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Messprinzipien - ABB RET670 Handbuch

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1MRK 504 086-UDE B
5.1.2.4
Technisches Referenzhandbuch
Alle drei Stromgrenzen IminOpPE, IminOpIN und IMinOpPP
werden automatisch auf 75 % der regulären Einstellwerte reduziert,
wenn die Zone auf Betrieb in Rückwärtsrichtung eingestellt ist, d.h.
OperationDir=Reverse.

Messprinzipien

Fehlerschleifen-Gleichungen verwenden komplexe Spannungs-, Strom- und
Stromänderungswerte. Impedanzen werden berechnet und mit den Einstellgrenzen
verglichen. Die Berechnung der Scheinimpedanzen bei Phase-Phase-Fehlern folgt
Gleichung
32
(Beispiel für einen Phase-L1-Phase L2-Fehler).
U
U
L1
L2
-- ---------------------- -
Z
=
app
I
I
L1
L2
EQUATION1222 V1 DE
Hier stellen U und I die entsprechenden Spannungs- und Stromzeiger in der
jeweiligen Phase Ln (n = 1, 2, 3) dar.
Der Kompensationsfaktor Kn gilt auf übliche Weise für Phase-Erde-Fehler
(Beispiel für einen Phase-L1-Erde-Fehler) entsprechend Gleichung 34.
U
L1
Z
= ----------------------------- -
app
×
I
+
I
KN
L1
N
EQUATION1223 V1 DE
Wobei:
UL1, IL1 und IN Phasenspannung, Phasenstrom und Nullstrom im IED sind
KN
definiert ist als:
X0
KN
=
EQUATION1446 V1 DE
wobei X0 und X1 die Reaktanz im Null- und Mitsystem vom Messpunkt zum Fehler
an der geschützten Leitung ist.
Hier is IN ein Zeiger des Nullstroms am Relaispunkt. Dies führt zu der gleichen
Reichweite entlang der Leitung für alle Fehlerarten.
Die Scheinimpedanz wird als eine Impedanzschleife mit Widerstand R und
Reaktanz X angesehen.
Die Formel in Gleichung
Stichleitungen. Wenn die Last im Falle eines Phase-Erde-Fehlers betrachtet wird,
könnte ein konventioneller Distanzschutz am exportierenden Ende die Reichweite
-
X1
3X1
34
gilt nur für Anwendungen mit unbelasteten
Abschnitt 5
Impedanzschutz
(Gleichung 32)
(Gleichung 33)
169

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