Die Produktgarantie beträgt ein Jahr, gerechnet ab der Lieferung des Produktes an die bei der Bestellung angegebene Lieferadresse. Wenn das Gerät entsprechend der in diesem Handbuch aufgeführten Vorschriften und Spezifikationen eingesetzt wurde, wird Hitachi Europe GmbH im Falle einer Fehlfunktion des Gerätes dieses innerhalb der Garantiezeit kostenlos reparieren oder ersetzen.
Sicherheitshinweise Lesen Sie vor Installation, Inbetriebnahme, Wartung oder Inspektion der SPS dieses Handbuch und darin genannte Dokumente sorgfältig durch und stellen Sie sicher, daß das Gerät richtig eingesetzt wird. Verwenden Sie das Produkt erst, nachdem Sie sich ausreichend mit ihm selbst, den Sicherheitshinweisen und den Warnhinweisen vertraut gemacht haben.
2. Verdrahtung Notwendig Erden Sie das Gerät immer (PE Klemme). Falls keine Erdung vorgenommen wird, besteht die Gefahr, daß es zu elektrischen Schlägen oder Fehlfunktionen kommt. VORSICHT Schließen Sie die SPS nur an eine Spannungsversorgung an, die auch den Spezifikationen entspricht. Bei Anschluß...
4. Verhindern von Problemen GEFAHR Vertauschen Sie niemals die Anschlüsse der Batterie. Versuchen Sie nicht, die Batterie zu laden oder auseinanderzunehmen. Halten Sie die Batterie von Hitze und offenem Feuer fern und schließen Sie sie nicht kurz. Es kann ansonsten zu Feuer oder einer Explosion der Batterie kommen. VERBOTEN Bauen Sie die SPS niemals auseinander und führen Sie keinerlei Modifikationen oder Veränderungen an ihr durch.
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Handbuch-Versionen Durchgeführte Änderungen / Neuaufnahmen Revisionsdatum Handbuch-Nummer 1999/5 Weitere Module neu aufgenommen. 2000/6 NJI-281B(X) Weitere Module neu aufgenommen (u.a. EH-CPU448)
1:N-Netzwerk verbinden (nur für die Modelle EH-CPU308/316/448 verfügbar). Neueste Technologie und Leistungsmerkmale auf kleinstem Raum Die EH-150 verfügt über einen RISC-Prozessor mit 32-Bit aus der Serie Super H von Hitachi, der eine zügige Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht. Das Anwenderprogramm befindet sich in einem Flash-Speicher, der selbst bei leerer Batterie das Programm sicher hält.
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Kapitel 1 - Leistungsmerkmale Unterstützung des PID-Betriebs Ohne zusätzliche Module läßt sich mit der EH-150 eine PID-Regelung realisieren. In Verbindung mit dem E/A- Modul lassen sich eine Vielzahl von Ein- und Ausgangsignalen verarbeiten. Auf diese Weise lassen sich viele analoge Prozeßgrößen wie beispielsweise Temperatur oder Durchflußraten einfach und präzise regeln (nur für die Modelle EH-CPU308/316/448 verfügbar).
Kapitel 2 - Systemkonfiguration Kapitel 2 Systemkonfiguration Das unten stehende Bild zeigt die Systemkonfiguration der EH-150. Die EH-150 ist eine modulare Steuerung mit der in Bild 2.1 dargestellten Konfiguration. 1) Netzmodul 2) CPU-Modul 4) Grundeinheit 3) E/A-Modul 1) Netzmodul 6) Erweíterungskabel 3) E/A-Modul 7) E/A-Controller 5) Erweiterungseinheit...
Kapitel 3 - Funktions- und Leistungsmerkmale Funktionsmerkmale Die folgende Tabelle beschreibt die in der EH-150 zur Verfügung stehenden Funktionen. Name Beschreibung der Funktion Grundfunktionen Die folgenden grundlegenden Funktionen stehen bei Verwendung der EH-150 zur Verfügung: 1) Ein Eingangssignal wird vom Steuerobjekt empfangen, Operationen werden gemäß dem Inhalt des vom Anwender entworfenen Programmes ausgeführt und die Ergebnisse als Ausgangssignal ausgegeben.
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Kapitel 3 - Funktions- und Leistungsmerkmale Name Beschreibung der Funktion Backup-Speicher Der Inhalt des Anwenderprogramms bleibt auch ohne Batterie erhalten. (Spannungsausfall- 1) Speichern Sie die entworfenen Programme immer auch zusätzlich auf einer Diskette, für den Fall Speicher) daß etwas Unvorhergesehenes eintritt. 2) Wird ein Anwenderprogramm mittels eines Peripheriegerätes übertragen, oder wird der Inhalt eines Anwenderprogramms während des Betriebs geändert, so wird das Programm von der EH- CPU448 in den Backup-Speicher geschrieben, ohne die CPU dafür in Anspruch zu nehmen.
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Kapitel 3 - Funktions- und Leistungsmerkmale Name Beschreibung der Funktion Betriebsparameter Es können verschiedene Betriebsarten für die EH-150 eingestellt werden. Im Folgenden werden die möglichen Einstellungen für den Betrieb bei Auftreten eines Fehlers erläutert. 1) Der Betrieb kann fortgesetzt werden, wenn die E/A-Informationen nicht übereinstimmen. 2) Es kann eine Überlast-Prüfzeit eingestellt werden.
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Kapitel 3 - Funktions- und Leistungsmerkmale Name Beschreibung der Funktion 17 Fehlerbehandlung Bei Auftreten eines Problems wird der Fehlercode im Spezialmerker WRF000 als hexadezimaler Wert gespeichert. Fehler werden mittels Leuchtdioden angezeigt. Sollte die Fehlerstufe hoch sein, so stoppt die CPU den Betrieb. Je nach Art des Fehlers kann der Betrieb aber mit Hilfe von Anwendereinstellungen fortgesetzt werden.
Kapitel 4 - System-Ausstattung Kapitel 4 System-Ausstattung 4.1 Baugruppenübersicht (1) Grundgeräte Tabelle 4.1 Liste der verfügbare Baugruppen (1/2) Symbol f. Nummer Bezeichnung Baugruppe Technische Daten E/A-Be- belegter Bemerkungen legung Steckplatz CPU-Modul EH-CPU104 Fest *2 512 E/A-Kanäle maximal *1, 4k Schritte (nicht erweiterbar) ...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Tabelle 4.1 System-Ausstattung (2/2) Symbol f. Nummer Bezeichnung Baugruppe Technische Daten E/A-Be- belegter Bemerkungen legung Steckplatz Eingangs-Modul EH-PT4 15 Bits mit Vorzeichen, Temperatur-Messeingang, mit Temperatur- 4 Kanäle, Platin (Pt 100Ω /Pt 1kΩ) Widerstand E/A-Controller EH-IOC E/A-Steuerungs-Modul Fest *2 (1 Einheit / 1 Erweiterung;...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung (3) Verbindungskabel Tabelle 4.3 Liste der verfügbaren Verbindungskabel Bezeichnung Baugruppe Technische Daten (Länge) Bemerkg. Kabel zur Verbindung der EH-CB10 1m (3,28ft.) zwischen Grundeinheit und E/A-Controller Grundeinheit mit dem E/A- Controller Adapterkabel zum Anschluß von EH-RS05 50cm (19,69in.) Peripheriegeräten Für portables grafisches Prog- PGCB02H...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.2 CPU-Modul EH-CPU104 Name und Funktion der Bauteile EH-CPU208 EH-CPU308 7] Sperrknopf EH-CPU316 1] RUN-Leuchte EH-CPU448 R U N E R R Circa 0,18kg (0,4lb.) Gewicht 2] ERR-Leuchte (EH-CPU448 wiegt ca. 0,20kg (0,44lb)) 3] Reset-Schalter für 500 mA Stromverbrauch Spannungsausfall-...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Bezeichnung Ausführliche Erläuterung Bemerkungen Je nach Inhalt des vom Anwender erstellten Programms werden Operationen Allgemeine Erläuterung ausgeführt. der Funktionsweise Das mit der Kommunikations-Schnittstelle des CPU-Moduls verbundene Programmiergerät dient zum Lesen und Schreiben des Programms. Im Inneren des CPU-Moduls befindet sich Speicher, in welchem das Anwenderprogramm sowie interne Ausgangsinformationen abgelegt sind.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Bezeichnung Ausführliche Erläuterung Bemerkungen Betriebsart- Die folgenden Betriebsarten werden mittels dieses Schalters eingestellt. Die Schalter Betriebsart kann jedoch nicht geändert werden, wenn der Schalter während des Betriebs betätigt wird. Schalten Sie, um die Betriebsart zu wechseln, die Stromversorgung ab und nehmen Sie dann die entsprechende Einstellung vor (Ändern der Baudrate nach Aktivierung des DR-Signals) Schalter-...
Kapitel 4 - System-Ausstattung AC-Netzmodul EH-PSA Name und Funktion der Bauteile Circa. 0,36kg (0,79lb.) Gewicht Abmessungen (mm (in.)) P O W E E H - 1 5 0 2] Sperrknöpfe 95 (3,74) 60 (2,36) 1] POWER-Leuchte 3] Vorderabdeckung 4] Schraube für Vorderabdeckung 1] POWER-Leuchte 2] Sperrknöpfe...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Bezeichnung Ausführliche Erläuterung Bemerkungen Allgemeine Erläuterung Wandelt die extern anliegende Spannung in die zum Betrieb der EH-150 der Funktionsweise benötigte Spannung (5VDC) um. Es wird außerdem eine Spannung (24VDC) zum Betrieb von Relais, etc. zur Verfügung gestellt. Die externe Versor- gungsspannung darf zwischen 100VAC und 240VAC liegen.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten Bezeichnung Technische Daten Nenn-Ausgangsspannung 5VDC 24VDC Maximaler Ausgangsstrom (DC) 3,8A 0,4A Wirkungsgrad 65% oder mehr (5 Minuten nach Einschalten bei Raumtemperatur und entsprechender Luftfeuchtigkeit bei einer Last von 5V 3,8A, 24V 0,4A) Eingangsspannung 85 bis 264VAC Eingangsstrom 1A oder weniger (85 bis 264VAC) Kurzzeitiger Eingangsstrom...
Kapitel 4 - System-Ausstattung DC-Netzmodul EH-PSD Name und Funktion der Bauteile Circa. 0,28kg (0,62lb.) Gewicht Abmessungen (mm (in.)) P O W E E H - 1 5 0 2] Sperrknöpfe 95 (3,74) 60 (2,36) 1] POWER-Leuchte 3] Vorderabdeckung 4] Schraube für Vorderabdeckung 1] POWER-Leuchte 2] Sperrknöpfe...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Bezeichnung Ausführliche Erläuterung Bemerkungen Wandelt die extern anliegende Spannung (24VDC) in die zum Betrieb der Allgemeine Erläuterung EH-150 benötigte Spannung (5VDC) um. der Funktionsweise Die externe Versorgungsspannung darf zwischen 100VAC und 240VAC liegen. Durch Anschluß der externen Versorgungsspannung (24VDC) können Relais etc.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten Bezeichnung Technische Daten Nenn-Ausgangsspannung 5VDC Maximaler Ausgangsstrom (DC) 3,8 A Wirkungsgrad 70% oder mehr (Last von 5VDC 3,8 A) Eingangsspannung 21,6 bis 26,4 V DC Eingangsstrom 1,25 A oder weniger (bei 24VDC) Kurzzeitiger Eingangsstrom 50A oder weniger (Ta=25°C), 100A oder weniger (Ta=55°C) Überstromschutz des Ausgangs Ausgang kurzschlußfest...
Kapitel 4 - System-Ausstattung Grundeinheit Name und Funktion der Bauteile EH-BS3 EH-BS5 EH-BS8 Gewicht EH-BS3 ca. 0,22kg (0,48lb.) EH-BS5 ca. 0,28kg (0,62lb.) EH-BS8 ca. 0,36kg (0,79lb.) 2) Stecker für 5) Befestigungslöcher × 4 Strom- Ca. 200mA CPU-Modul 1) Stecker für Netzmodul Aufnahme Abmessungen (mm (in.))
Kapitel 4 - System-Ausstattung Eingangsmodul EH-XD8 Name und Funktion der Bauteile EH-XD16 EH-XA16 EH-XAH16 2] Sperrknopf Ca. 0,16kg (0,35lb.) (EH-XD**) Gewicht 1] LED-Abdeckung Ca. 0,18kg (0,4lb.) (EH-XA**) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Abmessungen 12 13 14 15 (mm (in.)) 3] E/A-Abdeckung...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten Bezeichnung Technische Daten EH-XD8 EH-XD16 Eingangsart DC-Eingang Eingangsspannung 24VDC Bereich der Eingangsspannung 19,2 bis 30VDC Eingangswiderstand Ungefähr 3,5kΩ Ungefähr 5,9kΩ Eingangsstrom Ungefähr 6,9mA Ungefähr 4,0mA Spannungspegel 15V oder mehr 5V oder weniger AUS → EIN Eingangs- 5ms oder weniger (4ms TYP) Signalverzögerung...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten Bezeichnung Technische Daten EH-XA16 EH-XAH16 Eingangsart AC-Eingang Eingangsspannung 100 bis 120VAC 200 bis 240VAC Bereich der Eingangsspannung 85 bis 132VAC 170 bis 264VAC Eingangswiderstand Ungefähr 16kΩ (50Hz) Ungefähr 32kΩ (50Hz) Ungefähr 13kΩ (60Hz) Ungefähr 27kΩ (60Hz) Eingangsstrom 4,8 bis 7,6mA (100VAC/50Hz) 4,3 bis 8,0 mA (200VAC/50Hz)
Kapitel 4 - System-Ausstattung 32-Kanal-Eingangsmodul EH-XD32 Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,15kg (0,33lb.) Gewicht 2] Sperrknopf Abmessungen 3] Schalter LED-Anzeige (mm (in.)) 1] LED-Abdeckung 30 (1,18) 95 (3,74) 4] Anschluß für externe Verkabelung Bezeichnung Funktion Bemerkungen Dies ist die Abdeckung für die LED, die den Eingangsstatus LED-Abdeckung signalisieren.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten Bezeichnung Technische Daten EH-XD32 Eingangsart DC-Eingang Eingangsspannung 24VDC Bereich der Eingangsspannung 19,2 bis 30VDC Eingangswiderstand Ungefähr 5,6kΩ Eingangsstrom Ungefähr 4,3mA Spannungspegel 15V oder mehr 5V oder weniger AUS → EIN Eingangs- 5ms oder weniger Signalverzögerung EIN →...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 64-Kanal-Eingangsmodul EH-XD64 Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,14kg (0,31lb.) Gewicht 2] Sperrknopf Abmessungen 3] Schalter LED-Anzeige (mm (in.)) 1] LED-Abdeckung 95 (3,74) 30 (1,18) 4] Anschluß für externe Verkabelung Bezeichnung Funktion Bemerkungen Dies ist die Abdeckung für die LED, die den Eingangsstatus LED-Abdeckung sowie die angezeigte Gruppe signalisieren.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten Bezeichnung Technische Daten EH-XD64 Eingangsart DC-Eingang Eingangsspannung 24VDC Bereich der Eingangsspannung 20,4 bis 28,8VDC Eingangswiderstand Ungefähr 5,6kΩ Eingangs-Diagramm Siehe Diagramm weiter unten Eingangsstrom Ungefähr 4,3mA Spannungspegel 15V oder mehr 5V oder weniger AUS → EIN Eingangs- 1ms oder weniger Signalverzögerung...
Kapitel 4 - System-Ausstattung Ausgangsmodul EH-YT8, EH-YTP8 Name und Funktion der Bauteile EH-YT16, EH-YTP16 EH-YTP16S, EH-YR12 EH-YS4 2] Sperrknopf Ca. 0,16kg (0,35lb.) Gewicht 1] LED-Abdeckung (EH-YR12, ca. 0,20kg (0,44lb.)) (EH-YS4, ca. 0,18 kg (0,4lb.)) Abmessungen 3] E/A-Abdeckung (mm (in.)) 30 (1,18) 95 (3,74) 4] Klemmenblock Bezeichnung...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Relais-Ausgangsmodul) Bezeichnung Technische Daten EH-YR12 Ausgangsart Relais-Ausgang Ausgangsspannung 100/240VAC, 24VDC Schaltstrom, minimal Leckstrom Keiner Maximaler Pro Schaltkreis Laststrom Pro gemeinsamer Potentialklemme AUS → EIN Ausgangs- 10ms oder weniger Signalverzögerung EIN → AUS 10ms oder weniger Anzahl der Ausgangskanäle 12 Kanäle / Modul Anzahl Kanäle mit gleichem...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Transistor-Ausgangsmodul) Bezeichnung Technische Daten EH-YT8 EH-YT16 Ausgangsart Transistor-Ausgang (Sink-Typ) Ausgangsspannung 12/24VDC (+10%, -15%) Schaltstrom, minimal Leckstrom 0,1mA Maximaler Pro Schaltkreis 0,3A Laststrom Pro gemeinsamer 2,4A Potentialklemme AUS → EIN Ausgangs- 0,3ms oder weniger Signalverzögerung EIN →...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Transistor-Ausgangsmodul) Bezeichnung Technische Daten EH-YTP8 EH-YTP16 EH-YTP16S Ausgangsart Transistor-Ausgang (Source-Typ) Ausgangsspannung 12/24 V DC (+10%, -15%) Schaltstrom, minimal Leckstrom 0,1mA Maximaler Pro Schaltkreis 0,3A 0,8A Laststrom Pro gemeinsamer 2,4A Potentialklemme AUS → EIN Ausgangs- 0,3ms oder weniger Signalverzögerung EIN →...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (SSR-Ausgangsmodul) Bezeichnung Technische Daten EH-YS4 Ausgangsart Triac-Ausgang Ausgangsspannung 100/240VAC (85 bis 250VAC) Schaltstrom, minimal 100mA Leckstrom 5mA oder weniger Maximaler Pro Schaltkreis 0,5A Laststrom Pro gemeinsamer Potentialklemme AUS → EIN Ausgangs- 1ms oder weniger EIN →...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.10 32-Kanal-Ausgangsmodul EH-YT32 Name und Funktion der Bauteile EH-YTP32 2] Sperrknopf Ca. 0,16kg (0,32lb.) Gewicht 3] Schalter fürLED-Anzeige Abmessungen (mm (in.)) 1] LED-Abdeckung 30 (1,18) 95 (3,74) 4] Anschluß für externe Verkabelung Bezeichnung Funktion Bemerkungen LED-Abdeckung Dies ist die Abdeckung für die LED, die den Ausgangsstatus signalisieren.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Transistor-Ausgangsmodul) Bezeichnung Technische Daten EH-YT32 EH-YTP32 Ausgangsart Transistor-Ausgang (Sink-Typ) Transistor-Ausgang (Source-Typ) Ausgangsspannung 12/24VDC (+10%, -15%) Schaltstrom, minimal Leckstrom 0,1mA oder weniger Maximaler 0,2A Pro Schaltkreis Laststrom Pro gemeinsamer 3,2A Potentialklemme AUS → EIN Ausgangs- 0,3ms oder weniger Signalverzögerung EIN →...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.11 64-Kanal-Ausgangsmodul EH-YT64 Name und Funktion der Bauteile 2] Sperrknopf EH-YTP64 Ca. 0,13kg (0,29lb.) Gewicht 3] Schalter fürLED-Anzeige Abmessungen (mm (in.)) 1] LED-Abdeckung 30 (1,18) 95 (3,74) 4] Anschluß für externe Verkabelung Bezeichnung Funktion Bemerkungen LED-Abdeckung Dies ist die Abdeckung für die LED, die den Ausgangsstatus signalisieren.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Transistor-Ausgangsmodul) Bezeichnung Technische Daten EH-YT64 EH-YTP64 Ausgangsart Transistor-Ausgang (Sink-Typ) Transistor-Ausgang (Source-Typ) Ausgangsspannung 12/24VDC (+10%, -15%) Schaltstrom, minimal Leckstrom 0,1mA oder weniger Maximaler 0,1A Pro Schaltkreis Laststrom Pro gemeinsamer 3,2A Potentialklemme AUS → EIN Ausgangs- 0,3ms oder weniger Signalverzögerung EIN →...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.12 Eingangs-/Ausgangs-Controller EH-IOC Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,14kg (0,31lb.) Gewicht 1] Sperrknopf Ca. 100mA Stromaufnahme Abmessungen (mm (in.)) 45 (1,77) 95 (3,74) 2] Anschluß für Erweiterungskabel Bezeichnung Funktion Bemerkungen Dieser wird benötigt, um den Controller von der Grundeinheit zu Sperrknopf entfernen.
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.13 Analog-E/A-Modul EH-AX44, EH-AX8V, EH-AX8H Name und Funktion der Bauteile EH-AY22, EH-AY2H, EH-AY4V EH-AY4H 1] Sperrknopf Ca. 0,18kg (0,41lb.) Gewicht Abmessungen (mm (in.)) 2] E/A-Abdeckung 30 (1,18) 95 (3,74) 3] Klemmenblock Bezeichnung Funktion Bemerkungen Dieser wird benötigt, um das Modul von der Grundeinheit zu Sperrknopf entfernen.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Analogeingangs-Modul) Bezeichnung Technische Daten EH-AX44 Eingangsstrom-Bereich (0 bis 3 Kanäle) 4 bis 20mA Eingangsspannungs-Bereich (4 bis 7 Kanäle) 0 bis 10VDC Auflösung 12 Bits Wandlungszeit 5ms oder weniger ±1% oder weniger (vom Skalenendwert) Gesamtgenauigkeit Eingangs- Stromeingang Ungefähr 100Ω...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Analogeingangs-Modul für Spannung) Bezeichnung Technische Daten EH-AX8V EH-AX8H Eingangsspannungs-Bereich 0 bis 10VDC -10 bis 10VDC Auflösung 12 Bits Wandlungszeit 5ms oder weniger ±1% oder weniger (vom Skalenendwert) Gesamtgenauigkeit Eingangswiderstand Ungefähr 100kΩ Potential- Kanal - Interner Schaltkreis Mittels Optokopplern trennung Zwischen Kanälen...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Analogausgangs-Modul) Bezeichnung Technische Daten EH-AY22 EH-AY2H Ausgangsspannungs-Bereich (0 bis 1 Kanäle) 0 bis 10 V DC -10 bis 10 V DC Ausgangsstrom-Bereich (2 bis 3 Kanäle) 4 bis 20 mA — Auflösung 12 Bits Wandlungszeit 5ms oder weniger ±1% oder weniger (vom Skalenendwert)
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten (Analogausgangs-Modul für Spannung) Bezeichnung Technische Daten EH-AY4V EH-AY4H Eingangsspannungs-Bereich 0 bis 10 V DC -10 bis 10 V DC Auflösung 12 Bits Wandlungszeit 5ms oder weniger ±1% oder weniger (vom Skalenendwert) Gesamtgenauigkeit Externer Lastwiderstand 10kΩ...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.14 Modulattrappe EH-DUM Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,06kg (0,132lb.) Gewicht 1] Sperrknopf Abmessungen (mm (in.)) 30 (1,18) 95 (3,74) Bezeichnung Funktion Bemerkungen Sperrknopf Dieser wird benötigt, um das Modul von der Grundeinheit zu entfernen. Anm.: Auf der Modulattrappe (sogenanntes “Dummy-Modul“) befinden sich keinerlei elektronische Komponenten.
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.16 Speicherplatine EH-MEMP Name und Funktion der Bauteile EH-MEMD 2] Anschluß für Grundeinheit Ca. 0,05kg (0,11lb.) Gewicht Abmessungen (mm (in.)) 1] DIP-Schalter 3] Befestigungs- blech 74 (2,91) Bezeichnung Funktion Bemerkungen DIP-Schalter Hiermit wird die Programm-Übertragungsrichtung sowie die Vergleichs-Funktion ausgewählt. Anschluß...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.17 Zähler-Modul EH-CU (2 Kanäle) Name und Funktion der Bauteile EH-CUE (1 Kanal) Ca. 0,16kg (0,352lb.) Gewicht Abmessungen 2] Sperrknopf (mm (in.)) 1] LED-Abdeckung 5] Reset-Schalter 30 (1,18) 95 (3,74) RESET 3] Anschluß für ex- terne Verkabelung EH-CU 4] DIP-Schalter Bezeichnung...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung EH-CU Klemmen-Anordng. Nr. Bedeutung der Signale Vin A Vin A Bei Verwendung des Spannungseinganges Anschluß an 12-24VDC-Spannungsversorgung. A (+) A (+) Bei Verwendung des Differenzeinganges Anschluß an positive Polarität. Phase A A (–) A (–) Bei Verwendung des Spannungseinganges Anschluß...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Allgemeine Technische Daten Bezeichnung Technische Daten EH-CU EH-CUE Isolations-Spannungsfestigkeit 250VDC zwischen E/A-Signal und FE Interne Stromaufnahme (5VDC) 200mA Umgebungstemperatur / Luft- 0 bis 55°C, 20 bis 90% relative Luftfeuchtigkeit (nicht-kondensierend) feuchtigkeit während des Betriebs Umgebungstemperatur / Luft- -10 bis 75°C, 10 bis 90% relative Luftfeuchtigkeit (nicht-kondensierend) feuchtigkeit während der Lagerung E/A-Zuweisung...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.18 Einachsiges Puls-Positionierungs-Modul EH-POS Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,18kg (0,4lb.) Gewicht 1] Sperrknopf Abmessungen (mm (in.)) 2] Reset-Schalter 30 (1,18) 95 (3,74) 3] Anschluß für Positionierung 4] E/A-Anschluß 5] DIP-Schalter Bezeichnung Funktion Bemerkungen Sperrknopf Dieser wird benötigt, um das Modul von der Grundeinheit zu entfernen.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Allgemeine Technische Daten Bezeichnung Technische Daten Stromaufnahme (5VDC) 300mA, 600mA (mit angeschlossener Positioniereinheit) Die Versorgungsspannung wird vom Netzmodul bezogen. Umgebungstemp. während d. Betriebs 0 bis 55°C (Umgebungstemperatur während der Lagerung -10 bis 75°C) Luftfeuchtigkeit während 20 bis 90% relative Luftfeuchtigkeit (nicht-kondensierend) des Betriebs (Luftfeuchtigkeit während d.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten der E/A-Schnittstelle Bezeichnung Technische Daten Ausgang Pulsketten-Ausgang (CW/CCW) 1. Open-Collector-Ausg. mit Optokoppler (30VDC max., 30mA ohmsche Last) Takt- und Richtungssignal 2. Leitungstreiber-Ausgang mit Optokoppler (5VDC) (CK/Richtung) Puls-Ausgang Leckstrom 100µA oder weniger Spannungsabfall für EIN 0,8V oder weniger (bei einem Ausgangsstrom von 30mA) Eingang Eingangsspannung...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.19 Temperaturwiderstands-Eingangsmodul EH-PT4 Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,18 kg (0,4lb.) Gewicht Abmessungen 1] Sperrknopf (mm (in.)) 30 (1,18) 95 (3,74) 2] E/A-Abdeckung 4] Schalter 3] Klemmenblock Bezeichnung Funktion Bemerkungen Dieser wird benötigt, um das Modul von der Grundeinheit zu Sperrknopf entfernen.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten Bezeichnung Technische Daten EH-PT4 Verwendeter Temperaturwiderstand Platin-Temperaturwiderstand Pt 100 (JIS C 1604-1989) / Pt 1000 Temperatur-Auflösung 15 Bits mit Vorzeichen ±0,5°C Genauigkeit -20 bis 40°C (Pt 100) ±3°C -50 bis 400°C (Pt 100) ±6°C -50 bis 400°C (Pt 1000) Temperatur-Meßbereich -20 bis +40°C / -50 bis +400°C (Konstantstrom 2mA)
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.20 Ethernet-Modul EH-ETH Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,15kg (0,33lb.) Gewicht 5] Sperrknopf Abmessungen (mm (in.)) 1] LED-Abdeckung 30 (1,18) 95 (3,74) 3] Reset-Schalter 2] DIP-Schalter 4] Ethernet-Anschluß Bezeichnung Funktion Bemerkungen LED-Abdeckung Dies ist die Abdeckung für die LED, die den Status signalisieren. DIP-Schalter Mit diesem Schalter wird der Betriebsmodus eingestellt.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Einstellung des Betriebsmodus Ansicht des Bit bzw. Schalterposition des DIP-Schalters Beschreibung DIP-Schalters Einstellung der Ethernet-Informationen mittels Anwenderprogramm. Niedrigstwertigstes Byte der Einstellung der Ethernet-Informationen IP-Adresse mittels Web-Browser. Testmodus für Senden/Empfang Externer Loopback-Test Anm.: Interner Loopback-Test ON = EIN OFF = AUS Normaler Betrieb Anm.: (1) Ein * zeigt an, daß...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten zum Betrieb Bezeichnung Technische Daten • Wählen Sie den Setup-Modus mittels des DIP-Schalters, und führen Sie dann diverse Setup (Durchführung von Einstellungen) Initialisierungs-Einstellungen wie z.B. IP-Adresse usw. mittels eines normalen Web- Browsers durch. • Die IP-Adresse kann ebenfalls mittels eines Kontaktplan-Programms eingestellt werden. •...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.21 DeviceNet Master-Modul EH-RMD Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,15kg (0,33lb.) Gewicht 5] Sperrknopf Abmessungen (mm (in.)) 1] LED-Abdeckung 30 (1,18) 95 (3,74) 3] Reset-Schalter 2] DIP-Schalter 4] DeviceNet-Anschluß Bezeichnung Funktion Bemerkungen LED-Abdeckung Dies ist die Abdeckung für die LED, die den Netzwerk-Status sowie Fehler signalisieren.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Weitere Technische Daten Bezeichnung Technische Daten Anzahl installierter Einheiten 2 pro CPU Anzahl Slave-Einheiten 63 Einheiten E/A-Zuweisung LINK Ausgabe-Daten 256 Worte (Anfang fest auf WL0.) Eingabe-Daten 256 Worte (Anfang fest auf WL200.) Kommunikations-Protokoll DeviceNet 2.0 Standard Unterstützte Verbindungen 1] Poll-E/A 2] Bit-Strobe-E/A...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.23 PROFIBUS Master-Modul EH-RMP Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,13kg (0,286lb.) Gewicht Abmessungen (mm (in.)) 1] Sperrknopf 2] LED-Abdeckung 3] Konfigurations- Anschluß 4] Reset-Schalter 5] DIP-Schalter 6] Abschluß-Schalter 7] Netzwerk-Anschluß Bezeichnung Funktion Bemerkungen Sperrknopf Dieser wird benötigt, um das Modul von der Grundeinheit zu entfernen.
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Allgemeine Technische Daten Bezeichnung Technische Daten Umgebungstemperatur während 0 bis 55°C des Betriebs (Umgebungstemperatur während der Lagerung –10 bis 75°C) Luftfeuchtigkeit während des Betriebs 20 bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht-kondensierend), Luftfeuchtigk. während der Lagerung 10 bis 90 % rel. Luftfeuchtigk. (nicht-kondens.) Stromaufnahme (5VDC) 600mA Umgebungsbedingungen...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.24 PROFIBUS Slave-Modul EH-IOCP Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,16kg (0,35lb.) Gewicht Abmessungen (mm (in.)) 1] Sperrknopf 2] LED 45 (1,77) 95 (3,74) 5] DIP-Schalter 3] Drehschalter 4] Netzwerk- 6] Reset-Schalter Anschluß 7] Abschluß-Schalter Bezeichnung Funktion Bemerkungen Dieser wird benötigt, um das Modul von der...
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Kapitel 4 - System-Ausstattung Technische Daten zur Funktion Bezeichnung Technische Daten Anzahl installierbarer E/A-Module 16 Einheiten pro EH-IOCP (Verwenden Sie EH-IOC, falls 9 oder mehr Einheiten installiert werden sollen.) Einstellbereich für Knotenadresse 1 bis 99 Eingangs-/Ausgangs-Kapazität 208 Worte Daten-Aktualisierungszeit 9,6 kbps : 1,200 m 19,2 kbps : 1,200 m...
Kapitel 4 - System-Ausstattung 4.25 Adapterkabel zum Anschluß von CPU, Programmiergerät, etc. EH-RS05 Name und Funktion der Bauteile Ca. 0,07kg (0,154lb.) Gewicht 0,5m (1,64ft.) Länge 1] Stecker zum Peripheriegerät 2] Stecker zum CPU Modul Bezeichnung Funktion Bemerkungen Stecker zum Peripheriegerät Zum Anschluß...
Kapitel 5 - Anweisungen Kapitel 5 Anweisungen Gruppierung der Anweisungen Die für die EH-150 zur Verfügung stehenden Anweisungen (oder auch Befehle genannt) sind in die in Tabelle 5.1 dargestellten Gruppen bzw. Kategorien aufgeteilt. Tabelle 5.1 Gruppierung der Anweisungen Anweisungs-Gruppe Beschreibung Anzahl Grundanweisungen Ablauf-Anweisungen...
Kapitel 5 - Anweisungen Liste der Anweisungen [Legende] Zustandsanzeigen Datenfehler (Spezialmerker R7F4) Wird auf 1 (d.h. Fehler) gesetzt, wenn die E/A-Adressengrenzen überschritten werden oder wenn ungültige BCD-Daten eingestellt wurden, etc. Wenn kein Datenfehler vorliegt, ist der Merker auf 0 gesetzt. Fehler (Spezialmerker R7F3) Wird auf 1 gesetzt, wenn bei Ausführung einer Programmsteuer-Anweisung und einer Spezial- anweisung ein Fehler auftritt.
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Kapitel 5 - Anweisungen 1. Grundanweisungen (Ablauf-Anweisungen) Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Load Beginn eines logischen X, Y Ausdrucks mit R000 bis R7FF Schließerkontakt L0000 bis L3FFF LDI Load Beginn eines logischen L10000 bis invertiert...
Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Zwischen- Speichert das letzte Keine — ergebnis Verknüpfungsergebnis. speichern Zwischen- Liest das gespeicherte ergebnis lesen Ergebnis und benutzt dies für die weitere Verarbeitung.
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Kapitel 5 - Anweisungen Grundanweisungen (Vergleichsfeld) Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Vergleichs- Wenn s1 = s2: [Wort] feld WX, WY, WR, Kontakt leitend (s1== Wenn s1 ≠ s2: Vergleich Oberer WL, WM,...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Vergleichs- Wenn s1 < s2: [Wort] WX, WY, WR, feld Kontakt leitend (s1< Wenn s1 ≥ s2: < WL, WM, Vergleich Oberer Zeitgeber/Zähler...
Kapitel 5 - Anweisungen Arithmetische Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) EH-150 DERERR SD d ← s × Zuweisungs- [Bit] 1 d=s 3 E/A: E/A Anweisung d: Y, R, L, M 4 E/A: Feld s: X, Y, R, L, M, 4 Feld: E/A...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 d ← s1+s2 Logisches [Bit] 12 d=s1 OR s2 Oberer d: Y, R, L, M ODER Fall: B s1, s2: X, Y, R, L, Mittlerer Fall: W [Wort]...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 s1 ≤ s2, d ← 1 Vergleichs- Wenn [Wort] 21 d=s1 <= s2 Oberer s1 > s2, d ← 0 zuweisung d: Y, R, L, M Wenn...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Rechts [Wort] 10 BSR(d, n) 3 Oberer d: WY, WR, WL, schieben Fall: W WM, TC n: WX, WY, WR, 0→...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Invertieren Invertiert das Bit an [Bit] 19 NOT(d) 2 Oberer Y, R, L, M Speicheradresse d. Fall: B [Wort] Mittlerer WY, WR, WL, Fall: W...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Quadrat- Berechnet die Quadratwurzel d: WY, WR, WL, × 29 SQR(d, s) Wurzel des Wertes von s (BCD, 8- stellig) und speichert sie in d s: DX, DY, DR, (BCD, 4-stellig).
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Kapitel 5 - Anweisungen Programm-Steueranweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Ende der Gibt das Ende eines Keine 1 END Programm- normalen Zyklus an; die Abarbeitung Abarbeitung wird am Anfang des Programms fortgesetzt.
Kapitel 5 - Anweisungen Modul-Übertragungs-Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete E/A- Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 × 1 TRNS 0 (d, s, t) Senden Sendet Daten über die t: R, L, M mittels Schnittstelle der CPU. d: WY (Dummy- serieller E/A)
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Kapitel 5 - Anweisungen FUN-Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name E/A-Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 Initialisierung des Initialisiert den Bereich für den 1 FUN 0 (s) s: WR 1661 3 Anzahl von PID-Betriebs PID-Betrieb. (PIDIT (s)) Schleifen = 1 *8...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verarbei- Befehls- Verwendete tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name E/A-Typen (µs) kungen DERERR SD EH-150 × 43 FUN 107 (s) Gleitkomma-Ope- Division mit reeller Zahl s: WR,WL,WM 3 *8 ration (Division) (FDIV (s)) × 44 FUN 108 (s) Gleitkomma-Ope- Konvertierung von 3 *8...
Kapitel 5 - Anweisungen FUN-Anweisungen (zusätzliche Anweisungen für EH-CPU448) (1/2) Verarbei- Befehls- Verwendete tungszeit Bemer- Symbol im KOP Beschreibung name E/A-Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 11 FUN 30 (s) Umwandlung Wandelt einen binären 16-Bit- × s: WR,WL,WM BIN → ASCII Wert (nicht-vorzeichenbehaftet) (BINDA (s)) in einen dezimalen ASCII-Code...
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Kapitel 5 - Anweisungen FUN-Anweisungen (zusätzliche Anweisungen für EH-CPU448) (2/2) Verarbei- Befehls- Verwendete Bemer- tungszeit Symbol im KOP Beschreibung name E/A-Typen kungen (µs) DERERR SD EH-150 × 29 FUN 48 (s) Rechts Schiebt die angegebenen Daten s: WR,WL,WM schieben (Byte- um die Anzahl angegebener (BSHR (s)) Einheit)
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierungs-Referenz Grundanweisungen Arithmetische Anweisungen Anwendungs-Anweisungen Programm-Steueranweisungen Modul-Übertragungs-Anweisungen FUN-Anweisungen Es werden Verarbeitungszeiten für verschiedene CPU-Modelle bzw. -typen in der Tabelle angegeben: Angabe in Tabellen-Spalte Gültig für den Typ bzw. die Typen EH-CPU448 EH-CPU448 EH-CPU3** EH-CPU308/316 (ROM-Version 04 oder neuer) Sonstige Typen EH-CPU104/208, sowie EH-CPU308/316 (ROM-Version 03 oder älter) Unter Umständen unterstützten nicht alle CPU-Typen die jeweilige Anweisung (auch “Befehl”...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 1, 2 Name Start logischer Ausdruck / Load (LD, LDI) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer Fall: LD ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 3, 4 Serielle Verknüpfung von Kontakten (AND, ANI) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer Fall: 1,05 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 5, 6 Name Parallele Verknüpfung von Kontakten (OR, ORI) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer Fall: OR 1,15 ←...
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 7 Logische Invertierung (NOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 8 Name Erkennung steigender Flanke (AND DIF, OR DIF) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige DIF n DIF n R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Oberer Mittel Max Mittel Max Mittel Max DIF n DIF n Fall:...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 9 Erkennung fallender Flanke (AND DFN, OR DFN) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige DFN n DFN n R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Oberer Mittel Max Mittel Max Mittel Max DFN n DFN n Fall:...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 10 Name Spulen-Ausgang (OUT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ← 1,04 ← Bedingung Schritte ...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 11, 12 Setzen / Rücksetzen eines Ausganges (SET, RES) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer Fall: SET 2,07 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 13, 14 Name Master Control setzen und rücksetzen (MCS, MCR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. M C S n M C S n Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Oberer...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 15, 16, 17 Name Zwischenergebnis speichern/lesen/löschen (Verzweigung) (MPS / MRD / MPP) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 Save EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Read Mittel Max Mittel Max Mittel Max Clear Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 18 Name Serielle Verknüpfung logischer Blöcke (ANB) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 19 Parallele Verknüpfung logischer Blöcke (ORB) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 20 Name Funktionsfeld Start/Ende (PROCESSING BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 21 Vergleichsfeld Start/Ende (RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 22 Name Einschalt-Verzögerung (ON DELAY TIMER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen T D n × Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 26,4 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeitdiagramm] Wenn Eingang X00000 eingeschaltet wird, so wird der TD- X00000 Istwert aktualisiert. Wenn Eingang X00000 ausgeschaltet wird, wird der TD-Istwert TD10 R100 65535 gelöscht. Sollwert 12345 TD10 wird eingeschaltet, wenn der Istwert ≥ dem Sollwert ist. Solange X00000 eingeschaltet ist, steigt der Istwert, Istwert von überschreitet aber den Wert 65535 nicht.
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Kapitel 5 - Anweisungen † Einschalt-Verzögerung, Erweiterung Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 23 (EXPANSION ON DELAY TIMER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen T M n × Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 15,4 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 24 Einzelimpuls-Zeitgeber (SINGLE SHOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** SS n Typen × Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeitdiagramm] Der Istwert wird aktualisiert und SS11 wird bei steigender Flanke von X00001 eingeschaltet. SS11 wird ausgeschaltet, wenn der Sollwert ≥ dem Istwert ist. X00001 X00001 ist zu diesem Zeitpunkt zwar eingeschaltet, die Start- SS11 bedingungen für den Einzelimpuls-Zeitgeber werden aber R101 ignoriert, da Auslösung durch Flankenerkennung verwendet...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 25 Monostabiler Zeitgeber (MONO STABLE TIMER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen MS n × Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 21,4 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung Der Istwert wird aktualisiert und MS12 wird bei [Zeitdiagramm] steigender Flanke von X00002 eingeschaltet. Diese Flanke wird ignoriert MS12 wird ausgeschaltet, wenn der Sollwert ≥ dem Istwert ist. X00002 ist zu diesem Zeitpunkt zwar eingeschaltet, die X00002 Startbedingungen für den monostabilen Zeitgeber MS12...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 26 Integral-Zeitgeber (INTEGRAL TIMER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** T M R n Typen × Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 21,4 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeitdiagramm] Der Istwert wird aktualisiert, wenn X00003 eingeschaltet ist. Ignoriert Wenn X00003 ausgeschaltet wird, wird die Aktualisierung X00003 des Istwertes unterbrochen und der Istwert bleibt erhalten. TMR13 Bei erneutem Einschalten von X00003 wird der Istwert X00004 wieder aktualisiert.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 27 Watchdog-Zeitgeber (WATCH DOG TIMER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen W D T n × s1 s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 27,6 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00004 WDT14 X00004 0,1s 20000 Sollwert 1 OUT WDT14 0.1s 20000 40000 40000 Sollwert 2 X00005 X00005 CL14 OUT CL14 WDT14 WDT14 R104 OUT R104 Im obigen Beispiel werden E/A (ein Wort breit) für den Sollwert verwendet. R7E3 R7E3 WR0014=20000...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 28 Zähler (COUNTER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen CU n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 13,4 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeitdiagramm] Der Istwert wird vom Zähler-Löschsignal (CL15) auf 0 gesetzt. Solange das Zähler-Löschsignal Ignoriert Ignoriert eingeschaltet ist, wird der Istwert nicht aktualisiert. Bei steigender Flanke von X00005 wird der Istwert X00005 aktualisiert. CL15 Der Zähler (CU15) wird eingeschaltet, da der Sollwert ≥...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 29 Ringzähler (RING COUNTER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** R C U n Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 13,4 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung [Zeitdiagramm] Der Istwert wird mit der steigenden Flanke von X00006 aktualisiert. Ignoriert Wenn der Sollwert gleich dem Istwert ist, wird der Zähler (RCU16) für die Dauer eines Zyklusses X00006 eingeschaltet und der Istwert gelöscht. CL16 Mit Einschalten des Zähler-Löschsignals (CL16) wird der Istwert gelöscht.
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Kapitel 5 - Anweisungen Anweisungen für Aufwärts (CTU n) und Abwärts (CTD n) Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 30, 31 des Auf-/Abwärts-Zählers (UP/DOWN COUNTER) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige CTU n s R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00007 CTU17 X00007 CTU17 4 X00008 CTD17 X00008 CTD17 X00009 CL17 X00009 CL17 CT17 CT17 R107 R107 Im obigen Beispiel werden E/A (ein Wort breit) für den Sollwert verwendet. R7E3 R7E3 W R 0 0 1 7 = 4 WR0017=4 X00007 C T U 1 7...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 32 Zähler löschen (COUNTER CLEAR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen CL n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 33 Name Vergleichsfeld (=RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 34 Vergleichsfeld - Vergleich auf gleich mit Vorzeichen (SIGNED = RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 35 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf ungleich (<> RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Vergleichsfeld - Vergleich auf ungleich mit Vorzeichen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 36 (SIGNED <> RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 37 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner (<RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 38 Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner mit Vorzeichen (SIGNED < RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Grundanweisungen - 39 Name Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner gleich (≤ RELATIONAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Grundanweisungen - 40 Vergleichsfeld - Vergleich auf kleiner gleich mit Vorzeichen (SIGNED ≤ RELATINAL BOX) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen (Siehe unter “Funktion”) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Arithmetische Anweisungen - 1 Zuweisung (ASSIGNMENT STATEMENT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00000 DIF0 WR0000 =WX0000 X00001 DIF1 WR0000(WM000)=WX0000 Verwendung von Feldvariablen für das Ziel X00002 DIF2 WR0000 =WR0000(WM001) Verwendung von Feldvariablen für die Quelle X00003 DIF3 Verwendung von Feldvariablen WR0000(WM000)=WR0000(WM001) für Quelle und Ziel E/A-Zuweisung CPU X Y X 16 16 16 Programmbeschreibung Der Wert von WX0000 wird bei steigender Flanke des X00000-Eingangs an WR0000 zugewiesen.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Arithmetische Anweisungen - 2 Binäre Addition (BINARY ADDITION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 + s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 3 Name BCD-Addition (BCD ADDITION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 B+ s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 145
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Arithmetische Anweisungen - 4 Binäre Subtraktion (BINARY SUBTRACTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 – s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 146
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 5 Name BCD-Subtraktion (BCD SUBTRACTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 B– s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 147
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Arithmetische Anweisungen - 6 Binäre Multiplikation (BINARY MULTIPLICATION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 × s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 7 Name BCD-Multiplikation (BCD MULTIPLICATION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 B× s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 149
Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete binäre Multiplikation Kategorie - Nr. Name Arithmetische Anweisungen - 8 (SIGNED BINARY MULTIPLICATION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 S× s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 150
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 9 Name Binäre Division (BINARY DIVISION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 / s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 151
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 10 Name BCD-Division (BCD DIVISION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 B/ s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 152
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 11 Name Vorzeichenbehaftete binäre Division (SIGNED BINARY DIVISION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 S/ s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 12 Name Logisches ODER (OR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Oberer d = s1 OR s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Fall: B ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 13 Name Logisches UND (AND) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Oberer d = s1 AND s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Fall: B ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 14 Name Logisches Exklusiv-ODER (EXCLUSIVE-OR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Oberer d = s1 XOR s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Fall: B ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 15 Name Vergleichszuweisung auf gleich (= RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 == s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf gleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 16 Name (SIGNED = RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 S== s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Vergleichszuweisung auf ungleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 17 Name (<> RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 <> s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf ungleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 18 Name (SIGNED <> RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 S<> s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 19 Name Vergleichszuweisung auf kleiner (< RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 < s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf kleiner Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 20 Name (SIGNED < RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 S< s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 21 Name Vergleichszuweisung auf kleiner gleich (≤ RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 <= s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Vorzeichenbehaftete Vergleichszuweisung auf kleiner gleich Kategorie - Nr. Arithmetische Anweisungen - 22 Name (SIGNED ≤ RELATIONAL EXPRESSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen d = s1 S<= s2 Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 1 Name Bit setzen (BIT SET) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BSET (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 2 Bit rücksetzen (BIT RESET) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BRES (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 3 Name Bit testen (BIT TEST) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BTS (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung Wenn WX0000 = H1234 bei steigender Flanke von X00200 (WX0000 = 0001001000110100) ist 20 (dezimal) Wenn DR0100 = H00000000, DR0102 = HFFFFFFFF und DR0104 = H5555AAAA sind, wird bei steigender Flanke von X00200 das 20. Bit von DR0100 durch BSET auf 1 gesetzt. DR0100=00000000000000000000000000000000 Dieses Bit wird auf “1”...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 4 Name Rechts schieben (SHIFT RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen SHR (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00000 X00000 R7F2 OUT R7F2 X00000 ..Defekte Einheit, X00001 Eingang in SD AND DIF1 X00001 DIF1 X00001 ..Bewegung des SHR (DR0000,1) Förderbandes (DR0000,1) R7F0 Y00100 Y00001 .
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 5 Name Links schieben (SHIFT LEFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen SHL (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 6 Rechts rotieren (ROTATE RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen ROR (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 7 Name Links rotieren (ROTATE LEFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen ROL (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00001 DIF1 X00001 R7F0= 0 DIF1 ROL(DR0000,1) ROL(DR0002,1) R7F0= 0 (DR0000,1) (DR0002,1) Programmbeschreibung Wenn X00001 ansteigt, werden die 64-Bit-Daten Bit für Bit rotiert. Der leere Bereich nach dem Schieben wird mit 0 gefüllt. DR0002 DR0000 (R7F0) DR0000 b31 5-92...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 8 Name Logisch rechts schieben (LOGICAL SHIFT RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen LSR (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 9 Logisch links schieben (LOGICAL SHIFT LEFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen LSL (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 10 Name Rechts schieben, BCD (BCD SHIFT RIGHT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BSR (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 11 Links schieben, BCD (BCD SHIFT LEFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BSL (d, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 12 Name Block rechts schieben (SHIFT RIGHT BLOCK) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen WSHR (d, n) Mittel Mittel Mittel Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 13 Block links schieben (SHIFT LEFT BLOCK) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen WSHL (d, n) Mittel Mittel Mittel Oberer ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 14 Name Block rechts schieben BCD (BCD SHIFT RIGHT BLOCK) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen WBSR (d, n) Mittel Mittel Mittel ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 15 Block links schieben BCD (BCD SHIFT LEFT BLOCK) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen WBSL (d, n) Mittel Mittel Mittel ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 16 Name Block verschieben (MOVE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen MOV (d, s, n) Mittel Mittel Mittel × 172+112a 260+165a 245+164a Oberer a: Quotient...
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Die Daten im ersten Link-Bereich (WL020 bis WL05F) werden in den zweiten Link-Bereich (WL1000 bis WL103F) verschoben. R001 DIF0 MOV (WL1000,WL020,64) Y00100 R7F4 R001 DIF0 (WL1000,WL020,64) R7F4 Y00100 Programmbeschreibung 64 Datenworte werden vom Bereich in System 1 (an Link 1) in den Bereich in System 2 (an Link 2) verschoben. Dabei werden WL020 bis WL05F und WL1000 bis WL103F als Bereiche für die Verschiebung verwendet.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 17 Name Kopieren (COPY) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen COPY (d, s, n) Mittel Mittel Mittel × 97+64a 137+95a 124+95a Oberer Fall: B a: Quotient...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Der Wert in H2020 wird in den Bereich von WR0100 bis WR01FE kopiert. R7E3 LD R7E3 COPY (WR0100, H2020, 255) COPY (WR0100 , H2020 , 255) Programmbeschreibung WR0100 bis WR01FE wird als Bereich für die Datenkommunikation betrachtet, und wird im ersten Zyklus nach dem Start des Betriebs (RUN) mit Leerzeichen (H20) gefüllt.
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 18 Name Block austauschen (EXCHANGE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen XCG (d1, d2, n) Mittel Mittel Mittel Oberer × 44,1+2,5n 89,9+3,1n 76,0+3,1n Fall: B Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 19 Invertieren (NOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen NOT (d) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ← ← ←...
Seite 188
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 20 Name Zweier-Komplement (NEGATE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen NEG (d) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ← ← ←...
Seite 189
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 21 Betrag bzw. Absolutwert (ABSOLUTE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen ABS (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 190
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 22 Name Vorzeichen (SIGN GET) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen SGET (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
Seite 191
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 23 Vorzeichen-Erweitern (EXTEND) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen EXT (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
Seite 192
Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung Binär → BCD (BCD) Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 24 Name Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BCD (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 193
Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung BCD → Binär (BINARY) Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 25 Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BIN (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ×...
Seite 194
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 26 Name Dekodieren (DECODE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen DECO (d, s, n) Mittel Mittel Mittel × Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte 35,1+1,35×2...
Seite 195
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 27 Kodieren (ENCODE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Oberer Fall: Bit-Position ENCO (d, s, n) Mittel Mittel Mittel < 16 höch- ×...
Seite 196
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 28 Name 7-Segment-Dekodierung (SEGMENT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen SEG (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
Seite 197
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 29 Quadrat-Wurzel (SQUARE ROOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen SQR (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
Seite 198
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 30 Name Bits zählen (BIT COUNT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen BCU (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer ←...
Seite 199
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 31 Vertauschen (SWAP) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen SWAP (d) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
Seite 200
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 32 Name FIFO initialisieren (FIFO INITIALIZE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FIFIT (P, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 201
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Anwendungs-Anweisungen - 33 FIFO schreiben (FIFO WRITE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FIFWR (P, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 202
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 34 Name FIFO lesen (FIFO READ) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FIFRD (P, d) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel R7E3 R7E3 FIFIT (WR0000 , 10 ) FIFIT (WR0000, 10) X00000 DIF0 FIFWR (WR0000 , HFF ) X00000 DIF0 DIF1 X00001 FIFRD (WR0000 , WL000 ) FIFWR (WR0000, HFF) X00001 DIF1 FIFRD (WR0000, WL000) Programmbeschreibung Der FIFO-Puffer wird während des ersten Zyklus nach Start des Betriebs (RUN) initialisiert und belegt den Bereich von WR0002 bis WR000B.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 35 Name Vereinigen (UNIT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen UNIT (d, s, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00001 DIF0 UNIT (WY0010, WR0000, 4) X00001 AND DIF0 UNIT (WY0010, WR0000, 4) Programmbeschreibung Eine 4-stellige BCD-Anzeige wird an WY0010 angeschlossen und jede Stelle zeigt unabhängig voneinander die Daten von WR0000 bis WR0003 an. (Nur die niederwertigsten 4 Bit werden als gültige Daten für WR0000 bis WR0003 betrachtet). 4-stellige BCD-Anzeige Linien-Nr.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 36 Name Verteilen (DISTRIBUTE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen DIST (d, s, n) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00001 DIF0 DIST (WR0000, WX0010, 4) X00001 AND DIF0 DIST (WR0000, WX0010, 4) Programmbeschreibung Ein 4-stelliger 4-Bit-Schalter wird an WX0010 angeschlossen, und die Daten für jede Stelle werden einzeln in WR0000 bis WR0003 unabhängig voneinander abgespeichert. X115 bis X 112 X11 1 bis X 108 X107 bis X 104 X103 bis X 100 WR0003 =H0009...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Anwendungs-Anweisungen - 37 Name E/A-Adressen-Umwandlung (E/A ADDRESS CONVERSION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen ADRIO (d, s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Oberer 145 262 Fall: B...
Seite 209
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 1 Name Ende des normalen Programms (END) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 194 214 311 320 285 304 Bedingung...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 2 Name Bedingtes Ende des normalen Programms (CONDITIONAL END) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige Oberer R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Fall: CEND (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Bedingung...
Seite 211
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 3 Name Sprung (JUMP) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen JMP n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte JMP n...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 4 Name Bedingter Sprung (CONDITIONAL JUMP) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige Oberer R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Fall: CJMP n (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Bedingung nicht...
Kapitel 5 - Anweisungen Syntax von JMP, CJMP 6) Es dürfen mehrere JMP-Anweisungen mit ein und 1) LBL n und JMP n müssen beide die selbe derselben Sprung-Nummer verwendet werden: Sprung-Nummer n verwenden. JMP 5 JMP 5 • Wird JMP 1 ausgeführt, wenn kein LBL 1 JMP 1 existiert, so tritt ein “LBL nicht definiert“-Fehler CJMP 5...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 5 Name Sprungmarke (LABEL) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen LBL n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 0,05 ←...
Seite 215
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 6 Name Schleifenbeginn (FOR) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FOR n (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte Bedingung Schritte...
Seite 216
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 7 Name Schleifenende (NEXT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen NEXT n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
Kapitel 5 - Anweisungen Syntax von FOR, NEXT 1) Nach dem FOR-Befehl muß ein NEXT-Befehl mit der 5) Es ist möglich, aus einer FOR/NEXT-Schleife selben Codenummer wie die Codenummer n des FOR- mittels eines Sprungbefehls zu entkommen: Befehls verwendet werden: FOR 1(WM001) Die Schleife FOR 1 / NEXT 1 wird FOR 1 (WR0010)
Seite 218
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 8 Name Unterprogramm-Aufruf (CALL) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen CAL n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
Seite 219
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 9 Name Unterprogramm-Anfang (SUBROUTINE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen SB n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 0,05 ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name Steueranweisungen - 10 Unterprogramm-Ende (RETURN SUBROUTINE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
Seite 221
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 11 Name Anfang Interrupt-Programm (INTERRUPT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen INT n Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte 0.05 ←...
Seite 222
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Steueranweisungen - 12 Name Ende Interrupt-Programm (RETURN INTERRUPT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Mittel Max Mittel Max Mittel Max Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Syntax von SB n, RTS, INT n und RTI 1) Ein Unterprogramm kann zwischen einem normalen Pro- 5) Es ist möglich, ein Unterprogramm mit mehreren gramm und einem Interrupt-Programm, zwischen zwei Eingängen und einem Ausgang zu programmieren: Interrupt-Programmen, oder nach dem letzten Interrupt- SB 1 program programmiert werden:...
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Kapitel 5 - Anweisungen Senden mittels serieller Schnittstelle (GENERAL Kategorie - Nr. Modul-Übertragungs-Anweisungen - 1 Name PURPOSE PORT COMMUNICATION COMMAND) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen TRNS 0 (d, s, t) Mittel Max Mittel Max Mittel Max...
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Kapitel 5 - Anweisungen Anfang des Sendedaten-Bereichs: Legt bei der Übertragung durch den TRNS 0 Befehl den Typ und die Anfangsadresse des Bereichs fest, in dem die Sendedaten gespeichert sind. Typ: WR H000A H000B H000C Adresse : H0000 bis H FFFF Größe des Sendedaten-Bereichs: Die Größe des Sendedaten-Bereichs wird in Worten angegeben.
L ä n g e E m p f a n g s d a t e n Kapitel 5 - Anweisungen (ii) Einstellung der Parameter (d) Festlegung durch Länge der Empfangsdaten Struktur der Empfangsdaten (ii) Einstellung der Parameter Verhältnis der Priorität zwischen Start-Code, Ende-Code und Länge der Empfangsdaten Start-Code Ende-Code Vorgang...
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8 . B y t e 8 . B y t e Kapitel 5 - Anweisungen Überlauf-Fehler: Dieses Bit wird auf 1 gesetzt, wenn ein Überlauf-Fehler während der Kommunikation auftritt. 10] Zeitüberschreitung (Timeout): Dieses Bit wird auf 1 gesetzt, wenn die für die Kommunikation zur Verfügung stehende Zeitdauer überschritten wird. 11] Eingangspuffer voll: Dieses Bit wird auf 1 gesetzt, wenn der Eingangspuffer voll ist.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Im Folgenden findet sich ein Programmierbeispiel, in dem mittels des Befehls TRNS 0 Daten von der allgemeinen Schnittstelle des CPU-Moduls an externe Geräte ausgegeben werden. (1) Befestigung des Moduls Befestigen Sie ein Ausgangsmodul mit 16 Kanälen im Steckplatz 1 der Grund- einheit.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel 5-149...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung Die Parameter für den Befehl TRNS 0 werden unter Verwendung des Spezialmerkers R7E3 eingestellt (für die Dauer eines Zyklus eingeschaltet, nachdem RUN durchgeführt wurde). Wenn M001 eingeschaltet wird, werden die folgenden Parameter für den Befehl TRNS 0 gesetzt: Empfangsbedingung: kein Start-Code zugewiesen Der Ende-Code wurde mit “F“...
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Kapitel 5 - Anweisungen Liste der Rückgabewerte für TRNS/RECV Rückgabewert Bezeichnung Beschreibung Fehlerbehebung Normaler Abschluß Übertragung und Empfang normal abgeschlossen. Modul-Fehler Fehler im Watchdog-Zeitgeber Überprüfen Sie die Installation des Moduls. Starten Sie dann erneut oder wechseln Sie das Modul. Bereichsfehler *1 Der letzte Eintrag der Parameter für s und t Wählen Sie nur Parameter, die innerhalb überschreitet den gültigen Adressbereich.
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G r ö ß e d e s E m p f a n g s d a t e n Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Modul-Übertragungs-Anweisungen - 2 Name Empfang mittels serieller Schnittstelle Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg.
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Kapitel 5 - Anweisungen Anfang des Sendedaten-Bereichs: Legt bei der Übertragung durch den RECV 0 Befehl den Typ und die Anfangsadresse des Bereichs fest, in dem die Sendedaten gespeichert sind. Größe des Sendedaten-Bereichs: Die Größe des Sendedaten-Bereichs wird in Worten angegeben. Anfang des Empfangsdaten-Bereichs: Legt den Typ und die Adresse des Anfangs des Empfangsdaten-Bereichs fest, in dem die Empfangsdaten gespeichert werden (die Zusammensetzung des Bereichs entspricht dem des Sendedaten-Bereichs).
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Kapitel 5 - Anweisungen (7) Beschreibung des t-Bereichs Ausführung der Kommunikation: Dieses Bit wird auf 1 gesetzt, wenn Kommunikation mittels des Befehls RECV 0 durchgeführt wird. Nach Abschluß der Kommunikation setzt der Befehl RECV 0 diesen Wert auf 0 zurück. Normale Beendigung: Dieses Bit wird auf 1 gesetzt, wenn die durch den Befehl RECV 0 eingeleitete Kommunikation normal endet.
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise Falls vor der Verwendung von RECV 0 Startbedingungen vorhanden sein sollten, so ist die Systemsoftware unter Umständen nicht in der Lage, die Initialisierung des internen Arbeitsbereiches korrekt durchzuführen. Geben Sie aus diesem Grunde keine Startbedingung an. Konfigurieren Sie das Kommunikations-Ausführungs-Bit (1]) des Befehls RECV 0 frühestens im zweiten Zyklus.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel 5-156...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung Die Parameter für den Befehl RECV 0 werden unter Verwendung des Spezialmerkers R7E3 eingestellt (für die Dauer eines Zyklus eingeschaltet, nachdem RUN durchgeführt wurde). Wenn M001 eingeschaltet wird, werden die folgenden Parameter für den Befehl RECV 0 gesetzt: Empfangsbedingung: Länge der Empfangsdaten 16 Bytes Der Ende-Code wurde mit “0“...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Telekommunikations-Anweisung Kategorie - Nr. Modul-Übertragungs-Anweisungen - 5 Name (TELECOMMUNICATION COMMAND) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen TRNS 8 (d, s, t) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Funktion Anfang des Sendedaten-Bereichs: Stellen Sie mittels des Befehls TRNS 8 das an das Modem zu sendende Kommando ein. Geben Sie den Befehl zur Initialisierung an, falls eine Initialisierung im Rahmen einer Umschaltung dezidiert/allgemein erforderlich wird. Außerdem ist der Typ und die Anfangsadresse des Bereichs anzugeben, in dem die zu wählende Telefonnummer gespeichert wird.
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Kapitel 5 - Anweisungen Funktion (6) Beschreibung des t-Bereichs t + 13 : vom Anwender gesetztes Bit 13] 12] 11] 10] 9] Ausführung der Kommunikation: Dieses Bit wird auf 1 gesetzt, wenn eine Kommunikation mittels des Befehls TRNS 8 durchgeführt wird. Nach Abschluß...
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Kapitel 5 - Anweisungen Funktion (7) Beschreibung des Sendedaten-Bereichs In diesem Bereich werden die Daten gespeichert, die mittels TRNS 8 an das Modem übertragen werden sollen, und wird außerdem für den Initialisierungs-Befehl und die abgehende Anrufe verwendet. Speichern Sie die zu sendenden Daten wie folgt: 1] Wenn eine gerade Anzahl von 2] Wenn eine ungerade Anzahl von...
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Kapitel 5 - Anweisungen Funktion (iii) Für abgehenden Anruf Geben Sie die zu verwendende(n) Telefonnummer(n) für den abgehenden Anruf ein. Mehrere Telefonnummern lassen sich eingeben, indem die einzelnen Nummern durch ein Leerzeichen getrennt werden (H20). Werden zwei Leerzeichen hinter einander eingegeben, so wird angenommen, daß keine weiteren Telefonnummern mehr folgen. Wird am Anfang ein Leerzeichen eingegeben, so ist kein abgehender Anruf möglich.
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Kapitel 5 - Anweisungen Leitungs-Status Modus Dezidierter Port Nicht verbunden Anforderung Umschaltung dezidiert/allgemein Anforderung für Verbindungsaufnahme Verbunden Allgemeiner Port Überprüfung der Verbindung Anforderung für Verbindungstrennung Dezidierter Port Nicht verbunden Anforderung Umschaltung dezidiert/allgemein Allgemeiner Port Verbunden Anforderung für Verbindungsaufnahme Überprüfung der Verbindung Anforderung Umschaltung dezidiert/allgemein Dezidierter Port...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verbindung mit dezidiertem Port, Überprüfung der Verbindung Teil 1 Leitungs-Status Modus Verbunden Dezidierter Port Überprüfung der Verbindung Verbindung mit dezidiertem Port, Überprüfung der Verbindung Teil 2 Leitungs-Status Modus Verbunden Dezidierter Port Überprüfung der Verbindung Anforderung für Verbindungstrennung Nicht verbunden Anforderung Umschaltung...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verbindung mit dezidiertem Port, Verbindungsaufnahme Leitungs-Status Modus Nicht verbunden Dezidierter Port Anforderung Umschaltung dezidiert/allgemein Allgemeiner Port Anforderung für Verbindungstrennung Anforderung für Verbindungsaufnahme Dezidierter Port klingelt klingelt ATXXX Eine Überprüfung auf Anruf-Beendigung (Empfang Klingelsignal) wird nicht durchgeführt, bevor der AT-Befehl gesendet wird. Das Ergebnis kann entweder normal oder abnormal (Leitung besetzt, Verbindungsabbruch, keine Antwort) sein.
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Kapitel 5 - Anweisungen Fehlercodes Liste der Fehlercodes für TRNS 8 Fehlertypen: 1] Anforderung Umschaltung dezidiert/allgemein, 2] Anforderung Umschaltung allgemein/dezidiert, 3] Anforderung für Verbindungsaufnahme, 4] Anforderung für Verbindungstrennung, 5] Überprüfung der Verbindung Rückgabewert Name des Fehlers Beschreibung Fehlertyp Bereichsüberprüfungs- Der s-Parameter und/oder der t-Parameter 1], 2], 3], 4], 5] Fehler überschreiten den zulässigen E/A-Bereich.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung R7E3 WR3 = 1 0001 WR4 = HA Nach Start (RUN) für einen WR5 = H10 Zyklus eingeschaltet WR6 = 10 WR7 = 0 WR8 = 10 WR9 = 6 WRA = 2 R7E3 0002 WR10 = 15 Nach Start (RUN) für einen WR11 = H4530...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmbeschreibung R7E3 0007 WR43 = 4 Nach Start (RUN) für einen WR44 = 0 WR45 = 0 Zyklus eingeschaltet WR46 = 0 WR47 = 0 WR48 = 0 WR49 = 0 WR4A = 0 R7E3 0008 WR53 = 2 WR54 = 0 Nach Start (RUN) für einen...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 1 Name PID-Initialisierung (PID INITIALIZE) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 0 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (PIDIT (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 2 Name PID-Betriebssteuerung (PID OPERATION CONTROL) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 1 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (PIDOP (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 3 Durchführung PID-Betrieb (PID CALCULATION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 2 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (PIDCL (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen (1) PID-Steuerungs-Tabelle (für FUN 0 (WRxxxx)) (a) Aufbau der PID-Steuerungs-Tabelle (1) Mittels des Parameters s des Befehls FUN 0 (s) muss zuerst die Anfangsadresse der PID-Steuerungs-Tabelle angegeben werden. Die PID-Steuerungs-Tabelle besteht aus 2], 3], 4] und 5], und die Größe der Tabelle wächst mit der Anzahl der Schleifen 3].
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Kapitel 5 - Anweisungen (b) Die Wort- und Bit-Tabellen der Schleifen (Falls der unter (a) beschriebene Speicherplatz xxxx+5 den Wert ADRIO (xxxx+5, yyyy) enthält) Addresse Inhalt Erläuterung Bemerkg. yyyy ADRIO (yyyy, zzzz) Eingabe der Anfangsadresse der Bit- Verwendet 16 Bit pro Schleife. Tabelle.
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Kapitel 5 - Anweisungen H0001: 8 Bit → 16 Bit Vor der Konvertierung b Nach der Konvertierg. wird zu 0 wird zu 0 bis b nach b bis b verschieben H0002: 12 Bit ohne Vorz. → 16 Bit Vor der Konvertierung b Nach der Konvertierg.
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Kapitel 5 - Anweisungen Details der Wort-Tabellen Adresse Inhalt Erläuterung Bemerkg. Beim Start (Übergang 0 → 1) des Ausführungs-Flags wird die PID- zzzz Ausführungs-Flag Konstante überprüft und der PID-Berechnungswert initialisiert. Falls (Schreiben) dies erfolgreich ist, wird das PID-RUN-Flag 58] auf 1 gesetzt. Bei Auftreten eines Fehlers wird dieses Flag hingegen auf 0 gesetzt und es wird keine PID-Berechnung durchgeführt.
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Kapitel 5 - Anweisungen (2) Einzelheiten des PID-Betriebs Beispiel 1: Verwendung von zwei Schleifen mit jeweils TZ = 2 (× 20 ms) 20 ms Anm.: Bei den alle 10 ms durchgeführten System-Interrupts wer- den der Einfachheit halber 2 Zyklen als ein einziger dargestellt. 8 ms 6 ms Zyklische Sys-...
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Kapitel 5 - Anweisungen (3) Zeitdiagramm (a) Zeitdiagramm-Beispiel 1 Das folgende Zeitdiagramm zeigt das Zeitverhalten des Ausführungs-Flags, des Flags “Änderung PID- Konstante”, des PID-RUN-Flags, des Flags “PID-Konstante OK”, des Flags “PID-Berechnung wird durchgeführt”, sowie der Befehle FUN 0, FUN 1 und FUN 2 während des Wechsels des Ausführungs-Flags und des Flags “Änderung PID-Konstante”...
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Kapitel 5 - Anweisungen (b) Zeitdiagramm-Beispiel 2 Im folgenden wird ein Zeitdiagramm gezeigt, welches das Zeitverhalten der S- und R-Flags zeigt (bei allmählicher Annäherung des Ausgangssignals) S-Flag: Stellt den Ausgangswert auf den Anfangswert ein. R-Flag: Stellt den Ausgangswert auf 0 ein. a] g] Der Ausgangswert entspricht (1) Ausführungs-Flag noch dem Anfangswert, da das...
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Kapitel 5 - Anweisungen (4) Einzelheiten der PID-Fehlercodes • Fehlercodes werden im 4-stelligen hexadezimalen Format angezeigt. Obere Stellen Untere Stellen Die unteren 2 Stellen zeigen die Ursache des Fehlers an. Anzeige der Schleifen-Nummer: H00: Es liegt ein Fehler vor, der keiner Schleifen-Nr. zugeordnet werden kann. H01 bis H04: Es liegt ein Fehler in der angezeigten Schleifen-Nr.
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Kapitel 5 - Anweisungen (b) Fehlercode 1 Im Rahmen der Durchführung von FUN 1 erzeugte Fehlercodes werden im Fehlercode-Speicherplatz 1 abgelegt. Falls kein Fehler vorliegt, wird der vorherige Wert beibehalten. Fehlercode Ursache Abhilfe Bemerkung FUN 1 wurde ausgeführt, obwohl FUN Führen Sie FUN 1 nicht vor der Der Fehlercode wird im mittels FUN 1 0020...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Das nachfolgende Beispiel-Programm besteht aus drei Schleifen. Die PID-Konstante wird dabei jedesmal überschrieben, wenn die CPU einen RUN-Prozeß startet. R7E3 ADRIO=(WR0200, R100) WR0201=TZ WR0202=K Ist während des Stellt die PID-Konstante für ersten Zyklusses WR0203=T Schleife 1 ein (siehe auch die eingeschaltet.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel R100 Anwender-Programm Ausführungs-Flag 1: PID-Berechnungen für Schleife 1 ausführen 0: Ende der PID-Berechnungen für Schleife 1 R101 Anwender-Programm Flag “Abrupte Annäherung” 1: Abrupte Annäherung 0: Allmähliche Annäherung R102 Anwender-Programm Flag “Änderung PID-Konstante” Beim Einschalten des Flags werden die PID-Berechnungen mit der neuen Konstante durchgeführt.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel R108 Aktiviert das Ergebnis der PID-Konstantenprüfung mittels FUN 1 bei Einschalten des Ausführungs-Flags (R100). 1: OK 0: Fehler R109 = 1: Falls PID-Berechnungen für Schleife 1 mittels FUN 2 durchgeführt werden. = 0: Falls diese Berechnungen nicht durchgeführt werden. R10A Aktiviert das Ergebnis der mittels FUN 1 durchgeführten PID- Konstantenänderung bei Einschalten des Ausführungs-Flags...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Das Programm kann auch wie folgt aussehen: INT1 Zeigt den Start des periodischen 20ms-Zyklusses an. WR0403 Führt FUN 1 (WR400) aus, nachdem FUN 0 FUN1(WR0400) (WR403=1) normal ausgeführt wurde. Dadurch verbleibt im Fehlercode-Speicherplatz 0 ein Fehlercode, falls in FUN 0 ein Fehler aufgetreten ist.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 4 Einzelschrittablauf Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 4 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × * (IFR (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte ←...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Prozeß a M967 D1F0 M400 (Zustand vorhergehender Prozeß) M402 (Prozeß a ) ADRIO (WR0100, M0) ADRIO (WR0101, M400) ADRIO (WR0102, M401) FUN 04 (WR0100) M400 CAL 0 Prozeß b M401 M400 ( Prozeß b) (Zustand vorhergehender Prozeß) ADRIO (WR0200, M1) ADRIO (WR0201, M401) ADRIO (WR0202, M402)
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise Stellen Sie die R-, L- und M-Adressen für die Parameter s bis s+2 mittels des ADRIO-Befehls ein. Falls sich die Bereiche von s bis s+2 überlappen, oder falls sich s+1, s+2 oder s+3 außerhalb des Bereichs befinden, so wird DER auf 1 gesetzt und der Befehl nicht ausgeführt.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 5 Name Sinus-Funktion (SIN FUNCTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 10 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × * (SIN (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 6 Cosinus-Funktion (COS FUNCTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 11 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × * (COS (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 7 Name Tangens-Funktion (TAN FUNCTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 12 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × * (TAN (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 8 Arcus-Sinus-Funktion (ARC SIN FUNCTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 13 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. FUN-Anweisungen - 9 Name Arcus-Cosinus-Funktion (ARC COS FUNCTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 14 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 274
Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 10 Arcus-Tangens-Funktion (ARC TAN FUNCTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 15 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 16-Bit binär vorzeichenlos → ASCII dezimal † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 11 (BINARY TO DECIMAL ASCII) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 30 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 32-Bit binär vorzeichenbehaftet → ASCII dezimal † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 12 (DOUBLE BINARY TO DECIMAL ASCII) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 31 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 277
Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 16-Bit binär vorzeichenlos → ASCII hexadezimal † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 13 (BINARY TO HEXA ASCII) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 32 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 32-Bit binär vorzeichenlos → ASCII hexadezimal † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 14 (DOUBLE BINARY TO HEXA ASCII) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 33 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 16-Bit BCD → ASCII dezimal † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 15 (BCD TO DECIMAL ASCII) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 34 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 32-Bit BCD → ASCII dezimal † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 16 (DOUBLE BCD TO DECIMAL ASCII) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 35 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 281
Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 5-stellig ASCII dezimal vorzeichenlos Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 17 → 16-Bit binär † (DECIMAL ASCII TO BINARY) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 36 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 282
Kapitel 5 - Anweisungen † Umwandlung 10-stellig vorzeichenbehaftet ASCII dezimal Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 18 → 32-Bit binär (DOUBLE DECIMAL ASCII TO BINARY) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 37 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max...
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Falls für das Vorzeichen andere Werte als H20 oder H2D verwendet werden, und die Werte für die sonstigen Stellen nicht zwischen H30 und H39 (0 bis 9) liegen, wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt. Bei führenden Stellen mit Null-Unterdrückung gilt dies jedoch nicht für die Werte H00 und H20 (NULL und Leerzeichen).
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 4-stellig hexadezimal ASCII → 16-Bit binär † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 19 (HEXA ASCII TO BINARY) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 38 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 285
Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 8-stellig hexadezimal ASCII → 32-Bit binär † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 20 (DOUBLE HEXA ASCII TO BINARY) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 39 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 4-stellig dezimal ASCII → 32-bit BCD † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 21 (DECIMAL ASCII TO BCD) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 40 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 287
Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung 8-stellig dezimal ASCII → 32-Bit BCD † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 22 (DOUBLE DECIMAL ASCII TO BCD) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 41 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 288
Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung binär hexadezimal → ASCII hexadezimal † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 23 (BINARY TO ASCII) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 42 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Zeichen ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Die Adressen in s + 1 and s + 2 sollten nach Möglichkeit mit dem ADRIO-Befehl eingestellt werden. Falls dies nicht geschieht, wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt. • Falls s bis s + 2 sowie die mittels s bis s + 2 angegebenen Bereiche sich überschneiden, so wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt.
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung hexadezimal ASCII → hexadezimal binär † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 24 (ASCII TO BINARY) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 43 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max Zeichen ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Die Adressen in s + 1 und s + 2 sollten nach Möglichkeit mit dem ADRIO-Befehl eingestellt werden. Falls dies nicht geschieht, wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt. • Falls s bis s + 2 sowie die mittels s bis s + 2 angegebenen Bereiche sich überschneiden, so wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt.
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 25 Zeichenketten (Strings) zusammenfügen Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen 10 Zeich. FUN 44 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Die Adressen in s bis s + 2 sollten nach Möglichkeit mit dem ADRIO-Befehl eingestellt werden. Falls dies nicht geschieht, wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt. • Falls s bis s + 2 sowie die mittels s bis s + 2 angegebenen Bereiche sich überschneiden, so wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt.
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 26 Zeichenketten (Strings) vergleichen Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen Vergleich FUN 45 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Die Adressen in s und s + 1 sollten nach Möglichkeit mit dem ADRIO-Befehl eingestellt werden. Falls dies nicht geschieht, wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt. • Falls s bis s + 2 sowie die mittels s bis s + 2 angegebenen Bereiche sich überschneiden, so wird DER auf 1 gesetzt und die Operation nicht durchgeführt.
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung Wort → Byte † Kategorie - Name FUN-Anweisungen - 27 (CONVERSION WORDS TO BYTES) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen 5 Worte FUN 46 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max →...
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Kapitel 5 - Anweisungen Umwandlung Byte → Wort † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 28 (CONVERSION BYTES TO WORDS) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3*** Typen 10 Bytes FUN 47 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max →...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 29 Bytes rechts schieben (BYTE RIGHT SHIFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen 10 Zeich. FUN 48 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max um 1 ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00408 DIF48 LD X00408 WR0100 = 4 AND DIF48 ADRIO( WR0101, WM100 ) FUN 48 ( WR0100 ) WR0100 = 4 WM100 = WM100 OR H0200 ADRIO( WR0101, WM100 ) FUN 48 ( WR0100 ) WM100 = WM100 OR H0200 Programmbeschreibung Es werden 4 Bytes ab WM100 abgelegt, und es wird der Kommunikations-Steuercode H02 (STX) an den Anfang dieser Daten...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 30 Bytes links schieben (BYTE LEFT SHIFT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 49 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max 10 Zeich.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00409 DIF49 LD X00409 WR0100 = 5 AND DIF49 ADRIO( WR0101, WM100 ) FUN 49 ( WR0100 ) WR0100 = 5 ADRIO( WR0101, WM100 ) FUN 49 ( WR0100 ) Programmbeschreibung Es werden 5 Bytes ab WM100 abgelegt (einschließlich Steuercode). Der Steuercode wird aus diesen Daten gelöscht, so daß ein Daten-String entsteht, der ausschließlich Daten enthält.
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 31 Binäre Quadratwurzel (BINARY SQUAREROOT) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 60 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 32 Dynamischer Scan-Puls (PULSE GENERATING FUNCTION) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 61 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Die Aktivierung des Pulses wird höchstens um einen Zyklus verzögert, bezogen auf die Startbedingung des Puls-Ausgangs. Wenn die Startbedingung eingeschaltet, dann ausgeschaltet und schließlich wieder eingeschaltet wird, so kann dort die Pulsbreite unter Umständen um ± 1 Zyklus variieren. •...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 33 E/A-Auffrischung (alle Kanäle) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 80 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 34 E/A-Auffrischung (Zuweisung eines Ein-/Ausgangs) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 81 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 35 E/A-Auffrischung (beliebiger Steckplatz) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 82 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise Geben Sie die Nummer der Einheit (0 bis 1) und die Nummer des Steckplatzes (0 bis 7) nach s+1 ein. Werden abweichende Werte eingegeben, so wird DER auf 1 gesetzt und der entsprechende Steckplatz nicht verarbeitet. Falls zu dem angegebenen Slot keine E/A-Zuweisung existiert, wird DER auf 1 gesetzt und der betroffene Steckplatz wird nicht verarbeitet.
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise für die Gleitkomma-Operationen (FUN100 bis FUN118) Name Im folgenden sind einige Hinweise für die FUN-Anweisungen aufgeführt, in denen Gleitkomma-Operationen verwendet werden (FUN 100 bis FUN 118). Die Daten für die Gleitkomma-Befehle verwenden Gleitkomma-Zahlen einfacher Genauigkeit entsprechend IEEE754. Die interne Darstellung dieser Gleitkomma-Befehle mit einfacher Genauigkeit nach IEEE754 wird im folgenden beschrieben.
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Kapitel 5 - Anweisungen Reele Zahl → Integer (Wort) † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 36 Gleitkomma-Operation µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 100 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Reele Zahl → Integer (Doppelwort) † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 37 Gleitkomma-Operation µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 101 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Integer (Wort) → Reele Zahl † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 38 Gleitkomma-Operation µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 102 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Integer (Doppelwort) → Reelle Zahl † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 39 Gleitkomma-Operation µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 103 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 40 Gleitkomma-Operation Addition µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 104 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 41 Gleitkomma-Operation Subtraktion µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 105 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 42 Gleitkomma-Operation Multiplikation µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 106 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 317
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 43 Gleitkomma-Operation Division µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 107 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Grad → Rad † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 44 Gleitkomma-Operation µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 108 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Rad → Grad † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 45 Gleitkomma-Operation µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 109 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 46 Gleitkomma-Operation Sinus µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 110 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 321
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 47 Gleitkomma-Operation Cosinus µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 111 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 48 Gleitkomma-Operation Tangens µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 112 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 323
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 49 Gleitkomma-Operation Arcus Sinus µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 113 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 50 Gleitkomma-Operation Arcus Cosinus µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 114 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 325
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 51 Gleitkomma-Operation Arcus Tangens µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 115 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 52 Gleitkomma-Operation Quadratwurzel µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 116 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 327
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 53 Gleitkomma-Operation Exponent µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 117 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 328
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 54 Gleitkomma-Operation Natürlicher Logarithmus µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 118 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 329
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 55 Index-Einstellung (Argument d) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 120 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (INDXD (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 56 Index-Einstellung (Argument s) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 121 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (INDXS (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
Seite 331
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 57 Index-Abbruch µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 122 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max × * (INDXC (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 58 Inkrementieren (INC) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 123 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (INC (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
Seite 333
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 59 Inkrementieren (Doppelwort) (INCD) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 124 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 60 Dekrementieren (DEC) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 125 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (DEC (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 61 Dekrementieren (Doppelwort) (DECD) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 126 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 336
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 62 Bit-Daten in Wort-Bereich übertragen Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 127 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel X00200 Überträgt die Bitdaten von M0000 bis ADRIO (WR0100, M0000) M0003 beginnend mit dem nieder- WR0101 = H0004 wertigsten Bit nach WR0200. Die ADRIO (WR0102, WR0200) restlichen Bits werden auf 0 gesetzt. FUN 127 (WR0100) 5-256...
Seite 338
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 63 Wort-Daten in Bit-Bereich übertragen Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 128 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 339
Kapitel 5 - Anweisungen † Lese-/Schreib-Anweisung für erweiterten X/Y-Bereich Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 64 (XY AREA READ/WRITE COMMAND) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 200 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen [1] Fehlercode: Beschreibung des S-Parameter-Bereichs Enthält das Ergebnis der Ausführung des Befehls FUN 200: Normale Beendigung → = 0 1] Fehlercode Abnormale Beendigung → ≠ 0 2] Systembereich (nicht verfügbar für Anwender) [2] Systembereich: Wird vom Systemprozeß des Befehls FUN 200 verwendet, wenn 3] Steuerungs-Typ FUN 200 ausgeführt wird.
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Bei Auftreten eines Fehlers wird ein Fehlercode ausgegeben, DER auf 1 gesetzt, und es findet keine Verarbeitung des Befehls statt. • Falls die angegebene Größe 0 beträgt, endet der Prozeß normal. • Die Ausführung sollte nur im normalen Programmzyklus ohne Angabe von Startbedingungen durchgeführt werden. Weitere Informationen über die zur Verfügung stehenden Fehlercodes sind weiter unten unter „Fehlercodes“...
Seite 342
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel (3) Von der CPU zum EH-ETH-Modul übertragene Daten Im folgenden Programmbeispiel werden die im Bereich für die zu sendenden Daten vorzunehmenden Einstellungen erläutert. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem EH-ETH-Handbuch. E/A-Nr. Wert Beschreibung Bemerkung 192.000 WM100 HC000 Höherwertige IP-Adresse...
Seite 343
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Einstellungen im Parameterbereich werden während des ersten Zyklusses nach dem Start des Betriebs vorgenommen. Schreibanforderung für den Y-Bereich. R7E3 WR0003 = H0003 M0000 als Adresse des Lese-Steuerungs-Bits WR0004 = H0000 von Einheit 0, Steckplatz 0 einstellen. ADRIO ( WR0005, M0000 ) WM100 als Startadresse der Übertragungs- ADRIO ( WR0006, WM100 )
Seite 344
Kapitel 5 - Anweisungen † Status-Steuerung der Lese-/Schreib-Anweisung Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 65 (SC AREA READ/WRITE COMMAND) Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit (µs) Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 201 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 345
Kapitel 5 - Anweisungen [1] Fehlercode: Beschreibung des S-Parameter-Bereichs Enthält das Ergebnis der Ausführung des Befehls FUN 201: Normale Beendigung → = 0 1] Fehlercode Abnormale Beendigung → ≠ 0 2] Systembereich [2] Systembereich: (nicht verfügbar für Anwender) Wird vom Systemprozeß des Befehls FUN 201 verwendet, wenn 3] Steuerungs-Typ FUN 201 ausgeführt wird.
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise • Bei Auftreten eines Fehlers wird ein Fehlercode ausgegeben, DER auf 1 gesetzt, und es findet keine Verarbeitung des Befehls statt. • Falls die angegebene Größe 0 beträgt, endet der Prozeß normal. • Die Ausführung sollte nur im normalen Programmzyklus ohne Angabe von Startbedingungen durchgeführt werden. Weitere Informationen über die zur Verfügung stehenden Fehlercodes sind weiter unten unter „Fehlercodes“...
Seite 347
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel (3) Von der CPU zum EH-ETH-Modul übertragene Daten Im folgenden Programmbeispiel werden die im Bereich für die zu sendenden Daten vorzunehmenden Einstellungen erläutert. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem EH-ETH-Handbuch. E/A-Nr. Wert Beschreibung Bemerkung WM100 H000F Modul-Steuerungs-Register WM101...
Seite 348
Kapitel 5 - Anweisungen Fehlercodes Liste der Fehlercodes für die Anweisungen FUN200 / FUN201 Rückgabe Name Beschreibung Abhilfemaßnahme 0000 Normale Beendigung Lese-/Schreibvorgang normal beendet 0002 Bereichsfehler für s hat die maximale Wort-E/A-Adresse Ändern Sie die Wort-E/A-Adresse für das Parameter s überschritten.
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 66 Daten-Logging, Initialisierung (LOG INITIALIZE) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 210 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Im Folgenden wird ein Beispielprogramm gezeigt, mit welchem Vorgabe- bzw. Initialisierungs-Einstellungen für das Daten- Logging vorgenommen werden. Dieses Programm initialisiert ebenfalls die Parametertabellen für Logging-Schreiben und Logging-Löschen. (1) Merker-Zuweisungen Es wird ein Beispielprogramm mit den im Folgenden aufgeführten Zuweisungen erstellt. Für reale Anwendungen sind die E/A-Adressen entsprechend anzupassen.
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Kapitel 5 - Anweisungen Verwaltungs-Tabelle, Übersicht Der Abschnitt “Verwaltungs-Tabelle, Einzelheiten” enthält weitere detailliertere Informationen. (a) Logging-Verwaltungs-Tabelle (6 Worte) (b) Logging-Informations-Tabelle (5 Worte) s + 0 Fehlercode-Speicherplatz Zulässige Anzahl Logs (niederwertig) s + 1 Ergebnis der Initialisierung Zulässige Anzahl Logs (höherwertig) s + 2 Log-Größe (Worte/Log) Adresse Logging-Informations-Tabelle...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verwaltungs-Tabelle, Einzelheiten Erläuterung der Verwaltungstabelle für das Daten-Logging (1/2) 1] Verwaltungstabelle für Daten-Logging Fehlercode-Speicherplatz s + 1 Ergebnis der Initialisierung s + 2 Adresse Logging-Informations-Tabelle s + 3 Initialisierungs-Spezifikationen s + 4 Adresse Logging-Parameter, Schreiben s + 5 Adresse Logging-Parameter, Löschen Verwaltungstabelle für das Daten-Logging Mit FUN 210 (s) wird die Wort-Startadresse für die Verwaltungstabelle für das Daten-Logging festgelegt.
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Kapitel 5 - Anweisungen Verwaltungs-Tabelle, Einzelheiten Erläuterung der Verwaltungstabelle für das Daten-Logging (2/2) Adresse Logging-Parameter, Schreiben (Schreiben) Gibt die Wort-Anfangsadresse an, die im Rahmen des Befehls FUN 211 (Daten-Logging, Schreiben) verwendet wird. Soll die Schreib-Funktion nicht verwendet werden, so ist als sogenanntes Dummy-Argument der Wert H0000 einzustellen.
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Kapitel 5 - Anweisungen Verwaltungs-Tabelle, Einzelheiten Wort-Tabelle für die Schreib-Parameter, Einzelheiten 1] Wort-Tabelle für die Schreib-Parameter Adresse Steuerungs-Bit für Logging-Schreiben Anzahl Logging-Gruppen (n) Logging-Gruppe 1 Startadresse Logging-Gruppe 1 Größe Logging-Gruppe 2 Startadresse Logging-Gruppe 2 Größe • • • • + (n × 2) + 0 Logging-Gruppe n Startadresse + (n ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Verwaltungs-Tabelle, Einzelheiten (d) Einzelheiten zur Steuerungs-Bit-Tabelle für Logging-Schreiben 1] Steuerungs-Bit-Tabelle, Logging-Schreiben EXECUTE-Flag RUN-Flag WRITE-Flag ABNORMAL-COMPLETION-Flag (W) Bit schreiben und lesen (R) Bit lesen Steuerungs-Bit-Tabelle für Logging-Schreiben Einstellen der aktuellen Adresse (R, L, M) der Anfangs-Bit-E/A-Nummer, welche als Tabelle verwendet wird, in die Parametertabellen für Logging-Schreiben 2) mittels des ADRIO-Befehls.
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Kapitel 5 - Anweisungen Verwaltungs-Tabelle, Einzelheiten Einzelheiten zur Bit-Tabelle für Logging-Löschen 1] Bit-Tabelle für Logging-Löschen EXECUTE-Flag RUN-Flag ABNORMAL-COMPLETION-Flag (W) Bit schreiben und lesen (R) Bit lesen Bit-Tabelle für Logging-Löschen Einstellen der aktuellen Adresse (R, L, M) der Anfangs-Bit-E/A-Nummer, welche als Tabelle verwendet wird, in die Verwaltungs-Tabelle für das Daten-Logging 7) mittels des ADRIO-Befehls.
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Kapitel 5 - Anweisungen Fehlercodes Erläuterung der Logging-Fehlercodes Die einzelnen Fehlercodes werden als vierstellige hexadezimale Zahl angegeben. Die letzten 2 Stellen zeigen die Fehlerursache an. Diese Stellen zeigen die Nummer der Logging-Gruppe an. Der Wert H00 bedeutet, daß sich der zugehörige Fehler nicht auf eine bestimmte Logging-Gruppe bezieht.
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Kapitel 5 - Anweisungen Fehlercodes Fehlercode Beschreibung und Ursache Abhilfemaßnahme ¡ 0012 × × × Der Bereich für die Logging-Daten ist voll, so daß Zur Korrektur dieses Fehlers lesen Sie die keine neuen Logging-Daten aufgenommen werden aktuellen Daten mittels des Befehls FUN 213, können.
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 67 Daten-Logging, Schreiben (LOG WRITE) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 211 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
Seite 361
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Im folgenden wird ein Beispiel-Programm gezeigt, welches in den Logging-Bereich insgesamt 128 Worte (nämlich 64 Worte von WR200 bis WR23F sowie weitere 64 Worte von WR300 bis WR33F) in Intervallen von jeweils 10 Minuten schreibt, nachdem X00000 (das Startbit) eingeschaltet wurde.
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Initialisierungs-Einstellungen für das Daten-Logging R7E3 Es wird in WM0100 ein Schreib-Parameter angelegt, ADRIO (WM0100, R100) welcher 128 Worte (64 Worte von WR200 sowie 64 Worte WM0101 = 2 von WR300) während eines einzigen Zyklusses einliest. ADRIO (WM0102, WR0200) Setzt außerdem die laufende Nummer auf 0.
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Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 68 Daten-Logging, Löschen (LOG CLEAR) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 212 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Im folgenden wird ein Beispiel-Programm gezeigt, mit welchem eine Initialisierung für Logging-Löschen durchgeführt wird, und der Bereich der Logging-Daten dann gelöscht wird. (1) Merker-Zuweisungen Für das Beispiel-Programm werden die im Folgenden aufgeführten Zuweisungen vorgenommen. Für reale Anwendungen sind die E/A-Adressen entsprechend anzupassen.
Seite 365
Kapitel 5 - Anweisungen † Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 69 Daten-Logging, Lesen (LOG READ) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 213 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max ×...
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Kapitel 5 - Anweisungen Hinweise Bei Auftreten eines Fehlers wird ein Fehlercode ausgegeben und DER wird auf 1 gesetzt. In diesem Fall werden die Logging-Daten nicht gelesen. Wird dieser Befehl ausgeführt, wenn das Ergebnis der Initialisierung in der Verwaltungs-Tabelle des Befehls FUN 210 (Daten-Logging, Initialisierung) “Ausführung nicht zulässig“...
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Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel Im folgenden wird ein Beispiel-Programm gezeigt, mit welchem alle 10 Minuten Daten aufgezeichnet werden, wenn X0 eingeschaltet ist, und die ersten und letzten aufgezeichneten Daten gelesen werden, wenn X0 ausgeschaltet ist, und dann die aufgezeichneten Daten löscht. ADRIO (WM0100, R100) R7E3 Einstellung der aktuellen Adresse für die Logging-...
Seite 368
Kapitel 5 - Anweisungen Programmierbeispiel R7E3 Lesen des Ergebnisses der Initialisierung. WR0405 = WR0101 AND H0F00 Erzeugung des Ergebnis-Bits der Initialisierung (Logging- R1 = WR0405 <> H0000 Löschen) Logging-Daten löschen FUN 212 (WR0600) R200 DFN1 Löscht die laufende Nummer im Anschluß an das Löschen DR0204 = 00000000 der Logging-Daten.
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Kapitel 5 - Anweisungen Kategorie - Nr. Name FUN-Anweisungen - 70 Kommentar-Feld (BOX COMMENT) µ Symbol im Kontaktplan Spezialmerker Verarbeitungszeit ( Bemerkg. Sonstige R7F4 R7F3 R7F2 R7F1 R7F0 EH-CPU448 EH-CPU3** Typen FUN 254 (s) Mittel Max Mittel Max Mittel Max * (BOXC (s) ) Anweisung AWL Anzahl Schritte...
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Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Kapitel 6 E/A-Spezifikationen Die für die EH-150 zur Verfügung stehenden Adresstypen und E/A-Kanäle sind in Tabelle 6.1 aufgeführt. Tabelle 6.1 Adresstypen und Kanäle Anzahl der Kanäle für EH- ... Funktion Name CPU104 CPU208 CPU308 CPU316 CPU448 512 Bits Externe E/A 1024 Bits...
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Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Externe E/A Bei Inbetriebnahme der EH-150 wird, nachdem eine Aktualisierung der externen Eingänge (Empfang externer Ein- gangsdaten) durchgeführt wurde, das Anwenderprogramm ausgeführt. Operationen werden entsprechend dem Inhalt des Anwenderprogramms durchgeführt und es findet die nächste Aktualisierung der Eingänge und Ausgänge statt (die Ergebnisse der Operationen werden an den externen Ausgängen wiedergegeben).
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Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Im Folgenden werden die Zuweisungen externer E/A aufgeführt. Die externen E/A-Nummern für das System EH-150 sind folgendermaßen bezeichnet: Tabelle 6.2 Liste externer E/A und deren Datentypen E/A- Klassifizierung Datentyp Bemerkungen Klassifizierung Entspricht dem Signal der jeweiligen Klemme. Externer Eingang Daten im Bereich 0 bis 15 werden gruppenweise Wort (16 Bit)
Kapitel 6 - E/A-Spezifikationen Interne Ausgänge (Merker) Speicher im CPU-Modul ist als Bereich für interne Ausgänge verfügbar. Es gibt drei Bereiche: Bit-Bereich (R), Wort- Bereich (WR) und gemeinsamer Bit/Wort-Bereich (M/WM). Tabelle 6.4 Bezeichnung der E/A-Nummern für externe E/A Datentyp Nummerierung Beispiel R105 Normaler Bereich H000 bis H7BF...
Kapitel 7 - Anwenderprogramm Kapitel 7 Anwenderprogramm Programm-Spezifikationen Tabelle 7.1 enthält die Details zu Anwenderprogrammen in der EH-150. Tabelle 7.1 Programm-Spezifikationen Item Bezeichnung EH-CPU104 EH-CPU208 EH-CPU308 EH-CPU316 EH-CPU448 Programmkapazität 4k Schritte 8k Schritte 8k Schritte 16k Schritte 48k Schritte Befehlsgröße 32 Bits / 1 Schritt Speicherart SRAM...
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Kapitel 7 - Anwenderprogramm Die bei Verwendung eines PCs notwendige Systemkonfiguration und der nötige Vorgang zur Erstellung eines Anwenderprogramms werden unten beschrieben. Beachten Sie, daß je nach Art des verwendeten PCs und der verwendeten Software unterschiedliche Kabel, etc. benötigt werden. Tabelle 7.3 Systemkonfiguration bei Verwendung eines PCs Verwendete PC-Software DOS/V PC...
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Kapitel 7 - Anwenderprogramm Tabelle 7.4 Liste der Vorgänge zur Erstellung eines Programms Neues Programm erstellen Programmänderung Testbetrieb, Durchführung von diversen Einstellungen Offline Offline Online Direkter Betrieb Start Start Start Start Offline wählen Online wählen Offline wählen On-Line wählen Aus FD, etc. holen Aus FD, etc.
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Kapitel 7 - Anwenderprogramm In der EH-150 wird das Anwenderprogramm in wie unten dargestellten Kontaktplan-Einheiten verwaltet, dabei kann ein Kontaktplan neun Kontakte (Schließerkontakt oder Öffnerkontakt) und 7 Spulen beschreiben. Bild 7.1 Größe eines Kontaktplans Ein Vergleichsfeld kann auch mittels der Breite von 3 Kontakten beschrieben werden. Man kann sich das Vergleichsfeld als einen Schließerkontakt vorstellen, der dann geschaltet wird, wenn die Bedingungen im Feld erfüllt sind (Bild 7.2).
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Kapitel 7 - Anwenderprogramm Darüber hinaus kann bei Verwendung von Fold-Symbolen ein Kontaktplan von bis zu 57 Kontakten und einer Spule innerhalb von 7 Zeilen eingegeben werden. Bild 7.3 Beispiel zur Verwendung von Fold-Symbolen Anstelle der Spule kann auch ein Funktionsfeld eingesetzt werden. Arithmetische Anweisungen, Anwendungs- Anweisungen, Programmsteuer-Anweisungen, Modulübertragungs-Anweisungen und FUN-Anweisungen können in solch einem Funktionsfeld beschrieben werden.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Kapitel 8 Starten und Stoppen der EH-150 Die EH-150 kann auf mehrere Arten zwischen Betrieb und Stop umgeschaltet werden. Bild 8.1 gibt eine Übersicht über diese Eigenschaft: Stop-Status Zuweisung Eingang Schalter "STOP" für Betrieb und Zuweisung REMOTE Schalter...
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 RUN-Start Wenn die EH-150 in den Betriebsstatus schaltet, wird das Anwenderprogramm der Reihe nach ausgeführt. Das Anwenderprogramm besteht aus einem normalen Teil und einem periodischen Teil. Außerdem enthält es noch einen als Unterprogramm definierten Bereich. Tabelle 8.2 Die verschiedenen Programmtypen Programmtyp Beschreibung...
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Wie in Bild 8.3 dargestellt, wird der normale Zyklus abgearbeitet, während periodische Programme ausgeführt werden. Periodische Programme werden an dem Punkt abgearbeitet, an dem zum normalen Zyklus umgeschaltet wird, und jeweils in Intervallen von 5ms, 10ms, 20ms oder 40ms abgearbeitet (5ms-Intervalle sind nur für EH-CPU448 verfügbar).
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Systemprozess- 8.1.3 Einstellung der Zeitdauer (EH-CPU308/316) Die Systemprozess-Zeitdauer für EH-CPU308/316* kann fest auf 5ms eingestellt werden. Dadurch fluktuiert die normale Programm-Abarbeitungszeit nicht und wird alle 5ms für jeweils 5ms ausgeführt. * Die EH-CPU308/316 mit der ROM-Version 03 oder früher unterstützen diese Funktion nicht. (1) Beispiel zur Funktionsweise Das Bild 8.6 zeigt die Programmausführung, wenn die Zeit für die Systemprozesse fest eingestellt ist.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 8.1.4 Normales Programm (1) Definition und Funktionsweise: Das normale Programm umfasst das Anwenderprogramm (Kontaktplan oder Anweisungsliste) ohne die Interrupt- Programme, und umfasst alle Befehle bzw. Anweisungen bis zu der Stelle, an der ein END-Befehl angegeben wurde (oder an der ein in Pro-H geschriebenes Programm folgt.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 EH-CPU448 8.1.5 Periodische Programme (alle außer (1) Definition und Funktionsweise: Bei periodischen Programmen handelt es sich um Interrupt-Programme, die während des Betriebs der CPU in festen Zeitabständen von 10ms, 20ms oder 40ms ausgeführt werden. Die Auswahl eines bestimmten Zeitabstandes wird vom Anwender durchgeführt.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 (3) Fortsetzung des Betriebs nach Auftreten eines Stau-Fehlers: Der Bit-Spezialmerker R7C1 gibt an, ob der Betrieb nach dem Auftreten eines Stau-Fehlers fortgesetzt werden soll. Ist dieser Spezialmerker eingeschaltet, so wird das periodische Programm abgebrochen und zum Anfang des Programms gesprungen, um die Abarbeitung von dort fortzusetzen.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Online-Änderungen während des Betriebs Anwenderprogramme können während des Betriebs (RUN-Zustand) geändert werden, ohne daß sich die Zustände an den Ausgängen ändern. Zur Durchführung von Änderungen am Programm sind spezielle Programmiergeräte bzw. Software erforderlich. Die Benutzerhandbücher hierzu enthalten weitere Informationen zu deren Verwendung. Programmänderungen während des Betriebs können jedoch in den im Folgenden aufgeführten Fällen nicht durchgeführt werden.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Programm während Betrieb ändern Programm modifizieren Hier wird vom Programmier- Hier wird vom Program- gerät angezeigt, daß während miergerät angezeigt, daß nicht OK Überprüfung des Betriebs Änderungen während des Betriebs durchgeführt werden Änderungen durchgeführt Fehler/Stop (Aus- EH-CPU104/208/ 308/316)
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Unterbrechung der Spannungsversorgung Im folgenden Bild wird der zeitliche Ablauf beim Abschalten der Spannungsversorgung gezeigt: Netzspannung Interne 5VDC Internes Rücksetzen 24VDC Betrieb der EH-150 Vorübergehende Unterbrechung RUN-Zustand der Versorgungsspannung (Betrieb startet) STOP-Zustand Verwendung von 100 V AC Netzspannung: Verarbeitung Reset Betrieb läuft weiter für 10ms oder weniger.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Betriebs-Parameter Es lassen sich sog. Betriebs-Parameter einstellen, welche im Zusammenhang mit Vorgängen wie z.B. der Erstellung von Programmen oder der Übertragung von Programmen zur CPU von Bedeutung sind. In der folgenden Tabelle sind diese Betriebs-Parameter beschrieben.
Kapitel 8 - Starten und Stoppen der EH-150 Testbetrieb (1) Schutzmaßnahmen Da unerwartete Ereignissen auftreten können, sollten Maßnahmen zur Sicherstellung der Betriebssicherheit vorgesehen werden. Sehen Sie dazu Not-Aus-Vorrichtungen, Schutz-Vorrichtungen, Verriegelungs-Einrichtungen usw. außerhalb der EH-150 vor. (2) Betrieb ohne angeschlossene Lasten Bevor Sie nach der Erstellung eines neuen Programms Geräte an die Ausgänge anschließen, sollten Sie das Programm erst einmal testweise ohne diese Lasten testen, so daß...
Kapitel 9 - Installation und Verdrahtung der SPS Kapitel 9 Installation und Verdrahtung der Allgemeines (1) Installations-Ort und -Umgebung (a) Installieren Sie die EH-150 in einer dafür vorgesehenen Umgebung (siehe auch Kapitel 3). (b) Befestigen Sie die SPS an einem Montageuntergrund aus Metall. Installieren Sie die SPS in einem Schaltschrank, der mit einem Schlüssel, Werkzeug, o.ä.
1 2 1 3 1 4 1 5 1 2 1 3 1 4 1 5 1 2 1 3 1 4 1 5 Klammern auf der DIN Schiene. (Die SPS könnte HITACHI verrutschen, wenn sie nicht mittels dieser Klammern gesichert wird). P O R T...
4 5 6 7 8 9 10 11 (b) Die Funktionserde (FE-Klemme) sollte mittels eines Kabels 12 13 14 15 HITACHI von mindestens 2mm angeschlossen werden und eine Erdung der Klasse 3 (100Ω oder weniger) sein. Die Erdung selbst darf nicht mehr als 20m entfernt sein.
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Kapitel 9 - Installation und Verdrahtung der SPS (4) Verdrahtung der E/A-Signale Die Schrauben für alle Klemmen weisen die Größe M3 auf. Ziehen Sie die Schrauben mit 0,49 bis 0,78Nm fest. Sollen Kabelschuhe zum Einsatz kommen, sind solche mit einem äußeren Durchmesser von höch- stens 6mm (0,24in.) zu verwenden.
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Kapitel 9 - Installation und Verdrahtung der SPS (a) DC-Eingangsmodul Wenn alle Eingangsklemmen (X0, X1, ...) und die gemeinsame Klemme (C) mit 24VDC bestückt sind, wechseln die Eingänge auf EIN, und es fließen (im Fall der EH-XD8) ungefähr 6,9mA Strom bzw.
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Kapitel 9 - Installation und Verdrahtung der SPS (6) Verdrahtung des Ausgangsmoduls Bezeichnung Relais-Ausgang Transistor-Ausgang Transistor-Ausgang (EH-YR12) (negative Logik, Sink-Typ) (positive Logik, Source- (EH-YT16, EH-YT8) Typ) (EH-YTP16, EH-YTP8) Externe Diode Diode Verdrahtung 24 V DC + – Spannungs- spitzen- Filter oder Diode Sicherung Sicherung...
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Kapitel 9 - Installation und Verdrahtung der SPS CE-gerechte Verdrahtung der 32-/64-Kanal-Ausgangsmodule EH-YT32/YTP32, EH-YT64/YTP64 EH-YT32, EH-YTP32 EH-XD64, EH-YTP64 Leitung zur Abgeschirmtes Kabel Signalleitung S-Klemme Gemeinsames Potential Erdung Klasse D Bei EH-YTP** Leitung für gemeinsames Potential Bei EH-YT** Externe Spannungsversorgung Vorsichtsmaßnahmen: Lediglich die Signalleitung ist mit einer Abschirmung zu verlegen.
Kapitel 9 - Installation und Verdrahtung der SPS (7) Verkabelung der EH-150 Spannungsversorgung Verwenden Sie ein 2mm Kabel und verdrillen Sie es. Halten Sie einen Abstand von 100mm oder mehr vom Signalkabel und 200mm oder mehr vom Netzkabel Abgeschirmter ein. Trenntransformator Spannungs- EH-150...
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen Kapitel 10 Kommunikations-Spezifikationen 10.1 Leistungsmerkmale Die EH-150 verfügt über zwei Kommunikations-Schnittstellen (im Folgenden auch als “Port“ bezeichnet). Der Port 1 kann als dezidierte (spezielle) Schnittstelle verwendet, oder aber als allgemeine Schnittstelle zur Kom- munikation mittels des Anwenderprogramms genutzt werden. Außerdem sind Funktionen zur Steuerung eines Modem vorhanden (mit Ausnahme des Modells EH-CPU104), die bei Anschluß...
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen Tabelle 10.2 Einstellungen für die allgemeine Schnittstelle 1 Betriebsart- Spezialmerker WRF036 Bedeutung der Einstellung Schalter Übertragungssteuerungs- Anwender-Einstellg. System-Einstellung Schnittstellen-Typ Prozedur H0003 H0002 RS-232C Keine (Es sind die Befehle TRNS 0 H0005 H0004 RS-422 und RECV 0 zu verwenden). H0009 H0008 RS-485...
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10.2 Dezidierte Schnittstelle Die Technischen Daten für Port 1 beim Betrieb als dezidierte (spezielle) Schnittstelle sowie für Port 2 (Verwendung nur als dezidierte Schnittstelle) sind in Tabelle 10.5 dargestellt. Port 1 kann auch auf den Betrieb als allgemeine Schnittstelle umgestellt werden.
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 1] SG1 2] CD1 3] ER1 4] ER2 5] SD1 6] RD1 7] DR1 8] RS1 Bild 10.1 Schaltbild und Pinbelegung Port 1 Tabelle 10.6 Signalbeschaltung Port 1 Richtung Signal Pin-Nr. Erläuterung (Abkürzung) Host Signalmasse Benachrichtigungs-Signal während Empfang des Trägersignals Signal “Kommunikation aktiviert“: Wenn dieses Signal eingeschaltet ist, kann eine Kommunikation durchgeführt werden.
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10.3 Allgemeine Schnittstelle Port 1 kann als allgemeine Schnittstelle betrieben werden. Beim Betrieb von Port 1 als allgemeine Schnittstelle wird der Versand und der Empfang von Daten vom Anwenderprogramm geregelt. Die technischen Daten für die allgemeine Schnittstelle finden sich in Tabelle 10.8.
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10.3.1 RS-232C-Schnittstelle 1] SG1 2] CD1 3] ER1 4] ER2 5] SD1 6] RD1 7] DR1 8] RS1 Bild 10.3 Schaltbild und Pinbelegung Tabelle 10.9 Signalbeschaltung Port 1 Richtung Signal Pin-Nr. Erläuterung (Abkürzung) Host Signalmasse Benachrichtigungs-Signal während Empfang des Trägersignals Signal “Kommunikation aktiviert“: Wenn dieses Signal eingeschaltet ist, kann eine Kommunikation durchgeführt werden.
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen EH-CPU-Port EH-CPU-Port Bild 10.5 Verkabelung RS-422 Bei der Verwendung als RS-485-Schnittstelle sind die Pin-Nummern 3] und 4], sowie 3] und 5] extern zu verbinden. EH-CPU-Port EH-CPU-Port Relais- Relais- Klemme Klemme Verdrilltes Kabel Bild 10.6 Verkabelung RS-485 10.3.3 1:N-Kommunikation (RS-485) (1) Vorsichtsmaßnahmen Die 1:N-Kommunikation mittels RS-485 ist im Abfrage/Auswahl-Modus (Polling/Selecting) auszuführen.
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen Senden Master- Station Anforderg. an Slave-Station 1 Anforderung an Slave-Station 2 Anforderung an Slave-Station 3 Empfang Antwort an die Master-Station Senden Slave- Station 1 Empfang Antwort an die Master-Station Senden Slave- Station 2 Empfang Antwort an die Master- Station Senden...
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen Merker-Zuweisungen Für das Beispiel-Programm werden die folgenden Zuweisungen vorgenommen. In realen Anwendungsfällen sind die E/A-Nummern entsprechend den jeweiligen Anforderungen anzupassen. (a) Merker-Zuweisungen für die Master-Station Verwendung 100 bis 10E Befehl TRNS 0 Parameter-Bereich (s bis s+14) 000 bis 00B Befehl TRNS 0 Bereich für Kommunikations-Steuerungs-Bits...
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen Programm (a) Programm auf der Master-Station (mit 3 Slave-Stationen) (00001) R7E3 WRF036 = H9 Allgemeine Schnittstelle: Eingestellt auf RS-485. WR4001 = 3 Anzahl der Slave-Stationen: 3. R7E3 (00002) Timeout: Nein WM103 = H0 Anfang des Übertragungs-Bereichs: WR0 WM104 = HA WM105 = H0 Größe des Übertragungs-Bereichs: 32 Worte...
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen (b) Programm auf der Slave-Station (Slave-Station 2) (00001) R7E3 WRF036 =H 9 Allgemeine Schnittstelle: Eingestellt auf RS-485. WR4001 = 2 Nummer der eigenen Station: 2 WL0 (WR4001) = WR4001 (WL0 + Nummer der eigenen Station) einstellen. (00002) R7E3 Timeout: Nein...
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10.4 Modemsteuerungs-Funktion EH-CPU208/308/316/448 sind mit einer Funktion zur Steuerung eines Modem ausgestattet. Die Funktion zur Steuerung eines Modem kann mit Hilfe von Systemroutinen genutzt werden. Für die Verwendung der Modem- steuerungs-Funktion muss der Betriebsart-Schalter korrekt eingestellt sein. Dieser ist auf Seite 6 im Kapiel 4 beschrieben.
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen Tabelle 10.11 Signalbeschaltung Port 1 bei angeschlossenem Modem Richtung Signal Pin-Nr. Erläuterung (Abkürzung) Modem Signalmasse Signal für Benachrichtigung “Carrier-Empfang”. Im Modem mit CD verbunden Signal “Kommunikation aktiviert” des Terminals Nicht verwendet Sendedaten von der CPU Im Modem mit SD verbunden. Empfangsdaten zur CPU Im Modem mit RD verbunden.
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10.4.4 AT-Befehle Mittels der AT-Befehle werden diverse Modemeinstellungen vom Host aus vorgenommen. Bei den AT-Befehlen wird eine vom Host an das Modem gesandte Anweisung “Befehl” genannt, und der als Antwort auf diesen Befehl vom Modem zurück gegebene Wert wird auch als “Rückgabewert” bezeichnet. AT-Befehle beginnen immer mit der Zeichenfolge “AT”, gefolgt von weiteren Parametern direkt im Anschluß...
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen Rückgabewerte Nummer Anzeige Bedeutung Normale Ausführung des Befehls CONNECT Verbindung hergestellt RING Anruf wird durchgeführt (klingelt) NO CARRIER Leitung unterbrochen (aufgelegt) ERROR Fehler in Befehl CONNECT 1200 Verbindung mit 1200 bps hergestellt NO DIAL TONE Kein Wählton vorhanden BUSY Besetzt-Signal NO ANSWER...
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10.5 Anschluß der Peripheriegeräte Die Tabelle 10.12 zeigt die Einstellungen des Betriebsart-Schalters, und Tabelle 10.13 zeigt die für die Verbindung der verschiedenen Peripheriegeräte an die Ports 1 und 2 der EH-150 verwendeten Kabel. Tabelle 10.12 Einstellungen des Betriebsart-Schalters zum Anschluß von Peripheriegeräten Port Schalter- Windows®...
Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10.6 Verkabelung für die RS-422/485-Kommunikation Am Port 1 der EH-150 kann der Schnittstellentyp RS-422/485 zur Kommunikation verwendet werden. Es läßt sich eine 1:N-Kommunikation mittels des speziellen (dezidierten) H-Serien-Protokolls hoher Ebene oder mittels allgemeiner Port-Befehle (TRNS 0 und RECV 0) durchführen. Die Bilder 10.8 und 10.9 zeigen Beispiele für die 1:N-Kommunikation über den Port 1 (bei einer 1:1- Kommunikation dürfte jedoch nur die erste im Bild gezeigte SPS angeschlossen werden).
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Kapitel 10 - Kommunikations-Spezifikationen 10-20...
Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine Kapitel 11 Echtzeituhr und Speicherplatine 11.1 Echtzeituhr Die EH-CPU208/308/316/448 besitzt eine Funktion zur Verwaltung von Uhrzeit und Datum der SPS. Die Uhrzeit kann mittels Spezialmerker oder einer Systemroutine verwaltet werden. Die EH-CPU104 besitzt diese Funktion jedoch nicht.
Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine · Bereich für Lesen / Einstellen des Wertes: Zeigt den gelesenen Wert der Uhr an oder speichert den Einstell- Wert ab (alle Daten im BCD-Format) Adresse Bezeichnung Funktion WRF01B Jahr Zeigt/speichert das Jahr 4-stellig. WRF01C Monat und Tag Zeigt/speichert Monat und Tag.
Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine 11.2 Speicherplatine Die EH-CPU308/316/448 verfügen über eine Funktion zur Übertragung und zum Vergleich von Programmen zwischen der CPU und einer Speicherplatine vom Typ EH-MEMP oder EH-MEMD, sowie über eine Funktion zum Daten- Logging mittels FUN-Befehlen in Verbindung mit der Speicherplatine EH-MEMD. Tabelle 11.1 zeigt die DIP- Schalter-Einstellungen der Speicherplatinen EH-MEMP und EH-MEMD zur Einstellung der verschiedenen Modi.
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Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine Die Tabelle 11.3 zeigt die CPU-LED-Anzeigen bei Auftreten eines Fehlers während der Ausführung der Programm- Übertragung oder des Programm-Vergleiches. Tabelle 11.3 LED-Anzeige bei der Programm-Übertragung Speicherplatine → CPU Speicherplatine ← CPU Speicherplatine = CPU Betriebsmodus Fehler bei der Einstellung des —...
Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine 11.2.2 Daten-Logging Die EH-CPU 308/316/448 ermöglicht in Verbindung mit der Speicherplatine EH-MEMD das Daten-Logging. * Die Speicherplatine EH-MEMP unterstützt kein Daten-Logging. (1) Logging-Befehle Die vier verschiedenen Typen von Logging-Befehlen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. FUN 210 (s) Vorgabe-Einstellung * (LOGIT (s))
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Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine 3] FUN 213 (Logging-Daten lesen) Liest die unter 2] übertragenen Daten aus der Speicherplatine aus (diese Aufzeichnung bzw. “Log” besteht aus 6 zusammenhängenden Worten), und überträgt diese in den Speicherbereich ab WR0003. Logging-Datenbereich (Speicherplatine) WR (Wort-Merker) 0000000 WR0003...
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Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine (5) Zeitdiagramm für FUN 211 (Logging-Daten schreiben) Im Diagramm sind die zeitlichen Zusammenhänge zwischen der Steuerungs-Bit-Tabelle für Logging-Schreiben (EXECUTE-Flag, RUN-Flag, WRITE-Flag, ABNORMAL-COMPLETION-Flag) und der Ausführung des Befehls FUN 211 gezeigt. EXECUTE-Flag RUN-Flag WRITE-Flag ABNORMAL COMPLETION-Flag Ergebnis der Initi- alisierung (die Aus-...
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Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine (6) Zeitdiagramm für FUN 212 (Logging-Daten löschen) Im Diagramm sind die zeitlichen Zusammenhänge zwischen der Steuerungs-Bit-Tabelle für Logging-Löschen (EXECUTE-Flag, RUN-Flag, ABNORMAL-COMPLETION-Flag) und der Ausführung des Befehls FUN 212 gezeigt. EXECUTE-Flag RUN-Flag ABNORMAL COMPLETION-Flag Ergebnis der Initi- alisierung (die Aus- führung von FUN 211 ist zulässig)
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Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine (7) Fehler beim Daten-Logging Wenn die SPS im Logging-Modus gestartet wird, werden die Logging-Daten vom System nach dem Einschalten der Spannungsversorgung überprüft. Falls während dieser Überprüfung ein Fehler festgestellt wird, wird ein entsprechender Fehlercode in die Spezialmerker R7FE oder WRF07F übertragen. Zur gleichen Zeit wird der CPU-Fehlercode “A0”...
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Kapitel 11 - Echtzeituhr und Speicherplatine 11-10...
Kapitel 12 - Fehlercodes Kapitel 12 Fehlercodes 12.1 Selbstdiagnose-Fehlercodes Die untenstehende Tabelle gibt eine Übersicht über die Selbstdiagnose-Fehlercodes (zu Maßnahmen siehe Kapitel 14 ”Fehlersuche“). Fehlercodes werden hexadezimal im Spezialmerker WRF000 ausgegeben (dieser Spezialmerker wird während eines Stromausfalls gespeichert und bleibt, selbst wenn der Grund für den Fehler verschwindet, erhalten. Falls mehr als ein Fehler gleichzeitig auftritt, wird der schwerere gespeichert).
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Kapitel 12 - Fehlercodes Fehler- Fehlername Klassifi- Grund des Fehlers Spezialmerker code [Prüfung] zierung trieb Wort Überlast-Fehler Leichter Die Ausführungszeit für den periodischen Zyklus Stoppt (Periodischer Zyklus) Fehler überschreitet die maximal zulässige Zeit. R7D2 [Während periodischem Zyklus] Keine E/A-Kanäle mehr [Bei Leichter Die Anzahl der zugewiesenen Steckplätze der Stoppt...
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Kapitel 12 - Fehlercodes Fehler- Fehlername Klassifi- Grund des Fehlers Spezialmerker code [Prüfung] zierung trieb Wort Übertragungsfehler Port 1 Warnung Während der Übertragung wurde ein Fehler (Fehler im Protokoll) im Protokoll (Übertragungsprotokoll) Läuft — *1 [Bei Übertragung] entdeckt. Übertragungsfehler Port 1 Warnung Während der Übertragung wurde ein Fehler ...
Kapitel 12 - Fehlercodes 12.2 Fehlercodes für Syntax und Assemblierung Die Tabelle unten zeigt die Beschreibung der Fehlercodes für Syntax und Assemblierung. Die Fehlercodes werden hexadezimal im Spezialmerker WRF001 ausgegeben. Fehlercode Fehlername Beschreibung des Fehlers Maßnahmen zur Behebung H0001 Doppelte Definition Im Programm existieren 2 oder mehr LBL- Entfernen Sie alle LBL-Befehle von LBL...
Kapitel 12 - Fehlercodes 12.3 Fehlercodes für Programm-Steueranweisungen Wenn bei Ausführung einer Programm-Steueranweisung ein Fehler auftritt, wird in den ERR-Spezialmerker (R7F3) der Wert 1 geschrieben, sowie ein Fehlercode, der die Art des Fehlers wiedergibt, in WRF015 geschrieben. Führen Sie, um einen Fehler einer Programm-Steueranweisung zu löschen, "R7F3 = 0" vom Programm oder vom Peripheriegerät aus durch.
Kapitel 13 - Spezialmerker Kapitel 13 Spezialmerker Die EH-150 besitzt Spezialmerker, mit denen sie ihren Status und verschiedene andere Einstellungen darstellt. Die Spezialmerker werden immer speicherresident gehalten. 13.1 Bit-Spezialmerker Die folgende Tabelle zeigt die Bedeutung der Bit-Spezialmerker (R7C0 bis R7FF). Wird auf “1“...
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Kapitel 13 - Spezialmerker Wird auf “1“ Wird auf “0“ Name Bedeutung Beschreibung gesetzt gesetzt R7D6 Überschreitung des E/A- 0: Normal Zeigt an, ob die Anzahl der zugewiesenen E/A-Kanäle durch das wenn der Span- Adressbereichs die max. zulässige Anzahl überschritten hat. System nungsausfall- 1: Adressbereichs-Überschreit.
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Kapitel 13 - Spezialmerker Wird auf “1“ Wird auf “0“ Name Bedeutung Beschreibung gesetzt gesetzt R7EA Änderung während des 0: Keine Änderung Zeigt an, ob der Betrieb gerade zeitweilig aufgrund durch das durch das Betriebs einer Änderung während des Betriebs gestoppt ist. System System 1: Änderung findet gerade statt...
Kapitel 13 - Spezialmerker 13.2 Wort-Spezialmerker Die folgende Tabelle zeigt die Bedeutung der Wort-Spezialmerker (WRF000 bis WRF1FF). Im Merker Wird auf “1“ Wird auf “0“ Name Beschreibung gespeicherte Daten gesetzt gesetzt WRF000 Code des Selbstdiagnose- Fehlercode Hier ist der Selbstdiagnose-Fehlercode durch das durch den Fehlers...
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Kapitel 13 - Spezialmerker Im Merker Wird auf “1“ Wird auf “0“ Name Beschreibung gespeicherte Daten gesetzt gesetzt WRF016 Register für Divisionsrest Rest nach Ausführung einer Bei Doppelwort-Operation: WRF017 durch das durch das (niederwertiger Teil) Division (höherwertig), WRF016 (niederwertig) System System WRF017 Register für Divisionsrest Bei Wort-Operation: nur WRF016...
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Kapitel 13 - Spezialmerker Im Merker Wird auf “1“ Wird auf “0“ Name Beschreibung gespeicherte Daten gesetzt gesetzt WRF037 Auswahl der Kommunikations- durch das durch den 15 14 13 12 11 10 9 Funktion für Port 1 System oder Anwender den Anwender Stations-Nummer a: Einstell-Bit 1: EIN (Dieses Bit wird vom System auf 0 zurückgesetzt,...
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Kapitel 13 - Spezialmerker Im Merker Wird auf “1“ Wird auf “0“ Name Beschreibung gespeicherte Daten gesetzt gesetzt WRF040 Bereich 1 für Registrierung der Nummer des belegten Ports: durch das durch das bis F042 Belegung System System WRF043 Bereich 2 für Registrierung der Immer 0 bis F045 Belegung...
Kapitel 13 - Spezialmerker 13.3 Bereich für Fehler der angeschlossenen Stationen Die folgende Tabelle enthält die Details für Fehler der angeschlossenen Stationen. + 00 Flag für angeschlossene Slave-Station + 01 Fehler-Flag für Slave-Station Anzahl der Fehler bei Übertragung + 02 Detaillierte Informationen für Fehler der Master-Station Anzahl der Fehler bei Übertragung...
Kapitel 13 - Spezialmerker 13.4 Bereich für Link-Fehler Die folgende Tabelle enthält die Details für Link-Fehler. Informationen über Fehler der Nummer der getrennten (nicht + 00 Nicht Nicht lokalen Station angeschlossenen) Station definiert definiert + 01 Flag für angeschlossenen Link (g) 16 + 02 32 + 03 48 + 04...
Kapitel 14 - Fehlersuche Kapitel 14 Fehlersuche 14.1 Fehleranzeige und Maßnahmen zur Behebung Bild 14.1 zeigt die verschiedenen Arten der Fehleranzeige des EH-150 Systems je nach verwendeter Ausrüstung. Beheben Sie Fehler mit Hilfe der Fehlercode-Liste. Programmiergerät für Transportables grafisches LADDER EDITOR Programmiergerät Anweisungslisten Fehleranzeige L/E...
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Kapitel 14 - Fehlersuche Die folgende Tabelle zeigt den Bereich der Spezialmerker, der bei Setzen von R7EC auf 1 gelöscht wird. Bit-Spezialmerker Wort-Spezialmerker R7C8 Flag für schweren Fehler WRF000 Code des Selbstdiagnose-Fehlers Fehler im Mikrocomputer Details für Fehler in Syntax / Assemblierung Fehler im Anwenderspeicher Details bei unstimmiger E/A-Zuweisung Fehler im E/A-Bus...
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Kapitel 14 - Fehlersuche (2) Maßnahmen beim Auftreten von Fehlern Der Ablauf beim Auftreten eines Fehlers ist unten abgebildet. Auftreten des Fehlers Der Fehler wird vom CPU-Modul bemerkt und durch Leuchten/Blinken/Aus der RUN- und ERR-LED angezeigt. Überprüfen Sie den Fehlercode (WRF000) anhand des Zu- stands der RUN- und der ERR-LED oder mittels eines Peri- pheriegeräts und der Liste der Fehlercodes (13.1).
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Kapitel 14 - Fehlersuche Fehler- Fehlername Maßnahmen zur Behebung code Fehler im E/A-Modul Überprüfen Sie die E/A-Module und ersetzen die das Modul mit der Fehlfunktion. Fehler bei der E/A-Übertragung Starten Sie die Stromversorgung für das Multifunktions-Modul erneut. Setzen Sie die Parameter für TRNS und RECV korrekt. Falscher E/A-Interrupt Überprüfen Sie, ob alle Links und Remote-Module richtig zugewiesen sind.
Kapitel 14 - Fehlersuche 14.2 Prüfliste beim Auftreten von Fehlfunktionen Überprüfen Sie die folgenden Punkte, falls in der EH-150 ein Fehler auftritt. Falls Sie keine der unten angegebenen Probleme finden können, wenden Sie sich bitte an unsere Kundendienstabteilung. Probleme im Zusammenhang mit der Stromversorgung •...
Kapitel 14 - Fehlersuche 14.3 Maßnahmen zur Behebung von Fehlfunktionen Im folgenden ist der Vorgang der Fehlerbehebung grafisch dargestellt: Problem aufgetreten Versetzen Sie das System in einen sicheren Betriebszustand Notieren Sie den Status Ermittlung der Problemursache Diagramm- Mögliche Probleme Anzeige über Typische Fehlerursachen SPS startet nicht Power-LED,...
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Kapitel 14 - Fehlersuche SPS startet nicht Die CPU-ERR-LED geht bei Einschalten der Stromversorgung nicht aus, und die Peripheriegeräte können nicht online verbunden werden. POW-LED NEIN des Netzmoduls ist an Überprüfen Sie das Netzmodul. • AC-Versorgungsspannung (an der Eingangsklemme) • Kapazität des Netzmoduls. •...
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Kapitel 14 - Fehlersuche (b) SPS arbeitet nicht Obwohl die Bedingungen zum Betrieb der SPS erfüllt sind, läuft die CPU nicht (die RUN-LED geht nicht an) und bleibt im gestoppten Zustand. Die Peripheriegeräte arbeiten jedoch. Vorsicht Wenn die CPU schreib-belegt ist, kann sie den Betrieb nicht aufnehmen, selbst wenn der RUN-Schalter von "STOP" auf "RUN"...
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Kapitel 14 - Fehlersuche Betrieb steht (RUN gestoppt) Während des normalen Betriebs stoppt die CPU plötzlich (die RUN-LED geht aus). POW-LED des Netzmodul ist aus (Fehler im Netzmodul) NEIN Überprüfen Sie das Netzmodul. • Stromausfall, SPS-Seite von der Spannungs- versorgung abgeschnitten? •...
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Kapitel 14 - Fehlersuche (d) Falscher Eingang am Eingangsmodul oder kein Signal am Eingangsmodul (fehlerhafter Betrieb) Die CPU läuft, aber die Eingangsdaten sind nicht korrekt. LED für Eingang ist nicht an. Eingang wird nicht gelesen. NEIN Überprüfen Sie die Eingangssignale. •...
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Kapitel 14 - Fehlersuche Es können keine Daten eingelesen werden. Verdrahtungsfehler, Unterbrechung, lockere Schraube Verdrahtung korrigieren. am Klemmenblock? NEIN Liegt eine Spannung zwischen der NEIN Überprüfen Sie die Verdrahtung. gemeinsamen Klemme (Com- Die Spannung muß außerdem den mon) und dem Eingang Spezifikationen entsprechen NEIN Ist die LED an?
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Kapitel 14 - Fehlersuche Falsche Ausgabe vom Ausgangsmodul oder Ausgangsmodul gibt nichts aus (fehlerhafter Betrieb) Die CPU läuft, aber die Ausgangssignale sind nicht korrekt. LED für Ausgang ist nicht an. Keine Ausgabe. NEIN Überprüfen Sie das Ausgangsmodul. • Erzwungene Ausgabe. •...
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Kapitel 14 - Fehlersuche Die CPU läuft, aber es sind keine Ausgangssignale vorhanden. NEIN Ist die LED an? Überprüfen Sie das Programm. Verdrahtungsfehler, Verdrahtung korrigieren. Unterbrechung, lockere Schraube am Klemmenblock? NEIN Ist die Span- nungsversorgung zur NEIN Schließen Sie 24VDC an. Speisung der Relais ange- schlossen? Enspricht...
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Kapitel 14 - Fehlersuche Ein E/A-Zuweisungsfehler tritt auf, aber die Ausgabe ist normal. Ist freien Steckplätzen NEIN Führen Sie die Zuweisung durch. "OPEN 16" in der E/A-Zuwei- sung zugewiesen? Stimmen NEIN Programm und E/A-Zuweisung Korrigieren Sie die Unstimmigkeiten. überein? Sind die Stecker der Grund- und der Erwei- Ersetzen Sie die Grundeinheit terungseinheit einwand-...
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Kapitel 15 Beispiele zum Betrieb Zum besseren Verständnis der Handhabung der EH-150 wird im Folgenden ein Überblick über die notwendigsten Funktionen, wie zum Beispiel die Eingabe von einfachen Programmen und die Überprüfung der korrekten Funk- tionsweise angegeben.
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Schritt 1: LADDER EDITOR für Windows® starten Starten Sie Ihren PC. Schalten Sie Ihren PC ein, falls er noch ausgeschaltet ist. Starten Sie den LADDER EDITOR für Windows® (GRS-Bildschirm) Öffnen Sie die Windows-Startleiste und wählen Sie [Program] →...
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Schritt 2: Initialisierung Es können hier Einstellungen für den CPU-Typ, die Art des Speichers sowie E/A-Zuweisungen vorgenommen werden. Einstellung des CPU-Typs Klicken Sie auf [Utility] → → [Environment Settings] in der Menüleiste. Pulldown-Menü Es wird das Dialogfenster “Environment Setting” aufgerufen.
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Einstellung des Speichertyps Klicken Sie auf [Utility] → → [CPU Setting] → → [CPU Information] in der Menüleiste. Pulldown-Menü Es wird das Dialogfenster “CPU Information” angezeigt. • Klicken Sie im Bereich “Memory Cassette/ Ladder Assign” auf die Schaltfläche mit der entsprechenden Speichergröße.
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb [Einstellung mittels “I/O Assign List”] 1] Doppelklicken Sie auf die zu einer bestimmten Einheit / Steckplatznummer gehörende Zelle. Es wird das Dialogfeld “Assignment Setting” angezeigt. Dialogfeld “Assignment Setting” 2] Öffnen Sie das Listenfeld “Data” und wählen Sie den E/A-Typ aus der Liste.
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb [Einstellung mittels “Slot Setting Status”] Klicken Sie auf die Schaltfläche [Slot], um das Dialogfenster “Slot Setting Status” anzuzeigen. 1] Öffnen Sie das Listenfeld “Unit(0)” und wählen Sie die Nummer der Einheit aus der Liste aus. 2] Klicken Sie unter “Slot Setting”...
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Schritt 3: Eingeben des Programms Geben Sie das Programm ein Da zunächst noch kein Programm erstellt wurde, wird eine entsprechende Meldung in der Meldungszeile im unteren Teil des Read/Edit- Bildschirms angezeigt. Die Einfügemarke bzw. der Cursor zeigt die Eingabeposition des Programms an und befindet sich zunächst oben links.
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Nach Schließen des Dialogfeldes wird das Symbol im Read/Edit-Bildschirm angezigt, und der Cursor springt ein Feld weiter. Anzeige des eingegebenen Symbols Der eingegebene Kommentar wird unterhalb des Symbols angezeigt. [Beispiel für die Eingabe eines Verarbeitungsfeldes] 1] Die Angabe der Eingabe-Position kann weggelassen werden, wenn das Symbol in den...
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Die Eingabe des Verbindungslinien-Symbols (waagerechte Linie) zur Verbindung zweier Symbole ist nicht unbedingt erforderlich und kann weggelassen werden (die Symbole werden zum Zeitpunkt des Schreibens automatisch durch waagerechte Linien verbunden). [Beispiel für die Eingabe eines Zählers] 1] Wählen Sie zuerst die Position für die Eingabe oder lassen Sie diese Angabe aus, falls Sie den gleichen Schaltkreis verwenden möchten.
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb 3] Geben Sie nun Werte in die Felder für den Vergleichs-Ausdruck und den Kommentar ein. 4] Klicken Sie auf [OK]. Dialogfeld “Comparison Box Property” Die Eingabe eines Kommentars ist nur für E/A- Nummern gültig. Wird in diesem Beispiel ein Kommentar für die rechte Seite des Vergleiches eingegeben, so wird kein entsprechender Kommentar generiert.
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Schritt 4: Überprüfen des Programms auf Fehler Prüfen Sie nun das im Speicher befindliche Programm auf korrekte Funktionsweise. Klicken Sie auf [Utility] → → [Check] in der Menüleiste. Es erscheint das Dialogfeld “Check”. Pulldown-Menü •...
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Schritt 5: Abspeichern des Programms Speichern Sie das Pogramm nebst Kommentaren auf der Festplatte oder einer Diskette ab. Klicken Sie auf [File] → → [Record] in der Menü- leiste bzw. auf das Symbol , oder wählen Sie [File] →...
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Schritt 6: Programm an die CPU übertragen Speichern Sie nun das eingegebene Programm in der CPU. Dabei sind allerdings folgende Punkte zu beachten: • Das Verbindungskabel von der CPU zum PC muss korrekt angeschlossen sein. •...
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Durch einen Klick auf [Yes] in dem dann erscheinenden Bestätigungsfeld wird die Initialisierung veranlaßt. Es wird nun das Dialogfeld “Exit” angezeigt; klicken Sie hier auf [OK], um das Dialogfeld zu schließen. Übertragung zur CPU Klicken Sie auf [File] →...
Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Schritt 7: Überprüfung der korrekten Funktionsweise Zum Schluß muß noch die korrekte Funktionsweise des zur CPU übertragenen Programms überprüft werden. [Schaltungs-Monitor] Klicken Sie auf [Mode] → → [Monitor] in der Menüleiste. Pulldown-Menü Es wird nun ein Bestätigungsfeld angezeigt. Nach einem Klick auf [Yes] wird das an die CPU übertragene Programm überprüft.
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Kapitel 15 - Beispiele zum Betrieb Der E/A-Monitor kann auf die folgenden zwei Arten aufgerufen werden. 1] Klicken Sie auf [Edit] → → [I/O monitor setting] in der Menüleiste. 2] Klicken Sie auf das Symbol in der Symbolleiste. Dialogfenster “I/O Monitor” •...
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Kapitel 16 - Tägliche und periodische Wartung Kapitel 16 Tägliche und periodische Wartung Um die Funktionen der EH-150 bestmöglich nutzen zu können und das System in gutem Zustand zu halten und einen normalen Betrieb zu gewährleisten, ist es unerläßlich, tägliche und periodische Inspektionen durchzuführen. (1) Tägliche Inspektion Überprüfen Sie folgende Punkte während das System läuft.
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Kapitel 16 - Tägliche und periodische Wartung (4) Lebensdauer der Batterie • Die Lebensdauer der Batterie entspricht der Gesamtzeit, während der die Grundeinheit vom Netz getrennt ist. • Anhand der ERR-Lampe kann erkannt werden, ob die Batterie noch in Ordnung ist. •...
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Kapitel 16 - Tägliche und periodische Wartung Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Batterien Beim Austausch der Batterie ist Vorsicht geboten, denn falsche Handhabung kann zur Explosion der Batterie führen. Ver- wenden Sie als neue Batterie nur eine vom Typ LIBAT-H. Jede ersetzte Batterie sollte, um Kurzschlüsse zu vermeiden, in einem geeigneten Plastikbeutel o.ä. aufbewahrt werden. Auf keinen Fall sollten Batterien kurzgeschlossen werden, mit offenem Feuer in Kontakt kommen, auseinandergebaut werden, mechanisch belastet werden, mit Wasser in Berührung kommen, aufgeladen werden oder deren Anschlußkabel zertrennt werden.
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Kapitel 16 - Tägliche und periodische Wartung 16-4...
Anhang 1 - Verdrahtungsplan Anhang 1 Kabeldiagramm EH-150-Schnittstellen und -Kabel [Kontaktplan-Editor für PC9801 (HL-PC3)] <Kabel: EH-RS05 + PCCB02H> Personal Rich- Bedeutung EH-CPU EH-RS05 CPU H-Serie PCCB02H Computer (25P) tung → Benachrichtigung, daß Empfang RS 8) möglich ist ← Status des angeschlossenen DR 7) 2) SD 2) TxD...
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Anhang 1 - Verdrahtungsplan EH-150-Schnittstellen und -Kabel [Kontaktplan-Editor (HL-AT3E) für AT-kompatible] <Kabel: EH-VCB02> Personal Rich- Bedeutung EH-VCB02 EH-CPU Computer (9P) tung → Benachrichtigung, daß Empfang RS 8) 1) DCD möglich ist ← Status des angeschlossenen DR 7) 2) RxD Geräts ←...
Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie Anhang 2 Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Grundanweisungen und Ablaufanweisungen] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H-4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡...
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Grundanweisungen und Vergleichsfelder] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡...
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Arithmetische Anweisungen] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ 1 d = s Zuweisung ¡...
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Anwendungs-Anweisungen (2/2)] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × × ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ Block austauschen 18 XCG (d, d2, n) ¡...
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [Modulübertragungs-Anweisungen] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × × × × × ¡ ¡ ¡ Sendebefehl für allgemeine Schnittstelle 1 TRNS 0 (d, s, t) ×...
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen (2/5)] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 Binär → Dezimal × × × × ¡ ¡...
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen (3/5)] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × × × × × × × ¡ Istwert des Schnellen Zählers schreiben 40 FUN 72 (s) ×...
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen (4/5)] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × × × × × × ¤ ¡ 67 FUN 112 Fließkomma-Operation (FTAN)
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Anhang 2 - Übersicht über die unterstützten Befehle der H-Serie [FUN-Anweisungen (5/5)] Nr. Anweisung in Name des Befehls EH-150 H-64 H-200 H-250 H-252 H-2000 H-2002 H4010 H-700 H-1002 H-20 H-300 H-702 H-302 × × × × × × × ¤ 92 FUN 213 (s) Daten-Logging, Lesen (LOGRED (s))
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Anhang 3 - Systemroutinen Anhang 3 Systemroutinen Die EH-150 kommuniziert mit dem Host durch Systemroutinen. Dieses Kapitel befaßt sich mit den Details jeder Systemroutine. (1) Details zu den Funktionen der Systemroutinen Dieser Bereich erläutert die Details der Funktion jeder Systemroutine bzw. Antwortroutine. Jede Systemroutine wird in folgendem Format angegeben: Systemroutine Nummer der...
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Anhang 3 - Systemroutinen Erläuterung zum Bereich „Bedingungen“ in der Tabelle Die Tabelle zeigt den CPU-Status, in dem die Systemroutine ausführbar ist, und den zugehörigen Status der Belegung des Speichers an. Einzelheiten zum CPU-Status finden sich unter der Beschreibung der Systemroutine H10. Beispiel 1 zur Bedingung CPU-Status STOP...
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Anhang 3 - Systemroutinen Liste der Systemroutinen Systemroutine Klassifizierung Beschreibung Bemerkungen Rückgabe Normale Ausführung Fehler in Systemroutine Warnung Nicht ausführbar BUSY Netzwerk-Fehler CPU-Steuerung CPU-Status lesen CPU Start- / Stop-Zuweisung CPU Belegung / Freigabe Erzwungene Freigabe der Belegung Echtzeituhr setzen / lesen Trennung der Verbindung, wenn ein Modem angeschlossen ist 10.3 Schreiben des...
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Anhang 3 - Systemroutinen Antwortroutine Normale Ausführung Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß die aufgerufene Systemroutine normal ausgeführt wurde. Format Ausgeführte Systemroutine (b) Daten des Ergebnisses Zu Details siehe die Beschreibung der einzelnen Systemroutinen. Antwortroutine Fehler in Systemroutine Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß...
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Anhang 3 - Systemroutinen Antwortroutine Warnung Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß die lokale Station die CPU während der Überwachung nicht belegt. Format zur Ausführung bestimmte Systemroutine (b) Daten des Ergebnisses Zu Details siehe die Beschreibung der einzelnen Systemroutinen. Antwortroutine Nicht ausführbar Klassifizierung Rückgabe...
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Anhang 3 - Systemroutinen Antwortroutine BUSY Klassifizierung Rückgabe Funktion Zeigt an, daß die zur Ausführung bestimmte Systemroutine nicht ausgeführt wurde, da bereits eine andere Systemroutine ausgeführt wurde. Anm.: Schreiben Sie die Programme so, daß die Übertragung einer Systemroutine wiederholt wird, wenn ein BUSY-Signal zurückgegeben wird.
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine CPU-Status lesen Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Liest den Status der CPU, den Lade-Status des Speichers und die Version der Software. Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡...
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Anhang 3 - Systemroutinen Lesen der Version der System-Software (Unterbefehl H02) (a) Antwortroutine (H00 bei normaler Ausführung) (b) Version (4-stellige BCD-Zahl) Dies ist die Version der System-Software (ROM) für die CPU. Fehlercode lesen (Unterbefehl H03) (a) Antwortroutine (H00 bei normaler Ausführung) (b) CPU-Fehlercode (2-stellige hexadezimale Zahl) Dies ist der selbe Code wie der Inhalt des Spezialmerkers WRF000.
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung (1) Details für den b-Bereich des CPU-Status (4 Stellen) (Rückgabe zum Unterbefehl H00) 15 14 13 12 11 10 9 Typ der CPU in Bit 11 bis 8 Bit 0: RUN/Stop-Flag Bit 1: Halt-Status-Flag Bit 3: Fehler-Status-Flag *1 : Diese Flags werden durch Peripheriegeräte ein- und Bit 7: Flag für...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beispiel Auswahl der Funktion (Unterbefehl) : H00 Anforderung Rückgabe CPU-Status: Version des Anwen- EH-CPU104/208/308 derprogramms = H01 /316/448 in Betrieb Auswahl der Funktion (Unterbefehl) : H01 Anforderung Rückgabe Kapazität des Anwen- Kapazität des Da- RAM-Speicher derspeichers: 8 k Schritte tenspeichers: 4 kW A-22...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine CPU-Start/Stop-Zuweisung Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Steuert vom Host aus Start/Stop der CPU. Diese Funktion endet normal, selbst wenn während des Betriebs ein RUN-Befehl oder während STOP ein Stop-Befehl erfolgt. Bedingungen Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein: Der RUN-Schalter muß auf STOP stehen und der DIP-Schalter Nummer 1 muß eingeschaltet (ON) sein. Der Status der CPU ist nicht FEHLER (ERROR).
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine CPU-Belegung / -Freigabe Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Legt fest, daß auf den Anwenderspeicher zugegriffen werden kann. Auf den Anwenderspeicher kann vom Host nur zu- gegriffen werden, wenn die CPU mittels dieser Systemroutine belegt ist. Je nach Auswahl der Funktion werden die selben Prozesse durchgeführt wie beim Abschluß...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung READ-Belegung (Unterbefehl H01) Dieser Befehl wird verwendet, wenn die lokale Station bei Vorgängen wie Lesen des Anwenderprogramms, Überwachung und Setzen des Datenspeichers für die E/A die CPU nicht belegt. WRITE-Belegung (Unterbefehl H02) Dieser Befehl wird verwendet, wenn das Anwenderprogramm geschrieben wird und die lokale Station die CPU nicht WRITE-belegt.
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungene Freigabe der Belegung Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Erzwingt eine Aufhebung der CPU-Belegung. Dieser Befehl wird genutzt, wenn z.B. ein anderes Programmiergerät während der Belegung des Anwenderspeichers der CPU aufgrund eines Fehlers abgestürzt ist (Auswahl der Funktion H00). Wählen Sie bei der Verbindung des Host mit der CPU und der ersten Belegung die Funktion H01, so daß...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung Erzwungene Freigabe der Belegung der lokalen Station (Unterbefehl H01) Hebt die Belegung der lokalen Station auf. Die Belegung der anderen Stationen bleibt erhalten. READ-belegt durch die Pe- Die Belegung der lokalen ripheriegeräte A, B, und C Station (B) wird aufgehoben.
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Echtzeituhr setzen / lesen Klassifizierung CPU-Steuerung Funktion Schreibt Daten in oder liest Daten von der internen Echtzeituhr des CPU-Moduls. Bedingungen Bei Verwendung von EH-CPU104 ist die Ausführung nicht möglich, und die Antwortroutine für nicht ausführbare Funktion (H03) wird zurückgegeben.
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Anhang 3 - Systemroutinen Beispiel Auswahl der Funktion (Unterbefehl) : H00 Anforderung Rückgabe Normale Ausführung 1991 21. März Donnerstag 8 Uhr 5 Minuten 30 Sekunden Auswahl der Funktion (Unterbefehl) : H01 Anforderung 1991 20. April Samstag 16 Uhr 50 Minuten 30 Sekunden Rückgabe Normale Ausführung A-29...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Alles Löschen Klassifizierung Schreiben des Speichers Funktion Löscht den angegebenen Bereich im Anwenderspeicher. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der × × ¡ ¡ WRITE-Belegung Belegung Format Anforderung Auswahl der Funktion (Unterbefehl) H00 : Initialisierung des gesamten Anwenderspeichers H01 : Initialisierung des HI-FLOW-Bereichs *1 H02 : Initialisierung des HI-LADDER-Bereichs...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung Wenn der Unterbefehl H00 in Systemroutine H20 via COMM-, Remote- oder Link-Modul ausgeführt wird, wird die E/A-Zuweisung des Moduls gelöscht und es kann keine Kommunikation mit der CPU durchgeführt werden. Verbinden Sie in solch einem Fall ein Programmiergerät mit der CPU und führen Sie eine E/A-Zuweisung durch. Beachten Sie, daß...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Programmübertragung mit Zuweisung Klassifizierung Schreiben des der Adresse Speichers Funktion Schreibt, beginnend mit der angegebenen Adresse, eine bestimmte Anzahl von Programmschritten in den Anwenderspeicher. * Bei der EH-150 CPU können HI-FLOW Programme zwar übertragen, aber nicht ausgeführt werden. Bedingungen CPU-Status STOP...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung Anwenderspeicher (1) Konfiguration des Anwenderspeichers: Die Konfiguration und die Adresse des H0003 Parameter-Bereich (A) Anwenderspeichers sind im Diagramm rechts Parameter- H0160 Bereich dargestellt. Parameter-Bereich (B) H0280 HI-FLOW-Bereich n Schritte HI-LADDER-Bereich A = H0280 + n Schritte Anm.: Die Anfangsadresse für den HI-LADDER Bereich erhalten Sie mittels folgender Gleichung: Anfangsadresse = (H0280) + (Kapazität des HI-FLOW Bereichs) Die Kapazität des HI-FLOW-Bereichs erhalten Sie mittels der Systemroutine H35, "Lesen der...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Schreiben der Speicherzuweisung Klassifizierung Schreiben des Speichers Funktion Schreibt die Informationen für die Speicherzuweisung. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der × × ¡ ¡ WRITE-Belegung Belegung Format Anforderung 0 0 0 0 0 2 8 0 Unterbefehl (immer H00) (b) Speicherkapazität des Parameter-Bereichs (immer H00000280) Speicherkapazität des HI-FLOW-Bereichs (Zuweisung in 8-stelliger hexadezimaler Form) *1...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Abschluß der Änderung der Parameter Klassifizierung Schreiben des Speichers Funktion Benachrichtigt die CPU, daß die Daten im Parameter-Bereich geändert wurden. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der × × ¡ ¡...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Änderung des Sollwertes für Klassifizierung Schreiben des Zeitgeber / Zähler Speichers Funktion Ändert den Sollwert des Zeitgebers oder Zählers des HI-LADDER-Programms. Bedingungen CPU-Status CPU-Status STOP HALT FEHLER × × × × READ-Belegung Status der ¡ ¡...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beispiel: Stellen Sie eine "0" für den E/A-Code (f1) und für die E/A-Adresse (f2) des Sollwerts 1 ein, falls "H05" (Zeitbasis und Sollwert 2 ändern) verwendet wird, denn Sollwert 1 soll ja nicht geändert werden. (c) (d) (f1) (f2) (g1)
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Programm lesen mit Angabe der Adresse Klassifizierung Schreiben des Speichers Funktion Liest, beginnend mit der angegebenen Adresse, die angegebene Anzahl von Programmschritten. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡ ¡...
Seite 518
Anhang 3 - Systemroutinen Beispiel Liest 3 Schritte, beginnend mit Adresse H1AB0. Anforderung Startadresse Anzahl Schritte Rückgabe 1. Schritt 2. Schritt 3. Schritt A-39...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Suche nach letztem Kontaktplan Klassifizierung Schreiben des Speichers Funktion Gibt die Nummer, Startadresse und Anzahl der Schritte des letzten Kontaktplans zurück (nur bei HI-LADDER) Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung Anwenderspeicher Kontaktplan 1 Nummer der letz- Anzahl der Startadresse H00 H33 ten Kontaktplans Schritte Letzter Kontaktplan Anzahl der Schritte Beispiel Angenommen, die Nummer des letzten Kontaktplans sei 100 (H64), die Startadresse gleich H1C80, und die Anzahl der Schritte gleich 10 (H0A): Anforderung Rückgabe...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Lesen der Speicherzuweisung Klassifizierung Lesen des Speichers Funktion Liest die Daten der zugewiesenen Speicherkapazität. Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡ ¡ ¡ ¡ READ-Belegung Status der ¡ ¡ ¡ ¡ WRITE-Belegung Belegung Format Anforderung Rückgabe Antwortroutine (H00 bei normaler Ausführung) Zu anderen Systemroutinen als den normalen, siehe die Liste der Rückgaben nach Systemroutine am Ende dieses Kapitels.
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung Anforderung Rückgabe Speicherkapazität Speicherkapazität Speicherkapazität HI-FLOW-Bereich HI-LADDER-Bereich Parameter-Bereich Speicher-Zuweisungstabelle Speicherkapazität Parameter-Bereich Speicherkapazität HI-FLOW-Bereich Speicherkapazität HI-LADDER-Bereich Beispiel Angenommen, es seien 640 (H0280) Schritte als Parameter-Bereich, 1K (H0400) Schritte als HI-FLOW-Speicherkapazität und 3K (H0C00) Schritte als die HI-LADDER-Speicherkapazität zugewiesen: Anforderung Rückgabe Parameter-...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A-Adresse Klassifizierung E/A-Steuerung (N aufeinander folgende Kanäle) Funktion Liest, beginnend mit der angegebenen Adresse, Daten aus N aufeinander folgenden Kanälen (Worten). * Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Die Antwortroutine lautet dann jedoch "H02"...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist und weniger als 16 Kanäle angegeben sind: N Ka- E/A- E/A-Adresse näle Code (Anforderung) Datenspeicher 1. bis 8. 9. bis N. Kanal Kanal (Rückgabe) 1. Kanal N Kanäle (N<17) 8.
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Anhang 3 - Systemroutinen E/A-Code-Tabelle E/A-Code Symbol Zeitgeber, Zähler (Nicht verwendet) Konvertierungstabelle dezimal / hexadezimal für E/A-Adressen E/A-Adresse Symbol E/A-Code Dezimal (teilweise Hexadezimal hexadezimal) 00000 bis 4FF95 H000000 bis H4FF5F 00000 bis 4FF95 H000000 bis H4FF5F Zeitgeber, Zähler 0 bis 511 H000000 bis H0001FF 0 bis 511 H000000 bis H0001FF...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen / Rücksetzen mit Angabe der Klassifizierung E/A- E/A-Adresse (N aufeinander folgende Kanäle) Steuerung Funktion Erzwingt, beginnend mit der angegebenen E/A, ein Setzen bzw. Rücksetzen der angegebenen Daten in N aufeinander folgenden Kanälen (Worten). Bedingungen CPU-Status STOP...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A-Adresse Klassifizierung E/A-Steuerung (N zufällige Kanäle) Funktion Liest die Daten der E/A-Adressen von N zufälligen Kanälen (Worten). * Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Die Antwortroutine lautet dann jedoch "H02"...
Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist: (Anforderung) N Ka- E/A- E/A- E/A-Adresse E/A-Adresse näle Code Code (Rückgabe) Datenspeicher 1. Kanal N-ter Kanal 1. Kanal N. Kanal Die CPU erkennt den Anfang der einzulesenden Daten auf- grund des angegebenen E/A-Codes und der E/A-Adresse.
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen / Rücksetzen mit Angabe Klassifizierung E/A-Steuerung der E/A-Adresse (N zufällige Kanäle) Funktion Erzwingt das Setzen der angegebenen Daten oder das Rücksetzen des Datenbereichs in N zufällig gewählten Kanälen (Worten). Bedingungen CPU-Status STOP HALT FEHLER ¡...
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A-Adresse Klassifizierung E/A-Steuerung (N aufeinander folgende Kanäle) Funktion Liest, beginnend mit der angegebenen E/A-Adresse, die Daten von N aufeinander folgenden Kanälen (Worten). * Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. * Alle E/A-Daten außerhalb des Bereichs der EH-150 werden als OFF (0) zurückgegeben.
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist N Ka- E/A- E/A-Adresse näle Code (Anforderung) Datenspeicher 1. bis 8. 9. bis N. Kanal Kanal (Rückgabe) 1. Kanal N Kanäle (N<17) 8. Kanal Die CPU erkennt den Anfang der einzulesenden Daten auf- grund des angegebenen E/A-Codes und der E/A-Adresse.
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen/Rücksetzen mit Angabe der Klassifizierung E/A-Steuerung E/A-Adresse (N aufeinander folgende Kanäle) Funktion Erzwingt, beginnend mit der angegebenen E/A, ein Setzen und Rücksetzen der angegebenen Daten in N aufeinander folgenden Kanälen (Worten). * Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP...
Seite 533
Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Überwachung mit Angabe der E/A-Adresse Klassifizierung E/A-Steuerung (N zufällige Kanäle) Funktion Liest die Daten der E/A-Adressen von N zufälligen Kanälen (Worten). * Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. * Alle E/A-Daten außerhalb des Bereichs der EH-150 werden als OFF (0) zurückgegeben. Bedingungen CPU-Status STOP...
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Anhang 3 - Systemroutinen Beschreibung (A) Wenn der E/A-Code vom Typ Bit ist (Anforderung) N Ka- E/A- E/A- E/A-Adresse E/A-Adresse näle Code Code (Rückgabe) Datenspeicher 1. Kanal N-ter Kanal 1. Kanal N. Kanal Die CPU erkennt den Anfang der einzulesenden Daten auf- grund des angegebenen E/A-Codes und der E/A-Adresse.
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Anhang 3 - Systemroutinen Systemroutine Erzwungenes Setzen / Rücksetzen mit Angabe Klassifizierung E/A-Steuerung der E/A-Adresse (N zufällige Kanäle) Funktion Erzwingt das Setzen der angegebenen Daten oder das Rücksetzen des Datenbereichs in N zufällig gewählten Kanälen (Worten). * Diese Systemroutine kann auch ausgeführt werden, wenn die CPU nicht belegt ist. Bedingungen CPU-Status STOP...
Anhang 3 - Systemroutinen Liste der Rückgaben der Systemroutinen System- Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers routine Code Code Code Status Normale Ausführung Speicherstatus Normale Ausführung Software-Version Normale Ausführung CPU-Fehlercode Normale Ausführung CPU-Namen lesen Normale Ausführung Nicht definiert H05 bis Abnormale Nicht definierter Nicht definierter Unterbefehl...
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Anhang 3 - Systemroutinen System- Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers routine Code Code Code Echtzeituhr setzen Nicht ausführbar Operationsfehler Abnormaler Sollwert Auf RTS kann nicht Echtzeituhr-Fehler, oder nicht installiert zugegriffen werden 30-Sekunden-Korrektur Normale Ausführung Nicht ausführbar Auf RTC kann nicht Echtzeituhr-Fehler, oder nicht installiert zugegriffen werden Nicht definiert...
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Anhang 3 - Systemroutinen System- Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers routine Code Code Code In HI-LADDER-Bereich Nicht ausführbar ROM-Speicher Programmspeicher ist ROM schreiben Code für Belegung Lokale Station hat READ-Belegung zur stimmt nicht überein Nicht belegt Lokale Station belegt die CPU nicht CPU läuft CPU läuft und der Modus "Ändern während RUN"...
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Anhang 3 - Systemroutinen System- Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers routine Code Code Code Änderung des Sollwerts Nicht ausführbar Nicht belegt Die lokale Station belegt die CPU nicht für Zeitgeber / Zähler (Fest) Operationsfehler R7C7 ist ausgeschaltet Schwerer CPU-Fehler Zeit für einen Zyklus länger als 3 Sek.
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Anhang 3 - Systemroutinen System- Unterbefehl Antwortroutine Rückgabecode Grund des Fehlers routine Code Code Code Keiner Normale Ausführung Abnormale Abnormale Anzahl von Die entsprechende Anzahl von Kanälen ist Systemroutine Schritten / Worten außerhalb des zugewiesenen Bereichs Abnormaler E/A-Code Der entsprechende E/A-Code ist undefiniert Abnormale E/A-Adresse Die entsprechende E/A-Adresse liegt...