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Hitachi HIDICMICRO-EH Handbuch Seite 20

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Nr.
Name
9
Erzwungenes
Setzen/Rücksetzen
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Erzwungene Ausgabe Eine Ausgabe kann durch das an das CPU-Modul angeschlossene Programmiergerät im
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Kalender/Uhr
(nur bei 23- u. 28-
Kanal-Modellen)
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Spezieller Port
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Steuerung mittels
Modem
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Selbstdiagnose
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Fehlerbehandlung
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Task-Code
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Programmierung
Kapitel 3 - Technische Daten, Funktions- und Leistungsmerkmale
Ein erzwungenes Setzen bzw. Rücksetzen von E/A-Kanälen kann durch das an das CPU-
Modul angeschlossene Programmiergerät erfolgen.
Hinblick auf den dazu bestimmten E/A-Kanal erzwungen werden. Für E/A-Kanäle, die nicht
zugewiesen sind, wird die Ausgabe abgeschaltet.
Die Modelle mit 23 und 28 Kanälen verfügen über Kalender und Uhr.
1] Jahr, Monat, Datum, Wochentag, Stunde, Minute und Sekunde können eingestellt werden.
2] Eine Funktion für Einstellungen im 30-Sekunden-Takt ist vorhanden.
3] Wenn keine Batterie installiert ist, wird die Einstellung des Kalenders und der Uhr bei
Abschalten der Spannungsversorgung nicht erhalten. Kalender und Uhr müssen dann neu
eingestellt werden (die Batterie ist optional und muss gesondert beschafft werden).
Hierbei handelt es sich um einen Kommunikationsport mit einem für die H-Serie konzipierten
Protokoll. Die Systemroutinen hierfür sind in der Schnittstelle selber definiert.
1] Es kann ein Programmiergerät angeschlossen werden (allerdings können die Program-
miersprachen PGM-CHH und PGM-GPH dann nicht verwendet werden).
2] Port 1 und 2 können als spezielle Ports verwendet werden. Die Übertragungsgeschwin-
digkeit sowie andere Parameter können mittels des DIP-Schalters eingestellt werden. Der
Port 2 wird jedoch nur von den SPS-Modellen mit 23- und 28-Kanälen unterstützt.
Zur Kommunikation mit der Außenwelt kann ein Modem verwendet werden. Dieses wird
aktiviert, sobald externe Daten empfangen werden; anschließend kann eine sog. Systemrouti-
nen-Kommunikation durchgeführt werden. Port 1 kann für die Steuerung mittels Modem kon-
figuriert werden, indem der DIP-Schalter entsprechend eingestellt wird (das 10-Kanal-Modell
wird jedoch nicht unterstützt).
Für folgende Bereiche werden Selbstdiagnosetests durchgeführt:
1] Mikrocomputer
2] Systemprogramm
3] Speicher
4] Anwenderprogramm
5] Interner Ausgabebereich (Merker)
6] Ein- und Ausgänge
Bei Auftreten eines Problems wird der Fehlercode im Spezialmerker WRF000 als hexade-
zimaler Wert gespeichert. Fehler werden mittels der OK-LED angezeigt. Sollte die Fehlerstufe
hoch sein, so stoppt die CPU den Betrieb. Je nach Art des Fehlers kann der Betrieb aber mit
Hilfe von Anwendereinstellungen fortgesetzt werden.
Falls mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, wird der Fehlercode des schwerwiegenderen
Fehlers wiedergegeben. Detaillierte Informationen hierzu werden ebenfalls in einem
Spezialmerker sowie im Speicher für Stromausfall abgespeichert, so dass diese Informationen
auch ohne Anliegen einer Versorgungsspannung erhalten bleiben. Es wird hierfür jedoch eine
Batterie benötigt.
Das Löschen der Fehlerinformationen kann durch Einschalten von R7EC erreicht werden.
Durch Kombination individueller Systemroutinen können folgende Funktionen im Programm
des angeschlossenen Computers (Host) realisiert werden:
1] CPU-Steuerung (Start/Stop, Belegt/Frei (Occupy/Release), Lesen des CPU-Status etc.)
2] E/A-Steuerung (verschiedene Arten der Überwachung)
3] Schreiben in den Speicher (alles löschen, Stapeltransfer etc.)
4] Lesen des Speichers (Lesen von Programmen etc.)
5] Antwort (verschiedene durch die CPU erzeugte Reaktionen bzw. Antworten)
Die Programmierung kann durch Kombination von Kontaktplan und Anweisungsliste erfolgen.
Beschreibung der Funktion
3-4

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