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1MRK 504 086-UDE B
5.10
5.10.1
5.10.2
5.10.2.1
Technisches Referenzhandbuch
Pendelerfassungslogik (RPSL, 78)
Name Funktionsblock: PSL--
ANSI-Nummer:
IEC 61850, Name des logischen Knotens:
ZMRPSL
Einleitung
Die Pendellogik (RPSL) ist eine Erweiterung zu der Pendelerkennungsfunktion
(PDS). Während Systemschwankungen (Pendelungen oder Polschlupfe) ermöglicht
sie eine selektive Fehlerauslösung an Übertragungsleitungen, wenn die
Distanzschutzfunktion normalerweise blockiert sein sollte. Die gesamte Logik
besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen:
•
Einem Kommunikations- und Auslöseteil. Er stellt eine selektive Auslösung
auf Basis von speziellen Leitungsschutzzonen und Schutzsignalübertragung
zur Verfügung, die während der Netzschwingungen nicht blockiert sind.
•
Einem Blockierteil. Es blockiert ungewollte Auslösungen der Schnellzone (1.
Zone) des Leitungsschutzes bei Pendelungen, die durch Fehler und deren
Behebung an den angrenzenden Leitungen und anderen Primärelementen
verursacht werden.
Betriebsweise
Kommunikations- und Auslöselogik
Die Kommunikations- und Auslöselogik, die von den Netzpendel-
Distanzschutzzonen genutzt wird, wird in Abbildung
wiedergegeben.
Impedanzschutz
IEC 60617, graphisches Symbol:
139
schematisch
Abschnitt 5
269
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