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Konfiguration - Heizkreis - Digitronic DigiENERGY Bedienungsanleitung

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DigiENERGY
Digitronic Automationsanlagen GmbH
Solange sich im Pufferspeicher genügend Wärme für die Anforderung der Heizkreise bereitsteht, ist das
Vorlaufbypassventil auf den Puffer geschaltet, es wird keine Wärmeanforderung an den
Spitzenlastkessel gestellt.
Ein Heizkreis besitzt in der Regel eine eigene Umwälzpumpe, eventuell einen Mischer, Vorlauf- und
Rücklauffühler und idealerweise bis zu fünf Raumtemperaturfühler und einen Volumenmesszähler. Die
angeschlossenen Komponenten werden hier abgebildet und die ermittelten Werte angezeigt.
Sinkt die Temperatur im Puffer unter die Anforderungstemperatur der Heizkreise, schaltet das
Vorlaufbypassventil auf den Spitzenlastkessel, die Wärmeanforderung auf diesen Kessel wird aktiviert.
Die Umschaltung vom Speicher auf den Kessel hat eine Mindestumschaltzeit, welche dem Parameter
„Mindestlaufzeit" des Heizkessel 1 entspricht und in der „Konfiguration Kesselkreis" verändert werden
kann.

3.7.5. Konfiguration - Heizkreis

Betriebsweise
Ein Heizkreis versorgt die Heizflächen mit Wärme. Je nach Heizfläche (Heizkörper, Fußboden- oder
Flächenheizung), wird die benötigte Vorlauftemperatur bereitgestellt. Diese ergibt sich u.a. aus der
Außentemperatur und der eingestellten Heizkurve. Auch der Raumtemperaturfühler wirkt bei
Aktivierung auf die Vorlauftemperatur. Neben der Umwälzpumpe werden häufig auch Mischer
betrieben, die für die gradgenaue Vorlauftemperatur sorgen. Die Mischer erstellen nach Vorgabe
(Heizkurve) aus dem Kesselvorlauf (oder aus dem Pufferspeicher) und der Rücklauftemperatur aus dem
Heizkreis die Heizkreisvorlauftemperatur. Diese Heizkreisvorlauftemperatur wird über die Heizflächen
an den Raum abgegeben und kühlt hierbei wieder ab.
Ausgabe: 26.09.2014
Seite: 56/128

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