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bürkert 8793 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Typ 8792, 8793
Elektropneumatischer Positioner und Prozessregler
Operating Instructions
Bedienungsanleitung
Manuel d' utilisation

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für bürkert 8793

  • Seite 1 Typ 8792, 8793 Elektropneumatischer Positioner und Prozessregler Operating Instructions Bedienungsanleitung Manuel d‘ utilisation...
  • Seite 2 We reserve the right to make technical changes without notice. Technische Änderungen vorbehalten. Sous resérve de modification techniques. © 2009 - 2013 Bürkert Werke GmbH Operating Instructions 1308/04_DE-de_00806082 / Original DE...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis apitelübersicht ALLGEMEINE INFORMATIONEN UND SICHERHEITSHINWEISE..................5 Die.Bedienungsanleitung..............................6 Bestimmungsgemäße.Verwendung..........................7 Grundlegende.Sicherheitshinweise..........................8 Einsatz.im.Ex-Bereich................................9 Allgemeine.Hinweise.................................10 SYSTEMBESCHREIBUNG..................................11 Beschreibung.und.Merkmale.des.Typs.8792/8793..................13 Aufbau......................................17 Der.Positioner.Typ.8792..............................19 Der.Prozessregler.Typ.8793............................23 Schnittstellen.des.Positioners./.Prozessreglers....................28 10.. Technische.Daten................................29 11.. INSTALLATION........................................35 12.. Anbau.und.Montage................................37 13.. Fluidischer.Anschluss...............................49 14.. Elektrischer.Anschluss.-.Variante.Rundsteckverbinder.(Multipolvariante)..........51 15..
  • Seite 4 37.. Entsorgung................................... 236 38.. ERGÄNZENDE FACHINFORMATIONEN............................237 39.. Auswahlkriterien.für.Stetigventile..........................238 40.. Eigenschaften.von.PID-Reglern..........................240 41.. Einstellregeln.für.PID-Regler............................245 TABELLEN FÜR KUNDENSPEZIFISCHE EINSTELLUNGEN..................... 249 Tabelle.für.Ihre.Einstellungen.am.Positioner....................250 42.. Tabelle.für.Ihre.Einstellungen.am.Prozessregler.Typ.8793............... 251 43.. deutsch...
  • Seite 5: Allgemeine Informationen Und Sicherheitshinweise

    Typ 8792, 8793 Allgemeine Informationen und Sicherheitshinweise nhalt DIE.BEDIENUNGSANLEITUNG................................6 1.1.. Darstellungsmittel..................................6 1.2.. Begriffsdefinition.„Gerät“..............................6 BESTIMMUNGSGEMÄSSE.VERWENDUNG..........................7 Beschränkungen..................................7 2.1.. GRUNDLEGENDE.SICHERHEITSHINWEISE..........................8 EINSATZ.IM.EX-BEREICH...................................9 4.1.. Grundlegende.Sicherheitshinweise.für.den.Einsatz.im.Ex-Bereich............9 4.2.. Sicherheitshinweise.für.die.Montage.und.Wartung.von.Ex-Geräten............9 ALLGEMEINE.HINWEISE..................................10 Lieferumfang..................................10 5.1.. Kontaktadressen..................................10 5.2.. Gewährleistung..................................10 5.3..
  • Seite 6: Die.bedienungsanleitung

    Zusatzinformationen, Tipps und Empfehlungen. verweist auf Informationen in dieser Bedienungsanleitung oder in anderen Dokumentationen. → markiert einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen. 1.2. Begriffsdefinition „Gerät“ Der in dieser Anleitung verwendete Begriff „Gerät“ steht immer für den Typ 8792/8793. deutsch...
  • Seite 7: Bestimmungsgemäße.verwendung

    Anlagen.in.der.Umgebung.und.für.die.Umwelt.entstehen.. Das Gerät ist konzipiert für die Steuerung und Regelung von Medien. • Für den Einsatz des Typs 8792 und 8793 im explosionsgefährdeten Bereich, müssen die Angaben auf dem Zusatzschild für Ex-Geräte beachtet werden. • Geräte die kein Zusatzschild für Ex-Geräte haben dürfen nicht im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden.
  • Seite 8: Grundlegende.sicherheitshinweise

    Typ 8792, 8793 Allgemeine Informationen und Sicherheitshinweise GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE Diese Sicherheitshinweise berücksichtigen keine • Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei Montage, Betrieb und Wartung der Geräte auftreten können. • ortsbezogenen Sicherheitsbestimmungen, für deren Einhaltung, auch in Bezug auf das Montagepersonal, der Betreiber verantwortlich ist.
  • Seite 9: Einsatz.im.ex-Bereich

    Typ 8792, 8793 Allgemeine Informationen und Sicherheitshinweise Der Typ 8792/8793 wurde unter Einbeziehung der anerkannten sicherheitstechnischen Regeln entwickelt und entspricht dem Stand der Technik. Trotzdem können Gefahren entstehen. Bei Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung und ihrer Hinweise sowie bei unzulässigen Eingriffen in das Gerät entfällt jegliche Haftung unsererseits, ebenso erlischt die Gewährleistung auf Geräte und Zubehörteile! EINSATZ IM EX-BEREICH 4.1.
  • Seite 10: Allgemeine.hinweise

    - Kurzanleitung (Quickstart) gedruckte Ausführung sowie - Hauptanleitung auf CD. Anbausätze für Schub- oder Schwenkantriebe erhalten Sie als Zubehör. Bei der Variante mit Rundsteckverbinder (Multipolvariante) des Typs 8792/8793 erhalten Sie die pas- senden Kabelstecker als Zubehör. Bei Unstimmigkeiten wenden Sie sich bitte umgehend an uns.
  • Seite 11: Systembeschreibung

    6.1.2. Kombination mit Ventiltypen und Anbauvarianten .................14 6.1.3. Übersicht der Anbaumöglichkeiten ....................15 6.2.. Ausführungen..................................16 6.2.1. Typ 8792, Positioner ..........................16 6.2.2. Typ 8793, Prozessregler ........................16 AUFBAU........................................17 Darstellung....................................17 7.1.. Funktionsschema................................18 7.2.. 7.2.1. Beispielhafte Darstellung mit einfachwirkendem Antrieb ............18 DER.POSITIONER.TYP.8792................................19 Positioner.(Stellungsregler).Typ.8793.Remote.mit.externem.Wegaufnehmer........19 8.1..
  • Seite 12 Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 11.6.. Elektrische.Daten.................................31 11.7.. Pneumatische.Daten................................32 11.8.. Sicherheitsendlagen.nach.Ausfall.der.elektrischen.bzw..pneumatischen.Hilfsenergie....33 11.9.. Werkseinstellungen................................34 deutsch...
  • Seite 13: Beschreibung.und.merkmale.des.typs.8792/8793

    Systembeschreibung BESCHREIBUNG UND MERKMALE DES TYPS 8792/8793 6.1. Allgemeine Beschreibung Der Positioner Typ 8792 / Prozessregler Typ 8793 ist ein digitaler, elektropneumatischer Stellungsregler für pneu- matisch betätigte Stetigventile. Das Gerät umfasst die Hauptfunktionsgruppen - Wegaufnehmer - elektropneumatisches Stellsystem - Mikroprozessorelektronik Der Wegaufnehmer misst die aktuellen Positionen des Stetigventils.
  • Seite 14: Kombination Mit Ventiltypen Und Anbauvarianten

    Der Typ 8792/8793 wird direkt auf den Antrieb montiert oder seitlich angebaut. Gerätevarinate.2: Es wird ein externer Wegaufnehmer (linear oder rotativ) über eine Schnittstelle angeschlossen. Der Typ 8792/8793 wird dabei entweder mit einer DIN-Schiene oder mit einem Befestigungswinkel an eine Wand angebaut (Remote-Ausführung). deutsch...
  • Seite 15: Übersicht Der Anbaumöglichkeiten

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 6.1.3. Übersicht der Anbaumöglichkeiten Anbau auf Schwenkantrieb Anbau mit Anbauwinkel an einen Schubantrieb Anbau Remote mit Befestigungswinkel Anbau Remote mit DIN-Schiene Tabelle 1: Übersicht der Anbaumöglichkeiten deutsch...
  • Seite 16: Ausführungen

    Prozessregelung (z. B. Niveau, Druck, Durchfluss, Temperatur) im Sinne einer Kaskadenregelung durchge- führt werden kann. Zur Bedienung des Prozessreglers Typ 8793 ist ein 128 x 64 Dot-Matrix Grafikdisplay und ein Tastenfeld mit 4 Tasten vorhanden. Der Prozessregler ist in einen Regelkreis eingebunden. Aus dem Prozess-Sollwert und dem Prozess-Istwert errechnet sich über die Regelparameter (PID-Regler) der Stellungs-Sollwert des Ventils.
  • Seite 17: Aufbau

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung AUFBAU Der Positioner Typ 8792 und der Prozessregler Typ 8793 besteht aus der mikroprozessor-gesteuerten Elektronik, dem Wegaufnehmer und dem Stellsystem. Das Gerät ist in Dreileitertechnik ausgeführt. Die Bedienung erfolgt über 4 Tasten und ein 128x64 Dot-Matrix Grafikdisplay. Das pneumatische Stellsystem für einfachwirkende und doppeltwirkende Antriebe besteht aus 2 Magnetventilen.
  • Seite 18: Funktionsschema

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 7.2. Funktionsschema 7.2.1. Beispielhafte Darstellung mit einfachwirkendem Antrieb Die schwarzen Linien in „Bild 2“ beschreiben die Funktion des Stellungsreglerkreises im Typ 8792. Die graue Darstellung zeigt die ergänzende Funktion des überlagerten Prozessregelkreises im Typ 8793. Druckluft- Stetigventil.mit.. versorgung Typ.8792/8793 einfachwirkendem.Antrieb Stellungs- Sollwert...
  • Seite 19: Der.positioner.typ.8792

    Bei dieser Ausführung besitzt der Typ 8793 keinen Wegaufnehmer in Form eines Drehwinkelsensors, sondern einen externen Wegsensor. Durch den Anschluss des Wegsensors an die analoge Schnittstelle (4 ... 20 mA), kann der Typ 8793 nur als Positioner (Stellungsregler) betrieben werden.
  • Seite 20: Schematische.darstellung.der.stellungsregelung

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 8.2. Schematische Darstellung der Stellungsregelung Bild 4: Schematische Darstellung Stellungsregelung deutsch...
  • Seite 21: Die.positioner-Software

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 8.3. Die Positioner-Software Konfigurierbare.Zusatzfunktionen Wirkung Korrekturlinie zur Anpassung der Betriebskennlinie Auswahl der Übertragungskennlinie zwischen Eingangs- signal und Hub (Korrekturkennlinie). CHARACT Dichtschließfunktion Ventil schließt außerhalb des Regelbereichs dicht. Angabe des Werts (in %), ab dem der Antrieb vollständig CUTOFF entlüftet (bei 0 %) bzw. belüftet (bei 100 %) wird.
  • Seite 22 Anpassung des Displays der Prozessebene. EXTRAS SERVICE Nur für den werksinternen Gebrauch. POS.SENSOR Einstellung Schnittstelle Remote Wegsensor (nur bei Typ 8793 Remote verfügbar. Siehe Kapitel „8.1. Posi- tioner (Stellungsregler) Typ 8793 Remote mit externem Wegaufnehmer“). Simulationssoftware Zur Simulation der Gerätefunktionen. SIMULATION DIAGNOSE (Option) Überwachung von Prozessen.
  • Seite 23: Der.prozessregler.typ.8793

    Beim Prozessregler Typ 8793 wird die in Kapitel „8“ erwähnte Stellungsregelung zum untergeordneten Hilfsregelkreis; es ergibt sich eine Kaskadenregelung. Der Prozessregler im Hauptregelkreis des Typs 8793 hat eine PID-Funktion. Als Sollwert wird der Prozess-Sollwert (SP) vorgegeben und mit dem Istwert (PV) der zu regelnden Prozessgröße verglichen.
  • Seite 24: Schematische.darstellung.der.prozessregelung

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 9.1. Schematische Darstellung der Prozessregelung Bild 6: Schematische Darstellung Prozessregelung deutsch...
  • Seite 25: Typ.8793.Remote.mit.externem.wegaufnehmer

    (4 ... 20 mA) * Wegsensor Menübeschreibung siehe Kapitel „26.2.19“ Tabelle 4: Anschlussvarianten Typ 8793 mit externem Wegaufnehmer * Wird bei dem Prozessregler Typ 8793 der Wegsensor über die analoge Schnittstelle angeschlossen, kann dieser nur noch als Positioner (Stellungsregler) betrieben werden. deutsch...
  • Seite 26: Die.prozessregler-Software

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 9.3. Die Prozessregler-Software Konfigurierbare.Zusatzfunktionen Wirkung Korrekturlinie zur Anpassung der Betriebskennlinie Auswahl der Übertragungskennlinie zwischen Eingangs- signal und Hub (Korrekturkennlinie). CHARACT Dichtschließfunktion Ventil schließt außerhalb des Regelbereichs dicht. Angabe des Werts (in %), ab dem der Antrieb vollständig CUTOFF entlüftet (bei 0 %) bzw. belüftet (bei 100 %) wird.
  • Seite 27 Systembeschreibung Konfigurierbare.Zusatzfunktionen Wirkung SERVICE Nur für den werksinternen Gebrauch. POS.SENSOR Einstellung Schnittstelle Remote Wegsensor (nur bei Typ 8793 Remote verfügbar. Siehe Kapitel „8.1. Posi- tioner (Stellungsregler) Typ 8793 Remote mit externem Wegaufnehmer“). Simulationssoftware Zur Simulation der Gerätefunktionen. SIMULATION DIAGNOSE (Option) Überwachung von Prozessen.
  • Seite 28: Schnittstellen.des.positioners./.Prozessreglers

    Anmerkung: Optionale Eingänge und Ausgänge sind gestrichelt dargestellt Bild 7: Schnittstellen des Positioners / Prozessreglers Die Typen 8792 und 8793 sind 3-Leiter-Geräte, d.h. die elektrische Versorgung (24 V DC) erfolgt getrennt vom Sollwert-Signal. * nur bei Prozessregler Typ 8793 deutsch...
  • Seite 29: Technische.daten

    IP 65 / IP 67* nach EN 60529 (nur bei korrekt angeschlossenem Kabel bzw. Stecker und Buchsen) * Bei Einsatz des Geräts unter IP 67 Bedingungen, muss der Entlüftungsfilter (siehe „Bild 1: Aufbau, Typ 8792/8793“) entfernt und die Abluft in den trockenen Bereich geführt werden 11.4. Typschild und Zusatzschild für Ex-Geräte Erklärung.der.gerätespezifischen.Angaben.des.Typschilds:...
  • Seite 30: Mechanische.daten

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung Zusatzschild.für.Ex-Geräte: Geräte, die im explosionsgeschützten Bereich eingesetzt werden dürfen, sind durch das Zusatzschild für Ex- Geräte gekennzeichnet. 1. Do not open under II 3 G Ex nA IIC T4 explosive atmosphere II 3 D Ex tD A22 T135°C 2.
  • Seite 31: Elektrische.daten

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 11.6. Elektrische Daten Anschlüsse 2 Kabeldurchführungen (M20 x 1,5) mit Schraubklemmen 0,14 ... 1,5 mm oder Rundsteckverbinder Betriebsspannung 24 V DC ± 10 % max. Restwelligkeit 10 % Leistungsaufnahme < 5 W Eingangsdaten für Istwertsignal Eingangswiderstand 180 Ω 4 ... 20 mA: Auflösung...
  • Seite 32: Pneumatische.daten

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 11.7. Pneumatische Daten Steuermedium Qualitätsklassen nach DIN ISO 8573-1 Staubgehalt Klasse 5, max. Teilchengröße 40 µm, max. Teilchendichte 10 mg/m³ Wassergehalt Klasse 3, max. Drucktaupunkt - 20 °C oder min. 10 Grad unterhalb der niedrigsten Betriebstemperatur Ölgehalt Klasse 5, max.
  • Seite 33: Sicherheitsendlagen.nach.ausfall.der.elektrischen.bzw

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 11.8. Sicherheitsendlagen nach Ausfall der elektrischen bzw. pneumatischen Hilfsenergie Die Sicherheitsendlage ist vom fluidischen Anschluss des Antriebs an die Arbeitsanschlüsse A1 oder A2 abhängig. Sicherheitsendlagen.nach.Ausfall.der Antriebsart Bezeichnung pneumatischen. elektrischen.Hilfsenergie Hilfsenergie down einfachwirkend → Fluidischer Anschluss nach „Bild 10“ down Steuer- funktion A down →...
  • Seite 34: Werkseinstellungen

    Typ 8792, 8793 Systembeschreibung 11.9. Werkseinstellungen Die Werkseinstellungen finden Sie in Kapitel „27. Bedienstruktur und Werkseinstellung“ auf Seite 174. Die werkseitigen Voreinstellungen sind in der Bedienstruktur jeweils rechts vom Menü in blauer Farbe dargestellt. Beispiele: Darstellung Bedeutung Werkseitig aktivierte oder ausgewählte Menüpunkte Werkseitig nicht aktivierte oder nicht ausgewählte Menüpunkte...
  • Seite 35: Installation

    12.4.. Remote-Betrieb.mit.externem.Wegaufnehmer....................46 12.4.1. Befestigungszubehör ...........................46 12.4.2. Anschluss und Inbetriebnahme des Remote Sensors Typ 8798 ..........47 12.4.3. Anschluss und Inbetriebnahme eines 4 ... 20 mA Wegsensors (nur bei Typ 8793 Remote-Ausführung) ..................48 13.. FLUIDISCHER.ANSCHLUSS................................49 13.1.. Sicherheitshinweise................................49 14.. ELEKTRISCHER.ANSCHLUSS.-.VARIANTE.RUNDSTECKVERBINDER.(MULTIPOLVARIANTE)....51 14.1.. Typ.8792.-.Bezeichnung.der.Rundsteckverbinder.....................52 14.2..
  • Seite 36 Typ 8792, 8793 Installation 15.. ELEKTRISCHER.ANSCHLUSS.-.VARIANTE.KLEMMEN.FÜR.KABELVERSCHRAUBUNG......56 15.1.. Anschlussplatine.des.Typs.8792/8793.mit.Schraubklemmen..............57 15.2.. Klemmenbelegung.bei.Kabelverschraubung.-.Positioner.Typ.8792............57 15.2.1. Eingangssignale der Leitstelle (z. B. SPS) ..................57 15.2.2. Ausgangssignale zur Leitstelle (z.B. SPS) - (nur bei Option Analogausgang und/oder Binärausgang erforderlich) ........58 15.2.3. Betriebsspannung..........................58 15.2.4. Klemmenbelegung für externen Wegaufnehmer (nur bei Remote-Ausführung) ....58 15.3..
  • Seite 37: Anbau.und.montage

    Typ 8792, 8793 Installation 12. ANBAU UND MONTAGE Die Abmessungen des Typs 8792/8793 und die verschiedenen Gerätevarianten finden Sie auf dem Datenblatt. 12.1. Sicherheitshinweise: WARNUNG! Verletzungsgefahr.bei.unsachgemäßer.Montage! • Die Montage darf nur autorisiertes Fachpersonal mit geeignetem Werkzeug durchführen! Verletzungsgefahr.durch.ungewolltes.Einschalten.der.Anlage.und.unkontrollierten.Wiederanlauf! • Anlage vor unbeabsichtigtem Betätigen sichern.
  • Seite 38: Anbau.an.ein.stetigventil.mit.schubantrieb.nach.namur

    Typ 8792, 8793 Installation 12.2. Anbau an ein Stetigventil mit Schubantrieb nach NAMUR Die Übertragung der Ventilstellung auf den im Positioner eingebauten Wegaufnehmer erfolgt über einen Hebel (nach NAMUR). 12.2.1. Anbausatz an Schubantriebe (Id.-Nr. 787 215) (Kann als Zubehör von Bürkert bezogen werden.) Lfd..Nr. Stück Benennung NAMUR Anbauwinkel IEC 534 Bügel Klemmstück Mitnehmerstift Konusrolle Hebel NAMUR für Hubbereich 3 - 35 mm...
  • Seite 39: Montage

    Typ 8792, 8793 Installation 12.2.2. Montage WARNUNG! Verletzungsgefahr.bei.unsachgemäßer.Montage! • Die Montage darf nur autorisiertes Fachpersonal mit geeignetem Werkzeug durchführen! Verletzungsgefahr.durch.ungewolltes.Einschalten.der.Anlage.und.unkontrollierten.Wiederanlauf! • Anlage vor unbeabsichtigtem Betätigen sichern. • Nach der Montage einen kontrollierten Wiederanlauf gewährleisten. Vorgehensweise: ② ③ ⑰ ⑯ → Bügel mit Hilfe der Klemmstücke...
  • Seite 40 Die auf dem Hebel aufgedruckte Skala ist nicht relevant. 180° Maximaler Schwenk- bereich des Hebels Die Schwenkbewegung des Hebels muss innerhalb des Wegaufnehmer-Drehbereichs von 180 ° erfolgen. Bild 15: Schwenkbereich des Hebels → Hebel auf die Welle des Typs 8792/8793 stecken und festschrauben. deutsch...
  • Seite 41: Anbauwinkel Befestigen

    , Federringen und Scheiben an der Rückseite des Typs 8792/8793 befestigen (siehe „Bild 16“). Die Wahl der verwendeten M8-Gewinde am Positioner hängt von der Antriebsgröße ab. → Zur Ermittlung der richtigen Position, den Positioner mit Anbauwinkel an den Antrieb halten.
  • Seite 42: Hebelmechanismus Ausrichten

    Typ 8792, 8793 Installation Befestigung.des.Typs.8792/8793.mit.Anbauwinkel.bei.Antrieben.mit.Säulenjoch: ⑦, ⑪, ⑩ → Anbauwinkel mit den U-Bolzen Scheiben Federringen und Sechskantmuttern am Säulenjoch befestigen (siehe „Bild 18“). Legende: Bezeichnung U-Bolzen Federring Scheibe Sechskantmutter Bild 18: Positioner mit Anbauwinkel befestigen; bei Antrieben mit Säulenjoch 12.2.4. Hebelmechanismus ausrichten Der Hebelmechanismus kann erst dann korrekt ausgerichtet werden, wenn das Gerät elektrisch und pneu- matisch angeschlossen ist.
  • Seite 43: Anbau.an.ein.stetigventil.mit.schwenkantrieb

    → Die Anbauposition des Typs 8792/8793 festlegen: - parallel zum Antrieb oder - um 90° gedreht zum Antrieb. → Grundstellung und Drehrichtung des Antriebs ermitteln. → Adapter auf die Welle des Typs 8792/8793 stecken und mit 2 Gewindestiften befestigen. deutsch...
  • Seite 44 Die.Anflachung.der.Welle.beachten!. Als Verdrehschutz muss einer der Gewindestifte auf der Anflachung der Welle aufliegen (siehe „Bild 19“). Drehbereich.des.Wegaufnehmers: Der maximale Drehbereich des Wegaufnehmers beträgt 180°. Die Welle des Typs 8792/8793 darf nur innerhalb dieses Bereichs bewegt werden. 180° Maximaler Schwenkbereich Die Schwenkbewegung der...
  • Seite 45 Typ 8792, 8793 Installation → Typ 8792/8793 mit Montagebrücke auf den Schwenkantrieb aufsetzen und befestigen (siehe „Bild 21“). Bild 21: Schwenkantriebbefestigung Wird nach dem Start der Funktion X.TUNE die Meldung X.TUNE ERROR 5 angezeigt, ist die Ausrichtung der Welle des Typs 8792/8793 zur Welle des Antriebs nicht korrekt (siehe „Tabelle 124: Fehler- und Warnmeldung bei X.TUNE“...
  • Seite 46: Remote-Betrieb.mit.externem.wegaufnehmer

    * Wird beim Prozessregler Typ 8793 der Wegsensor über die analoge Schnittstelle angeschlossen, kann dieser nur noch als Positioner (Stellungsregler) betrieben werden. 12.4.1. Befestigungszubehör Für die Befestigung des Typs 8792/8793 im Remote-Betrieb gibt es zwei Möglichkeiten (siehe „Bild 22“). Montage auf eine DIN-Schiene mit Zubehöranbausatz Wandmontage mit Zubehöranbausatz Id.-Nr. 675715 Id.-Nr.
  • Seite 47: Anschluss Und Inbetriebnahme Des Remote Sensors Typ 8798

    • Anlage vor unbeabsichtigtem Betätigen sichern. • Nach der Montage einen kontrollierten Wiederanlauf gewährleisten. → Die 3 bzw. 4 Adern des Sensorkabels an die dafür vorgesehenen Schraubklemmen des Typs 8792/8793 anschließen. Anschluss.Schraubklemmen: Siehe Kapitel „15.2.4. Klemmenbelegung für externen Wegaufnehmer (nur bei Remote-Ausführung)“...
  • Seite 48: Anschluss Und Inbetriebnahme Eines 4

    12.4.3. Anschluss und Inbetriebnahme eines 4 ... 20 mA Wegsensors (nur bei Typ 8793 Remote-Ausführung) Durch den Anschluss eines 4 ... 20 mA Wegsensors ist der Prozessregler Typ 8793 nur noch als Positioner (Stellungsregler) verwendbar, da als Eingang für den Wegsensor der Prozess-Istwert Eingang verwendet wird. Grundsätzlich kann jeder beliebige Wegsensor mit einem 4 ... 20 mA Ausgang angeschlossen werden, der eine ausreichende Auflösung des Wegsignals besitzt.
  • Seite 49: Fluidischer.anschluss

    Typ 8792, 8793 Installation 13. FLUIDISCHER ANSCHLUSS 13.1. Sicherheitshinweise GEFAHR! Verletzungsgefahr.durch.hohen.Druck.in.der.Anlage! • Vor dem Lösen von Leitungen und Ventilen den Druck abschalten und Leitungen entlüften. WARNUNG! Verletzungsgefahr.bei.unsachgemäßer.Installation! • Die Installation darf nur autorisiertes Fachpersonal mit geeignetem Werkzeug durchführen! Verletzungsgefahr.durch.ungewolltes.Einschalten.der.Anlage.und.unkontrollierten.Wiederanlauf! • Anlage vor unbeabsichtigtem Betätigen sichern.
  • Seite 50 Typ 8792, 8793 Installation Vorgehensweise: → Versorgungsdruck ( 1,4 ... 7 bar) an den Druckversorgungsanschluss P anlegen. Bei.einfachwirkenden.Antrieben.(Steuerfunktion.A.und.B): → Einen Arbeitsanschluss (A1 oder A2, je nach gewünschter Sicherheitsendlage) mit der Kammer des einfach- wirkenden Antriebs verbinden. Siehe Kapitel „11.8. Sicherheitsendlagen nach Ausfall der elektrischen bzw. pneumatischen Hilfsenergie“.
  • Seite 51: Elektrischer.anschluss.-.Variante.rundsteckverbinder.(Multipolvariante)

    • Nach der Installation einen kontrollierten Wiederanlauf gewährleisten. Verwendung.des.4.-.20.mA-Sollwerteingangs Fällt bei einer Reihenschaltung mehrerer Geräte vom Typ 8792/8793 die elektrische Versorgung eines Geräts in dieser Reihenschaltung aus, wird der Eingang des ausgefallenen Geräts hochohmig. Dadurch fällt das 4 - 20 mA-Normsignal aus.
  • Seite 52: Typ.8792.-.Bezeichnung.der.rundsteckverbinder

    Typ 8792, 8793 Installation 14.1. Typ 8792 - Bezeichnung der Rundsteckverbinder Betriebsspannung Binärausgänge und diverse Signale optional FE Funktionserde .X4 - Buchse X1 - Rundstecker M8, 4-polig M12, 8-polig Bild 24: Typ 8792; Bezeichnung Rundsteckverbinder und Kontakte 14.2. Anschluss des Positioners Typ 8792 → Pins entsprechend der Ausführung (Optionen) des Positioners anschließen.
  • Seite 53: X4 - Buchse M8, 4-Polig (Nur Bei Option Binärausgänge) Ausgangssignale Zur Leitstelle (Z.b. Sps)

    Typ 8792, 8793 Installation 14.2.2. X4 - Buchse M8, 4-polig (nur bei Option Binärausgänge) Ausgangssignale zur Leitstelle (z.B. SPS) Belegung Geräteseitig Äußere.Beschaltung./.Signalpegel Binärausgang 1 0 ... 24 V Binärausgang 2 0 ... 24 V GND (identisch mit GND Binärausgang GND Betriebsspannung) Tabelle 14: Pin-Belegung; X4 - Buchse M8, 4-polig - Ausgangssignale zur Leitstelle Nach Anlegen der Betriebsspannung ist der Positioner in Betrieb.
  • Seite 54: Typ.8793.-.Bezeichnung.der.rundsteckverbinder.und.kontakte

    (Beschreibung siehe Beschreibung (Beschreibung siehe „Tabelle 13“) siehe „Tabelle 15“ „Tabelle 14“ Funktionserde FE Bild 25: Typ 8793; Bezeichnung Rundsteckverbinder und Kontakte Lage.des.DIP-Schalters: Lage des DIP-Schalters Symbole für Schalterstellung Schalter rechts Schalter links Bild 26: Lage des DIP-Schalters; Symbole für Schalterstellung...
  • Seite 55: Anschluss.des.prozessreglers.typ.8793

    Typ 8792, 8793 Installation 14.4. Anschluss des Prozessreglers Typ 8793 → Den Prozessregler zunächst wie in Kapitel „14.2. Anschluss des Positioners Typ 8792“ beschrieben anschließen. 14.4.1. X5 - Rundstecker M8, 4-polig, Steckerbelegungen des Prozess-Istwert-Eingangs Eingangs-. Aderfarbe. DIP-. Äußere. Belegung Geräteseitig typ* Schalter Beschaltung 4 ... 20 mA braun +24 V Versorgung Transmitter - intern weiß...
  • Seite 56: Elektrischer.anschluss.-.Variante.klemmen.für.kabelverschraubung

    • Nach der Installation einen kontrollierten Wiederanlauf gewährleisten. Verwendung.des.4.-.20.mA-Sollwerteingangs Fällt bei einer Reihenschaltung mehrerer Geräte vom Typ 8792/8793 die elektrische Versorgung eines Geräts in dieser Reihenschaltung aus, wird der Eingang des ausgefallenen Geräts hochohmig. Dadurch fällt das 4 - 20 mA-Normsignal aus.
  • Seite 57: Anschlussplatine.des.typs.8792/8793.Mit.schraubklemmen

    → Typ 8792/8793 anschließen. Die Vorgehensweise ist in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben. für Typ 8792: Kapitel„15.2. Klemmenbelegung bei Kabelverschraubung - Positioner Typ 8792“ für Typ 8793: Kapitel„15.3. Klemmenbelegung bei Kabelverschraubung - Prozessregler Typ 8793“ 15.2. Klemmenbelegung bei Kabelverschraubung - Positioner Typ 8792 15.2.1. Eingangssignale der Leitstelle (z. B. SPS) Klemme Belegung Geräteseitig...
  • Seite 58: Ausgangssignale Zur Leitstelle (Z.b. Sps) - (Nur Bei Option Analogausgang Und/Oder Binärausgang Erforderlich)

    Typ 8792, 8793 Installation 15.2.2. Ausgangssignale zur Leitstelle (z.B. SPS) - (nur bei Option Analogausgang und/oder Binärausgang erforderlich) → Klemmen entsprechend der Ausführung (Optionen) des Positioners anschließen. Klemme Belegung Geräteseitig Äußere.Beschaltung./.Signalpegel 83 + Binärausgang 1 83 + 24 V / 0 V, NC / NO bezogen auf Betriebsspannung GND (Klemme GND) 85 + Binärausgang 2...
  • Seite 59: Klemmenbelegung.bei.kabelverschraubung.-.Prozessregler.typ.8793

    Typ 8792, 8793 Installation Anschluss eines potentiometrischen Wegaufnehmers: Klemme Belegung Geräteseitig Äußere.Beschaltung Potentiometer 1 Potentio- Mittelabgriff 2 Mittelabgriff meter Potentiometer 3 Tabelle 20: Klemmenbelegung; potentiometrischer Wegaufnehmer Nach Anlegen der Betriebsspannung ist der Positioner in Betrieb. → Nun die erforderlichen Grundeinstellungen vornehmen und die automatische Anpassung des Positioners auslösen.
  • Seite 60 Typ 8792, 8793 Installation Eingangstyp* Klemme Belegung Geräteseitig Äußere.Beschaltung Frequenz nicht belegt - extern versorgt Takt-Eingang + Takt + nicht belegt Takt-Eingang – Takt – Pt 100 nicht belegt siehe Hinweis Pt 100 Prozess-Ist 1 (Stromspeisung) unten) Prozess-Ist 3 (GND) Prozess-Ist 2 (Kompensation) *Über Software einstellbar (siehe Kapitel „21.
  • Seite 61: Bedienung

    Typ 8792, 8793 Bedienung nhalt 16.. BEDIENEBENEN....................................62 16.1.. Wechsel.zwischen.den.Bedienebenen........................62 17.. BEDIEN-.UND.ANZEIGEELEMENTE............................63 17.1.. Beschreibung.der.Bedien-.und.Anzeigeelemente....................63 17.1.1. Beschreibung der Symbole, die in der Prozessebene angezeigt werden .......64 17.2.. Funktion.der.Tasten................................65 17.2.1. Eingeben und verändern von Zahlenwerten ...................66 17.3.. Anpassen.des.Displays..............................67 17.3.1. Mögliche Displayanzeigen der Prozessebene ................67 17.4..
  • Seite 62: Bedienebenen

    Typ 8792, 8793 Bedienung 16. BEDIENEBENEN Für die Bedienung und Einstellung des Typs 8792/8793 gibt es die Prozessebene und die Einstellebene. Prozessebene:. In der Prozessebene wird der laufende Prozess angezeigt und bedient. Betriebszustand: AUTOMATIK – Anzeigen der Prozessdaten HAND – Manuelles Öffnen und Schließen des Ventils.
  • Seite 63: Bedien-.Und.anzeigeelemente

    Typ 8792, 8793 Bedienung 17. BEDIEN- UND ANZEIGEELEMENTE Das folgende Kapitel beschreibt die Bedien- und Anzeigeelemente des Typs 8792/8793. 17.1. Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Das Gerät ist mit 4-Tasten für die Bedienung und einem 128x64 Dot-Matrix Grafikdisplay als Anzeigeelement ausgestattet. Die Anzeige des Displays passt sich den eingestellten Funktionen und Bedienebenen an.
  • Seite 64: Beschreibung Der Symbole, Die In Der Prozessebene Angezeigt Werden

    Betrieb als Diagnose aktiv (Optional; nur vorhanden wenn das Gerät die Zusatzsoftware für Stellungsregler die Diagnose besitzt) X.CONTROL / Stellungsregler aktiv (Symbol erscheint nur bei Typ 8793) EEPROM speichern (erscheint während des Speichervorgangs) CUTOFF aktiv SAFEPOS aktiv Schnittstelle I/O Burst...
  • Seite 65: Funktion.der.tasten

    Typ 8792, 8793 Bedienung 17.2. Funktion der Tasten Die Funktion der 4 Tasten zur Bedienung ist je nach Betriebszustand (AUTOMATIK oder HAND) und Bedienebene (Prozessebene oder Einstellebene) unterschiedlich. Welche Tastenfunktion aktiv ist, wird in dem grauen Textfeld angezeigt, das sich über der Taste befindet.
  • Seite 66: Eingeben Und Verändern Von Zahlenwerten

    Typ 8792, 8793 Bedienung 17.2.1. Eingeben und verändern von Zahlenwerten Zahlenwerte.mit.festgelegten.Dezimalstellen.verändern: Tasten- Taste Beschreibung.der.Funktion Beispiel. funktion Zur nächsten Dezimalstelle wechseln (von rechts Pfeiltaste nach links). Nach Erreichen der letzten Dezimalstelle, wechselt Datum und Uhrzeit die Anzeige wieder zur ersten Dezimalstelle. eingeben. Wert vergrößern. Pfeiltaste Nach Erreichen des größtmöglichen Werts, wird wieder 0 angezeigt.
  • Seite 67: Anpassen.des.displays

    Typ 8792, 8793 Bedienung 17.3. Anpassen des Displays Das Display ist für das Bedienen und Überwachen des Prozesses individuell einstellbar. • Dazu können Menüpunkte für das Display der Prozessebene aktiviert werden. Im Auslieferungszustand sind POS und CMD aktiviert. • Welche Menüpunkte für die Anzeige auf dem Display zur Auswahl stehen ist typenabhängig.
  • Seite 68 Typ 8792, 8793 Bedienung Mögliche.Displayanzeigen.bei.Betriebszustand.AUTOMATIK Grafische Darstellung von CMD und POS mit Zeitachse MENU CMD / POS (t) HOLD Uhrzeit, Wochentag und Datum CLOCK 12:00 Thu..01...09...11 MENU INPUT INPUT X.TUNE Eingangssignal für Sollposition INPUT (0 ... 5/10 V oder 0/4 ... 20 mA) Nur.bei..Betrieb.als.Stellungsregler..
  • Seite 69: Datum.und.uhrzeit

    Typ 8792, 8793 Bedienung 17.4. Datum und Uhrzeit Datum und Uhrzeit werden in der Prozessebene im Menü CLOCK eingestellt. Damit das Menü für CLOCK in der Prozessebene ausgewählt werden kann, müssen folgende Funktionen in 2 Schritten aktiviert werden: 1. Die Zusatzfunktion EXTRAS im Menü ADD.FUNCTION 2.
  • Seite 70: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit

    Typ 8792, 8793 Bedienung 17.4.1. Einstellen von Datum und Uhrzeit: → die Displayanzeige für CLOCK auswählen. In der Prozessebene über die Pfeiltasten → drücken um die Eingabemaske für die Einstellung zu öffnen. INPUT → Datum und Uhrzeit wie in der nachfolgenden Tabelle beschrieben einstellen. Tasten- Taste Beschreibung.der.Funktion...
  • Seite 71: Betriebszustände

    Typ 8792, 8793 Bedienung 18. BETRIEBSZUSTÄNDE Der Typ 8792/8793 verfügt über 2 Betriebszustände: AUTOMATIK und HAND. Nach Einschalten der Betriebsspannung befindet sich das Gerät im Betriebszustand AUTOMATIK. AUTOMATIK Im Betriebszustand AUTOMATIK wird der normale Regelbetrieb ausgeführt. (Das Symbol für AUTOMATIK ist auf dem Display einge- blendet.
  • Seite 72: Aktivieren.und.deaktivieren.von.zusatzfunktionen

    Typ 8792, 8793 Bedienung 19. AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN VON ZUSATZFUNKTIONEN Für anspruchsvolle Regelungsaufgaben, können Zusatzfunktionen aktiviert werden. Die Zusatzfunktion werden über die Grundfunktion ADD.FUNCTION aktiviert und damit ins Hauptmenü (MAIN) übernommen. Die Zusatzfunktionen kann danach im erweiterten Hauptmenü (MAIN) ausgewählt und eingestellt werden. 19.1.1. Aktivieren von Zusatzfunktionen...
  • Seite 73: Prinzip: Aktivierung Von Zusatzfunktionen Bei Gleichzeitiger

    Typ 8792, 8793 Bedienung 19.1.1.1. Prinzip: Aktivierung von Zusatzfunktionen bei gleichzeitiger Aufnahme ins Hauptmenü Funktionen im Hauptmenü Einstellebene (Standard) INPUT M A I N INPUT X.TUNE X.TUNE ADD.FUNCTION Aktivierung der Zusatzfunktion EXIT ENTER ADD.FUNCTION ENTER CHARACT EXTRAS DIAGNOSE EXIT Erweitertes Hauptmenü M A I N INPUT X.TUNE ADD.FUNCTION CARACT X.TUNE...
  • Seite 74: Manuelles.auf-.Und.zufahren.des.ventils

    Typ 8792, 8793 Bedienung 20. MANUELLES AUF- UND ZUFAHREN DES VENTILS Im Betriebszustand HAND kann das Ventil manuell über die Pfeiltasten auf- oder zugefahren werden. Den Betriebszustand HAND (Tastenfunktion ) gibt es für folgende Prozesswertanzeigen: MANU • POS , Istposition des Ventilantriebs. • CMD, Sollposition des Ventilantriebs.
  • Seite 75: Inbetriebnahme

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme nhalt ABLAUF.DER.INBETRIEBNAHME.............................76 21.. SICHERHEITSHINWEISE................................76 22.. 23.. GRUNDEINSTELLUNG.DES.GERÄTS.............................77 23.1.. .INPUT.–.Einstellung.des.Eingangssignals.......................78 23.2.. .X.TUNE.–.Automatische.Anpassung.des.Stellungsreglers..............79 23.2.1. X.TUNE.CONFIG – Manuelle Konfiguration von X.TUNE ..........81 24.. AKTIVIERUNG.DES.PROZESSREGLERS..........................82 GRUNDEINSTELLUNG.DES.PROZESSREGLERS......................83 25.. 25.1. P .CONTROL –.Einrichten.und.Parametrieren.des.Prozessreglers............83 25.2.. .SETUP.–.Einrichten.des.Prozessreglers......................85 25.2.1.
  • Seite 76: Ablauf.der.inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme die fluidische und elektrische Installation des Typs 8792/8793 und des Ventils ausführen. Beschreibung siehe Kapitel „13“, „14“ und „15“. Nach Anlegen der Betriebsspannung ist der Typ 8792/8793 in Betrieb und befindet sich im Betriebszustand AUTOMATIK. Das Display zeigt die Prozessebene mit den Werten für POS und CMD an.
  • Seite 77: Grundeinstellung.des.geräts

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 23. GRUNDEINSTELLUNG DES GERÄTS Zur Grundeinstellung von Typ 8792/8793 müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen: INPUT Auswahl des Eingangssignals (siehe Kapitel „23.1“). X.TUNE Automatische Selbstparametrierung des Stellungsreglers (siehe Kapitel „23.2“) Bedienstruktur zur Grundeinstellung: Prozessebene (Werte werden angezeigt) ca. 3 s drücken...
  • Seite 78: Input.-.Einstellung.des.eingangssignals

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 23.1. INPUT – Einstellung des Eingangssignals Bei dieser Einstellung wird das Eingangssignal für die Sollgröße ausgewählt. Vorgehensweise: Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken INPUT auswählen Die möglichen Eingangssignale für INPUT werden angezeigt. ENTER drücken Eingangssignal auswählen (4-20 mA, 0-20 mA,..)
  • Seite 79: X.tune.-.Automatische.anpassung.des.stellungsreglers

    Folgende Funktionen werden selbsttätig ausgelöst: • Anpassung des Sensorsignals an den (physikalischen) Hub des verwendeten Stellglieds. • Ermittlung von Parametern der PWM-Signale zur Ansteuerung der im Typ 8792/8793 integrierten Magnetventile. • Einstellung der Reglerparameter des Stellungsreglers. Die Optimierung erfolgt nach den Kriterien einer mög- lichst kurzen Ausregelzeit ohne Überschwinger.
  • Seite 80 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme Bedienstruktur: Prozessebene (Werte werden angezeigt) ca. 3 s drücken MENU Einstellebene INPUT Automatische Selbstparametrierung X.TUNE X.TUNE STARTED gedrückt. halten solange TUNE #0 Countdown INIT läuft (5...) X.TUNE READY EXIT ADD.FUNCTION EXIT Bild 34: Bedienstruktur X.TUNE Totband.DBND.durch.Ausführen.von.X.TUNE.automatisch.ermitteln: Beim Ausführen von X.TUNE kann automatisch das Totband in Abhängigkeit zum Reibverhalten des Stell- antriebs ermittelt werden.
  • Seite 81: X.tune.config - Manuelle Konfiguration Von X.tune

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme X.TUNE Antrieb bzw. Stellsystem-Entlüftungs- nicht möglich, Gerät defekt. ERROR 3 seite undicht. X.TUNE Stellsystem-Belüftungsseite undicht. nicht möglich, Gerät defekt. ERROR 4 X.TUNE Der Drehbereich des Wegaufnehmers Anbau der Welle des Wegaufnehmers an den ERROR 5 von 180° wird überschritten.
  • Seite 82: Aktivierung.des.prozessreglers

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 24. AKTIVIERUNG DES PROZESSREGLERS Der Prozessreglers wird durch die Auswahl der Zusatzfunktion P.CONTROL, im Menü ADD.FUNCTION, aktiviert. Mit der Aktivierung wird P.CONTROL ins Hauptmenü (MAIN) übernommen und steht dort für weitere Einstel- lungen zur Verfügung. Vorgehensweise: Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene.
  • Seite 83: Grundeinstellung.des.prozessreglers

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25. GRUNDEINSTELLUNG DES PROZESSREGLERS 25.1. P.CONTROL – Einrichten und Parametrieren des Prozessreglers Für die Inbetriebnahme des Prozessreglers müssen Sie im Menü P.CONTROL folgende Einstellungen vornehmen: SETUP Einrichten des Prozessreglers (Konfiguration) PID.PARAMETER Prozessregler parametrieren Bedienstruktur: P.CONTROL ENTER PID.PARAMETER ENTER DBND 0,1 % 0,00 0,0 %...
  • Seite 84 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme Vorgehensweise: Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken P.CONTROL auswählen Auswahl im Hauptmenü (MAIN). Die Untermenüpunkte zur Grundeinstellung stehen nun zur Auswahl. ENTER drücken 1..Prozessregler.einrichten.(Konfiguration) SETUP auswählen Das Menü zum Einrichten des Prozessreglers wird angezeigt. Das ENTER drücken...
  • Seite 85: Setup.-.Einrichten.des.prozessreglers

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.2. SETUP – Einrichten des Prozessreglers Mit diesen Funktionen wird die Art der Regelung festgelegt. Die Vorgehensweise ist in den nachfolgenden Kapiteln „25.2.1“ bis „25.2.5“ beschrieben. 25.2.1. PV-INPUT – Signalart für den Prozess-Istwert festlegen Für den Prozess-Istwert kann eine der folgenden Signalarten gewählt werden: • Normsignal 4 ... 20 mA Durchfluss, Druck, Niveau •...
  • Seite 86: Pv-Scale - Skalierung Des Prozess-Istwerts

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.2.2. PV-SCALE – Skalierung des Prozess-Istwerts Im Untermenü von PV-SCALE werden folgende Einstellungen festgelegt: 1. Die physikalische Einheit des Prozess-Istwerts. PVmin 2. Position des Dezimalpunkts des Prozess-Istwerts. 3. Unterer Skalierungswert des Prozess-Istwerts. In PVmin wird die Einheit des Prozess-Istwerts und die Position des Dezimalpunkts für alle Skalierungswerte (SPmin, SPmax, PVmin, PVmax) festgelegt.
  • Seite 87 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.2.2.1. Auswirkungen und Abhängigkeiten der Einstellungen von PV-INPUT auf PV-SCALE Die Einstellungen im Menü PV-SCALE haben abhängig von der in PV-INPUT gewählten Signalart unter- schiedliche Auswirkungen. Auch die Auswahlmöglichkeiten für die Einheiten des Prozess-Istwerts (in PVmin) sind von der in PV- INPUT gewählten Signalart abhängig.
  • Seite 88 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme Bei interner Sollwertvorgabe (SP-INPUT → intern), erfolgt die Eingabe des Prozess-Sollwerts direkt in der Prozessebene. Beispiel einer Sensorkalibrierung für die Signalart Frequenz: Impulse Skalierung: Durchfluss Prozess-Istwert: K-Faktor 100 Impulse entspricht 10 Liter (Impulse/Liter) Prozess-Sollwert: K-Faktor 1,25 entspricht 8 Liter...
  • Seite 89 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme Taste Aktion Beschreibung 3..K-Factor.einstellen.(nur.bei.Signalart.Frequenz.verfügbar). K-Factor auswählen Das Untermenü für die Einstellung des K-Faktors wird angezeigt. ENTER drücken entweder VALUE auswählen Manuelle.Eingabe.des.K-Faktors.. Die Eingabemaske wird geöffnet. Der Dezimalpunkt ist dunkel INPUT drücken hinterlegt. Position des Dezimalpunkts festlegen. Dezimalpunkt wählen Die letzte Stelle des Werts ist dunkel hinterlegt.
  • Seite 90: Sp-Input - Art Der Sollwertvorgabe (Intern Oder Extern)

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.2.3. SP-INPUT – Art der Sollwertvorgabe (intern oder extern) Im Menü SP-INPUT wird festgelegt wie die Vorgabe des Prozess-Sollwerts erfolgen soll. • Intern: Eingabe des Sollwerts in der Prozessebene • Extern Vorgabe des Sollwerts über den Normsignaleingang Bedienstruktur: SELEC Sollwertvorgabe intern SP-INPUT ENTER intern Eingabe des Prozess-Sollwerts in der...
  • Seite 91 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme Bedienstruktur: SP-SCALE ENTER SPmin INPUT Unteren Prozess-Sollwert eingeben INPUT SPmax Oberen Prozess-Sollwert EXIT eingeben Bild 41: Bedienstruktur SP-SCALE Prozess-Sollwert.skalieren.SETUP → SP-SCALE: Taste Aktion Beschreibung SP-SCALE auswählen Die Untermenüpunkte zur Skalierung des Prozess-Sollwerts werden ENTER drücken angezeigt. SPmin auswählen Die Eingabemaske wird geöffnet.
  • Seite 92: P.co-Init - Stoßfreies Umschalten Hand-Automatik

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.2.5. P.CO-INIT – Stoßfreies Umschalten HAND-AUTOMATIK Im Menü P.CO-INIT kann das stoßfreie Umschalten zwischen den Betriebszuständen HAND und AUTOMATIK aktiviert oder deaktiviert werden. Werkseitige Einstellung: bumpless Stoßfreies Umschalten aktiviert. Bedienstruktur: SELEC Stoßfreies Umschalten aktiviert P.CO-INIT ENTER bumpless Stoßfreies Umschalten deaktiviert standard EXIT Bild 42: Bedienstruktur P.CO-INIT...
  • Seite 93: Pid.parameter.-.Parametrieren.des.prozessreglers

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.3. PID.PARAMETER – Parametrieren des Prozessreglers In diesem Menü werden folgende regelungstechnischen Parameter des Prozessreglers manuell eingestellt. DBND 1.0 % Unempfindlichkeitsbereich (Totband) des Prozessreglers 1.00 Verstärkungsfaktor des (P-Anteil des PID-Reglers) 999.0 Nachstellzeit (I-Anteil des PID-Reglers) Vorhaltezeit (D-Anteil des PID-Reglers) 0.0 %...
  • Seite 94: Dbnd - Unempfindlichkeitsbereich (Totband)

    25.3.2. DBND – Unempfindlichkeitsbereich (Totband) Durch diese Funktion wird festgelegt, dass der Prozessregler erst ab einer bestimmten Regeldifferenz anspricht. Dadurch werden die Magnetventile im Typ 8792/8793 und der pneumatische Antrieb geschont. Werkseinstellung: 1,0 % bezogen auf die Spanne des skalierten Prozess-Istwerts (Einstellung im Menü...
  • Seite 95: Tn - Nachstellzeit Des Prozessreglers

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.3.4. TN – Nachstellzeit des Prozessreglers Die Nachstellzeit bestimmt den I-Anteil des PID-Reglers (kann mit Hilfe der Funktion P.TUNE eingestellt werden). Werkseinstellung: 999,9 s Bedienstruktur: DBND 1.0 % PID.PARAMETER ENTER Wert eingeben 999.9 INPUT FILTER Einstellbereich: 0,5 ... 999,9 s EXIT Bild 46: Bedienstruktur TN;...
  • Seite 96: Filter - Filterung Des Prozess-Istwert-Eingangs

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.3.7. FILTER – Filterung des Prozess-Istwert-Eingangs Der Filter ist gültig für alle Prozess-Istwert-Typen und hat ein Tiefpassverhalten (PT1). Werkseinstellung: 0 Bedienstruktur: PID.PARAMETER DBND 1,0 % ENTER FILTER INPUT EXIT Wert eingeben Einstellbereich: 0 ... 9 Bild 49: Bedienstruktur FILTER; Filterung des Prozess-Istwert-Eingangs Einstellung.der.Filterwirkung.in.10.Stufen...
  • Seite 97: P.q'lin.-.Linearisierung.der.prozesskennlinie

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.4. P.Q‘LIN – Linearisierung der Prozesskennlinie Mit dieser Funktion kann die Prozesskennlinie automatisch linearisiert werden. Dabei werden selbsttätig die Stützstellen für die Korrekturkennlinie ermittelt. Dazu durchfährt das Programm in 20 Schritten den Ventilhub und misst dabei die dazugehörige Prozessgröße. Die Korrekturkennlinie und die dazugehörigen Wertepaare werden im Menüpunkt CHARACT → FREE abgelegt.
  • Seite 98: P.tune.-.Selbstoptimierung.des.prozessreglers

    Menüs von (KP, TN, TV) übertragen. Dort können sie angesehen und verändert werden. Erläuterung.zum.PID-Regler: Das Regelsystem des Typs 8793 verfügt über einen integrierten PID-Prozessregler. Durch den Anschluss eines entsprechenden Sensors kann eine beliebige Prozessgröße wie Durchfluss, Temperatur, Druck etc. geregelt werden.
  • Seite 99 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme 25.5.2.1. Vorbereitende Maßnahme zum Ausführen von P.TUNE im Betriebszustand HAND Prozess-Istwert.PV.an.den.Betriebspunkt.heranführen: Taste Aktion Beschreibung Einstellung.in.der.Prozessebene: PV auswählen Der Prozess-Istwert PV wird auf dem Display angezeigt. Wechsel in den Betriebszustand HAND. MANU drücken Die Eingabemaske zum manuellen Öffnen und Schließen des Ventils wird angezeigt. Durch Öffnen oder Schließen des Regelventils, den Prozess-Istwert Ventil Öffnen...
  • Seite 100: Start Der Funktion P.tune

    Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme Zur Beobachtung von PV, empfiehlt es sich über die Pfeiltasten die grafische Anzeige SP/PV(t) auszuwählen. Damit die Anzeige SP/PV(t) zur Auswahl steht, muss sie im Menü EXTRAS aktiviert sein (siehe Kapitel „26.2.18. EXTRAS – Einstellung des Displays“. →...
  • Seite 101 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme Mögliche.Fehlermeldungen.beim.Ausführen.von P.TUNE: Display-Anzeige Fehlerursache Abhilfe TUNE Manueller Abbruch der Selbstoptimierung err/break durch drücken der Taste. EXIT P.TUNE Kein Versorgungsdruck angeschlossen. Versorgungsdruck anschließen. ERROR 1 Keine Änderung der Prozessgröße. Prozess kontrollieren, ggf. Pumpe ein- schalten bzw. das Absperrventil öffnen.
  • Seite 102 Typ 8792, 8793 Inbetriebnahme deutsch...
  • Seite 103: Zusatzfunktionen

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen nhalt 26.. KONFIGURIEREN.DER.ZUSATZFUNKTIONEN....................... 105 26.1.. Aktivieren.und.deaktivieren.von.Zusatzfunktionen..................105 26.1.1. Aufnahme von Zusatzfunktionen in das Hauptmenü ..............105 26.1.2. Entfernen von Zusatzfunktionen aus dem Hauptmenü ..............106 26.1.3. Prinzip der Aufnahme von Zusatzfunktionen ins Hauptmenü ............. 106 26.2.. Übersicht.und.Beschreibung.der.Zusatzfunktionen..................107 26.2.1.
  • Seite 104 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.3.. Manuelle.Konfiguration.von.X.TUNE......................... 168 26.3.1. Beschreibung des Menüs zur manuellen Konfiguration von X.TUNE ........169 deutsch...
  • Seite 105: Konfigurieren.der.zusatzfunktionen

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26. KONFIGURIEREN DER ZUSATZFUNKTIONEN Für anspruchvollere Regelungsaufgaben besitzt das Gerät Zusatzfunktionen. In diesem Kapitel wird beschrieben wie die Zusatzfunktionen aktiviert, eingestellt und konfiguriert werden. 26.1. Aktivieren und deaktivieren von Zusatzfunktionen Die gewünschte Zusatzfunktionen müssen vom Benutzer zuerst durch das Aufnehmen ins Hauptmenü (MAIN) aktiviert werden. Anschließend können die Parameter für die Zusatzfunktionen eingestellt werden.
  • Seite 106: Entfernen Von Zusatzfunktionen Aus Dem Hauptmenü

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.1.2. Entfernen von Zusatzfunktionen aus dem Hauptmenü Durch das Entfernen einer Funktion aus dem Hauptmenü werden die zuvor unter dieser Funktion vorge- nommenen Einstellungen wieder ungültig. Vorgehensweise: Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken ADD.FUNCTION auswählen Die möglichen Zusatzfunktionen werden angezeigt.
  • Seite 107: Übersicht.und.beschreibung.der.zusatzfunktionen

    Rücksetzen auf die Werkseinstellungen SET.FACTORY Konfiguration serielle Schnittstelle SER. I / O Einstellung des Displays EXTRAS Einstellung Schnittstelle Remote Wegsensor POS.SENSOR (nur bei Typ 8793 Remote verfügbar) Nur für den werksinternen Gebrauch SERVICE Simulation von Sollwert, Prozessventil, Prozess SIMULATION Diagnosemenü (Option) EXIT DIAGNOSE * Die Zusatzfunktion SPLTRNG ist nur auswählbar, wenn P.CONTROL (Prozessregelung) nicht aktiviert.
  • Seite 108: Charact - Auswahl Der Übertragungskennlinie Zwischen Eingangssignal (Stellungs-Sollwert) Und Hub

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.1. C HARACT – Auswahl der Übertragungskennlinie zwischen Eingangssignal (Stellungs-Sollwert) und Hub Characteristic (kundenspezifische Kennlinie) Mit dieser Zusatzfunktion wählen Sie eine Übertragungskennlinie bezüglich Sollwert (Sollposition, CMD) und Ven- tilhub (POS) zur Korrektur der Durchfluss- bzw. Betriebskennlinie aus. Werkseinstellung: linear Jede Zusatzfunktion, die eingestellt werden soll, muss zunächst ins Hauptmenü (MAIN) aufgenommen werden.
  • Seite 109 B. Linearität. Aus diesem Grund ist es gelegentlich erforderlich, den Verlauf der Betriebskennlinie in geeigneter Weise zu korrigieren. Zu diesem Zweck ist im Typ 8792/8793 ein Übertragungsglied vorgesehen, das verschiedene Kennlinien realisiert. Diese werden zur Korrektur der Betriebskennlinie verwendet.
  • Seite 110 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Vorgehensweise: Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken CHARACT auswählen (Dazu muss die Zusatzfunktion ins Hauptmenü aufgenommen sein). Menüpunkte von CHARACT werden angezeigt. ENTER FREE auswählen Die grafische Darstellung der Kennlinie wird angezeigt.
  • Seite 111 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Beispiel.einer.programmierten.Kennlinie Ventilhub [%] (POS) Normsignal [%] (CMD) 90 100 4 ... 20 mA 0 ... 20 mA 0 ... 10 V 0 ... 5 V Bild 55: Beispiel einer programmierten Kennlinie Im Abschnitt „Tabellen für kundenspezifische Einstellungen“ befindet sich im Kapitel „42.1. Einstellungen der freiprogrammierten Kennlinie“...
  • Seite 112: Cutoff - Dichtschließfunktion

    Das Öffnen bzw. die Wiederaufnahme des Regelbetriebs erfolgt mit einer Hysterese von 1 %. Befindet sich das Prozessventil im Dichtschließbereich, erscheint im Display die Meldung „CUTOFF ACTIVE“. Nur.bei.Typ.8793: Hier steht zur Auswahl, für welchen Sollwert die Dichtschließfunktion gelten soll: Type PCO...
  • Seite 113 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Ventilhub [%] einstellbar von 75 ... 100 % (POS) Sollwert [%] (CMD) einstellbar von 0 ... 25 % Bild 57: Diagramm - CUTOFF; deutsch...
  • Seite 114: Dir.cmd - Wirkrichtung (Direction) Des Positioner-Sollwerts

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.3. D IR.CMD – Wirkrichtung (Direction) des Positioner-Sollwerts Über diese Zusatzfunktion stellen Sie die Wirkrichtung zwischen dem Eingangssignal (INPUT) und der Sollposition (CMD) des Antriebs ein. Jede Zusatzfunktion, die eingestellt werden soll, muss zunächst ins Hauptmenü (MAIN) aufgenommen werden. Siehe Kapitel „26.1. Aktivieren und deaktivieren von Zusatzfunktionen“.
  • Seite 115: Dir.act - Wirkrichtung (Direction) Des Stellantriebs

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.4. D IR.ACT – Wirkrichtung (Direction) des Stellantriebs Über diese Zusatzfunktion stellen Sie die Wirkrichtung zwischen dem Belüftungszustand des Antriebs und der Istposition (POS) ein. Werkseinstellung: Rise Direkte Wirkrichtung Rise DIR.ACT ENTER SELEC (entlüftet → 0 %; belüftet 100 %) Inverse Wirkrichtung...
  • Seite 116: Spltrng - Signalbereichsaufteilung (Split Range)

    Typ.8793: Die Zusatzfunktion SPLTRNG ist nur auswählbar, bei Betrieb als Positioner (Stellungsregler). P.CONTROL = nicht aktiviert. Mit dieser Zusatzfunktion wird der Stellungs-Sollwertbereich des Typs 8792/8793 durch Festlegen eines minimalen und eines maximalen Wertes eingeschränkt. Dadurch ist es möglich, einen genutzten Normsignalbereich (4 ... 20 mA, 0 ... 20 mA, 0 ... 10 V oder 0 ... 5 V) auf mehrere Geräte aufzuteilen (ohne oder mit Überlappung).
  • Seite 117: X.limit - Begrenzung Des Mechanischen Hubbereichs

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.6. X .LIMIT – Begrenzung des mechanischen Hubbereichs Diese Zusatzfunktion begrenzt den (physikalischen) Hub auf vorgegebene Prozentwerte (minimal und maximal). Dabei wird der Hubbereich des begrenzten Hubes gleich 100 % gesetzt. Wird im Betrieb der begrenzte Hubbereich verlassen, werden negative POS-Werte oder POS-Werte größer 100 % angezeigt.
  • Seite 118: X.time - Begrenzung Der Stellgeschwindigkeit

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.7. X .TIME – Begrenzung der Stellgeschwindigkeit Mit dieser Zusatzfunktion können die Öffnungs- und Schließzeiten für den gesamten Hub festgelegt und damit die Stellgeschwindigkeiten begrenzt werden. Beim Ausführen der Funktion X.TUNE wird für Open und Close automatisch die minimale Öffnungs- und Schließzeit für den gesamten Hub eingetragen.
  • Seite 119: X.control - Parametrierung Des Positioners

    X.LIMIT Max - X.LIMIT Min (siehe Zusatzfunktion „26.2.6. X.LIMIT – Begrenzung des mechanischen Hubbereichs“ ). Diese Funktion bewirkt, dass der Regler erst ab einer bestimmten Regeldifferenz anspricht, dadurch werden die Magnetventile im Typ 8792/8793 und der pneumatische Antrieb geschont. deutsch...
  • Seite 120: P.control - Einrichten Und Parametrieren Des Prozessreglers

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Xd1‘ Stellungs- Regeldifferenz zum Regler Sollwert Xd1‘ Totband Stellungs- Istwert Bild 69: Diagramm X.CONTROL 26.2.9. P .CONTROL – Einrichten und Parametrieren des Prozessreglers Die Parametrierung des Prozessreglers ist im Kapitel „25.1. P.CONTROL – Einrichten und Parametrieren des Prozessreglers“ beschrieben. deutsch...
  • Seite 121: Security - Codeschutz Für Die Einstellungen

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.10. S ECURITY – Codeschutz für die Einstellungen Mit der Funktion SECURITY kann ein ungewollter Zugriff auf Typ 8792/8793 bzw. auf einzelne Funktionen ver- hindert werden. Werkseinstellung: Access Code: 0000 Ist der Codeschutz aktiviert, wird bei jeder gesperrten Bedienhandlung zuerst die Eingabe des Codes (einge- stellter Access Code oder Mastercode) verlangt.
  • Seite 122 . Während des Spei- EXIT chervorgangs erscheint das Speichersymbol auf dem Display. * Falls der eingestellte Code vergessen wurde: Mit dem nicht veränderbaren Mastercode können alle Bedienhandlungen ausgeführt werden. Diesen 4-stelligen Mastercode finden Sie in der gedruckten Kurzanleitung für Typ 8792/8793. deutsch...
  • Seite 123: Safepos - Eingabe Der Sicherheitsposition

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.11. S AFEPOS – Eingabe der Sicherheitsposition Mit dieser Funktion wird die Sicherheitsposition des Antriebs festgelegt, die bei definierten Signalen angefahren wird. Die eingestellte Sicherheitsposition wird nur angefahren • wenn ein entsprechendes Signal am Binäreingang anliegt (Konfiguration siehe Kapitel „26.2.13. BINARY.IN – Aktivierung des Binäreingangs“) oder •...
  • Seite 124: Sig.error - Konfiguration Fehlererkennung Signalpegel

    1. INPUT (bei Typ 8792 und 8793): Siehe Kapitel „23.1. INPUT – Einstellung des Eingangssignals“. 2. P.CONTROL (nur bei Typ 8793 und aktiviertem Prozessregler): Siehe Kapitel „25.2.1. PV-INPUT – Signalart für den Prozess-Istwert festlegen“. HINWEIS: Die Fehlererkennung ist nur möglich wenn in SP-INPUT die externe Sollwertvorgabe gewählt wurde.
  • Seite 125: Verhalten Des Antriebs Bei Deaktivierter Oder Aktivierter

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.12.1. Verhalten des Antriebs bei deaktivierter oder aktivierter Sicherheitsposition Auswahl SafePos off – Der Antrieb bleibt in der Position stehen, die dem zuletzt übertragenen Sollwert ent- spricht (Default-Einstellung). Auswahl SafePos on – Anfahren der Sicherheitsposition aktiviert: Das Verhalten des Antriebs bei einer Signalfehlererkennung ist von der Aktivierung der Zusatzfunktion SAFEPOS abhängig.
  • Seite 126 , nicht mehr möglich . MANU AUTO X.TUNE.–.Starten.der.Funktion.X.TUNE: → X.TUNE Starten Binäreingang = 1 X.CO/P.CO.–.Umschalten.zwischen.Stellungs-.und.Prozessregler: Dieser Menüpunkt steht nur für Typ 8793 und bei aktiviertem Prozessregler (P.CONTROL) zur Verfügung. → Stellungsregler (X.CO) Binäreingang = 0 → Prozessregler (P.CO) Binäreingang = 1 deutsch...
  • Seite 127: Output - Konfiguration Der Ausgänge (Option)

    Typ.8792: Über den Analogausgang kann die Rückmeldung der aktuellen Position (POS) oder des Sollwerts (CMD) an die Leitstelle erfolgen. Typ.8793: Über den Analogausgang kann die Rückmeldung der aktuellen Position (POS) oder des Sollwerts (CMD), des Prozess-Istwerts (PV) oder des Prozess-Sollwerts (SP) an die Leitstelle erfolgen.
  • Seite 128: Out Bin1 / Out Bin2 - Konfigurieren Der Binärausgänge

    POS.Lim-1/2 Aktuelle Position bezüglich einer vorgegebenen Grenzstellung (> oder <) Safepos Antrieb in Sicherheitsposition ERR.SP/CMD Fühlerbruch (SP = Prozess Sollwert / CMD = Sollwertposition) ERR.PV Fühlerbruch (Prozess-Istwert). Nur.bei.Typ.8793.vorhanden. Remote Betriebszustand (AUTOMATIK / HAND) Tune.Status Zustand X.TUNE (Prozessoptimierung) DIAG.State-1/2 Diagnoseausgang (Option) Übersicht.möglicher.Ausgaben.und.dazugehörige.Schaltsignale:...
  • Seite 129 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Alarmausgang für Überschreiten der zulässigen Regelabweichung OUT BIN1 Toleranz für POS.Dev ENTER SELEC Wert eingeben OUT BIN2 die zulässige Deviation: Regelabweichung Einstellbereich: 1 ... 50 %** Ausgabe: aktuellen Position bezüglich einer vorgege- benen Grenzstellung Eingabe der POS.Lim-1/2 SELEC...
  • Seite 130 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.14.3. Einstellung der Untermenüpunkte von OUT BIN 1 / OUT BIN 2 Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken OUTPUT auswählen (Dazu muss die Zusatzfunktion ins Hauptmenü aufgenommen sein). Die Ausgänge werden angezeigt. ENTER OUT BIN1/2 auswählen Untermenüpunkte von OUT BIN 1/2 werden angezeigt.
  • Seite 131 Nur vorhanden wenn die Funktion im Menü SIG.ERR aktiviert ist (SIG.ERR → SP/CMD input → Error on). Siehe Kapitel „26.2.12. SIG.ERROR – Konfiguration Fehlererkennung Signalpegel“. • ERR.PV -.Ausgabe.der.Meldung:.Fühlerbruch.bei.Prozess-Istwert.(nur.bei.Typ.8793). Nur vorhanden wenn die Funktion im Menü SIG.ERR aktiviert ist (SIG.ERR → PV Input → Error on).
  • Seite 132 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen • OUT.type.-.Einstellung.des.Schaltzustands.. Zusätzlich zur Auswahl der Ausgabe muss für den Binärausgang der gewünschte Schaltzustand eingegeben werden. Siehe „Tabelle 63“. Taste Aktion Beschreibung OUT.type auswählen Die Schaltzustände normally open und normally closed werden SELEC drücken angezeigt. Schaltzustand auswählen SELEC drücken...
  • Seite 133: Cal.user - Kalibrierung Von Istwert Und Sollwert

    (4 - 20 mA, 0 - 20 mA, 0 - 5 V, 0 - 10 V) Zur Kalibrierung wird die Signalart angezeigt, die für das Eingangssignal festgelegt wurde. Siehe Kapitel „23.1. INPUT – Einstellung des Eingangssignals“. Typ.8793: Die nachfolgenden Werte können nur bei Typ 8793 und aktiviertem Prozessregler (P.CONTROL) kalibriert werden. calibr. SP • Prozess-Sollwert (4 - 20 mA, 0 - 20 mA, 0 - 5 V, 0 - 10 V) Zur Kalibrierung wird die Signalart angezeigt, die für das Eingangssignal festgelegt wurde.
  • Seite 134 POS. pMIN ENTER INPUT Wert eingeben (POS.lower:) POS. pMAX INPUT EXIT Wert eingeben (POS.upper:) Nur.bei.Positioner.Typ.8792 (oder bei Typ 8793 wenn P.CONTROL nicht aktiviert). calibr. INP INP 4mA 0** ENTER INPUT Minimalwert anlegen und bestätigen INP 20mA 0** INPUT EXIT Maximalwert anlegen und bestätigen...
  • Seite 135 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.15.1. Kalibrierung des Stellungs-Istwerts und des Stellungs-Sollwerts Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken CAL.USER auswählen (Dazu muss die Zusatzfunktion ins Hauptmenü aufgenommen sein). Die Untermenüpunkte werden angezeigt. ENTER calibr. POS - Kalibrierung des Stellungs-Istwerts (0 - 100 %): calibr.
  • Seite 136: Kalibrierung Des Prozess-Sollwerts Und Des Prozess-Istwerts

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.15.2. Kalibrierung des Prozess-Sollwerts und des Prozess-Istwerts Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken CAL.USER auswählen (Dazu muss die Zusatzfunktion ins Hauptmenü aufgenommen sein). Die Untermenüpunkte werden angezeigt. ENTER calibr. SP - Kalibrierung des Prozess-Sollwerts: calibr. SP auswählen Die Menüpunkte für den minimalen und den maximalen Prozess-...
  • Seite 137 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.15.3. Rücksetzen der Einstellungen unter CAL.USER auf die Werkseinstellungen Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene. MENU ca. 3 s drücken CAL.USER auswählen (Dazu muss die Zusatzfunktion ins Hauptmenü aufgenommen sein). Die Untermenüpunkte werden angezeigt. ENTER copy FACT->USER auswählen Die Einstellungen von CAL.USER werden auf die Werkseinstel- gedrückt halten...
  • Seite 138: Set.factory - Zurücksetzen Auf Die Werkseinstellungen

    3 s drücken (bis Fortschrittsbalken Reset wird ausgeführt. geschlossen ist) Wechsel von Einstellebene Prozessebene. EXIT drücken Tabelle 67: SET.FACTORY; Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen Zur Anpassung des Typs 8792/8793 an die Betriebsparameter, führen Sie erneut die Selbstparamet- rierung des Positioners durch (X.TUNE). deutsch...
  • Seite 139: Ser. I\O - Einstellungen Der Seriellen Schnittstelle

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.17. S ER. I\O – Einstellungen der seriellen Schnittstelle Mit dieser Funktion kann die Art der seriellen Schnittstelle und die Baud-Rate eingestellt werden. SELEC SER. I/O I/O.MODE HART ENTER ENTER Burst Automatische Auto EXIT Umschaltung auf HART/Burst SELEC BAUDRATE 1200 ENTER 2400 4800 9600...
  • Seite 140: Extras - Einstellung Des Displays

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.18. E XTRAS – Einstellung des Displays Mit dieser Funktion kann das Display individuell eingestellt werden. • Über DISP.MODE wird die Art der Darstellung gewählt. normal = schwarze Schrift auf hellem Hintergrund. invers = weiße Schrift auf dunklem Hintergrund. • In DISP.ITEMS lässt sich das Display der Prozessebene individuell einstellen.
  • Seite 141 DISP. ITEMS auswählen Die möglichen Menüpunkte werden angezeigt. ENTER drücken POS, CMD, CMDIPOS, CMD/POS(t), CLOCK, INPUT, TEMP, X.TUNE. Zusätzlich bei Prozessregler Typ 8793: PV, SP, SPlPV, SP/PV(t), P.TUNE, P.LIN. Gewünschte Menüpunkte auswählen SELEC drücken Die Auswahl durch ankreuzen aktivieren oder durch entfernen des Kreuzes deaktivieren.
  • Seite 142: Pos.sensor - Einstellung Schnittstelle Remote Wegsensor

    ② A naloge Schnittstelle (Menüpunkt POS.SENSOR → ANALOG): Der Typ 8793 wird über eine 4 ... 20 mA Schnittstelle mit einem beliebigen Wegsensor mit 4 ... 20 mA Aus- ganssignal verbunden. Dazu wird der Wegsensor an den Prozess-Istwert-Eingang angeschlossen (siehe Kapitel „Klemmenbelegungen des Prozess-Istwert-Eingangs“...
  • Seite 143: Simulation - Menü Zur Simulation Von Sollwert, Prozess Und Prozessventil

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.21. S IMULATION – Menü zur Simulation von Sollwert, Prozess und Prozessventil Mit dieser Funktion können Sollwert, Prozess und Prozessventil unabhängig voneinander simuliert werden. Achtung! Durch einen Geräteneustart wird die Simulation inaktiv. Die Einstellungen von SIGNAL.form, x.SIM und p.SIM werden auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Simulation.Sollwert SELEC...
  • Seite 144 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.21.1. SIGNAL.sim – Simulation des Sollwerts Die Einstellungen zur Simulation des Sollwerts werden im Menü SIGNAL.sim vorgenommen. Aktivierung.der.Simulation: Im Untermenü SIGNAL.form durch Auswahl einer der folgenden Signalformen Sinussignal Sinus Rechtecksignal Square Dreiecksignal Triangle Einmaliger Durchlauf einer wechselnden Signalfolge. Mixed Anschließend wird die Auswahl auf Extern (Sollwert-Simulation inaktiv) gesetzt.
  • Seite 145 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Taste Aktion Beschreibung SIGNAL.sim auswählen Das Untermenü zur Aktivierung und Parametrierung der Sollwert- ENTER drücken Simulation wird angezeigt. SIGNAL.form auswählen Die Menüpunkte zur Aktivierung und zur Auswahl der Signalform ENTER drücken werden angezeigt. Gewünschten Menüpunkt Auswahl Extern = Simulation inaktiv.
  • Seite 146: Control.sim - Simulation Des Prozesses Und Prozessventils

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.21.2. CONTROL.sim – Simulation des Prozesses und Prozessventils Die Einstellungen zur Simulation des Prozesses und des Prozessventils werden im Menü CONTROL.sim vorgenommen. Einstellungen Art der Simulation: Simulation des Prozessventils. x.SIM Simulation des Prozesses. p.SIM Parametrierung des Verstärkungsfaktor festlegen. SIM.Gain Prozesses: Zeitkonstante in Sekunden festlegen.
  • Seite 147 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Taste Aktion Beschreibung Gewünschten Simulation Auswahl x.SIM = Simulation Prozess. auswählen Auswahl p.SIM = Simulation Prozessventil. SELEC drücken Die Auswahl durch ankreuzen aktivieren oder durch entfernen des Kreuzes deaktivieren. Einstellung der Parameter für die Simulation des Prozesses und/oder des Prozessventils: SIM.Gain auswählen...
  • Seite 148: Diagnose - Menü Zur Ventilüberwachung (Option)

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.22. D IAGNOSE – Menü zur Ventilüberwachung (Option) Mit der optionalen Funktion DIAGNOSE kann der Zustand des Ventils überwacht werden. Bei Abweichungen vom Sollzustand werden Meldungen gemäß NE 107 ausgegeben. Beispiel für die Ausgabe einer Diagnosemeldung: Statussignal Symbol für: Diagnose aktiv MENU CMD...
  • Seite 149 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.22.3. DIAGNOSE – Bedienstruktur Anzeige aller erzeugten Auswahl einer Diagnosemeldungen Diagnosemeldung DIAGNOSE D. MSG ENTER SERVICE.TIME ENTER CLEAR ENTER Diagnose- Meldung. löschen meldung wird POS.MONITOR EXIT angezeigt EXIT Zuordnung von Status- Anzeige der aktiven signale nach NE 107** Diagnosefunktionen* SELEC CONFIG.
  • Seite 150: Aktivierung Von Diagnosefunktionen

    Wegakkumulator TRAVEL.ACCU Richtungsumkehrzähler CYCLE.COUNTER Temperaturüberwachung TEMP.CHECK Überwachung der mechanischen Endlagen in der Armatur STROKE.CHECK Prozess-Istwert-Überwachung (nur bei Typ 8793, Prozessregelung) PV.MONITOR Positionsüberwachung POS.MONITOR Tabelle 74: ADD.DIAGNOSE; Übersicht Diagnosefunktionen Die genaue Beschreibung finden Sie in Kapitel „26.2.22.6. Beschreibung der Diagnosefunktionen“ ADD.DIAGNOSE.-.Diagnosefunktionen.aktivieren:...
  • Seite 151: Beschreibung Des Diagnose Hauptmenüs

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.22.5. Beschreibung des DIAGNOSE Hauptmenüs D.MSG –.(Diagnosemessages).Diagnosemeldungen Im Menü D.MSG sind alle erzeugten Diagnosemeldungen aufgelistet, sie können dort angesehen und gelöscht werden. Das Statussignal, das der Diagnosemeldung zugewiesen ist, wird durch ein Symbol angezeigt. Displaybeispiel für eine Liste mit Diagnosemeldungen Symbol für das zugewiesene Diagnosemeldung >>...
  • Seite 152 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Sind mehrere Diagnosemeldungen mit unterschiedlichen Statussignalen vorhanden, wird auf dem Display das Statussignal mit der höchsten Priorität eingeblendet. Übersicht.der.Statussignale.gemäße.NE.107.(NE.=.NAMUR.Empfehlung):. Priorität Statussignal Bedeutung Failure (Ausfall) Function check Out of specification Maintenance required (Funktionskontrolle) (Außerhalb der (Wartungsbedarf) Spezifikation) Tabelle 77: CONFIG.MSG;...
  • Seite 153 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen ADD.DIAGNOSE –.Aktivierung.und.Deaktivierung.von.Diagnosefunktionen In diesem Menü können Diagnosefunktionen aktiviert und ins Hauptmenü von DIAGNOSE aufgenommen oder bereits aktivierte Diagnosefunktionen wieder deaktiviert werden. Aktivierung.von.Diagnosefunktionen: Beschreibung siehe Kapitel „26.2.22.4. Aktivierung von Diagnosefunktionen“ Deaktivierung.von.Diagnosefunktionen: Die Vorgehensweise ist gleich wie bei der Aktivierung. Nur wird bei der Deaktivierung das vorhandene Kreuz hinter der Diagnosefunktion, durch Drücken der...
  • Seite 154: Beschreibung Der Diagnosefunktionen

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.22.6. Beschreibung der Diagnosefunktionen HISTOGRAM –.Ausgabe.von.Histogrammen Das Menü HISTOGRAM gliedert sich in 2 Teile.: 1... A usgeben.der.Histogramme für POS-Class (Verweildauerdichte) und DIR-Class (Bewegungsspanne) 2. Auflistung.der.Kennwerte für CMD Sollposition Ventilantrieb Istposition Ventilantrieb Abweichung von POS zu CMD TEMP Temperatur Prozess-Sollwert Prozess-Istwert Displaybeschreibung.der.Histogramme:...
  • Seite 155 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen POS-Class - Beschreibung.des.Histogramms.der.Verweildauerdichte Das Histogramm zeigt an, wie lange sich der Antrieb in einer bestimmten Position aufgehalten hat. Dafür wird der Hubbereich in 10 Klassen eingeteilt. Jeder Abtastzeit wird die aktuelle Position einer der 10 Klassen zugeordnet. <10...
  • Seite 156 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen DIR-Class - Beschreibung.des.Histogramms.der.Bewegungsspanne Das Histogramm zeigt die Bewegungsspannen des Antriebs zwischen zwei Richtungsumkehrpunkten an. Dafür wird die Bewegungsspanne zwischen zwei Richtungswechseln in 10 Klassen eingeteilt. Jeder Abtastzeit wird die aktuelle Position einer der 10 Klassen zugeordnet. 0 - 10...
  • Seite 157 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Starten,.Stoppen.und.Löschen.der.Histogramme Taste Aktion Beschreibung HISTOGRAM auswählen (Dazu muss die Funktion HISTOGRAM ins Hauptmenü von DIA- GNOSE aufgenommen sein. Siehe Kapitel „26.2.22.4. Aktivierung von Diagnosefunktionen“). Die leere Matrix des Untermenüs POS-Class (Verweildauerdichte) ENTER drücken wird angezeigt. Histogramme.starten: Beide Histogramme (POS-Class und DIR-Class) werden gestartet.
  • Seite 158 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen SERVICE.TIME –.Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler erfasst die Zeit, in der das Gerät eingeschaltet ist. Erreicht die Einschaltdauer das vorgegebene Zeitlimit, wird eine Meldung erzeugt. • Dazu erfolgt ein Historieneintrag im Untermenü HISTORY. Beschreibung siehe „26.2.22.7. Historieneinträge im Untermenü HISTORY“.
  • Seite 159 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen TRAVEL.ACCU –.Wegakkumulator Im Wegakkumulator wird der Weg, den der Antriebskolben zurücklegt, erfasst und aufsummiert. Eine Bewegung des Antriebskolbens wird erkannt, wenn sich die Position um mindestens 1 % ändert. Durch Eingeben eines Limits für die Summe der Kolbenbewegungen wird das Intervall für die Ausgabe von Mel- dungen festgelegt.
  • Seite 160 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Intervall.für.die.Ausgabe.von.Meldungen.festlegen Taste Aktion Beschreibung TRAVEL.ACCU auswählen (Dazu muss die Funktion TRAVEL.ACCU ins Hauptmenü von DIA- GNOSE aufgenommen sein. Siehe Kapitel „26.2.22.4. Aktivierung von Diagnosefunktionen“). Das Menü wird angezeigt. ENTER drücken * Nur bei analogem Wegaufnehmer erforderlich (Einstellen des Untermenüs HUB) HUB auswählen...
  • Seite 161 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Bedienstruktur: Eingabe CYCLE.COUNTER LIMIT INPUT ENTER Richtungs- wechsel Anzeige der verbleibenden Richtungswechsel bis zur NEXT M. nächsten Meldung Historieneintrag. Historien- HISTORY ENTER CLEAR EXIT löschen eintrag wird angezeigt EXIT Bild 95: Bedienstruktur CYCLE.COUNTER Intervall.für.die.Ausgabe.von.Meldungen.festlegen Taste Aktion Beschreibung CYCLE.COUNTER auswählen (Dazu muss die Funktion CYCLE.COUNTER ins Hauptmenü von DIAGNOSE aufgenommen sein.
  • Seite 162 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Display.TEMP.CHECK Beschreibung.der.Funktionen CURRENT zeigt die aktuelle Temperatur an. TEMP.CHECK MAX zeigt die höchste Temperatur des Schleppzeigers an 21.7. * C CURRENT 21.7 * C MIN zeigt die niedrigste Temperatur des Schleppzeigers an. 21.7 * C Im Untermenü LIMIT kann der erlaubte Temperaturbereich geändert LIMIT werden.
  • Seite 163 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Taste Aktion Beschreibung Oberes Temperaturlimit TEMP.MAX eingeben. Wert erhöhen < Wechsel der Dezimalstelle Wert bestätigen. drücken TEMP.MIN auswählen Werkseitig für unteres Temperaturlimit öffnen. INPUT drücken Unteres Temperaturlimit TEMP.MIN eingeben. Wert erhöhen < Wechsel der Dezimalstelle Wert bestätigen. drücken Rückkehr ins Menü...
  • Seite 164 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen ACHTUNG! Wurde im Menü X.LIMIT eine Hubbegrenzung eingestellt, ist die mechanische Endlagenüberwachung nur begrenzt aussagekräftig. Die in der Prozessebene unter POS angezeigten Endlagen sind in diesem Fall nicht die physikalisch bedingten Endlagen. Sie sind daher nicht mit den im Menü STROKE.CHECK unter MIN und MAX ange- zeigten Endlagen vergleichbar.
  • Seite 165 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Taste Aktion Beschreibung Wert bestätigen. drücken Rückkehr ins Menü STROKE.CHECK. EXIT drücken Rückkehr ins Hauptmenü DIAGNOSE. EXIT drücken Tabelle 91: STROKE.CHECK; Endlagenüberwachung. POS.MONITOR –Positionsüberwachung Die Funktion POS.MONITOR überwacht die aktuelle Position des Antriebs. Im Untermenü DEADBAND wird das Toleranzband für den Sollwert festgelegt.
  • Seite 166 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen Bedienstruktur: ENTER DEADBAND POS.MONITOR INPUT Eingabe Toleranzband COMP.TIME INPUT Eingabe Ausgleichszeit Historieneintrag. Historien- HISTORY ENTER CLEAR EXIT löschen eintrag wird angezeigt EXIT Bild 99: Bedienstruktur POS.MONITOR Toleranzband.und.Ausgleichszeit.eingeben Taste Aktion Beschreibung POS.MONITOR auswählen (Dazu muss die Funktion POS.MONITOR ins Hauptmenü von DIA- GNOSE aufgenommen sein.
  • Seite 167: Historieneinträge Im Untermenü History

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.2.22.7. Historieneinträge im Untermenü HISTORY Jede Diagnosefunktion, die eine Meldung ausgeben kann, verfügt über das Untermenü HISTORY. Mit dem Auslösen der Diagnosemeldung, wird ein Historieneintrag mit Datum und Wert erstellt. Die Historienein- träge der jeweiligen Diagnosefunktion können im Untermenü HISTORY angesehen und gelöscht werden.
  • Seite 168 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.3. Manuelle Konfiguration von X.TUNE Diese.Funktion.ist.nur.bei.speziellen.Anforderungen.nötig.. Für Standardanwendungen ist die Funktion X.TUNE werkseitig voreingestellt. Siehe Kapitel „23.2. X.TUNE – Automatische Anpassung des Stellungsreglers“. Für besondere Anforderungen kann die Funktion X.TUNE, wie nachfolgende beschrieben, manuell konfiguriert werden. Öffnen.des.Menüs.zur.manuellen.Konfiguration.von.X.TUNE Taste Aktion Beschreibung Wechsel von Prozessebene Einstellebene.
  • Seite 169: Beschreibung Des Menüs Zur Manuellen Konfiguration

    Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.3.1. Beschreibung des Menüs zur manuellen Konfiguration von X.TUNE Konfiguration.der.Funktion. Festlegen welche Funktionen beim Ausführen der X.TUNE.CONFIG X.TUNE (automatischen Selbstoptimierung) durch- X.TUNE geführt werden sollen. Einstellung.der.Endlagen - Angeben, ob der pneumatische Antrieb mecha- M.TUNE.POS nische Endlagen besitzt. - Manuelle Vorgabe der Endlagen Sind keine mechanischen Endlagen vorhanden, werden diese durch die X.TUNE nicht angefahren...
  • Seite 170 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.3.1.2. X.TUNE.POS – Einstellung der Endlagen In diesem Menü wird festgelegt, ob der pneumatische Antrieb mechanische Endlagen besitzt oder nicht. Sind keine mechanischen Endlagen vorhanden, werden diese durch die X.TUNE nicht angefahren und müssen manuell vorgegeben werden. Einstellung.der.Endlagen Taste Aktion Beschreibung M.TUNE.POS auswählen Die Auswahl für...
  • Seite 171 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.3.1.3. M.TUNE.PWM – Optimierung der PWM-Signale In diesem Menü werden die PWM-Signale zur Ansteuerung der Belüftungsventile und Entlüftungsventile manuell optimiert. Zur Optimierung wird der Antrieb belüftet und entlüftet. Ein Fortschrittsbalken zeigt auf dem Display die Position des Antriebs an und die Geschwindigkeit der Belüftung und Entlüftung.
  • Seite 172 Typ 8792, 8793 Zusatzfunktionen 26.3.1.4. M.TUNE.AIR – Ermittlung der Öffnungs- und Schließzeiten Durch Ausführen dieser Funktion wird die Öffnungs- und Schließzeit des Ventils fortlaufend ermittelt. Eine Veränderung des Versorgungsdrucks beeinflusst die Belüftungszeit, die sich auf diese Weise optimiert lässt. Zur Einstellung können die Auswirkungen, die eine Veränderung des Versorgungsdrucks auf die Belüftungszeit hat, über die Funktion M.TUNE.AIR fortlaufend beobachtet werden.
  • Seite 173: Bedienstruktur / Werkseinstellungen

    Typ 8792, 8793 Bedienstruktur / Werkseinstellungen nhalt 27.. BEDIENSTRUKTUR.UND.WERKSEINSTELLUNG......................174 deutsch...
  • Seite 174: Bedienstruktur.und.werkseinstellung

    SafePos off SafePos on BUS PDI Position Process value Setpoint Temperature Operation mode Errors X.TUNE BUS PDO P.CONTRL active Bild 101: Bedienstruktur - 1 1) nur Prozessregler Typ 8793 3) nur bei Feldbus 4) nur DeviceNet 5) nur PROFIBUS DP deutsch...
  • Seite 175 P.Q‘LIN Q.LIN#0 Q.LIN#1 Q.LIN CMD=0% CMD=10% ... ready P.TUNE starting identivying calculating TUNE process tune control process PID parameters ready ADD.FUNCTION Bild 102: Bedienstruktur - 2 1) nur Prozessregler Typ 8793 2) nur bei Stellungsreglerbetrieb 5) nur PROFIBUS DP deutsch...
  • Seite 176 Bild 103: Bedienstruktur - 3 1) nur Prozessregler Typ 8793 2) nur bei Stellungsreglerbetrieb 6) nur bei Signalart 4-20 mA und Pt 100 7) Optional. Die Anzahl der Ausgänge ist von der Ausführung abhängig. 8) nur bei Typ 8793 Remote deutsch...
  • Seite 177 100 –> 100 % CUTOFF 100 % 100 % Type PCO CUT-type Type XCO DIR.CMD Rise Fall DIR.ACT Rise Fall SPLTRNG 100 % 100 % X.LIMIT Bild 104: Bedienstruktur - 4 1) nur Prozessregler Typ 8793 2) nur bei Stellungsreglerbetrieb deutsch...
  • Seite 178 KDopn KDcls YBfric YEfric 1.0 % P.CONTROL PID.PARAMETER DBND 1.0 % 1.00 1.00 999.9 sec 999.9 0.0 sec FILTER SETUP PV-INPUT 4- 20 mA Frequenz PT 100 SECURITY PV-SCALE Bild 105: Bedienstruktur - 5 1) nur Prozessregler Typ 8793 deutsch...
  • Seite 179 P.Q‘LIN P.TUNE SAFEPOS Bild 106: Bedienstruktur - 6 nur Prozessregler Typ 8793 → → → nur bei Signalart Frequenz (P.CONTROL SETUP PV-INPUT Frequenz) 10) nur Prozessregler Typ 8793 und bei externer Sollwertvorgabe (P.CONTROL → SETUP → SP-INPUT → extern) deutsch...
  • Seite 180 0 - 10 V 0 - 5 V CAL.USER OUT BIN 1 Bild 107: Bedienstruktur - 7 nur Prozessregler Typ 8793 nur bei Signalart 4-20 mA und Pt 100 Optional. Die Anzahl der Ausgänge ist von der Ausführung abhängig. deutsch...
  • Seite 181 11) nur wenn die Fehlererkennung für das Eingangssignal aktiviert ist → → (SIG.ERROR SP/CMD Input oder PV-Input Error on) 12) nur Prozessregler Typ 8793 und wenn die Fehlererkennung für das Eingangssignal aktiviert ist → → (SIG.ERROR SP/CMD Input oder PV-Input Error on)
  • Seite 182 Bedienstruktur - 9 nur Prozessregler Typ 8793 nur bei Stellungsreglerbetrieb 10) nur Prozessregler Typ 8793 und bei externer Sollwertvorgabe (P.CONTROL → SETUP → SP-INPUT → extern) 13) angezeigt wird die Signalart, die im Menü INPUT ausgewählt ist 14) nur bei Signalart 4-20 mA (P.CONTROL → SETUP → PV-INPUT → 4-20 mA) 15) nur bei Beschaltung mit Pt 100 (P.CONTROL →...
  • Seite 183 ODD par., 2 Stop EXTRAS DISP.ITEMS CMD /POS CMD /POS (t ) SP /PV SP /PV (t ) CLOCK INPUT TEMP X.TUNE P.TUNE P.LIN SERVICE START-UP.ITEMS Bild 110: Bedienstruktur - 10 nur Prozessregler Typ 8793 16) nicht bei Feldbus deutsch...
  • Seite 184 SP /PV SP /PV (t ) CLOCK INPUT TEMP X.TUNE P.TUNE P.LIN DISP.MODE normal invers DIGITAL POS.SENSOR ANALOG SERVICE SIMULATION Bild 111: Bedienstruktur - 11 1) nur Prozessregler Typ 8793 8) nur bei Typ 8793 Remote 16) nicht bei Feldbus deutsch...
  • Seite 185 SIM.Gain 1.0 sec SIM.Delay DIAGNOSE SERVICE.TIME D.MSG TRAVEL.ACCU CYCLE.COUNTER TEMP.CHECK STROKE.CHECK PV.MONITOR POS.MONITOR SERVICE.TIME CONFIG.MSG FAILURE FUNC.CHECK OUT.SPEZ MAINTENANCE ADD.DIAGNOSE TRAVEL.ACCU Bild 112: Bedienstruktur - 12 nur Prozessregler Typ 8793 17) im Untermenü sind nur die aktivierten Diagnosefunktionen aufgelistet deutsch...
  • Seite 186 FAILURE FUNC.CHECK OUT.SPEZ MAINTENANCE CYCLE.COUNTER FAILURE FUNC.CHECK OUT.SPEZ MAINTENANCE TEMP.CHECK FAILURE FUNC.CHECK OUT.SPEZ MAINTENANCE STROKE.CHECK FAILURE FUNC.CHECK OUT.SPEZ MAINTENANCE FAILURE PV.MONITOR FUNC.CHECK OUT.SPEZ MAINTENANCE POS.MONITOR FAILURE FUNC.CHECK OUT.SPEZ MAINTENANCE ADD.DIAGNOSE Bild 113: Bedienstruktur - 13 nur Prozessregler Typ 8793 deutsch...
  • Seite 187 Typ 8792, 8793 Bedienstruktur / Werkseinstellungen ADD.DIAGNOSE HISTOGRAM SERVICE.TIME TRAVEL.ACCU CYCLE.COUNTER TEMP.CHECK STROKE.CHECK PV.MONITOR POS.MONITOR RESET.HISTORY Reset done Aktivierbare.Diagnosefunktionen HISTOGRAM POS-Class DIR-Class SYSTEM-DATA SERVICE.TIME LIMIT 90d. 00h NEXT M. HISTORY 20.0 mm TRAVEL.ACCU 1000000 cm LIMIT NEXT.M HISTORY 1000000 CYCLE.COUNTER LIMIT NEXT.M HISTORY TEMP.CHECK...
  • Seite 188 HISTORY TEMP.MAX TEMP.MIN STROKE.CHECK 0,5 % LIMIT LIMIT ZERO.TOL 0,5 % MAX.TOL HISTORY ZERO 2.0 % POS.MONITOR DEADBAND 10.0 sec COMP.TIME HISTORY 2.0 % DEADBAND PV.MONITOR 10.0 sec COMP.TIME HISTORY Bild 115: Bedienstruktur - 15 nur Prozessregler Typ 8793 deutsch...
  • Seite 189: Profibus Dp

    30.4.1. Ergänzende Literatur zur Konfigurtion des PROFIBUS DP ............. 200 30.4.2. Konfiguration der Prozesswerte ....................200 30.5.. Konfiguration.mit.Siemens.Step7........................... 203 30.5.1. Beispiel 1 für einen Positioner (Typ 8792): Übertragung von Sollwert und Istwert ... 203 30.5.2. Beispiel 2 für einen Prozessregler (Typ 8793): Übertragung mehrerer Prozesswerte ..204 deutsch...
  • Seite 190: Beschreibung.zum.profibus.dp

    Werden nicht unterstützt Diagnosetelegramm Keine gerätebezogene Diagnose Parametertelegramm Keine Anwenderparameter Die Konfiguration der Prozessdaten erfolgt im Typ 8792/8793 und im PROFIBUS Master. Maximal können 10 Prozesswerte (Summe INPUT und OUTPUT) übertragen werden. 28.2. Schnittstellen Typ.8792/8793 Eingang für Prozess- 2 Binärausgänge...
  • Seite 191: Wechsel.des.betriebszustands

    In diesem Fall ist das Umschalten über die Tastatur am Gerät nicht mehr möglich. 28.4. Sicherheitsposition bei Ausfall des Busses Es wird die Position angefahren, die dem zuletzt übertragenen Sollwert entspricht (Default-Einstellung). Weitere Einstellungsmöglichkeiten (siehe Kapitel „30.3. BUS.COMM – Einstellungen am Typ 8792/8793“). 28.5. Bus-Zustandsanzeige Die Bus-Zustandsanzeige erfolgt über das Display am Gerät.
  • Seite 192: Elektrische.anschlüsse

    Typ 8792, 8793 PROFIBUS DP 29. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE GEFAHR! Verletzungsgefahr.durch.Stromschlag! • Vor Eingriffen in das Gerät oder die Anlage, Spannung abschalten und vor Wiedereinschalten sichern! • Die geltenden Unfallverhütungs- und Sicherheitsbestimmungen für elektrische Geräte beachten! Explosionsgefahr.bei.Einsatz.im.Ex-Bereich! Zur Vermeidung der Explosionsgefahr den elektrischen Anschluss des Ex-Geräts wie nachfolgend beschrieben ausführen:...
  • Seite 193: Anschlussbild.typ.8792

    X5 - Rundstecker M8, 4-polig X3 - Rundstecker X2 - Buchse X4 - Buchse M8, 4-polig, M12, 5-polig * M12, 5-polig * optional (nur bei Remote-Ausführung) Funktionserde *. (invers-codiert bei PROFIBUS DP) Bild 118: Anschluss PROFIBUS DP, Prozessregler Typ 8793 deutsch...
  • Seite 194: X1.-.Rundstecker.m12,.8-Polig

    Typ 8792, 8793 PROFIBUS DP 29.3. X1 - Rundstecker M12, 8-polig Belegung Geräteseitig Äußere.Beschaltung./.Signalpegel nicht belegt nicht belegt Betriebsspannung 24 V DC ± 10 % max. Restwelligkeit 10 % +24 V Eingangssignale.der.Leitstelle.(z.B..SPS) 0 ... 5 V (log. 0) Binäreingang + 10 ... 30 V (log. 1) Binäreingang –...
  • Seite 195: X4.-.Buchse.m8,.4-Polig,.Optional.-.Remote.sensor.(Nur.bei.remote-Ausführung)

    Typ 8792, 8793 PROFIBUS DP 29.5. X4 - Buchse M8, 4-polig, optional – Remote Sensor (nur bei Remote-Ausführung) Anschluss des digitalen, berührungslosen Wegaufnehmers Typ 8798: Belegung .Geräteseitig Äußere.Beschaltung Versorgung Sensor + Remote Sensor Versorgung Sensor – S – – Typ 8798 Serielle Schnittstelle, A-Leitung A-Leitung digital Serielle Schnittstelle; B-Leitung B-Leitung Tabelle 102: Pin-Belegung; X4 - Buchse M8, 4-polig - digitaler, berührungsloser Wegaufnehmer Typ 8798...
  • Seite 196: X5.-.Rundstecker.m8,.4-Polig.-.Prozess-Istwert.(Bei.typ.8793)

    Typ 8792, 8793 PROFIBUS DP 29.6. X5 - Rundstecker M8, 4-polig - Prozess-Istwert (bei Typ 8793) Eingangs-. Ader- DIP-. Äußere. Belegung Geräteseitig typ* farbe.** Schalter*** Beschaltung 4 ... 20 mA braun +24 V Versorgung Transmitter - intern weiß Ausgang von Transmitter Transmitter versorgt blau GND (identisch mit GND Schalter Betriebsspannung...
  • Seite 197: Inbetriebnahme.des.profibus.dp

    • Nur ausreichend geschultes Personal darf die Anlage/das Gerät in Betrieb nehmen. Vor der Inbetriebnahme die fluidische Installation (siehe Kapitel „13“) und die elektrische Installation (Kapitel „29“) des Typs 8792/8793 und des Ventils ausführen. 30.2. Ablauf der Inbetriebnahme Für die Inbetriebnahme des Typs 8792/8793 PROFIBUS DP sind folgende Grundeinstellungen nötig: Gerätetyp Reihen- Art.der.Grundeinstellung Einstellung.über...
  • Seite 198: Bus.comm - Einstellungen.am.typ.8792/8793

    Typ 8792, 8793 PROFIBUS DP 30.3. BUS.COMM – Einstellungen am Typ 8792/8793 Im Menü BUS.COMM zur Inbetriebnahme des PROFIBUS DP folgende Menüpunkte einstellen: Geräteadresse.eingeben.(Wert zwischen 0 und 126) Address Anfahren.der.Sicherheitsposition.aktivieren.oder.deaktivieren BUS FAIL Auswahl SafePos off – Der Antrieb bleibt in der Position stehen, die dem zuletzt übertragenen Sollwert ent- spricht (Default-Einstellung).
  • Seite 199 BUS FAIL ENTER Sicherheitsposition deaktivieren / SafePos on EXIT aktivieren Einstellung.von.BUS.PDI.und.BUS.PDO.erfolgt.über.GSD-Datei SELEC ENTER Position BUS PDI Prozesswerte die von Typ 8792/8793 P.CONTROL active an Steuerung über- tragen werden. Nur.bei.Typ.8793: Process value Setpoint Temperature Operation mode Errors Nur.bei.Typ.8793: P.CONTROL active EXIT...
  • Seite 200: Konfiguration.über.die.steuerung.(Profibus.dp.master)

    30.4.1. Ergänzende Literatur zur Konfigurtion des PROFIBUS DP Für ausführlichere Informationen gibt es auf der Bürkert Homepage ergänzende Anleitungen: • „Konfiguration am PROFIBUS mittels GSD-Datei“ www.buerkert.de → Typ 8792 oder Typ 8793 → Config. PROFIBUS by GSD-file 30.4.2. Konfiguration der Prozesswerte → Zuerst die PDI (Prozessdaten Input) eingegeben.
  • Seite 201 1: Prozessregler Kennung (HEX): 41, 00, 0A Tabelle 107: Process Data Input, PROFIBUS DP PDI:PV und PDI:SP sind nur bei Typ 8793 (Prozessregler) auswählbar und nur bei aktiviertem Prozess- regler sinnvoll. PDI:PCONact ist nur bei Typ 8793 (Prozessregler) auswählbar. →...
  • Seite 202 Typ 8792, 8793 PROFIBUS DP Name Beschreibung Kennung PDO:MODE Betriebszustand (Operation Mode) GSD-Datei: PDO:MODE Wertebereich 0 , 1 oder 12: Kennungen (HEX): 81, 00, 16 0: AUTO 1: HAND 12: BUSSAFEPOS Bei zu kleinem oder zu großem Wert wird der letzte gültige Wert verwendet und in ERR mit HEX 16 angezeigt.
  • Seite 203: Konfiguration.mit.siemens.step7

    PROFIBUS DP 30.5. Konfiguration mit Siemens Step7 30.5.1. Beispiel 1 für einen Positioner (Typ 8792): Übertragung von Sollwert und Istwert Bild 120: ScreenShot PROFIBUS → Den Slave Typ 8792/8793 per Drag-and-drop an den Busstrang ziehen. Bild 121: ScreenShot Positioner → Die Module PDI:POS und PDO:CMD/SP per Drag-and-drop in den Slave Typ 8792/8793 ziehen. deutsch...
  • Seite 204: Beispiel 2 Für Einen Prozessregler (Typ 8793): Übertragung Mehrerer Prozesswerte

    Typ 8792, 8793 PROFIBUS DP 30.5.2. Beispiel 2 für einen Prozessregler (Typ 8793): Übertragung mehrerer Prozesswerte Bild 122: ScreenShot PROFIBUS → Den Slave Typ 8792/8793 per Drag-and-drop an den Busstrang ziehen. Bild 123: ScreenShot Prozessregler → Die Module per Drag-and-drop in den Slave Typ 8792/8793 ziehen. deutsch...
  • Seite 205: Devicenet

    31.4.. Sicherheitsposition.bei.Ausfall.des.Busses...................... 208 31.5.. Bus-Zustandsanzeige..............................209 31.6.. Abweichungen.der.Feldbusgeräte.zu.Geräten.ohne.Feldbus..............210 32.. ELEKTRISCHE.ANSCHLÜSSE..............................211 32.1.. Anschlussbild.Typ.8792..............................212 32.2.. Anschlussbild.Typ.8793..............................212 32.3.. X1.-.Rundstecker.M12,.8-polig..........................213 32.4.. X3.-.Rundstecker.M12,.5-polig.-.Busanschluss....................213 32.5.. X4.-.Buchse.M8,.4-polig,.optional.-.Remote.Sensor.(nur.bei.Remote-Ausführung)....214 32.6.. X5.-.Rundstecker.M8,.4-polig.-.Prozess-Istwert.(bei.Typ.8793)............. 215 32.7..
  • Seite 206 Typ 8792, 8793 DeviceNet 33.5.. Konfigurierbeispiel.1............................... 223 33.5.1. Installation der EDS-Datei ....................... 223 33.5.2. Adresszuordnung ..........................223 33.5.3. Offline-Parametrierung des Geräts ....................224 33.5.4. Online-Parametrierung des Geräts ....................225 33.6.. Konfigurierbeispiel.2............................... 226 33.6.1. Einrichten des Prozessabbilds (Mapping) ................... 227...
  • Seite 207: Beschreibung

    • Das DeviceNet ist ein Feldbussystem, das auf dem CAN-Protokoll (Controller Area Network) basiert. Es ermöglicht die Vernetzung von Aktoren und Sensoren (Slaves) mit übergeordneten Steuereinrichtungen (Master). • Im DeviceNet ist der Typ 8792/8793 ein Slave-Gerät nach dem in der DeviceNet-Spezifikation festgelegten Predefined Master/Slave Connection Set. Als I/O-Verbindungsvarianten werden Polled I/O, Bit Strobed I/O und Change of State (COS) unterstützt.
  • Seite 208: Schnittstellen

    Optionale Eingänge und Ausgänge sind gestrichelt dargestellt * nur bei Prozessregler Typ 8793 Bild 124: Schnittstellen DeviceNet 31.4. Sicherheitsposition bei Ausfall des Busses Es wird die Stellung angefahren, die dem zuletzt übertragenen Sollwert entspricht (Default-Einstellung). Weitere Einstellungsmöglichkeiten (siehe Kapitel „33.3. BUS.COMM – Einstellungen am Typ 8792/8793“) deutsch...
  • Seite 209: Bus-Zustandsanzeige

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 31.5. Bus-Zustandsanzeige Die Bus-Zustandsanzeige erfolgt über das Display am Gerät. Displayanzeige Gerätezustand Erläuterung Problembeseitigung (wird ca. alle 3 Sekunden angezeigt) • Überprüfen ob die Baudrate Gerät hat keine Verbindung zum netzwerkweit richtig einge- Bus. stellt ist. Die Netzwerkzugang-Prozedur Offline.
  • Seite 210: Abweichungen.der.feldbusgeräte.zu.geräten.ohne.feldbus

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 31.6. Abweichungen der Feldbusgeräte zu Geräten ohne Feldbus. Für.den.Typ.8792/8793.mit.DeviceNet.haben.folgende.Kapitel.dieser.Bedienungsanleitung.keine. Gültigkeit. • Abschnitt „Installation“ Kapitel „14. Elektrischer Anschluss - Variante Rundsteckverbinder (Multipolvariante)“ Kapitel „15. Elektrischer Anschluss - Variante Klemmen für Kabelverschraubung“ • Abschnitt „Inbetriebnahme“ Kapitel „23.1. INPUT – Einstellung des Eingangssignals“ • Abschnitt „Zusatzfunktionen“...
  • Seite 211: Elektrische.anschlüsse

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 32. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE GEFAHR! Verletzungsgefahr.durch.Stromschlag! • Vor Eingriffen in das Gerät oder die Anlage, Spannung abschalten und vor Wiedereinschalten sichern! • Die geltenden Unfallverhütungs- und Sicherheitsbestimmungen für elektrische Geräte beachten! Explosionsgefahr.bei.Einsatz.im.Ex-Bereich! Zur Vermeidung der Explosionsgefahr den elektrischen Anschluss des Ex-Geräts wie nachfolgend beschrieben ausführen:...
  • Seite 212: Anschlussbild.typ.8792

    X3 - Rundstecker X4.- Buchse M8, 4-polig, M12, 5-polig optional (nur bei Remote-Ausführung) Funktionserde Bild 126: Anschluss DeviceNet, Prozessregler Typ 8793 Das Gerät wird über die, vom DeviceNet galvanisch getrennte Betriebsspannung versorgt, nicht über die Spannung V+ und V– des DeviceNet. deutsch...
  • Seite 213: X1.-.Rundstecker.m12,.8-Polig

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 32.3. X1 - Rundstecker M12, 8-polig Belegung Geräteseitig Äußere.Beschaltung./.Signalpegel nicht belegt nicht belegt Betriebsspannung 24 V DC ± 10 % max. Restwelligkeit 10 % +24 V Eingangssignale.der.Leitstelle.(z.B..SPS) 0 ... 5 V (log. 0) Binäreingang + 10 ... 30 V (log. 1) Binäreingang –...
  • Seite 214: X4.-.Buchse.m8,.4-Polig,.Optional.-.Remote.sensor.(Nur.bei.remote-Ausführung)

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 32.5. X4 - Buchse M8, 4-polig, optional - Remote Sensor (nur bei Remote-Ausführung) Anschluss des digitalen, berührungslosen Wegaufnehmers Typ 8798: Belegung .Geräteseitig Äußere.Beschaltung Versorgung Sensor + Remote Sensor Versorgung Sensor – S – – Typ 8798 Serielle Schnittstelle, A-Leitung A-Leitung digital Serielle Schnittstelle; B-Leitung B-Leitung Tabelle 114: Pin-Belegung; X4 - Buchse M8, 4-polig - digitaler, berührungsloser Wegaufnehmer Typ 8798...
  • Seite 215: X5.-.Rundstecker.m8,.4-Polig.-.Prozess-Istwert.(Bei.typ.8793)

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 32.6. X5 - Rundstecker M8, 4-polig - Prozess-Istwert (bei Typ 8793) Eingangs-. Ader- DIP-. Äußere. Belegung Geräteseitig typ* farbe.** Schalter*** Beschaltung 4 ... 20 mA braun +24 V Versorgung Transmitter - intern weiß Ausgang von Transmitter Transmitter versorgt blau GND (identisch mit GND Schalter Betriebsspannung links schwarz Brücke nach GND (Pin 3)
  • Seite 216: Abschlussbeschaltung.für.devicenet.-.Systeme

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 32.7. Abschlussbeschaltung für DeviceNet – Systeme Bei der Installation eines DeviceNet–Systems ist auf die korrekte Abschlussbeschaltung der Datenleitungen zu achten. Die Beschaltung vermeidet die Entstehung von Störungen durch Signalreflexionen auf den Datenleitungen. Die Hauptleitung ist dazu an beiden Enden mit Widerständen von je 120 Ω und 1/4 W Verlustleistung abzuschließen.
  • Seite 217: Inbetriebnahme.devicenet

    Vor der Inbetriebnahme die fluidische Installation (siehe Kapitel „13“) und die elektrische Installation (Kapitel „32“) des Typs 8792/8793 und des Ventils ausführen. 33.2. Ablauf der Inbetriebnahme Für die Inbetriebnahme der DeviceNet Variante des Typs 8792/8793 sind folgende Grundeinstellungen nötig: Gerätetyp Reihen- Art.der.Grundeinstellung Einstellung.über...
  • Seite 218: Bus.comm - Einstellungen.am.typ.8792/8793

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 33.3. BUS.COMM – Einstellungen am Typ 8792/8793 Im Menü BUS.COMM zur Inbetriebnahme der DeviceNet Variante folgende Menüpunkte einstellen: Geräteadresse.eingeben.(Wert zwischen 0 und 63) Address Auswahl.der.Baudrate BAUDRATE • Die Baudrate kann entweder über die Bedientasten am Gerät oder über den Bus geändert werden. • Eine Änderung hat solange keine Auswirkungen, solange kein Reset (senden einer Reset-Message an das Identity Object) oder Power-Up ausgeführt wird.
  • Seite 219 Typ 8792, 8793 DeviceNet Taste Aktion Beschreibung Baudrate.auswählen BAUDRATE auswählen Die Eingabemaske wird geöffnet. ENTER drücken Baudrate auswählen 125 kBd / 250 kBd / 500 KBd SELEC drücken Die Auswahl ist nun durch einen gefüllten Kreis markiert. Rückkehr in BUS.COMM. EXIT drücken Sicherheitsposition.deaktivieren./.aktivieren...
  • Seite 220: Konfiguration.der.prozessdaten

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 33.4. Konfiguration der Prozessdaten Für die Konfiguration sind folgende Komponenten erforderlich: • Eine für die Konfiguration geeignete Software. Zum Beispiel RSNetWorx for DeviceNet (Rev. 4.12.00). • ESD-Datei (befindet sich auf der mitgelieferten CD) Die Durchführung der Konfiguration ist in den nachfolgenden Kapiteln „33.5. Konfigurierbeispiel 1“ und „33.6.
  • Seite 221 Der Wert bleibt solange erhalten bis durch azyk- lisches Schreiben des Attributes „Error“ mit „1“ gelöscht wird (Zugriff über Explicit Message – Set Attribut Single). USINT, 1Byte 0X14 INP 0X15 SP * nur bei Typ 8793 und aktiviertem Prozessregler relevant. Tabelle 120: Input-Datenattribute; DeviceNet deutsch...
  • Seite 222: Statische Output-Assemblies

    Wertebereich –999...9999, je nach interner Skalierung. Bei zu kleinem oder zu großem Wert wird der letzte gültige Wert verwendet und in ERR mit HEX 15 angezeigt. * nur bei Typ 8793 und aktiviertem Prozessregler relevant. Tabelle 122: Output-Datenattribute; DeviceNet deutsch...
  • Seite 223: Konfigurierbeispiel.1

    • Die Adresse kann über die Bedientasten am Gerät auf den gewünschten Wert im Bereich 0 ... 63 eingestellt werden (siehe Kapitel „33.3. BUS.COMM – Einstellungen am Typ 8792/8793“). • mit Hilfe des zu RSNetWorx zugehörigen Tools Node Commissioning kann eine Adressänderung von angeschlos- senen Geräten über den Bus erfolgen.
  • Seite 224: Offline-Parametrierung Des Geräts

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 33.5.3. Offline-Parametrierung des Geräts Nach dem Einfügen eines Geräts in die DeviceNet-Konfiguration von RSNetWorx kann das Gerät offline parame- triert werden. In „Bild 130“ ist dargestellt, wie beispielsweise ein von der Werkseinstellung abweichendes Input-Assembly (über I/O-Verbindung übertragbare Input-Prozessdaten) gewählt werden kann.
  • Seite 225: Online-Parametrierung Des Geräts

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 33.5.4. Online-Parametrierung des Geräts Die Parametrierung von Geräten kann auch online erfolgen. Hierbei kann gewählt werden, ob nur einzelne Parameter (Single) oder alle Parameter (All) einer Gruppe aus dem Gerät gelesen werden (Upload) bzw. in das Gerät geladen werden (Download).
  • Seite 226: Konfigurierbeispiel.2

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 33.6. Konfigurierbeispiel 2 Dieses Beispiel beschreibt die prinzipielle Vorgehensweise beim Einrichten des Prozessabbilds eines DeviceNet- Masters/Scanners unter Nutzung der Software RSNetWorx for DeviceNet (Rev. 4.12.00). Einrichten.der.Scanlist.und.Einstellung.der.I/O-Parameter → Zunächst die Scanlist des DeviceNet-Masters/Scanners einrichten. Dazu die im linken Teil des zugehörigen Fensters aufgelisteten Geräte in die Scanlist im rechten Teil des Fensters aufnehmen.
  • Seite 227: Einrichten Des Prozessabbilds (Mapping)

    Typ 8792, 8793 DeviceNet 33.6.1. Einrichten des Prozessabbilds (Mapping) Unter Verwendung der Funktion AUTOMAP können die Input-Daten der in der Scanlist aufgeführten Geräte dem Prozessabbild des DeviceNet-Masters/Scanners zugeordnet werden. In unserem Beispiel ergibt sich so die in „Bild 133“ gezeigte Zuordnung. Beispielsweise werden die Input-Prozesswerte des Geräts mit der Adresse 3 in folgender Weise den internen...
  • Seite 228 Typ 8792, 8793 DeviceNet deutsch...
  • Seite 229: Wartung Und Fehlerbehebung

    Typ 8792, 8793 Wartung und Fehlerbehebung nhalt 34.. WARTUNG......................................230 35.. FEHLERMELDUNGEN.UND.STÖRUNGEN........................... 230 35.1.. Fehlermeldungen.auf.dem.Display......................... 230 35.1.1. Allgemeine Fehlermeldungen ......................230 35.1.2. Fehler-und Warnmeldungen bei der Durchführung der Funktion X.TUNE ....231 35.1.3. Fehlermeldungen bei der Durchführung der Funktion P.Q‘LIN .......... 232 35.1.4.
  • Seite 230: Wartung

    Typ 8792, 8793 Wartung und Fehlerbehebung 34. WARTUNG Wenn.für.den.Betrieb.die.Anweisungen.dieser.Anleitung.beachtet.werden.ist.der.Typ.8792/8793.wartungsfrei. 35. FEHLERMELDUNGEN UND STÖRUNGEN 35.1. Fehlermeldungen auf dem Display 35.1.1. Allgemeine Fehlermeldungen Anzeige Fehlerursachen Abhilfe Minimaler Eingabewert ist erreicht. Wert nicht weiter verkleinern. Maximaler Eingabewert ist erreicht. Wert nicht weiter vergrößern. CMD error Signalfehler Signal überprüfen. Sollwert Positioner (Stellungsregler).
  • Seite 231: Fehler-Und Warnmeldungen Bei Der Durchführung Der Funktion X.tune

    Typ 8792, 8793 Wartung und Fehlerbehebung 35.1.2. Fehler-und Warnmeldungen bei der Durchführung der Funktion X.TUNE Anzeige Fehlerursachen Abhilfe TUNE Manueller Abbruch der Selbstopti- err/break mierung durch drücken der EXIT Taste. X.TUNE locked Die Funktion X.TUNE ist gesperrt. Zugangscode eingeben. X.TUNE Keine Druckluft angeschlossen. Druckluft anschließen. ERROR 1 X.TUNE Druckluftausfall während der Autotune...
  • Seite 232: Fehlermeldungen Bei Der Durchführung Der Funktion P.q'lin

    Aktuelle Stützstelle des Ventilhubs wurde ERROR 2 nicht erreicht, da • Druckluftausfall während P.Q’LIN. Druckluftversorgung kontrollieren. • keine Autotune (X.TUNE) durchgeführt wurde. Autotune (X.TUNE) durchführen. Tabelle 125: Fehlermeldung bei P.Q.‘LIN; Prozessregler Typ 8793 35.1.4. Fehlermeldung bei der Durchführung der Funktion P.TUNE Anzeige Fehlerursachen Abhilfe TUNE Manueller Abbruch der Selbstoptimierung err/break durch drücken der...
  • Seite 233: Fehlermeldungen Bei Feldbus-Geräten

    Typ 8792, 8793 Wartung und Fehlerbehebung 35.1.5. Fehlermeldungen bei Feldbus-Geräten Anzeige Fehlerursachen Abhilfe MFI fault Feldbusplatine defekt. Nicht möglich, Gerät defekt. Tabelle 127: Fehlermeldung bei Feldbusgeräten Bei.DeviceNet Displayanzeige Gerätezustand Erläuterung Problembeseitigung (wird ca. alle 3 Sekunden angezeigt) BUS offline Offline. Gerät hat keine Verbindung zum Bus.
  • Seite 234: Sonstige.störungen

    Typ 8792, 8793 Wartung und Fehlerbehebung 35.2. Sonstige Störungen Problem mögliche.Ursachen Abhilfe POS = 0 (bei CMD > 0 %) bzw. Dichtschließfunktion (CUTOFF) ist Dichtschließfunktion POS = 100 %, (bei CMD < 100 %). unbeabsichtigt aktiviert. deaktivieren. PV = 0 (bei SP > 0) bzw.
  • Seite 235: Verpackung, Lagerung, Entsorgung

    Typ 8792, 8793 Verpackung, Lagerung, Entsorgung nhalt 36.. VERPACKUNG,.TRANSPORT..............................236 37.. LAGERUNG......................................236 38.. ENTSORGUNG....................................236 deutsch...
  • Seite 236: Verpackung,.Transport

    Typ 8792, 8793 Verpackung, Lagerung, Entsorgung 36. VERPACKUNG, TRANSPORT HINWEIS! Transportschäden! Unzureichend geschützte Geräte können durch den Transport beschädigt werden. • Gerät vor Nässe und Schmutz geschützt in einer stoßfesten Verpackung transportieren. • Eine Überschreitung bzw. Unterschreitung der zulässigen Lagertemperatur vermeiden. 37. LAGERUNG HINWEIS! Falsche.Lagerung.kann.Schäden.am.Gerät.verursachen.
  • Seite 237: Ergänzende Fachinformationen

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen nhalt 39.. AUSWAHLKRITERIEN.FÜR.STETIGVENTILE........................238 40.. EIGENSCHAFTEN.VON.PID-REGLERN..........................240 40.1.. P-Anteil....................................240 40.2.. I-Anteil..................................... 241 40.3.. D-Anteil....................................242 40.4.. Überlagerung.von.P-,.I-.und.D-Anteil........................243 40.5.. Realisierter.PID-Regler..............................244 40.5.1. D-Anteil mit Verzögerung ......................... 244 40.5.2. Funktion des realen PID-Reglers ....................244 41..
  • Seite 238: Auswahlkriterien.für.stetigventile

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen 39. AUSWAHLKRITERIEN FÜR STETIGVENTILE Von entscheidender Bedeutung für ein optimales Regelverhalten und das Erreichen des gewünschten Maximal- durchflusses sind folgende Kriterien: • die richtige Wahl des Durchflussbeiwerts, der im wesentlichen durch die Nennweite des Ventils definiert wird; • eine gute Abstimmung der Ventilnennweite auf die Druckverhältnisse unter Berücksichtigung der übrigen Strö- mungswiderstände in der Anlage.
  • Seite 239 Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen Der k -Wert des Stetigventils sollte mindestens den Wert haben, der sich nach der für die Applikation zutreffenden Gleichung (1) oder (2) errechnet, er sollte jedoch keinesfalls sehr weit darüber liegen. Die bei Schaltventilen oft benutzte Faustregel ”Etwas größer schadet in keinem Fall” kann bei Stetigven- tilen das Regelverhalten stark beeinträchtigen!
  • Seite 240: Eigenschaften.von.pid-Reglern

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen 40. EIGENSCHAFTEN VON PID-REGLERN Ein PID-Regler besitzt einen Proportional-, einen Integral- und einen Differentialanteil (P-, I- und D-Anteil). 40.1. P-Anteil Funktion: ⋅ Kp ist der Proportionalbeiwert (Verstärkungsfaktor). Er ergibt sich als Verhältnis von Stellbereich ∆Y zu Proportio- nalbereich ∆Xd.
  • Seite 241: I-Anteil

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen 40.2. I-Anteil Funktion: ∫ Ti ist die Integrier- oder Stellzeit. Sie ist die Zeit, die vergeht, bis die Stellgröße den gesamten Stellbereich durch- laufen hat. Kennlinie.und.Sprungantwort.des.I-Anteils.eines.PID-Reglers Ymax Ymin Kennlinie Sprungantwort Bild 135: Kennlinie und Sprungantwort I-Anteil PID-Regler Eigenschaften Ein reiner I-Regler beseitigt die Auswirkungen auftretender Störungen vollständig.
  • Seite 242: D-Anteil

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen 40.3. D-Anteil Funktion: ⋅ Kd ist der Differenzierbeiwert. Je größer Kd ist, desto stärker ist der D-Einfluss. Kennlinie.und.Sprungantwort.des.I-Anteils.eines.PID-Reglers Sprungantwort Anstiegsantwort Bild 136: Kennlinie und Sprungantwort D-Anteil PID-Regler Eigenschaften Ein Regler mit D-Anteil reagiert auf Änderungen der Regelgröße und kann dadurch auftretende Regeldifferenzen schneller abbauen.
  • Seite 243: Überlagerung.von.p-,.I-.Und.d-Anteil

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen 40.4. Überlagerung von P-, I- und D-Anteil Funktion: ∫ ⋅ Mit Kp · Ti = Tn und Kd/Kp = Tv ergibt sich für die Funktion des PID-Reglers: ∫ ⋅ Proportionalbeiwert / Verstärkungsfaktor Nachstellzeit (Zeit, die benötigt wird, um durch den I-Anteil eine gleich große Stellgrößenänderung zu erzielen,...
  • Seite 244: Realisierter.pid-Regler

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen 40.5. Realisierter PID-Regler 40.5.1. D-Anteil mit Verzögerung Im Prozessregler Typ 8793 ist der D-Anteil mit einer Verzögerung T realisiert. Funktion: ⋅ ⋅ Überlagerung.von.P-,.I-.und.DT-.Anteil Bild 138: Kennlinie Überlagerung von P-, I- und DT- Anteil 40.5.2. Funktion des realen PID-Reglers ∫ ⋅ (10) Überlagerung.von.P-,.I-.und.DT-.Anteil Kp⋅Xd...
  • Seite 245: Einstellregeln.für.pid-Regler

    Ergänzende Fachinformationen 41. EINSTELLREGELN FÜR PID-REGLER Das Regelsystem Typ 8793 ist mit einer Selbstoptimierungsfunktion für die Struktur und Parameter des integrierten Prozessreglers ausgestattet. Die ermittelten PID-Parameter können über das Bedienmenü eingesehen und auf empirischem Weg beliebig nachoptimiert werden. In der regelungstechnischen Literatur werden eine Reihe von Einstellregeln angegeben, mit denen auf experimen- tellem Wege eine günstige Einstellung der Reglerparameter ermittelt werden kann.
  • Seite 246 Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen Aus K und T lassen sich dann die Reglerparameter gemäß folgender Tabelle berechnen. krit krit Einstellung.der.Parameter.nach.Ziegler.und.Nichols Reglertyp Einstellung der Parameter P-Regler Kp = 0,5 K krit PI-Regler Kp = 0,45 K Tn = 0,85 T krit krit...
  • Seite 247: Einstellregeln.nach.chien,.Hrones.und.reswick.(Stellgrößensprung-Methode)

    Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen 41.2. Einstellregeln nach Chien, Hrones und Reswick (Stellgrößensprung-Methode) Bei dieser Methode erfolgt die Einstellung der Reglerparameter auf der Basis des Übergangsverhaltens der Regel- strecke. Es wird ein Stellgrößensprung von 100 % ausgegeben. Aus dem Verlauf des Istwerts der Regelgröße werden die Zeiten Tu und Tg abgeleitet.
  • Seite 248 Typ 8792, 8793 Ergänzende Fachinformationen Einstellung.der.Parameter.nach.Chien,.Hrones.und.Reswick Einstellung der Parameter Reglertyp bei aperiodischem Regelvorgang bei Regelvorgang (0 % Überschwingen) mit 20 % Überschwingen Führung Störung Führung Störung ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ P-Regler ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ 0,35 0,35 ⋅ 0,35 PI-Regler ⋅...
  • Seite 249: Tabellen Für Kundenspezifische Einstellungen

    Typ 8792, 8793 Tabellen für kundenspezifische Einstellungen nhalt 42.. TABELLE.FÜR.IHRE.EINSTELLUNGEN.AM.POSITIONER................... 250 42.1.. Einstellungen.der.freiprogrammierten.Kennlinie.................... 250 43.. TABELLE.FÜR.IHRE.EINSTELLUNGEN.AM.PROZESSREGLER.TYP.8793............251 43.1.. Eingestellte.Parameter.des.Prozessreglers....................... 251 deutsch...
  • Seite 250: Tabelle.für.ihre.einstellungen.am.positioner

    Typ 8792, 8793 Tabellen für kundenspezifische Einstellungen 42. TABELLE FÜR IHRE EINSTELLUNGEN AM POSITIONER 42.1. Einstellungen der freiprogrammierten Kennlinie Stützstelle Ventilhub [%] (Stellungs- sollwert in Datum: Datum: Datum: Datum: deutsch...
  • Seite 251: Tabelle.für.ihre.einstellungen.am.prozessregler.typ.8793

    Typ 8792, 8793 Tabellen für kundenspezifische Einstellungen 43. TABELLE FÜR IHRE EINSTELLUNGEN AM PROZESSREGLER TYP 8793 43.1. Eingestellte Parameter des Prozessreglers Datum: Datum: Datum: Datum: DBND PVmin PVmax SPmin SPmax UNIT K-Factor FILTER deutsch...
  • Seite 252 www.burkert.com...

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8792

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