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Integrale Totzonenbreitenübertragung - ABB RET670 Handbuch

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1MRK 504 086-UDE B
IEC99000529 V1 DE
Abb. 336:
Übertragung der Amplituden-Totzonenbreite
Technisches Referenzhandbuch
Nachdem der neue Wert gemeldet wurde, werden die ±ΔY Grenzwerte für die
Totzonenbreite automatisch um diesen Wert herum angesiedelt. Der neue Wert
wird nur gemeldet, wenn die Messgröße die ±ΔY-Grenzwerte überschreitet.
Integrale Totzonenbreitenübertragung
Der gemessene Wert wird gemeldet, wenn das Zeitintegral aller Änderungen die
voreingestellte Grenze (XZeroDb) überschreitet; s. Abb. 337, die exemplarisch eine
Meldung mit integraler Totzonenbreitenüberwachung zeigt. Die Abbildung ist
vereinfacht: Der Prozess ist nicht kontinuierlich, aber die Werte werden einmal pro
Zyklus ausgewertet.
Der zuletzt gemeldete Wert Y1 in Abb.
Messungen. Zwischen dem zuletzt gemeldeten und aktuell gemessenen Wert wird
die Differenz ermittelt und mit dem dazwischen liegenden Zeitintervall
multipliziert (diskretes Integral). Die absoluten Werte dieses Integrals werden
addiert, bis der voreingestellte Wert überschritten wird. Dies erfolgt mit dem
gemessenen Wert Y2, der gemeldet und den folgenden Messungen (sowie den
Werten Y3, Y4 and Y5) zugrundegelegt wird.
Die integrale Überwachung der Totzonenbreite eignet sich besonders für die
Überwachung von Signalen mit geringer Variation über relativ lange Zeitspannen.
337
dient als Basiswert für weitere
Abschnitt 14
Überwachung
699

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