichern Sie das Pogramm nebst Kommentaren auf der Festplatte oder einer Diskette ab. Klicken Sie auf [File] → → [Record] in der Menü- leiste bzw. auf das Symbol , oder wählen Sie [File] →...
  • Seite 291: Schritt 6: Programm An Die Cpu Übertragen

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Schritt 6: Programm an die CPU übertragen Speichern Sie nun das eingegebene Programm in der CPU. Dabei sind allerdings folgende Punkte zu beachten: • Das Verbindungskabel von der CPU zum PC muss korrekt angeschlossen sein. •...
  • Seite 292 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Durch einen Klick auf [Yes] in dem dann erscheinenden Bestätigungsfeld wird die Initialisierung veranlaßt. Es wird nun das Dialogfeld “Exit” angezeigt; klicken Sie hier auf [OK], um das Dialogfeld zu schließen. Übertragung zur CPU Klicken Sie auf [File] →...
  • Seite 293: Schritt 7: Überprüfung Der Korrekten Funktionsweise

    Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Schritt 7: Überprüfung der korrekten Funktionsweise Zum Schluß muß noch die korrekte Funktionsweise des zur CPU übertragenen Programms überprüft werden. [Schaltungs-Monitor] Klicken Sie auf [Mode] → → [Monitor] in der Menüleiste. Pulldown-Menü Es wird nun ein Bestätigungsfeld angezeigt. Nach einem Klick auf [Yes] wird das an die CPU übertragene Programm überprüft.
  • Seite 294 Kapitel 14 - Beispiele für den Betrieb Der E/A-Monitor kann auf die folgenden zwei Arten aufgerufen werden: 1] Klicken Sie auf [Edit] → → [I/O monitor setting] in der Menüleiste. 2] Klicken Sie auf das Symbol in der Symbolleiste. Dialogfenster “I/O Monitor” •...
  • Seite 295: Kapitel 15 Tägliche Und Periodische Wartung

    Kapitel 15 - Tägliche und periodische Wartung Kapitel 15 Tägliche und periodische Wartung Damit alle Funktionen der MICRO-EH optimal funktionieren und das System normal und ohne Störungen arbeiten kann, sollte die SPS täglich bzw. in festen Zeitintervallen überprüft werden. Täglich durchzuführende Wartungsarbeiten Überprüfen Sie die im Folgenden aufgeführten Punkte, während das System in Betrieb ist: Tabelle 15.1 Wartungsarbeiten, täglich LED-...
  • Seite 296 Kapitel 15 - Tägliche und periodische Wartung Lebensdauer der Batterie • Es wird eine Batterie-Lebensdauer von 3 Monaten garantiert. • Der Begriff “Batterie-Lebensdauer” bezieht sich dabei auf die Gesamt-Zeitdauer, während derer die Spannungsversorgung der Grundeinheit abgeschaltet war. • Eine blinkende OK-Lampe zeigt an, daß die Batterie so bald wie möglich ersetzt werden muß. •...
  • Seite 297: Anhang 1

    Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie Anhang 1 Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Grundanweisungen und Ablaufanweisungen] Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡...
  • Seite 298: Anhang

    Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Grundanweisungen und Vergleichsfelder] Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡...
  • Seite 299 Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Arithmetische Anweisungen] Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡...
  • Seite 300 Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Anwendungs-Anweisungen] (2/2) Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × × ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡...
  • Seite 301 Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Modulübertragungs-Anweisungen] Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × ¡ × × × × × ¡ ¡ TRNS 0 (d, s, t) Sendebefehl für allgemeine Schnittstelle...
  • Seite 302 Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen] (2/5) Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 Binär → Hexadezimal × × × × × ¡...
  • Seite 303 Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen] (3/5) Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡ ¡ × × × ¡ × × ¡...
  • Seite 304 Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen] (4/5) Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × ∆ × × × × × × ¡...
  • Seite 305 Anhang 1 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen] (5/5) Anweisung in Name des Befehls MICRO- EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡ × × × × × × × ×...
  • Seite 306: Systemroutinen

    Anhang 2 - Systemroutinen Anhang 2 Systemroutinen Die MICRO-EH kommuniziert mit dem Host durch Systemroutinen (engl.: Task Codes). Dieses Kapitel befaßt sich mit den Details jeder Systemroutine. Details zu den Funktionen der Systemroutinen Dieser Bereich erklärt die Details der Funktion jeder Systemroutine bzw. Antwortroutine. Jede Systemroutine wird in folgendem Format aufgelistet: Rückgabe, CP-Steuerung, Antwortroutine /...
  • Seite 307 Anhang 2 - Systemroutinen Erläuterung zum Bereich „Bedingungen“ in der Tabelle Die Tabelle zeigt den CPU-Status, in dem die Systemroutine ausführbar ist, sowie den zugehörigen Status der Belegung des Speichers an. Einzelheiten zum CPU-Status entnehmen Sie bitte der Beschreibung zur Systemroutine H10. 1] Beispiel 1 zu „Bedingungen“...
  • Seite 308 Anhang 2 - Systemroutinen Liste der Systemroutinen Klassifizierun Systemrouti Beschreibung Bemerkung nen-Nr. Rückgabe Normale Ausführung Fehler in Systemroutine Warnung Nicht ausführbar BUSY Netzwerk-Fehler CPU- CPU-Status lesen Steuerung CPU-Belegung / -Freigabe Erzwungene Freigabe der Belegung Kalender / Uhr setzen bzw. lesen Trennung der Verbindung bei angeschlossenem Modem Schreiben des Alles löschen...
  • Seite 309 Anhang 2 - Systemroutinen Antwortroutine Normale Ausführung Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß die aufgerufene Systemroutine normal ausgeführt wurde. Format (a) Ausgeführte Systemroutine (b) Daten des Ergebnisses Zu Details siehe Beschreibung der einzelnen Systemroutinen. Antwortroutine Fehler in Systemroutine Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß...
  • Seite 310 Anhang 2 - Systemroutinen Antwortroutine Warnung Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß die lokale Station die CPU während der Überwachung nicht belegt. Format (a) Zur Ausführung bestimmte Systemroutine (b) Daten des Ergebnisses Zu Details siehe Beschreibung der einzelnen Systemroutinen. Antwortroutine Nicht ausführbar Klassifizierung Rückgabe...
  • Seite 311 Anhang 2 - Systemroutinen Antwortroutine BUSY (beschäftigt) Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß die zur Ausführung bestimmte Systemroutine nicht ausgeführt wurde, da bereits eine andere Systemroutine ausgeführt wurde. Anmerkung: Schreiben Sie die Programme so, daß die Übertragung einer Systemroutine wiederholt wird, wenn ein BUSY Signal zurückgegeben wird.
  • Seite 312 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine CPU-Status lesen Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Liest den CPU-Status, den Speicher-Ladestatus und die Software-Version. Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡...
  • Seite 313 Anhang 2 - Systemroutinen 3] Lesen der Version der System Software (Unterbefehl H02) (a) Antwortroutine (H00 bei normaler Ausführung) (b) Version (4-stellige BCD-Zahl) • Dies ist die Version der System-Software (ROM) für die CPU (2 Stellen vor und zwei nach dem Versionspunkt). 4] Fehlercode lesen (Unterbefehl H03) (a) Antwortroutine (H00 bei normaler Ausführung) (b) CPU Fehlercode (2-stellige hexadezimale Zahl)
  • Seite 314 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung Details für den b-Bereich des CPU-Status (4-stellig); (Reaktion auf den Unterbefehl "H00") 14 13 12 11 Typ der CPU in Bit 11 bis 8 Bit 0: Flag für RUN/STOP Bit 1: Flag f. Halt-Status *1: Diese Flags werden durch Bit 3: Flag für Fehler-Status Peripheriegeräte ein- und ausgeschaltet.
  • Seite 315 Anhang 2 - Systemroutinen Beispiel Auswahl der Funktion (Unterbefehl): H00 Anforderung Rückgabe CPU-Status Anwenderprogramm MICRO-EH in Betrieb Version = H01 Auswahl der Funktion (Unterbefehl): H01 Anforderung Rückgabe Kapazität des Anwen- Kapazität des Da- RAM Speicher derspeichers: 8 k Schritte tenspeichers: 4 kW A-19...
  • Seite 316 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Klassifizierung CPU-Steuerung CPU-Belegung / -Freigabe Funktion Legt fest, daß auf den Anwenderspeicher zugegriffen werden kann. Auf den Anwenderspeicher kann vom Host nur zugegriffen werden, wenn die CPU mittels dieser Systemroutine belegt ist. Je nach Auswahl der Funktion werden die selben Prozesse durchgeführt wie beim Abschluß...
  • Seite 317 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung 1] READ-Belegung (Unterbefehl H01) Dieser Befehl wird verwendet, wenn die lokale Station bei Vorgängen wie Lesen des Anwenderprogramms, Überwachung und Setzen des Datenspeichers für die E/A die CPU nicht belegt. 2] WRITE-Belegung (Unterbefehl H02) Dieser Befehl wird verwendet, wenn das Anwenderprogramm geschrieben wird und die lokale Station die CPU nicht WRITE-belegt.
  • Seite 318 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungene Freigabe der Belegung Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Erzwingt eine Aufhebung der CPU-Belegung. Dieser Befehl wird genutzt wenn z.B. ein anderes Programmiergerät während der Belegung des Anwenderspeichers der CPU aufgrund eines Fehlers abgestürzt ist (Auswahl der Funktion H00). Wählen Sie bei der Verbindung des Host mit der CPU und der ersten Belegung die Funktion H01, so daß...
  • Seite 319 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung 2] Erzwungene Freigabe der Belegung der lokalen Station (Unterbefehl H01) Hebt die Belegung der lokalen Station auf. Die Belegung der anderen Stationen bleibt erhalten. READ belegt durch die Pe- Die Belegung der lokalen ripheriegeräte A, B, und C Station (B) wird aufgehoben.
  • Seite 320 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Kalender / Uhr einstellen bzw. lesen Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Stellt den internen Kalender / die interne Uhr ein oder liest Daten aus. Bedingungen Anforderung (b) bis (h) werden hinzugefügt, wenn die Funktion H01 gewählt wird. (a) Auswahl der Funktion (Unterbefehl) 1] H00: Kalender / Uhr lesen 2] H01: Kalender / Uhr einstellen...
  • Seite 321 Anhang 2 - Systemroutinen Beispiel Auswahl der Funktion (Unterbefehl) : H00 Anfrage Rückgabe 1991 21. März Normale Ausführung Donnerstag 8 Uhr 5 Minuten 30 Sekunden Auswahl der Funktion (Unterbefehl): H01 Anforderung 1991 20. April Samstag 16 Uhr 50 Minuten 30 Sekunden Anforderung Normale Ausführung A-25...
  • Seite 322 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Leitungs-Abbruch bei Klassifizierung CPU-Steuerung angeschlossenem Modem Funktion Unterbricht bei angeschlossenem Modem die Verbindung. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡ ¡ ¡ ¡ Belegung WRITE-Belegung ¡ ¡ ¡ ¡ Nicht belegt Format Anforderung...
  • Seite 323 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Alles Löschen Klassifizierung Speicher-Schreiben Funktion Löscht den angegebenen Bereich im Anwenderspeicher. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der ¡ × × ¡ Belegung WRITE-Belegung Format Anforderung (a) Auswahl der Funktion (Unterbefehl) 1] H00: Initialisierung des gesamten Anwenderspeichers 2] H03: Löschen des gesamten Anwenderspeichers Rückgabe...
  • Seite 324 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Programmübertragung mit Zuweisung Klassifizierung Speicher-Schreiben der Adresse Funktion Schreibt, beginnend mit der angegebenen Adresse, eine bestimmte Anzahl von Programmschritten in den Anwenderspeicher. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der × ×...
  • Seite 325 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung Konfiguration des Anwenderspeichers Anwenderspeicher Konfiguration und Adresse des H0003 Parameter-Bereich (A) Anwenderspeichers sind im Diagramm rechts H0160 Parameter-Bereich dargestellt. Parameter-Bereich (B) H0280 Kontaktplan- Bereich Anm: Die Anfangsadresse für den Kontaktplan-Bereich ist H0280. Beschreibung der einzelnen Funktionen 1] Parameter Bereich (A) (Unterbefehl H00) Schreibt die angegebenen Daten *1 in den Parameter-Bereich (A).
  • Seite 326 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Speicherzuweisung schreiben Klassifizierung Speicher-Schreiben Funktion Schreibt die Informationen für die Speicherzuweisung. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der ¡ × × ¡ Belegung WRITE-Belegung Format Anforderung 0 0 0 0 0 2 8 0 (a) Unterbefehl (immer H00) (b) Speicherkapazität des Parameter Bereichs (immer H00000280) (c) Fest auf H00000000...
  • Seite 327 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Abschluß der Änderung der Parameter Klassifizierung Speicher-Schreiben Funktion Benachrichtigt die CPU, daß die Daten im Parameter Bereich geändert wurden. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der ¡ × × ¡ Belegung WRITE-Belegung Format...
  • Seite 328 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Sollwert für Zähler / Zeitgeber ändern Klassifizierung Speicher-Schreiben Funktion Ändert den Sollwert des Hi-Ladder Programm-Zeitgebers oder -Zählers. Bedingungen 1] CPU-Status CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der ¡ ¡ ¡ ¡ Belegung WRITE-Belegung 2] Der Spezialmerker R7C7, der eine Änderung während des Betriebs erlaubt, muß...
  • Seite 329 Anhang 2 - Systemroutinen Beispiel: Wenn als Code für die Änderung “H03” (Zeitbasis und Sollwert 1 ändern) gewählt wurde, so geben Sie “0” für den E/A-Code (g1) und die E/A-Nummer (g2) des Sollertes 2 ein, da dieser ja nicht geändert werden soll. (f1) (f2) (g1)
  • Seite 330 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Programm lesen mit Angabe der Adresse Klassifizierung Speicher-Schreiben Funktion Liest, beginnend mit der angegebenen Adresse, die angegebene Anzahl von Programmschritten. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡ ¡ ¡ ¡...
  • Seite 331 Anhang 2 - Systemroutinen Beispiel Liest 3 Schritte, beginnend mit Adresse H1AB0. Anforderung Anzahl Schritte Startadresse Rückgabe 1. Schritt 2. Schritt 3. Schritt A-35...
  • Seite 332 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Suche nach letztem Kontaktplan Klassifizierung Speicher-Schreiben Funktion Gibt die Nummer, Startadresse und Anzahl der Schritte des letzten Kontaktplans zurück (nur Hi-Ladder). Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡ ¡ ¡...
  • Seite 333 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung Anwenderspeicher Kontaktplan 1 Nummer des letzten Anzahl der Startadresse H00 H33 Kontaktplans Schritte Letzter Kontaktplan Anzahl der Schritte Beispiel Es werde angenommen, die Nummer des letzten Kontaktplans sei 100 (H64), die Startadresse sei H1C80 und die Anzahl der Schritte sei 10 (H0A): Anforderung Rückgabe...
  • Seite 334 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Lesen der Speicherzuweisung Klassifizierung Speicher-Schreiben Funktion Liest die Daten der zugewiesenen Speicherkapazität. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡ ¡ ¡ ¡ Belegung WRITE-Belegung Format Anforderung (a) H00: Speicher-Zuweisung H01: Nicht verwendet H02: Aktuelle E/A-Zuweisung H03: Nicht verwendet...
  • Seite 335 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung Anfrage Rückgabe Speicherkapazität Speicherkapazität H00000000 Kontaktplan-Bereich Parameter Bereich Speicherzuweisungs-Tabelle Speicherkapazität Parameter-Bereich Speicherkapazität Kontaktplan-Bereich Beispiel Es werde angenommen, daß 640 (H0280) Schritte als Parameter-Bereich zugewiesen sind und 3K (H0C00) Schritte als Speicherkapazität für den Kontaktplan. Anforderung Rückgabe Parameter-Bereich Fest...
  • Seite 336 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A Adresse Klassifizierung E/A-Steu- (N-Kanäle hintereinander) erung Funktion Liest, beginnend mit der bezeichneten Adresse, Daten aus N aufeinanderfolgenden Kanälen (Worten) Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Die Antwortroutine wird dann jedoch "H02"...
  • Seite 337: Beschreibung

    Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist: N Ka- E/A-Nummer näle Code (Anforderung) Datenspeicher 9. bis N. 1. bis 8 Kanal Kanal (Rückgabe) 1. Kanal N Kanäle (N<17) 8. Kanal Die CPU erkennt den Anfang der einzulesenden Daten aufgrund des angegebenen E/A-Codes und der E/A-Adresse.
  • Seite 338 Anhang 2 - Systemroutinen Tabelle der E/A-Codes E/A-Code Symbol L (Nicht unterstützt) Zähler, Zeitgeber (Nicht verwendet) WL (Nicht unterstützt) Konvertierungs-Tabelle für E/A-Nummern (dezimal / hexadezimal) E/A-Nummer bzw. -Adresse Symbol E/A-Code Dezimal Hexadezimal (teilweise hexadezimal) 00000 bis 4FF95 H000000 bis H4FF5F 00000 bis 4FF95 H000000 bis H4FF5F Zeitgeber, Zähler...
  • Seite 339 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen / Rücksetzen mit Angabe Klassifizierung E/A-Steu- der E/A-Adresse (N Kanäle hintereinander) erung Funktion Erzwingt, beginnend mit dem bezeichneten E/A, ein Setzen bzw. Rücksetzen der angegebenen Daten in N Kanälen (Worten) hintereinander. Gültige E/A-Codes liegen im Bereich 00 bis 06 und 08 bis 0F. Bedingungen CPU-Status STOP...
  • Seite 340 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A Adresse Klassifizierung E/A-Steu- (N zufällige Kanäle) erung Funktion Liest die Daten der E/A-Adressen von N zufälligen Kanälen (Worten). Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Die Antwortroutine wird dann jedoch "H02"...
  • Seite 341 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist: (Anforderung) N Ka- E/A- E/A- E/A-Adresse E/A-Adresse Code näle Code (Rückgabe) Datenspeicher 1. Kanal N-ter Kanal 1. Kanal N. Kanal Die CPU erkennt den Anfang der einzulesenden Daten auf- grund des angegebenen E/A Codes und der E/A Adresse.
  • Seite 342 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen / Rücksetzen mit Angabe Klassifizierung E/A-Steu- der E/A-Adresse (N zufällige Kanäle) erung Funktion Erzwingt das Setzen der angegebenen Daten oder das Rücksetzen des Datenbereichs in N zufällig gewählten Kanälen (Worten). Gültige E/A-Codes liegen im Bereich 00 bis 06 und 08 bis 0F. Bedingungen CPU-Status STOP...
  • Seite 343 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A-Adresse Klassifizierung E/A-Steu- (N Kanäle hintereinander) erung Funktion Liest, beginnend mit der angegebenen E/A-Adresse, die Daten von N aufeinanderfolgenden Kanälen (Worten). Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP...
  • Seite 344 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist: N Ka- E/A- E/A-Adresse näle Code (Anforderung) Datenspeicher 1. bis 8. 9. bis N. Kanal Kanal (Rückgabe) 1. Kanal N Kanäle (N<17) 8. Kanal Die CPU erkennt den Anfang der einzulesenden Daten auf- grund des angegebenen E/A Codes und der E/A Adresse.
  • Seite 345 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen / Rücksetzen mit Angabe Klassifizierung E/A-Steu- der E/A-Adresse (N Kanäle hintereinander) erung Funktion Erzwingt, beginnend mit dem bezeichneten E/A, ein Setzen bzw. Rücksetzen der angegebenen Daten in N Kanälen (Worten) hintereinander. Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP...
  • Seite 346 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A-Adresse Klassifizierung E/A-Steu- (N zufällige Kanäle) erung Funktion Liest die Daten der E/A Adressen von N zufälligen Kanälen (Worten). Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP...
  • Seite 347 Anhang 2 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist: (Anforderung) N Ka- E/A- E/A- E/A-Adresse E/A-Adresse Code näle Code (Rückgabe) Datenspeicher 1. Kanal N-ter Kanal 1. Kanal N. Kanal Die CPU erkennt den Anfang der einzulesenden Daten auf- grund des angegebenen E/A Codes und der E/A Adresse.
  • Seite 348 Anhang 2 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen / Rücksetzen mit Angabe Klassifizierung E/A-Steu- der E/A-Adresse (N zufällige Kanäle) erung Funktion Erzwingt das Setzen der angegebenen Daten oder das Rücksetzen des Datenbereichs in N zufällig gewählten Kanälen (Worten). Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP...
  • Seite 349 Anhang 2 - Systemroutinen Liste der Rückgaben der Systemroutinen Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers System- routine Code Code Code Status Normale Ausführung Speicherstatus Normale Ausführung Software-Version Normale Ausführung CPU-Fehlercode Normale Ausführung CPU-Namen lesen Normale Ausführung CPU-Daten lesen Normale Ausführung Nicht definiert H06 bis Abnormale...
  • Seite 350 Anhang 2 - Systemroutinen Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers System- routine Code Code Code Normale Ausführung Abnormale Abnormale Anzahl Die Länge der Systemroutine ist Systemroutine von Schritten / Worten ungleich 1 Byte. Initialisierung des Normale Ausführung gesamten Anwender- Nicht ausführbar Code für Belegung Lokale Station hat READ-Belegung speichers...
  • Seite 351 Anhang 2 - Systemroutinen Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers System- routine Code Code Code Speicherzuweisung Normale Ausführung (fest) Abnormale Unzureichende Die Speicherzuweisung überschreitet Systemroutine Speichergröße die Kapazität des physikalischen Speichers. Nicht ausführbar Code für Belegung READ-belegt durch lokale Station. stimmt nicht überein Nicht belegt Lokale Station belegt die CPU nicht.
  • Seite 352 Anhang 2 - Systemroutinen Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers System- routine Code Code Code Programm an Normale Ausführung angegebener Adresse (fest) Abnormale Abnormale Adresse Die Länge der Systemroutine ist lesen Systemroutine ungleich 5 Bytes. Angegebene Adresse überschreitet die Kapazität des installierten Speichers. Abnormale Anzahl an Anzahl der zu lesenden Schritte ist Schritten...
  • Seite 353 Anhang 2 - Systemroutinen Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers System- routine Code Code Code Keiner Normale Ausführung Abnormale Abnormale Anzahl Die Länge der Systemroutine ist Systemroutine von Schritten/Worten kleiner als 8 Bytes. Anzahl der Bit- u. Wort-Kanäle ist abnormal. Der E/A-Bereich wurde überschritten.
  • Seite 354 Anhang 2 - Systemroutinen A-58...

Inhaltsverzeichnis